DE3621770A1 - Verfahren zum herstellen eines mit waelzkoerpern komplettierten kaefigs und zugehoeriger kaefig - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines mit waelzkoerpern komplettierten kaefigs und zugehoeriger kaefigInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines mit Wälzkörpern komplettierten Käfigs gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen gemäß diesem Verfahren
hergestellten Käfig.
Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen eines mit
Wälzkörpern komplettierten Käfigs der angegebenen Art werden
die Haltezungen der Taschen des Käfigs beim Einsetzen der
Wälzkörper in die zugehörige Tasche plastisch verformt, so daß
an den freien Enden der Haltezungen Haltenasen gebildet werden,
welche die Wälzkörper in der Tasche unverlierbar festhalten
(DE-GM 17 99 531). Die Formgenauigkeit dieser mit Hilfe der
Wälzkörper angeformten Haltenase der Haltezungen läßt aber zu
wünschen übrig. Auch wird der Werkstoff der Haltezungen beim
Einsetzen der Wälzkörper leicht überbeansprucht, so daß
schädliche Anrisse an den Rändern der Haltezunge entstehen
können.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines mit Wälzkörpern
komplettierten Käfigs der genannten Gattung zu schaffen, mit
dem Wälzkörper in die Taschen des Käfigs relativ einfach
eingesetzt werden können. Außerdem soll die Gefahr der
örtlichen Überbeanspruchung der Haltezungen beim Einstellen
der Haltenasen abgewendet sein.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1
gelöst.
Mit dem Verfahren der Erfindung wird erreicht, daß die
Haltenasen der Haltezungen bereits vor ihrer Einstellung
hergestellt werden, so daß jeweils zwei Haltenasen jeder
Haltezunge ihre fertige Form und ihre vorgeschriebene
gegenseitige Stellung zueinander aufweisen. Ohne Behinderung
durch die Haltenasen können die Wälzkörper anschließend in die
zugehörige Tasche des Käfigs eingesetzt werden. Das Einstellen
der Haltenasen erfolgt lediglich durch Biegen des Käfigs und
gleichzeitiges Drehen der beiden Haltenasen jeder Haltezunge.
Dabei wird der Werkstoff des Käfigs entlang der Biegeachse
gleichmäßig plastisch verformt.
Mit dem Verfahren können mit Wälzkörpern komplettierte Käfige
hergestellt werden, deren Haltenasen den betreffenden
Wälzkörper relativ weit umgreifen, so daß jeder Wälzkörper im
ausgebauten Käfig mit großer Sicherheit festgehalten ist.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen zum Durchführen des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 4
gekennzeichnet.
Die Maßnahme nach Anspruch 2 bewirkt, daß das Biegen des Käfigs
an einer längs der Biegeachse verlaufenden
Querschnittsschwächung des Käfigs erfolgt, so daß der Werkstoff
ausschließlich an dieser Querschnittsschwächung plastisch
verformt wird. Das Biegen des Käfigs kann dementsprechend mit
relativ kleinen Biegekräften vorgenommen werden.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 3 ist der Vorteil gegeben, daß
der Käfig ausgehend von einem Bandwerkstoff, z. B.
Aluminiumband, wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Anspruch 4 weist auf eine Maßnahme hin, mit der ein
Verfahrensschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens eingespart
wird, denn gleichzeitig mit dem Eindrücken der Wälzkörper in
die zugehörige Tasche des Käfigs erfolgt die Biegung des Käfigs
und die entsprechende Einstellung der Haltenasen der
Haltezungen.
Die weiteren Ansprüche 5 bis 8 weisen auf vorteilhafte
Ausgestaltungen eines gemäß dem Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 hergestellten Käfigs hin.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines mit
Wälzkörpern komplettierten Käfigs sowie zwei mit diesem
Verfahren hergestellte Käfige werden in der nachfolgenden
Beschreibung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf einen nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten, mit
Wälzkörpern komplettierten Käfig,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3A, 3B und 3C die perspektivischen Teilansichten des in Fig. 1
und 2 dargestellten Käfigs in seinen verschiedenen
Herstellungsstufen,
Fig. 4A und 4B eine schematische Schnittdarstellung des in Fig. 1
und 2 dargestellten Käfigs in einem Preßwerkzeug,
Fig. 5A und 5B eine Schnittdarstellung eines abgeänderten Käfigs
vor bzw. nach dem Biegen des Käfigs durch Anpreßdruck
der Wälzkörper beim Einsetzen der Wälzkörper in die
zugehörige Käfigtasche und
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des in Fig. 5A und
5B dargestellten Käfigs, jedoch ohne Wälzkörper.
Mit 1 ist in Fig. 1 und 2 ein Käfig für ein Längsbewegungen
ausführendes Kreuzrollenlager bezeichnet. Dieser Käfig 1 ist
ausgehend von einem Profilband aus plastisch verformbarem
Aluminium - siehe Fig. 3A - hergestellt.
Der Käfig 1 hat in Rollrichtung 2 hintereinander angeordnete
Taschen 3 und zwischen den benachbarten Taschen 3 angeordnete
Stege 4. Die Stege 4 verlaufen quer zur Rollrichtung 2 und
sind an ihren beiden Enden mit jeweils einem Seitenabschnitt 5
des Käfigs 1 einstückig verbunden.
Die Taschen 3, welche zwei in Rollrichtung 2 verlaufende,
einander gegenüberliegende Ränder 6 besitzen, sind durch
Formstempel (nicht gezeigt) in das Profilband eingestanzt, so
daß diese eine im wesentlichen rechteckige Form aufweisen.
Jeder Rand 6 trägt eine mit ihrem freien Ende in die Tasche 3
hineinragende Haltezunge 7, welche an ihrem festen Ende 8 mit
dem zugehörigen Rand 6 einstückig verbunden ist.
An ihrem freien Ende hat jede Haltezunge 7 zwei Haltenasen 9.
In jeder Tasche 3 ist ein Wälzkörper 10 eingebaut, der im
vorliegenden Fall als eine um seine geneigt zur Käfigebene
verlaufende Achse rotierende Rolle mit einer zylindrischen
Rollfläche 11 und zwei einander gegenüberliegenden, ebenen
Stirnflächen 12 ausgebildet ist. Die Achsen, der in
Rollrichtung 2 hintereinander angeordneten Wälzkörper 10 sind
gegenseitig in einem Winkel von 90° zueinander verlaufend
angeordnet.
Die beiden Haltenasen 9 jeder Haltezunge 7 des Käfigs 1
umfassen den gegenüberliegenden Übergang der Rollfläche 11 zur
anschließenden Stirnfläche 12 von außen bzw. von innen, so daß
der Wälzkörper 10 weder nach außen noch nach innen aus seiner
Tasche 3 herausfallen kann.
Im Betrieb rollen die Wälzkörper 10 des Käfigs in Längsrichtung
zwischen einer äußeren Laufbahn in einer äußeren Profilschiene
13 und einer inneren Laufbahn einer inneren Profilschiene 14
(siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 2).
Bei der Herstellung des Käfigs 1 werden zunächst die Taschen 3
in das Profilband eingestanzt und geformt (siehe Fig. 3B).
Dabei entstehen Taschen 3 mit jeweils zwei einander
gegenüberliegenden Haltezungen 7. Jede Haltezunge 7 hat zwei
Haltenasen 9, die in einer gedrehten Stellung derart fertig
angeformt sind, daß die eine der beiden Haltenasen 9 in die
Tasche 3 hineinragt und die andere Haltenase 9 im rechten
Winkel dazu nach außen, also in Stanzrichtung verläuft.
Anschließend werden die Wälzkörper 10 in die einzelnen
Taschen 3 des Käfigs 1 eingesetzt und dort durch geeignete
Werkzeuge (nicht gezeigt) in ihrer vorgeschriebenen Stellung
festgehalten (Fig. 4A). Nun erfolgt das Einstellen der
Haltenasen 9 jeder Haltezunge durch plastische Verformung des
Käfigs 1.
Dabei wird das Profilband zunächst auf einer senkrecht zur
Stanzrichtung verlaufenden Stützebene 15 lediglich an der
Stelle der Stege 4 abgestützt (Fig. 4A). Ein Festhaltestempel
16 drückt jeden Steg 4 von oben nach unten gegen die Stützebene
15 und hält diesen auf der Stützebene 15 fest. Die beiden
Seitenabschnitte 5 des Käfigs 1 verlaufen in einem Winkel von
etwa 45° relativ zur Stützebene 15 schräg nach außen, so daß
diese eine nach oben sich öffnende, in Rollrichtung 2
verlaufende Rinne bilden.
Schließlich werden die beiden Seitenabschnitte 5 des Käfigs 1
durch jeweils einen in Stanzrichtung (siehe Pfeil X in Fig. 4B)
von oben nach unten gegen den betreffenden Seitenabschnitt
drückenden Biegestempel 17 angefaßt und um eine entlang dem
Rand 6 der Tasche 3 verlaufende Biegeachse 18 um etwa 45°
gebogen (siehe Fig. 4B sowie Fig. 3A, 3B und 3C).
Die Biegeachse 18 ist in der Nähe des festen Endes 8 der
Haltezungen 7 des zugehörigen Randes 6 angeordnet und verläuft
in Rollrichtung 2 durch die Verbindungsstelle der Enden der
Stege 4 mit dem zugehörigen Rand 6. Beim Biegen wird also der
Käfig 1 lediglich an den Verbindungsstellen der Enden der Stege
4 verformt. Und die Haltenasen 9 werden in die zugehörige
Tasche 3 hineingedreht, so daß jeder Wälzkörper 10 von den
Haltenasen 9 von außen und von innen etwas umfaßt wird.
Im vorliegenden Fall hat das Profilband eine in Rollrichtung 2
verlaufende Querschnittsschwächung, die auf beiden Seiten des
Profilbandes entlang der Biegeachse 18 verläuft und die beim
Herstellen des Profilbandes im Stranggießverfahren als Nut 19
mit konstantem V-förmigem Querschnitt auf der in der Zeichnung
oberen Bandfläche 20 spanlos eingearbeitet ist. (Fig. 3A).
Das plastische Biegen des Käfigs 1 erfolgt an den Enden der
Stege 4 genau unter dem Grund der Nut 19.
Die Seitenabschnitte 5 und die Stege 4 des mit dem
Wälzkörper 10 komplettierten Käfigs 1 sind nach dem Biegen
ebenflächig und parallel zueinander verlaufend angeordnet, so
daß der fertige Käfig 1 eine kleine Bauhöhe aufweist.
In den Fig. 5A, 5B und 6 ist ein abgeänderter Käfig 21 eines
Kreuzrollenlagers dargestellt, der ausgehend von einem
Stahlblech als plastisch verformbarer Bandwerkstoff mit zwei
parallelen Bandflächen 22, 23 hergestellt ist.
Beim Herstellen des Käfigs 21 werden zunächst die Taschen 3 in
den Bandwerkstoff eingestanzt, welche an ihren beiden
seitlichen Rändern 6 je eine mit ihrem freien Ende in die
Tasche 3 hineinragende Haltezunge 7 aufweisen. Durch geeignete
Preßwerkzeuge (nicht gezeigt) werden dann an jeder Haltezunge 7
zwei Haltenasen 9 fertig angeformt. Die eine der beiden
Haltenasen 9 ragt in die Tasche 3 hinein und die andere
Haltenase 9 in einem rechten Winkel dazu aus dieser Tasche 3
heraus (Fig. 5A). Beim Anformen der Haltenasen 9 ist eine
entlang den zugehörigen Rand 6 der Tasche 3 verlaufende Nut 24
in die Bandfläche 23 eingearbeitet, welche sich über die
gesamte Breite der zugehörigen Haltezunge entlang der
Biegeachse 18 erstreckt und eine entlang der Biegeachse 18
verlaufende Querschnittsschwächung darstellt.
Beim Einsetzen jedes Wälzkörpers 10 in die zugehörige Tasche 3
wird dieser in Richtung des Pfeiles Y gegen die beiden in die
Tasche 3 hineinragenden Haltenasen 9 gedrückt. Dabei werden
die beiden Haltezungen 7 entlang der Biegeachse 18 um etwa 45°
plastisch gebogen. Nach dem Einsetzen der Wälzkörper 10 werden
diese durch die beiden Haltenasen 9 einander
gegenüberliegenden Haltezungen 7 von außen und von innen etwas
umfaßt.
Die gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellten, oben
beschriebenen Käfige können konstruktiv abgeändert werden.
Insbesondere können diese Käfige, wenn diese in Rollrichtung
ring- oder ringabschnittsförmig ausgebildet sind, auch für
Drehbewegungen ausführende Wälzlager Anwendung finden.
Außerdem kann jeder der beiden Ränder der Taschen auch mehr
als eine Haltezunge tragen, wobei dann jeweils zwei einander
gegenüberstehende Haltezungen mit ihren Haltenasen einen
Wälzkörper im Käfig festhalten.
Die beiden gegenüberliegenden Haltezungen jeder Tasche können
bei geeigneter Formgebung und Lage der Wälzkörper im Käfig
auch in Rollrichtung einander gegenüberstehend angeordnet sein.
Die Wälzkörper werden dann durch die Haltenasen der beiden
Haltezungen lediglich an ihrer Rollfäche von außen und von
innen etwas umfaßt und im Käfig festgehalten.
Die Wälzkörper brauchen nicht als Zylinderrollen mit ebenen
Seitenflächen ausgebildet zu sein. Vielmehr können diese bei
entsprechender Formgebung der Taschen und der Haltenasen des
Käfigs auch eine kugelige oder kegelige Rollfläche und/oder
Seitenfläche aufweisen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines mit Wälzkörpern
komplettierten Käfigs aus plastisch verformbarem
Werkstoff, bei dem Taschen, welche Ränder mit zwei
einander gegenüberliegenden, jeweils mindestens eine mit
ihrem freien Ende mit dem Rand einstückig verbundene
Haltezungen aufweisen, eingestanzt werden, mindestens ein
Wälzkörper von außen nach innen in jede Tasche eingesetzt
wird und der Käfig plastisch verformt wird, so daß am
freien Ende jeder Haltezunge zwei, den bzw. die Wälzkörper
von außen und von innen etwas umfassende Haltenasen
eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem
Einsetzen der Wälzkörper die beiden Haltenasen jeder
Haltezunge in einer zur endgültigen Lage gedrehten
Stellung derart fertig angeformt werden, daß die eine der
beiden Haltenasen in die Tasche hineinragt und die andere
Haltenase ungefähr im rechten Winkel dazu aus der Tasche
herausragt und daß die Einstellung der Haltenasen jeder
Haltezunge lediglich durch plastisches Biegen des Käfigs
und entsprechendes Drehen der Haltezunge um eine entlang
dem Rand der Tasche verlaufende, in der Nähe ihres festen
Endes angeordnete Biegeachse um etwa 45 Grad erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Taschen des Käfigs
in einen, zwei parallele Bandflächen aufweisenden
Bandwerkstoff eingestanzt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Biegen des Käfigs eine entlang der Biegeachse
verlaufende Querschnittsschwächung in den Käfig
eingearbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittsschwächung durch Einarbeiten einer Nut
mit konstantem Nutquerschnitt in eine der beiden
Bandflächen oder gegenseitig in beide Bandflächen des
Bandwerkstoffes hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsschwächung über die gesamte Breite
jeder Haltezunge verlaufend in die Haltezunge
eingearbeitet wird und daß beim Einsetzen des bzw. der
Wälzkörper in die zugehörige Tasche des Käfigs diese mit
Anpreßdruck gegen jeweils eine in die Tasche hineinragende
Haltenase zweier in der Tasche einander gegenüberliegender
Haltezungen gedrückt werden, so daß die plastische Biegung
des Käfigs lediglich entlang der Querschnittsschwächung
dieser beiden Haltezungen erfolgt.
5. Nach einem der Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis
4 hergestellter Käfig aus plastisch verformbarem Werkstoff,
welcher in Rollrichtung hintereinander angeordnete Taschen
und zwischen den benachbarten Taschen angeordnete, quer
zur Rollrichtung verlaufende, an ihren beiden Enden mit
jeweils einem Seitenabschnitt des Käfigs einstückig
verbundene Stege aufweist, wobei jede Tasche zwei einander
gegenüberliegende Ränder mit mindestens einer mit ihrem
freien Ende in die Tasche hineinragende und mit ihrem
festen Ende mit dem Rand einstückig verbundene Haltezunge
aufweist, welche an ihrem freien Ende den bzw. die
Wälzkörper von außen und von innen etwas umfassende
Haltenasen besitzt, und wobei jede Haltezunge mit ihren
beiden fertig angeformten Haltenasen zum Umfassen der
Wälzkörper um eine entlang dem zugehörigen Rand der Tasche
verlaufende, in der Nähe ihres festen Endes angeordnete
Biegeachse um etwa 45 Grad umgebogen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltezunge (7) der zwei einander
gegenüberliegenden Ränder (6) der zugehörigen Tasche (3)
quer zur Rollrichtung (2) in die Tasche (3) hineinragen
und daß die Biegeachse (18) in Rollrichtung (2) verlaufend
angeordnet ist.
6. Käfig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Seitenabschnitte (5) des Käfigs (3) an den beiden
Ender der Stege (4) um jeweils eine durch die
Verbindungsstelle dieser Enden mit dem zugehörigen
Seitenabschnitt (5) gehende Biegeachse (18) gebogen sind.
7. Käfig nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenabschnitte (5) und Stege (4) des Käfigs (1, 21)
ebenflächig und parallel zueinander verlaufend angeordnet
sind.
8. Käfig nach einem der Ansprüche 5, 6 oder 7, bei dem die
Wälzkörper als um ihre Achse rotierende, eine Rollfläche
und zwei einander gegenüberliegende Stirnflächen
aufweisende Rollen ausgebildet sind und die Achsen der
Rollen gegenseitig gekreuzt zueinander verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltenasen (9) der beiden quer
zur Rollrichtung (2) in die zugehörige Tasche (3) des
Käfigs (1, 21) hineinragenden Haltezungen (7) die Rolle(n)
(10) am Übergang ihrer Rollfläche (11) zur anschließenden
Stirnfläche (12) von außen und innen etwas umfassend
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863621770 DE3621770A1 (de) | 1986-06-28 | 1986-06-28 | Verfahren zum herstellen eines mit waelzkoerpern komplettierten kaefigs und zugehoeriger kaefig |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3621770A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418912A1 (de) * | 1994-05-31 | 1995-12-07 | Schaeffler Waelzlager Kg | Käfigband für einen zylindrischen Wälzlagerkäfig |
US6364086B1 (en) | 1998-05-29 | 2002-04-02 | Rexroth Star Gmbh | Chain of rolling elements chain arrangement |
US6575630B2 (en) | 2001-02-01 | 2003-06-10 | Rexroth Star Gmbh | Rolling element chain |
-
1986
- 1986-06-28 DE DE19863621770 patent/DE3621770A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US6364086B1 (en) | 1998-05-29 | 2002-04-02 | Rexroth Star Gmbh | Chain of rolling elements chain arrangement |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |