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DE3629639A1 - Vorrichtung zur sicherung von kraftfahrzeugen gegen unbefugte benutzung - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung von kraftfahrzeugen gegen unbefugte benutzung

Info

Publication number
DE3629639A1
DE3629639A1 DE19863629639 DE3629639A DE3629639A1 DE 3629639 A1 DE3629639 A1 DE 3629639A1 DE 19863629639 DE19863629639 DE 19863629639 DE 3629639 A DE3629639 A DE 3629639A DE 3629639 A1 DE3629639 A1 DE 3629639A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner tube
outer tube
tube
slotted
motor vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863629639
Other languages
English (en)
Other versions
DE3629639C2 (de
Inventor
Joachim Dr Ing Burmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Lemfoerder GmbH
Original Assignee
ZF Lemfoerder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Lemfoerder GmbH filed Critical ZF Lemfoerder GmbH
Priority to DE19863629639 priority Critical patent/DE3629639A1/de
Publication of DE3629639A1 publication Critical patent/DE3629639A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3629639C2 publication Critical patent/DE3629639C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/02105Arrangement of the steering column thereof
    • B60R25/02107Arrangement of the steering column thereof comprising overload clutching means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen unbefugte Benutzung, die an der Lenksäule wirksam ist und Merkmale nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 aufweist.
Eine solche Vorrichtung ist in der DE-OS 33 39 065 beschrieben. Die Mittel zur Drehmomentbegrenzung be­ stehen bei dieser bekannten Vorrichtung aus Mit­ nehmern, die in Ausnehmungen des Außenrohres ein­ gesetzt sind und einerseits in Nuten am Außenumfang des Innenrohres eingreifen, während sie sich anderer­ seits gegen den Innenumfang einer radial verformbaren Hülse abstützen, die aus einer Schraubenfeder gebildet ist. Bei Erreichung des zulässigen Dreh­ moments zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr werden die Mitnehmer aus den Ausnehmungen des Innen­ rohres radial herausgedrückt, wobei sie die Hülse aus der Schraubenfeder geringfügig aufweitet. Zur Bloc­ kierung des Außenrohres gegen Drehung greift der Riegel eines Schlosses radial von außen in Aus­ nehmungen am Umfang des Außenrohres ein.
Aus der EP-PS 00 35 415 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt, bei der auf einer Lenkspindel ein Ring vorgesehen ist, die sich beide mit komplementär konischen Flächen berühren, wobei diese komple­ mentären konischen Flächen durch Verschiebung des Ringes gegenüber der Lenkspindel in Achsrichtung aufeinanderpreßbar sind, um dadurch die Übertragung eines bestimmten Drehmomentes einzustellen, wonach der Ring auf der Lenkspindel axial nicht mehr verstellbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, die Wirkung der Mittel zur Begrenzung an einer Lenksäule auszubilden, die sich im Falle eines Auf­ pralls in Achsrichtung zusammenschiebt, wobei das Ansprechen der Mittel zur Begrenzung des zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr übertragbaren Drehmoments in dem Bereich zwischen dem für die Lenkung des Fahrzeugs maximal aufzuwendenden Drehmoment und dem Drehmoment, welches für das Abscheren des Riegels erforderlich ist, verbessert werden soll. Es wird außerdem angestrebt, die Bauweise zu vereinfachen und den Herstellungsaufwand zu verringern.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung erfolgt die Übertragung des Drehmoments zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr durch Reibung unter Klemmspannung zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr, wobei die axiale Verschiebbarkeit des Außenrohres gegenüber dem Innenrohr erhalten bleibt, so daß sich die Lenksäule, zum Beispiel im Falle eines Aufpralls des Fahrzeuges, in der Länge verkürzen kann. Für die Drehmoment­ übertragung zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr sind zusätzliche Teile prinzipiell nicht erforder­ lich. Die durch Klemmspannung erzielte Reibung kann dabei mit größtmöglicher Funktionssicherheit auf einen Reibwert eingestellt werden, der einem Dreh­ moment entspricht, welches etwa zwischen dem maximal für die Lenkung erforderlichen Drehmoment und dem Drehmoment liegt, welches zum Abscheren des Riegels erforderlich ist.
Vorteilhaft ist eine Ausbildung, bei der das Außenrohr vom Rand seines auf das Innenrohr aufgeschobenen Endes ausgehende Schlitze aufweist, weil diese Schlitze relativ leicht herstellbar sind und weil dadurch Zungenteile gebildet werden, die nach innen auf einen Durchmesser vorgeformt sind, der größer ist als der Außendurchmesser des Innenrohres. Gegebenenfalls kann auf das genannte Ende des Außenrohres ein Ring mit einer konischen Innenfläche auf eine komplementär konische Außenfläche des Endes des Außenrohres aufgeschoben werden, wobei der Neigungswinkel der Konusflächen äußerst gering ist und in jedem Falle innerhalb des selbsthemmenden Winkelbereichs liegt. Verwendbar ist auch ein Ring mit einem konischen Innengewinde, welches auf ein komplementär konisches Außengewinde am Ende des Außenrohres aufschraubbar ist, um auf diese Weise die gleiche Wirkung zu erzielen, den Haftsitz des Ringes auf dem Ende des äußeren Rohres jedoch zu verbessern. Anstelle der vom Rand ausgehenden Schlitze am Ende des Außenrohres können auch Schlitze im Außenrohr vorgesehen sein, die an beiden Enden begrenzt sind, insbesondere, wenn die Stege zwischen diesen Schlitzen gegenüber dem Innenrohr mit einem geringeren Durchmesser nach innen durchgedrückt sind und somit beide Rohre durch Klemmung infolge Übermaßes des Innenrohres in dem geschlitzten Bereich miteinander verspannt werden. Die sich berührenden Oberflächen am Außenmantel des Innenrohres und am Innenmantel des Außenrohres können einseitig oder beidseitig eine die Reibung zwischen den Flächen erhöhende Struktur aufweisen, zum Beispiel eine Riffelung, Rändelung oder gegebenenfalls eine Verzahnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils unterschiedliche Ausbildungsformen der Erfindung jeweils im Schnitt durch die Längsachse der Lenksäule.
Der von der Sicherung gegen unbefugte Benutzung eines Kraftfahrzeuges betroffene Teil der Lenksäule besteht aus dem Außenrohr 1 und dem konzentrisch darin angeordneten Innenrohr 2. Das nicht dargestellte Schloß greift mit einem Riegel radial von außen in eine der am Umfang des Außenrohres 1 verteilt angeordneten Ausnehmungen 3 ein. Im Crash-Falle kann sich die Lenksäule durch teleskopartiges Inein­ anderschieben des Außenrohres 1 und des Innenrohres 2 verkürzen. Das Außenrohr 1 kann jedoch auch als Ring auf einer Lenkspindel 2 aus vollem Material ange­ ordnet sein, wenn andere Mittel für das Ineinanderschieben der Teile einer Lenksäule vorge­ sehen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist das Außenrohr 1 an seinem auf das Innenrohr 2 aufge­ schobenen Ende vom Rand ausgehende Schlitze 4 auf. Der Umfang dieses Endes ist konisch ausgebildet und wirkt mit der komplementär konischen Innenfläche eines das Ende des Außenrohres umschließenden Ringes 5 zusammen, so daß die komplementär konischen Flächen 6 eine Keilwirkung ergeben, durch die die Berüh­ rungsflächen 7 am Innenmantel des Außenrohres und am Außenmantel des Innenrohres klemmend miteinander ver­ spannt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig. 2 ist das Außenrohr 1 an seinem an das Innenrohr 2 aufge­ schobenen Ende ebenfalls mit Schlitzen 4 versehen, die vom Rand ausgehen. Auf den komplementär konischen Flächen 6 am Außenmantel des Außenrohres und an der Innenseite des Klemmringes 5 ist jedoch ein Gewinde ausgebildet, so daß der Klemmring 5 auf dem Außenrohr verschraubbar ist, um dadurch eine größere Haftsicherheit des Ringes und gegebenenfalls auch eine bessere Einstellung des zwischen den beiden Rohren an den sich berührenden Reibflächen 7 zu übertragenden Drehmoments zu erreichen.
Die sich berührenden Reibflächen 7 am Innenmantel des Außenrohres und am Außenmantel des Innenrohres können gleiche oder unterschiedliche Strukturen aufweisen, wobei auch Oberflächenstrukturen möglich sind, die den Reibungswert erhöhen.
Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 3 sind mehrere Einschnitte 4 parallel zueinander vom Rand des Endes des Außenrohres 1 ausgehend vor­ gesehen, so daß zwischen den Einschnitten 4 Zungen­ teile gebildet werden. Diese Zungenteile können gegebenenfalls in eine parallel verlaufend auf dem Außenmantel des Innenrohres angeordnete Verzahnung eingreifen, wobei die Klemmspannung durch Verformung der Zungenteile zwischen den Einschnitten 4 nach innen auf einen gegenüber dem Außendurchmesser des Innenrohres geringeren Durchmesser erfolgt, so daß die Klemmung infolge des Übermaßes des Innenrohres in diesem Bereich hervorgerufen wird.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Sicherung von Kraftfahrzeugen gegen unbefugte Benutzung, bei der die Lenkwelle Mittel zur Begrenzung der Drehmomentübertragung zwischen einem Innenrohr und einem Außenrohr aufweist, welches gegen Drehung durch den Riegel eines Schlosses blockierbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das auf das Innenrohr (2) aufgeschobene Außenrohr (1) (etwa) axial geschlitzt und in dem geschlitzten Bereich zur Übertragung eines vorbe­ stimmten Drehmoments gegen den Umfang des Innenrohres (2) verspannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Außenrohr (1) vom Rand seines auf das Innenrohr (2) aufgeschobenen Endes ausgehende Schlitze (4) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verspannung des geschlitzten Bereiches des Außenrohres (1) gegen den Umfang des Innenrohres (2) ein innen konischer Klemmring (5) auf eine komplementär konische Mantelfläche des Außen­ rohres (1) aufgeschoben ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Bereich des Außenrohres (1) gegenüber dem Innenrohr (2) mit geringerem Durchmesser ausgebildet und somit beide Rohre (1, 2) durch Klemmung infolge Übermaßes des Innenrohres (2) gegenüber dem Außenrohr (1) in diesem Bereich verspannt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in dem geschlitzten Bereich berührende äußere Mantelfläche des Innenrohres (2) und die innere Mantelfläche des Außenrohres (1) eine die Reibung zwischen den beiden Flächen erhöhende Struktur aufweisen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf das Innenrohr (2) aufgeschobenen Ende des Außenrohres (1) durch die Schlitze (4) Zungenteile gebildet sind, die mit einer inneren Verzahnung in eine äußere Verzahnung des Innenrohres (2) eingreifen.
DE19863629639 1986-08-30 1986-08-30 Vorrichtung zur sicherung von kraftfahrzeugen gegen unbefugte benutzung Granted DE3629639A1 (de)

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DE3629639C2 DE3629639C2 (de) 1989-12-14

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