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DE3623911A1 - Flachstrickmaschine mit schiebernadeln - Google Patents

Flachstrickmaschine mit schiebernadeln

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Publication number
DE3623911A1
DE3623911A1 DE3623911A DE3623911A DE3623911A1 DE 3623911 A1 DE3623911 A1 DE 3623911A1 DE 3623911 A DE3623911 A DE 3623911A DE 3623911 A DE3623911 A DE 3623911A DE 3623911 A1 DE3623911 A1 DE 3623911A1
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DE
Germany
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cam
lifting
foot
needle body
slide
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DE3623911A
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English (en)
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DE3623911C2 (de
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Masahiro Shima
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Shima Seiki Mfg Ltd
Original Assignee
Shima Idea Center Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE3623911A1 publication Critical patent/DE3623911A1/de
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Publication of DE3623911C2 publication Critical patent/DE3623911C2/de
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    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/06Sliding-tongue needles
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln, die jeweils im wesentlichen aus einem Nadelkörper mit einem Hakenabschnitt bestehen, der mit einem Schieber zum Schließen und Öffnen des Hakenabschnitts kombiniert ist.
Es ist bereits eine Schiebernadel bekannt, bei der ein entlang einem Nadelkörper verschiebbarer Schieber gegenüber dem Nadelkörper über eine vorbestimmte begrenzte Strecke vor und zurück bewegbar ist, so daß ein Hakenabschnitt des Nadelkörpers mittels eines Zungenabschnitts des Schiebers geschlossen und geöffnet wird, wenn der Schieber aus dem Nadelkörper herausgestoßen und in ihn zurückgezogen wird.
Bei keiner der bekannten Flachstrickmaschinen mit Schiebernadeln der erwähnten Art ist es jedoch möglich, daß beliebige Nadeln in derselben Maschenreihe wahlweise zum Stricken, Fangen, Einfassen oder Umhängen veranlaßt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln zu schaffen, bei der jede beliebige Nadel in derselben Maschenreihe wahlweise zum Stricken, Fangen, Einfassen oder Umhängen veranlaßt werden kann.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Flachstrickmaschine zu schaffen, die es einzelnen individuellen Nadeln ermöglicht, die gewünschte normale bzw. bleibende Strickarbeit (stable knitting operation) durchzuführen, wenn beliebige ausgewählte Nadeln in einer beliebigen Maschenreihe zum Stricken veranlaßt werden während andere beliebig ausgewählte Nadeln in der gleichen Maschenreihe zum Fangen oder zur Umhängung veranlaßt werden.
Eine Schiebernadel weist den Hauptvorteil auf, daß der Hakenabschnitt des Nadelkörpers mittels eines kleineren Hubes des Schiebers geschlossen und geöffnet werden kann, als er zum Schwenken der Zunge einer Zungennadel erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Schiebernadel besteht darin, daß dann, wenn eine Anordnung getroffen ist, bei der eine alte Masche, die sich bei einem Fangvorgang nicht auf dem Schieber befindet, sich beim Strickvorgang auf den Schieber bewegen kann, indem man den Schieber auf dem in die Fangstellung gehobenen Nadelkörper leicht nach oben schiebt oder den in die Fangstellung gehobenen Nadelkörper leicht nach oben schiebt, die Nadel zum Stricken oder Fangen veranlaßt werden kann. In Fällen, in denen ausgewählte Nadeln zum Stricken veranlaßt werden, während andere ausgewählte Nadeln zum Fangen oder zur Maschenumhängung veranlaßt werden, können jedoch dann, wenn die Bewegungsstrecke des Schiebers oder des Nadelkörpers zu klein ist, sowohl der Hakenabschnitt jedes einen Fangvorgang oder eine Maschenübernahme durchführenden Nadelkörpers als auch der Hakenabschnitt jedes benachbarten Nadelkörpers, der einen Strickvorgang ausführt, sich in kleinen Zeitintervallen zu schließen beginnen, wenn die Nadelkörper, deren Haken Garn zugeführt wird oder auf die Maschen umgehängt worden sind, ihre Abwärtsbewegung beginnen; es ist daher einerseits bei einem strickenden oder eine Masche übernehmenden Nadelkörper schwierig, eine alte Masche präzise in ihrer Lage außerhalb des Hakenabschnitts zu halten, während es andererseits bei einem fangenden oder eine Masche übernehmenden Nadelkörper schwierig ist, die alte Masche in den Haken zu führen. Um derartige Schwierigkeiten zu vermeiden, kann die Bewegungsstrecke des Schiebers von der Fangstellung zur Strickstellung größer gemacht werden, oder als Alternative kann der Unterschied zwischen dem Aufwärtsweg des Nadelkörpers während des Strickens und dem Aufwärtsweg des Nadelkörpers während des Fangens oder eines Umhängevorgang vergrößert werden. Dies würde jedoch eine entsprechende Vergrößerung des Strickschlosses bedingen. Genauer gesagt, wenn einerseits der Aufwärtsweg des Nadelkörpers in seine Maschenübernahmestellung vergrößert werden soll und trotzdem andererseits Umhängeeinrichtungen (transfer blades), die an den Seiten des maschenübernehmenden Nadelkörpers ausgebildet sind, daran gehindert werden sollen, mit Umhängeeinrichtungen an den Seiten des maschenumhängenden Nadelkörpers zusammenzustoßen, wenn der erstere Nadelkörper in die Maschenübernahmestellung gehoben wird, ist es unbedingt erforderlich, daß die Umhängeeinrichtungen von den Hakenabschnitten entsprechend weit entfernt sind. Eine solche Anordnung würde natürlich eine entsprechende Vergrößerung des Aufwärtsweges des Nadelkörpers bei der Maschenumhängung und des Längsweges des Schiebers auf dem Nadellörper bei der Maschenumhängung bedingen. Durch die Erfindung soll eine Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln geschaffen werden, die die geringstmögliche Vergrößerung des Längsweges des Schiebers entlang dem Nadelkörper oder des Aufwärtsweges des Nadelkörpers in die Strickstellung, die Maschenübernahmestellung und/oder die Maschenumhängestellung erforderlich macht und bei der erfindungsgemäß je nach Wahl beliebige Schiebernadeln zum Stricken und beliebige andere Schiebernadeln zum Fangen oder zur Maschenumhängung in der gleichen Reihe verwendet werden können, bei der von jeder strickenden Nadel eine auf der Nadel vorhandene alte Masche akkurat in einer stabilen Strickbereitschaftsstellung außerhalb des Hakens oder auf dem Schieber außerhalb des Hakens gehalten werden kann, so daß sie mit einer neu gebildeten Masche akkurat abgeschlagen werden kann, während andererseits auf jeder fangenden oder maschenübernehmenden Nadel eine alte auf ihr vorhandene Masche in einer stabilen Fangbereitschaftsstellung in dem Haken oder auf dem Weg zum Haken gehalten werden kann, so daß eine neu gebildete oder umgehängte Masche auf akkurate Weise über ihr angeordnet werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der beigefügten Zeichnungen an Ausführungsbeispielen beschrieben. Nach ihrem ersten Aspekt wird eine Flachstrickmaschine geschaffen, die mit Schiebernadeln 1 derjenigen Bauart arbeitet, bei der ein Schieber 5 gleitend mit einem Nadelkörper 3 zusammenarbeitet, in welch letzterem der Schieber 5 entlang einer gegebenen begrenzten Strecke α gegenüber dem Nadelkörper 3 vor und zurück bewegbar ist, so daß ein Zungenteil 4 des Schiebers 5 gegenüber einem Hakenabschnitt 17 des Nadelkörpers 3 in eine Schließ- und eine Öffnungsstellung gebracht wird, wobei
1) der Nadelkörper 3 ist derart nachgiebig konstruiert, daß sein Fuß 14 in eine Nadelbettnut 20 versenkt werden kann, wenn auf die Oberseite des Nadelkörpers 3 an einem Punkt hinter dem Fuß 14 ein Druck ausgeübt wird;
2) sowohl der Schieber 5 als auch der Nadelkörper 3 jeweils einen Fuß 11 bzw. 14 aufweisen und der Fuß 11 des Schiebers vor dem Fuß 14 des Nadelkörpers angeordnet ist;
3) ein Wählstößer 22, der mit der Unterseite seines vorderen Teils auf die Oberseite des Nadelkörpers 3 an einem Punkt hinter dem Fuß 14 drückt, in der Nadelbettnut 20 über dem Nadelkörper 3 und hinter seinem Fuß 14 angeordnet ist, wobei der vordere Teil des Wählstößers 22 Schwenkbewegungen ausführen kann und einen nach oben ragenden Fuß 26 aufweist;
4) der Wählstößer 22 in der Nadelbettnut 20 vor und zurück bewegbar ist und nahe seinem hinteren Ende mittels eines Rastelements 23 in drei Positionen gestoppt werden kann, und zwar in der vorgeschobenen Position (I), der mittleren Position (II) und der zurückgezogenen Position (III) in Längsrichtung der Nadelbettnut 20, wobei der Wählstößer 22 um das Rastelement 23 schwenkbar ist;
5) Nadelwähleinrichtungen, die zum wahlweisen Bewegen eines oder mehrerer beliebiger Stößer 22 in eine der erwähnten drei Positionen in den einzelnen Nadelbettnuten 20 oberhalb der darin vorhandenen Wählstößer 22 und auf einem Schlitten angeordnet sind;
6) ein an dem Schlitten angebrachtes Strickschloß einen Fangstellungs-Hubnocken 32 aufweist, der zwei Hubflächen 32 a besitzt, die auf den Fuß 14 jedes in Frage kommenden Nadelkörpers 3 wirken, um ihn in eine Fangposition (TL) zu heben, zwei Schieberführungsnocken 42 mit je einer abfallenden Nockenfläche 42 b, die auf den Schieberfuß 11 jeder Nadel 1 wirken, deren Nadelkörper in die Fangposition (TL) oder in eine Maschenübernahmebahn gehoben worden ist, um den Schieber 5 in eine Fangbahn abzusenken, einen Schieberhubnocken 36 mit zwei Hubflächen 36 a, die auf den Fuß 11 des Schiebers jeder Nadel 1 wirken, deren Nadelkörper 3 in die Fangposition (TL) gehoben worden ist, dabei befindet sich der Nadelkörper 3 in einer Position vor dem erwähnten Schieberführungsnocken 42 in der Bewegungsrichtung des Schlittens, um den Fuß 11 in eine Lage anzuheben, die es ihm erlaubt, sich über den erwähnten Schieberführungsnocken 42 hinwegzubewegen, einen zentralen Führungsnocken 35, der auf den Nadelkörperfuß 14 wirkt, um den Nadelkörper 3 abzusenken, sowie zwei Maschennocken 34;
7) ein Hohlraum 40, der den Eintritt jedes Nadelkörperfußes 14 bei einem Einfaßvorgang gestattet, zwischen den Rückseiten der erwähnten beiden Hubnockenflächen 32 a des Hubnockens 32 für die Fangstellung vorhanden ist, wobei in der Mitte des Hohlraums 40 ein Maschenübernahmebahn-Hubnocken 41 mit zwei Hubflächen 41 a vorgesehen ist, die jeweils auf den Fuß 14 des Nadelkörpers in der Einfaßposition (WL) wirken, um ihn in die Maschenübernahmebahn (REC) zu heben, wobei zwei Maschenüberahmebahnen (REC) über dem Maschenübernahmebahn-Hubnocken 41 ausgebildet sind, wobei sich die Maschenübernahmebahnen (REC) von den Hohlräumen 40 auf beiden Seiten des Maschenübernahmebahn- Hubnockens 41 in die Fangübernahmebahn (TC) erstrecken;
8) auf einer Nockenplatte 31 ein Hubnocken 37 für die Maschenumhängeposition mit zwei Hubflächen 37 a ausgebildet ist, die auf den Fuß 14 jedes in die Fangstellung (TL) oder die Strickstellung (KL) gehobenen Nadelkörpers wirken, um den Nadelkörper 3 in die Maschenumhängestellung (TRL) zu heben;
9) der Hubnocken 37 für die Maschenumhängestellung in halber Höhe (H) über die Nockenplatte 31) vorspringt oder zurückziehbar ist;
10) auf der Nockenplatte 31 in den jeweiligen Bewegungsbahnen der einzelnen Wählstößerfüße 26 bei der vorgeschobenen Stellung (I), der mittleren Stellung (II) bzw. der zurückgezogenen Stellung (III) phasengleich mit dem Anfangsende jeder Hubfläche des Hubnockens 32 für die Fangstellung in der Bewegungsrichtung des Schlittens seitliche Drückernocken 45 1, 45 2 vorgesehen sind, die wahlweise die Füße 14 der Nadelkörper in die entsprechenden Nadelbettnuten 20 hineindrücken und in ihre Ruhelage gegenüber dem Hubnocken 32 für die Fangstellung bringen, und wobei phasengleich mit den jeweiligen Hubflächen der Maschenumhängestellungs-, der Schieber- und der Maschenübernahmebahn-Hubnocken 36, 37, 41 in der Bewegungsrichtung des Schlittens zentrale Drückernocken 46 1, 47 3 angeordnet sind, die selektiv die Füße 14 der Nadelkörper in die entsprechenden Nadelbettnuten 20 hineindrücken und in ihre Ruhestellung gegenüber diesen Hubnocken bringen;
11) einer der Drückernocken 46 1 eine halbe Drückerposition (h) einnehmen kann, bei welcher jeder Nadelkörperfuß 14 halb in die zugehörige Nadelbettnut 20 hineingedrückt wird; und
12) der Fuß 11 des Schiebers zwischen seiner Ruhestellung und seiner Arbeitsstellung gegenüber dem Schieberhubnocken 36 bewegbar ist, und zwar entsprechend der Differenz zwischen der durch den erwähnten einen zentralen Drückernocken 46 ausgeübten Niederdrückung bei der voll niedergedrückten Stellung (f) und der halb niedergedrückten Stellung (h) oder bei der halb niedergedrückten Stellung (h) und einer zurückgezogenen Stellung (O).
Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln der oben beschriebenen Art geschaffen, bei der außerdem
1) auf der erwähnten Nockenplatte 31 ein Strickstellungs- Hubnocken 33 angeordnet ist, der ein Paar Hubflächen 33 a aufweist, die auf den Fuß 14 jedes durch den Fangstellungs-Hubnocken 32 in die Fangstellung (TL) gehobenen Nadelkörpers wirken, um ihn in die Strickstellung (KL) zu heben; und bei der
2) die genannten zentralen Drückernocken 46 zusätzlich zu den erwähnten Hubflächen 36 a, 37 a und 41 a phasengleich mit den Hubnockenflächen 33 a des erwähnten Strickstellungs- Hubnockens 33 in den Richtungen der Schlittenbewegung angeordnet sind.
Nach dem ersten Aspekt der Erfindung sind auf der Nockenplatte 31 der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln ein Fangstellungs-Hubnocken 32, ein Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37, Schieberhubnocken 36 und ein Maschenübernahmebahn-Hubnocken 41 mit ihren oben erwähnten jeweiligen Hubflächen 32 a, 37 a, 36 a und 41 a angebracht. Der Maschenübernahmebahn-Hubnocken 41 liegt zwischen den beiden Hubflächen 32 a des Fangstellungs-Hubnockens 32 und in einem Hohlraum 40 zur Aufnahme des Fußes 14 jedes Nadelkörpers bei einem Einfaßvorgang (WC). Oberhalb des Maschenübernahmebahn- Hubnockens 41 sind zwei Maschenübernahmebahnen (REC) ausgebildet, die sich von den Hohlräumen 40 in eine Fangbahn (TC) erstrecken. Wenn einer dieser Hubnocken auf den Fuß 14 eines Nadelkörpers und auf den Fuß 11 eines Schiebes wirkt, werden der Nadelkörper 3 und/oder der Schieber 5 entsprechend nach oben geschoben. Jede Schiebernadel 1 ist auf flexible Weise so ausgebildet, daß dann, wenn auf die Oberfläche 3 a des Nadelkörpers 3 an einem Punkt hinter den Nadelkörperfuß 14 ein Druck ausgeübt wird, der Fuß 14 in die zugehörige Nadelbettnut 20 abgesenkt werden kann. In jeder Nadelbettnut 20 ist ein Wählstößer 22 vor und zurück bewegbar angeordnet, der den Nadelköperfuß 14 mit der Unterseite 22 a seines vorderen Abschnitts auf die Oberseite 3 a des Nadelkörpers an einem Punkt hinter dem Fuß 14 einen Druck ausübt. Der Wählstößer 22 ist mit einer Nadelwähleinrichtung versehen, die dazu dient, den Stößer innerhalb der Nadelbettnut in ihrer Längsrichtung in drei verschiedene Stellungen zu bringen, und zwar eine vorgeschobene Stellung (I), eine mittlere Stellung (II) und eine zurückgezogene Stellung (III). Mittels dieser Wähleinrichtung ist es möglich, jeden Wählstößer 22 wahlweise in eine der drei Stellungen (I), (II) und (III) zu bringen. Auf der Nockenplatte 31 sind seitliche Drückernocken 45 und zentrale Drückernocken 46 entsprechend den drei Positionen (I), (II) und (III) vorgesehen, die auf die Füße 26 der in die drei Positionen gebrachten Wählstößer 22 wirken, um die Nadelkörperfüße 14 wahlweise in die entsprechenden Nadelbettnuten 20 hineinzudrücken, die außerhalb des Arbeitsbereichs des Strickschlosses liegen. Die seitlichen Drückernocken 45 decken sich jeweils in der Bewegungsrichtung des Schlittens mit der Anfangszone einer entsprechenden Hubnockenfläche 32 a des Fangstellungs-Hubnockens 32, der den Nadelkörper 3 in die Fangstellung hebt. Die zentralen Drückernocken 46 decken sich in der Bewegungsrichtung des Schlittens jeweils mit den entsprechenden Nockenhubflächen 37 a, 36 a und 41 a des Maschenumhängestellungs-Hubnockens 37, des Schieberhubnockens 36 und des Maschenübernahme-Hubnockens 41. Wenn diese Drückernocken 45 und 46 während der Schlittenbewegung auf den Fuß 26 eines Wählstößers 22 wirken, wird der zugehörige Nadelkörper 3 durchgebogen, so daß sein Fuß 14 sowie der Fuß 11 des Schiebers 5 in die entsprechende Nadelbettnut 20 abgesenkt und in eine Lage außerhalb der Arbeitsbereiche des Fangstellungs-Hubnockens 32, des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37, des Maschenübernahme-Hubnockens 41 und des Schieberhubnockens 36 gebracht werden können. Durch einen der zentralen Drückernocken 46 kann eine halb niedergedrückte Position (h) gewählt werden, bei der der Nadelkörperfuß 14 halb in die entsprechende Nadelbettnut 20 hineingedrückt wird, so daß der Schieberfuß 11 zwischen einer Ruhestellung und einer Arbeitsstellung gegenüber den Schieberhubnocken 36 bewegbar ist, und zwar abhängig von der Differenz zwischen dem Ausmaß der durch den zentralen Drückernocken 46 bewirkten voll niedergedrückten Stellung (f) und der halb niedergedrückten Stellung (h) oder zwischen der halb niedergedrückten Stellung (h) und einer zurückgezogenen Stellung (O). Wenn daher bei einer erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln der Schieberfuß 11 auf halbe Höhe (H) oder auf volle Höhe (F) und der Schieberhubnocken 36 gegenüber der Nockenplatte 31 auf volle Höhe (F) oder halbe Höhe (H) gebracht wird oder variabel zwischen der vollen Höhe (F) und der halben Höhe (H) entsprechend der Höhe des Fußes 11 ist, wobei der Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 auf halbe Höhe (H) gegenüber der Nockenplatte 31 eingestellt oder zurückziehbar ist, kann jede beliebige Schiebernadel 1 wahlweise zum Stricken, Fangen, Umhängen oder Übernehmen von Maschen veranlaßt oder in der Einfaßstellung gehalten werden.
Ist z. B. der Schieberfuß 11 auf halbe Höhe (H) ausgefahren, bei welcher der Nadelkörperfuß 14 halb und der Schieberfuß 11 ganz in die Nadelbettnut 20 niedergedrückt wird, kann der Schieberhubnocken 36 gegenüber der Nockenplatte 31 die volle Höhe (F) oder die gleiche Höhe aufweisen wie der Fangstellungs- Hubnocken 32. Ist der Schieberfuß 11 auf volle Höhe (F) ausgefahren, bei welcher er nicht ganz in die Nadelbettnut 20 einsinkt, wenn nicht auch der Nadelkörperfuß voll in die Nadelbettnut 20 hinabgedrückt wird, kann die Höhe des Schiebernockens 36 über der Nockenplatte die halbe Höhe (H) oder die Hälfte der vollen Höhe (F) betragen. In beiden Fällen kann der Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 so ausgebildet sein, daß er sich in die Nockenplatte 31 zurückziehen läßt; er kann z. B. so konstruiert sein, daß er zwischen einer halben Höhe (H), bei der der Nadelkörperfuß 14 seine Ruhestellung einnimmt, wenn er halb in die Nadelbettnut 20 hineingerückt ist, und einer zurückgezogenen Stellung (O) verstellbar ist, bei welcher der Hubnocken 37 voll in die Nockenscheibe 31 zurückgezogen ist. In allen diesen Fällen lassen sich die gewählten Nadeln 1 gemäß Fig. 11 und 12 wie folgt steuern:
(1) Bei zurückgezogener Stellung (O) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 werden die seitlichen Drückernocken 45 in ihre zurückgezogene Stellung (O) gebracht, und nur die auf ihre jeweilige halbe Höhe (h) ausgefahrenen zentralen Drückernocken 46 werden bei jeder der drei erwähnten Positionen (I), (II) und (III) auf die Füße 26 der Wählstößer 22 zur Wirkung gebracht, woraufhin jede der Schiebernadeln 1 in der entsprechenden Nadelbettnut 20 durch den auf den Nadelkörperfuß 14 wirkenden Fangstellungs-Hubnocken 32 in die Fangstellung (TL) gehoben wird. Während der Nadelkörper 3 unter der Einwirkung einer abfallenden Nockenfläche 35 a eines zentralen Führungsnockens 35 und einer abfallenden Nockenfläche 34 a eines Maschennockens 34 seine Abwärtsbewegung aus der Fangstellung (TL) beginnt, wird die Absenknockenfläche 42 b des Schieberführungsnockens 42 auf den Schieberfuß 11 der Nadel zur Wirkung gebracht, so daß eine Fangoperation durchgeführt werden kann.
(2) Bei zurückgezogener Stellung (O) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 werden sowohl die seitlichen Drückernocken 45 als auch die zentralen Drückernocken 46 in ihre zurückgezogene Stellung (O) gebracht, so daß sie daran gehindert werden, auf die Füße 26 der Wählstößer 22 bei jeder der drei Positionen (I), (II) und (III) zu wirken. Jede der Schiebernadeln 1 in den zugehörigen Nadelbettnuten 20 wird infolgedessen durch den Fangstellungs- Hubnocken 32 in die Fangstellung (TL) gehoben, welch letzterer auf den Nadelkörperfuß 14 wird, woraufhin der Schieberhubnocken 36 auf den Schieberfuß 11 wirkt, so daß der Schieber 5 in die Strickstellung (KL) gehoben wird. Der Schieberfuß 11 kann sich nunmehr über den Schieberführungsnocken 42 hinwegbewegen, so daß ein Strickvorgang durchgeführt wird.
(3) Bei zurückgezogener Stellung (O) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 werden sowohl die seitlichen als auch die zentralen Drückernocken 45 und 46 in der vollen Drückerstellung (f) auf die Füße 26 der Wählstößer 22 wahlweise bei jeder der Positionen (I), (II) und (III) zur Wirkung gebracht, wodurch sowohl die Nadelkörperfüße 14 als auch die Schieberfüße 11 in den entsprechenden Nadelbettnuten 20 gegenüber allen drei Hubnocken 32, 36 und 37 in Ruhestellung bleiben und somit die Nadeln in ihrer Einfaßstellung gehalten werden.
(4) Bei zurückgezogener Stellung (O) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 werden die seitlichen Drückernocken 45 in ihrer vollen Druckstellung (f) und die zentralen Drückernocken 46 in ihrer halben Druckstellung (h) wahlweise bei jeder der drei Positionen (I), (II) und (III) auf die Füße 26 der Wählstößer 22 zur Wirkung gebracht, und jeder Fuß 14 der Nadelkörper in den entsprechenden Nadelbettnuten 20 wird in den Raum 40 geführt, woraufhin der Maschenübernahmestellungs- Hubnocken 41 auf den Nadelkörperfuß 14 zur Wirkung gebracht wird, so daß die Nadel 1 in die Maschenübernahmebahn (REC) eintreten kann, die sich mit der Fangbahn (TC) vereinigt. Somit kann die Nadel 1 eine Masche 52 von einer anderen Nadel 1 übernehmen, die auf dem gegenüberliegenden Nadelbett in die Maschenumhängestellung (TRL) gehoben worden ist. Der Nadelkörperfuß 14 wird entlang der Fangbahn (TC) unter der Einwirkung des zentralen Führungsnockens 34 abgesenkt, und der Schieberfuß 11 wird entlang der Fangbahn (TC) unter der Einwirkung der abfallenden Nockenfläche 42 b des Schieberführungsnockens 42 abgesenkt. In diesem Fall wird somit durch die Schiebernadel 1 eine Maschenübernahme durchgeführt, so daß die umgehängte Masche 52 so übernommen wird, als würde sie über einer von der Nadel getragenen alten Masche aufgefangen.
(5) Bei halber Höhe (H) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 werden sowohl die seitlichen Drückernocken 45 als auch die zentralen Drückernocken 46 in ihre zurückgezogene Stellung (O) gebracht, so daß sie daran gehindert werden, bei jeder der drei Positionen (I), (II) und (III) auf die Füße 26 der Wählstößer 22 zu wirken. Jeder der Füße 14 der Nadelkörper in den zugehörigen Nadelbettnuten 20 wird nunmehr durch den Fangstellungs-Hubnocken 32 und den Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 in die Maschenumhängestellung (TRL) zum Umhängen von Maschen gebracht.
Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln bewährt sich auch in folgendem Fall. Ist z. B. der Schieberfuß 11 auf volle Höhe (F) ausgefahren, so daß er nicht vollständig in die Nadelbettnut 20 abgesenkt werden kann, wenn nicht der Nadelkörperfuß 14 voll in die Nut 20 hinabgedrückt wird, und selbst dann, wenn der Schieberhubnocken 36 über der Nockenplatte 31 zwischen voller Höhe (F) und halber Höhe (H) verstellbar ist, bei welcher der Nocken 36 nicht auf den Nadelkörperfuß 14 wirkt, wenn dieser halb in die Nadelbettnut 20 hineingedrückt ist, wobei der Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 auf halbe Höhe (H) über der Nockenplatte 31 ausgefahren ist, können beliebige ausgewählte Nadeln 1 in die verschiedenen Bahnen zum Stricken, Fangen oder Übernehmen von Maschen geführt oder in der Einfaßposition gehalten werden (Fig. 13 und 14). Das heißt:
(1) Nimmt der Nocken 36 seine volle Höhe (F) und nehmen beide seitlichen Drückernocken 45 ihre zurückgezogene Stellung (O) und beide zentralen Drückernocken 46 ihre halbe Drückerposition (h) ein, kann jede der Schiebernadeln 1 zum Stricken veranlaßt werden, die sich in den gleichen Nadelbettnuten 20 befinden wie die Wählstößer 22, deren Füße 26 in die Lage gebracht werden, in der die Drückernocken 45, 46 auf sie wirken.
(2) Nimmt der Nocken 36 seine volle Höhe (F) und nehmen beide seitlichen Drückernocken 45 ihre zurückgezogene Stellung (O) und jeder der zentralen Drückernocken 46 seine volle Drückerstellung (f) ein, kann jede der Schiebernadeln 1 zum Fangen veranlaßt werden, die sich in den gleichen Nadelbettnuten 20 befinden wie die Wählstößer 22, deren Füße 26 in die Stellung gebracht werden, in der die Drückernocken 45, 46 auf sie einwirken.
(3) Nimmt der Nocken 36 seine volle Höhe (F) und nehmen sowohl die seitlichen als auch die zentralen Drückernocken 45, 46 ihre volle Drückerstellung (f) ein, kann jede der Schiebernadeln 1 in den gleichen Nadelbettnuten wie die Wählstößer 22, deren Füße in die Stellung gebracht werden, in der die Drückernocken 45, 46 auf sie einwirken, in der Einfaßposition gehalten werden.
(4) Nimmt der Nocken 36 seine halbe Höhe (H) und nehmen beide seitlichen Drückernocken 45 ihre volle Drückerposition (f) und beide zentralen Drückernocken 46 ihre halbe Drückerposition (h) ein, kann jede der Schiebernadeln 1 in der gleichen Nadelbettnut 20 wie die Wählstößer 22, deren Füße 26 in die Stellung gebracht werden, in der die Drückernocken 45, 46 auf sie einwirken, veranlaßt werden, eine Maschenübernahme auszuführen.
(5) Nehmen sowohl die seitlichen als auch die zentralen Drückernocken 45, 46 ihre zurückgezogene Stellung (O) ein, kann jede Schiebernadel 1 veranlaßt werden, Maschen umzuhängen.
Bei der Flachstrickmaschine nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ist auf der Nockenplatte 31 ein Strickstellungs- Hubnocken 33 vorhanden, der auf den Fuß 14 jedes in die Fangposition (TL) gehobenen Nadelkörpers wirken. Der Strickstellungs-Hubnocken hat ein Paar Hubnockenflächen 33 a die auf den Fuß 14 jedes durch den Fangstellungs-Hubnocken 32 in die Fangstellung (TL) gehobenen Nadelkörpers wirken, um ihn ihn die Strickstellung (KL) zu heben.
Der Strickstellungs-Hubnocken 33 ist in halber Höhe (H) über der Nockenplatte 31 ausgebildet, d. h. in der Hälfte der Höhe des Fangstellungs-Hubnockens 32, oder in variabler Höhe, so daß zwischen dem Fangstellungs- Hubnocken 32 und dem Strickstellungs-Hubnocken 33 sowie zwischen dem Strickstellungs-Hubnocken 33 und dem Maschenumhängestellungs-Hubnocken 37 ein Höhenunterschied vorgesehen werden kann, wobei die erstgenannten Nocken jeweils die größere Höhe aufweisen. Die Nockenflächen 33 a des genannten Strickstellungs-Hubnockens 33 sind phasengleich mit den erwähnten zentralen Drückernocken 46 in den Bewegungsrichtungen des Schlittens angeordnet. Wie bei der Flachstrickmaschine nach dem ersten Aspekt der Erfindung wird daher entsprechend dem Höhenverhältnis zwischen jedem Schieberfuß 11 und dem Schieberhubnocken 36 über der Nockenplatte 31, wenn z. B. der erstere seine halbe Höhe (H) und der letztere seine volle Höhe (F) einnimmt oder wenn der erstere seine volle Höhe (F) und der letztere seine halbe Höhe (H) einnimmt, der Strickstellungs- Hubnocken 33 über der Nockenplatte 31 auf halbe Höhe (H) eingestellt; ist der erstere voll ausgefahren (F) und der letztere zwischen voller Höhe (F) und halber Höhe (H) variabel, ist die Höhe des Strickstellungs- Hubnockens 33 über der Nockenplatte 31 variabel zwischen voller Höhe (F) und halber Höhe (H). In beiden Fällen ist es möglich, alle gewählten Schiebernadeln 1 zum Stricken, Fangen, Umhängen oder Übernehmen einer Masche zu veranlassen oder sie in der Einfaßposition zu halten, indem man die Höhe des Schieberhubnockens 36, die Höhe des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 und die Drückerpositionen der seitlichen und zentralen Drückernocken 45, 46 in der gleichen Weise wie anhand des ersten Aspekts der Erfindung beschrieben einstellt und steuert (Fig. 19 bis 22).
Die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine weist zwei Schieberführungsnocken 42 auf, die jeweils auf den Schieberkopf 11 jeder Schiebernadel 1 wirken, deren Körper 3 durch den Fangstellungs-Hubnocken 32 in die Fangstellung (TL) gehoben worden ist, um den Schieber 5 auf der Fangbahn (TC) leicht abzusenken, während der Nadelkörper 3 sich zu senken beginnt, sowie einen Schieberhubnocken 36, der zwei direkt auf den Fuß jedes betroffenen Schiebers wirkende Hubnockenfläche 36 a aufweist, um den Schieber 5 auf eine Ebene anzuheben, die etwas über der Position liegt, bis zu welcher der Schieber 5 indirekt durch den Fangstellungs- Hubnocken 32 und/oder durch den Strickstellungs- Hubnocken 33 gehoben werden kann, wenn diese auf seinen Fuß einwirken, und um es dem derart angehobenen Schieberfuß 11 zu ermöglichen, sich auf einer Ebene oberhalb eines der Schieberführungsnocken 42 zu bewegen. (Dies trifft sowohl auf den ersten als auch auf den zweiten Aspekt der Erfindung zu.) Es ist somit möglich, beliebige ausgewählte Schiebernadeln 1 zum Stricken oder zum Maschenumhängen des Stricktyps und beliebige andere ausgewählte Schiebernadeln zum Fangen oder zum Maschenumhängen des Fangtyps auf folgende Weise zu veranlassen:
Bei jeder zum Stricken oder zur Maschenübernahme nach dem Stricktyp gewählten Nadel läßt sich der in die Fangstellung angehobene Nadelkörper 3 (im Fall der Strickmaschine nach dem ersten Aspekt der Erfindung, bei der keine Strickstellungs-Hubnocken 33 vorhanden sind) nicht weiter anheben, oder der Nadelkörper 3 läßt sich (im Fall des zweiten Aspekts der Erfindung, bei dem Strickstellungs- Hubnocken vorhanden sind) nicht weit über die Fangstellung (TL) hinaus anheben, doch wird in beiden Fällen nur im Moment des Strickens oder des Umhängens nach dem Stricktyp lediglich der Schieber 5 an dem in die Fangstellung (TL) (beim ersten Aspekt) oder in die Strickstellung (KL) (beim zweiten Aspekt) gehobenen Nadelkörper 3 noch etwa weiter angehoben, und zwar durch einen der Schieberhubnocken 36, wodurch der Zungenabschnitt 4 des Schiebers 5 in eine alte aus dem Nadelkörper 3 außerhalb ihres Hakenabschnitts 17 gehaltene Masche 50 eingeführt und der Schieberfuß 11 in eine Stellung gehoben wird, die es ihm erlaubt, sich über die Schieberführungsnocken 42 hinwegzubewegen, so daß eine neu gebildete Masche 51 in den Hakenabschnitt 17 der Nadel 1 eintreten kann. Wie in diesem Zusammenhang zu erwähnen ist, arbeitet die Schiebernadel 1 derart, daß selbst dann, wenn sich der Nadelkörper 3 unter der Einwirkung der Absenknockenfläche 35 a des zentralen Führungsnockens 35 und/oder der Absenknockenfläche 34 a des Maschennockens 34, die beide auf den Fuß 14 des Nadelkörpers 3 wirken, abzusenken beginnt, der Fuß des Schiebers sich über den Schieberführungsnocken 42 hinwegbewegt, und daß selbst dann, wenn der Schieber zur Absenkbewegung tendiert, sein Fuß 11 in Kontakt mit der Oberseite 42 a des Schieberführungsnockens 42 bleibt, so daß der Schieber in einer vorbestimmten angehobenen Stellung gehalten wird.
Wenn sich der Nadelkörper 3 zu senken beginnt, wird daher das Schließen des Hakenabschnitts durch den Zungenabschnitt 4 des Schiebers 5 präzise durchgeführt. Hierdurch wird sichergestellt, daß die auf dem Zungenabschnitt 4 des Schiebers 5 vorhandene alte Masche 50 ordnungsgemäß abgeschlagen wird (Fig. 15).
Bei jeder Schiebernadel 1, die eine Masche fängt oder durch Umhängen aufnimmt, wird andererseits dann, wenn der in die Fangstellung (TL) angehobene Nadelkörper 3 durch die Absenknockenfläche 35 a des zentralen Führungsnockens 35 und/oder die Absenknockenfläche 34 a des Maschennockens 34, die beide auf den Fuß 14 des Nadelkörpers 3 wirken, zum Beginn seiner Abwärtsbewegung veranlaßt wird, der Schieber 5 zunächst zusammen mit dem Nadelkörper 3 durch die Absenknockenfläche 42 b des Schieberführungsnockens 42 abgesenkt. Wenn der Hakenabschnitt 17 der Schiebernadel 1 eine neue Masche 51 oder eine umgehängte Masche 52 aufnimmt, wird der Hakenabschnitt 17 zuverlässig offen gehalten, bis eine auf dem Nadelkörper 3 außerhalb des Hakenabschnitts 17 in ihrer Lage gehaltene Masche 50 wieder in den Hakenabschnitt 17 eingeführt wird, während sich der Nadelkörper 3 abwärts bewegt (Fig. 16 und 17).
Ist gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ein Strickstellungs- Hubnocken 33 vorhanden, kann auch dann, wenn die Hubstrecke des Fangstellungs-Hubnockens 32 und der begrenzte Längsweg des Schiebers 5 gegenüber dem Nadelkörper 3 etwas kleiner sind als bei dem ersten Aspekt der Erfindung, bei dem kein Strickstellungs-Hubnocken 33 vorhanden ist (z. B. um jeweils die Hälfte der Hubstrecke des Strickstellungs- Hubnockens), der Zungenabschnitt 4 des Schiebers 5 in die alte Masche 50, die während des Strickens außerhalb des Hakenteils 17 des Nadelkörpers 3 gehalten wird, eingeführt werden, und außerdem lassen sich der Schieberfuß 11 jeder Nadel 1, die einen Strickvorgang durchgeführt hat, sowie der Schieberfuß 11 jeder Nadel 1, die einen Fangvorgang durchgeführt hat, ordnungsgemäß zur Oberseite bzw. zur Unterseite des Schieberführungsnockens 42 führen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnitt eines Nadelbetts einer ersten Auführungsform;
Fig. 2 den Längsschnitt nach Fig. 1 mit einer Schiebernadel im durchgebogenen Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schiebers;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Nadelkörpers;
Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 3;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 die Draufsicht eines Teils einer Nockenplatte;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Draufsicht eines Schieberführungsnockens;
Fig. 9 den Teilschnitt IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 die Seitenansicht eines Schieberführungsnockens;
Fig. 11 und 12 Teile von Draufsichten der Nockenplatte nach Fig. 7 zur Veranschaulichung von Bewegungsbahnen für Nadelkörperfüße bzw. Schieberfüße;
Fig. 13 und 14 Teile von Draufsichten der Nockenplatte nach Fig. 7 zur Veranschaulichung von Bewegungsbahnen für Nadelkörperfüße bzw. Schieberfüße bei einer anderen Ausführungsform;
Fig. 15(a) bis (e) verschiedene Stadien eines Strickvorgangs;
Fig. 16(a) bis (e) verschiedene Stadien eines Fangvorgangs;
Fig. 17(a) bis (e) verschiedene Stadien eines Umhängevorgangs;
Fig. 18 die Draufsicht eines Teils der Nockenplatte einer Ausführungsform nach dem zweiten Aspekt der Erfindung;
Fig. 19 und 20 Teile von Draufsichten der Nockenplatte nach Fig. 18 zur Veranschaulichung von Bewegungsbahnen für die Nadelkörper- bzw. Schieberfüße;
Fig. 21 und 22 Teile von Draufsichten der Nockenplatten nach Fig. 18 zur Veranschaulichung von Bewegungsbahnen für die Nadelkörper- bzw. Schieberfüße bei einer anderen Ausführungsform; und
Fig. 23 eine Draufsicht von Teilen von Nockenplatten bei anderen Ausführungsformen.
Anhand von Fig. 1 bis 17 wird nunmehr eine Ausführungsform der Erfindung nach ihrem ersten Aspekt beschrieben. Erfindungsgemäß gehören nach Fig. 4 und 6 zu jeder Schiebernadel 1 ein Nadelkörper 3 mit einem Haken 2 an seinem vorderen Ende und ein Schieber 5, der gemäß Fig. 3 und 5 an seinem vorderen Ende einen Zungenabschnitt 4 aufweist. Im oberen Teil des Nadelkörpers 3 ist eine Nut 6 ausgebildet, die sich in seiner Längsrichtung erstreckt und an ihrem vorderen Ende gegenüber dem Haken 2 offen ist. Die Nut 6 erstreckt sich über eine nach hinten weisende Abstufung 7 im vorderen, oberen Teil des Nadelkörpers 3 hinaus und ist an dieser Abstufung 7 nach hinten offen. Der Schieber 5 ist in die in dem Nadelkörper 3 ausgebildete Nut 6 eingepaßt. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Schieber 5 einen Schaftabschnitt 8, der verschiebbar in der Nut 6 gelagert ist, und einen Stößerabschnitt 10, der bei 9 mit seinem vorderen Ende mit dem Schaftabschnitt 8 gelenkig verbunden ist, wobei auf dem Stößerabschnitt 10 ein nach oben ragender Fuß 11 ausgebildet ist. Am Anlenkpunkt 9 ist ein am Vorderende des Stößerabschnitts 10 ausgebildeter Ansatz 13 in eine Ausnehmung im oberen Teil des Schaftabschnitts 8 eingepaßt, so daß der Schaftabschnitt 8 und der Stößerabschnitt 10 bei 9 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Dicke des Schaftabschnitts 8 ist so bemessen, daß er innerhalb der in dem Nadelkörper 3 ausgebildeten Nut 6 gleiten kann, während der Stößerabschnitt 10 die gleiche Dicke aufweist wie der Nadelkörper 3. Gemäß Fig. 4, in der der Schaftabschnitt 8 in der Nut 6 des Nadelkörpers 3 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, wird bei einer Vorwärtsbewegung des Schiebers 5 gegenüber dem Nadelkörper 3 der Schieber an dem Punkt, an dem das vordere Ende des Stößerabschnitts 10 an der nach hinten gerichteten Abstufung 7 des Nadelkörpers 3 zum Anschlag kommt, an einer weiteren Vorwärtsbewegung gegenüber dem Nadelkörper gehindert.
Der Nadelkörper 3 der Schiebernadel 1 weist einen nach oben ragenden Fuß 14 auf, vor welchem eine nach vorn weisende Ausnehmung 15 ausgebildet ist, die einen nach hinten ragenden Abschnitt 10 a des Stößerabschnitts 10 hinter seinem Fuß 11 aufnimmt. Wird der Schieber 5 gegenüber dem Nadelkörper 3 zurückgezogen, wird er durch das Anschlagen des hinteren Fußendes am Backenabschnitt 16 der Ausnehmung 15 an einer weiteren Rückwärtsbewegung gegenüber dem Nadelkörper 3 gehindert. Somit ist der Schieber 5 gegenüber dem Nadelkörper 3 nur über eine vorbestimmte begrenzte Strecke α vor und zurück bewegbar, und zwar zwischen einer vorgeschobenen Position, bei der das Vorderende des Stößerabschnitts 10 an der Abstufung 7 anschlägt, und einer zurückgezogenen Postition, bei der das hintere Ende des Fußes 11 des Stößerabschnitts 10 an dem Backenabschnitt 16 anschlägt. Die Schiebernadel 1 ist so ausgebildet, daß dann, wenn entweder der Nadelkörper 3 oder der Schieber 5 über die vorbestimmte Strecke α hinaus in der Nadelbettnut 20 vor- und zurückbewegt wird, das jeweils andere Bauteil veranlaßt wird, die Bewegung mitzumachen, und wenn der Schieber 5 entlang dem Nadelkörper 3 in seine am weitesten zurückgezogene Stellung gebracht wird, wird der Zungenabschnitt 4 in die Nut 6 des Nadelkörpers 3 hineingezogen, um den Hakenabschnitt 17 des Nadelkörpers 3 zu öffnen, während dann, wenn der Schieber 5 entlang dem Nadelkörper in seine am weitesten vorgeschobene Stellung kommt, der Zungenabschnitt 4 mit dem vorderen Ende des Hakens 2 in Berührung kommt und den Hakenabschnitt 17 verschließt. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß der Ausschlag α des Schiebers 5 gegenüber dem Nadelkörper 3 etwas größer ist, als er zum Schließen und Öffnen des Hakenabschnitts 17 erforderlich wäre, und daß an dem Nadelkörper 3 eine Abstufung 3 b hinter dem Hakenabschnitt 17 ausgebildet ist, wobei Umhängeeinrichtungen 18 (transfer blades) an den Seiten des Nadelkörpers und nahe der Abstufung 3 b angebracht sind.
Bei der beschriebenen Schiebernadel 1 befindet sich der Fuß 11 des Schiebers 5 vor dem Fuß 14 des Nadelkörpers. Ferner ist die Schiebernadel 1 bei dieser Ausführungsform auf flexible Weise so konstruiert, daß der gesamte mit dem Schieber 5 kombinierte Nadelkörper 3 dann, wenn die Oberfläche 3 a des Nadelkörpers 3 hinter dem Fuß 14 in der Tiefenrichtung der Nadelbettnut 20 nach unten gedrückt wird, die Schiebernadel 1, deren Füße 11 und 14 normalerweise aus der Nadelbettnut 20 herausragen, elastisch verformt wird, so daß die Füße 11 und 14 in die Nadelbettnut 20 hinein abgesenkt werden können. Befindet sich die Schiebernadel 1 bei dieser Ausführungsform in ihrem Zustand nach Fig. 1, bei dem keine äußere Kraft auf die Oberseite 3 a des Nadelkörpers 3 einwirkt, um sie in die Nadelbettnut 20 hineinzudrücken, stehen die Unterseite des Nadelkörpers 3 nahe seinem vorderen Ende sowie der hintere Endabschnitt des Nadelkörpers 3 in Berührung mit dem Boden der Nadelbettnut 20, und die Oberseite 3 a des Nadelkörpers 3 hinter dem Fuß 14 steht in Berührung mit einem Rastelement 21, das aus Klaviersaitendraht besteht und sich über die Nadelbettnut 20 hinweg erstreckt, so daß die Füße 11 und 14 in ihren am weitesten nach oben ragenden Positionen gehalten werden, wobei der Fuß 11 die halbe Höhe und der Fuß 14 die volle Höhe aufweist. Wird auf die Oberseite 3 a des Nadelkörpers 3 hinter dem Rastelement 21 gemäß Fig. 2 ein Druck in der Tiefenrichtung der Nadelbettnut 20 ausgeübt, wird ein in der Längsrichtung der Nadel in der Mittel gelegener Abschnitt nach unten durchgebogen, um die Füße 11 und 14 in die Nadelbettnut hinabzudrücken. Hierbei stehen je nach dem Ausmaß der Niederdrückung zwei Möglichkeiten zur Wahl: Bei der einen werden die Füße 11 und 14 beide voll in der Nadelbettnut 20 versenkt, und bei der anderen wird der Nadelkörperfuß 14 halb und nur der Schieberfuß 11 vollständig in der Nadelbettnut 20 versenkt (Fig. 2). Bei dieser Ausführungsform ragt der Schieberfuß 11 gegenüber der Nadelbettnut 20 bis zur halben Höhe (H) nach oben, so daß er dann vollständig in der Nadelbettnut 20 versenkt wird, wenn der Fuß 14 des Nadelkörpers zur Hälfte in die Nut gedrückt wird, und die Nadelbettnut 20 ist tief genug, um der Schiebernadel 1 eine Durchbiegung zu gestatten, wenn ein Druck auf ihre Oberseite ausgeübt wird, so daß die Füße 11 und 14 im gewünschten Ausmaß in der Nadelbettnut versenkt werden können.
Im folgenden werden Steuereinrichtungen zum Steuern der Schiebernadeln 1 der oben beschriebenen Bauart beschrieben, die in den zugehörigen Nadelbettnuten der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine untergebracht sind. Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Wählstößer 22, dessen Unterseite 22 a nahe seinem vorderen Ende auf die Oberseite 3 a des Nadelkörpers wirkt, um sie niederzudrücken, hinter und über dem Nadelkörper 3 in der Nadelbettnut 20 vor und zurück bewegbar angeordnet. In der Oberseite des Wählstößers 22 sind drei kleine Vertiefungen 22 b, 22 c und 22 d nahe seinem hinteren Ende ausgebildet, die wahlweise in leichte Berührung mit einem Rastelement 23 gebracht werden können, das aus einem durch das Nadelbett 19 über die Nadelbettnut 20 hinweg geführten Klaviersaitendraht besteht, so daß der Wählstößer 22 in einer von drei Positionen in der Nadelbettnut angehalten werden kann. Der vordere Teil des Wählstößers 22 ist um das Rastelement 23 schwenkbar. Eine Feder 24 drückt den Wählstößer 22 zum Zweck seiner Stoppfunktion nach oben, und ein Rastelement 25 verhindert das "Schwimmen" des vorderen Abschnitts des Wählstößers 22 unter der Kraft der Feder 24. Das Rastelement 25 besteht aus einem sich durch das Nadelbett 19 über die Nadelbettnut 20 erstreckenden Klaviersaitendraht.
Der Wählstößer 22 weist einen Fuß 26 auf, der von der Oberseite seines vorderen Abschnitts nach oben ragt. In der Nadelbettnut 20 nimmt der Fuß eine von drei Positionen ein, nämlich eine vorgeschobene Position (I), eine mittlere Position (II) und eine zurückgezogene Postition (III), in Abhängigkeit davon, welche der drei Vertiefungen 22 b, 22 c und 22 d für das Zusammenarbeiten des Wählstößers 22 mit dem Rastelement 23 gewählt wird.
In der Nadelbettnut 20 ist hinter dem Fuß 26 des Wählstößers 22 ein hin- und herbewegliches Wählelement 27 angeordnet, das auf den Wählstößer 22 wirkt, um ihn nach oben zu schieben, wenn sein vorderes Ende 27 a am hinteren Ende des Fußes 26 anschlägt, wobei der hintere Abschnitt des Wählelements 27 um das Rastelement 25 schwenkbar beweglich ist. Diese Wählelemente sind so ausgebildet, daß nur durch eine nicht gezeigte Anordnung elektrischer Wähleinrichtungen ausgewählte Wählelemente in den Arbeitsbereich eines nicht gezeigten Wählelement-Hubnockens an dem Schlitten gebracht und unter der Wirkung des Hubnockens vorwärtsbewegt werden, wobei jedes der Wählelemente 27 einen Wählstößer 22 in der entsprechenden Nadelbettnut anschiebt, um ihn aus der zurückgezogenen Position (III) in die vorgeschobene Position (I) zu bringen. Derartige Wähleinrichtungen sind bekannt, so daß auf eine nähere Beschreibung hierin verzichtet wird. Die Füße 26 der durch die Wählelemente 27 in die vorgeschobene Position (I) gebrachten Wählstößer 22 werden durch einen an dem Schlitten angebrachten Halbfreigabenocken 29 nach Fig. 7 abwärts in die mittlere Position (II) bewegt und dann durch einen Freigabenocken 30 in die zurückgezogene Position (III) abgesenkt.
Als nächstes werden die an dem Schlitten angebrachten Nockeneinrichtungen beschrieben, die auf die wie oben beschrieben angeordneten Schiebernadeln 1 und Wählstößer 22 wirken. Fig. 7 zeigt einen Abschnitt einer an dem Schlitten angebrachten Nockenplatte 31. Zum besseren Verständnis sind auf die Oberseite jedes Fußes wirkende Nockenschrägen mit Linien dargestellt, die in den entsprechenden Schrägungsrichtungen verlaufen. Auf der Nockenplatte 31 sind Strick- und Umhängeschlösser phasengleich in den Bewegungsrichtungen des Schlittens angeordnet. Zu jedem Strickschloß gehört ein Fangstellungs-Hubnocken 32 mit zwei Nockenflächen 32 a, die auf jeden Nadelkörperfuß 14 in der Einfaßstellung (WL) wirken, um den Nadelkörper 3 in die Fangstellung (TL) zu heben, ein zentraler Führungsnocken 35, der auf den Fuß 14 des in die Fangstellung (TL) gehobenen Nadelkörpers wirkt, um ihn in den Arbeitsbereich des als nächstes folgenden Maschennockens 34 zu senken, zwei Maschennocken 34, die auf den Nadelkörperfuß 14 wirken, zwei Schieberführungsnocken 42 mit je einer Absenkfläche 42 b, die auf den Fuß 11 des in die Fangstellung (TL) gehobenen Schiebers 5 wirken, um die Schiebernadel 1 entlang der Fangbahn (TC) abzusenken, sowie einen Schieberhubnocken 36 mit zwei Hubflächen 36 a, die auf den Fuß 11 des Schiebers 5 der in die Fangposition (TL) gehobenen Schiebernadel 1 wirken, und zwar an einem Punkt vor dem Schieberführungsnocken 42 in der Bewegungsrichtung des Schlittens, um den Schieberfuß 11 auf eine Ebene zu heben, in der er sich über den Schieberführungsnocken 42 hinwegbewegen kann. Bei dieser Ausführungsform bestehen die Fangstellungs-Hubnocken 32, der zentrale Führungsnocken 35 und der Schieberhubnocken 36 jeweils aus einem Stück. Die auf die Nockenplatte 31 projizierte Höhe des Schieberhubnockens 36 entspricht der vollen Höhe (F), so daß der Nocken 36 auf den Fuß 11 des Schiebers wirken kann, der sich auf halber Höhe (H) befindet, wenn der Nadelkörper 3 nicht durchgebogen ist.
Die Schieberführungsnocken 42 weisen je eine obere Nockenfläche 42 a auf, die auf den Schieberfuß 11 jeder Nadel 1 wirkt, deren Nadelkörper durch den Fangstellungs-Hubnocken 32 in die Fangstellung gehoben worden ist und deren Schieber 5 durch den Schieberhubnocken 36 in die Strickstellung (KL) gehoben worden ist, um den Schieber 5 in der beschriebenen angehobenen Stellung zu halten, sowie eine Absenknockenfläche 42 b, die auf den Schieberfuß 11 jeder Nadel 1 wirkt, deren Nadelkörper 3 durch einen der Fangstellungs-Hubnocken 32 in die Fangstellung (TL) gehoben worden ist, um den Schieber entlang einer Fangbahn leicht abzusenken. Bei dieser Ausführungsform besitzt gemäß Fig. 8 bis 10 jeder der Schieberführungsnocken 42 auf seiner Schieberfuß-Ankunftsseite in der Bewegungsrichtung des Schlittens eine Hubfläche 42 c, die in die Bewegungsrichtung des Schlittens weist, und eine dem Nadelbett zugewandte Schräge 42 d. Es sei bemerkt, daß die erwähnte abfallende Nockenfläche 42 b parallel zu der abfallenden Nockenfläche 35 a des zentralen Führungsnockens 35 verläuft. An der Nockenplatte 31 sind außerdem Führungsnocken 38 und 39 angebracht.
Zu jedem Umhängeschloß gehören ein Maschenumhängestellungs-Hubnocken 37 oberhalb des Fangstellungs-Hubnockens 32, Hohlräume 40, die in dem Fangstellungs-Hubnocken 32 und bei der erwähnten Einfaßposition (WL) zwischen den beiden Hubflächen 32 a des des Hubnockens 32 ausgebildet sind, ein Maschenübernahme-Hubnocken 41 innerhalb des Hohlraums 40, eine Maschenübernahmebahn (REC) (Fig. 12), die von dem Hohlraum 40 zur Fangbahn (TC) (Fig. 11) führt, sowie der zentrale Führungsnocken 35 mit einer abfallenden Nockenfläche 35 a, die auf den Fuß 14 jedes in die Maschenumhängestellung (TRL) gehobenen Nadelkörpers wirkt, um ihn in den Arbeitsbereich der Maschennocken 34 abzusenken. Bei dieser Ausführungsform ist die Höhe des Maschenumhängestellungs- Hubnockens 37 über der Nockenplatte 31 zwischen einer halben Höhe (H) bzw. einer Höhe, die der Hälfte der Höhe des Fangstellungs- Hubnockens 32 entspricht, und einer zurückgezogenen Stellung (O) variabel. Bei dem Maschenübernahme-Hubnocken 41 handelt es sich um einen beweglichen Nocken, dessen Basis 41 c auf der Nockenplatte schwenkbar gelagert ist, so daß er zwischen einer mit Vollinien und einer mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung bewegbar ist. Zu der Maschenübernahmebahn (REC), die auf den Nadelkörperfuß wirkt, um den Nadelkörper von dem Hohlraum 40 in die Fangstellung (TL) zu heben, gehören zwei Nockenflächen 41 a des Maschenübernahmebahn-Hubnockens 41 und zwei Hubnockenflächen 32 b, die Teile der Oberfläche des Fangstellungs- Hubnockens 32 bilden und dem Maschenumhängestellungs-Hubnocken 37 zugewandt sind. Die Maschenübernahmebahn (REC) führt über Kreuz von den Hohlräumen 40 auf beiden Seiten des Maschenübernahmebahn- Hubnockens 41 zu der Fangbahn (TC).
Auf der Nockenplatte 31 sind bei dieser Ausführungsform einziehbare Drückernocken 45 1, 45 2, 46 1, 47 3 angebracht, die auf die Füße 26 der Wählstößer 22 für die erwähnten drei Positionen (I), (II) und (III) wirken, um sie niederzudrücken. Die Drückernocken 45 1, 46 1 sind in den Arbeitsbahnen entsprechend der vorgeschobenen Stellung (I) der Wählstößerfüße 26 angeordnet.
Die Drückernocken 45 2 sind in den Arbeitsbahnen entsprechend der mittleren Position (II) der Wählstößerfüße 26 angeordnet. Der Drückernocken 47 3 ist in der Arbeitsbahn entsprechend der zurückgezogenen Position (III) der Wählstößerfüße 26 angeordnet. Die Drückernocken 45 1, 45 2 sind phasengleich mit mindestens dem Anfangsabschnitt jedes Fangstellungs-Hubnockens 32 in der Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet. Der Drückernocken 46 1 ist ein zentraler Drückernocken, der phasengleich mit allen Hubnockenflächen 36 a, 37 a und 41 a des Schieberhubnockens 36, des Maschenumhängestellungs-Hubnockens 37 und des Maschenübernahmebahn- Hubnockens 41 in der Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet ist. Der Drückernocken 47 3 ist ein kombinierter seitlicher und zentraler Drückernocken, der phasengleich mit allen Phasen der seitlichen Drückernocken 45 1, 45 2 und des zentralen Drückernockens 46 1 in der Bewegungsrichtung des Schlittens angeordnet ist. Der zentrale Drückernocken 46 1 ist verstellbar zwischen einer halben Drückerposition (h), bei der auf den Fuß 26 des Wählstößers 22 gewirkt wird, um ihn zur Hälfte in die entsprechende Nadelbettnut 20 niederzudrücken, und der eingezogenen Position (O), bei der auf den Fuß 26 keine Wirkung ausgeübt wird. Die seitlichen Drückernocken 45 1, 45 2 und der kombinierte seitliche und zentrale Drückernocken 47 3 sind verstellbar zwischen einer vollen Drückerposition (f), bei der auf den Fuß 26 des Wählstößers 22 eingewirkt wird, um ihn voll in die Nadelbettnut 20 niederzudrücken, und der zurückgezogenen Position (O), bei der auf den Fuß 26 keine Wirkung ausgeübt wird.
Steuerungstabelle (1)
Wegen der beschriebenen Anordnung der Schieberfüße 11, des Schieberhubnockens 36, des Maschenumhängestellungs-Hubnockens 37 und der Drückernocken 45 1, 45 2, 46 1, 47 3bei dieser Ausführungsform ist es möglich, jede Schiebernadel 1 wahlweise der Strickbahn (KC), der Fangbahn (TC), der Einfaßbahn (WC), der Maschenumhängebahn (TRC), der Maschenübernahmebahn (REC)1 zuzuführen, wie in Spalte 1 der Steuerungstabelle (1) angegeben, indem man die Füße 26 beliebiger Wählstößer 22 in eine der drei Positionen (I), (II), (III), den Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 entweder in seine halb angehobene Position (H) oder seine zurückgezogene Postition (O) und die seitlichen Drückernocken 45 1, 45 2, die zentralen Drückernocken 46 1, 46 2 und die kombinierten seitlichen und zentralen Drückernocken 47 3 für die drei Positionen (I), (II), (III) einzeln in eine der Drückerpositionen (f), (h) oder die eingezogene Position (O) bringt, wie in Spalte 1 angegeben (Fig. 11 und 12).
In Fig. 15 bis 17 ist eine den Bahnen zugeführte Schiebernadel 1 in auseinandergezogener Darstellung in zeitlicher Abfolge gezeichnet. Fig. 15 zeigt die Nadel 1 beim Stricken; Fig. 16 zeigt die Nadel 1 bei einem Fangvorgang; Fig. 17 zeigt die Nadel 1 bei einem Maschenübernahmevorgang.
In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 50 eine alte Masche, 51 ein neu zugeführtes Garn und 52 eine umgehängte Masche. Es sei bemerkt, daß die Buchstaben a bis e in Fig. 15, 15 und 17 den Phasen a bis e in Fig. 11 und 12 a entsprechen.
Im folgenden wird eine andere Ausführungsform der Erfindung nach ihrem ersten Aspekt beschrieben. Bei einer erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln, bei der jeder Schieberfuß 11 über der entsprechenden Nadelbettnut 20 auf volle Höhe (F) ausgefahren ist, bei welcher der Schieberfuß 11 nicht voll in der Nadelbettnut versenkt wird, wenn der Nadelkörperfuß 14 nicht vollständig in die Nut hinabgedrückt wird, ist es selbst dann, wenn die Höhe des Schieberhubnockens 36 zwischen voller Höhe (F) und halber Höhe (H) variabel ist und der Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 auf halbe Höhe eingestellt ist, möglich, jede Schiebernadel 1 wahlweise der Strickbahn (KC), der Einfaßbahn (WC), der Maschenumhängebahn (TRC), der Maschenübernahmebahn (REC)1 zuzuführen, wie in Spalte 2 der Steuerungstabelle (1) angegeben, indem man die Füße 26 der Wählstößer 22 in eine der drei Positionen (I), (II), (III) bringt und der Schieberhubnocken 36 entweder auf volle Höhe (F) oder halbe Höhe (H) und die seitlichen Drückernocken 45 1, 45 2, die zentralen Drückernocken 46 1, 46 2 und den kombinierten seitlichen und zentralen Drückernocken 47 3 bei den drei Positionen (I), (II), (III) einzeln auf eine der Drückerpositionen (f), (h) oder die zurückgezogene Position (O) einstellt (Fig. 13 und 14).
Anhand von Fig. 18 bis 23 werden nunmehr Ausführungsformen nach dem zweiten Aspekt der Erfindung beschrieben. Gemäß Fig. 18 unterscheidet sich die Flachstrickmaschine nach dem zweiten Aspekt der Erfindung von derjenigen nach dem ersten Aspekt dadurch, daß oberhalb des Fangstellungs-Hubnockens 32 ein Strickstellungs-Hubnocken 33 angeordnet ist, wobei letzterer Hubnockenflächen 33 a aufweist, die auf den Fuß 14 jedes durch eine der Nockenflächen 32 a des Fangstellungs-Hubnockens 32 in die Fangstellung (TL) gehobenen Nadelkörpers 3 wirken, um ihn weiter in die Strickstellung (KL) zu heben; sowie dadurch, daß diese Hubnockenflächen 33 a des Strickstellungs- Hubnockens 33 in den Bewegungsrichtungen des Schlittens phasengleich mit den zentralen Drückernocken 46 angeordnet sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß ein geeigneter Unterschied zwischen dem Fangstellungs- Hubnocken 32 und dem Strickstellungs-Hubnocken 33 sowie zwischen dem Strickstellungs-Hubnocken 33 und den Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 vorhanden ist, so daß die Schiebernadeln 1 in der gleichen Weise gesteuert werden können wie bei den Ausführungsformen nach dem ersten Aspekt der Erfindung.
Steuerungstabelle (2)
Gemäß Spalte 1 der Steuerungstabelle (2), in der jeder Schieberfuß 11 auf halbe Höhe (H) und der Schieberhubnocken 36 auf volle Höhe (F) oder jeder Schieberfuß 11 auf volle Höhe (F) und der Schieberhubnocken 36 auf halbe Höhe (H) eingestellt sind, wobei die Höhe des Maschenumhänge-Hubnockens 37 zwischen der eingezogenen Position (O) und der halben Höhe (H) verstellbar ist, wenn der Strickstellungs-Hubnocken 33 auf halbe Höhe (H) eingestellt ist, so daß zwischen dem Fangstellungs-Hubnocken 32 und dem Strickstellungs-Hubnocken 33 sowie zwischen dem Strickstellungs- Hubnocken 33 und dem Maschenumhängestellungs-Hubnocken 37 ein geeigneter Höhenunterschied besteht, kann jede Schiebernadel 1 wahlweise der Strickbahn (KC), der Fangbahn (TC), der Einfaßbahn (WC), der Maschenumhängebahn (TRC) oder der Maschenübernahmebahn (REC) zugeführt werden wie bei den Ausführungsformen nach dem ersten Aspekt der Erfindung (Spalte 1 der Steuerungstabelle (1)), indem man die Füße 26 beliebiger Wählstößer 22 wahlweise in eine der drei Positionen (I), (II), (III) bringt, den Maschenumhängestellungs-Hubnocken 37 entweder auf halbe Höhe (H) oder in die eingezogenen Position (O) bringt und die seitlichen Drückernocken 45 1, 45 2, den zentralen Drückernocken 46 3 bei den drei Positionen (I), (II), (III) einzeln in eine der Drückerpositionen (f), (h) oder die eingezogene Position (O) bringt (Fig. 18 und 19).
Bei oben beschriebener Ausführungsform ist die Anordnung zum Vorsehen eines Höhenunterschiedes zwischen dem Fangstellungs- Hubnocken 32 und dem Strickstellungs-Hubnocken 33 sowie zwischen dem Strickstellungs-Hubnocken 33 und dem Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 so getroffen, daß der Strickstellungs-Hubnocken 33 von halber Höhe (H) ist und die Höhe des Maschenumhängsstellungs- Hubnockens 37 zwischen der halben Höhe (H) und der eingezogenen Position (O) variabel ist. Um für einen solchen Höhenunterschied zu sorgen, ist bei einer anderen Ausführungsform die Höhe des Strickstellungs-Hubnocken 33 zwischen der vollen Höhe (F) und der halben Höhe (H) variabel, und der Maschenumhängestellungs- Hubnocken 37 ist von halber Höhe (H). Bei dieser Anordnung ist es möglich, alle Schiebernadel 1 in der gleichen Weise zu steuern wie bei der weiter oben beschriebenen Ausführungsform.
Genauer gesagt, wenn der Schieberfuß 11 über der Nadelbettnut 20 seine volle Höhe einnimmt, bei welcher der Schieberfuß 11 nicht ganz in die Nadelbettnut 20 niedergerückt wird, wenn nicht der Nadelkörperfuß 14 vollständig in die Nadelbettnut 20 abgesenkt wird, kann dann, wenn die Höhe des Schieberhubnockens 36 zwischen der vollen Höhe (F) und der halben Höhe (H) variabel und der Maschenumhängestellungs-Hubnocken 37 auf halbe Höhe (H) eingestellt ist, ein Höhenunterschied zwischen dem Fangstellungs- Hubnocken 32 und dem Strickstellungs-Hubnocken 33 sowie zwischen dem Strickstellungs-Hubnocken 33 und dem Maschenumhängestellungs- Hubnocken hergestellt werden, indem man die Höhe des Strickstellungs- Hubnockens 33 zwischen voller Höhe (F) und halber Höhe (H) variabel macht. In diesem Fall ist es möglich, jede beliebige Schiebernadel 1 wahlweise der Strickbahn (KC), der Einfaßbahn (WC), der Maschenumhängebahn (TRC) oder der Maschenübernahmebahn (REC)1 zuzuführen, indem man die Füße 26 der Wählstößer 22 in eine der drei Positionen (I), (II), (III) bringt, der Schieberhubnocken 36 entweder auf volle Höhe (F) oder halbe Höhe (H) bringt und die seitlichen Drückernocken 45 1, 45 2, die zentralen Drückernocken 46 1, 46 2, und den kombinierten und zentralen Drückernocken 47 3 bei den drei Positionen (I), (II), (III) einzeln in einer der Drückerpositionen (f), (h) oder die zurückgezogene Position (O) bringt, ebenso wie bei den Ausführungsformen nach dem ersten Aspekt der Erfindung (Spalte 2 der Tabelle (1); Fig. 21 und 22).
Es sei darauf hingewiesen, daß bei den Ausführungsformen nach Fig. 7 und 18 der Maschenübernahmebahn-Hubnocken 41, der zentral in dem Hohlraum 40 angeordnet ist, ein beweglicher Nocken 41 ist, dessen Basis 41 c drehbar auf der Nockenplatte 31 gelagert ist, so daß er Schwenkbewegungen um einen bestimmten Winkel ausführen kann; bei einer anderen Ausführungsform kann es sich jedoch um einen festen Nocken (oder einen zurückziehbaren Nocken) 141 mit zwei Hubnockenflächen 141 a gemäß Fig. 23 behandeln.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 sind die Hubnockenflächen 37 a des Maschenumhängestellungs-Hubnockens 37 so ausgebildet, daß er auf den Fuß 14 jeder in die Fangstellung (TL) gehobenen Nadel wirkt, um ihn in die Maschenumhängestellung (TRL) zu heben. Bei einer anderen Ausführungsform nach Fig. 23 können die Hubnockenflächen 37 a so ausgebildet sein, daß sie auf den Fuß 14 jedes Nadelkörpers wirken, der in die Strickstellung (KL) gehoben worden ist, um den Nadelkörper 3 in die Maschenumhängestellung (TRL) zu heben.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Flachstrickmaschine bietet folgende Vorteile, die sich aus der eingehenden Beschreibung ihrer Funktionen ergeben.
Bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln können beliebige Nadeln 1, die einzeln für die drei Positionen (I), (II) und (III) ausgewählt worden sind, veranlaßt werden, in der gleichen Maschenreihe jede der folgenden fünf Arbeitsgänge auszuführen: Stricken, Fangen, Einfassen, Maschenumhängen und Maschenübernahme.
Erfindungsgemäß können die Schieber getrennt zur Ober- und Unterseite der Schieberführungsnocken durch den Schieberhubnocken geführt werden, der auf die Schieberfüße wirkt, wodurch auf jeder Schiebernadel, die einen Strickvorgang durchgeführt hat, eine alte Masche auf dem Schieber außerhalb des Hakenabschnitts genau in ihrer Position gehalten wird, so daß die alte Masche mit der neu gebildeten präzise abgeschlagen werden kann, während andererseits auf jeder Schiebernadel, die einen Fangvorgang durchgeführt oder eine Masche durch eine Umhängung übernommen hat, eine alte Masche in einer sicheren Fangposition auf dem Nadelkörper gehalten wird, dessen Hakenabschnitt geöffnet worden ist, so daß die neu gebildete Masche oder die umgehängte Masche genau über der alten Masche angeordnet wird.
Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung kann während des Strickens jeder Schieber durch die Einwirkung des Schieberhubnockens auf dem betreffenden Nadelkörper leicht angehoben werden, welch letzterer durch einen der Strickstellungs- Hubnocken in die Strickstellung gehoben worden ist, deren Ebene etwas höher liegt, als diejenige der Fangstellung, wodurch eine alte Masche in eine Lage auf dem Zungenabschnitt des Schiebers gebracht werden kann. Die alte Masche kann durch anschließendes Absenken des Nadelkörpers akkurat abgeschlagen werden. Infolgedessen ist es möglich, die Summe der Hübe des Schiebers und des Fangstellungs-Hubnockens um einen Betrag zu verringern, der dem Hub des Strickstellungs-Hubnockens entspricht, wodurch sich die Größe jeder Schiebernadeln sowie die Größe des Fangstellungs-Hubnockens verringern läßt.
Ferner besteht bei der erfindungsgemäßen Flachstrickmaschine ein dem Hub der Strickstellungs-Hubnocken entsprechender Abstand zwischen der angehobenen Position des Schieberfußes jeder Schiebernadel, deren Nadelkörper durch den Fangstellungs-Hubnocken in die Fangstellung gehoben worden ist, und der angehobenen Position des Schieberfußes jeder Nadel, deren Nadelkörper durch den Strickstellungs-Hubnocken in die Strickstellung gehoben worden ist, und infolgedessen ist es möglich, die einzelnen Füße in der Fang- und Strickstellung getrennt akkurat zur Oberseite und Unterseite der Schieberführungsnocken zu führen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.

Claims (16)

1. Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln derjenigen Bauart, bei der ein Schieber gegenüber einem Nadelkörper verschiebbar ist, wobei der Schieber gegenüber dem Nadelkörper entlang einer vorbestimmten begrenzten Strecke vorwärts und rückwärts bewegbar ist, so daß ein Zungenabschnitt des Schiebers gegenüber einem Hakenabschnitt des Nadelkörpers in eine Schließ- und Öffnungsstellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet,
  • 1) daß der Nadelkörper auf solche Weise nachgiebig konstruiert ist, daß der Fuß (14) des Nadelkörpers (3) in eine zugehörige Nadelbettnut (20) versenkt werden kann, wenn auf die Oberseite des Nadelkörpers an einem Punkt hinter dem Fuß ein Druck ausgeübt wird;
  • 2) daß sowohl der Schieber (5) als auch der Nadelkörper jeweils einen Fuß aufweisen, wobei der Fuß (11) des Schiebers vor dem Fuß des Nadelkörpers angeordnet ist;
  • 3) daß ein Wählstößer (22), der mit der Unterseite seines vorderen Abschnitts auf die Oberseite des Nadelkörpers an einem hinter seinem Fuß gelegenen Punkt drückt, in der Nadelbettnut oberhalb des Nadelkörpers und hinter seinem Fuß angeordnet ist, wobei der vordere Abschnitt des Wählstößers Schwenkbewegungen ausführen kann und einen nach oben ragenden Fuß (26) aufweist;
  • 4) daß der Wählstößer in der Nadelbettnut vorwärts und rückwärts bewegbar ist und nahe seinem hinteren Ende mittels eines Rastelements (23) in drei Positionen in der Längsrichtung der Nadelbettnut gestoppt werden kann, und zwar in einer vorgeschobenen Position (I), einer mittleren Position (II) und einer zurückgezogenen Position (III), wobei der Stößer um das Rastelement schwenkbar ist;
  • 5) daß Nadelwähleinrichtungen (27) zum wahlweisen Bewegen eines oder mehrerer Wählstößer in jede der drei genannten Positionen in den einzelnen Nadelbettnuten in einer Ebene oberhalb der darin befindlichen Wählstößer sowie an einem Schlitten angeordnet sind;
  • 6) daß zu einem an dem Schlitten angebrachten Strickschloß ein Fangstellungs-Hubnocken (32) mit zwei Hubflächen (32 a) gehört, die auf den Fuß jedes in Frage kommenden Nadelkörpers wirken, um diesen in eine Fangposition zu heben, zwei Schieberführungsnocken (42) mit jeweils einer abfallenden Nockenfläche (42 b), die auf den Schieberfuß jeder Nadel wirken, deren Körper in die Fangstellung oder in die Maschenübernahmebahn (REC) gehoben worden ist, um den Schieber in eine Fangbahn abzusenken, ein Schieberhubnocken (36) mit einer Hubfläche (36 a), die auf den Schieberfuß jeder Schiebernadel wirken, deren Nadelkörper in die Fangstellung gehoben worden ist; daher befindet sich der Nadelkörper in einer Position vor dem Schieberführungsnocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens, um den Fuß in eine Position zu heben, die es ihm ermöglicht, sich über den Schieberführungsnocken hinwegzubewegen, ein zentraler Führungsnocken (35), der auf den Nadelkörperfuß wirkt, um den Nadelkörper zu senken, sowie zwei Maschennocken (34);
  • 7) daß ein Hohlraum (40), der den Eintritt der Nadelkörperfüße bei einem Einfaßvorgang gestattet, zwischen den Rückseiten der beiden Hubnockenflächen der Fangstellungs-Hubnocken vorhanden ist, wobei in der Mitte jedes Hohlraums ein Maschenübernahmebahn- Hubnocken (41) mit je zwei Hubflächen (41 a) vorhanden ist, der bei der Einfaßposition auf den Fuß des Nadelkörpers wirkt, um ihn in die Maschenübernahmebahn (REC) zu heben, wobei zwei Maschenübernahmebahnen oberhalb des Maschenübernahmebahn-Hubnockens ausgebildet sind, die sich von den Hohlräumen auf beiden Seiten des Maschenübernahmebahn-Hubnockens in die Fangübernahmebahn (TRC) erstrecken;
  • 8) daß auf der Nockenplatte (31) ein Maschenumhängestellungs- Hubnocken (37) mit zwei Hubflächen (37 a) vorgesehen ist, die auf den Fuß jedes in die Fangstellung gehobenen Nadelkörpers wirken, um ihn in die Umhängestellung zu heben;
  • 9) daß der Maschenumhängestellungs-Hubnocken (37) die halbe Höhe (H) über der Nockenplatte aufweist oder einziebar ist;
  • 10) daß an der Nockenplatte in Arbeitsbahnen, die den Füßen der einzelnen Wählstößer bei der vorgeschobenen Position (I), der mittleren Position (II) bzw. der zurückgezogenen Position (III) entsprechen, phasengleich mit dem Anfangsende jeder Hubfläche des Fangstellungs-Hubnockens in Richtung der Schlittenbewegung seitliche Drückernocken (45 1, 45 2) angebracht sind, die die Nadelkörperfüße wahlweise in die zugehörigen Nadelbettnuten und in ihre Ruhestellung gegenüber dem Fangstellungs-Hubnocken drücken, und daß phasengleich mit den Hubnockenflächen der Maschenumhängestellungs-, Schieber- und Maschenübernahmebahn- Hubnocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens zentrale Drückernocken (46 1, 46 2) angebracht sind, die die Nadelkörperfüße in die zugehörigen Nadelbettnuten und in ihre Ruhestellung gegenüber diesen Hubnocken drücken;
  • 11) daß einer der zentralen Drückernocken wahlweise eine halbe Drückerstellung einnehmen kann, bei der der Nadelkörperfuß zur Hälfte in die entsprechende Nadelbettnut gerückt wird; und
  • 12) daß der Schieberfuß zwischen seiner Ruhestellung und seiner Arbeitsstellung gegenüber dem Schieberhubnocken bewegbar ist, und zwar entsprechend der Differenz der durch den zentralen Drückernocken bewirkten Absenkung zwischen einer vollen Drückerposition, einer halben Drückerposition und einer zurückgezogenen Drückerposition.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieberführungsnocken (42) auf der Ankunftsseite des Schieberfußes in der Bewegungsrichtung des Schlittens eine Oberfläche aufweist, die als Nockenhubfläche (42 a) ausgebildet und der Bewegungsrichtung des Schlittens zugewandt ist, und daß auf seiner Unterseite eine abfallende Fläche (42 d) ausgebildet ist, die dem Nadelbett zugewandt ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschenübernahmebahn-Hubnocken (41) ein auf der Nockenplatte (31) fest angebrachter Nocken ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschenübernahmebahn-Hubnocken (41) ein beweglicher Nocken ist, dessen Basis (41 c) auf der Nockenplatte schwenkbar gelagert ist, so daß er sich um einen vorbestimmten Winkelbereich schwenken läßt.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (11) des Schiebers (5) die halbe Höhe (H) und der Schieberhubnocken (36) die volle Höhe (F) über der Nockenplatte (31) aufweist und daß die Höhe des Maschenumhängestellungs- Hubnockens (37) über der Nockenplatte variabel zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Position ist.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberfuß (11) die volle Höhe (F) und die Schieberhubnocken (36) die halbe Höhe (H) über der Nockenplatte einnehmen und daß die Höhe des Maschenumhängestellungs-Hubnockens (37) über der Nockenplatte zwischen einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung variabel ist.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberfuß (11) die volle Höhe aufweist, während die Höhe des Schieberhubnockens (36) über der Nockenplatte (31) zwischen der vollen Höhe (F) und der halben Höhe (H) variabel ist, und daß der Maschenumhängestellungs-Hubnocken (37) die halbe Höhe über der Nockenplatte aufweist.
8. Flachstrickmaschine mit Schiebernadeln der Bauart, bei der ein Schieber gleitend mit einem Nadelkörper zusammenarbeitet, wobei der Schieber gegenüber dem Nadelkörper über eine vorbestimmte begrenzte Strecke vorwärts und rückwärts bewegbar ist, so daß ein Zungenabschnitt des Schiebers gegenüber einem Hakenabschnitt des Nadelkörpers in eine Schließ- und Öffnungsstellung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet,
  • 1) daß der Nadelkörper (3) derart nachgiebig konstruiert ist, daß ein an ihm angebrachter Fuß (14) in eine zugehörige Nadelbettnut (20) versenkt werden kann, wenn auf die Oberseite des Nadelkörpers an einem Punkt hinter dem Fuß ein Druck ausgeübt wird;
  • 2) daß sowohl der Schieber (5) als auch der Nadelkörper jeweils einen Fuß aufweisen, wobei der Fuß (11) des Schiebers vor dem Fuß des Nadelkörpers angeordnet ist;
  • 3) daß ein Wählstößer (22), der mit der Unterseite seines vorderen Teils auf die Oberseite des Nadelkörpers an einem Punkt hinter seinem Fuß drückt, in der Nadelbettnut oberhalb des Nadelkörpers und hinter seinem Fuß angeordnet ist, wobei der vordere Teil des Wählstößers schwenkbar beweglich ist und einen nach oben ragenden Fuß (26) aufweist;
  • 4) daß der Wählstößer in der Nadelbettnut vor und zurück bewegbar ist und nahe seinem hinteren Ende mittels eines Rastelements in drei Positionen in der Längsrichtung der Nadelbettnut gestoppt werden kann, und zwar in einer vorgeschobenen Position (I), einer mittleren Position (II) und einer zurückgezogenen Position (III), wobei er um das Rastelement schwenkbar ist;
  • 5) daß Nadelwähleinrichtungen (27) zum wahlweisen Bewegen eines oder mehrerer Wählstößer in jede der erwähnten drei Positionen in den einzelnen Nadelbettnuten in einer Ebene oberhalb der in diesen angeordneten Wählstößer sowie an einem Schlitten angebracht sind;
  • 6) daß zu einem an dem Schlitten angebrachten Strickschloß ein Fangstellungs-Hubnocken (32) mit zwei Hubflächen (32 a) gehört, die auf den Fuß jedes betreffenden Nadelkörpers wirken, um ihn in eine Fangstellung zu heben, zwei Strickstellungs-Hubnocken (33) mit je einer Hubfläche (33 a), um den Nadelkörper weiter in die Strickstellung anzuheben, zwei Schieberführungsnocken (42) mit je einer abfallenden Nockenfläche (42 d), die auf den Schieberfuß jeder Nadel wirkt, deren Nadelkörper in die Fangstellung oder in eine Maschenübernahmebahn gehoben worden ist, um den Schieber in eine Fangbahn abzusenken, einem Schieberhubnocken (36) mit zwei Hubflächen (36 a), die auf den Schieberfuß jeder Nadel wirken, deren Nadelkörper in die Fangstellung oder in die Maschenübernahmebahn gehoben worden ist, und zwar in einer Position vor dem erwähnten Schieberführungsnocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens, um den Fuß in eine Position zu heben, die es ihm ermöglicht, sich über den Schieberführungsnocken hinwegzubewegen, ein zentraler Führungsnocken (35), der auf den Nadelkörperfuß wirkt, um den Nadelkörper zu senken, sowie zwei Maschennocken (34);
  • 7) daß ein Hohlraum (40) der den Eintritt jedes Nadelkörperfußes gestattet, der sich auf einer Einfaßbahn befindet, zwischen den Rückseiten der beiden Hubnockenflächen des Fangstellungs- Hubnockens ausgebildet ist, wobei in der Mitte jedes Hohlraums ein Maschenübernahme-Hubnocken (41) mit je zwei Hubnockenflächen (41 a) angeordnet ist, die auf den Nadelkörperfuß in der Einfaßposition wirken, um ihn in die Maschenübernahmebahn zu heben, wobei zwei Maschenübernahmebahnen oberhalb des Maschenübernahmebahn-Hubnockens ausgebildet sind, die sich von den Hohlräumen auf beiden Seiten des Maschenübernahmebahn- Hubnockens in die Fangübernahmebahn erstrecken;
  • 8) daß auf der Nockenplatte ein Maschenumhängestellungs- Hubnocken (37) mit zwei Hubflächen (37 a) angeordnet ist, die auf den Fuß jedes Nadelkörpers wirken, der in die Fang- oder Strickstellung gehoben worden ist, um den Nadelkörper in die Maschenumhängestellung zu heben;
  • 9) daß der Maschenumhängestellungs-Hubnocken die halbe Höhe (H) gegenüber der Nockenplatte aufweist oder einziehbar ist;
  • 10) daß die Strickstellungs-Hubnocken jeweils die halbe Höhe über der Nockenplatte aufweisen oder zwischen der halben Höhe und der vollen Höhe variabel sind, so daß der Fangstellungs- Hubnocken eine größere Höhe aufweist als der Strickstellungs- Hubnocken und daß der Strickstellungs-Hubnocken eine größere Höhe aufweist als der Maschenumhängestellungs-Hubnocken;
  • 11) daß auf der Nockenplatte in Arbeitsbahnen, die der Stellung der einzelnen Wählstößerfüße bei der vorgeschobenen Position (I), der mittleren Position (II) bzw. der zurückgezogenen Position (III) entsprechen, phasengleich mit dem Anfangsende jeder Hubfläche des Fangstellungs-Hubnockens in der Bewegungsrichtung des Schlittens seitlich Drückernocken (45 1, 45 2) angeordnet sind, um die Nadelkörperfüße selektiv in die zugehörigen Nadelbettnuten und in ihrer Ruhestellung gegenüber dem Fangstellungs-Hubnocken zu drücken, und daß phasengleich mit den Hubnockenflächen der Strickstellungs-Hubnocken, der Maschenumhängestellungs-, der Schieber- und der Maschenübernahmebahn- Hubnocken in der Bewegungsrichtung des Schlittens zentrale Drückernocken (46 1, 47 3) angeordnet sind, die selektiv die Nadelkörperfüße in die zugehörigen Nadelbettnuten und in ihre Ruhestellung gegenüber diesen Hubnocken drücken;
  • 12) daß einer dieser zentralen Drückernocken eine halbe Drückerposition einnehmen kann, bei der der Nadelkörperfuß halb in die betreffende Nadelbettnut niedergerückt wird; und
  • 13) daß der Schieberfuß zwischen seiner Ruhestellung und seiner Arbeitsstellung gegenüber dem Schieberhubnocken bewegbar ist, und zwar entsprechend dem Unterschied zwischen der durch den zentralen Drückernocken bewirkten Absenkung bei voller Druckposition und halber Drückerposition oder zwischen einer halben Drückerposition und einer zurückgezogenen Position.
9. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieberführungsnocken (42) auf der Ankunftsseite der Schieberfüße in der Bewegungsrichtung des Schlittens auf seiner Oberseite (42 a) eine Hubnockenfläche aufweist, die der Bewegungsrichtung des Schlittens zugewandt ist, und daß er auf seiner Unterseite eine Schräge (42 c) aufweist, die dem Nadelbett zugewandt ist.
10. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubnockenflächen (37 a) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens (37) auf den Fuß jedes Nadelkörpers wirken, der in die Fangstellung gehoben worden ist, um ihn ihn die Strickstellung zu heben.
11. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubnockenflächen (37 a) des Maschenumhängestellungs- Hubnockens (37) auf den Fuß jedes Nadelkörpers wirken, der in die Strickstellung gehoben worden ist, um ihn in die Maschenumhängestellung zu heben.
12. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschenübernahmebahn-Hubnocken (41) ein auf der Nockenplatte fest angebrachter Nocken ist.
13. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschenübernahmebahn-Hubnocken (41) ein beweglicher Nocken ist, dessen Basis (41 c) auf der Nockenplatte schwenkbar gelagert ist, so daß er sich um einen vorbestimmten Winkelbereich schwenken läßt.
14. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (11) des Schiebers (5) die halbe Höhe (H) und der Schieberhubnocken (36) die volle Höhe (F) gegenüber der Nockenplatte aufweist und daß die Höhe des Maschenumhängestellungs- Hubnockens (37) über der Nockenplatte zwischen einer zurückgezogenen Position und der halben Höhe variabel ist, wobei der Strickstellungs-Hubnocken die halbe Höhe über der Nockenplatte aufweist.
15. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberfuß (11) die volle Höhe und der Schieberhubnocken (36) die halbe Höhe gegenüber der Nockenplatte aufweist und daß die Höhe des Maschenumhängestellungs-Hubnockens (37) über der Nockenplatte zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung variabel ist, wobei der Strickstellungs-Hubnocken die halbe Höhe über der Nockenplatte aufweist.
16. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberfuß (11) die volle Höhe aufweist und die Höhe des Schieberhubnockens (36) über der Nockenplatte zwischen der vollen und der halben Höhe variabel ist, und daß der Maschenumhängestellungs-Hubnocken (37) die halbe Höhe über der Platte aufweist, wobei die Höhe des Strickstellungs-Hubnockens über der Nockenplatte zwischen der halben und der vollen Höhe variabel ist.
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