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DE3634844C2 - Gleitsichtglas - Google Patents

Gleitsichtglas

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DE3634844C2 DE3634844A DE3634844A DE3634844C2 DE 3634844 C2 DE3634844 C2 DE 3634844C2 DE 3634844 A DE3634844 A DE 3634844A DE 3634844 A DE3634844 A DE 3634844A DE 3634844 C2 DE3634844 C2 DE 3634844C2
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meridian
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf progressive, multifokale, ophtalmische Linsen bzw. Brillengläser, d. h. Brillengläser, bei welchen die Oberflächen auf einer der Seiten, in der Praxis handelt es sich überwiegend um die vordere Seite, zwar insgesamt kontinuierlich ist, jedoch eine Zone mit progressiv variabler Krümmung umfaßt. Solche Brillengläser werden üblicherweise Gleitsichtgläser genannt.
Die Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, den Fall, der in der Praxis am häufigsten vorkommt, nämlich bei welchem diese Zone mit progressiv variabler Krümmung sich zwischen zwei Zonen mit konstanter Krümmung, wie sphärischen Zonen erstreckt, von denen die eine der Zone der Weitsicht und die andere der Zone der Nahsicht entspricht.
Bekanntlich wird die Oberfläche eines Gleitsichtglases, welche eine Zone mit progressiv variabler Krümmung oder progressive Oberfläche umfaßt, Punkt für Punkt mit Bezug auf eine sphärische Oberfläche oder sphärische Bezugsfläche erstellt bzw. errechnet, wobei jeder dieser Punkte durch einen Abstandsbetrag bzw. Abstandswert in bezug auf einen entsprechenden Punkt einer solchen sphärischen Bezugsoberfläche definiert ist.
Ebenso ist eine solche progressive Oberfläche bekanntlich im allgemeinen symmetrisch beiderseits eines Meridians, der der Einfachheit halber Hauptmeridian genannt wird; lediglich entlang diesem Meridian und einer mehr oder weniger ausgedehnten Zone auf jeder Seite von diesem kann die kontinuierliche Variation der Krümmung quasi rigoros ohne Deformation bzw. Verformung der beobachteten Bilder gewährleistet werden, während sich indessen auf jeder Seite des Hauptmeridians seitlich Aberrationszonen bzw. Zonen mit Abbildungsfehlern erstrecken, wo im Gegensatz die beobachteten Bilder mehr oder weniger akzentuiert, verzerrt bzw. verzeichnet sind.
Somit kann man unter diesem Gesichtspunkt ein Gleitsichtglas als ein Glas mit einem Hauptmeridian definieren, entlang wenigstens einer Zone von diesem die Krümmung in kontinuierlicher Weise variiert und auf jeder Seite von dem die Aberrationszonen zueinander symmetrisch sind.
Im folgenden wird auch aus Gründen der Vereinfachung mit Gleitsichtglas unterschiedslos sowohl das Ausgangsglas, welches eine kreisförmige Kontur aufweist, als auch das eigentliche Gleitsichtglas bezeichnet, welches durch Schneiden bzw. Schleifen bzw. Beschneiden aus einem solchen Ausgangsglas hervorgegangen ist und dessen Kontur dann dem Ring oder der Einfassung der auszurüstenden Brillengestelle komplementär ist bzw. entspricht.
Somit fällt aus diesem Gesichtspunkt der optische Mittelpunkt eines Gleitsichtglases mit dem geometrischen Mittelpunkt des Ausgangsglases, aus dem es hervorgegangen ist, zusammen.
Bekanntlich konvergieren die Augen einer Person, während sie von der Weitsicht zur Nahsicht übergehen und somit nähert sich deren Sichtlinie deren Nase.
Diverse Anordnungen sind bereits vorgeschlagen worden, um für einen annehmbaren Sehkomfort im Zwischensichtbereich und im Nahsichtbereich zu sorgen, wobei der progressiven Verschiebung der entsprechenden Sichtlinie zur Nase hin Rechnung getragen wird.
Derartige Anordnungen gehen aus der FR-PS 15 09 090 hervor.
Eine von diesen besteht darin, das Glas um seine optische Achse zur nasalen Seite derart zu drehen, bis der Hauptmeridian zugleich durch den optischen Mittelpunkt des Glases und im wesentlichen durch die Bahn der Sichtlinie der Person im Nahsichtbereich auf diesem verläuft, wobei dies so geschieht, als wenn in bezug auf ihre sphärische Bezugsoberfläche, die betroffene, progressive Oberfläche in ihrer Gesamtheit um den entsprechenden Winkel um die optische Achse des Glases gedreht wird.
Wenn diese Anordnung im Zwischensichtbereich zufriedenstellende Ergebnisse liefert folgt für die nasale Seite ein nichtvernachlässigbares Eindringen der entsprechenden Aberrationszone in die Fernsichtzone zum Nachteil der Ausdehnung von dieser.
Eine andere der bekannten Anordnungen besteht darin, den Hauptmeridian quer zur nasalen Seite zu verlagern, um diesen in einem Abstand von der durch den optischen Mittelpunkt des Glases verlaufenden Vertikalen anzuordnen, der in der Praxis so gewählt wird, daß er der Hälfte des Abstandes zwischen dieser Vertikalen von der Bahn der Sichtlinie der Person in Nahsicht auf dem Glas entspricht, wobei dieses alles so erfolgt, als wenn in bezug auf die sphärische Bezugs-Oberfläche die betroffene progressive Oberfläche selber in ihrer Gesamtheit um diesen Betrag in bezug auf diese Vertikale versetzt worden sei.
Wenn diese Anordnung die Integrität der Fernsichtzone bewahrt, ist sie kaum befriedigend, weder für die Zwischensichtzone noch für die Nahsichtzone, wobei die Sehlinie der Person tatsächlich niemals äquidistant von den seitlichen Aberrationszonen ist, oder dies nur punktuell ist, zum Nachteil des angestrebten Sehkomforts.
Die anderen Anordnungen, die zur Verbesserung des Sehkomforts vorgeschlagen worden sind, und insbesondere die gemäß der FR-PS 15 09 090, wenn sie gegeben sind und somit zufriedenstellen können, haben als Nachteil, daß sie relativ kompliziert auszuführen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung vorzuschlagen, die es auf einfache Weise ermöglicht, den angestrebten Sehkomfort zufriedenstellend zu erfüllen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Gleitsichtglas gelöst mit einem Hauptmeridian, entlang zumindest einer Zone von welchem die Krümmung in bekannter Weise variiert und beiderseits von welchem die Aberrationszonen zueinander symmetrisch sind, wobei in Kombination einerseits der Hauptmeridian die horizontale Ebene durch den optischen Mittelpunkt des Glases in einem Punkt durchschneidet, der in bezug auf die durch den optischen Mittelpunkt verlaufende, vertikale Ebene zur nasalen Seite um einen Betrag zwischen 0,8 und 1,3 mm verschoben ist, und andererseits die den Hauptmeridian enthaltende Ebene mit der vertikalen Ebene einen Winkel zwischen 5,5° und 7,5° einschließt, wobei sich der Meridian in dem unteren Teil des Glases der nasalen Seite nähert.
Anders ausgedrückt erfolgt dies, als wenn, in bezug auf ihre sphärische Bezugs-Oberfläche, die progressive Oberfläche dieses Glases zugleich eine Drehung um ihre optische Achse und eine seitliche sphärische Verschiebung entlang ihres Horizontalschnittes erfährt, der durch den optischen Mittelpunkt verläuft und sich von diesem optischen Mittelpunkt zur nasalen Seite erstreckt.
Auf Grund einer solchen Kombination zwischen einer einfachen Drehung und einer einfachen, seitlichen, sphärischen Verschiebung kann ein zufriedenstellender Sehkomfort sowohl im Zwischensichtbereich als auch im Nahsichtbereich erhalten werden, ohne daß hieraus eine zu akzentuierte Verminderung bzw. Einschränkung der Fernsichtzone folgt.
Außerdem können, wie festgestellt wurde, die Werte der so auf den Hauptmeridian angewendeten Querverschiebung und Drehung in einem weitgehenden Maße die überwiegende Mehrheit der so zu behandelnden Fälle, wenn nicht gar alle, in vorteilhafter Weise zufriedenstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines bekannten Gleitsichtglases, welches für das Einsetzen in die linke Fassung eines Brillengestelles geeignet ist, in Sehrichtung der betroffenen Person;
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Variation der Brechkraft entlang dem Hauptmeridian eines solchen Gleitsichtglases veranschaulicht;
Fig. 3 eine Ansicht analog der in Fig. 1 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab das Detail in Fig. 3, welches durch einen Rahmen IV in Fig. 3 strichpunktiert gezeigt ist;
Fig. 5 eine Ansicht, die der in Fig. 3 entspricht und die Anordnung gemäß der Erfindung veranschaulicht, und
Fig. 6A-6C Schnittansichten durch die horizontale Ebene PX in Fig. 3, die schematisch den Verlauf zeigen, der zum Gleitsichtglas gemäß Fig. 3 führt.
Fig. 1 zeigt die Ansicht einer bekannten ophtalmischen Linse bzw. eines bekannten Brillenglases 10.
Wie oben angegeben worden ist, wird mit Gleitsichtglas etwas ungenau sowohl das unbearbeitete Ausgangsglas mit kreisförmiger Kontur 11, wie es mit verstärktem Strich dargestellt ist, als auch, wie es mit feinem Strich veranschaulicht ist, das eigentliche Gleitsichtglas mit einer Kontur 11′ bezeichnet, welche derjenigen des Kreises bzw. Aufnahmeringes des auszurüstenden Brillengestells entspricht, wobei letztere durch Beschneiden des Ausgangsglases 11 hergestellt wird.
Das Glas 10 ist in einer Montagestellung dargestellt, die dem linken Auge einer Person entspricht.
Dieses Glas 10 umfaßt einen optischen Mittelpunkt O, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem geometrischen Mittelpunkt des Ausgangsglases mit kreisförmiger Kontur 11 zusammenfällt und der im gesamten so angesehen werden kann, als ob er den Scheitel des betrachteten Gleitsichtglases, oder besser, die Spur bzw. Bahn der optischen Achse auf der konvexen, vorderen Fläche von diesem bildet.
In üblicher Weise wird die hintere Fläche des Glases 10 durch eine Drehfläche bzw. Rotationsfläche gebildet und ist beispielsweise sphärisch.
Dagegen ist seine Vorderfläche, und um diese handelt es sich, durch eine progressive Oberfläche gebildet, d. h. durch eine Oberfläche, die zwar insgesamt kontinuierlich ist, jedoch eine Zone mit progressiv variabler Krümmung umfaßt.
Es sei XX die Horizontale, die durch den optischen Mittelpunkt O verläuft, und YY die entsprechende Vertikale.
Es ist bekannt, daß die Sichtlinie oder Sehachse einer Person, wenn ihre Augen von der Fernsicht zur Nahsicht übergehen, sich von der Vertikalen YY entfernt und sich ihrer Nase annähert.
In Fig. 1 ist in verstärkter Linie der Verlauf bzw. die Bahn B1 A1 der Sichtachse auf dem Glas dargestellt, wenn das linke Auge der Person von unendlich (Fernsicht) bis zu einem Punkt, der bei etwa 30 cm entsprechend der Nahsicht gelegen ist, übergeht.
Um dieser Bahn B1 A1 Rechnung zu tragen, ist es in dem Fall von progressiven Gleitsichtgläsern mit in bezug auf ihren Hauptprogressionsmeridian symmetrischer Oberfläche bekannt, das Glas um seine optische Achse OO′, die durch O verläuft, um einen Winkel zu drehen, derart, daß der Hauptprogressionsmeridian MM1 durch die extremen Punkte B1 und A1 der Bahn der Sehachse auf dem Glas verläuft.
In Fig. 1 sind die verschiedenen Sichtzonen bzw. Sichtbereiche und in Fig. 2 das Diagramm der Änderung der Brechkraft entlang dem Hauptmeridian MM1 dargestellt.
Die obere Zone ZVL der Brechkraft P1 ist für die Fernsicht und die untere Zone ZVP der Brechkraft P2 für die Nahsicht reserviert.
Zwischen diesen beiden Zonen erstreckt sich die Zwischensichtzone ZVI, deren Brechkraft entlang MM1 von P1 bis P2 variiert.
Die progressive Oberfläche wird seitlich durch Aberrationszonen bzw. -bereiche mit Abbildungsfehlern ZT und ZN beeinträchtigt, von denen eine auf der temporalen und die andere auf der nasalen Seite gelegen ist und die in bezug aufeinander auf der einen und anderen Seite des Hauptmeridians MM1 symmetrisch sind.
Die Aberrationszonen ZT, ZN sind in den Zeichnungen durch Strichelung kenntlich gemacht.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß, wenn das Glas um seine optische Achse derart gedreht wird, daß der Hauptmeridian zugleich durch den optischen Mittelpunkt des Glases und im wesentlichen durch die Bahn der Sehachse der Person in Nahsicht auf diesem verläuft, der obere Teil ZVL, der über der Horizontalen XX gelegen und für eine Fernsicht bestimmt ist, durch stark behindernde Aberrationen auf der nasalen Seite beeinträchtigt.
Dies ist für das Sehen eine Quelle für Unannehmlichkeiten für die Person.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Gleitsichtglas erfährt die progressive Oberfläche zugleich eine Drehung um ihre optische Achse und eine sphärische Querverschiebung entlang ihrem horizontalen Abschnitt deren Verschiebung XX in den Fig. 3 bis 5 ist.
In Kombination schneidet einerseits der Hauptmeridian MM1 die horizontale Ebene PX, die durch den optischen Mittelpunkt O des Glases geht, in einem Punkt P1, der in bezug auf die durch O verlaufende vertikale Ebene PY zur nasalen Seite um einen Betrag D verschoben ist, der zwischen 0,8 und 1,3 mm liegt, und bildet andererseits die den Hauptmeridian MM1 enthaltende Ebene mit der vertikalen Ebene YY einen Winkel I der zwischen 5,5° und 7,5° liegt, wobei sich der Hauptmeridian in dem unteren Teil des Glases der nasalen Seite nähert.
Wie es in den Fig. 3 bis 6 veranschaulicht ist, besteht alles was hierbei geschieht im Verhältnis zu der sphärischen Bezugsfläche S, wenn die progressive Oberfläche um ihre optische Achse OO′ um einen Winkel I gedreht worden ist und dann eine seitliche, sphärische Verschiebung zur nasalen Seite erfahren hat, darin daß der Punkt B1 des Hauptmeridians MM1 um einen Betrag D von der optischen Achse OO′ des Glases entfernt ist.
Die Fig. 6A bis 6C ermöglichen es, die Kombination der zwei ausgeführten Operationen bzw. Schritte zu verstehen, und zeigen schematisch diese zwei Schritte.
Um die Erläuterungen zu vereinfachen, sind diese in der Folge Rotation - sphärische Querverschiebungen erfolgt. Jedoch ist ihre Reihenfolge ohne Einfluß und sie können ebenso gleichzeitig ausgeführt werden.
Die Fig. 6A zeigt einen Schnitt durch die horizontale Ebene PX, die durch den optischen Mittelpunkt O einer symmetrischen, progressiven Oberfläche verläuft, deren den Hauptmeridian MM1 enthaltende Ebene mit der vertikalen Ebene PX zusammenfällt. In diesem Fall fällt B1 mit O zuammen. T ist die horizontale Tangente an die sphärische Bezugsfläche S und an die progressive Oberfläche des Schnittes H1.
Die Fig. 6B ist ein Schnitt analog in Fig. 6A, jedoch nach Drehung der progressiven Oberfläche um die optische Achse OO′ um einen Winkel I.
H′1 ist der Schnitt der progressiven Oberfläche mit der Ebene PX.
Die Fig. 6C veranschaulicht das seitliche, sphärische Verschieben der progressiven Oberfläche zur nasalen Seite.
Die progressive Oberfläche wird durch eine Translationsbewegung und eine Rotationsbewegung derart verschoben, daß der Punkt B1 des Hauptmeridians MM1 von der optischen Achse OO′ um einen Betrag D entfernt ist und daß der horizontale Schnitt H′1 der progressiven Oberfläche tangential zur horizontalen Tangente T in O bleibt.
In der Praxis resultieren diese Schritte aus einfachen Berechnungen: Zuerst werden in der üblichen Weise die Beträge der Abstände zwischen verschiedenen Punkten der gesuchten, progressiven Oberfläche und den entsprechenden Punkten der sphärischen Bezugsfläche berechnet und dann wird die Transformation dieser Abstandsbeträge in definitive Abstandsbeträge mittels Berechnung durchgeführt, die die bei dieser progressiven Oberfläche anzuwendende Drehung und sphärische Querverschiebung berücksichtigen.
Man erhält auf diese Weise das Gleitsichtglas, welches in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, wo MM1 im wesentlichen die Position des Hauptmeridians in Projektion auf die Ebene XOY darstellt, wobei die den Hauptmeridian MM1 enthaltende Ebene mit der die sphärische Querverschiebung berücksichtigenden Ebene XOY einen Winkel bildet, der nicht genau gleich 90°, jedoch diesem Wert sehr benachbart ist.
Die Erfindung führt zu voneinander verschiedenen, linken und rechten Gläsern, die es ermöglichen, einen zufriedenstellenden Komfort sowohl im Zwischensichtbereich als auch im Nahsichtbereich zu erhalten.

Claims (1)

  1. Gleitsichtglas mit einem Hauptmeridian (MM1), entlang zumindest einer Zone von welchem die Krümmung in bekannter Weise variiert und beiderseits von welchem die Aberrationszonen (ZT, ZN) zueinander symmetrisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination einerseits der Hauptmeridian (MM1) die horizontale Ebene (PX) durch den optischen Mittelpunkt (O) des Glases in einem Punkt (B1) durchschneidet, der in bezug auf die durch den optischen Mittelpunkt (O) verlaufende, vertikale Ebene (PY) zur nasalen Seite um einen Betrag (D) zwischen 0,8 und 1,3 mm verschoben ist, und andererseits die den Hauptmeridian (MM1) enthaltende Ebene mit der vertikalen Ebene (PY) einen Winkel (I) zwischen 5,5° und 7,5° einschließt, wobei sich der Meridian (MM1) in dem unteren Teil des Glases der nasalen Seite nähert.
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