DE3622163A1 - Halterung zum anbringen von platten - Google Patents
Halterung zum anbringen von plattenInfo
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung zum Anbringen von
Platten z. B. Dämmplatten, Dekorplatten od. dgl., an
Wänden oder Decken, wobei die Halterung jeweils eine
Platte umgrenzende Profilschiene aufweist, die Befesti
gungsstellen für die Platten außen beaufschlagende Halte
leisten haben und wobei die Halterung weiterhin zum Ver
binden der Profilschienen im Knoten- bzw. Verbindungs
bereich, Verbindungshalter mit Anschlüssen für die Profil
schienen sowie Anschlußstellen zum Befestigen an der Wand
bzw. Decke aufweist.
Solche Halterungen sind bereits bekannt, haben jedoch
noch etliche Nachteile. Bei der Montage dieser Halterun
gen muß, insbesondere bei großen Flächen, auf exakte
Lagegenauigkeit der einzelnen Befestigungsstellen geach
tet werden, damit die Profilschienen genau rechtwinklig
bzw. parallel zueinander verlaufen. Dies erfordert laufend
während der Montage einen hohen Meß- und Kontrollaufwand.
Gerade bei sehr großen Decken- oder Wandflächen besteht
die Gefahr, daß sich im einzelnen Plattenbereich vorhan
dene, kleinere Montageabweichungen im weiteren Verlauf
der Montage aufaddieren, so daß schließlich die Maßab
weichungen für eine fachgerechte Montage zu groß werden.
Insbesondere für Heimwerker, die nur gelegentlich solche
Montagearbeiten durchführen, ist wegen der vorgenannten
Schwierigkeiten die Durchführung solcher Arbeiten proble
matisch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der insgesamt
die Montage vereinfacht ist, wobei auch durch die Aus
bildung der Halterungsteile dies mitunterstützt wird. Ins
besondere soll eine gute Lagegenauigkeit der Halterung
auch ohne laufendes Nachmessen bei der Montage möglich
sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbeson
dere vorgeschlagen, daß der Verbindungshalter zusätzlich
zu den Anschlüssen für die Profilschienen, Anschlüsse für
als Montagehilfe dienende Diagonalstreben aufweist.
Durch Verwendung solcher Diagonalstreben bei der Montage
ergibt sich ohne Nachmessen praktisch von selbst eine
winkelgerechte Lage der Profilschienen und damit gleich
zeitig auch ein exaktes Positionieren der nächsten Be
festigungsstellen bei den benachbarten Verbindungshaltern.
Durch diese Montagevereinfachung kann die Halterung auch
gut durch Heimwerker oder andere Nichtfachleute fachge
recht angebracht werden.
Zweckmäßigerweise weisen die Diagonalstreben und die
Verbindungshalter lösbare Anschlußverbindungen auf. Die
Diagonalstrebe(n) kann (können) somit nach der Montage wieder
entfernt werden. Insbesondere kommt man dabei auch mit
einer oder wenigen Diagonalstreben aus, da diese jeweils
nach Anbringung der an ihren Enden befindlichen Verbin
dungshalter an der Decke oder der Wand wieder abgenommen
werden und dann zur winkelgenauen Lagejustierung
eines nächsten Verbindungshalters verwendet werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der
Verbindungshalter als Platte ausgebildet ist, die an
ihren Seitenrändern als Schlitze ausgebildete Anschlüsse
für im Querschnitt vorzugsweise T-förmige Profilschienen
mit seitlich im Quersteg befindlichen, schlitzartigen
Aufnahmenuten aufweist und wobei die Platte bei den An
schlüssen eine der Quersteg-Nutenbreite entsprechende
Dicke hat. Durch diese Ausbildung ist eine stabile Steck
verbindung zwischen Profilschienen und Verbindungshaltern
gegeben und außerdem ergibt sich dadurch eine sehr wand
nahe Anbringung der gesamten Halterung.
Vorteilhafterweise ist die Verbindungshalter-Platte durch
gehend flach mit vorzugsweise quadratischem Umriß ausge
bildet. Ein solcher Verbindungshalter läßt sich besonders
einfach herstellen und ergibt nach der Montage den Vorteil,
daß er nur sehr wenig von der Montagestelle vorsteht.
Zweckmäßigerweise sind die Anschlüsse für die Diagonal
streben vorzugsweise durch in den freien Eckbereichen an
der Verbindungshalter angeordnete Löcher gebildet, wobei
die Diagonalstreben an ihren Enden zweckmäßigerweise ent
sprechende Querbolzen zum Eingreifen in die Platten-
Löcher tragen. Auch hierdurch ist die Herstellung der
Verbindungshalter-Platten vereinfacht und außerdem stehen
nach dem Abnehmen der Diagonalstrebe beim Verbindungs
halter keine im Montagebereich für eine einzusetzende
Platte vorstehenden Teile vor.
Zweckmäßigerweise sind die Querbolzen der Diagonalstreben
als bereichsweise radial einfederbare Rastbolzen oder dgl.
ausgebildet. Dadurch ist eine vorübergehende Anbringung
von Diagonalstreben ohne Zuhilfenahme von Werkzeug mög
lich, wobei aber gleichzeitig eine genügende Verbindungs
stabilität gegeben ist.
Nach einer Ausführungsform sind die Diagonalstreben als
Flachstäbe ausgebildet. Dies ermöglicht eine besonders
einfache Herstellung mit geringem Aufwand.
Zweckmäßigerweise weisen die Diagonalstreben an ihren
Enden dachartige Abschrägungen auf, die vorzugsweise
jeweils einen Winkel von etwa 90° einschließen. Dadurch
können die Enden der Diagonalstreben bis nahe an die
ebenfalls an dem Verbindungshalter angreifenden Profil
schienen herangeführt werden, wobei sich zwischen dem
Verbindungshalter und der Diagonalstrebe eine flächige
Anlage ergibt. Dadurch ist eine gute gegenseitige Ab
stützung der Teile gegeben, so daß an dieser Verbindungs
stelle auch die bei einer einseitig herunterhängenden
Diagonalstrebe auftretenden Kräfte gut aufgenommen wer
den können. Durch die Dachabschrägungen kann das Ende
der Diagonalstrebe im Winkelbereich zweier Profilschie
nen liegen, so daß dann auch in Schwenkrichtung bereits eine Lage
vorgabe für die Diagonalstrebe gegeben ist, was eben
falls bei der Montage hilfreich sein kann.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die
Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten in einem
Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen noch näher er
läutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Unterseitenansicht einer Halterung in einem
Knotenbereich mit strichliniert angedeuteten
Diagonalstreben und strichpunktiert angedeuteten
Halteleisten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Knoten
bereiches,
Fig. 3 eine Aufsicht eines Verbindungshalters,
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des in Fig. 3 gezeigten
Verbindungshalters,
Fig. 5 eine Schmalseitenansicht einer Diagonalstrebe,
Fig. 6 eine Flachseitenansicht der in Fig. 5 gezeigten
Diagonalstrebe,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht einer Profil
schiene und
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht einer Halte
leiste.
Eine Halterung 1 (Fig. 1 und 2) dient zum Anbringen
von hier nicht dargestellten Platten, z. B. Dämmplatten
an einer Decke od. dgl. Wand 2 (Fig. 2). Die Halterung 1
weist als wesentliche Elemente Profilschienen 3 auf, die
in Knotenpunkten mit Hilfe von Verbindungshaltern 4 ver
bunden sind. Der Verbindungshalter 4 (vgl. Fig. 3 u. 4)
ist als flache Platte ausgebildet, die an ihren Seiten
rändern Schlitze 5 als Anschlüsse für die im Querschnitt
T-förmigen Profilschienen 3 aufweist. Die Profilschienen
3 (Fig. 7) haben einen T-Quersteg 6 mit seitlich darin
befindlichen, schlitzartigen Aufnahmenuten 7 und einen
T-Längssteg 8 mit einer Aufnahmenut 9 zum Einsetzen einer
Halteleiste 10, die in Fig. 8 gezeigt ist. Die lichte
Breite der Aufnahmenuten 7 im T-Quersteg 6 entspricht
etwa der Dicke d (Fig. 4) des Verbindungshalters 4. Gleich
zeitig entspricht die lichte Breite der randoffenen Anschluß
schlitze 5 in dem Verbindungshalter 4 dem äußeren Abstand
der Nutengrundseiten 11 des T-Quersteges 6. Dadurch ist
die Profilschiene 3 nach dem Aufstecken auf den Verbin
dungshalter 4 weitgehend festgelegt, wodurch sich auch
eine Montageerleichterung ergibt. Außerdem ist dadurch
eine gute Verbindungsstabilität im Knotenbereich vorhan
den.
Der Verbindungshalter 4 weist zusätzlich zu den Anschluß
schlitzen 5 für die Profilschienen 3 Anschlüsse 12 für
eine Diagonalstrebe 13 auf, die in Fig. 5 u. 6 einzeln
gezeigt ist. Durch die besondere Ausbildung der Profil
schienen 3 und auch des Verbindungshalters 4 ist zwar
bereits beim Aufstecken der Profilschienen 3 eine weit
gehend winkelgerechte Lagevorgabe der Profilschienen 3
zueinander gegeben, so daß dadurch insbesondere auch
eine Vormontage an einem Knotenpunkt erleichtert ist;
die Diagonalstreben 13 dienen dann für eine genaue
Lageeinjustierung der Befestigungsstelle eines zu einem
bereits montierten Verbindungshalter benachbarten Ver
bindungshalters 4. Ausgehend von einem ersten, an einer
Wand befestigten Verbindungshalter 4 als Bezugspunkt,
können somit die ihm benachbarten drei bzw. acht Ver
bindungshalter 4 ohne umständliches Nachmessen durch
vorübergehendes Einsetzen einer oder mehrerer Diagonal
streben 13 in ihrer exakten Lage einjustiert werden.
Nach dem Festschrauben dieser benachbarten Verbindungs
halter 4 können dann an diese wiederum Profilschienen 3
aufgesteckt und an deren Enden wiederum weitere Verbin
dungshalter angebracht, durch Diagonalstreben 13 ein
justiert und an der Wand befestigt werden.
Die Diagonalstreben 13 und die Verbindungshalter 4 wei
sen lösbare Anschlußverbindungen auf, wobei im Aus
führungsbeispiel die Anschlüsse 12 am Verbindungshalter
4 durch in den freien Eckbereichen angeordnete Löcher
14 und bei den Diagonalstreben 13 durch an ihren Enden
vorgesehene, entsprechende Querbolzen 15 gebildet sind.
Diese Querbolzen 15 können auch als radial einfederbare
Rastbolzen ausgebildet sein, so daß sie in die Löcher
14 des Verbindungshalters 4 eingeclipst werden können
und somit genügend Halt während des Einjustierens vor
handen ist. Andererseits können die Diagonalstreben 13
dann nach der Montage auch gut wieder ohne Werkzeug
entfernt werden.
Die Diagonalstreben 13 sind vorzugsweise als Flachstäbe
ausgebildet. Bedarfsweise besteht dadurch auch die Mög
lichkeit, solche Diagonalstreben 13 nach der Montage
der gesamten Halterung an dieser zu belassen, da sie
nicht in den Bereich einer einzusetzenden Platte vor
stehen. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß die Diago
nalstrebe 13 nach der Montage jeweils eines Bereiches
der Halterung, wieder entfernt wird. Die Diagonalstrebe
13 hat an ihren Enden dachartige Abschrägungen 16, die
einen Winkel von etwa 90° einschließen. Die Lage der
Querbolzen 15 bzw. der Löcher 14 am Verbindungshalter
4 kann nun so angeordnet sein, daß die Diagonalstrebe
13 in der in Fig. 1 strichlinierten oder in der strich
punktierten Lage am Verbindungshalter 4 befestigt ist.
In der strichlinierten Lage ist eine seitliche Ver
schwenkbewegung der Diagonalstrebe 13 möglich, während
in der strichpunktierten Lage die Abschrägungen 16
an den Seitenrändern der auf den Verbindungshalter 4
aufgesteckten Profilschienen 3 anliegen können, so daß
sich hierbei die Diagonalstreben 13 bereits in einer
weitgehend vorgegebenen Diagonallage befinden, was ge
gebenenfalls die Montage vereinfacht.
Der Verbindungshalter 4 weist zur Befestigung an der
Wand 2 eine zentrale Bohrung 17 auf, die in Montage
stellung von einer Befestigungsschraube 18 durchgriffen
wird, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Um die Profil
schienen 3 nach dem Festschrauben des Verbindungshalters
4 seitlich aufstecken zu können bzw. auch abziehen zu
können, ist zwischen der wandseitigen Plattenfläche des
Verbindungshalters 4 und der Wand 2 ein Abstandhalter 19
vorgesehen. Dieser ist zweckmäßigerweise als quadratische
Unterlagsscheibe mit einem zentralen, zur Bohrung 17 in
Montagestellung deckungsgleichem Loch ausgebildet. Der
Außenquerschnitt ist dabei so bemessen, daß diese Unter
lagsscheibe in den von den Stirnseiten der Profilschienen
3 umgrenzten Mittelbereich des Verbindungshalters 4 paßt.
In Fig. 2 ist gut erkennbar, daß der Abstandhalter 19
über die Profilschienen 3 übersteht und diese auch etwas
auf Abstand zur Wand 2 hält. Dadurch können auch Wand
unebenheiten ausgeglichen werden. Der Abstandhalter kann
gerillte od. dgl. profilierte Oberflächen aufweisen, um
bei der Montage zusammen mit dem Verbindungshalter 4 ein
Mitdrehen beim Anziehen der Schraube zu verhindern.
Nach der Montage der Profilschienen 3 und der Verbindungs
halter 4 können in die jeweils durch Profilschienen 3 um
grenzten Bereiche z. B. Dämmplatten eingesetzt werden,
die mit ihren Umgrenzungsrändern etwa seitlich bei den
T-Längsstegen 8 der Profilschienen 3 anliegen können.
Um diese Dämmplatten od. dgl. zu halten, werden anschließend
Halteleisten 10 in die Aufnahmenuten 9 der T-Längsstege 8
eingedrückt, wobei dann ein Quersteg 20 der Halteleisten 10
jeweils zwei benachbarte Dämmplatten od. dgl. randseitig
übergreift und diese festhält. In den Fig. 7 u. 8 ist noch
angedeutet, daß der Einsetzsteg 21 der Halteleiste 10
und/oder die Aufnahmenute 9 der Profilschienen Halteprofi
lierungen, z. B. ein "Tannenzapfen-Profil" aufweisen kön
nen, um eine sichere Verbindung zwischen Profilschienen 3
und Halteleisten 10 zu ermöglichen. Insbesondere bei
schwereren, an einer Decke od. dgl. anzubringenden Dämm
platten, Dekorplatten od. dgl. ist dies vorteilhaft.
Fig. 7 läßt auch noch gut erkennen, daß die den Nutengrund
der Nut 9 bildende Wand in seitlicher Verlängerung gleich
zeitig auch die Querstegaußenseite und damit auch eine
Seitenbegrenzungswand der Aufnahmenuten 7 bildet. Dadurch
ergibt sich eine vergleichsweise große Eingriffstiefe bei
der Aufnahmenut 9.
Die zu der Halterung 1 gehörenden Teile können aus Metall
oder aus Kunststoff bestehen, wobei auch ein Teil der Ele
mente aus Kunststoff und andere Teile aus Metall bestehen
können. Beispielsweise können die Verbindungshalter 4 aus
Metall, z. B. Aluminium, bestehen, während die Profil
schienen 3 und/oder die Diagonalstreben 13 gegebenenfalls
aus Kunststoff bestehen können. Sowohl die Profilschienen 3
als auch die Halteleisten 10 können durch stranggepreßte
Profile gebildet sein, die durch ihre durchgehend gleiche
Querschnittsform auch den besonderen Vorteil bieten, daß
sie in beliebiger Länge, dem jeweiligen Anwendungsfall an
gepaßt, abgelängt werden können, und dann ohne weitere
Zusatzmaßnahmen an dem Verbindungshalter 4 angebracht werden
können.
Anstatt von T-förmigen Profilschienen 3 können z. B. für
Randbegrenzungsbereiche auch winkelförmige Profilschienen
vorgesehen sein.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (13)
1. Halterung zum Anbringen von Platten, z. B. Dämmplatten,
Dekorplatten od. dgl., an Wänden oder Decken, wobei
die Halterung jeweils eine Platte umgrenzende Profil
schienen aufweist, die Befestigungsstellen für die
Platten außen beaufschlagende Halteleisten haben, und
wobei die Halterung weiterhin zum Verbinden der Profil
schienen im Knoten- bzw. Verbindungsbereich Verbindungs
halter mit Anschlüssen für die Profilschienen sowie An
schlußstellen zum Befestigen an der Wand bzw. Decke auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
bindungshalter (4) zusätzlich zu den Anschlüssen (5)
für die Profilschienen (3), Anschlüsse (12) für als
Montagehilfe dienende Diagonalstreben (13) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Diagonalstrebe(n) (13) und die Verbindungshalter
(4) lösbare Anschlußverbindungen (12/15) aufweisen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbindungshalter (4) als Platte ausge
bildet ist, die an ihren Seitenrändern als randoffene
Schlitze (5) ausgebildete Anschlüsse für im Querschnitt
vorzugsweise T-förmige Profilschienen (3) mit seit
lich im Quersteg (6) befindlichen, schlitzartigen Auf
nahmenuten (7) aufweist und daß die Platte (4) bei
den Anschlüssen (5) eine der Quersteg-Nutenbreite ent
sprechende Dicke (d) hat.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Abstand der Nuten
grundseiten des T-Quersteges (6) voneinander etwa
der lichten Breite der Anschlußschlitze (5) in dem
Verbindungshalter (4) entspricht.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungshalter-Platte
durchgehend flach mit vorzugsweise quadratischem
Umriß ausgebildet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (12) für die
Diagonalstreben (13) vorzugsweise durch in den freien
Eckbereichen der Verbindungshalter (4) angeordnete
Löcher (14) gebildet sind und daß die Diagonalstreben
(13) an ihren Enden zweckmäßigerweise entsprechende
Querbolzen (15) zum Eingreifen in die Platten-Löcher
(14) tragen.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbolzen (15) der Diagonalstreben (13) als
bereichsweise radial einfederbare Rastbolzen od. dgl.
ausgebildet sind.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungshalter-Platte (4)
zur Befestigung an einer Wand oder Decke (2) vor
zugsweise eine zentrale Bohrung (17) aufweist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben (13) als
Flachstäbe ausgebildet sind.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben (13) an
ihren Enden dachartige Abschrägungen (16) aufweisen,
die vorzugsweise jeweils einen Winkel von etwa 90°
einschließen.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilschienen (3) in ihrem
T-Längssteg (8) eine vorzugsweise mit einem Tannen
zapfen-Profil oder dgl. Profilierung versehene Auf
nahmenut (9) für die Halteleisten (10) aufweisen, daß
die den Nutengrund bildende Wand in seitlicher Ver
längerung gleichzeitig die Querstegaußenseite und eine
Seitenbegrenzungswand der Aufnahmenuten (7) in dem
T-Quersteg (6) sind und daß im Bereich des T-Quer
steges (6) die Außenseiten der T-Längsschenkel Anlagen
innerhalb des Anschlußschlitzes (5) in dem Verbindungs
halter (4) bilden.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Verbindungshalter (4)
und Montagewand (2) ein Abstandhalter, vorzugsweise
in Form einer insbesondere quadratischen Unterlag
scheibe mit einer zentralen Durchgangslochung vorge
sehen ist, dessen Umfangsquerschnitt etwa dem verblei
benden Freiraum zwischen den zueinander weisenden
Stirnseiten von auf die Verbindungsplatte (4) aufge
steckten Profilschienen (3) entspricht und dessen
Dicke mindestens der über die wandseitige Oberfläche
des Verbindungshalters (4) vorstehenden Profilschienen
wand entspricht.
13. Halterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandhalter (19) zumindest eine Flachseite mit
vorzugsweise gerillter Profilierung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622163 DE3622163A1 (de) | 1986-07-02 | 1986-07-02 | Halterung zum anbringen von platten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863622163 DE3622163A1 (de) | 1986-07-02 | 1986-07-02 | Halterung zum anbringen von platten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3622163A1 true DE3622163A1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6304212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863622163 Withdrawn DE3622163A1 (de) | 1986-07-02 | 1986-07-02 | Halterung zum anbringen von platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3622163A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822694A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Volkswagen Ag | Verstaubarer Klapptisch |
EP1288590A1 (de) * | 2001-09-03 | 2003-03-05 | Peter Oesch | Fassadenverkleidung mit wärmedämmender lichtdurchlässiger Platte und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dieser Platte |
-
1986
- 1986-07-02 DE DE19863622163 patent/DE3622163A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19822694A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Volkswagen Ag | Verstaubarer Klapptisch |
EP1288590A1 (de) * | 2001-09-03 | 2003-03-05 | Peter Oesch | Fassadenverkleidung mit wärmedämmender lichtdurchlässiger Platte und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung dieser Platte |
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Date | Code | Title | Description |
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