DE3639178A1 - Tuerventil - Google Patents
TuerventilInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/50—Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Druckmittelzufuhr zu einem
Türstellglied steuernde Türventile nach den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1, 2, 3 und 4.
Der Unterschied zwischen den Türventilen nach den
Patentansprüchen 1 und 2 besteht sinngemäß darin, daß
die Arbeitsanschlüsse in der Notfunktion bei ersterem
druckbeaufschlagt und bei letzterem druckentlastet sind.
Der gleiche Unterschied besteht bei den Türventilen
nach den Patentansprüchen 3 und 4.
Derartige Türventile sind aus der DE 32 25 536 A1, dort
insbesondere Fig. 2, bekannt. Dieses Türventil enthält
zwei 3/2-Wegeventile mit jeweils zwei eigenen
druckmittelabhängigen Betätigungsvorrichtungen, denen
jeweils ein Vorsteuermagnetventil zugeordnet ist. Bei
Aktivierung des ersten Vorsteuermagnetventils wird das
erste 3/2-Wegeventil über seine erste Betätigungsvor
richtung in eine Stellung gestellt, wobei es das zweite
3/2-Wegeventil in seine andere Stellung mitnimmt,
derart, daß das Türventil dadurch in seine erste
Arbeitsfunktion tritt. Entsprechendes geschieht in
umgekehrter Richtung bei Aktivierung des zweiten
Vorsteuermagnetventils. Zur Einstellung der Notfunktion
bei gleichzeitiger Aktivierung beider Vorsteuermagnet
ventile bedarf das bekannte Türventil eines UND-Gliedes
(dort Sperrventil 79). Das UND-Glied ist an seinen
Eingängen jeweils mit einem der Vorsteuermagnetventile
und an seinem Ausgang mit den zweiten Betätigungsein
richtungen der 3/2-Wegeventile verbunden. Bei
gleichzeitiger Aktivierung beider Vorsteuermagnetventile
wird das UND-Glied durchlässig. Dadurch werden in diesem
Zustand neben den ersten Betätigungsvorrichtungen beider
3/2-Wegeventile auch deren zweite Betätigungsvorrich
tungen betätigt. Die zweiten Betätigungsvorrichtungen
sind so ausgelegt, daß sie die Stellkraft der ersten
Betätigungsvorrichtungen überwinden und dadurch die
3/2-Wegeventile derart stellen, daß das Türventil seine
Notfunktion annimmt.
Das UND-Glied in den bekannten Türventilen kann wegen
daran auftretender Undichtigkeiten eine Störquelle
darstellen und ist außerdem, insbesondere wegen der
erforderlichen Zu- und Ableitungen, kompliziert und
aufwendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
Türventile der eingangs genannten Arten mit einfachen
Mitteln so zu verbessern, daß sie keiner komplizierten
und aufwendigen Bauteile bedürfen und zudem
störungsunanfälliger werden.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen
1 bis 4 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen
und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In allgemeiner Form versteht der Fachmann unter einem
4/3-Wegeventil ein Steuerventil, welches mit drei
Schaltpositionen die Verbindungen zwischen vier
Anschlüssen steuert, wobei mehrere untereinander fest
verbundene Anschlüsse als einer zählen.
Als Vorteil bietet die Erfindung die Möglichkeit, den
Aufwand an Betätigungseinrichtungen und dadurch auch
die Störanfälligkeit und/oder den Herstellaufwand
herabzusetzen.
In den Ausgestaltungen nach den Patentansprüchen 1 und 2
entfallen darüber hinaus die 3/2-Wegeventile ganz mit
der Folge einer erheblichen Vereinfachung und
Verbilligung.
Die Erfindung ist für die Verwendung mit allen
gasförmigen und/oder flüssigen Druckmitteln geeignet.
Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich beim
Einsatz mit Druckluft, in welchem Fall der wenigstens
eine Druckentlastungsausgang und die weiter unten
erwähnten Druckentlastungsausgänge der Vorsteuermagnet
ventile als einfache Abblas-Öffnungen ausgebildet sein
können. Im Falle anderer Druckmittel werden die
Druckentlastungsausgänge in der Regel mit einem
Druckmittelrücklauf zu verbinden sein.
Infolge des Fehlens der zweiten Stelleinrichtung,
die ja aufgrund ihrer Auslegungsvorschrift (größere
Stellkraft als diejenige der zugeordneten ersten
Betätigungseinrichtung) zwangsläufig bestimmte maßliche
Voraussetzungen beansprucht, bietet die Erfindung den
Vorteil, daß das Türventil mit verkleinerten Abmessungen
ausführbar ist.
Die Erfindung ermöglicht auch, im Vergleich zum Stand
der Technik, eine Verkürzung der Baulänge.
In den Ausführungsformen der Erfindung mit einem
4/3-Wegeventil kann letzteres in kostengünstiger und
störungsunanfälliger Weise als Schieberventil mit den
Merkmalen der Patentansprüche 5 und 6 ausgebildet sein.
Das 4/3-Wegeventil kann aber auch auf jede andere
geeignete Art ausgebildet sein.
Die Ausführungsformen der Erfindung mit zwei 3/2-Wege
ventilen können in kostengünstiger und störungsun
empfindlicher Weise mit den Merkmalen der Patentansprüche
7 oder 8 ausgebildet sein. In diesen Fällen ergibt sich
insbesondere durch die Gestaltung des Steuerschiebers
ein Vereinfachungs- und Verbilligungseffekt.
Das Stellglied kann betriebssicher und kostengünstig
nach den Patentansprüchen 9 oder 10 ausgeführt werden,
welche Ausführungsformen sich schlagwortartig mit
"Dreistellungszylinder" umreißen lassen.
Auf ebenfalls betriebssichere, einfache und billige
Weise läßt sich das Stellglied auch nach Patentanspruch
11 ausführen, welche Ausführungsform sich schlagwortartig
mit "auf zwei gegenläufig angeordnete einfach wirkende
Stellzylinder aufgeteilter Dreistellungszylinder"
umreißen läßt.
Die Vorsteuermagnetventile lassen sich einfach und
billig, insbesondere weil in dieser Form handelsüblich,
derart ausbilden, daß jedes bei Aktivierung seines
Magneten ein Einlaßventil öffnet und ein Auslaßventil
schließt, wobei das Einlaßventil über jeweils einen
Durchlaß eine Druckbeaufschlagung des Stellglieds vom
Vorratsanschluß her bewirkt und daß jeweils das
Einlaßventil, das Auslaßventil sowie der Durchlaß in
eine gemeinsame Kammer münden bzw. von dieser Kammer
ausgehen.
Die Ausführungsformen mit Vorsteuermagnetventilen der
vorstehend erwähnten Art lassen sich auf einfache Weise
derart weiterbilden, daß jedes einen Druckentlastungs
ausgang aufweist, der mit dem Auslaßventil des jeweils
zugeordneten Vorsteuermagnetventils in Verbindung steht
und zugleich als Einlaß ausgebildet ist, über den die
jeweilige Kammer unabhängig von dem Vorratsanschluß
des Türventils mit Druck beaufschlagbar ist. Dadurch
wird das Türventil zusätzlich (zur Steuerung durch
Aktivierung der Vorsteuermagnetventile) oder
ausschließlich durch Anlegen von Druck an die vorstehend
beschriebenen Einlässe und damit rein druckmittel
abhängig steuerbar. Diese Möglichkeit eröffnet
insbesondere den Vorteil, daß auf einfache Weise die
Notfunktion des Türventils auch druckmittelgesteuert
einstellbar ist. Dadurch wird das Türventil auf ganz
einfache Weise der Betätigung durch eine etwa vorhandene
zweite Notsteuereinrichtung zugänglich.
In den Ausführungsformen mit Dreistellungszylinder als
Stellglied bietet die Erfindung den Vorteil, daß die
soeben beschriebene rein druckmittelabhängige Steuerung
der Notfunktion auch über eine Steuereinrichtung nach
einem der Patentansprüche 14 bis 16 ausgebildet werden
kann. Diese Ausbildungsformen bieten einfache und
billige Möglichkeiten, die erwähnte druckmittelabhängige
Steuerung der Notfunktion zu realisieren, insbesondere
weil sie der Heranführung von Druckmittel nur noch
an einem Anschluß bedürfen.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den folgenden
Erläuterungen anhand von in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen hervor.
Die Zeichnungen zeigen unter durchgängiger Verwendung
gleicher Bezugszeichen für gleiche Funktionen in:
Fig. 1 ein Türventil mit 4/3-Wegeventil und einem als
Dreistellungszylinder ausgebildetem Stellglied,
Fig. 2 ein Türventil mit zwei 3/2-Wegeventilen,
Steuerglied und einem in zwei gegenläufig
angeordnete einfach wirkende Stellzylinder
aufgeteiltem Dreistellungszylinder als Stellglied,
Fig. 3 ein Türventil im Grundaufbau nach Fig. 1 mit
einem zusätzlichem Druckmittel-Steueranschluß,
Fig. 4 ein Türventil im Grundaufbau nach Fig. 1 mit
einem zusätzlichem Druckmittel-Steueranschluß
und ODER-Gliedern.
Das in Fig. 1 dargestellte Türventil enthält als
wesentliche Bestandteile ein 4/3-Wegeventil (24),
ein dieses betätigendes Stellglied (44) und zwei
Vorsteuermagnetventile (10) und (14).
Das 4/3-Wegeventil (24) ist als Schieberventil
ausgebildet mit einem in einem Gehäuse (20) längsver
schieblich geführten Ventilschieber, der, vom Betrachter
her gesehen, in der linken Figurenhälfte mit (26)
und in der rechten Figurenhälfte mit (25) bezeichnet
ist.
Die folgenden, unter Bezugnahme auf den Ventilschieber
(26) gegebenen, Erläuterungen gelten für den Ventil
schieber (25) mit, sofern für diesen keine besonderen
Angaben gemacht werden.
Das Gehäuse (20) weist einen Vorratsanschluß (22),
einen ersten Arbeitsanschluß (31), einen zweiten
Arbeitsanschluß (36) und zwei Druckentlastungsausgänge
(28) und (38) auf. Es liegt auf der Hand, daß auch,
je nach Einsatzfall, in nicht dargestellter Weise
jeweils mehrere Vorrats- und/oder Arbeitsanschlüsse
vorgesehen sein können. Auch können in nicht
dargestellter Weise die Druckentlastungsausgänge zu
einem gemeinsamen Druckentlastungsausgang zusammen
geführt sein.
Das Gehäuse (20) weist gegenüber dem Ventilschieber (26)
auf dessen axiale Erstreckung verteilte Dichtstellen
(29, 32, 33, 37, 39) auf, von denen zwei (29 und 32)
die Mündung (30) eines mit dem ersten Arbeitsanschluß
(31) verbundenen Gehäusekanals, zwei (32 und 33) die
Mündung (23) eines mit dem Vorratsanschluß (22)
verbundenen Gehäusekanals und zwei (33 und 37) die
Mündung (35) eines mit dem zweiten Arbeitsanschluß (36)
verbundenen Gehäusekanals einschließen.
Der Ventilschieber (26) weist Einschnürungen (27) und
(34) auf. Der Ventilschieber (26) ist von dem Stellglied
(44) in eine erste Stellung (I), in eine zweite Stellung
(II) und in eine dritte Stellung verschiebbar. Die
dritte Stellung ist als zwischen der ersten (I) und
der zweiten Stellung (II) liegende Zwischenstellung (M)
ausgebildet. In der Figur sind der links gezeichnete
Ventilschieber (26) in der Zwischenstellung (M) und
der rechts gezeichnete Ventilschieber (26) in der
ersten Stellung (I) dargestellt. Die zweite Stellung (II)
ist durch eine Linie angedeutet, welche die Stirnseiten
der Ventilschieber (25) bzw. (26) in dieser Stellung
einnehmen. Bei Verschiebung des Ventilschiebers (26)
werden dessen Einschnürungen (27) und (34) relativ zu
den Dichtstellen (29, 32, 33, 37, 39) verschoben,
wodurch je nach Stellung des Ventilschiebers (26) die
Einschnürungen (27) und (34) unterschiedliche Verbin
dungen zwischen den Mündungen (30, 35) und der Mündung
(23) sowie mit den Druckentlastungsausgängen (28) und
(38) schaffen.
Im einzelnen:
In der ersten Stellung (I) des Ventilschiebers (26) verbinden die Einschnürung (27) die Mündung (23) mit der Mündung (30) und die Einschnürung (34) die Mündung (35) mit dem Druckentlastungsausgang (38);
in der zweiten Stellung (II) des Ventilschiebers (26) verbinden die Einschnürung (34) die Mündung (23) mit der Mündung (35) und die Einschnürung (27) die Mündung (30) mit dem Druckentlastungsausgang (28);
in der Zwischenstellung (M) des Ventilschiebers (26) verbinden die Einschnürung (27) die Mündung (30) und die Einschnürung (34) die Mündung (35) mit der Mündung (23).
In der ersten Stellung (I) des Ventilschiebers (26) verbinden die Einschnürung (27) die Mündung (23) mit der Mündung (30) und die Einschnürung (34) die Mündung (35) mit dem Druckentlastungsausgang (38);
in der zweiten Stellung (II) des Ventilschiebers (26) verbinden die Einschnürung (34) die Mündung (23) mit der Mündung (35) und die Einschnürung (27) die Mündung (30) mit dem Druckentlastungsausgang (28);
in der Zwischenstellung (M) des Ventilschiebers (26) verbinden die Einschnürung (27) die Mündung (30) und die Einschnürung (34) die Mündung (35) mit der Mündung (23).
Einschnürungen (19) und (21) des rechts gezeichneten
Ventilschiebers (25) sind so auf dessen axialer
Erstreckung angeordnet, daß sie in dessen erster
Stellung (I) und zweiter Stellung (II) die soeben für
den Ventilschieber (26) beschriebenen Wirkungen entfalten.
Andererseits sind die Einschnürungen (19) und (21) so
angeordnet, daß sie in der Zwischenstellung (M) des
Ventilschiebers (25) die Mündungen (30) und (35) mit
den Druckentlastungsausgängen (28) bzw. (38) verbinden
und dadurch die Arbeitsanschlüsse druckentlasten.
Das Stellglied (44) weist einen Zylinder (43) auf, in
dem ein mit dem Ventilschieber (26) verbundener
mehrteiliger Kolben (46) längsverschiebbar geführt ist.
Der Kolben (46) besteht aus einem Kernkolben (45),
einem ersten Ringkolben (16, 17) und einem zweiten
Ringkolben (41, 42).
Der Kolben (46) begrenzt einerseits mit der Fläche des
ersten Ringkolbens (16, 17) und einer ersten Fläche (40)
des Kernkolbens (45) eine erste Druckkammer (18) und
andererseits mit der Fläche des zweiten Ringkolbens
(41, 42) und einer zweiten Fläche (47) des Kernkolbens
(45) eine zweite Druckkammer (48) im Zylinder (43). In
der Darstellung zeigen die Fläche des ersten
Ringkolbens (16, 17) und die erste Fläche (18) des
Kernkolbens (45) nach unten und die anderen erwähnten
Flächen des Kolbens (45) entgegengesetzt nach oben.
Jeder Ringkolben besteht aus einer Stützscheibe (16)
bzw. (41) und einem die jeweilige Stützscheibe sowohl
gegen den Zylinder als auch gegen den Kernkolben (45)
abdichtenden Dichtelement (17) bzw. (42). Es ist
offenkundig, daß die Ringkolben auch auf jede andere
geeignete Weise gebildet sein können.
Die Ringkolben (16, 17) bzw. (41, 42) sind gegenüber dem
Kernkolben (45) axial begrenzt verschiebbar. Zur
Begrenzung ihrer Verschiebbarkeit weist der Kernkolben
(45) zwei axial zwischen den Ringkolben angeordnete
Anschläge (1) und (2) auf. Der Anschlag (1) begrenzt die
Verschiebbarkeit des ersten Ringkolbens (16, 17)
gegenüber dem Kernkolben (45) unter der Einwirkung eines
die erste Druckkammer (18) beaufschlagenden Drucks. Der
Anschlag (2) wirkt entsprechend auf den zweiten
Ringkolben (41, 42).
Der Zylinder (43) weist axial zwischen den Ringkolben
angeordnete Anschläge (15) und (3) auf, welche die
Verschiebbarkeit der Ringkolben (16, 17) bzw. (41, 42)
bei Druckbeaufschlagung der ersten bzw. der zweiten
Druckkammer (18) bzw. (48) begrenzen.
Die Verschiebbarkeit des Kolbens (46) im Zylinder (43)
ist durch Anschlagen des Kernkolbens (45) an zylinder
feste Anschläge begrenzt. Da der Schieber (26) mit dem
Kernkolben (45) verbunden ist, legen die Anschläge des
Kernkolbens (45) die erste Stellung (I) und die zweite
Stellung (II) des Ventilschiebers (26) fest. Im
Ausführungsbeispiel werden die erste Stellung (I) durch
Anschlagen der zweiten Fläche (47) des Kernkolbens (45)
an den nicht näher bezeichneten Zylinderdeckel und die
zweite Stellung (II) durch Anschlagen der ersten Fläche
(40) des Kernkolbens (45) an den nicht näher bezeichneten
Zylinderboden festgelegt.
Die Steuerung der Druckbeaufschlagung der genannten
Druckkammern (18) bzw. (48) erfolgt über die Vorsteuer
magnetventile (14) bzw. (10). Beide Vorsteuermagnet
ventile (10) und (14) sind identisch aufgebaut, so daß
die folgende Beschreibung des Vorsteuermagnetventils (10)
für das Vorsteuermagnetventil (14) mit gilt.
Das Vorsteuermagnetventil (10) enthält ein Einlaßventil
(5, 6) und ein Auslaßventil (12, 13), welche von
Ventilsitzen (6) bzw. (13) an dem nicht näher
bezeichneten Magnetanker eines Magneten (9) und gehäuse
festen Ventilsitzen (5) bzw. (12) gebildet sind. Der
Magnetanker ist durch eine Feder (7) in Schließrichtung
des Einlaßventils (5, 6), welche Richtung zugleich
Öffnungsrichtung des Auslaßventils (12, 13) ist,
vorgespannt, so daß bei nicht aktiviertem Magneten (9)
das Einlaßventil (5, 6) geschlossen und das Auslaßventil
(12, 13) geöffnet sind. Durch Aktivierung des Magneten
(9) wird durch Anzug des Magnetankers das Einlaßventil
(5, 6) unter gleichzeitigem Schließen des Auslaßventils
(12, 13) geöffnet. Das Vorsteuermagnetventil (10)
enthält eine Kammer (8), die über einen Durchlaß (4)
mit der zweiten Druckkammer (48) des Zylinders (43)
verbundenen und mittels des Einlaßventils (5, 6) über
einen nicht näher bezeichneten Gehäusekanal mit dem
Vorratsanschluß (22) und mittels des Auslaßventils (12,
13) mit einem Druckentlastungsausgang (11) verbindbar
ist. Infolge des Durchlasses (4) herrscht in der Kammer
(8) und der zweiten Druckkammer (48) stets gleicher
Druck. Entsprechend wirkt das Vorsteuermagnetventil (14)
mit der ersten Druckkammer (18) des Zylinders (43)
zusammen.
Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, läßt sich diese
Ausführungsform der Erfindung einfach und kostengünstig
mit einem einteiligen Gehäuse (20) herstellen.
Für die folgende Funktionsbeschreibung sei angenommen,
daß das vorstehend beschriebene Türventil in einer
Druckluftanlage eingesetzt sei, so daß die Druckent
lastungsausgänge (28, 38) und (11) als einfache Abblas
öffnungen ausgebildet sein können. Am Vorratsanschluß
(22) sei das Türventil mit einem Druckluftvorrat, an
den Arbeitsanschlüssen (31) und (36) sei das Türventil
mit Öffnungs- bzw. Schließeinrichtungen eines Türstell
glieds verbunden. Es ist nicht unüblich, in der
Verbindung zwischen Druckluftvorrat und Vorratsanschluß
(22) einen Nothahn anzuordnen, mittels dessen diese
Verbindung unterbrechbar ist. Die Vorsteuermagnetventile
(10) und (14) seien elektrisch mit einer Türschalt-
und/oder -steuereinrichtung verbunden.
Im Ausgangszustand liege der Kernkolben (45), wie in der
rechten Figurenhälfte dargestellt, mit seiner zweiten
Fläche (47) im Anschlag am Zylinderdeckel, der
Ventilschieber (26) befinde sich also in seiner ersten
Stellung (I). Die Stellung des Türventils insgesamt sei
in diesem Zustand mit "erste Arbeitsfunktion" definiert.
Wird jetzt das Vorsteuermagnetventil (10) aktiviert, so
werden über dessen Einlaßventil (5, 6) dessen Kammer (8)
und, über den Durchlaß (4), die zweite Druckkammer (48)
druckbeaufschlagt. Dadurch wird der Kernkolben (45) in
die erste Druckkammer (18) hineinbewegt, wobei er den
Ventilschieber (26) mitnimmt. Der zweite Ventilkolben
(41, 42) kann dieser Bewegung zunächst folgen und über
den Anschlag (2) des Kernkolbens (45) die über dessen
zweite Fläche (47) auf diesen ausgeübte Druckkraft
unterstützen. Die etwaige Mitbewegung des zweiten
Ringkolbens (41, 42) endet am zylinderseitigen Anschlag
(3). Die Bewegung des Kernkolbens (45) endet erst bei
dem Anschlag mit seiner ersten Fläche (40) am Zylinder
boden. Bei seiner Bewegung nimmt der Kernkolben (45)
über seinen Anschlag (1) den ersten Ringzylinder (16,
17) mit.
Bei der beschriebenen Bewegung des Kernkolbens (45) ist
der Ventilschieber (26) aus seiner ersten Stellung (I)
in seine zweite Stellung (II) mitgenommen worden. Die
Stellung des Türventils insgesamt sei in diesem Zustand
mit "zweite Arbeitsfunktion" definiert.
Die Rückstellung des Ventilschiebers (26) in seine erste
Stellung (I) und damit des Türventils in seine erste
Arbeitsfunktion erfolgt durch Aktivierung des Vorsteuer
magnetventils (14), wobei der vorstehend beschriebene
Bewegungsablauf durch Druckbeaufschlagung der ersten
Druckkammer (18) entsprechend umgekehrt erfolgt.
Nun sei angenommen, daß beide Vorsteuermagnetventile (10)
und (14) gleichzeitig aktiviert werden, während sich der
Ventilschieber (26) in seiner zweiten Stellung (II) und
damit das Türventil insgesamt in seiner zweiten
Arbeitsfunktion befinden. Eine derartige Aktivierung
beider Vorsteuermagnetventile (10) und (14) wird von der
Türschalt- und/oder -steuereinrichtung ausgelöst, wenn
sich im Türbereich eine Notsituation einstellt, etwa
wenn eine Person durch die Tür eingeklemmt wird.
Die gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuermagnet
ventile (10) und (14) hat eine gleichzeitige Druckbe
aufschlagung der ersten und der zweiten Druckkammer (18)
bzw. (48) zur Folge. Dem sich in Druckkammer (18) auf
bauenden Druck steht zunächst als Wirkfläche die Summe
aus erster Fläche (40) des Kernkolbens (45) und Fläche
des ersten Ringkolbens (16, 17) zur Verfügung, während
dem sich in der zweiten Druckkammer (48) aufbauenden
Druck als Wirkfläche nur die zweite Fläche (47) des
Kernkolbens (45) zur Verfügung steht. Dies deshalb,
weil der erste Ringkolben (16, 17) über den Anschlag (1)
am Kernkolben (45) angreifen kann, während der zweite
Ringkolben (41, 42) an seinem zylinderseitigen Anschlag
(3) abgefangen wird und so am Anschlag (2) des Kern
kolbens nicht angreifen kann. Infolge des so verursachten
Kraftüberschusses in Wirkrichtung des Drucks in der
ersten Druckkammer (18) werden der Kernkolben (45) und
der erste Ringkolben (16, 17) auf den Zylinderdeckel zu
und damit der Ventilschieber (26) in Richtung seiner
ersten Stellung (I) bewegt. Diese Bewegung endet jedoch
beim Anlegen des ersten Ringkolbens (16, 17) an seinem
zylinderseitigen Anschlag (15) oder beim Anlegen des
Kernkolbens (45) mit seinem Anschlag (2) an den
seinerseits an seinem Zylinderanschlag (3) abgefangenen
zweiten Ringkolben (41, 42). Im zuerst genannten Fall
scheidet die Fläche des ersten Ringkolbens (16, 17)
infolge seines Anlegens an den Anschlag (15) als Wirk
fläche aus. Im zuletzt genannten Fall wird die Fläche
des zweiten Ringkolbens (41, 42) als Wirkfläche wirksam.
Als Ergebnis wird der Kernkolben (45) über seine Anschläge
(1) und (2) in einer durch einen der zylinderseitigen
Anschläge (3) oder (15) festgelegten Zwischenstellung
festgehalten. Welcher der genannten Fälle eintritt,
hängt davon ab, ob die Anschläge (1, 2) des Kernkolbens
(45) oder die zylinderseitigen Anschläge (3, 15) einen
größeren axialen Abstand voneinander haben.
In der Zwischenstellung verbleiben Kernkolben (45) und
damit Kolben (46), solange die Druckbeaufschlagung in
den Druckkammern (18) und (48) anhält oder solange beide
Druckkammern druckentlastet sind. Der Fachmann erkennt,
daß der Kolben (46) mit seiner Zwischenstellung die
Zwischenstellung (M) des Ventilschiebers (26) definiert.
Die Stellung des Türventils insgesamt in diesem Zustand
sei als "Notfunktion" definiert.
Befindet sich bei gleichzeitiger Aktivierung beider
Vorsteuermagnetventile (10) und (14) der Ventilschieber
(26) in seiner ersten Stellung (I), so steht zunächst
dem sich in der zweiten Druckkammer (48) aufbauenden
Druck die große Wirkfläche aus zweiter Fläche (47)
des Kernkolbens (45) und Fläche des zweiten Ringkolbens
(41, 42) zur Verfügung mit der Folge, daß die soeben
beschriebene Wirkung in umgekehrter Richtung entsprechend
abläuft. Infolge der erwähnten Differenz der axialen
Abstände der Anschläge (1) und (2) einerseits und (3)
und (15) andererseits liegt die jetzt eingenommene
Zwischenstellung von Kernkolben (45), Kolben (46) und
Ventilschieber (26) (M) anders als im oben beschriebenen
Fall. Beide Zwischenstellungen sind im wesentlichen
gleich, wenn die genannten axialen Abstände der Anschläge
(1) und (2) einerseits und (3) und (15) andererseits
im wesentlichen gleich sind.
Aus der erwähnten Zwischenstellung werden der Kernkolben
(45) und damit der Ventilschieber (26) durch Aktivierung
eines der Vorsteuermagnetventile (10) oder (14) heraus
bewegt, wobei die weiter oben beschriebenen Funktionen
in entsprechender Weise ablaufen.
Zur Erzielung der beschriebenen Funktionsabläufe genügt
eine kurzzeitige impulsartige Aktivierung des jeweiligen
Magnetvorsteuerventils bzw. der Magnetvorsteuerventile.
Aufgrund seiner vorstehend beschriebenen Wirkungsweise
kann das Stellglied (44) schlagwortartig als
"Dreistellungszylinder" bezeichnet werden.
In Fortbildung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann der Druckentlastungsausgang (11) eines oder können
die Druckentlastungsausgänge (11) beider Vorsteuer
magnetventile (10) und (14) als Einlaß bzw. Einlässe
ausgebildet werden, über welche bei nicht aktiviertem
jeweiligen Magneten (9) die jeweilige Kammer (8)
unabhängig von dem Vorratsanschluß (22) mit Druck
beaufschlagbar ist. Der so in der jeweiligen Kammer (8)
aufgebaute Druck pflanzt sich über den jeweiligen
Durchlaß (4) in die jeweilige Druckkammer (18) bzw. (48)
fort und ermöglicht damit eine von der elektrischen
Aktivierung der Magnetvorsteuerventile unabhängige
zusätzliche oder ausschließliche rein druckabhängige
Verstellung des Kolbens (46) bzw. des Kernkolbens (45)
und damit des Ventilschiebers (26).
In einer bevorzugten Ausführungsform wird an beide als
Einlässe ausgebildeten Druckentlastungsausgänge (11)
gleichzeitig Druck angelegt, so daß die erwähnte
Zwischenstellung (M) von Kolben (46) und Ventilschieber
(26) außer magnetgesteuert auch druckabhängig
herstellbar ist. Die Steuerung der gleichzeitigen
Druckbeaufschlagung beider genannten Einlässe kann
in den bereits erwähnten Nothahn derartig integriert
sein, daß sie im wesentlichen gleichzeitig mit der
Unterbrechung der Verbindung zwischen Vorratsanschluß
(22) und dem Druckluftvorrat erfolgt.
Das in Fig. 2 dargestellte Türventil enthält als
wesentliche Bestandteile, außer zwei wieder mit (10)
bzw. (14) bezeichneten Vorsteuermagnetventilen, zwei
stößelbetätigte 3/2-Wegeventile (72) und (76), ein
diese steuerndes Steuerglied und ein zu dessen Betäti
gung dienendes Stellglied (50, 63). Das Steuerglied
ist als in einem Gehäuse (56) verschiebbar geführter
Steuerschieber ausgebildet, der, vom Betrachter her
gesehen, in der linken Figurenhälfte mit (60) und in
der rechten Figurenhälfte mit (59) bezeichnet ist.
Die folgenden, unter Bezugnahme auf den Steuerschieber
(60) gegebenen, Erläuterungen gelten für den Steuer
schieber (59) mit, sofern für diesen keine besonderen
Angaben gemacht werden.
Das Gehäuse (56) nimmt auch die 3/2-Wegeventile (72)
und (76) auf derart, daß deren Stößel (53) bzw. (58)
im wesentlichen quer zur Verschieberichtung des
Steuerschiebers (60) verschiebbar sind.
Das Gehäuse (56) weist einen durch (74) angedeuteten
Vorratsanschluß, einen ersten Arbeitsanschluß (71),
einen zweiten Arbeitsanschluß (75) und zwei Druckent
lastungsausgänge (70) und (73) auf.
Die 3/2-Wegeventile (72) und (76) sind identisch
aufgebaut. Jedes enthält, wie beispielhaft aus dem
Schnitt durch das 3/2-Wegeventil (76) hervorgeht, in
nicht näher bezeichneter Weise einen Ventilkörper,
der mit einem gehäusefesten Ventilsitz ein Einlaßventil
und mit dem hohlen Innenraum des zugeordneten Stößels
(53) ein Auslaßventil bildet. Der Ventilkörper ist durch
eine Feder in eine zweite Stellung (II) vorgespannt, in
der das Einlaßventil geschlossen und das Auslaßventil
geöffnet sind. Gegen die Kraft der Feder ist der Ventil
körper von dem Stößel (53) in eine erste Stellung (I)
bewegbar, in der das Einlaßventil offen und das Auslaß
ventil geschlossen sind.
Mit dem jeweiligen Ventilkörper nimmt auch das jeweils
zugeordnete 3/2-Wegeventil (72) bzw. (76) die
Stellungen (I) bzw. (II) an. In der ersten Stellung (I)
ist der jeweilige Arbeitsanschluß (71) bzw. (75) mit
dem Vorratsanschluß (74), in der zweiten Stellung (II)
ist der jeweilige Arbeitsanschluß (71) bzw. (75) mit
dem jeweils zugeordneten Druckentlastungsausgang (70)
bzw. (73) verbunden.
Die Mantelfläche des Steuerschiebers (60) bildet eine
mit den Stößeln (53) und (58) in Eingriff stehende
Steuerkurve (52, 55, 57) und weist zu diesem Zweck eine
Einschnürung (57) mit geneigt verlaufenden Flanken (55)
auf, deren Tiefe (t) mindestens dem Hub der Stößel (53)
bzw. (58) zwischen der ersten Stellung (I) und der
zweiten Stellung (II) der 3/2-Wegeventile (72) und (76)
entspricht.
Der Steuerschieber (60) ist von dem Stellglied (50, 63)
in eine erste Stellung (A), in eine zweite Stellung (B)
und in eine Zwischenstellung (Z) verschiebbar. In der
Figur sind der links gezeichnete Steuerschieber (60)
in der Zwischenstellung (Z) und der rechts gezeichnete
Steuerschieber (59) in der ersten Stellung (A) darge
stellt. Die zweite Stellung (B) ist durch eine Linie
angedeutet, welche von der in der Darstellung oben
liegenden Stirnseite der Ventilschieber (60) bzw. (59)
in dieser Stellung eingenommen wird. Aufgrund der weiter
unten näher beschriebenen Wirkungsweise des Stellglieds
(50, 63) sind die Stellungen (A) und (B) Endstellungen.
Die Zusammenarbeit zwischen den Stößeln (53) und (58)
und der Steuerkurve (52, 55, 57) sei nachstehend bei
spielhaft anhand des Stößels (53) erläutert. Befindet
sich der Stößel (53) auf dem Grund der Einschnürung
(57) und wird der Steuerschieber (60) in der Darstellung
abwärts verschoben, so drückt die jetzt ansteigende
Flanke (55) den Stößel (53) nach außen und damit den
Ventilkörper des 3/2-Wegeventils (76) und damit dieses
selbst in seine erste Stellung (I). Wird nun der
Steuerschieber (60) in entgegengesetzter Richtung bewegt,
so kann der Stößel (53) entlang der jetzt abfallenden
Flanke (55) von der Feder über den Ventilkörper in die
Einschnürung (57) hinein bewegt werden, wobei der
Ventilkörper und damit das 3/2-Wegeventil (76) selbst
in seine zweite Stellung (II) zurückkehrt. Entsprechend
wirkt die Steuerkurve am anderen Ende der Einschnürung
(57) mit dem Stößel (58) des 3/2-Wegeventils (72)
zusammen. Die Erfindung nutzt die vorstehend beschriebenen
Detailwirkungen durch entsprechende Anordnung der Steuer
kurve (52, 55, 57) auf der axialen Erstreckung des
Steuerschiebers (60) derart aus, daß, verallgemeinernd
ausgedrückt, durch den Eingriff zwischen den Flanken
(55) und den Stößeln (53 bzw. (58) bei Verschiebung des
Steuerschiebers (60) in eine Endstellung (A) bzw. (B)
jeweils ein 3/2-Wegeventil (72) bzw. (76) aus seiner
zweiten Stellung (II) in seine erste Stellung (I) gestellt
wird und das andere 3/2-Wegeventil (76) bzw. (72) aus
seiner ersten Stellung (I) in seine zweite Stellung (II)
stellbar ist und daß bei Verschiebung des Steuerschiebers
(60) in eine Zwischenstellung (Z) beide 3/2-Wege
ventile (72) und (76) in ihre erste Stellung (I) gestellt
werden.
Eine Steuerkurve (52, 51, 54), gebildet mit einer Ein
schnürung (54) und geneigten Flanken (51), ist an dem
rechts gezeichneten Steuerschieber (59) derart auf dessen
axialer Erstreckung angeordnet, daß sie in dessen erster
Stellung (A) und zweiter Stellung (B) die soeben für
den Steuerschieber (60) beschriebenen Wirkungen
entsprechend entfaltet. Andererseits ist die Steuerkurve
(52, 51, 54) aber so angeordnet, daß sie in der Zwischen
stellung (Z) des Steuerschiebers (59) beide 3/2-Wege
ventile (72) und (76) in ihre zweite Stellung (II)
stellt.
Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung statt mit einer
Steuerkurve auch mit mehreren Steuerkurven und/oder statt
mit einer Einschnürung auch mit mehreren Einschnürungen
ausführbar ist. Es liegt auch auf der Hand, daß anstelle
der im Ausführungsbeispiel gezeigten geneigten geraden
Flanken (55) bzw. (51) auch in geeigneter Weise gerundet
geformte Flanken einsetzbar sind.
Als Stellglied sind eine mit dem einen axialen Ende des
Steuerschiebers (60) zusammenarbeitende erste Zylinder
einheit (63) und eine gegenläufig dazu mit dem anderen
axialen Ende des Steuerschiebers (60) zusammenarbeitende
zweite Zylinderarbeit (50) vorgesehen. In jeder Zylinder
einheit (63) bzw. (50) ist jeweils in einem Zylinder (68)
bzw. (81) ein aus einem Kernkolben (65) bzw. (83) und
einem auf diesem längsverschiebbar geführten Ringkolben
(62, 64) bzw. (79, 80) bestehender Kolben (67) bzw. (82)
längsverschiebbar geführt. Jeder Kolben (67) bzw. (82)
begrenzt mit der Fläche des jeweiligen Ringkolbens
(62, 64) bzw. (79, 80) und der Fläche des jeweiligen
Kernkolbens (65) bzw. (83) eine Druckkammer (66) bzw.
(84). Der Hub jedes Kolbens (67) bzw. (83) ist entgegen
der Wirkrichtung des die zugeordnete Druckkammer (66)
bzw. (84) beaufschlagenden Drucks durch den jeweils als
Anschlag des Kernkolbens (65) bzw. (83) ausgebildeten
Zylinderdeckel begrenzt. Durch Anschlag an den jeweils
zugeordneten Zylinderdeckel definieren der erste
Kernkolben (65) die zweite Stellung (B) und der zweite
Kernkolben (83) die erste Stellung (A) des Steuer
schiebers (60). Die Verschiebbarkeit jedes Ringkolbens
(62, 64) bzw. (79, 80) gegenüber dem zugeordneten
Zylinder (68) bzw. (81) in Wirkrichtung des die jeweils
zugeordnete Druckkammer (66) bzw. (84) beaufschlagenden
Drucks ist durch jeweils einen Gehäuseanschlag (69)
bzw. (78) begrenzt. Die Verschiebbarkeit jedes Ring
kolbens (62, 64) bzw. (79, 80) gegenüber dem jeweils
zugeordneten Kernkolben (65) bzw. (83) in Wirkrichtung
des die jeweils zugeordnete Druckkammer (66) bzw. (84)
beaufschlagenden Drucks ist durch jeweils einen Anschlag
(61) bzw. (77) am Kernkolben (65) bzw. (83) begrenzt.
Die vorstehend beschriebenen Zylindereinheiten (63)
und (50) kann man sich dadurch entstanden denken,
daß das im vorigen Ausführungsbeispiel beschriebene
Stellglied (44) (Dreistellungszylinder) in zwei gegen
läufig angeordnete einfachwirkende Stellzylinder auf
geteilt worden ist. Die Teilungsebene muß man sich
dabei zwischen den dortigen Anschlägen (1) und (2) sowie
(3) und (15) verlaufend vorstellen.
Die beim vorigen Ausführungsbeispiel gegebene Funktions
beschreibung des Stellglieds (44) gilt für das vorliegende
Stellglied (50, 63) entsprechend, wenn
- - die Druckkammern (66, 84) und (18, 48),
- - die Ringkolben (62, 64; 79, 80) und (16, 17; 41, 42),
- - die Anschläge (69, 78) und (15, 3),
- - die Anschläge (61, 77) und (1, 2) sowie
- - die Kernkolben (65, 84) und der Kernkolben (46) einander wirkungsmäßig gleichgesetzt werden.
Die Ausgestaltung nach Fig. 2 hat den Vorteil, daß
der Steuerschieber (60) ganz einfach aus Stangenmaterial
gefertigt werden kann, da die Kolben (67) bzw. (82)
bzw. die Kernkolben (65) bzw. (83) lose und nur in
Wirkrichtung des Drucks in der jeweiligen Druckkammer
in Schleppverbindung mit dem Steuerschieber (60) tretend
aufgesetzt werden können.
Die vorliegende Ausgestaltung des Stellglieds (50, 63)
ist auch beim vorigen Ausführungsbeispiel anstelle des
dortigen Stellglieds (44) einsetzbar. Umgekehrt kann
das vorliegende Ausführungsbeispiel mit einem Stellglied
nach Art des Stellglieds (44) ausgebildet sein.
Im übrigen gelten die beim vorigen Ausführungsbeispiel
gegebenen Erläuterungen in entsprechender Weise.
Anstelle der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ver
wendeten 3/2-Wegeventile ist auch jede andere geeignete
Art 3/2-Wegeventil einsetzbar.
Das in Fig. 3 dargestellte Türventil entspricht mit
Ausnahme der nachstehenden Abweichungen in Aufbau und
Wirkungsweise dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Der hier mit (98) bezeichnete Kernkolben und der hier
nicht näher bezeichnete Zylinder weisen axial außerhalb
der hier mit (92) bzw. (95) bezeichneten angedeuteten
Ringkolben zusätzliche Anschläge für diese Ringkolben
(92 bzw. 95) auf, die am Kernkolben (98) mit (90)
bzw. (97) und am Zylinder (99) mit (91) bzw. (96)
bezeichnet sind.
Das hier nicht näher bezeichnete Gehäuse weist zusätz
lich einen mit Druckmittel beaufschlagbaren Steuer
anschluß (93) auf, der mit dem axial zwischen den Ring
kolben (92) und (95) befindlichen Raum (94) in
Verbindung steht.
Es sei angenommen, der Kernkolben (98) befinde sich
in Anschlag am Zylinderboden und die hier nicht
bezeichneten Druckkammern des Zylinders seien drucklos.
Werden jetzt der Steueranschluß (93) und damit der
Raum (94) mit Druck beaufschlagt, bewegen sich die
Ringkolben (92) und (95) in Richtung ihrer äußeren
Anschläge (90) bzw. (97) am Kernkolben (98) und (91)
bzw. (96) im Zylinder. Bei dieser Bewegung trifft der
Ringkolben (95) auf den Anschlag (97) und nimmt über
diesen den Kernkolben (98) mit. Die Bewegungen der
Ringkolben (92) und (95) und des Kernkolbens (98) kommen
zum Abschluß, wenn einer der Ringkolben (92) oder (95)
gleichzeitig an seinen kernkolbenseitigen und an seinen
zylinderseitigen äußeren Anschlägen anliegt. In diesem
Fall befinden sich der Kernkolben (98) und damit der
hier nicht bezeichnete Ventilschieber in einer Zwischen
stellung. Entsprechend wird der Kernkolben (98) in eine
Zwischenstellung bewegt, wenn er sich in der Ausgangs
lage in Anschlag am Zylinderdeckel befindet. Bei
entsprechender axialer Anordnung der kernkolbenseitigen
Anschläge (97, 90) und der zylinderseitigen Anschläge
(96, 91) entsprechen die erwähnten Zwischenstellungen
den durch gleichzeitige Aktivierung beider
Vorsteuermagnetventile (10) und (14) erzielbaren
Zwischenstellungen. Aus dem gleichen Grund, wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 für die axial innen
liegenden Anschläge angegeben, kann es auch für die
axial außerhalb der Ringkolben (92) und (95) liegenden
Anschläge (97, 90) bzw. (96, 91) zweckmäßig sein, sie
mit im wesentlichen gleichem axialen Abstand anzuordnen.
Aufgrund der genannten Wirkungsweise kann der Raum (94)
als Steuerkammer (94) bezeichnet werden.
Auf die vorstehend beschriebene Weise ist es möglich,
das Türventil rein druckmittelbetätigt über den
Steueranschluß (93) in seine Notfunktion zu stellen.
Das Ausführungsbeispiel bietet damit eine Alternativ
lösung zur Einstellung der Notfunktion durch Druckbeauf
schlagung der Druckentlastungsausgänge (11) der Vor
steuermagnetventile (10) und (14) dar, wie sie in den
früheren Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Diese
Alternativlösung hat insbesondere den Vorteil geringeren
Aufwands für Anschlußleitungen.
Das in Fig. 4 dargestellte Türventil entspricht in
Grundaufbau und Wirkungsweise dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1. Es weist jedoch Abweichungen auf, die
nachstehend anhand des Vorsteuermagnetventils (10) näher
beschrieben werden und für das Vorsteuermagnetventil (14)
in entsprechender Weise mitgelten.
In dem hier mit (101, 100) bezeichneten Durchlaß
zwischen der Kammer (8) des Vorsteuermagnetventils und
der zugeordneten zweiten Druckkammer (48) des Zylinders
ist ein ODER-Glied (103) angeordnet. Das ODER-Glied (103)
liegt mit seinem einen Eingang an dem zur Kammer (8)
führenden Teil (101) und mit seinem Ausgang an dem zur
zweiten Druckkammer (48) führenden Teil (100) des
Durchlasses (101, 100). Mit seinem zweiten Eingang (104)
liegt das ODER-Glied (103) an einem schematisch darge
stellten zusätzlichen Steueranschluß (105). Dem Vor
steuermagnetventil (14) und der zugeordneten ersten
Druckkammer (18) ist ein entsprechend eingebautes
zweites ODER-Glied (106) zugeordnet.
Wie der Fachmann erkennt, ist durch die beschriebene
Anordnung der ODER-Glieder (103) und (106) jede Druck
kammer (18) bzw. (48) einerseits über die Kammer (8)
des zugeordneten Vorsteuermagnetventils (10) bzw. (14)
und andererseits über den zusätzlichen Steueranschluß
(105) mit Druckmittel beaufschlagbar.
Die ODER-Glieder (105) sind als Zweiwegeventile aus
gebildet. Sie können aber auch auf jede andere geeignete
Art ausgebildet sein.
In diesem Falle ist die Notfunktion des Türventils rein
druckmittelabhängig über den zusätzlichen Steueran
schluß (105) erzielbar und bildet den gleichen Vorteil
wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3. Im Gegensatz
zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 nutzt die vorliegende
Ausgestaltung jedoch die im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 näher beschriebenen axial zwischen den Ringkolben
angeordneten Anschläge zur Einstellung der Zwischen
stellung(en) von Kernkolben bzw. Kolben aus.
Der Fachmann erkennt, daß sich auch das Ausführungs
beispiel nach Fig. 2 mit ODER-Gliedern und einen zusätz
lichen Steueranschluß der vorstehend erläuterten Arten
ausbilden läßt, wobei die ODER-Glieder in den dort
nicht näher bezeichneten Durchlässen zwischen den
ebenfalls nicht näher bezeichneten Kammern der Vor
steuermagnetventile (10 bzw. 14) und den Druckkammern
(66 bzw. 84) anzuordnen sind.
Die Darstellung zeigt noch schematisch in (107) den
weiter oben erwähnten Vorratsbehälter und in (108) den
ebenfalls weiter oben erwähnten Nothahn, der einerseits
die Verbindung zwischen dem Druckluftvorrat (107) und
dem Vorratsanschluß (22) beherrscht und in den die
Steuerung der Druckbeaufschlagung des zusätzlichen
Steueranschlusses (105) integriert ist.
Ferner zeigt die Darstellung noch schematisch ein als
Kolbenzylinder aufgebautes Türstellglied (110) und
seine Verbindungen mit den zwischen den Dichtstellen
des Gehäuses eingeschlossenen Mündungen von Gehäuse
kanälen zu den Arbeitsanschlüssen. In diesen Verbindungen
sind noch mit (109) und (111) bezeichnete Drosseln ange
ordnet, mittels deren die Stellgeschwindigkeit des
Türstellglieds eingestellt wird.
Das in den beiden vorangehenden Absätzen für die
peripheren Einrichtungen Gesagte gilt für alle anderen
Ausführungsbeispiele in entsprechender Weise.
Im übrigen gelten für die Ausführungsbeispiele nach
den Fig. 3 und 4 die für die früheren Ausführungsbei
spiele gegebenen Erläuterungen entsprechend.
Der Fachmann erkennt darüber hinaus, daß der Schutzbereich
der Erfindung sich nicht in den Ausführungsbeispielen
erschöpft, sondern sämtliche Ausgestaltungen, die sich
den Patentansprüchen unterordnen, umfaßt. Insbesondere
können anstelle der vorstehend beschriebenen 4/3-Wegeven
tile 3/2-Wegeventile, Steuerglieder, Stellglieder und
Vorsteuermagnetventile alle anderen geeigneten Arten
eingesetzt werden.
Claims (16)
1. Die Druckmittelzufuhr zu einem Türstellglied
steuerndes Türventil mit wenigstens einem
Vorratsanschluß, wenigstens einem ersten und
wenigstens einem zweiten Arbeitsanschluß und
wenigstens einem Druckentlastungsausgang, welches
durch Aktivierung eines ersten Vorsteuermagnetventils
in eine erste Arbeitsfunktion, durch Aktivierung
eines zweiten Vorsteuermagnetventils in eine zweite
Arbeitsfunktion und durch gleichzeitige Aktivierung
beider Vorsteuermagnetventile in eine Notfunktion
steuerbar ist,
wobei es in der ersten Arbeitsfunktion den ersten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungs ausgang verbindet, in der zweiten Arbeitsfunktion den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den ersten Arbeitsanschluß mit dem Druckent lastungsausgang verbindet und in der Notfunktion beide Arbeitsanschlüsse mit dem Vorratsanschluß verbindet, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
wobei es in der ersten Arbeitsfunktion den ersten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungs ausgang verbindet, in der zweiten Arbeitsfunktion den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den ersten Arbeitsanschluß mit dem Druckent lastungsausgang verbindet und in der Notfunktion beide Arbeitsanschlüsse mit dem Vorratsanschluß verbindet, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) Zur Herstellung der genannten Verbindungen ist ein von einem Stellglied (44) betätigtes 4/3-Wegeventil (24) vorgesehen;
- b) durch Aktivierung des ersten bzw. zweiten Vorsteuermagnetventils (10 bzw. 14) ist das 4/3-Wegeventil (24) von dem Stellglied (44) in eine erste bzw. eine zweite Stellung stellbar;
- c) durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuermagnetventile (10 und 14) ist das 4/3-Wegeventil (24) von dem Stellglied (44) in eine dritte Stellung stellbar.
2. Die Druckmittelzufuhr zu einem Türstellglied
steuerndes Türventil mit wenigstens einem Vorrats
anschluß, wenigstens einem ersten und wenigstens
einem zweiten Arbeitsanschluß und wenigstens einem
Druckentlastungsausgang, welches durch Aktivierung
eines ersten Vorsteuermagnetventils in eine erste
Arbeitsfunktion, durch Aktivierung eines zweiten
Vorsteuermagnetventils in eine zweite Arbeitsfunktion
und durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuer
magnetventile in eine Notfunktion steuerbar ist,
wobei es in der ersten Arbeitsfunktion den ersten
Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den
zweiten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungs
ausgang verbindet, in der zweiten Arbeitsfunktion
den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß
und den ersten Arbeitsanschluß mit dem Druckent
lastungsausgang verbindet und in der Notfunktion
beide Arbeitsanschlüsse mit dem Druckentlastungs
ausgang verbindet,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) Zur Herstellung der genannten Verbindungen ist ein von einem Stellglied (44) betätigtes 4/3-Wegeventil (24) vorgesehen;
- b) durch Aktivierung des ersten bzw. zweiten Vor steuermagnetventils (10 bzw. 14) ist das 4/3-Wegeventil (24) von dem Stellglied (44) in eine erste bzw. eine zweite Stellung stellbar;
- c) durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuermagnetventile (10 und 14) ist das 4/3-Wegeventil (24) von dem Stellglied (44) in eine dritte Stellung stellbar.
3. Die Druckmittelzufuhr zu einem Türstellglied
steuerndes Türventil mit wenigstens einem
Vorratsanschluß, wenigstens einem ersten und
wenigstens einem zweiten Arbeitsanschluß und
wenigstens einem Druckentlastunsausgang, welches
durch Aktivierung eines ersten Vorsteuermagnetventils
in eine erste Arbeitsfunktion, durch Aktivierung
eines zweiten Vorsteuermagnetventils in eine zweite
Arbeitsfunktion und durch gleichzeitige Aktivierung
beider Vorsteuermagnetventile in eine Notfunktion
steuerbar ist, wobei es in der ersten Arbeits
funktion den ersten Arbeitsanschluß mit dem Vorrats
anschluß und den zweiten Arbeitsanschluß mit dem
Druckentlastungsausgang und in der zweiten Arbeits
funktion den zweiten Arbeitsanschluß mit dem
Vorratsanschluß und den ersten Arbeitsanschluß mit
dem Druckentlastungsausgang verbindet und in der
Notfunktion beide Arbeitsanschlüsse mit dem
Vorratsanschluß verbindet, und welches zwei jeweils
eine Verbindung zwischen Vorratsanschluß und
Arbeitsanschluß bzw. Druckentlastungsausgang
steuernde 3/2-Wegeventile aufweist, die in einer
ersten Stellung den Vorratsanschluß mit dem jeweils
zugeordneten Arbeitsanschluß und in einer zweiten
Stellung den jeweils zugeordneten Arbeitsanschluß
mit dem Druckentlastungsausgang verbinden,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) Es ist ein von einem Stellglied (50, 63) betätigtes Steuerglied (60) vorgesehen, welches wenigstens eine mit Stößeln (53 bzw. 58) der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) in Eingriff stehende Steuerkurve (52, 55, 57) aufweist und mittels dieser die Stellungen der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) steuert;
- b) durch Aktivierung des ersten bzw. zweiten Vorsteuer magnetventils (10 bzw. 14) ist das Steuerglied (60) von dem Stellglied (50, 63) in eine zweite (B) bzw. eine erste Stellung (A) stellbar, in denen es jeweils ein 3/2-Wegeventil (76 bzw. 72) in seine erste Stellung (I) und das andere 3/2-Wegeventil (72 bzw. 76) in seine zweite Stellung (II) steuert;
- c) durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuer magnetventile (10 und 14) ist das Steuerglied (60) von dem Stellglied (50, 63) in eine Zwischenstellung (Z) stellbar, in der beide 3/2-Wegeventile (76 und 72) in ihrer ersten Stellung (I) sind.
4. Die Druckmittelzufuhr zu einem Türstellglied steuern
des Türventil mit wenigstens einem Vorratsanschluß,
wenigstens einem ersten und wenigstens einem zweiten
Arbeitsanschluß und wenigstens einem Druckentlastungs
ausgang
welches durch Aktivierung eines ersten Vorsteuer magnetventils in eine erste Arbeitsfunktion, durch Aktivierung eines zweiten Vorsteuermagnetventils in eine zweite Arbeitsfunktion und durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuermagnetventile in eine Notfunktion steuerbar ist
wobei es in der ersten Arbeitsfunktion den ersten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungsaus gang verbindet, in der zweiten Arbeitsfunktion den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den ersten Arbeitsanschluß mit dem Druckent lastungsausgang verbindet und in der Notfunktion beide Arbeitsanschlüsse mit dem Druckentlastungs ausgang verbindet, und welches zwei jeweils eine Verbindung zwischen Vorratsanschluß und Arbeitsan schluß bzw. Druckentlastungsausgang steuernde 3/2-Wegeventile aufweist, die in einer ersten Stellung den Vorratsanschluß mit dem jeweils zugeordneten Arbeitsanschluß und in einer zweiten Stellung den jeweils zugeordneten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungsausgang verbinden, gekennzeichnet durch die Merkmale:
welches durch Aktivierung eines ersten Vorsteuer magnetventils in eine erste Arbeitsfunktion, durch Aktivierung eines zweiten Vorsteuermagnetventils in eine zweite Arbeitsfunktion und durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuermagnetventile in eine Notfunktion steuerbar ist
wobei es in der ersten Arbeitsfunktion den ersten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungsaus gang verbindet, in der zweiten Arbeitsfunktion den zweiten Arbeitsanschluß mit dem Vorratsanschluß und den ersten Arbeitsanschluß mit dem Druckent lastungsausgang verbindet und in der Notfunktion beide Arbeitsanschlüsse mit dem Druckentlastungs ausgang verbindet, und welches zwei jeweils eine Verbindung zwischen Vorratsanschluß und Arbeitsan schluß bzw. Druckentlastungsausgang steuernde 3/2-Wegeventile aufweist, die in einer ersten Stellung den Vorratsanschluß mit dem jeweils zugeordneten Arbeitsanschluß und in einer zweiten Stellung den jeweils zugeordneten Arbeitsanschluß mit dem Druckentlastungsausgang verbinden, gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) Es ist ein von einem Stellglied (50, 63) betätig tes Steuerglied (59) vorgesehen, welches wenigstens eine mit Stößeln (53 bzw. 58) der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) in Eingriff stehende Steuerkurve (52, 51, 54) aufweist und mittels dieser die Stellungen der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) steuert;
- b) durch Aktivierung des ersten oder zweiten Vor steuermagnetventils (10 bzw. 14) ist das Steuer glied (59) von dem Stellglied (50, 63) in eine zweite (B) bzw. eine erste Stellung (A) stellbar, in denen es jeweils ein 3/2-Wegeventil (76 bzw. 72) in seine erste Stellung (I) und das andere 3/2-Wegeventil (72 bzw. 76) in seine zweite Stellung (II) steuert;
- c) durch gleichzeitige Aktivierung beider Vorsteuer magnetventile (10 und 14) ist das Steuerglied (59) von dem Stellglied (50, 63) in eine Zwischen stellung (Z) stellbar, in der beide 3/2-Wegeventile (76 und 72) in ihrer zweiten Stellung (II) sind.
5. Türventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das 4/3-Wegeventil (24) als Schieberventil mit
den folgenden Merkmalen ausgebildet ist:
- a) In einem den Vorratsanschluß (22), die Arbeits anschlüsse (31 und 36) und den Druckentlastungs ausgang (28, 38) aufweisenden Gehäuse (20) ist längsverschieblich ein Ventilschieber (26) geführt;
- b) das Gehäuse (20) weist gegenüber dem Ventil schieber (26) auf dessen axiale Erstreckung verteilte Dichtstellen (29, 32, 33, 37, 39) auf, von denen zwei (29, 32) die Mündung (30) eines mit dem ersten Arbeitsanschluß (31) ver bundenen, zwei (32, 33) die Mündung (23) eines mit dem Vorratsanschluß (22) verbundenen und zwei (33, 37) die Mündung (35) eines mit dem zweiten Arbeitsanschluß (36) verbundenen Gehäusekanals einschließen;
- c) der Ventilschieber (26) weist Einschnürungen (27, 34) auf, die derart auf seiner axialen Erstreckung angeordnet sind, daß über je eine Einschnürung (27 bzw. 34) in einer ersten Endstellung (I) des Ventilschiebers (26) die Mündung (30) mit der Mündung (23) und die Mündung (35) mit dem Druckentlastungsausgang (28, 38), in einer zweiten Endstellung (II) des Ventilschiebers (26) besagte Verbindungen entsprechend umgekehrt und in einer Zwischen stellung (M) des Ventilschiebers (26) die Mündungen (30 und 35) mit der Mündung (23) verbunden sind.
6. Türventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das 4/3-Wegeventil (24) als Schieberventil mit
den folgenden Merkmalen ausgebildet ist:
- a) In einem den Vorratsanschluß (22), die Arbeitsanschlüsse (31 und 36) und den Druckent lastungsausgang (28, 38) aufweisenden Gehäuse (20) ist längsverschieblich ein Ventilschieber (25) geführt;
- b) das Gehäuse (20) weist gegenüber dem Ventil schieber (25) auf dessen axiale Erstreckung verteilte Dichtstellen (29, 32, 33, 37, 39) auf, von denen zwei (29, 32) die Mündung (30) eines mit dem ersten Arbeitsanschluß (31) verbundenen, zwei (32, 33) die Mündung (23) eines mit dem Vorratsanschluß (22) verbundenen und zwei (33, 37) die Mündung (35) eines mit dem zweiten Arbeits anschluß (36) verbundenen Gehäusekanals ein schließen;
- c) der Ventilschieber (25) weist Einschnürungen (19, 21) auf, die derart auf seiner axialen Erstreckung angeordnet sind, daß über je eine Einschnürung (19 bzw. 21) in einer ersten End stellung (I) des Ventilschiebers (25) die Mündung (30) mit der Mündung (23) und die Mündung (35) mit dem Druckentlastungsausgang (28, 38) in einer zweiten Endstellung (II) des Ventil schiebers (25) besagte Verbindungen entsprechend umgekehrt und in einer Zwischenstellung (M) des Ventilschiebers (25) die Mündungen (30 und 35) mit dem Druckentlastungsausgang (28, 38) verbunden sind.
7. Türventil nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) In einem die 3/2-Wegeventile (76 und 72) enthaltenden Gehäuse (56) ist, im wesentlichen quer zur Verschieberichtung von deren Stößeln (53 und 58), ein als Steuerglied (60) dienender Steuerschieber (60) längsverschieblich geführt;
- b) die Mantelfläche des Steuerschiebers (60) bildet die Steuerkurve (52, 55, 57) und weist zu diesem Zweck wenigstens eine Einschnürung (57) mit geneigt oder gerundet verlaufenden Flanken (55) auf, deren Tiefe (t) mindestens dem Hub der Stößel zwischen der ersten (I) und der zweiten Stellung (II) der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) entspricht;
- c) die Steuerkurve (52, 55, 57) ist derart ange ordnet, daß durch den Eingriff zwischen Flanken (55) und den Stößeln (53 und 58) der 3/2-Wegeven tile (76 bzw. 72) bei Verschiebung des Steuer schiebers (60) in eine Endstellung (A) bzw. (B) jeweils ein 3/2-Wegeventil (76 bzw. 72) aus seiner zweiten Stellung (II) in seine erste Stellung (I) gestellt wird und das andere 3/2-Wegeventil (76 bzw. 72) aus seiner ersten (I) in seine zweite Stellung (II) stellbar ist und bei Verschiebung des Steuerschiebers (60) in eine Zwischenstellung (Z) beide 3/2-Wegeventile (76 und 72) in ihre erste Stellung (I) gestellt werden.
8. Türventil nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) In einem die 3/2-Wegeventile (76 und 72) enthaltenden Gehäuse (56) ist, im wesentlichen quer zur Verschieberichtung von deren Stößeln (53 und 58), ein als Steuerglied (59) dienender Steuerschieber (59) längsverschieblich geführt;
- b) die Mantelfläche des Steuerschiebers (59) bildet die Steuerkurve (52, 51, 54) und weist zu diesem Zweck wenigstens eine Einschnürung (54) mit geneigt oder gerundet verlaufenden Flanken (51) auf, deren Tiefe (t) mindestens dem Hub der Stößel zwischen der ersten (I) und der zweiten Stellung (II) der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) entspricht;
- c) die Steuerkurve (52, 51, 54) ist derart angeordnet, daß durch den Eingriff zwischen Flanken (51) und den Stößeln (53 und 58) der 3/2-Wegeventile (76 bzw. 72) bei Verschiebung des Steuerschiebers (59) in eine Endstellung (A) bzw. (B) jeweils ein 3/2-Wegeventil (76 bzw. 72) aus seiner zweiten Stellung (II) in seine erste Stellung (I) gestellt wird und das andere 3/2-Wegeventil (76 bzw. 72) aus seiner ersten (I) in seine zweite Stellung (II) stellbar ist und bei Verschiebung des Steuer schiebers (59) in eine Zwischenstellung (Z) beide 3/2-Wegeventile (76 und 72) in ihre zweite Stellung (II) gestellt werden.
9. Türventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (44) folgende
Merkmale aufweist:
- a) In einem Zylinder (43) ist ein mit dem 4/3- Wegeventil (24) bzw. dessen Ventilschieber (25 bzw. 26) bzw. dem Steuerglied verbundener mehrteiliger Kolben (46) zwischen zwei End stellungen längsverschiebbar geführt, welcher einerseits mit der Fläche eines ersten Ringkolbens (16, 17) und der ersten Fläche (40) eines Kern kolbens (45) eine erste Druckkammer (18) und andererseits mit der Fläche eines zweiten Ring kolbens (41, 42) und einer zweiten Fläche (47) des Kernkolbens (45) eine zweite Druckkammer (48) begrenzt;
- b) der Zylinder (43) weist axial zwischen den Ring kolben (16, 17; 41, 42) angeordnete Anschläge (3, 15) auf, die den Hub, welchen die Ringkolben (16, 17; 41, 42) bei Druckbeaufschlagung der jeweils zugeordneten Druckkammer (18 bzw. 48) zurücklegen können, begrenzen;
- c) die Ringkolben (16, 17; 41, 42) sind auf dem Kernkolben (45) bis zur Anlage an jeweils einen auf dem Kernkolben (45) axial zwischen den Ringkolben (16, 17; 41, 42) angeordneten Anschlag (1; 2) verschiebbar.
10. Türventil nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernkolben (98) und der Zylinder (99) zu
sätzlich axial außerhalb der Ringkolben (92, 95)
Anschläge (90, 97 bzw. 91, 96) für die Ringkolben
(92, 95) aufweisen.
11. Türventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (50, 63) folgende Merkmale
aufweist:
- a) axial beiderseits des Ventilschiebers bzw. des Steuerschiebers (59 bzw. 60) ist jeweils eine Zylindereinheit (50 bzw. 63) angeordnet, in der jeweils in einem Zylinder (81 bzw. 68) ein aus einem Kernkolben (83 bzw. 65) und einem auf diesem längsverschiebbar geführten Ringkolben (79, 80 bzw. 62, 64) bestehender Kolben (82 bzw. 67) längsverschiebbar geführt ist, welcher mit der Fläche des Ringkolbens (79, 80 bzw. 62, 64) und der Fläche des Kernkolbens (83 bzw. 65) eine Druckkammer (84 bzw. 66) begrenzt und sich wenigstens bei deren Druckbeaufschlagung mit dem Ventilschieber bzw. mit dem Steuerschieber (59 bzw. 60) in Wirkverbindung befindet;
- b) der Hub jedes Kolbens (82 bzw. 67) ist entgegen der Wirkrichtung des die zugeordnete Druckkammer (84 bzw. 66) beaufschlagenden Drucks durch jeweils einen Gehäuseanschlag, der jeweils eine Endstellung des Ventilschiebers bzw. des Steuerschiebers (59 bzw. 60) definiert, begrenzt;
- c) die Verschiebbarkeit jedes Ringkolbens (79, 80 bzw. 62, 64) gegenüber dem zugeordneten Zylinder (81 bzw. 68) in Wirkrichtung des die jeweils zugeordnete Druckkammer (84 bzw. 66) beaufschla genden Drucks ist durch jeweils einen Gehäuse anschlag (78 bzw. 69) begrenzt;
- d) die Verschiebbarkeit jedes Ringkolbens (79, 80 bzw. 62, 64) gegenüber dem zugeordneten Kernkolben (83 bzw. 65) in Wirkrichtung des die zugeordnete Druckkammer (84 bzw. 66) beaufschlagenden Drucks ist durch jeweils einen Anschlag (77 bzw. 61) am Kernkolben (83 bzw. 65) begrenzt.
12. Türventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsteuermagnetventile (10 bzw. 14) derart
ausgebildet sind, daß jedes bei Aktivierung seines
Magneten (9) ein Einlaßventil (5, 6) öffnet und
ein Auslaßventil (12, 13) schließt, wobei das
Einlaßventil (5, 6) über jeweils einen Durchlaß (4)
eine Druckbeaufschlagung des Stellglieds (44) vom
Vorratsanschluß (22) her bewirkt und daß jeweils
das Einlaßventil (5, 6), das Auslaßventil (12, 13)
sowie der Durchlaß (4) in eine gemeinsame Kammer
(3) münden bzw. von dieser Kammer (8) ausgehen.
13. Türventil nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem Auslaßventil (12, 13) jeweils
eines Vorsteuermagnetventils (10 bzw. 14) in
Verbindung stehender Druckentlastungsausgang (11)
zugleich als Einlaß für eine von dem Vorratsanschluß
(22) unabhängige Druckbeaufschlagung der jeweiligen
Kammer (8) ist.
14. Türventil nach einem der Ansprüche 10 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Türventil einen mit
einer axial zwischen den Ringkolben (92, 95)
angeordneten Steuerkammer (94) verbundene, mit
Druckmittel beaufschlagbaren Steueranschluß (93)
aufweist.
15. Türventil nach den Ansprüchen 9 und 12 oder 11
und 12,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- a) Das Türventil weist einen mit Druckmittel beauf schlagbaren Steueranschluß (105) auf;
- b) in dem Durchlaß (100, 101) zwischen der Kammer (8) jeweils eines Vorsteuermagnetventils (10 bzw. 14) und der jeweils zugeordneten Druck kammer (48 bzw. 18) des Stellglieds ist jeweils ein ODER-Glied (103 bzw. 106) angeordnet, welches an seinem einen Eingang (102) mit der jeweils zugeordneten Kammer (8) und an seinem anderen Eingang (104) mit dem Steueranschluß (105) verbunden ist.
16. Türventil nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der ODER-Glieder (103 bzw.
106) ein 2-Wegeventil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639178 DE3639178A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Tuerventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639178 DE3639178A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Tuerventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639178A1 true DE3639178A1 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=6314094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639178 Withdrawn DE3639178A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Tuerventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639178A1 (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1986
- 1986-11-15 DE DE19863639178 patent/DE3639178A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WABCO VERMOEGENSVERWALTUNGS-GMBH, 30453 HANNOVER, |
|
8141 | Disposal/no request for examination |