DE3635047A1 - Waermespeichersystem und verfahren und vorrichtung zur energieumwandlung - Google Patents
Waermespeichersystem und verfahren und vorrichtung zur energieumwandlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmespeichersystem nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Auf die Anmelderin geht ein Wärmespeichersystem gemäß
Patentanmeldung P 34 45 622.1 (noch nicht vorveröffent
licht) zurück, in welchem insbesondere feste Speicher
masse in einem hohen vertikalen Rohr untergebracht ist,
aber auch Wasser oder Wasserdampf, wobei von außen Energie,
z.B. Strom, über einen Tauchsieder oder Heißdampf über Rohre,
die in vertikal unterschiedlichem Niveau den Ausfluß haben,
zugeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bekannte Wärme
speicher zu verbessern und mit Kraftmaschinen und Wärme
pumpen so zu koppeln, daß die Effektivität des Speicher
systems erhöht wird, wobei es darauf ankommt, den
Wirkungsgrad für je die zugeführte als auch abgerufene
Energie, also Wärmeenergie und Druckenergie, zu erhöhen
und die Reibungsverluste herabzusetzen oder anders ausge
drückt, die zugehörige Exergie vergrößert arbeitswirksam
zu nutzen und/oder zu speichern.
Für das Speichersystem steht äußere Energie zur Verfügung,
z.B. über Wind oder Solarzellen gewonnene Elektroenergie,
oder auch durch Verbrennung gewonnene Energie, die bekannt
lich kurzfristig und mit relativ hoher Temperatur anfallen
und nur bedingt als Prozeßwärme für Versorgung von Gebäuden
etc. in dem gleichen Zeitraum verwendet werden können; eine
Wärmespeicherung wird erforderlich. Um aber einen hohen
Wirkungsgrad zu erreichen, ist es erforderlich, daß die
Fähigkeit, der Energie "Exergie" Arbeit zu verrichten, zum
Einspeichervorgang möglichst eingesetzt wird, zum Erhalt
der Exergie beiträgt und die Fähigkeit des Wärmespeichers,
Energie mit hohem Wirkungsgrad einzuspeichern und wieder
abzugeben, groß ist. Es gilt die Beziehung Energie = Exer
gie + Anergie, und diese ist konstant. Man strebt also den
oberen Grenzwert für die wirkliche Nutzbarkeit der vor
handenen Energie, also eine erhöhte Exergienutzung an, um
den Wirkungsgrad gegenüber herkömmlichen Wärmenutzung oder
umwandelnde Prozesse, zu vergrößern. Mit anderen Worten,
die Exergie einer Energie ist derjenige Anteil dieser
Energie, der sich unbeschränkt in Arbeit umwandeln läßt,
dieser Anteil soll weitgehendst genutzt und/oder gespeichert
erhalten werden.
Es ist folgendes zu beachten: Wird durch Verbrennung o. dgl.
Prozeßwärme erzeugt und soll z.B. Wasser als Medium aufge
heizt werden, erfolgt ein Exergieverlust durch Temperatur
absenkung bei der Wärmeübertragung an das Wasser im Zulauf
kreis, die maximal mögliche Arbeit wird nicht ausgenutzt,
da Wärme nicht mit dem Temperaturniveau z.B. der Flamme an
das Wasser übertragen werden kann. Ein weiterer Exergie
verlust entsteht, bei direkter Temperatursenkung bei Wärme
übertragung so, daß diese eine für die allgemeine Heizung
benötigte Temperatur abnimmt. Dies gilt ebenfalls, wenn
über Elektroenergie Wärme mit hoher Temperatur erzeugt
und in die Masse eines Speichers, der zuerst eine niedrige,
z.B. 50°C, betragende Temperatur hat, direkt eingespeichert
werden soll; hier ist mit Umwandlung in die einzuspeichernde
Wärme, insbesondere am Anfang des Speichervorgangs, der
Exergieverlust hoch. Ist andererseits die Speichermasse so
aufgeheizt, daß Wärme hoher Temperatur abgerufen werden
kann und diese Wärme, ohne Arbeit zu leisten, direkt an
einen Heizungskreislauf übertragen wird, wobei die Tempe
ratur reduziert wird, liegt ebenfalls eine niedrige Exergie
bzw. ein Verlust des Wirkungsgrades vor.
Es sollen also anmeldungsgemäß auf unterschiedlichen
Temperaturen liegende Wärmeinhalte mit hoher Exergie
benutzt und Verluste auch durch Reibungswärme in Arbeits
abläufen verringert werden, indem diese vorteilhaft in die
jeweiligen Kreisläufe eingeführt werden. Hierbei wird auch
nach einem Merkmal ausgenutzt, daß in einer Wassersäule
Wasser höherer Temperatur zum Pegel ansteigt, Wasser mit
niedriger Temperatur zum Boden absinkt, was einer lauf
enden Verlagerung von Wärme gleichkommt bzw. in einem
Kreislauf ein unterschiedliches Temperaturniveau, gesteuert
über Wärmepumpen-Systemarbeitskreis, d.h. Verdichter- und
Entspannungsabläufe, erhalten wird. Die Antriebskraft für
den Wärmepumpenkreislauf wird aus dem Wasserdampf-Wasser
führenden Wärmekraftarbeitskreis übernommen.
Wird in einem Heizkessel durch die Verbrennung Wasser auf
geheizt, so wird bei der Verwendung von z.B. Heizgas ein
Flammenbereich hoher Temperatur erzeugt. Beim Wärmeüber
gang in das Arbeitsmedium eines Wärmeträgerkreises, der
den Kessel durchströmt, wird Wärme übertragen. Erfolgt
diese mit Temperaturniveausenkung auf z.B. 100°, d.h.
wird z.B. Wasser mit dieser Temperatur über einen Vorlauf
zu einer Verbraucherstelle geführt, hier Wärme entnommen
und das kältere Wasser dem Kessel im Rücklauf wieder zuge
führt, ist die Spannweite zwischen Exergie (d.h. Wärme
temperatur-Nutzung ab Wärmeenergieerzeugungsquelle) und
Anergie (d.h. Temperaturabsenkungsmöglichkeit entsprechend
der Wärmeübertragungstemperatur an eine Verbraucherstelle)
nur 100°C-30°C, dann ist die Möglichkeit, im Energie
verlauf über einen Wärmekraftarbeitskreis Kraft weiterzu
leiten, gering. Wird aber zunächst Wärme von einer Wärme
quelle (Flammenbereich eines Kessels oder Heizspirale bei
Elektroenergienutzung) in eine Speichervorrichtung über
tragen und nimmt man z.B. die übertragene Temperatur an
einen Wärmekraftarbeitskreis mit 600°C an (Medium z.B.
Druckgas) als Vorlauftemperatur, und die des Rücklaufs bei
Wärmeabgabe an eine Abnahmestelle (Temperaturabsenkung)
mit 100°C, wird der Wirkungsgrad durch Wärmekraftnutzung
angehoben. Bei Wärmeenergieerzeugung durch Verbrennungs
vorgang ist der Wärmeentzug aus den Abgasen so zu berück
sichtigen, daß diese mit möglichst niedriger Temperatur
abgeleitet werden können. Unterschiedliche Temperatur auf
weisende Arbeitskreisläufe können in das anmeldungsgemäße
Wärmespeichersystem so übertragen werden, daß die unter
schiedlichsten Varianten der Wärmeenergie-Quellennutzung
sowie Wärmeabgabe nach Bedarf arbeitswirksam erfolgt.
Eine erhöhte Arbeitsleistung wird erreicht, indem das
Temperaturgefälle und von diesem abhängige Druckgefälle
in einem Wärmeträgermedium als Druckkraft für einen Wärme
pumpenkreis mit Anhebung der Ab- und Umweltwärme in der
Temperatur, eingesetzt werden. Gleichzeitig kann in das an
meldungsgemäße Wärmespeichersystem Einspeicherung von
Energie erfolgen, aus dem bei erhöhtem Wärmebedarf Energie
auch kurzfristig und schnell abgerufen werden kann, d.h.
Energiespeicherung kann sowohl als Langzeitspeicherung, als
auch als kurzfristige Entnahme programmiert werden. Hierbei
soll erfindungsgemäß sowohl bei der Einspeicherung als auch
bei Abruf von Wärme die Energieumwandlung stets bei einem
hinsichtlich der Exergie optimal möglichen Druckgefälle
genutzt werden. Im Arbeitskreis "Wassersäulenbereich" ist
die Gravitation (Auftrieb und Fall) kreislauffördernd ein
geordnet, wobei bei Temperaturanhebung von Anteilen des
Wassers, dieses zum Pegelbereich ansteigt und bei Wärmeent
zug zum Bodenbereich absinkt. In der Wasserdampfsäule ent
steht ein Fließdruck, in dem Wärme von dieser an die Wasser
säule im Bodenbereich des Großraumbehälters übertragen
wird. Das Eigengewicht der Wasserdampfsäule ist bei hohem
Druck entsprechend hoch (sg. Zustandsgröße), so daß bei
einer großen Säulenhöhe die Wärmeübertragung im Bodenbereich
der Wassersäule infolge des Eigengewichts eine Temperatur
anhebung ergibt, die im wärmeübertragenden Ablauf mitwirkt.
Vorteilhaft ist, daß der Wirkungsgrad von zugeführter
Energie über Wärmekraftnutzung in einen Wärmespeicher und
Abrufen aus einem Wärmespeicher erhöht wird. Bei Zuschal
tung eines Wärmespeichers, z.B. einer Kesselanlage, kann
diese auch dann in Betrieb gehalten werden, wenn keine
direkte Abgabe an eine Endverbraucherstelle erfolgt, bei
erhöhtem Energiebedarf an eine Abnahmestelle aber Energie
aus dem Speicher abgerufen werden kann, und somit z.B. nur
eine kleinere Kesselanlage desgleichen Brennstoff-Vorrats
haltung erforderlich ist. Außerdem ergibt sich bei Nacht
stromnutzung eine bessere Zwischenspeicherung, desgl.
bei Elektroenergie bzw. Energieerzeugung durch Nutzung
von Wind und solaren Kraftwerken, mit erforderlicher
Zwischenspeicherung über Wärmespeichernutzung, die Um
wandlungsverluste werden gesenkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
Gemäß Fig. 1 bilden mehrere ineinandergesetzte säulenartige
Behälter (10, 11, 15) abgeschlossene Kammern. Die Außen
wand des äußeren Behälters (10) besteht aus Metall oder aus
wasserdichtem Beton bzw. ist zusätzlich gasdicht. Behäl
ter (10) ist schachtartig ins Erdreich versenkt und/oder
ein turmartiges auf dem Erdreich errichtetes Mauerwerk
nach Art eines Silos oder Gebäudes. Es ist statisch gegen
äußere Erdmassen abgesichert. Zwischen dem ersten Behälter
(10) und dem nächsten, radial nach innen versetzten Be
hälter (11) wird eine Kammer, vorzugsweise mit Luft oder
CO2 gefüllt, gebildet. Eine weitere Kammer (17) wird
zwischen den Behältern (11, 15) gebildet und ist ein
isolierter Raum, vorzugsweise ein Vakuumraum. Die Wandung
des Behälters (11) ist luftdicht und druckfest, für eine
Druckdifferenz von ca. zwei bar, vorzugsweise als stabili
siertes Stahlblech ausgeführt, ggf. durch Anstrich oder
Metallüberzug rostgeschützt. Es können Abstandselemente (13)
zwischen Behälter (Mauerwerk) (10) und Behälter (11) aus
Metall und im Bodenbereich ferner Stützkörper (12) vor
handen sein, mit der Fähigkeit zu isolieren, sei es als
Hohlkörper, sei es daß Stützkörper mit Isolierschichten
versehen sind. Weitere Isolierstoffelemente (13 a, 13 b)
dienen dem Wärmeübergang vom Behälter (11) zum Behälter
(Mauerwerk) (10) wenn gewünscht, zu verändern. Zur Verstär
kung des Behälters (11) können kreisförmige umlaufende der
Höhe nach versetzte Metallreifen (14) vorgesehen sein,
für seitliche Haltelemente (16) vergleichbar mit Elemen
ten (13). Die von Behältern (11, 15) gebildete vakuumdichte
Kammer (17) ist vorzugsweise zylindrisch.
Der Behälter (15) besteht vorzugsweise aus nahtlosem Stahl
rohr mit z.B. maximalen Durchmesser 1,8 m mit Metallüberzug
als Rostschutz, z.B. verzinkt oder kupferbeschichtet. In
diesem Behälter (15) sind eine oder mehrere säulenartige
Großkammern (22, 23) ebenfalls aus Stahlrohr, wie vorbe
zeichnet, als hermetisch geschlossene Hochdruckbehälter
ausgebildet, mit z.B. einem Durchmesser von 0,75 m und
einer relativ großen Höhe von 10 m bis 100 m oder sogar
mehr.
Es sind zugehörige Anschlußstutzen (18) für eine nicht
dargestellte Leitung, die zu einer Saugpumpe geht und ein
weiterer Anschlußstutzen (19), der an eine Gaspumpe geht.
Die Leitungen der Anschlußstutzen (18, 19, 49, 40) stehen
mit Steuerventilen in Verbindung, die Bauteile sind je
nach Erfordernis isoliert, vorzugsweise über eine Umman
telung, die eine isolierte bzw. vakuumisolierte Manschette
o. dgl. bilden kann. In den Großkammern bildet die zugehörige
Wassersäule ein Arbeitsmedium. Wie Fig. 2-4 zeigen, sind
in dieser Wassersäule kraftübertragende Arbeitsvorrichtungen
für dort näher bezeichnete Verdichter oder Wärmepumpen
vorhanden, die miteinander Arbeitskreise bilden mit zuge
hörigen Aggregaten. In dem innersten Behälter (15) befindet
sich eine Wasserdampfsäule. Im oberen Bereich weisen die
Großkammern (22, 23) eine hermetisch geschlossene Umman
telung, bestehend aus Außenwand (32), Innenwand (33) und
einer zwischen ihnen eingeschlossenen Vakuumkammer (37),
auf, die streng wärmeisolierend wirkt. Wenn Wärme von
außen, z.B. in Form des elektrischen Stroms, dem in den
Großkammern befindlichen Wasser zugeführt wird, sind
Heizstäbe und Heizspiralen (35), vorzugsweise in Schamotte
masse (35 a) eingebettet, in dem Vakuumraum (37) vorhanden.
Die Schamottmasse (35 a) in Form eines Mantels überträgt
Wärme zur Innenwand (33) der Großkammer (22 bzw. 23),
heizt also die Wassersäule, aber nur im Pegelbereich auf,
um hier Wärme hoher Temperatur der Wassersäule zuzuführen.
Gleichzeitig wird bewirkt, daß zur Dampfsäule im Behälter (15)
durch Vakuumkammer (37) keine Wärme übertragen wird.
Wird Energie nicht als elektrischer Strom sondern durch
ein Trägermedium eines Wärmeträgerkreislaufes zugeführt,
z.B. Heißwasser, ist die Spirale (35) nicht als Heiz
spirale sondern als hohle Rohrspirale ausgebildet.
Es können Lamellenkörper (28) als gewähltes Blech, mit
Vorsprüngen (29) zwischen Behälter (15) und Außenwand
der Großkammern (22, 23) für vorbestimmte wärmeleitende
Übertragung vorgesehen sein. Die Behälterwände (32, 33)
sitzen etwa im obersten Viertel bis 3/4 der Großkammer (22,
23), haben vorzugsweise abgerundete Form und die hohlmantel
förmige Kammer (37) (ausgepumpt), bildet eine flache
Isolationskammer. Ferner sind die Steckanschlüsse (36)
für den Kraftstrom der Heizspirale (35) dargestellt.
Steuer- und Schaltventile (39) dienen zur Zu- und Ableitung
des Dampf-Wassergemisches am oberen vertikalen Ende in der
Großkammer (22, 23), d.h. im Bereich direkt unterhalb der
Wand (33). Andererseits sammelt sich am Boden des Behäl
ters (15) Kondenswasser an, vertikal darüber befindet sich
der heiße H2O-Dampf. Eine Pumpe saugt Wasser am Boden auf
und pumpt es über eine Leitung (44) in einen Behälter
(nicht dargestellt) für den eine Wasserzugabe erforderlich
ist; dies gilt auch für die Großkammern (22, 23), denen
Wasser über die Pumpe (43) eingespritzt etc. werden kann.
Über Leitung Fig. 1 (38, 39) oder Fig. 4 (49, 140) wird
Dampf zu einer Dampfmaschine, einem sonstigen Wärmespeicher,
Wärmeträger o. dgl. zu- bzw. von diesem abgeführt. Ein
Ausgleichsventil (41) ist zwischen den kopfseitigen
Bereichen der Großkammern (22, 23) vorgesehen.
Eine vorteilhafte Arbeitsweise der Vorrichtung ergibt sich
aus Fig. 2: Im Kopfteil (27) der Großkammer (22 bzw. 23)
also über dem Pegel der zugehörigen Wassersäule wird
Dampfdruck erzeugt, in dem Wärmeenergie über Wärmetauscher
zugeführt wird. Wasserdampf und Wasser im Pegelbereich
erhalten eine hohe Temperatur, z.B. von 260°C. Auf dem
freien Pegel (27) der Wassersäule in der Großkammer (23)
lastet hiermit ein hoher Druck, z.B. 50 bar, der sich
gleichmäßig im Wasser fortpflanzt und auch auf der Wandung
des CO2 odgl. führenden Arbeitskreis (64, 65, 66, 67) lastet.
In den Kolbenzylinderaggregaten (64) werden die zuge
hörigen Kolben (65, 65 a) in vorbestimmter Weise bei be
stimmten Wasserdruck freigegeben und verschoben. Im
CO2-Arbeitskreis (67, 66, 66 a) (Kompressionsraum) steigt
die Temperatur des CO2 an, so daß ein relativ starkes
Wärmegefälle von dem CO2-Kreis zu dem umgebenden Wasser
in der Großkammer (23) gegeben ist und in das Wasser über
tragen wird. Ein Programm legt die Steuerung der Zylinder
kolbenaggregate in vorbestimmter Reihenfolge fest, so
daß der Kolben (65 a) des Aggregates (64) hoch schnellt
und CO2 im Pufferraum (66 a) stark verdichtet wird, die
Wandung sich erwärmt, ein steiler Wärmegradient zu dem
umgebenden Wasser gebildet und eine Wärmemenge abgegeben
wird. Der Wärmeaustausch erfolgt auch an der Leitung (66)
ggfs. über zusätzliche Lamellen. Das andere Zylinder
kolbenaggregat (65) mit Doppelkolben (65 b) dient als
Verdichter und arbeitet in zeitlich nachfolgendem Arbeits
schritt. Die zugehörige Zeitspanne ist erforderlich, um
Wärme aus dem Zylinderkolbenaggregat (64) abzuleiten, was
beispielsweise in dreißig Sekunden erfolgt; danach wird
der Doppelkolben (65 b) freigegeben, aufwärts verschoben,
in dem Aggregat (65) selbst ein entsprechender Hohlraum
gebildet, in den Wasser nachströmt und die Wassersäule
im Bereich des Pegels (bei 27) um einen vorbestimmten Weg
abgesenkt. Der in diesem Kopfbereich vorhandene Wasserdampf
expandiert in den nun entstandenen größeren Raum, sein
Druck sinkt, wenn auch ein weiterer in der Wassersäule
eingespeicherter Dampf nachströmt und der Dampfdruck hier
sich z. T. wieder aufbaut, d.h. erhöht.
Beim CO2-Arbeitskreis (67, 66 a, 66 b) wird Wärme, in
vertikaler Richtung gesehen, auf jeweils unterschiedlichem
Niveau der Wassersäule in der Großkammer (23) zugeführt.
Während dieser Arbeitsvorgänge gelangt unter Druck
stehender Wasserdampf über zugehörige Leitungen zu einem
Hilfsbehälter (90).
Strömt auch CO2 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nach
entsprechendem Öffnen und Schließen der Ventile zu dem
CO2-Behälter (67), und es wird auf unterschiedlichen Ebe
nen bezogen auf die vertikale Höhe der Großkammer (22 bzw.
23) Wärme an die Wassersäule übertragen. In der Zwischen
zeit war aus dem Druckraum (27) dem Hilfsbehälter (90)
Wasserdampf zugeführt. Im nachfolgenden Arbeitschritt
strömt wiederum CO2 aus dem Vorratsbehälter (67) zu dem
Doppelkolbenaggregat (65) zurück und drängt den Kolben (65 b)
zur Wasserseite zurück. Unter Aufnahme von Wärme strömt
CO2 aus dem CO2-Vorratsbehälter (67) in die Kolbenaggregate
zurück; über die Wandung der Wärmetauscher, der Lamellen
und der Leitungen wird Wärme ausgetauscht. CO2 entspannt
sich, seine Temperatur wird abgesenkt, Wärme aus der Wasser
säule dem CO2 zugeführt, somit Wärmeenergie übertragen, der
zugehörige Druck gesteigert. Gleichzeitig wird der Dampf
druck durch Ableitung des Dampfes über dem Wassersäulen
pegel (27) zu einem weiteren Arbeitseinsatz abgesenkt,
damit der CO2-Druck größer auf die Kolben in den Aggrega
ten (66 a), verglichen mit dem Wasserdruck der Wassersäule,
mit der Folge ist, daß die Kolben das Wasser herausdrängen,
der Wasserpegel in der Wassersäule ansteigt und der Wasser
dampf in dem Druckraum (27) verdichtet wird. Die zugehörige
Erhöhung des Wasserdampfdruckes wird im Arbeitrhythmus auf
den Hilfsbehälter (90) übertragen, wirkt auf die Wasser
füllung dieses Behälters ein und wird über die zugehörige
Leitung dem Doppelkolbenaggregat (65, 65 b) zugeführt, wie
der das Wasser hier herausgedrängt, der zugehörige Dampf
druck im Rhythmus wechselnd auf den Hilfsbehälter (90) über
tragen. Wasserdampf nachfolgend jeweils vom Hilfsbehälter
(90) über Leitungen und Steuerventile zu einer in der Fig. 2
nicht dargestellten Wärmekraftmaschine geleitet, leistet
hier Arbeit; teilweise wird Wärme an einen anderen Arbeits
kreis, z.B. zur Warmwasserversorgung, abgeführt; teilweise
wird Wärme durch Rückführung von Wasserdampf mit niedrigem
Druckniveau an die Dampfsäule, d.h. in die diese um
schließenden Behälter (15) geleitet wird. Aus der Dampf
säule wird gleichzeitig laufend Wärme von dieser Kammer
über die Behälterwandung der Großkammer (23, 22) an die
Wassersäule rückübertragen. Hierbei wird laufend ein Teil
des Wasserdampfes kondensiert, sammelt sich am Behälter
boden an, Fig. 1, wird über Ansaugstutzen von einer Pumpe
(43) abgezogen und der Wassersäule in der Großkammer (23)
zugeführt. Jede Pegelabsenkung und Anhebung im Rhythmus
des Wasserverlaufes hat zur Folge, daß der Schwimmer (51)
hebt und senkt und über zugehörige Bauteile Arbeit ver
richtet. Hierfür ist zunächst am Schwimmer (51) eine
Führungsstange (52) an einer Seite angelenkt, die in
seitlichen Führungselementen (53) geführt sowie einen
oberen Anschlagkörper hat und über Reibrad o. dgl. im
Zylinderkopf (50) die Kraft überträgt, indem über eine
Stange die Drehbewegung zur hydraulischen Pumpe o. dgl.
(56) umgelenkt wird und in der Pumpe ein geeignetes
Kolbenaggregat verstellt wird. Hierbei regeln hydrau
lische Zu- und Abflußleitungen (57, 58) die Arbeitsüber
tragung, die vorteilhaft zur Pumpe (43) erfolgen kann,
so daß im Rhythmus der Bewegung des Schwimmers (51) auch
die Pumpe (43) betätigt wird. Ein oder mehrere Stell
arme (60) können vertikal am Schwimmer vorhanden sein und
mit einem zweiten Reibrad (54) zusammenwirken, wodurch
eine zweite, vorzugsweise ebenfalls hydraulische Pumpe
(56), betätigt wird; diese hat Zu- und Ableitungen um
nach außen Arbeit zu leisten oder eine Steuerkraft
abzugeben. Die Wärmetauscher (35, 61, 93) dienen zur
Energiezufuhr von außen und Steuerung der Innentemperatur
der Großkammer (22) und können an geeigneten Stellen, der
vertikalen Höhe nach, angeordnet sein, so daß in dieser
Höhe eine unterschiedliche Beheizung der Wasserschichten
und Schaffung einer zugehörigen unterschiedlichen Tempera
tur erreicht wird. Es können Stützelemente (48) zwischen
den Wänden (32, 33) der Vakuumkammer (37) verwendet werden,
weil an der haubenartigen Wand (32) eine relativ schwere
Apparatur aufgebaut wird und von der aus Stahl bestehen
den Großkammer abzustützen ist. Hierbei bilden Bauteile
(39, 40, 41) ein Mehrwegeventil, während ein Anschluß
stutzen (49) für den Wasserdampfanschluß vorhanden ist,
um den Dampf wieder hereinzuführen oder für einen Arbeits
einsatz aus dem Behälter abzuziehen. In der Großkammer (23)
sind Temperatur-, Hochdruck- und Vakuumdruckfühler (70, 71),
für eine zentrale Steuerung einer Kraftmaschine mit Dampf
kessel oder Verdichter, vorgesehen. Eine Vakuumpumpe (102),
vgl. Fig. 5, kann im Gebäude (104) und hat ferner eine
Gruppe von Wärmespeichern (92 a, 92 b, 92), vorhanden sein
(vgl. Fig. 6).
Wenn im Betrieb eine Ableitung von Wärme für Heizungs
zwecke o.dgl. nicht benötigt, jedoch weitere Wärme der
Anlage zugeführt wird, steigt die Temperatur und der
Dampfdruck in der Wassersäule bzw. über ihm in der
Großkammer (23) an. Wird die höchstzulässige zugeführte Wärmemenge
erreicht und eingespeichert, wird die äußere Wärmezufuhr
unterbrochen, oder, vgl. Fig. 4, an die Umwelt abgegeben
bzw. ausgetauscht. Andererseits, durch Übertragung von
Energie an eine Kraftmaschine (100), vgl. Fig. 5, wird
Wärme in Elektroenergie umgeformt und von dieser Maschine
oder über zugehörige Wärme solche mit hoher Temperatur
zurückgeführt und der Heizspirale (35), Fig. 1, weiter
gegeben. Fakultativ kann die überschüssige Energie den
Wärmespeichern (92, 92 a, 92 b) eingespeichert werden. An
diesen wird ja Wärme nach Bedarf auf eine der zugehörigen
Kreisläufe übertragen und der Wassersäule in der Groß
kammer (22, 23) entsprechend zugeführt. Ferner kann
Fig. 2 entnommen werden, daß z.B. über den Wärmetauscher
(93) Wärme nach Arbeitseinsatz aus dem Dampf des Hilfs
behälters (90) direkt wieder an die Wassersäule der
Großkammer übertragen werden kann, d.h. ohne daß der
Dampf erst im weiteren Arbeit leistend über eine Kraft
maschine, Fig. 5, der Dampfsäule (bei 27) zugeführt und
erst von hier der Wassersäule übertragen zu werden braucht.
Aus Fig. 2 und aus Fig. 4 ist anschaulich zu entnehmen,
daß in verschiedenen vertikal der Höhe nach versetzten
Ebenen in der Wassersäule als Wärmetauscher dienende
Rohre (94, 93) die Anschlußstutzen aufweisen, vorhanden
sind und mit zugehörigen Wärmeträger-Kreisen (nicht im
Detail dargestellt) Verbindung haben; also kann Wärme mit
unterschiedlichem Temperaturniveau übertragen werden, wie
weiter anhand der Fig. 4, 6 angegeben, oder auch, unter
Abgabeleistung von Wärme, wirksam entzogen werden.
Über einen Außenanschluß wird, je nach Bedarf, CO2 im
Behälter (67) nachgefüllt bzw. geregelt werden. Über die
Nachregelung wird die zugehörige Druckänderung im Kreis
lauf der Kolbenaggregate bzw. der Verdichter berücksich
tigt.
Im Arbeitskreis, gemäß Fig. 3, sind gleiche Bauteile wie
in Fig. 2 vorhanden, wenn nicht nachfolgend anders an
gegeben. Hier wird allerdings die Kraft des Dampfdruckes
direkt auf eine Kolbenfläche (64-64 a) im Verdichter
aggregat (65 a) übertragen, d.h. aus dem Dampf führenden
Teil der Wassersäule der Großkammer (22, 23). Das Kolben
aggregat (66) erhält Arbeitsdruck von der Wassersäule,
während im CO2-Kreis zusätzlich ein Zwischenbehälter (67 a)
als Vorratsbehälter mit Lamellen (91), eingeordnet ist. Es
ist ein zusätzliches Pumpenkolbenaggregat (97), deren
Kolbenflächen (95, 95 a) unterschiedlich sind, zwecks
Druckübersetzung vorhanden. Dieses Aggregat ist über
Leitungen (96) mit einem Zwischenbehälter (90) verbunden,
in dem ein als Schwimmer ausgebildetes Ventil (98) einge
ordnet ist. Mit diesem als Schwimmer dienende Behälter ist
wiederum eine Kraft übertragende Vorrichtung wie Pumpe (56)
verbunden, die im umgekehrten Sinne wie eine Umwälzpumpe
funktioniert (ansich bekannt). Der Pumpenkreislauf (95, 98)
arbeitet derart, daß im Wechsel der CO2-Verdichtung,
Aggregat (65 a) nach Kolbenverstellung (64, 64 a) der Dampf
druck abgesenkt, in dem der Dampf in den Hilfsbehälter (90)
strömt, das schwimmende Ventil (98) verschiebt und auf die
unter dem schwimmenden Ventil vorhandene Wasserfüllung
einwirkt und diese eine Kraft auf das Kolbenpumpen
aggregat (95, 97) überträgt, von diesem im Wechsel über
Leitung (96) an die Vorrichtung (56) hydraulische Kraft
weiterleitet. Über Vorrichtung (56) fließt das Arbeits
medium Wasser zurück in Behälter (90), indem der Dampf
druck in diesem herabgesetzt wird durch Weiterleitung
über die Kraftmaschine (100), Fig. 5. Nach Wärmeabgabe
z.B. an einen Heizungskreislauf (99) erfolgt Rückführung
des Arbeitsmediums Wasser/Wasserdampf in die Kammer-Be
hälter (15). Die im Wasserdampf verbliebene Wärme wird,
wie anhand der Fig. 2 bereits angegeben, durch Konden
sation über Boden- und Aussenwand wieder an die Wassersäule
der Großkammer übertragen. Bei dieser Ausführungsform,
Fig. 3, ist in der Großkammer kein Schwimmer zur Kraft
übertragung vorhanden, es wird vorteilhaft ein Schwimmer
lediglich als Ventil (98 a) eingesetzt. Die CO2-Kammer (67 a)
arbeitet hier zunächst ähnlich, indem Wärme dem Boden
bereich der Wassersäule entzogen wird, und durch die
Verdichtung in Kolbenaggregaten auf hohem Wert liegende
Temperatur in zugehörigen Etagen der Wassersäule der
Großkammer wieder zugeführt wird. In den Kolbenpumpen
aggregaten (66) erfolgt entsprechende Wasserverdrängung.
Der Wasserpegel wird auf- und abgebaut, der Dampfdruck im
Kopfraum (27) der Großkammer (23) wird erhöht bzw. wechsel
weise verringert, der Wasserdampf über dem Pegel verdichtet,
z.T. in Rohrleitungen geschickt und nach Schließen des
schwimmenden Ventils (98 a) soweit verdichtet, daß er wieder
zu Wasser kondensiert. Hierdurch wird die Temperatur der
obersten Wasserschicht in der Großkammer (23) angehoben.
Bei der vorhergehenden Verdampfung wurde Wärme der Wasser
säule entzogen, aber über die Schwerkraft bzw. zugehörigen
hydraulischen Druck in der Wassersäule in Verbindung mit
den Kolbenaggregaten (66, 97) eine Wasserverlagerung
erzeugt. Ist die Wassersäule wieder angehoben und das
Dampfpolster im wesentlichen abgebaut, wirkt das Kolben
aggregat (95, 97) im Sinne eines Verdichters auf die
Wassersäule zusätzlich ein, indem aus diesem der Wasser
säule mit hohem Druck, z.B. 50 bis 100 bar, Wasser zuge
führt wird.
Die Ausübung des Verdichtungsdruckes auf das Wasser ist,
daß zusätzlich bei Hochdruck die Temperatur im Wasser
angehoben werden kann, ein geringes Wärmegefälle zu den
Behälterwandungen (22, 64, 67) entsteht, Wärme aus der
Wassersäule übertragen, das abkühlende Wasser zum Behälter
boden absinkt, nach der Druckentspannung im Wasser mindestens
teilweise Wärme zurückströmt, also folglich im Wasser ein
Anteil der Wärme aus den Behälterwänden zurückgegeben wird
und zum Säulenpegel ansteigt, so daß die Wärmepumpenwirkung
des CO2-Kreises für Erhalt des Temperaturgefälles in der
Wassersäule unterstützt wird. Wieder arbeitet die Vorrich
tung im gleichen Rhythmus: Nach jeder Verdichtung wird,
durch die neue Dampfbildung über dem Wasserpegel die
laufende Wärmezuführung über den zusätzlichen auf dem Pegel
der Wassersäule lastenden Druck der zusätzliche hydrau
lische Druck der Wassersäule auf die Kolbenaggregate (64,
95) übertragen; das Wasser dient hier als arbeitendes
Mittel des Kreislaufes, Verstellen die Kolben, Kraft wird
über die Pumpe o.dgl. (56) entnommen und zweckmäßig weiter
geleitet bzw. verteilt, Wasserdampf in die Wasserdampf
kammer des Hilfsbehälters (90), entspannt und teilweise
wieder komprimiert aus diesem in vorbestimmter Weise
verdrängt und arbeitswirksam verteilt, indem der Dampf
einer Kraftmaschine (100) o.dgl., Fig. 5, Fig. 6 zugeführt
wird. Im Arbeitskreislauf wird Dampf der Wassersäule der
jeweiligen Großkammer (22, 23) entnommen. Nach Arbeits
einsatz wird Wasserdampf mit entsprechender Drucksenkung
in die Dampfsäule "Behälter 15" übertragen, d.h. Wärme
mindestens teilweise im Kreislauf zurückgeführt. Eine
Abwandlung der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. In die
Wassersäule der Großkammern (22, 23) ist ein Rohr (110)
eingeordnet, das zum Wasserpegel hin offen ist, Öffnung
(111), zum Boden der Wassersäule hin aber kleineren
Durchmesser hat und einen seitlichen Abstand zur Behälter
wand (33) aufweist, in welchem das Rohr eingeordnet ist.
Kolbenzylinderaggregate (65 a) gehören zum CO2 - bzw.
Wärmepumpenarbeitskreis, vorhanden sind Wärmetauscher (61,
93, 94). Das Rohr (110) dient für die Rücklaufführung des
nach Wärmenutzung zum Bodenbereich absinkenden Wassers.
Der äußere Bereich (112) der Wassersäule, also der Wasser
anteil zwischen Rohr (110) und der Aussenwand der Groß
kammer (23) bildet den Vorlauf, indem das erwärmte Wasser
nach oben zum Pegel hin ansteigt. Ein Lamellen aufweisender
Behälter (113) ist am Boden der Großkammer, zur Wasser
säule hin, geschlossen, aber von unten geöffnet, vgl. Pfeil,
so daß heißer Wasserdampf aus der Dampfsäule der jeweils
vertikal unterschiedlichen Ebenen übertragbar sind. Ferner
ist ein Mantel (32, 33) der Vakuumkammer (37) am Kopf der
Großkammer (22) fast bis nach Bodennähe heruntergezogen.
Die Großkammer (23) ist ferner mit Durchführungen, die eine
Ventilklappe aufweisen (115), versehen, die in eine Kammer
münden, wo ein Schaufelrad o.dgl. (116), welches kraft
schlüssig mit einer kraftübertragenden Vorrichtung Pumpe
o.dgl. (132) in Verbindung steht, installiert. Es ist ein
zusätzlicher CO2-Arbeitskreis (117-119), abweichend zu
Fig. 2, 3, vorhanden, der teilweise hydraulisch über
Kraftmaschine und Pumpenvorrichtung (110-118-56/116-56,
117-56), d.h. Kraft für die CO2-Verdichtung überträgt. Der
Arbeitskreis (117) hat einen Ansaugstutzen (117 a) in der
äusseren Behälterkammer, ein Pumpenaggregat (118) mit
einem Vorratsbehälter (119) und einen CO2-Ausströmstutzen
(117 b), der als Rückführung zur äusseren Behälterkammer
dient. Eben in der äusseren Behälterkammer liegt eine
kraftübertragende Vorrichtung verbunden mit einer Um
wälzpumpe (120) für einen Wärmeträgerkreislauf (130, 133,
93 a). Der CO2-führende Kreislauf (117) arbeitet derart,
daß auf Überdruck über dem Wasserpegel stehende Dampf in
eine Kraftmaschine (100 a) gleitet, Kraftübertragung über
eine Pumpe (118) CO2 von (ein) (117 a) angesaugt, ver
dichtet über die Wärmekraftmaschine (100), direkt in die
Dampfsäule des Behälters (15) ausströmt. Man kann hier
einen relativ hohen Druck aufrechterhalten. Die Säule ist
eine Dampf-Wassersäule und hat infolge des Eigengewichts
einen höheren Druck im Bodenbereich, mit relativ höherer
Temperatur hier. Durch den auch in Fig. 2, 3 bezeichneten
CO2-Arbeitskreis wird Wärme zwar teilweise der Dampfsäule
in Behälter (15), im wesentlichen aber in die Wassersäule
abgegeben, nämlich Wärme, die z.T. aus der Umwelt oder
aus dem Umgebungsbereich des Aussenbehälters entzogen
wird. Der CO2-Arbeitskreis verdichtet in mehreren Ver
dichtungsstufen, wobei zunächst Kraft über wechselnde
Druckänderung in einem der Dampfdruckräume (27) der Groß
behälter (22, 23) den Wasserpegel in einem Behälter anhebt,
gleichzeitig im anderen Behälter wegen Dampfentzug absenkt.
Die Wasserbewegung im Wasserkreis wird über das Schaufel
rad (116) als Kraft weitergeleitet. Das Schaufelrad (116)
ist im Vor- als auch im Rücklauf im Bodenbereich der
Wassersäule der Großbehälter (22, 23) eingeordnet. Die
Kreislaufbewegung in diesem Bereich wird auch über die
Kondenswasserpumpe (132) sowie über das Aggregat (64) bzw.
Ein- und Ausströmöffnungen übertragen. Kreislauffördernd
wirkt auch die von der Temperaturdifferenz abhängige Zu
standsgröße des Wassers, und zwar zwischen Vor- und Rück
lauf (112, 110) sowie kraftübertragend auf das Schaufelrad
o.dgl. Eine Übertragung der Kraft von diesem erfolgt über
Pumpe (56) o.dgl. an den CO2-Verdichterkreis. Eine weitere
Kraftzuführung zum CO2-Verdichterkreis erfolgt aus dem
Dampfarbeitskreis, vgl. Kopfbereich (27) des Großbehälters
(22-23) und der Kraftmaschine (100 a) mit Ausströmöffnung
zum Dampfsäulenbereich (15) Fig. 6. Von der Kraftmaschine
(100 a) erfolgt eine Übertragung der Kraft an Verdichter
(118); eine weitere an den CO2-Kreislauf (117 a/117 b)
erfolgt nach Einsatz des hochverdichteten CO2 in diesem,
im Ablauf der Entspannung über die Vorrichtung (117) mit
Kraftrückübertragung an Pumpe 56 o.dgl. Eine weitere
Kraftübertragung von der Vorrichtung (117) erfolgt an eine
dem Wärmeträgerkreislauf (93) zugeordneten Umwälzpumpe.
Eine Kolbenpumpe (127 bzw. 125) ist im Deckenbereich der
Dampfsäule (bei 15) angeordnet. Pumpen dienen zur Hoch
förderung und Rückführung des Kondenswassers. Durch dieses
Pumpenaggregat wird der Wasserdampf in die Dampfaufnahme
kammer geleitet, durch den Dampfdruck werden die Kolben
vor sich hergestoßen, so daß Wasser an der Kolbenseite (132)
herausgedrückt und in die Wassersäule gepreßt wird, vgl.
Behälterbereich (128). Im Wechsel wird der Wasserdampf
vom Aggregat (127) über einen Wärmetauscher (130) und
einem anderen Wärmetauscher (93) geleitet, ihm Wärme
entzogen und der Wasserdampf entspannt, so daß der Druck
auf dem Wasserpegel des Kondenswassers im Bodenbereich des
Behälters (15) erhöht ist, verglichen mit dem Wasserdruck
im Stutzen (43), der auf das Kondensbodenwasser drückt und
dieses in die Kolbenkammer (32) anhebt und einpreßt. Im
wechselnden Arbeitsverlauf wird durch die gesteuerte
Dampfzuführung von hier das Wasser in den Wassersäulen
bereich (128) gepreßt.
Die Wärme aus dem durch Pumpen geförderten Wasserdampf-
Entspannungsvorgang kann auch über Wärmetauscher (133)
an den CO2-Arbeitskreis (117) abgegeben werden. Eine
Wärmeübertragung aus dem Rücklauf (110), Fig. 6 der
Wassersäule nach außen erfolgt über Wärmetauscher in ihr.
Ein Wärmekraft-Arbeitskreis (140) hat eine Verbindung mit
einem als Wärmetauscher dienenden Behälter (141), dieser
ist im CO2 aufnehmenden Bereich zwischen den Behältern
(10, 11) angeordnet. Im Behälter (141) ist ein Stutzen
(142) für das Ansaugen des Kondenswassers. Der Stutzen
(nicht gezeichnet) hat eine Verbindungsleitung mit einem
Pumpenaggregat (132), um das Kondenswasser abzupumpen und
in die Behälter (21, 22) einzuspeisen, desgleichen eine
Kreislaufführung vom Behälter (15) der Dampfsäule über
den Anschluß (140) und die Kraftmaschine (100). Über diesen
Wasserdampf führenden Arbeitskreis (140, 141) wird Dampf
aus der Dampfsäule (15) dann abgeleitet, wenn schnell und
kurzfristig ein größerer Energiebedarf an einer Abnahme
stelle vorhanden ist, als über den Arbeitskreis (27, 38)
Fig. 6, abgeleitet werden kann. Eine Wärmeabgabe an die
Umwelt kann über CO2-Füllung o.dgl. sowie die Wandung des
Behälters (10) einbezogen werden, desgleichen eine Umwelt
wärmeaufnahme in den Arbeitsbereich über die CO2-Verdich
tung, vgl. Arbeitskreis (117).
Der Fig. 5, linke Seite, entnehmen wir die über- und/oder
nebeneinander angeordneten Festkörper als Masse enthalten
den Speicher (92, 92 a, 92 b) in den Behältern (10, 11) und,
schematisch, die Großkammern (22, 23) nach Fig. 1-4, die
zugehörigen schematisierten Leitungsanschlüsse zu einem
Steuer- und Schaltpult für die Wärmekreise (101) der
zugehörigen Vakuumpumpe (102); die Vorrichtung gemäß
Fig. 1- Fig. 4 ist im Erdreich (103) versenkt gezeichnet,
eine Variante; die Vorrichtung kann aber auch als ein
Hochbau errichtetsein, nicht dargestellt, und rechts ist
ein Gebäude (104) als Gesamtheit der Verbraucher an Warm
und Heisswasser schematisch, mit den Blöcken Wärmetauscher
(105), Warmwasserabgabe (106) und Heizung (107, 99) sowie
solare Energiequelle (150 a) dargestellt.
Fig. 6 zeigt, daß zwischen einem Heizkessel (150) und einem
Wärmespeicher (92) mit Festmasse als Speichermedium (92 b)
ein aus mehreren ineinandergesetzte Großraumbehälter
bestehende Speichervorrichtung (11, 15, 22) dazwischen
geschaltet ist. Diese Speichervorrichtung hat im Groß
raumbehälter (22) eine Wassersäule, in der ein Wärme
pumpen-Arbeitskreis (64, 66, 67) mit vorzugsweise CO2 als
Arbeitsmedium eingeordnet ist.
Die Funktion ist, daß über einen Elektroheizstab (35) o.dgl.
Wärmeenergie mit hoher Temperatur zum Kopfbereich der
Großkammer (22) übertragen wird, vgl. Fig. 6, 1, teilweise
in Schamottstein eingespeichert und weiter an den Innen
bereich der Großkammer, d.h. an die Wassersäule und den
Dampf im Pegelbereich weitergeleitet wird; über dem Pegel
bereich wird Wasserdampf mit hohem Druck erzeugt.
Die Wärmezuführung bei Zuordnung eines Heizkessels in die
Wassersäule erfolgt über einen zugeordneten Kreislauf (61,
61 c). Der Kreislauf ist ein Wärmeträger- und Wärmekraft
arbeitskreis, dem vorzugsweise ein verdichtetes Gas z.B.
CO2, als Arbeitsmittel eingegeben ist. Arbeitsweise des
Kreislaufs ist, daß im Kessel (Flammenbereich), Wärme von
hoher Temperatur übertragen wird und das Arbeitsmedium
über eine Kraftmaschine (100 b) arbeitswirksam geleitet wird
(im Sinne eines Heißluftmaschinen-Kreisprozesses, d.h. ohne
Konden-sation des Arbeitsmediums (Joule- oder Brayton- Pro
zeß).
Die Wärmeabgabe dieses Kreises erfolgt in der Wassersäule
(in 22) mit Temperaturabsenkung, wobei diese gemäß
Anforderung gesteuert erfolgt, und zwar so, daß die Rück
führung des Arbeitsmittels in den Heizkessel mit einem
solchem Temperaturniveau erfolgt, die aus den Abgasen im
Heizkessel (150) einen Wärmeentzug so ermöglichen, daß die
Abgastemperatur - zum programmiert vorgesehenen Niveau
abgesenkt-, bei Abgas-Ausströmung gegeben ist. Wird die
Temperatur der Wassersäule im oberen Bereich, d.h. Pegel
bereich (27) so angehoben, daß Vorstehendes nicht gewähr
leistet ist, wird der Teilbereich (61 b) des Kreislaufs
zugeschaltet und nach weiteren Bedarf auch der Teil (61 c).
Die Temperaturdifferenz in der Wassersäule zwischen Pegel
bereich und Bodenbereich der Wassersäule wird durch den
Wärmepumpenkreis erzeugt bzw. erhalten. Über diesen wird
Wärme durch CO2-Verdichtung in Aggregat (64) zum Pegel
bereich hin abgegeben und Wärme durch Entzug über CO2 -
Expansion in den Behältern (67, 67 a). Die Kraft für die
Verdichtung wird hydraulisch über die Wassersäule durch den
auf diese drückenden kompromierten Dampf aus dem Pegelbereich
(27) an das Aggregat (64) übertragen. Eine Kolbenrück
verschiebung in das Aggregat (64) erfolgt, indem über ein
Aggregat (56) o.dgl. im Wechsel des Arbeitsablaufs kolben
verschiebende Kraft übertragen wird, so daß CO2 aus dem
Behälter (67, 67 a) in das Aggregat (64) zurückströmt. Das
Aggregat (56) hat eine Seilzugvorrichtung bekannter Art,
so daß über diese das Seil (152) zwischen Aggregat (56) und
dem Kolben (64, 66) wasserrückverdrängend im Wechsel des
Arbeitsablaufs gezogen wird. Die Energie zum Antrieb erhält
das Aggregat (56) vorzugsweise aus dem Wasserdampf führen
den Arbeitskreis, der zwischen Pegelbereich (27) und Dampf
säule im Behälter (15) durch kreisführende Leitungen
zugeordnet ist. Kreisführende Leitung (38-38 c) weist auf
eine Wärmekraftmaschine (100 a). Der Verlauf des Kreises
ist, daß Dampf mit höherem Druck vom Wasserpegelbereich (27)
über die Kraftmaschine geführt, Arbeit leistet und über
den Teilkreislauf (38, 38 c) in die Dampfsäule zurückgeführt
wird.
Ein weiterer zu steuernder Teil-Kreis dieses Arbeitskreises
(38) ist, daß Wärme über diesen bei Durchströmung des
Wärmespeichers (92) an die Festmasse in diesem bei Bedarf
übertragen wird. Die Übertragung erfolgt durch Umleitung
des Kreislaufs über einen Kreislaufteil (38 b) (vgl. Pfeil
richtung). Eine Variante der Wärmekraftnutzung ist, daß im
Wechsel Wasserdampf aus der Dampfsäule über den Kreis (140)
im Kreislauf eingesetzt und durch Umschaltsteuerung durch
die Kraftmaschine (100 a) in die Dampfsäule, nach Durch
strömung des Kreislaufteils (38 c), zurückgepreßt wird.
Die Ausführung der Kraftmaschine ist z.B. vorzugsweise wie
in der Anmeldung DE-PS 34 34 924 A1. Eine Wärmeabgabe bei
Bedarf erfolgt über Wärmetauscher (99), der der Kraft
maschine zugeordnet ist. Weiter ist der Kraftmaschine (100 a)
zugeordnet ein geschlossener Wärmekraftarbeitskreis (94).
Dieser hat vorzugsweise Arbeitsmittel, die beim Arbeits
kreis (61) genannt sind, d.h. verdichtetes Gas (CO2).
Über diesen Arbeitskreis wird, bei Bedarf Wärme aus der
Festmasse des Wärmespeichers (92, 92 a, 92 b) abgerufen,
arbeitsleistend über die Kraftmaschine (100 a) geleitet,
und an den Arbeitskreis (99), d.h. Wärmeabgabestelle,
abgegeben, soweit hier ein Bedarf vorhanden ist, oder an die
Wassersäule in der Großkammer (22) übertragen.
Eine nicht näher dargestellte Kopplung über Umschaltvor
richtungen (61, 94) zwischen dem ein Druckgas als Arbeits
mittel führenden Arbeitskreis (61, 61 b) und dem ebenfalls
das gleiche Arbeitsmittel führenden Arbeitskreis (94) kann
zugeordnet werden, so daß Wärme mit hoher Temperatur zuerst
bei Bedarf in den eine Festmasse aufweisenden Wärmespeicher
(92) eingespeichert werden kann, im nachfolgenden vom
Arbeitskreis (61) Wärme an den, die Wassersäule aufweisen
den Speicher (22) abgegeben wird, so daß immer die Wärme
mit der höchsten Temperatur an der Stelle übertragen wird,
wo die Wärme mit der hohen Temperatur benötigt wird bzw.
mit höchstem Niveau die Exergie erhaltend eingespeichert
werden kann.
Claims (11)
1. Wärmespeichersystem, bei dem ein Wärmeträgermedium,
insbesondere Wasser und/oder Wasserdampf, in einem oder
mehreren Arbeitskreisen durch den Wärmespeicher geführt
ist, sein Aggregatzustand von Flüssigkeit in Dampf, und
umgekehrt, verändert wird und zugehörige Druckdifferenzen
zum Antrieb mindestens einer Kraftmaschine ausgenutzt
werden, wobei das System einen oder mehrere, vertikal sich
erstreckende, druckfeste, einander umfassende Behälter
aufweist, deren einen Wärmeträger aufweisendem Innenraum
von außen über mindestens eine Rohrleitung Dampf,
elektrischer Strom o.dgl. von relativ erhöhter Temperatur
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopfteil (27)
der Großkammern (22, 23) eines Innenbehälters über dem
Wasserpegel (27) seiner zugehörigen Wassersäule hochheißer
Wasserdampf mit Überdruck ausgebildet ist, seiner Verdichter
(64, 64 a, 65) und Entspannungsaggregate (67, 66, 66 a, 66 b)
in der Wassersäule der Großkammern (22, 23) selbst
eingebettet sind,
wobei durch das letztere Aggregat im Wechsel und in vertikal
unterschiedlichen Stellen die Wassersäule und/oder die
Dampfsäule (in 15) örtlich erwärmt und abgekühlt wird,
und ferner ebenfalls die Schwimmaggregate (51, 98)
und/oder die Arbeitsmaschinen, insbesondere Pumpen (56, 118,
117, 120, 116, 115) in der Wasser- (22, 23) oder Dampf
säule (in 15) eingebettet sind als auch an die Arbeits
kreise des jeweiligen Wärmeträgermediums arbeitswirksam
angekoppelt sind und der die Dampfsäule einschließende Be
hälter (15) die Kroßkammern (22, 23) umfaßt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopfbereich (27) einer Großkammer (22, 23) durch eine
flächige Vakuumkammer (33, 32, 37) abisoliert ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entspannungsaggregate (67, 66, 66 a, 66 b) insbesondere
Kohlendioxid CO2 als Wärmeträgermedium, vorzugsweise in
einem geschlossenen Behältersystem, aufweisen.
4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer seiner Verdichtungs
aggregate als Doppelkolben (65, 65 b) oder mit unter
schiedlichen Kolbenflächen zwecks Aufnahme eines
Differenzdruckes aus der Wassersäule der Großkammer (22, 23)
versehen ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine vertikale Verstellbewegung des
Schwimmers (51) übertragenden mechanischen Bauteile (60,
52, 54) durch die Vakuumkammer (32) an eine im benach
barten äußeren Behälter (15) angeordnete Arbeitsmaschine
(56) angekoppelt sind, welcher Behälter (15) vorzugsweise
mit heißem Dampf gefüllt ist bzw. eine Dampfsäule aufweist
als auch vorzugsweise eine Saugpumpe (43, 132) zum Abzug des
Kondenswassers am Boden einer der Behälter aufweist.
6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwimmer als ein Schwimmer
ventil (98) ausgebildet ist, durch den bei vorbestimmtem
Druck der Durchgang durch einen Hilfsbehälter (90)
gesperrt oder freigegeben wird.
7. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Wassersäule (in 22, 23)
oder in der Dampfsäule (in 15) eingebetteten arbeitenden
oder wärmetauschenden Aggregate an ihren Außenwänden mit
nach außen gerichteten flächigen Wärmelamellen versehen sind.
8. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein zusätzlicher Hilfskolben
(95) und sein Zylinderaggregat (90, 97, 98) in der Wassersäule der
Großkammer (22, 23) angeordnet und mit der Wasserseite
einer der Verdichteraggregate (64) in Verbindung steht
und/oder mindestens eine Arbeitsmaschine (56, Fig. 3) in
diese Wassersäule eingebettet und mit einer Seite des
Hilfskolbens (95, 65 b) in Verbindung steht.
9. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entspannungskreislauf eine Mehr
zahl von etwa am Boden der Großkammern (22, 23) eingebet
teten, insbesondere CO2 enthaltenden, Behältern (67 a, 91)
aufweist.
10. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wassersäule der Großkammer (22, 23)
in einen Vorlaufkreis (112) und einen Rücklaufkreis (110)
bzw. zugehörige Rohre aufgeteilt ist, die obere Öffnung
(111) des Rücklaufs (110) und des Vorlaufs (112) unmittel
bar in den Kopfbereich (27) mündet und zum Kopfbereich hin
der Vorlauf (112) druckabhängige, in eine Richtung öffnende
Ventilklappe (111 a) o. dgl. aufweist, während der die Ent
spannungs- und Verdichteraggregate (64, 67) aufweisende
Rücklauf zum Kopfbereich (27) offen und zum Bodenbereich
der Großkammer einen Stutzen mit Ventilklappe (115) auf
weist, und vorzugsweise in eine Nebenkammer (128) herausge
führt ist, durch die die Auslaufströmung ein Flügelrad o. dgl.
(116) in Rotation versetzt und die zugehörige Arbeit an
eine Arbeitsmaschine (56 b) übertragen wird und der Auslauf
der Nebenkammer (128) einem Einlauf höhenversetzt (bei 115)
des Zulaufrohres (112) angekoppelt ist.
11. System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Wassersäule (in 22, 23) und
den Behältern (10, 11, 15) eingebettete Arbeitsmittel
führende Leitungen, über die durch die Wandung der einander
umfassenden Behälter geführte Anschlußstutzen (18, 19, 36,
39, 40, 140) eine Wärmeträger- bzw. Wärmekraft-Kreislauf
führung (61, 61 a, 61 b, 61 c; 94, 38, 38 a, 38 b, 38 c) mit
Koppelung über einer Kraftmaschine und Verdichtervorrich
tung (100, 100 b) aufweist, derart, daß ein Temperaturge
fälle zwischen einer Wärmeträgerspeisequelle (150, 150 a;
92) und der Dampf- bzw. Wassersäule (in 15, 22) arbeits
leistend zu leiten, gegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863635047 DE3635047A1 (de) | 1986-10-15 | 1986-10-15 | Waermespeichersystem und verfahren und vorrichtung zur energieumwandlung |
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DE19863635047 DE3635047A1 (de) | 1986-10-15 | 1986-10-15 | Waermespeichersystem und verfahren und vorrichtung zur energieumwandlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3635047A1 true DE3635047A1 (de) | 1988-04-21 |
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ID=6311746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863635047 Withdrawn DE3635047A1 (de) | 1986-10-15 | 1986-10-15 | Waermespeichersystem und verfahren und vorrichtung zur energieumwandlung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3635047A1 (de) |
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WO1998055734A1 (de) * | 1997-06-06 | 1998-12-10 | Sobolewski, Walter | Hochdruckdampfmotor |
BE1020328A3 (nl) * | 2011-11-23 | 2013-08-06 | Proactive House Nv | Reservoir voor thermische energieopslag, installatie voorzien van zulk reservoir en werkwijze voor het vervaardigen van zulk reservoir. |
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- 1986-10-15 DE DE19863635047 patent/DE3635047A1/de not_active Withdrawn
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