DE3629807A1 - Zweikammerlager - Google Patents
ZweikammerlagerInfo
- Publication number
- DE3629807A1 DE3629807A1 DE19863629807 DE3629807A DE3629807A1 DE 3629807 A1 DE3629807 A1 DE 3629807A1 DE 19863629807 DE19863629807 DE 19863629807 DE 3629807 A DE3629807 A DE 3629807A DE 3629807 A1 DE3629807 A1 DE 3629807A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamber
- bearing
- ring
- bearing according
- support body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/22—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper characterised by comprising also a dynamic damper
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Zweikammerlager mit einem zwischen einem
Lagerkern und einem dazu konzentrischen Tragring ange
ordneten Tragkörper aus einem elastomeren Material, der
eine erste mit Flüssigkeit gefüllte Lagerkammer abschließt,
die auf ihrer vom Lagerkern abgewandten Seite durch eine
am Tragring befestigte Drosselplatte abgegrenzt ist,
und mit einem eine zweite mit Flüssigkeit gefüllte Lager
kammer umschließenden Rollbalg, der auf der vom Lager
kern abgewandten Seite der Drosselplatte an dieser dicht
befestigt ist.
Ein derartiges bekanntes Motorlager (DE-OS 32 44 295)
besitzt einen Tragkörper, dessen zentraler Innenbereich
einen Lagerkern zur Anbringung eines Motors aufnimmt und
dessen Außenbereich an einem Tragring angebracht ist. Der
Tragkörper umschließt zusammen mit dem Lagerkern eine
erste Lagerkammer, die an ihrer vom Lagerkern abgewandten
Unterseite von einer Zwischenplatte begrenzt ist, die
im Tragring gehalten ist. Auf der vom Lagerkern abge
wandten Seite der Zwischenplatte ist ein ebenfalls am
Tragring befestigter Rollbalg vorgesehen, der eine zweite
Lagerkammer umschließt. Die mit Flüssigkeit gefüllten
Lagerkammern stehen über eine Drosselöffnung in der Zwischen
platte miteinander in Verbindung.
Ferner ist auf der der ersten Lagerkammer zugewandten Stirn
fläche des Lagerkerns eine Membrankammer vorgesehen, die
mittels einer ringförmigen Gummimembran dicht verschlossen
ist, in deren Mittelöffnung wiederum eine massive Scheibe
dicht eingesetzt ist.
Wirkt auf dieses bekannte Zweikammer-Motorlager, beispiels
weise infolge von Motorschwingungen, eine periodische Kraft
mit geringer Frequenz, so wird infolge des Flüssigkeits
austausches zwischen der ersten und der zweiten Lagerkammer
durch die Drosselöffnung eine hohe Dämpfung der in das
Motorlager eingeleiteten Motorschwingungen bewirkt. Wirkt
andererseits eine periodische Kraft mit großer Frequenz,
so erfolgt praktisch kein Flüssigkeitsaustausch mehr, da
die sehr schnellen Volumenänderungen der ersten Lagerkammer
durch eine Verschiebung der die Membrankammer verschließenden
massiven Scheibe aufgenommen werden.
Bei diesem bekannten Motorlager nimmt die dynamische
Federrate für sehr kleine Frequenzen zunächst geringfügig
ab um anschließend sehr rasch anzusteigen. Die dynamische
Federrate steigt dabei ungefähr auf den fünffachen Wert
der statischen Federrate. Anschließend sinkt dann bei
weiter steigenden Frequenzen der auf das Lager wirkenden
periodischen Kraft die dynamische Federrate wieder langsam
auf den Wert der statischen Federrate ab um dann bei einem
weiteren Frequenzanstieg erneut sehr stark anzusteigen.
Obwohl bei diesem bekannten Motorlager das zweite Minimum
der dynamischen Federrate in den Bereich von etwa 180 Hz
gelegt werden kann, läßt sich keine befriedigende Schwingungs
entkoppelung erreichen, da die dynamische Federrate stets
größer oder gleich der statischen Federrate des Motorlagers
ist.
Bei einem weiteren bekannten Motorlager (EP-OS 01 56 697)
ist ein Tragring vorgesehen, an dem ein elastomerer Trag
körper angebracht ist, der in seinem zentralen Bereich
einen Lagerkern zur Befestigung eines Motors aufnimmt.
Der Tragkörper umschließt zusammen mit einer ebenfalls
am Tragring angebrachten Trennplatte eine erste Lager
kammer. Auf der vom Tragkörper abgewandten Seite der
Trennplatte ist ein Rollbalg dicht mit dieser verbunden
und umschließt zusammen mit ihr eine zweite Lagerkammer.
Die mit einer Flüssigkeit gefüllte erste Lagerkammer steht
ständig über einen Drosselkanal mit der ebenfalls mit
Hydraulikflüssigkeit gefüllten zweiten Lagerkammer in Verbindung.
In der Trennplatte ist eine erste und eine zweite Hilfs
kammer vorgesehen, die mit der ersten bzw. zweiten Lager
kammer verbunden ist, und die durch eine elastische Membran
voneinader getrennt sind.
Wirken auf dieses bekannte Motorlager periodische Kräfte
mit kleiner Frequenz, so erfolgt über den Drosselkanal
ein Flüssigkeitsaustausch zwischen der ersten und der
zweiten Lagerkammer. Werden andererseits Schwingungen mit
großer Frequenz in das Motorlager eingeleitet, so daß
periodische Kräfte mit großer Frequenz darauf wirken, so
werden die für gewöhnlich bei Schwingungen hoher Frequenz
auftretenden kleinen Volumenänderungen in der ersten Lager
kammer durch die elastische Membran in der Trennplatte
ausgeglichen. Ein Flüssigkeitsaustausch zwischen der ersten
und der zweiten Lagerkammer tritt dann nicht mehr auf.
Auch mit diesem bekannten Motorlager läßt sich keine
Absenkung der dynamischen Federrate unter die statische
Federrate erreichen, so daß keine verbesserte Schwingungs
entkopplung erzielt werden kann.
Schließlich ist aus der DE-OS 34 41 437 noch ein
hydraulisches Einkammerlager bekannt, das ein topfförmiges
Gehäuse umfaßt, das durch einen rotationssymmetrischen,
elastomeren Tragkörper deckelartig abgeschlossen wird. In
dem Tragkörper ist ein Lagerkern mittig eingesetzt. Eine
vom Tragkörper und von dem Gehäuse umgebene Lagerkammer ist
mit einer inkompressiblen Flüssigkeit niedriger Viskosität
gefüllt. An dem in die Lagerkammer hineinragenden Ende des
Lagerkerns ist eine Platte angebracht, die sich im wesent
lichen senkrecht zur Symmetrieachse, also zur Längsachse
des Lagers erstreckt.
Wirken auf das Lager Motorschwingungen, also periodische
Kräfte, mit relativ niedriger Frequenz, so verhält sich
dieses bekannte Motorlager wie eine normale Feder, wobei
die Schwingungen aufgrund der niedrigen Viskosität der
Flüssigkeit nicht gedämpft werden.
Treten jedoch periodische Kräfte mit relativ hohen Frequenzen,
beispielsweise im Bereich von 130 bis 180 Hz, auf, so wirkt
das bekannte Motorlager wie eine dynamische Dämpfungsvor
richtung. Hierbei beeinflußt die von der platte in Be
wegung gesetzte Flüssigkeit in der Lagerkammer die elastische
Verformung des Tragkörpers derart, daß eine Reaktionskraft
resultiert, deren Phase entgegengesetzt zur Phase der von
außen anliegenden periodischen Kraft ist.
Mit diesem bekannten Motorlager lassen sich zwar
Schwingungen mit hoher Frequenz dämpfen, eine Ab
senkung der Federrate, erfolgt jedoch nicht.
Da es bei der Verwendung von Zweikammerlagern der
eingangs genannten Art im Kraftfahrzeugbau zur Lagerung
von Motoren am Fahrgestell in erster Linie darauf an
kommt, die Übertragung von Motorschwingungen auf das
restliche Fahrzeug zu verhindern, ist es erwünscht,
neben einer Dämpfung auch die dynamsiche Federrate ins
besondere im Frequenzbereich von 120 bis 180 Hz gegenüber
der statischen Federrate abzusenken, um so einer Schwinungs
übertragung entgegenzuwirken und eine bessere Geräusch
isolation mittels des Zweikammerlagers zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Zweikammerlager der eingangs genannten Art derart weiter
zubilden, daß die dynamische Federrate in einem gewünschten
Frequenzbereich unter die statische Federrate abgesenkt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
am Tragkörper eine Tilgerscheibe konzentrisch angeordnet
ist, die die erste Lagerkammer in ein oberes und ein unteres
Kammervolumen unterteilt, wobei die beiden Kammervolumen
über einen die Tilgerscheibe radial außen umgebenden Ring
spalt miteinander in Strömungsverbindung stehen.
Durch die erfindungsgemäß in der ersten Lagerkammer ange
ordnete Tilgerscheibe, die diese in ein erstes und ein
zweites Kammervolumen unterteilt, die über einen die Tilger
scheibe umgebenden Ringspalt miteinander in Strömungsver
bindung stehen, wird, wie Versuche gezeigt haben, über
raschenderweise die dynamische Federrate des Zweikammerlagers
abgesenkt, so daß sich eine verbesserte Geräusch
isolation ergibt. Ein weiterer Vorteil des erfindungs
gemäßen Zweikammerlagers besteht darin, daß sich die
Federratenabsenkung mittels eines einfachen und preis
werten Bauteils, wie es die Tilgerscheibe darstellt,
erreichen läßt, ohne daß auf eine Dämpfung der einge
leiteten Schwingungen verzichtet werden müßte.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist vorgesehen, daß die radiale Breite des Ringspalts
so klein ist, daß ein hoher Strömungswiderstand der
Strömungsverbindung zwischen dem oberen und dem unteren
Kammervolumen bewirkt ist, wobei die dem Tragkörper
gegenüberliegende Oberfläche der Tilgerscheibe im wesent
lichen parallel zur ihr gegenüberliegenden Oberfläche des
Tragkörpers verläuft.
Hierdurch wird ein relativ hoher Strömungswiderstand für
das Überströmen der Flüssigkeit vom oberen Kammervolumen
in das untere Kammervolumen bewirkt, wobei jedoch gleich
zeitig durch den im wesentlichen parallelen Verlauf der
einander gegenüberliegenden Flächen von Tilgerscheibe und
Tragkörper erreicht wird, daß die Flüssigkeit im oberen
Kammervolumen vollständig aus diesem herausgepreßt wird,
ohne daß der Tragkörper mit der Tilgerscheibe in Berührung
käme, wodurch die Federrate des Zweikammerlagers nachteilig
beeinflußt würde. Das Auspressen der Flüssigkeit aus dem
oberen Kammervolumen stellt dabei eine einwandfreie Funktion
der die Dämpfung wie bei einem herkömmlichen Zweikammerlager
bewirkenden Drosselplatte sicher.
Um die Betriebssicherheit und die Haltbarkeit des erfindungs
gemäßen Zweikammerlagers zu vergrößern, ist bei einem
weiteren erfindungsgemäßen Zweikammerlager vorgesehen,
daß am Außenumfang der Tilgerscheib ein umlaufendes,
elastisches pufferelement vorgesehen ist.
Das Pufferelement bewirkt, daß bei großen Druckbe
lastungen des Lagers die Tilgerscheibe gefahrlos
an der Drosselplatte anschlagen kann, um so eine
Begrenzung der Einfederbewegung des Lagers zu
erzielen, wodurch sich die Verformungsbelastungen
des Tragkörpers unter der Zerstörungsgrenze halten
lassen. Außerdem wird bei einer übermäßigen Querver
schiebung der Tilgerscheibe diese nicht hart gegen
den sie umgebenden Tragring geschlagen, so daß Be
schädigungen des Tragrings und/oder der Tilgerscheibe
vermieden werden.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Zweikammerlager ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgerscheibe am sich
axial durch den Tragkörper hindurcherstreckenden Lager
kern starr befestigt ist. Hierdurch werden die auf den
Lagerkern wirkenden periodischen Kräfte, also bei der
Verwendung des Zweikammerlagers als Motorlager die Motor
schwingungen, unmittelbar auf die Flüssigkeit in der ersten
Lagerkammer übertragen, so daß verhältnismäßig große Druck
unterschiede zwischen den Drücken im oberen Kammervolumen
und im unteren Kammervolumen erzielt werden, so daß
die Strömungsumverteilung der Flüssigkeit in der ersten
Lagerkammer eine zusätzliche Dämpfung der eingeleiteten
Schwingungen bewirkt. Hierdurch werden die Lagereigenschaften
und insbesondere die Geräuschisolation weiter verbessert.
Bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tilgerscheibe
elastisch mit dem Lagerkern verbunden ist. Neben einer
erhöhten elastischen Isolation wird es hierdurch er
möglicht, die Tilgerscheibe dichter am Tragkorper anzu
ordnen, und den die Tilgerscheibe umgebenden Ringspalt
noch enger zu machen, ohne daß die Gefahr einer negativen
Beeinflußung der Federeigenschaften des Tragkörpers
besteht, da die Tilgerscheibe nicht mehr unmittelbar
durch die auf den Lagerkern wirkenden Kräfte ver
schoben werden kann, was eine geringe Querbewegung
der Tilgerscheibe bei radial am Lagerkern angreifenden
Kräften zur Folge hat.
Durch die Verringerung des oberen Kammervolumens und die
Verengung des Ringspalts lassen sich die Strömungsver
hältnisse in der ersten Lagerkammer und damit die zusätzlich
bewirkte Dämpfung variieren, so daß sich die Lagereigen
schaften noch besser an die geforderten Bedingungen an
passen lassen. Ein weiterer Vorteil der elastischen Ver
bindung zwischen der Tilgerscheibe und dem Lagerkern besteht
darin, daß mit hohen Frequenzen auftretende periodische
Kräfte, insbesondere Motorvibrationen im Geräuschbereich
nicht über die Tilgerscheibe auf die Flüssigkeit übertragen
werden, so daß die angestrebte Tilgerwirkung nur noch auf
dem Verdrängungseffekt der Tilgerscheibe und den veränderten
Strömungsverhältnissen in der ersten Lagerkammer beruht.
Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn das erfindungs
gemäße zweikammerlager dadurch weitergebildet wird, daß
die Tilgerscheibe topfförmig ausgebildet ist, wobei deren
offene Seite der Drosselplatte zugewandt ist. Hierdurch
lassen sich die die zusätzliche Dämpfung bewirkenden
Strömungsverhältnisse besonders wirkungsvoll beeinflussen.
Eine weitere Möglichkeit die Betriebssicherheit eines er
findungsgemäßen Zweikammerlagers zu erhöhen ist darin zu
sehen, daß zwischen dem Tragkörper und der Tilgerscheibe
ein am Tragring abgestützter Anschlagflansch vorgesehen
ist, wobei der Anschlagflansch axial elastisch nachgebend
über einen Anschlagring am Tragring befestigt ist.
Hierdurch wird wie maximale Zugverformung des Tragkörpers
so beschränkt, daß es nicht zu übermäßigen Verformungen
oder gar Zerstörungen des Tragkörpers kommen kann, so
daß die Lebensdauer des elastomeren Materials des Trag
körpers wesentlich verlängert wird.
Der federelastisch nachgebende Anschlagring, an dem der Anschlag
flansch befestigt ist, bewirkt dabei, daß die Verschiebung
des Lagerkerns nicht ruckartig, sondern schnell aber kon
tinuierlich bis zum Stillstand abgebremst wird. Hierdurch
werden insbesondere die Befestigungen des Lagers, beispiels
weise die Befestigungen an Motor und Fahrgestell, wesent
lich geschont, was ebenfalls zur Betriebssicherheit des
eingebauten Zweikammerlagers beiträgt.
Um eine weitere hydraulische Dämpfungsvorrichtung in dem
erfindungsgemäßen Zweikammerlagers zu schaffen, ist vorge
sehen, daß an der der Tilgerscheibe zugewandten Seite
des Anschlagflansches ein Dichtungsrings vorgesehen ist,
der mit einem entsprechenden, an der Tilgerscheibe vor
gesehenen Dichtungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, wo
bei im Anschlagflansch Überströmbohrungen vorgesehen sind.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zwei
kammerlagers mit zusätzlicher Dämpfungsvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß in der Tilgerscheibe Überström
bohrungen vorgesehen sind.
Treten bei diesem Zweikammerlager Zugkräfte auf, die die
maximale Auslenkung der Tilgerscheibe bewirken, so wird
durch die Anlage der Tilgerscheibe am Dichtungsring das
obere Kammervolumen im wesentlichen vom unteren Kammervolumen
getrennt, so daß ein Flüssigkeitsaustausch nur noch
durch die Überströmbohrungen erfolgen kann. Jetzt
bildet die Tilgerscheibe zusammen mit dem Anschlag
flansch eine Abschlußvorrichtung, deren Überström
bohrungen ebenso wirken wie die Drosselöffnung in
der Drosselplatte. Es wird somit ein zusätzliches
wie die Drosselplatte wirkendes Dämpfungselement ge
schaffen, das nur bei maximalen Bewegungen des Lager
kerns und damit der Tilgerscheibe eingeschaltet wird
und eine erhöhte zusätzliche Dämpfung bewirkt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß zwischen dem Außenumfang der Tilger
scheibe und dem Innenumfang des Tragrings ein als Quer
anschlag dienender Pufferring vorgesehen ist, wobei der
Pufferring an der radialen Innenseite eines den Anschlag
flansch tragenden Anschlagrings befestigt ist und wobei
die radial innen liegende Umfangsfläche des pufferrings
in Axialrichtung parallel zu einer Symmetrieachse des
Tragkörpers verläuft. Durch diesen erfindungsgemäß vorge
sehenen Pufferring, dessen Innenumfang sich parallel zur
Symmetrieachse des Tragkörpers und damit zur Lagerachse
erstreckt, wird bewirkt, daß unabhangig davon wie weit
der Lagerkern und damit die Tilgerscheibe im Zweikammer
lager verschoben ist, die maximal zulässige Querbewegung
des erfindungsgemäßen Zweikammerlagers auf einen bestimmten
Wert festgelegt wird. Hierdurch werden neben einer Be
schädigungen des Zweikammerlagers verhindernden Begrenzung
der Querbewegungen auch exakt definierte Einbaubedingungen
für das Zweikammerlager und den davon getragenen Motor
geschaffen, die sich zusätzlich mittels der Dimensionierung
des Pufferrings in jeweils gewünschter Weise beeinflussen
lassen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beispielsweise näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigt;
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erstes
Ausführungsbeispiel eines Zweikammer
lagers,
Fig. 2 einen Axialschnitt entsprechend Fig. 1
durch ein zweites Zweikammerlager,
Fig. 3 einen Axialschnitt entsprechend Fig. 1
durch ein drittes Zweikammerlager,
Fig. 4 einen Axialschnitt entsprechend Fig. 1
durch ein viertes Zweikammerlager und
Fig. 5 ein Diagramm, in dem die dynamische Feder
rate von Zweikammerlagern über der Anregungs
frequenz aufgetragen ist.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander
entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Zweikammerlager dargestellt, mit dem bei
spielsweise ein Motor elastisch am Fahrgestell eines Kraft
fahrzeuges gelagert werden kann. Das Zweikammerlager besitzt
einen rotationssymmetrischen Tragkörper 10 aus elastomerem
Material zur Aufnahme der statischen und der dynamischen
Motorlast. An seiner Außenumfangsfläche 11 ist der Trag
körper 10 mit einem metallenen Tragring 12 verbunden, der
sich in Richtung der Symmetrieachse 13 des Tragkörpers 10
erstreckt. An seinem vom Tragkörper 10 angewandten, axialen
Ende ist der Tragring 12 dicht mit einer Drosselplatte
14 verbunden, so daß eine erste Lagerkammer 15 vom
Tragkörper 10, vom Tragring 12 und von der Drosselplatte
14 umschlossen ist. Die Drosselplatte 14 ist zusammen
mit dem vom Tragkörper 10 abgewandten, axialen Ende des
Tragrings 12 in einem sich radial erstreckenden Befestigungs
flansch 16 eines Lagerdeckels 17 gehaltert. Auf der vom
Tragkörper 10 abgewandten Seite der Drosselplatte 14 be
sitzt der Lagerdeckel 17 einen mit Verstärkungsrippen
18 versehenen Boden 19, der mit Abstand zur Drosselplatte
14 angeordnet ist. Am Boden 19 des Lagerdeckels 17 ist
ein koaxial zur Symmetrieachse 13 des Tragkörpers 10 ange
ordneter Befestigungsbolzen 20 angebracht.
Zwischen der Drosselplatte 14 und dem Boden 19 des Lager
deckels 17 ist ein Rollbalg 21 vorgesehen, der dicht mit
der Drosselplatte 14 verbunden ist und zusammen mit dieser
eine zweite Lagerkammer 22 umschließt, die über eine -
nur schematisch dargestellte - Drosselöffnung 23 mit der
ersten Lagerkammer 15 in Verbindung steht. Der Rollbalg
21 bildet zusammen mit dem Lagerdeckel 17 einen mit Luft
gefüllten Ausgleichsraum 24, der über eine oder mehrere
nicht dargestellte Bohrungen im Lagerdeckel 17 mit der
Umgebung verbunden ist.
Durch den Tragkörper 10 erstreckt sich ein koaxial zur
Symmetrieachse 13 angeordneter Lagerkern 25 an dessen Außen
seite ein Befestigungsbolzen 26 angebracht ist. An dem in
die erste Lagerkammer 15 hineinragenden Ende des Lager
kerns 25 ist eine Tilgerscheibe 27 angebracht, deren dem
Tragkörper 10 gegenüberliegende Oberfläche im wesentlichen
parallel zur die erste Lagerkammer 15 begrenzenden Oberfläche
des Tragkörpers 10 verläuft. Die Tilgerscheibe 27 besitzt an
ihrem Außenumfang einen sich axial erstreckenden Ringabschnitt 28,
dessen Außenumfangsfläche und dessen vom Tragkörper
10 abgewandte axiale Stirnfläche von einem gummi
elastischen Pufferelement 29 umschlossen werden, das
um den gesamten Umfang der Tilgerscheibe 27 umläuft.
Zwischen dem Außenumfang des Pufferelements 29 und
dem Innenumfang des Tragrings 12 ist ein Ringspalt
30 mit einer radialen Breite d gebildet, über den
ein zwischen der Tilgerscheibe 27 und dem Tragkörper
10 befindliches oberes Kammervolumen 31 mit einem
zwischen der Tilgerscheibe 27 und der Drosselplatte
14 liegendem unteren Kammervolumen 32 der ersten
Lagerkammer 15 verbunden ist. Die erste und die zweite
Lagerkammer 15 bzw. 22 sind mit einer Hydraulikflüssig
keit gefüllt.
Im folgenden wird zunächst die Funktion des beschriebenen
Zweikammerlagers erläutert:
Wird das Zweikammerlager in Richtung der Symmetrieachse
13 des Tragkörpers 10 mit einer Druckkraft beaufschlagt,
so wird der Lagerkern 25 zusammen mit der Tilgerscheibe
27 auf die Drosselplatte 14 zu verschoben. Dabei wird
durch die Verschiebung der Tilgerscheibe 27 und die Ver
formung des Tragkörpers 10 das obere Kammervolumen 31 der
ersten Lagerkammer 15 vergrößert, während das untere Kammer
volumen 32 der ersten Lagerkammer 15 verringert wird, wobei
das Gesamtvolumen der ersten Lagerkammer 15 abnimmt. Die
Hydraulikflüssigkeit im unteren Kammervolumen 32 der ersten
Lagerkammer 15 wird somit komprimiert und strömt einerseits
gedrosselt durch die Drosselöffnung 23 in die zweite Lager
kammer 22 und andererseits durch den Ringspalt 30 in das
obere Kammervolumen 31. Das Volumen der zweiten Lagerkammer
22 wird dabei vergrößert und der Ausgleichsraum 24 verkleinert.
Während durch die Verformung des Tragkörpers 10 eine
Rückstellkraft erzeugt wird, bewirkt das gedrosselte
Überströmen der Hydraulikflüssigkeit einen der kom
primierenden Druckkraft entgegengesetzten Dämpfungswiderstand,
der eine kleine, wenn auch vernachläßigbare Rückstell
wirkung hat, die von dem Rollbalg 21 bewirkt wird.
Wird das Zweikammerlager von der Druckkraft entlastet
oder wirkt eine Zugkraft, so wird die Tilgerscheibe
27 von der Drosselplatte 14 wegbewegt, wobei das untere
Kammervolumen 32 vergrößert und das obere Kammervolumen
31 der ersten Lagerkammer 15 verkleinert wird, bei einer
insgesamten Vergrößerung des Volumens der ersten Lager
kammer 15. Hierbei strömt die Hydraulikflüssigkeit aus
der zweiten Lagerkammer 22 in die erste Lagerkammer 15
zurück und in der ersten Lagerkammer 15 strömt die Hydraulik
flüssigkeit wiederum aus dem oberen Kammervolumen 32 in
das untere Kammervolumen 31. Die Strömungen der Hydraulik
flüssigkeit bewirken wiederum eine Dämpfung der Verschiebung
des Lagerkerns 25.
Wirkt eine periodische Kraft mit niedriger Frequenz auf
das Zweikammerlager, so hat der Dämpfungswiderstand zunächst
praktisch keinen Einfluß auf die Rückstellkraft des Zwei
kammerlagers, da die Hydraulikflüssigkeit genügend Zeit
zum Druckausgleich durch die beiden beschriebenen Strömungs
umverteilungen besitzt und die dynamische Federrate ent
spricht daher im wesentlichen der statischen Federrate,
wie im Abschnitt I der Kurve im Diagramm in Fig. 5 dargestellt ist.
Steigt jedoch die Frequenz der periodischen Kraft, so be
wirkt die durch die Volumenzunahme bedingte Druckabnahme
im oberen Kammervolumen 31 und der durch die Volumenabnahme
bedingte Druckanstieg im unteren Kammervolumen 32
einen geringeren Widerstand gegen ein Verformen des
Tragkörpers 10 bzw. ein schnelleres Überströmen der
Hydraulikflüssigkeit aus dem unteren Kammervolumen
32 der ersten Lagerkammer 15 in die zweite Lagerkammer
22, wodurch der Verschiebung des Lagerkerns 25 ein
geringerer Widerstand entgegengesetzt wird. Hierbei ist es
wichtig, daß der das obere mit dem unteren Kammervolumen
31 bzw. 32 verbindende Ringspalt 30 eine derartige Breite
d besitzt, daß die Hydraulikflüssigkeit im wesentlichen
in die zweite Lagerkammer 22 überströmt. Es gilt hier
also den Ringspalt 30 eng zu machen, wobei jedoch zu
beachten ist, daß genügend Spiel bleibt, damit senkrecht
zur Symmetrieachse 13 wirkende Kräfte infolge von Motor
bewegungen ohne eine Erhöhung der Federrate aufgenommen werden können.
Durch eine geeignete Dimensionierung des Ringsspalts 30
wird also eine verringerte dynamische Federrate bewirkt -
wie in Abschnitt II der Kurve im Diagramm in Fig. 5 dargestellt -,
wodurch eine verringerte Übertragung von Schwingungen durch
das Zweikammerlager und damit eine bessere Schwingungsent
kopplung bewirkt wird. Daneben entsteht mit steigender
Frequenz bei gleichzeitig abnehmender Anregungsamplitude
durch die Bewegungen der Tilgerscheibe 27 eine phasenver
schobene Rückkoppelung auf den schwingenden elastomeren
Tragkörper 10, wodurch eine zusätzliche Verringerung der
Federrate im Abschnitt 11 im Diagramm in Fig. 5 auftritt.
Steigt die Frequenz der periodischen Kraft weiter an,
so kann sich ein Druckausgleich durch Strömungsumverteilung
immer schlechter einstellen, und die dynamische Federrate
steigt ebenfalls wieder an - wie im Abschnitt III im Dia
gramm in Fig. 5 dargestellt -, bis schließlich von der
Hydraulikflüssigkeit unmittelbar eine Rückstellkraft auf
die Tilgerscheibe 27 ausgeübt wird, da infolge der schnellen
Richtungsänderung der Kraft keine Zeit mehr zur Strömungs
umverteilung in den Lagerkammern 15 und 22 zur Verfügung
steht. Jetzt übersteigt die dynamische Federrate die statische
Federrate des Zweikammerlagers und wächst mit steigender
Frequenz weiter an.
Durch geeignete Dimensionierung des Ringspalts kann
dieser Anstieg der dynamischen Federrate jedoch so ge
legt werden, daß er erst dann auftritt, wenn die Frequenz
der einwirkenden periodischen Kraft größer ist, als die
Frequenzen, die bei der Motorlagerung in Kraftfahrzeugen
hauptsächlich auftreten. Dieser interessierende Frequenz
bereich A überlappt, wie in Fig. 5 dargestellt, sowohl
den Abschnitt II mit sinkender dynamischer Federrate als
auch den Abschnitt III mit steigender dynamischer Federrate.
In Fig. 2 ist ein weiteres zweikammerlager dargestellt,
das entsprechend dem Zweikammerlager in Fig. 1 aufgebaut
ist, wobei jedoch ein durchgehender Tragkörper 10′ vor
gesehen ist, an dessen Außenseite ein konzentrisch dazu
angeordneter Lagerkern 25′ mit einem Befestigungsbolzen
26 angebracht ist. An der Innenseite des Tragkörpers 10′
ist ebenfalls konzentrisch dazu ein Haltekern 33 vorgesehen,
an dem die Tilgerscheibe 27 mittels einer Schraube 34
befestigt ist. Der Haltekern 33 ist hierbei über einen
zentralen Abschnitt des Tragkörpers 10′ mit dem Lagerkern
25′ elastisch verbunden.
Der Aufbau der beiden Lagerkammern 15 und 22 sowie die
Einteilung der ersten Lagerkammer 15 in ein oberes bzw.
unteres Kammervolumen 31 bzw. 32 entspricht hierbei dem
Aufbau bzw. der Einteilung beim Zweikammerlager nach Fig. 1.
Im folgenden wird die Funktionsweise des anhand von Fig. 2
beschriebenen Zweikammerlagers erläutert:
Wird das Zweikammerlager nach Fig. 2 mit einer axialen
Druck- oder Zugkraft beaufschlagt, so setzt der Trag
körper 10′ infolge seiner Verformung der wirkenden Kraft
in bekannter Weise eine Rückstellkraft entgegen. Die
Verschiebung der Tilgerscheibe 27 erfolgt hierbei jedoch
nicht unmittelbar mit der Verschiebung des Lagerkerns 25′,
da sie über den zentralen Abschnitt des Tragkörpers 10′
elastisch mit dem Lagerkern 25′ verbunden ist. Die Ver
schiebung der Tilgerscheibe 27 ist hierbei - anders als
bei der starren Kopplung mit dem Lagkern 25′ - auch ab
hängig von der Schwingungsfrequenz des Lagerkerns 25′,
so daß die Druckunterschiede im oberen und unteren Kammer
volumen 31 bzw. 32 bei einer Verringerung des Verschiebe
wegs gegenüber dem des Lagerkerns 25′ ebenfalls geringer
sind.
Wirkt auf das beschriebene Zweikammerlager eine periodische
Kraft mit niedriger Frequenz, die große Verschiebungen be
wirkt, so entspricht die dynamische Federrate im wesentlichen
der statischen Federrate - Abschnitt I in Fig. 5 -, da sich
jeweils ein Druckausgleich in den Lagerkammern 15, 22 ein
stellen kann, wobei auch die Verschiebung der Tilgerscheibe
27 infolge der geringen Kompressibilität des elastomeren
Materials des Tragkörpers 10′ etwa gleich der Verschiebung
des Lagerkerns 25′ ist.
Wechseln die Zug- und Druckkräfte infolge steigender
Frequenz der periodischen Kraft bei gleichzeitig ver
kleinerter Amplitude schneller ab, so tritt an der Tilger
scheibe 27 eine wesentlich geringere Bewegung als am Lager
kern 25′ auf und es wird in der ersten Lagerkammer 15 ein
Druckunterschied zwischen den Drücken im oberen und im unteren
Kammervolumen 31 bzw. 32 aufgebaut, der sich entsprechend der
Auslegung des Ringspalts 30 nicht so schnell ausgleichen kann,
wie der Druckunterschied zwischen den Drücken im untern Kammer
volumen 32 der ersten Lagerkammer 15 und in der zweiten Lager
kammer 22. Hierdurch wird die der angelegten periodischen
Kraft entgegenwirkende Dämpfungswiderstand verringert, was
wie beim Zweikammerlager nach Fig. 1 - nicht nur eine
Veränderung der Dämpfung, sondern auch eine tat
sächliche Absenkdung der dynamischen Federrate
- Abschnitt II in Fig. 5 - bewirkt.
Eine weitere Erhöhung der Frequenz der periodisch
wirkenden Kraft bewirkt nun wiederum, daß sich ein
Druckausgleich durch Strömungsumverteilung der Hydraulik
flüssigkeit in den Lagerkammern 15, 22 immer schlechter
einstellen kann, bis praktisch keine Strömungsumverteilung
mehr stattfindet und die Hydraulikflüssigkeit nicht mehr
nur eine Dämpfung, sondern infolge ihres elastischen Ver
haltens eine Rückstellkraft erzeugt, die zur Rückstellkraft
des Tragkörpers 10′ hinzukommt, so daß die dynamische Feder
rate rasch ansteigt - Abschnitt III in Fig. 5 .
In Fig. 3 ist ein weiteres Zweikammerlager dargestellt,
das entsprechend dem Zweikammerlager in Fig. 1 einen
Lagerdeckel 17, einen Rollbalg 21, eine Drosselplatte 14
und einen Tragring 12 aufweist, an dem ein Tragkörper 10
abgestützt ist, durch den sich ein Lagerkern 25 mit Be
festigungsbolzen 26 zentral hindurcherstreckt. Zwischen
Drosselplatte 14 und Lagerdeckel 17 sind durch einen Roll
balg 21 getrennt ein Ausgleichsraum 24 und eine zweite
Lagerkammer 22 vorgesehen, während eine erste Lagerkammer
15 im wesentlichen von der Drosselplatte 14, dem Tragring
12 und dem Tragkörper 10 umgrenzt wird.
Zwischen der Drosselplatte 14 und dem vom Tragkörper 10
abgewandten radialen Ende des Tragrings 12 ist ein Befestiungs
flansch 35 eines Anschlagrings 36 befestigt, der sich in der
ersten Lagerkammer 15 der Innenkontur des Tragrings 12 folgend
auf den Tragkörper 10 hin erstreckt, und dort in einen sich
radial nach innen erstreckenden Anschlagflansch 37 übergeht.
Radial innen liegend am sich axial erstreckenden Abschnitt des
Anschlagrings 36 ist ein Pufferring 38 angeordnet,
während auf der dem Tragkörper 10 abgewandten Seite
des Anschlagflansches 37 ein um den gesamten Umfang
des Anschlagflansches 37 umlaufender Dichtungsring
39 vorgesehen ist.
Der Lagerkern 25 erstreckt sich mit einem an seinem
der Drosselplatte 14 zugewandten Ende vorgesehenen
Abschnitt durch eine Öffnung im Anschlagflansch 37
hindurch und trägt dort eine mit einer Schraube 34
befestigte Tilgerscheibe 27, deren Außendurchmesser
größer ist, als der Innendurchmesser des Anschlag
flansches 37. An der der Drosselplatte 14 zugewandten
Seite der Tilgerscheibe 27 ist ein Druckpuffer 40
befestigt.
Außerdem weist der Anschlagflansch 37 Überströmbohrungen
41 auf, deren radialer Abstand zur Symmetrieachse 13 des
Tragkörpers 10 größer ist, als der Radius der Tilgerscheibe
27. Die Tilgerscheibe 27 ist ebenfalls mit Überström
bohrungen 42 versehen, die radial innerhalb eines ring
förmigen, um die Tilgerscheibe 27 umlaufenden Dichtungs
abschnitts 43 angeordnet sind. Ein Ringspalt 30 ist zwischen
dem Außenumfang der Tilgerscheibe 27 und dem Innenumfang des
Pufferrings 38 vorgesehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Zweikammerlagers
nach Fig. 3 beschrieben:
Das Zweikammerlager nach Fig. 3 wirkt bei einer Kraftbe
aufschlagung in Richtung der Symmetrieachse 13 des Trag
körpers 10 zunächst entsprechend wie das Zweikammerlager
nach Fig. 1.
Wird eine auf den Lagerkern 25 wirkende axiale Druckkraft
jedoch sehr groß, so kann der Lagerkern 25 und die mit
ihm starr verbundene Tilgerscheibe 27 im wesentlichen nur
so weit verschoben werden, bis der an der Tilgerscheibe 27
befestigte Druckpuffer 40 an der Drosselplatte 14 zur An
lage kommt. Sobald der Druckpuffer 40 die Drosselplatte 14
berührt, bewirkt er bei einer weiteren, nur noch gering
fügigen Verschiebung eine zusätzliche Rückstellkraft, bis
er so weit zusammengedrückt ist, daß er eine weitere Ver
schiebung vollständig verhindert.
Wird umgekehrt eine axial auf den Lagerkern 25 wirkende
Zugkraft sehr groß, so gelangt die Tilgerscheibe 27 mit
ihrem Dichtungsabschnitt 43 in Anlage an den gummielastischen
Dichtungsring 39 am Anschlagflansch 37, so daß eine weitere
Verschiebung der Tilgerscheibe 27 und damit des Lagerkerns
25 bis auf dem Kompressionsweg des Dichtungsrings 39
und eine durch ein elastisches Nachgeben des Anschlag
rings bewirkte, geringfügige Verschiebung verhindert
wird. Gleichzeitig wird die Verbindung des oberen
Kammervolumens 31 mit dem unteren Kammervolumen 32 bis
auf die Überströmbohrungen 41, 42 unterbrochen, so daß
auch die im oberen Kammervolumen 31 eingschlossene Hydraulik
flüssigkeit einer weiteren Verschiebung des Lagerkerns 25
entgegenwirkt.
Durch die fast vollständige Unterbrechung der Verbindung
zwischen dem oberen Kammervolumen 31 und dem unteren Kammer
volumen 32 der ersten Lagerkammer 15 wird nur noch ein sehr
langsamer Druckausgleich durch Strömungsumverteilung der
Hydraulikflüssigkeit ermöglicht, so daß unmittelbar nach dem
Öffnen der Verbindung über den Ringspalt 30 im wesentlichen
die für eine einwandfreie Funktion des Zweikammerdruck
lagers erforderliche Druckverteilung in der ersten Lager
kammer wieder hergestellt ist.
Außerdem wirken die Überströmöffnungen 41, 42 bei dicht
an der Tilgerscheibe 27 anliegendem Dichtungsring 39 wie
die Drosselöffnungen der Drosselplatte, so daß ein weiteres
nur bei extremen zugbelastungen wirkendes Dämpfungselement
geschaffen ist. Die Wirkung dieses zusätzlichen Dämpfungs
elementes läßt sich zum einen durch die Größe und Anzahl
der Überströmöffnungen 41, 42 und zum anderen durch den mehr
oder weniger großen Restverschiebeweg der Tilgerscheibe 27 beeinflussen.
Dieser Restverschiebeweg ist dabei von der Weichheit des
Dichtungsrings 39 und der elastischen Auslegungen des An
schlagrings 36 abhängig.
Wirkt ferner eine, z.B. durch Querbewegungen eines ge
lagerten Motors hervorgerufene, seitliche Kraft auf das
hier betrachtete Zweikammerlager, so wird eine seitliche
Verschiebung des Lagerkerns 25 und der Tilgerscheibe 27
bewirkt, die zunächst nur gegen die Rückstellkraft des
Tragkörpers 10 erfolgt. Bei sehr großen Kräften kann jedoch
die Tilgerscheibe 27 mit ihrem Außenumfang in Eingriff mit
dem Pufferring 38 gelangen, der dann nur noch eine sehr
geringe Verschiebung bis zum vollständigen Stillstand dieser
Verschiebung ermöglicht und so die Querbewegungen des
Lagerkerns 25 begrenzt.
Durch die Kombination des als Abreißsicherung wirkenden
Anschlagrings 36 mit dem Druckpuffer 40 und dem Pufferring
38 wird die Halterung eines mit dem hier betrachteten
Zweikammerlager an einem Fahrgestell gelagerten Motors
auch für den Fall sichergestellt, daß das Zweikammerlager
durch einen Bruch des Tragkörpers 10 beschädigt ist,
da durch die einzelnen Anschlagelemente die Verschiebung
des Lagerkerns 25 gegen den Tragring 12 in jeder Richtung
begrenzt ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Zweikammerlager, das ent
sprechend dem in Fig. 3 dargestelltem Zweikammerlager
einen Lagerdeckel 17, einen Rollbalg 21, eine Drossel
platte 14 und einen Tragring 12 aufweist, an dem ein
Tragkörper 10 abgestützt ist. In der ersten Lagerkammer
15 ist ein Anschlagring 36 angeordnet, der Überström
öffnungen 41, sowie einen Anschlagflansch 37 aufweist,
an dem ein Dichtring 39 vorgesehen ist. Außerdem ist
am Anschlagring 36 ein Pufferring 38 angeordnet.
Zwischen dem Anschlagflansch 37 und der Drosselplatte
14 befindet sich eine Tilgerscheibe 27 die mittels eines
sich durch eine zentrale Öffnung des Anschlagflansches 37
hindurcherstreckenden Haltekern 33 am Tragkörper 10′ ange
bracht ist. Ein Befestigungsbolzen 26 ist mittels eines
Lagerkerns 25′ an der Außenseite des Tragkörpers 10′ ge
halten. Wie bei dem Zweikammerlager nach Fig. 2 ist auch
bei dem hier beschriebenen Zweikammerlager der Haltekern
33 über einen zentralen Abschnitt des Tragkörpers 10′
mit dem Lagerkern 25′ elastisch verbunden.
Die Funktionsweise des Zweikammerlagers nach Fig. 4 ent
spricht im wesentlichen der bereits beschriebenen Funktions
weise des Zweikammerlagers nach Fig. 3, wobei jedoch einige
durch die elastische Befestigung der Tilgerscheibe 27 am den
Befestigungsbolzen 26 tragenden Lagerkern 25′ bedingte Unter
schiede zu berücksichtigen sind.
Wirkt auf das zweikammerlager nach Fig. 4 eine axiale,
periodische Kraft mit kleiner Frequenz und relativ großer
Auslenkung, wird also eine Schwingung mit niedriger
Frequenz und großer Amplitude auf das Zweikammerlager
aufgebracht, so bewegt sich die Tilgerscheibe 27 infolge
der hohen Festigkeit des elastomeren Materials des Trag
körpers 10′ im wesentlichen genauso wie der Lagerkern 25′
und das Zweikammerlager funktioniert wie in Zusammenhang
mit Fig. 4 beschrieben.
Treten jedoch Schwingungen im Geräuschbereich auf, also
Schwingungen mit großer Frequenz und relativ kleiner
Amplitude, so kann die Tilgerscheibe 27 der Bewegung des
Lagerkerns 25′ nicht mehr unmittelbar folgen und es tritt
eine zusätzliche Dämpfung auf, durch die ein erhöhtes Maß
an elastischer Isolation erreicht wird. Gleichzeitig wird
dadurch eine weitere Verringerung der dynamischen Federrate
bewirkt.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die elastische Verbindung
zwischen dem Lagerkern 25 und dem die Tilgerscheibe 27
tragenden Lagerkern 33 aus, wenn radial wirkende Kräfte auf
das Zweikammerlager einwirken. Hierbei wird die seitliche
Verschiebung der Tilgerscheibe so verringert, daß auch der
Abstand d zwischen dem äußeren Umfang der Tilgerscheibe 27
und dem Pufferring 38 verringert werden kann, ohne daß die
Gefahr eines vorzeitigen Anstoßens der Tilgerscheibe 27
an den pufferring 38 besteht. Ein derartiges Anstoßen würde
eine unerwünschte Erhöhung der Federrate bewirken, da die
Kräfte, die auf den Lagerkern 25′ wirken über den Tragkörper
10′, den Lagerkern 33, die Tilgerscheibe 27 besser auf den
Pufferring 38 und somit auf den Anschlagring 37 und den Trag
ring 12 übertragen werden könnten. Die durch die elastische
Verbindung mittels des Zentralbereichs des Tragkorpers 10′
bewirkte geringere seitliche Verschiebung der Tilgerscheibe
27 ermöglicht es also den Abstand d kleiner einzustellen,
so daß die Strömungsverhältnisse zwischen dem oberen
Kammervolumen 31 und dem unteren Kammervolumen 32 der
ersten Lagerkammer 15 in einem erweiterten Bereich
einstellbar sind. Dem Konstrukteur steht somit eine
erweiterte Einstellmöglichkeit für die Strömungsver
hältnisse in der ersten Lagerkammer 15 zur Verfügung,
so daß er den Verlauf der dynamischen Federrate noch
besser anderen gewünschten Verlauf anpassen kann, der
für den jeweiligen Einsatzbereich des Zweikammerlagers
erforderlich ist.
Claims (15)
1. Zweikammerlager mit einem zwischen einem Lagerkern
und einem dazu konzentrischen Tragring angeordneten
Tragkörper aus einem elastomeren Material, der eine
erste mit Flüssigkeit gefüllte Lagerkammer abschließt,
die auf ihrer vom Lagerkern abgewandten Seite durch
eine am Tragring befestigte Drosselplatte abgegrenzt
ist, und mit einem eine zweite mit Flüssigkeit ge
füllte Lagerkammer umschließenden Rollbalg, der auf
der vom Lagerkern abgewandten Seite der Drosselplatte
an dieser dicht befestigt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Tragkörper (10) eine Tilger
scheibe (27) konzentrisch angeordnet ist, die die erste
Lagerkammer (15) in ein oberes und ein unteres Kammer
volumen (31 bzw. 32) unterteilt, wobei die beiden Kammer
volumen (31, 32) über einen die Tilgerscheibe (27)
radial außen umgebenden Ringspalt (30) mit einander in Strömungs
verbindung stehen.
2. Zweikammerlager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Breite (d) des Ringsspalts (30) so klein ist, daß ein
hoher Strömungswiderstand der Strömungsverbindung zwischen
dem oberen und dem unteren Kammervolumen (31 bzw. 32)
bewirkt ist.
3. Zweikammerlager nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Trag
körper (10) gegenüberliegende Oberfläche der Tilgerscheibe
(27) im wesentlichen parallel zur ihr gegenüberliegenden
Oberfläche des Tragkörpers (10) verläuft.
4. Zweikammerlager nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang
der Tilgerscheibe (27) ein umlaufendes, elastisches Puffer
element (29) vorgesehen ist.
5. Zweikammerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgerscheibe
(27) am sich axial durch den Tragkörper (10) hindurcher
streckenden Lagerkern (25) starr befestigt ist.
6. Zweikammerlager nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgerscheibe
(27) elastisch mit dem Lagerkern (25) verbunden ist.
7. Zweikammerlager nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tilgerscheibe
(27) topfförmig ausgebildet ist, wobei deren offene Seite
der Drosselplatte (14) zugewandt ist.
8. Zweikammerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Tragkörper (10) und der Tilgerscheibe (27) ein
am Tragring (12) abgestützter Anschlagflansch (37)
vorgesehen ist.
9. Zweikammerlager nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
flansch (37) axial elastisch nachgebend über einen
Anschlagring (36) am Tragring (12) befestigt ist.
10. Zweikammerlager nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an der der
Tilgerscheibe (27) zugewandten Seite des Anschlag
flansches (37) ein Dichtungsring (39) vorgesehen ist,
der mit einem entsprechenden, an der Tilgerscheibe (27)
vorgesehenen Dichtungsabschnitt (43) in Eingriff bring
bar ist.
11. Zweikammerlager nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlag
flansch (37) Überströmbohrungen (41) vorgesehen sind.
12. Zweikammerlager nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Tilger
scheibe (27) Überströmbohrungen (42) vorgesehen sind.
13. Zweikammerlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Außenumfang der Tilgerscheibe (27) und dem Innenumfang
des Tragrings (12) ein als Queranschlag dienender Puffer
ring (38) vorgesehen ist.
14. Zweikammerlager nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferring
(38) an der radialen Innenseite eines den Anschlagflansch
(37) tragenden Anschlagrings (36) befestigt ist.
15. Zweikammerlager nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die radial innen
liegende Umfangsfläche des Pufferrings (38) in Axial
richtung parallel zu einer Symmetrieachse (13) des Trag
körpers (10) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629807 DE3629807A1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Zweikammerlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629807 DE3629807A1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Zweikammerlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629807A1 true DE3629807A1 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=6308723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629807 Ceased DE3629807A1 (de) | 1986-09-02 | 1986-09-02 | Zweikammerlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3629807A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743555A1 (de) * | 1987-12-22 | 1989-07-06 | Opel Adam Ag | Zweikammerlager |
EP0333627A2 (de) * | 1988-03-16 | 1989-09-20 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Hydraulisch gedämpftes Antischwingungslager und mit Hemmung der Änderung der dynamischen Steifheit |
EP0332903A2 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-20 | Metzeler Gimetall Ag | Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager |
FR2635155A1 (fr) * | 1988-08-04 | 1990-02-09 | Hutchinson | Perfectionnements aux supports elastiques comportant des moyens de butee |
DE3933252A1 (de) * | 1989-10-05 | 1991-04-11 | Continental Ag | Hydraulisch gedaempftes lager mit regelbarer akustikabsenkung |
DE102011004459A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Aggregate-Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE10260910B4 (de) * | 2002-12-20 | 2013-05-23 | Volkswagen Ag | Motorlager |
CN108501680A (zh) * | 2018-05-10 | 2018-09-07 | 浙江零跑科技有限公司 | 一种悬置液封结构 |
CN111775683A (zh) * | 2020-06-19 | 2020-10-16 | 郑州日产汽车有限公司 | 一种变刚度悬置系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443619A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-05 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Elastisches motorlager mit hydraulischer daempfung |
DE3443618A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-05 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Motorlager mit hydraulischer daempfung |
-
1986
- 1986-09-02 DE DE19863629807 patent/DE3629807A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3443619A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-05 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Elastisches motorlager mit hydraulischer daempfung |
DE3443618A1 (de) * | 1984-11-29 | 1986-06-05 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Motorlager mit hydraulischer daempfung |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3743555A1 (de) * | 1987-12-22 | 1989-07-06 | Opel Adam Ag | Zweikammerlager |
EP0333627A2 (de) * | 1988-03-16 | 1989-09-20 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Hydraulisch gedämpftes Antischwingungslager und mit Hemmung der Änderung der dynamischen Steifheit |
EP0333627A3 (en) * | 1988-03-16 | 1990-03-07 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Hydraulically damped anti-vibration mount with dynamic rate inhibitor |
EP0332903A2 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-20 | Metzeler Gimetall Ag | Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager |
EP0332903A3 (en) * | 1988-03-17 | 1990-03-07 | Metzeler Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | Hydraulically damped dual-chamber engine mount |
FR2635155A1 (fr) * | 1988-08-04 | 1990-02-09 | Hutchinson | Perfectionnements aux supports elastiques comportant des moyens de butee |
DE3933252A1 (de) * | 1989-10-05 | 1991-04-11 | Continental Ag | Hydraulisch gedaempftes lager mit regelbarer akustikabsenkung |
DE10260910B4 (de) * | 2002-12-20 | 2013-05-23 | Volkswagen Ag | Motorlager |
DE102011004459A1 (de) * | 2011-02-21 | 2012-08-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Aggregate-Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
CN108501680A (zh) * | 2018-05-10 | 2018-09-07 | 浙江零跑科技有限公司 | 一种悬置液封结构 |
CN108501680B (zh) * | 2018-05-10 | 2023-08-29 | 浙江零跑科技股份有限公司 | 一种悬置液封结构 |
CN111775683A (zh) * | 2020-06-19 | 2020-10-16 | 郑州日产汽车有限公司 | 一种变刚度悬置系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112012000231B4 (de) | Fluid-gefüllte Schwingungssteuervorrichtung | |
DE4225884C2 (de) | Fluid-gefülltes elastisches Lager zum elastischen Verbinden zweier Bauteile | |
DE3416431C2 (de) | Hydraulisch dämpfendes Gummilager | |
EP0163817B1 (de) | Hydraulisches Motorlager | |
DE112009001615B4 (de) | Fluidgefüllter Schwingungsdämpfer | |
DE68905623T2 (de) | Buchsenartiges hydraulisch gedaempftes motor- oder getriebelager. | |
EP0617211B1 (de) | Hydraulisch dämpfende Hülsengummifeder | |
EP0332903B1 (de) | Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager | |
DE3821240C2 (de) | ||
DE69013257T2 (de) | Obere Halterung für einen Radaufhängungsstossdämpfer mit elastisch gelagertem Resonanzglied. | |
DE3820805C2 (de) | ||
DE19603639C2 (de) | Fluidgefüllte elastische Lagerung mit einer Resonanzeinrichtung | |
DE3507781A1 (de) | Gummivibrationsisolator | |
DE3927715A1 (de) | Elastische aufhaengung mit einer fluidfuellung | |
EP0332901B1 (de) | Elastische und hydraulisch dämpfende Buchse | |
EP0199240B2 (de) | Vorspannbares und hydraulisch gedämpftes Lagerelement | |
EP1309463B1 (de) | Hydraulisch dämpfendes lager | |
DE3411527A1 (de) | Schwingungsdaempfende befestigung | |
DE4131771A1 (de) | Elastisches motorlager | |
DE3908965C2 (de) | ||
DE3125040C2 (de) | Elastisches Lager insbesondere zur Lagerung von Maschinen oder Maschinenteilen | |
DE3629807A1 (de) | Zweikammerlager | |
DE4036538A1 (de) | Aggregatlager | |
DE69606903T3 (de) | Luftgefederte Fahrzeugaufhängungsvorrichtung, vom Eingangskrafttrennungstyp, miteiner Luftkammer in der Nähe des unteren Dämpferendes | |
EP0995052A1 (de) | Zweikammer-motorlager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |