DE3623262A1 - Durchflussmesssystem mit einem karman-wirbeldurchflussmesser - Google Patents
Durchflussmesssystem mit einem karman-wirbeldurchflussmesserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchflußmeßsystem, bei
dem ein Karman-Wirbeldurchflußmesser Verwendung findet.
Ein derartiges Durchflußmeßsystem kann beispielsweise dazu
verwendet werden, um die Durchflußleistung der Ansaugluft
einer Brennkraftmaschine zu messen.
Bei einer Brennkraftmaschine wird die Menge der Ansaugluft
als einer der wichtigsten Parameter zur Steuerung der
Brennstoffeinspritzung, des Zündzeitpunkts und dergleichen
angesehen und daher mittels eines Luftströmungsmessers gemessen.
Einer der im Stand der Technik gebräuchlichsten
Luftströmungsmesser arbeitet mit Windflügeln. Dieser ist
jedoch bezüglich seines Meßbereichs, seiner Ansprechcharakteristik
und dergleichen mehr von Nachteil. Kürzlich
wurden nach dem von Karman entdeckten Prinzip arbeitende
Wirbeldurchflußmesser- oder -sensoren entwickelt, die bezüglich
ihres Meßbereichs, ihrer Ansprechgeschwindigkeit
und dergleichen diesen überlegen sind.
Bei einem aus den ungeprüften JP-OSen 58-80 524 und 58-
80 525 bekannten Karman-Wirbeldurchflußmesser wird ein Karman-
Wirbelerzeuger bzw. ein Prallkörper in ein von einem
Fluid durchströmtes Rohr eingefügt. Abwechselnd auf beiden
Seiten des Prallkörpers erzeugte Druckschwankungen werden
über zwei Druckübertragungspfade zu einer außerhalb des
Rohrs befindlichen Vibrations- bzw. Schwingungsplatte
übertragen, deren Drehverschiebung fotoelektrisch erfaßt
wird und ein Maß für die Durchflußmenge des Fluids ist. In
diesem Fall erhält man ein sinusförmiges elektrisches Signal
aus der Drehverschiebung der Schwingungsplatte, das
der Durchflußmenge- bzw. -leistung des Fluids entspricht.
Wenn die Durchflußmenge des Fluids aus der Frequenz des
sinusförmigen elektrischen Signals bestimmt wird, ist es
üblich, die Durchflußmenge des Fluids zusätzlich in Übereinstimmung
mit der Frequenz zu korrogieren, da die Durchflußmenge
des Fluids nicht ganz proportional zur Frequenz
des Signals des Wirbeldurchflußmessers ist, wie aus der
JP-OS 56-616 bekannt ist. Darüber hinaus benötigt man in
einem Bereich geringer Strömung bzw. Durchflußmenge aufgrund
der niedrigen Frequenz lange Zeit, um die Durchflußmenge
genau zu bestimmen. Da die Durchflußmenge des Fluids
darüber hinaus gewichtet und über den gesamten Frequenzbereich
ein gleichförmiger Durchschnitt gebildet wird, wird
die Ansprechgeschwindigkeit verringert und die Genauigkeit
der Korrektur in einem Bereich geringen Durchflusses zu
klein und in einem Bereich starken Durchflusses zu groß.
Hierbei ist anzumerken, daß insbesondere bei Luftströmungsmessern
für Brennkraftmaschinen sowohl eine schnelle
Ansprechgeschwindigkeit bei der Erfassung der Durchflußmenge
als auch eine genaue Korrektur der Durchflußmenge,
vor allem in einem Bereich mit geringem Durchfluß, erforderlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Durchflußmeßsystem
mit einem Karman-Wirbeldurchflußmesser zu schaffen,
mit dem eine hohe Korrekturgenauigkeit der erfaßten
Durchflußmenge in einem Bereich geringen Durchflusses unter
gleichzeitiger Beibehaltung einer hohen Ansprechgeschwindigkeit
erzielbar ist, um dadurch das Luft/Brennstoffverhältnis
mit hoher Genauigkeit steuern zu können,
wenn das System für eine Brennkraftmaschine verwendet
wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Durchflußmenge des Fluids in Übereinstimmung mit der
Schwingungs- bzw. Periodendauer des Ausgangssignals des
Karman-Wirbeldurchflußmessers berechnet und die Durchflußmenge
in Abhängigkeit von der Periodendauer korrigiert
wird. Als Folge davon ist die Durchflußmenge des Fluids
umgekehrt proportional zur Periodendauer des Ausgangssignals
des Karman-Wirbeldurchflußmessers. Wenn daher ein
Fehler in der erfaßten Durchflußmenge des Fluids in Übereinstimmung
mit dieser Periodendauer korrigiert wird, ist
die Genauigkeit der Korrektur der Durchflußmenge des
Fluids selbst dann hoch, wenn die Durchflußmenge des
Fluids relativ gering ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
des Durchflußmeßsystems mit einem Karman-Wirbeldurchflußmesser,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Karman-Wirbeldurchflußmesser
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht einer in Fig. 2 gezeigten
Schwingungsplatte,
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Beispiels eines Steuerungsablaufs
einer in Fig. 1 gezeigten Steuerschaltung,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm eines Ausgangssignals einer
in Fig. 1 gezeigten Wellenformungsschaltung,
Fig. 6 eine grafische Darstellung von Koeffizienten
K in einem Schritt 405 der Fig. 4,
Fig. 7 und 8 Flußdiagramme weiterer Beispiele des
Steuerungsablaufs der Steuerschaltung der Fig. 1,
und
Fig. 9 ein Hilfs-Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Steuerungsabläufe der Fig. 7 und 8.
Gemäß Fig. 1 ist ein Karman-Wirbeldurchflußmesser 1 mit
zwei säulenförmigen Teilen bzw. Prallkörpern 11 und 12
senkrecht in einem Ansaugluftkanal 2 angeordnet. Stromauf
des Wirbeldurchflußmessers 1 sind zwei Vergleichmäßigungsgitter
3 und 4 vorgesehen, um den Luftstrom zu vergleichmäßigen
und dadurch die Proportionalität der Durchflußmenge
Q zur Frequenz f eines Ausgangssignals des Wirbeldurchflußmessers
1 zu verbessern.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, sind in dem säulenförmigen
Prallkörper 12 Wirbeldruck-Einlaßkanäle 4 vorgesehen, die
über zwei Druckübertragungsdurchlässe 5 zu einer außerhalb
des Ansaugluftkanals 2 angeordneten Schwingungsplatte 6
führen. Aufgrund der Druckschwankungen zwischen den Druckübertragungsdurchlässen
5 wird daher an der Schwingungsplatte
6 ein Winkelmoment erzeugt.
Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die den Schwerpunkt beinhaltende
Drehachse der Schwingungsplatte 6 von zwei Spannbändern
6 a und 6 b abgestützt ist, welche an einem Rahmen 7
befestigt sind. Die Schwingung der Schwingungsplatte 6
wird daher etwas von der Auf- und Abbewegung des Rahmens 7
überlagert, so daß die Schwingungsplatte 6 alleine von den
Druckschwankungen innerhalb der Druckübertragungsdurchlässe
5 zu einer Drehschwingung angeregt wird.
Fig. 2 zeigt weiterhin eine Leuchtdiode bzw. LED 8 und eine
Fotodiode 9. Die Schwingungsplatte 6 dient daher in diesem
Fall auch als Lichtreflektionsplatte. Wenn die Schwingungsplatte
6 von dem Druck der Karman-Verwirbelungen zu
einer Drehschwingung angeregt wird, erzeugt die Fotodiode
9 ein sinusförmiges elektrisches Signal, das einer in
Fig. 1 gezeigten Steuerschaltung 10 zugeführt wird, welche
z. B. einen Mikrocomputer aufweisen kann. Anstelle der
Leuchtdiode 8 und der Fotodiode 9 kann auch eine Ultraschall-
Übertragungsvorrichtung verwendet werden.
Gemäß Fig. 1 weist die Steuerschaltung 10 eine Wellenformungsschaltung
101 zur Umsetzung des sinusförmigen elektrischen
Ausgangssignals des Wirbeldurchflußmessers 1 in
ein Rechtecksignal auf, das einem Unterbrechungs- bzw.
Interrupteingang einer Zentraleinheit bzw. CPU 102 zugeführt
wird. Die Zentraleinheit 12 daher bei jeder
steigenden Flanke des Rechtecksignals der Wellenformungsschaltung
101 einen der in den Fig. 4 und 8 gezeigten Steuerungsabläufe
durch. Die Steuerschaltung 10 hat ferner einen
Taktsignalgenerator 103, einen Freilaufzähler 104 zum
Empfang des Taktsignals des Taktsignalgenerators 103 und
zur Erzeugung eines Zeitsignals CNT, einen Festwertspeicher
bzw. ein ROM 105 zur Speicherung der Steuerungsabläufe,
von Konstanten und dergleichen, einen Schreib/Lesespeicher
bzw. ein RAM 106 zur Speicherung von Zwischendaten
sowie eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 107, an die
ein Kurbelwinkelsensor 13, ein Brennstoff-Einspritzventil
14 und dergleichen angeschlossen sind.
Der von der Steuerschaltung 10 durchgeführte Steuerungsablauf
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert,
die eine Routine zur Berechnung einer Ansaugluftmenge
Q zeigt und bei jeder steigenden Flanke des in Fig. 5
gezeigten Rechtecksignals der Wellenformungsschaltung 101
gestartet wird. In einem Anfangsschritt 401 wird mittels
des Zeitsignals CNT des Freilaufzählers 104 die augenblickliche
Zeit ermittelt, woraufhin in einem Schritt 402
ein Zeitabschnitt bzw. eine Periodendauer Ti, während der
Verwirbelungen erzeugt werden, gemäß der Beziehung
Ti←CNT - CNTO
berechnet wird, wobei mit CNTO die zuvor ermittelte Zeitgabe
des Freilaufzählers bezeichnet ist. In einem Schritt
403 wird CNTO durch die augenblickliche Zeit CNT ersetzt
und im RAM 106 für den nächsten Durchlauf gespeichert.
In einem Schritt 404 wird aus einer in Fig. 6 gezeigten und
im ROM 105 gespeicherten eindimensionalen Tabelle unter
Verwendung des Parameters bzw. der berechneten Periodendauer
Ti ein Korrekturkoeffizient K errechnet, woraufhin
in einem Schritt 405 die Ansaugluftmenge gemäß der Beziehung
Q←k / Ti
berechnet wird. Der in Fig. 4 gezeigte Ablauf ist damit beendet.
Die auf die beschriebene Weise errechnete Ansaugluftmenge
Q sowie die unter Verwendung des Kurbelwinkelsensors 13
berechnete Motordrehzahl Ne können zur Berechnung einer
Brennstoff-Einspritzzeitdauer TAU verwendet werden, um das
Brennstoff-Einspritzventil 14 mit einer entsprechenden
Zeitsteuerung zu betätigen.
Da die in Fig. 6 gezeigte Tabelle der Korrekturkoeffizienten
K in regelmäßigen Intervallen bezüglich der Periodendauer
Ti angeordnet ist, wird die Genauigkeit der Korrekturkoeffizienten
K im Bereich niedriger Durchflußmenge
verbessert. Würde die Tabelle der Korrekturkoeffizienten K
in regelmäßigen Abständen bezüglich der Frequenz f der
Verwirbelungen angeordnet werden, wie dies durch gestrichelte
Linien in Fig. 6 angedeutet ist, würde im Bereich
niedriger Durchflußmenge ein Fehler auftreten, der durch
eine Schraffierung angedeutet ist.
Wenn die gemäß dem Steuerungsablauf der Fig. 4 berechnete
Ansaugluftmenge Q daher zur Steuerung der Brennstoff-Einspritzventile
der Brennkraftmaschine verwendet wird, wird
die Steuerung des Luft/Treibstoff-Verhältnisses verbessert,
so daß die Leerlaufeigenschaften stabilisiert werden.
Bei dem in der Fig. 4 gezeigten Steuerungsablauf ist eine
Schwankung in der (erfaßten) Ansaugluftmenge Q stark von
einer Schwankung in der Periodendauer Ti abhängig. Um eine
von einer Schwankung in der Periodendauer Ti hervorgerufene
Schwankung der Ansaugluftmenge zu verringern, ist es
vorteilhaft, bezüglich der Periodendauer Ti eine Rundung
oder eine Mittelwertbildung durchzuführen. Da bei einer
Rundung der Rundungswert jedoch durch Gewichtung und
Durchschnittswertbildung der augenblicklichen Periodendauer
Ti und des vorangegangenen Rundungswerts gebildet
wird, wird die Erneuerung des Rundungswerts in schnellerer
Folge durchgeführt, wenn die Ansaugluftmenge Q zunimmt, so
daß der Rundungseffekt geschmälert wird. Wenn demgegenüber
eine Mittelwertbildung für eine definierte Zeitspanne
durchgeführt wird, um einen stabilen Wert für eine geringe
Ansaugluftmenge Q zu erhalten, muß diese definierte Zeitspanne
verlängert werden, wodurch jedoch die Ansprechgeschwindigkeit
entsprechend verringert wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 ein
weiterer Steuerungsablauf der Steuerschaltung 10 näher
erläutert, mittels dem eine Rundung und eine Mittelwertbildung
bezüglich der Periodendauer Ti durchgeführt wird.
Fig. 7 ist eine Routine zur Erneuerung eines Impulszahlzählers
CKRMN und eines Gesamtimpulsdauerzählers STQF, die
bei jeder steigenden Flanke des Rechtecksignals der Impulsformungsschaltung
101 durchgeführt wird. In einem Anfangsschritt
701 wird der Zählstand des Impulszahlzählers
CKRMN um eins erhöht. Schritte 702 bis 704 entsprechen den
Schritten 401 bis 403 der Fig. 4 und dienen zur Berechnung
der Periodendauer Ti, während der Verwirbelungen erzeugt
werden. In einem Schritt 705 wird die Impuls- bzw. Periodendauer
Ti zum Inhalt des Gesamtimpulsdauerzählers STQF
addiert, woraufhin der Ablauf in einem Schritt 706 beendet
ist.
Fig. 8 zeigt eine Routine zur Berechnung der Ansaugluftmenge
Q, die jedesmal nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer,
wie beispielsweise 4 ms, durchgeführt wird. In einem
Anfangsschritt 801 wird die Durchführung einer anderen
als dieser Unterbrechungsroutine gesperrt, so daß kein
Fehler aufgrund einer Unterbrechung der Erfassung der Karman-
Verwirbelungen oder dergleichen während einer Haupt-
Zeitdauer T auftreten kann. In einem Schritt 802 wird entschieden,
ob der Zählstand des Impulszahlzählers CKRMN
Null ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, bedeutet
dies, daß keine Unterbrechung für eine Erfassung der Karman-
Verwirbelungen vorliegt, so daß der Ablauf zu einem
Schritt 809 verzweigt, bei dem andere Unterbrechungen erlaubt
bzw. freigegeben werden. Anschließend wird zu einem
Schritt 810 verzweigt. Wenn der Zählstand des Impulszahlzählers
CKRMN nicht Null ist, springt der Ablauf zu einem
Schritt 803, bei dem die Haupt-Zeitdauer T für alle 4 ms
gemäß der Beziehung
T ← STQF / CKRMN
berechnet wird. In einem Schritt 804 werden die Zähler
STQF und CRKMN gelöscht und in einem Folgeschritt 805 werden
andere Unterbrechungen erlaubt. In einem Schritt 806
wird ein Rundungswert TQF des Mittelwerts bzw. der Haut-
Zeitdauer T gemäß der Beziehung
T ← (TQF + T) / 2
berechnet, wobei der Rundungswert TQF auch durch Gewichtung
und Durchschnittswertbildung der Werte TQF und T gemäß
der Beziehung
TQF ← (3 TQF + T) / 4
berechnet werden kann. Dies ist nützlich zur Stabilisierung
des Rundungswerts TQF.
In einem Schritt 807 wird der Korrekturkoeffizient K auf
gleiche Weise wie im Schritt 404 der Fig. 4 berechnet. In
einem Schritt 807 wird die Ansaugluftmenge schließlich gemäß
der Beziehung
Q ← K / TQF
berechnet. Die Ansaugluftmenge Q wird daraufhin im RAM 106
gespeichert, worauf der Ablauf im Schritt 810 beendet ist.
Gemäß den in den Fig. 7 und 8 gezeigten Steuerungsabläufen
werden der Mittelwert T der Periodendauer Ti und der Rundungswert
TQF nur dann aktualisiert, wenn zumindest ein
Anstieg bzw. eine ansteigende Flanke des Karman-Verwirbelungssignals
auftritt. Als Folge davon wird selbst dann,
wenn sich die Ansaugluftmenge Q erhöht, die Anzahl der
Rundungsvorgänge nicht erhöht. Trotzdem kann der Rundungseffekt
durch die Mittelwertbildung in gewissem Maße aufrechterhalten
werden. In einem Bereich geringer Durchflußmenge
werden die Zahl der Rundungsvorgänge und die Zahl
der Mittelwertbildungen hingegen beide herabgesetzt, so
daß der Zeitabstand zur Berechnung des Mittelwerts T entsprechend
wesentlich verlängert wird.
Vorstehend wurde ein Durchflußmeßgerät mit einem Karman-
Wirbeldurchflußmesser beschrieben, der ein der Durchflußmenge
eines Fluids entsprechendes Signal erzeugt, wobei
die Durchflußmenge des Fluids in Übereinstimmung mit der
Periodendauer des Signals des Karman-Wirbeldurchflußmessers
berechnet und in Abhängigkeit von der errechneten Periodendauer
korrigiert wird.
Claims (3)
1. Durchflußmeßsystem, gekennzeichnet durch einen Karman-
Wirbeldurchflußmesser (1) zur Erzeugung eines Signals mit
einer einer Durchflußmenge (Q) eines Fluids entsprechenden
Periodendauer (Ti), eine Einrichtung (10) zur Berechnung
der Periodendauer des Signals, eine Einrichtung (102) zur
Berechnung eines Korrekturkoeffizienten (K) in Übereinstimmung
mit der Periodendauer des Signals, sowie durch
eine Einrichtung (102) zur Berechnung der Durchflußmenge
(Q) des Fluids in Übereinstimmung mit der Periodendauer
des Signals und dem Korrekturkoeffizienten.
2. Durchflußmeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (102) zur Berechnung des
Korrekturkoeffizienten diesen aus einer eindimensionalen
Tabelle (Fig. 6) berechnet, die in regelmäßigen Intervallen
der Periodendauer (Ti) des Signals angeordnet ist.
3. Durchflußmeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Berechnung der Periodendauer
eine Einrichtung (101) zur Umformung des Signals in
ein impulsförmiges Signal (Fig. 5), eine Einrichtung
(CKRMN) zum Zählen der Anzahl der Impulse des impulsförmigen
Signals innerhalb eines definierten Zeitabschnitts,
eine Einrichtung zur Berechnung einer Gesamt-Zeitdauer
(STQF) der Impulse des impulsförmigen Signals innerhalb
des definierten Zeitabschnitts, eine Einrichtung zur Berechnung
eines Mittelwertes (T) durch Division der Gesamt-
Zeitdauer durch die Anzahl der Impulse innerhalb des definierten
Zeitabschnitts, falls die Anzahl der Impulse ungleich
Null ist, sowie eine Einrichtung zur Berechnung
eines Rundungswerts (TQF) des Mittelwerts aufweist, wobei
der Rundungswert die Periodendauer des Signals darstellt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |