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DE3636377C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3636377C2
DE3636377C2 DE19863636377 DE3636377A DE3636377C2 DE 3636377 C2 DE3636377 C2 DE 3636377C2 DE 19863636377 DE19863636377 DE 19863636377 DE 3636377 A DE3636377 A DE 3636377A DE 3636377 C2 DE3636377 C2 DE 3636377C2
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19863636377
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English (en)
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DE3636377A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Butzkies & Co Stahlbau 2204 Krempe De GmbH
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Publication of DE3636377A1 publication Critical patent/DE3636377A1/de
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Publication of DE3636377C2 publication Critical patent/DE3636377C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0442Storage devices mechanical for elongated articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalanordnung für längliche Gegenstände, insbesondere Stahlprofile, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DD-PS 94 788 ist eine Regalanordnung für längliche Gegenstände, insbesondere Stahlprofile bekannt geworden, bei der mittels Stützen und zwischen den Stützen angeord­ neten Querstreben sich horizontal erstreckende Aufnahme­ fächer gebildet sind, denen Aufnahmewagen zugeordnet sind. Die Regalanordnung weist eine Sicherungsvorrichtung auf, die ein Herausrollen der Aufnahmewagen aus den Aufnahme­ fächern verhindert. Hierzu ist eine zusätzliche Schiene zwischen zugeordneten Laufschienen angeordnet, die nach Art einer zu beiden Seiten abfallenden Rampe ausgebildet ist, an deren höchster Stelle eine rechtwinklige Ausneh­ mung geformt ist. Ein am Aufnahmewagen vorgesehenes Ver­ riegelungselement wirkt formschlüssig mit der Ausnehmung zusammen, um den Aufnahmewagen in der eingenommenen Posi­ tion zu sichern. Hierzu ist jedoch erforderlich, den Form­ schluß durch entsprechende Vorkehrungen und Handhabungen aufzuheben, wenn der Aufnahmewagen aus der Regalanordnung entfernt werden soll. Dies ist mit einem relativ hohen apparativen Aufwand und auch einem Aufwand beim Betrieb der Regalanordnung verbunden.
Eine Sicherung eines Aufnahmewagens lediglich durch Haft­ reibung, wie in der DE-AS 25 41 347 offenbart, reicht für eine Sicherung zumindest dann nicht aus, wenn der Aufnahme­ wagen rollend verfahrbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Re­ galanordnung zur Aufnahme von länglichen Gegenständen mit einer Sicherung gegen ungewolltes Bewegen der Aufnahmewa­ gen zu schaffen, die einen äußerst geringen mechanischen Aufwand erfordert, die übliche Handhabung nicht beeinträch­ tigt und auch nachträglich ohne großen Aufwand in vorhan­ dene Regalanordnungen eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk­ male des Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1.
Bei der Erfindung ist dem hinteren Ende des Aufnahmewagens oder dem hinteren Ende der Aufnahmefächer mindestens ein Federelement zugeordnet, das eine starre Kante am hinteren Ende des Aufnahmefaches bzw. des Aufnahmewagens hintergreift. Bei der Erfindung wurde erkannt, daß eine formschlüssige Arretierung nicht notwendig ist, da nur geringe Sicherungs­ kräfte ausreichen, ein ungewolltes Herausrollen eines Auf­ nahmewagens zu verhindern. Da die Aufnahmewagen selbst ein relativ hohes Trägheitsmoment aufweisen, das bei Aufnahme von Material noch erhöht wird, ist das Anfangsmoment, das notwendig ist um den Wagen in Bewegung zu setzen, relativ hoch. Es reicht daher völlig aus, mit Hilfe einer mit ei­ nem Vorsprung versehenen Feder die Arretierung zu bewerk­ stelligen. Dies hat nun den außerordentlichen Vorteil, daß eine Betätigung der Arretierung nicht notwendig ist, um den Aufnahmewagen vollständig in das Aufnahmefach einzufahren bzw. aus dem Aufnahmefach zu entfernen.
Die bei der erfindungsgemäßen Regalanordnung verwendeten Mittel zur Sicherung der Aufnahmewagen sind außerordent­ lich unaufwendig. Das Federelement kann aus einem ein­ fachen Material bestehen, und seine Montage am Aufnahme­ wagen bzw. am Aufnahmefach gestaltet sich einfach. Auch das Herstellen entsprechender Rastlöcher oder Rastkanten im Aufnahmefach bzw. am Aufnahmewagen ist in kürzester Zeit zu bewerkstelligen. Darüber hinaus hat die Erfindung den großen Vorteil, daß sie ohne großen Aufwand auch an bestehenden Regalanordnungen eingesetzt werden kann. Zur Bildung der starren Kante müssen gegebenenfalls Löcher oder Schlitze in vorhandene Winkelprofile geformt werden.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kante von einer Öffnung gebildet ist, in die das Federelement hineinsteht, wenn der Aufnahmewagen in seiner hintersten Position ist. Die Öffnung wird vorzugsweise in einem aufrechten Schenkel eines Winkelprofils geformt. Für den Aufbau der Regalanordnung und auch der Aufnahmewagen werden weitgehend Winkelprofile eingesetzt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Federelement eine einen seitlichen Vorsprung aufweisende Blattfeder. Vorzugsweise sind zwei gegenüberliegende Blattfederarme vorgesehen mit gegenüberliegenden Vor­ sprüngen, von denen jeweils eine eine Kante hintergreift.
Zur Befestigung der Blattfeder sieht eine weitere Ausge­ staltung der Erfindung vor, daß sie mit zwei Halteschenkeln verbunden ist, die die Schenkel eines Winkelprofils um­ greifen. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Halteschenkel getrennte Teile, die mittels einer Schraubverbindung miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise läßt sich problemlos eine Montage der Blattfedern bewerkstelligen, ohne daß Vorbereitungsarbeiten an den tragenden Teilen notwendig sind, wie zum Beispiel Bohren, Fräsen und dergleichen.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sie problem­ los bei bereits aufgestellten Regalanordnungen eingesetzt werden kann. Lediglich zur Bildung der starren Kante müssen ggf. Löcher oder Schlitze in vorhandene Winkel­ profile geformt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Regalanordnung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Regalanordnung sowie einen Aufnahmewagen.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Federelement für das hintere Ende eines Aufnahmewagens
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf die anordnung nach Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Regalgestell 10 besitzt eine Reihe von vertikalen Stützen 11, die sich auf einer unteren Doppel-T-Schiene 12 abstützen. Am oberen Ende sind die Stützen 11 durch eine durchgehende Querstrebe 13 miteinander verbunden.
Fig. 1 zeigt die Frontseite des Regalgestells 10. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, sind parallel zur Frontseite mehrere parallele Ebenen von Stützen 11 angeordnet, die sich jeweils auf einer Doppel-T-Schiene 12 abstützen. Die hintereinander angeordneten Stützen 11 sind durch eine durchgehende Längsstrebe 14 miteinander verbunden. Die Breite des Regals 10 beträgt zum Beispiel 5,60 m und die Tiefe zum Beispiel 6 m. Zwischen den jeweils in der Front­ ebene bzw. parallel zur Frontebene liegenden Stützen sind mehrere Rollen 15 im Abstand übereinander drehbar gelagert. Die Rollen haben einen gleichmäßigen Abstand voneinander und bilden mit den Stützen 11 einzelne Aufnahmefächer 16. Die Rollen 15 eines Aufnahmefaches bilden eine Art Rollen­ bahn für einen Aufnahmewagen 17, der dementsprechend im Aufnahmefach 16 horizontal verfahrbar ist. Die hintersten Stützen 11 sind nicht mittels Rollen 15 verbunden, sondern mittels Winkeleisen 18, welche einen Anschlag bilden für den Aufnahmewagen 17 in der im Aufnahmefach 16 voll ein­ geschobenen Stellung, wie in Fig. 2 dargestellt.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß jeder Aufnahmewagen 17 einen Grundrahmen aufweist, der von zwei parallelen Längs­ streben 19 und diese an den Enden verbindenden Querstreben 21, 22 gebildet ist. Zwischen den Enden sind die Längs­ streben 19 durch eine weitere Querstrebe 23 miteinander verbunden, wobei der Abstand zwischen den Querstreben 21, 22, 23 der Tiefe eines Aufnahmefaches 16 entspricht, wie aus Fig. 2 zu erkennen. In einer vertikalen Ebene durch die Längsstrebe 19 sind Geländer 24 angeordnet mit einer mittleren horizontalen Strebe 25 und zu den Enden hin abfallende Streben 26 bzw. 27, wobei die abfallenden Streben 26, 27 auf geeignete Weise mit den Längsstreben 19, 20 verbunden sind. Die horizontalen Streben 25 sind mittels Geländerstützen 28, 29 an den Längsstreben 19 abgestützt. Zwei Schrägstreben 30, 31 erstrecken sich von den Enden der mittleren horizontalen Strebe 25 ab­ fallend zu den Längsstreben 19. Die Querstreben 21 bis 23 dienen als Auflage für längliche Gegenstände, zum Bei­ spiel Stahlprofile. Die Geländer 24 ermöglichen ein Stapeln der Gegenstände im Aufnahmewagen 17.
Die Querstreben 21, 22 und 23 sind als Winkelprofile aus­ gebildet. Die Querstrebe 22 ist in den Fig. 3 und 4 herausgestellt. Man erkennt, daß mit der Querstrebe 22 eine Blattfederanordnung 40 verbunden ist. Sie ist aus einem flachen blattförmigen Rohling aus Federmaterial geformt. Ein mittlerer Abschnitt des Rohlings ist zu einem Rhombus gebogen, dessen einen spitzen Winkel einschließende Ecke 41 vom aufrechten Schenkel 42 des Winkelprofils 22 fortweist. Die gegenüberliegenden, die stumpfen Winkel einschließenden Ecken bilden gegenüberliegende Vorsprünge 43, 44. Die andere den spitzen Winkel einschließende Ecke mündet in zwei parallele Abschnitte 45, die mittels einer Schraubverbindung 46 gegeneinander gespannt werden. An die Abschnitte 45 schließen sich entgegengesetzt zuein­ ander rechtwinklig abgebogene Halteschenkel 47, 48 an, die sich an die Außenseite der Schenkel 42, 49 des Winkel­ profils 22 anlegen und deren freie Kanten mit einem Haken­ profil 50 bzw. 51 umgreifen. Bei gelöster Schraubverbin­ dung 46 können die Halteschenkel 47, 48 am Winkelprofil 12 angebracht werden. Durch Anziehen der Schraubverbindung 46 erfolgt ein Festklemmen der formschlüssigen Verbindung. Nach dem erneuten Lösen der Schraubverbindung 46 läßt sich die Federanordnung auch seitlich auf dem Winkelprofil ver­ schieben.
Durch die gestrichelte Linie 52 ist angedeutet, daß die Federanordnung 40 auch aus zwei Blattfederteilen bestehen kann.
In der Winkelschiene 18 (Fig. 2) ist eine Öffnung geformt, in die hinein das Federelement 40 mit seinem rhombenartigen Abschnitt hineinbewegbar ist, wenn der Aufnahmewagen 17 in die hintere Position gefahren wird. Die Höhe der Aufnahme­ öffnung entspricht zum Beispiel dem Maß a in Fig. 3. Dies bedeutet, daß die beiden winkligen Arme des rhombischen Abschnitts aufeinander zu gebogen werden, bis die Kanten der Öffnungen die Vorsprünge 43, 44 hintergreifen. Zum Ein­ führen des Federabschnitts 40 ist die vordere Ecke 41 abgerundet. Die relativ schwache Steigung der an die Ecke 41 anschließenden Armabschnitte ermöglicht ein langsames zunehmendes Verformen der Federarme, bis es zu einem Hintergreifen der Öffnungskanten kommt. Die zu dieser Verformung erforderliche Verformungsarbeit ist so bemessen, daß bei einem normalen Transport der Aufnahmewagen in ein Aufnahmefach das Federelement mit der Öffnung zusammen­ wirken kann. Umgekehrt sollen die am Aufnahmewagen beim Herausfahren aus dem Aufnahmefach aufzubringenden Kräfte ausreichen, das Federelement mit der Öffnung außer Eingriff zu bringen.
Es versteht sich, daß eine Federanordnung gemäß Fig. 3 auch an dem Winkelprofil 18 der Regalanordnung angebracht sein kann, während das Winkelprofil 22 bzw. dessen aufrechter Schenkel mit einer Öffnung versehen ist. Es versteht sich ferner, daß mehrere Federanordnungen und Öffnungen für einen Aufnahmewagen vorgesehen sein können.

Claims (7)

1. Regalanordnung für längliche Gegenstände, insbesondere Stahlpro­ file, bei der mittels Stützen und zwischen den Stützen angeord­ neten Querstreben sich horizontal erstreckende Aufnahmefächer gebildet sind, denen Aufnahmewagen zugeordnet sind und bei der eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, die ein Herausrollen der Aufnahmewagen aus den Aufnahmefächern verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Aufnahmewagen (17) oder am hinteren Ende der Aufnahmefächer (16) mindestens ein Feder­ element (40) angeordnet ist, und daß mindestens eine starre Kante am hinteren Ende des Aufnahmefaches (16) oder des Aufnahmewagens (17) vorgesehen ist derart, daß ein Vorsprung (43, 44) des Federele­ ments die starre Kante hintergreift, wenn der Aufnahmewagen (17) in seiner eingefahrenen Position in der Regalanordnung ist, wobei das Federelement (40) sowohl beim Ein- als auch beim Ausfahren des Federelements (40) nachgebend verformt wird.
2. Regalanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante von einer Öffnung gebildet ist, in die das Federelement (40) hineinsteht, wenn der Aufnahme­ wagen (17) in seiner hinteren Position ist.
3. Regalanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung im aufrechten Schenkel eines Winkelprofils (18) geformt ist.
4. Regalanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (40) eine einen seitlichen Vorsprung (43, 44) aufweisende Blatt­ feder ist.
5. Regalanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Blattfederarme vorgesehen sind mit gegenüberliegenden Vorsprüngen (43, 44), von denen jeweils einer eine Kante hintergreift.
6. Regalanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder mit zwei Halteschenkeln (47, 48) verbunden ist, die die Schenkel (42, 49) eines Winkelprofils (22) umgreifen.
7. Regalanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschenkel (47, 48) getrennte Teile sind, die mittels einer Schraubverbindung (46) miteinander verbindbar sind.
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