DE3626005C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoßschutz der im Oberbe
griff des Anspruches 1 genannten Art.
Arm- und Beinbrüche bilden bei stoßgefährdeten Perso
nenkreisen, wie beispielsweise Bauarbeitern und insbe
sondere Motorradfahrern, einen erheblichen Anteil der
Verletzungen. Besonders schwer und langwierig sind sol
che Verletzungen, wenn die Hauptgelenke, nämlich das
Knie oder der Ellbogen, betroffen sind. Es kommt dort
durch Stoßeinwirkung zum Zertrümmern der Gelenke und
durch Überstreckung sowohl zu Gelenkzerstörungen als
insbesondere auch zu Bänderrissen. Derartige Verletzun
gen heilen nur langwierig aus, wobei ein hoher Prozent
satz von endgültiger Funktionsunfähigkeit des Gelenkes
vorliegt.
Zum Schutz dieser Glieder sind einige Konstruktionen
bekannt, die im wesentlichen aus innen gepolsterten
Hartschalen bestehen, die beispielsweise dem Schienbein
oder dem Knie anliegend getragen werden. Derartige Pan
zer vermitteln aber nur ungenügenden Schutz, insbeson
dere keinen Schutz gegen die schädliche Gelenküber
streckung. Solche Panzer finden daher auch überwiegend
nur bei Gefahr kleinerer Stöße, also beispielsweise im
Sport Anwendung. Bei schwerer Stoßgefahr, wie sie ins
besondere bei Motorradfahrern besteht, sind die bekann
ten Schutzpanzer weitgehend wirkungslos. Die bekannten,
am Knie zu tragenden Hartschalen haben überdies den
Nachteil, daß sie als einzelne, das Knie abdeckende
Schale nur schwierig über dem Knie zentrierbar sind und
häufig verrutschen, somit also ihre Wirksamkeit verlie
ren.
Ein Stoßschutz der im Oberbegriff des Anspruches 1 be
schriebenen Art ist aus der DE 32 17 524 A1 bekannt.
Diese Konstruktion liefert einen hervorragenden Schutz
für Bein oder Arm, insbesondere im Bereich des Knies
oder Ellbogens, da der Gelenkbereich mit einer Schale
sicher abgedeckt ist. Die Schale ist gegenüber den an
grenzenden Schienen derart angelenkt, daß das Gelenk
frei bewegt werden kann. Dabei wird die Schale sicher
über dem Gelenk gehalten unter Gewährleistung einer
Randüberlappung mit den angrenzenden Schienen, so daß
bei Stößen auf das Gelenk die Kräfte auf die Schienen
übertragen werden. Es handelt sich also um eine von der
Sicherungsfunktion her gut gelöste Konstruktion.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist aber die hoch
komplexe kinematische Führung der Schale auf den Schie
nen mit mehreren Gelenkstiften, die in Kurvenführungen
laufen. Eine solche Konstruktion kann nur bei hochprä
ziser feinmechanischer Fertigung ordnungsgemäß arbei
ten. Bei geringsten Fertigungstoleranzen klemmen die
Gelenke, beispielsweise auch dann, wenn die Kunststoff
konstruktion in der Sonne warm geworden ist und sich
verzogen hat. Außerdem sind die Herstellungskosten
enorm hoch, da die Kunststoffteile in hochpräzisen Ma
schinen hergestellt werden müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
darin, einen Stoßschutz der eingangs genannten Art zu
schaffen, der ohne Verschlechterung der Sicherheits
funktion wesentlich kostengünstiger fertigbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Stoßschutz erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Schale gegen
über den Schienen mit dehnelastischen Bändern gesi
chert, die beispielsweise aus Gewebegummi oder sonstigen
geeigneten Materialien bestehen können. Sie sind vor
teilhaft mittig längs der Panzeranordnung verlegt und
mit jeweils einer Niete an den beiden Schienen und der
Schale befestigt. In anderer bevorzugter Ausführung
können sie auch zu beiden Seiten in derselben Befesti
gungsart verlegt sein. Aufgrund ihrer Dehnelastizität
sichern die Bänder eine stets hervorragende Anlage der
Schale an den Schienen und erlauben das behinderungs
freie Bewegen des jeweiligen Körpergliedes unter
gleichzeitiger ständiger Aufrechterhaltung der zen
trierten Lagerung der Schale gegenüber den Schienen,
wobei erforderliche Randüberlappung gewährleistet ist.
Diese Konstruktion kann in allen ihren Varianten erheb
lich preisgünstiger gefertigt werden als die vorer
wähnte bekannte Konstruktion und ist insbesondere er
heblich weniger anfällig gegen Fertigungstoleranzen
oder spätere Verformungen, beispielsweise aufgrund von
Erwärmung.
Vorteilhaft sind dabei die Merkmale des Anspruches 2
vorgesehen. Diese Konstruktion ist in der Montage be
sonders einfach und sichert eine sehr gute Zentrierung
der Schale bei komfortablen Trageeigenschaften.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches
3 vorgesehen. Liegen die beiden die Schienen verbinden
den Scharniere genau in der Drehachse des Knie- oder
Ellbogengelenkes, so bleiben die Schienen bei allen
Beugestellungen des Beines oder Armes ohne zu verrut
schen auf der Körperoberfläche liegen und behindern die
Bewegung nicht.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 4
vorgesehen. Auf diese Weise wird dafür Sorge getragen,
daß unmittelbar auf das Gelenk einwirkende Stöße nicht
über die Schale direkt auf das Gelenk einwirken, sondern
auf die Schienen übertragen werden, wo sie großflächig
aufgenommen werden können.
Weiterhin vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 5
vorgesehen. Auf diese Weise wird der Tragekomfort erhöht
und werden einwirkende Stöße auch bei ungenauer Anpassung
großflächig auf das Körperteil übertragen. Hierdurch wird
insbesondere auch die Notwendigkeit hochgenauer individu
eller Anpassung der Schienen an die Körperaußenkonturen
vermieden.
Schließlich sind vorteilhaft die Merkmale des Anspruches 6
vorgesehen. Auf diese Weise wird die Panzerung am jewei
ligen Körperglied automatisch beim Anziehen der für die
vorgesehene Betätigungsart erforderlichen Schutzkleidung
angelegt. Ein verantwortungsvoller Motorradfahrer der nie
ohne Lederkombi fährt, ist also stets geschützt. Alter
nativ kommt auch ein Tragen über oder unter der Kleidung
mit separater Befestigung, beispielsweise durch Schnallen
od. dgl. in Frage.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf ein Knie nur
mit Schienen,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht mit gestrecktem Knie,
Fig. 3 die Ansicht gemäß Fig. 1, jedoch in kompletter
Panzerausbildung,
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 in gestreckter
Ausbildung,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 3 einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 3 in einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 8 eine Darstellung nur der Schienen mit dem Gelenk
angepaßter Ausformung.
Fig. 1 zeigt ein Knie 1 mit Oberschenkel 2 und Unter
schenkel 3, auf denen zwei im Querschnitt etwa halbkreis
förmige Schienen 4 und 5 von außen aufgelegt sind. An den
inneren Ecken der zum Knie 1 hin gerichteten Ränder 6, 7
ist auf beiden Seiten je ein Scharnier 8 angeordnet,
mit denen die beiden Schienen 4, 5 gelenkig verbunden sind.
Die Scharniere 8 liegen möglichst genau in
der Drehachse des Kniegelenkes und machen daher alle
Beugebewegungen des Knies 1 leichtgängig mit, ohne auf
Oberschenkel 2 bzw. Unterschenkel 3 zu verrutschen. Es sind
nicht dargestellte Befestigungsmittel vorgesehen, mit
denen die Schienen 4, 5 am Bein gehalten sind.
Beispielsweise können die Schienen mit jeweils ein oder
zwei Schnallen um Oberschenkel 2 und Unterschenkel 3
gehalten werden. Vorzuziehen ist eine Befestigung im
Hosenbein zwischen Außenmaterial und
Futter, wobei eine Befestigung der Oberschenkelschiene 4
ausreicht. Die Unterschenkelschiene 5 kann frei hängen.
Wie Fig. 2 zeigt, schließt sich der Kniespalt zwischen
den Rändern 6, 7 beim Strecken der Anordnung. Die Ränder
6, 7 liegen dann fest aneinander. Die Scharniere 8 ver
hindern ein Überstrecken der Anordnung. Dadurch ist ein
sicherer Überstreckschutz für das Knie 1 gewährleistet.
Bei der lediglich aus Gründen der Erläuterung darge
stellten Konstruktion der Fig. 1 und 2 bleibt jedoch,
wie Fig. 1 zeigt, bei gebeugtem Knie 1 ein Kniespalt
zwischen den Rändern 6 und 7 ungeschützt.
Die Erfindung sieht daher, wie dies die Fig. 3 bis 5
zeigen, über diesem Kniespalt eine etwa kugelkalotten
förmig geformte Schale 9 vor. Diese deckt den Kniespalt ab
und liegt mit ihren Rändern auf den angrenzenden Schienen
4 und 5 auf. Im Kniebereich einwirkende Stöße werden da
her auf die Schienen 4, 5 übertragen. Die Schale 9 gleitet
mit ihren Rändern auf den Schienen 4, 5 und läßt alle Beuge
bewegungen bis zur gestreckten Stellung gemäß Fig. 4
zu.
Fig. 5 zeigt im Schnitt gemäß Linie 5-5 in Fig. 4 die
Anordnung der Schale 9 über der Schale 5. Beide Schalen 5, 9
sind innen leicht abgepolstert, beispielsweise mit den
dargestellten Schaumstoffschichten 10. Dies ist einer unge
polsterten Ausführungsform vorzuziehen, die genau kontur
anzupassen wäre.
In den Fig. 3 und 4 sind Zentriermittel dargestellt,
die den ordnungsgemäßen Sitz der Schale 9 über dem
Kniespalt sichern. In einer einfachen, außerordentlich
wirkungsvollen Ausführungsform ist als Zentriermittel
ein einziges dehnelastisches Band 11 vorgesehen, bei
spielsweise ein Gummiband oder ein Gummigewebeband. Mit
Nieten 12 ist dieses Band 11 jeweils an beiden Schienen 4, 5
und an der Schale 9 befestigt. Zwischen diesen Befesti
gungspunkten gibt es elastisch nach und sichert sowohl
den seitlichen Sitz der Schale 9 über den Schienen 4, 5 als
auch die Zentrierung in Längsrichtung derart, daß die
Schale 9 stets mit ihren Rändern auf beiden Schienen 4, 5 auf
liegt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform mit zwei we
sentlichen Varianten gegenüber der Ausführungsform der
Fig. 3 und 4.
Zum einen ist hier die Schale 19 - in der Zeichnung über
trieben stark dargestellt - gegenüber der reinen Kugel
kalottenform im mittleren Bereich nach außen ausgewölbt.
Dadurch wird sichergestellt, daß auch in stark gebeugter
Stellung stets ausreichender Abstand zwischen der Schale
19 und dem Knie 1 gewährleistet ist, auch wenn dieses mit
Gelenkvorsprüngen weit nach außen ragt. Insbesondere
spielt dies bei dem sehr spitz ausgebildeten Ellbogen
gelenk eine wesentliche Rolle.
Ansonsten besteht grundsätzlich außer anderer Dimensionie
rung zwischen erfindungsgemäßen Panzerungen gleich welcher
Ausführungsform für die Anwendung am Knie und am Ellbogen
kein Unterschied. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist
an beiden Gelenken in grundsätzlich gleicher Ausführung
anwendbar.
Bei der Ausführungsform der Fig. 6 sind auch die Zentrier
mittel in gegenüber der Ausführungsform der Fig. 3 und 4
geänderter Ausbildung vorgesehen. Anstelle eines zentralen
Bandes 11 sind jeweils seitlich zwei Bänder 21 vorgesehen,
die in entsprechender Weise mit Nieten 22 befestigt sind.
Auf diese Weise kann die Zentrierwirkung der Bänder weiter
verbessert werden. Die Bänder 21 sind ebenfalls elastisch.
In einer weiteren, nicht dargestellten Variante der Zen
triermittel kann ein sehr breites elastisches Band vorge
sehen werden, das etwa die mittlere Umfangshälfte der
Schienen 4, 5 und der Schale 9 bzw. 19 überdeckt und bei
spielsweise jeweils mit einer oder mehreren Nieten befestigt
oder großflächig verklebt ist.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsvariante, die hinsichtlich
der Befestigungsmittel der Fig. 6 entspricht, also mit
seitlichen Bändern 21 und Nieten 22. Die den Kniespalt
abdeckende Schale ist hier jedoch mehrteilig ausgebildet.
Die Schale besteht hierbei in im wesentlichen der Schale 9
entsprechender Grundform aus drei Teilen 27, 28 und 29, die
derart sich überlappend angeordnet sind, daß die mittlere
Schale 28 die beiden anschließenden Schalen 27 und 28 und
diese wiederum die anschließenden Schienen 4 und 5 in
Randbereichen überlappen. Vorteilhaft sind dabei die
Schalenteile 27, 28, 29 untereinander an seitlich angeordneten Gelenk
punkten 30 gelenkig verbunden, wodurch auch bei Stoßein
wirkung auf das mittlere Schalenteil 28 die sichere Kraft
übertragung auf die Schienen 4, 5 gewährleistet wird. Es
sind auch weitere mehrteilige Ausführungen der Schale
denkbar.
Fig. 8 zeigt Schienen 24, 25, die weitgehend denen der
vorerwähnten Ausführungsformen entsprechen. Sie weisen
dieselbe Scharnierverbindung 8 auf. Auf der Außenseite
sind sie im Stoßbereich jedoch leicht nach außen ausge
wölbt, um das auch in gestreckter Beinstellung noch
leicht vorspringende Knie aufnehmen zu können. Eine
derartige Ausbildung ist für sämtliche Ausführungsformen
der Erfindung zur Erhöhung des Tragekomforts und der
Sicherheit zu empfehlen. Auch weitere individuelle An
passungen der Schienen an die individuelle Körperform
- beispielsweise O-Beine - kann vorgesehen sein.
Die dargestellten Panzerschalen, also z. B. die Schienen 4, 5
und die Schale 9, bestehen aus möglichst hartem, bruch
sicherem Material. Polykarbonat hat sich hierfür be
währt und zeichnet sich durch besonders geringes Gewicht
aus. Versuche haben gezeigt, daß erfindungsgemäße Stoß
schutzpanzerungen - vorteilhaft in Bekleidungsstücke,
beispielsweise Hosenbeine und Jackenärmel, eingenäht -
außerordentlich bequem am Körper tragbar sind und kaum
spürbar sämtliche Beugebewegungen mitmachen. Außerdem
haben Versuche gezeigt, daß ein erheblicher Stoßschutz
gewährleistet wird. Man kann mit einem schweren Hammer
mit voller Wucht auf die geschützten Körperpartien,
insbesondere auch unmittelbar auf das Gelenk schlagen,
ohne irgendwelche Verletzungen hervorzurufen.
Claims (6)
1. Stoßschutz für das Knie- oder Ellbogengelenk in
Form einer außenseitig am Körperteil zu tragenden
Hartschalenpanzerung mit zwei rohrsegmentförmigen
Schienen zur Bedeckung der Außenseite der an das
Körpergelenk anschließenden Körperglieder, welche an
den aneinanderstoßenden Ecken durch Scharniere ver
bunden sind, mit einer den über dem Körpergelenk
liegenden Öffnungsspalt zwischen den benachbarten
Rändern der Schienen in ständiger Überlappung der an
grenzenden Schienen abdeckenden im wesentlichen
kalottenförmigen Schale und mit Zentriermitteln für
die Schale zur Sicherung der seitlichen Zentrierlage
und der Überlappung in bezug auf die Schienen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentriermittel in Form eines
oder mehrerer dehnelastischer Bänder (11, 21) vorgese
hen sind, die an der Schale (9, 19, 28) und den beiden
Schienen (4, 5) befestigt sind.
2. Stoßschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zentriermittel ein breites an den Befesti
gungsstellen jeweils flächig verklebtes Band
vorgesehen ist.
3. Stoßschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (8, 48) im
wesentlichen in der Drehachse des Körpergelenkes (1)
angeordnet sind.
4. Stoßschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (19) mit Ab
stand zur Außenkontur des Körpergelenkes (1) nach
außen ausgeformt ist.
5. Stoßschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Panzerteile (4, 5, 9)
innen elastisch beschichtet sind.
6. Stoßschutz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerung (4, 5, 9) in
ein Bekleidungsstück (Hosenbein, Ärmel) eingenäht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863626005 DE3626005A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Stossschutz fuer knie- oder ellbogengelenk |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863626005 DE3626005A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Stossschutz fuer knie- oder ellbogengelenk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3626005A1 DE3626005A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3626005C2 true DE3626005C2 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6306446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863626005 Granted DE3626005A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Stossschutz fuer knie- oder ellbogengelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3626005A1 (de) |
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