DE3620797A1 - Elektromagnetbremse - Google Patents
ElektromagnetbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektromagnetbremse mit
federbar an einer Welle bzw. einem damit verbundenen
Teil gelagerten Bremssegmenten, welche mit einem elektro
magnetischen Bremsstator bzw. -magneten zusammenwirken,
der die Bremssegmente gegen eine stationäre Bremsfläche
drängt bzw. von derselben abhebt.
Bei bekannten derartigen Elektromagnetbremsen ist an der
Welle bzw. an einem auf der Welle angeordneten Nabenteil
als Bremssegment eine Bremsscheibe angeordnet, welche von
Federelementen axial beweglich, jedoch relativ zur Welle
im wesentlichen undrehbar festgehalten wird. Die als
Blattfedern ausgebildeten Federelemente lassen sich nur
mit großen Toleranzen herstellen, so daß relativ umfang
reiche Justierarbeiten notwendig sind, um bei unbetätigter
Bremse eine hinreichend reproduzierbare Lage der Brems
scheibe zu gewährleisten. Zwar lassen sich die Herstellungs
toleranzen gegebenenfalls verringern, wenn die Bremsscheiben
zusätzlich mittels zusammenwirkender Nuten und Aussparungen
auf der Welle bzw. dem Nabenteil axial geführt sind. Derarti
ge Anordnungen neigen jedoch zur Geräuschentwicklung. Im
übrigen können zu geringe Toleranzen unter Umständen dazu
führen, daß die Bremsscheiben auch bei unbetätigter Bremse
am Bremsmagneten bzw. der stationären Bremsfläche schleifen.
Des weiteren sind elektromagnetische Trommelbremsen bekannt,
deren Bremsbacken mittels eines quer zur Trommelachse ange
ordneten Elektromagneten von innen gegen die Bremstrommel
gedrückt werden. Dazu sind die - in Achsansicht der Brems
trommel gesehen - bogenförmigen Bremsbacken an einem Ende
um eine zur Trommelachse parallele Achse schwenkbar gelagert,
während der Elektromagnet am jeweils anderen Ende der Brems
backen angreift. Auch derartige Anordnungen benötigen eine
sorgfältige Justierung, welche von Zeit zu Zeit überprüft
werden muß, um den Verschleiß der Bremsbacken auszugleichen.
Die Justierung ist deshalb notwendig, weil die vom Elektro
magneten erzeugten Stellkräfte auch vom Stellweg abhängen,
welcher durch Verschleiß der Bremsbacken ständig größer
wird.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Elektromagnet
bremse zu schaffen, welche sich durch konstruktive Ein
fachheit sowie gut reproduzierbare Bremskräfte bei geringen
Justage-Anforderungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bremsstator bzw.
-magnet zwei ringförmige, konzentrisch zur Achse der Welle
angeordnete, entgegengesetzt magnetisierbare Polteile
besitzt, und daß die Bremssegmente radial innerhalb bzw.
außerhalb der Polteile mit radialer Beweglichkeit an der
Welle bzw. einem damit verbundenen Nabenteil od.dgl. ange
ordnet und mittels Federn beaufschlagt sind, welche die
Bremssegmente von den Polteilen zu entfernen und gegen
wellen- bzw. nabenteilseitige Anschläge zu drängen suchen.
Da die Bremssegmente bei nicht betätigter Bremse eine
feste, konstruktiv vorgegebene Lage einnehmen, erübrigt
sich in dieser Hinsicht jegliche Feinjustage. Darüber hinaus
ist auch die Bremskraft weitestgehend unabhängig vom Ver
schleiß der Bremssegmente. In bremswirksamer Lage schließen
nämlich die von den ringförmigen Polteilen magnetisch ange
zogenen Bremssegmente unabhängig vom Verschleiß den Luft
spalt zwischen den Polteilen. Die dabei zwischen den Brems
segmenten und Polteilen auftretenden Kräfte sind weitest
gehend unabhängig von der Materialstärke der Bremssegmente.
In konstruktiv besonders bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung besitzen der Bremsstator bzw. -magnet eine kon
zentrisch zur Wellenachse angeordnete Ringspule sowie ein
weich- oder hartmagnetisches Ringgehäuse mit einem auf
der Seite der Bremssegmente radial offenem Ringraum für
die Unterbringung der Ringspule. Damit wird ein außer
ordentlich kompakter Bremsstator bzw. -magnet geschaffen,
welcher sich darüber hinaus durch größte konstruktive
Einfachheit auszeichnet. Das Ringgehäuse besitzt bezüglich
einerAxialebene zweckmäßigerweise einen hufeisenförmigen
bzw. bevorzugt rechteckig U-förmigen Querschnitt, welcher
gegebenenfalls auch einen segmentierten Aufbau zuläßt.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Ringgehäuse
als Permanentmagnet ausgebildet sein soll, welcher die
Bremssegmente dauernd in die bremswirksame Lage zu ziehen
sucht, während die Spule ein dem Feld des Permanentmagneten
entgegengesetztes Magnetfeld zu erzeugen vermag, um die
Bremse zu lösen. Hier kann ein ringförmiger Permanentmagnet
ohne weiteres als Teil eines weichmagnetischen Ringgehäuses
angeordnet sein.
Gegebenenfalls kann zwischen den bremssegmentseitigen Rändern
der Stirnseiten des Ringgehäuses bzw. der Polteile eine mit
den Bremssegmenten zusammenwirkende Reibfläche aus nicht
magnetisierbarem Material angeordnet sein. Grundsätzlich ist
es jedoch ohne weiteres möglich, daß die Polteile bzw. die
Stirnseiten des Ringgehäuses unmittelbar mit den Bremsseg
menten zusammenwirken.
Falls der Bremsstator bzw. -magnet mit Wechselstrom betrie
ben werden sollen, können der Spule vorgeschaltete Gleich
richterelemente ebenfalls innerhalb des Ringgehäuses bzw.
in Aussparungen desselben untergebracht sein, so daß wiederum
eine außerordentlich kompakte Bauweise ermöglicht wird.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung verwiesen.
Dabei zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Achsansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 3 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungs
form und
Fig. 4 einen Axialschnitt eines Ringgehäuses mit als
Teil desselben angeordnetem Permanent-Ringmagnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist auf einer Welle 1
ein Nabenteil 2 drehfest angeordnet, beispielsweise indem
ein Mitnehmerkeil 3 in einander gegenüberliegende Axial
nuten der Welle 1 und des Nabenteiles 2 eingeschoben ist.
Das Nabenteil 2 besitzt gemäß Fig. 2 zwei einander gegen
überliegende kreisbogenförmige Seiten, welche in einer
gemeinsamen Kreiszylinder-Umfangsfläche liegen. Zwischen
diesen gebogenen Flächen sind einander symmetrisch zur
Achse des Nabenteiles 2 gegenüberliegend Planflächen
angeordnet. In Achsansicht stellt somit das Nabenteil 2
ein Zweiflach dar.
In der Mitte der Bogenflächen sind jeweils Zapfen 4 ange
ordnet, deren aus dem Nabenteil 2 radial herausstehende
Enden in entsprechenden Aussparungen von Bremsbacken bzw.
-segmenten 5 aufgenommen werden. Die Bremsbacken bzw.
-segmente 5 besitzen in Achsansicht des Nabenteiles 2
Kreisbogenform, derart, daß sie flächig auf den bogen
förmigen Umfangsflächenabschnitten des Nabenteiles 2 auf
liegen können.
Die Enden der Bremsbacken bzw. -segmente 5 überragen
gemäß Fig. 2 die bogenförmigen Umfangsflächenabschnitte
des Nabenteiles 2 und sind jeweils über profilierte
Blattfedern 6 mit den gegenüberliegenden Enden der
jeweils anderen Bremsbacke bzw. des jeweils anderen
Bremssegmentes 5 verbunden. Die Blattfedern 6 spannen
die Bremsbacken bzw. -segmente 5 gegen die bogenförmigen
Umfangsflächenbereiche des Nabenteiles 2.
Konzentrisch zur Achse der Welle 1 ist ein das Nabenteil 2
mit den Bremsbacken bzw. -segmenten 5 umschließender Brems
stator bzw. -magnet 7 angeordnet.
Der Bremsstator bzw. -magnet 7 besteht im wesentlichen
aus einer das Nabenteil 2 umschließenden Ringspule 8 sowie
einem Ringgehäuse 9. Das Gehäuse 9, welches im vorliegenden
Falle aus einem weichmagnetischen Material besteht, besitzt
in der Schnittansicht der Fig. 1 einen rechtwinklig U-förmi
gen Querschnitt, derart, daß ein zum Nabenteil 2 hin offener
Ringraum gebildet wird, in welchem die Ringspule 8 unter
gebracht ist.
Zwischen den Stirnteilen des gegebenenfalls segmentiert
aufgebauten Ringgehäuses 9 kann eine ringförmige Reibfläche
10 aus einem nicht magnetisierbaren Material fest angeord
net sein.
Wird die Ringspule 8 mit einem Gleichstrom beaufschlagt,
so wird das Ringgehäuse 9 magnetisiert, wobei die naben
teilseitigen Ränder der Stirnseiten des Ringgehäuses 9 die
ringförmigen Nord- und Südpole des Bremsstators bzw.
-magneten 7 bilden. Bei hinreichender Stärke des die Ring
spule 8 beaufschlagenden Stromes reicht die von den ring
förmigen Polen des Bremsstators bzw. -magneten auf die
Bremsbacken bzw. -segmente 5 ausgeübte Kraft aus, die
Bremsbacken bzw. -segmente 5 gegen die Kraft der Blatt
federn 6 nach außen gegen die Reibfläche 10 bzw. die den
Bremsbacken bzw. -segmenten 5 zugewandten Ränder des
Ringgehäuses 9 zu drängen. Damit können Relativbewegungen
zwischen dem Bremsstator bzw. -magneten 7 und der Welle 1
sowie dem Nabenteil 2 wirksam abgebremst werden. Darüber
hinaus ist auch eine wirksame Arretierung des Nabenteiles 2
bzw. der Welle 1 möglich.
Neben der besonderen konstruktiven Einfachheit und kompakten
Bauweise ist vorteilhaft, daß die Bremsbacken bzw. -segmente
5 im bremsunwirksamen Zustand der Elektromagnetbremse eine
definierte und reproduzierbare Lage einnehmen, welche keiner
lei Justage bedarf. Darüber hinaus werden außerordentlich
gut reproduzierbare Bremskräfte erzielt, weil der gegebenen
falls auftretende Materialabtrag an den Bremsbacken bzw.
-segmenten praktisch keinerlei Einfluß auf die magnetischen
Kräfte hat, welche in bremswirksamer Lage der Bremsbacken
bzw. -segmente 5 zwischen denselben und dem Bremsstator bzw.
-magneten 7 wirken.
Schließlich ist vorteilhaft, daß das von der Ringspule 8
erzeugte Magnetfeld nach außen praktisch vollständig durch das
Ringgehäuse 9 sowie die Bremsbacken bzw. -segmente 5 abge
schirmt wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von
derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch,
daß die Bremsbacken bzw. -segmente 5 auf der Innenumfangs
fläche eines trommelförmigen Nabenteiles 2 angeordnet sind,
wobei wiederum Zapfen 4 für eine in Umfangsrichtung des
Nabenteiles 2 unbewegliche Lagerung der Bremsbacken bzw.
-segmente 5 sorgen. Im übrigen ist der Bremsstator bzw.
-magnet innerhalb des trommelförmigen Nabenteiles 2
angeordnet, wobei der nach radial außen geöffnete Ringraum
des Ringgehäuses 9 auf seiner Außenseite durch die Reib
fläche 10 abgeschlossen wird.
Bei Beaufschlagung der Ringspule 8 mit Strom werden die
Bremssegmente bzw. -backen durch magnetische Kräfte radial
einwärts gezogen, so daß die Bremse wirksam wird.
Die Fig. 4 zeigt einen halbseitigen Axialschnitt eines
Bremsstators bzw. Magneten 7, dessen segmentiert aufgebautes
Ringgehäuse 9 aus einem ringförmigen Permanentmagneten 11 sowie
daran anschließenden weichmagnetischen Teilen besteht.
Bei Anordnung eines entsprechenden Bremsstators bzw.
-magneten in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2
bzw. in der Ausführungsform nach Fig. 3 würden also die
Bremsbacken bzw. -segmente 5 bei stromloser Ringspule 8
dauernd in die bremswirksame Lage gezogen. Wird die Ring
spule 8 in entsprechender Stromrichtung mit elektrischem
Strom beaufschlagt, so wird ein das Magnetfeld des Permanent
magneten 11 kompensierendes Magnetfeld erzeugt, so daß die
Bremsbacken bzw. -segmente 5 durch Federn und/oder Fliehkraft
in ihre bremsunwirksame Lage verstellt werden.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 tritt
also die Bremswirkung bei Beaufschlagung der Ringspule 8
mit Strom auf, während bei Abwandlung der in den Fig. 1
bis 3 dargestellten Ausführungsformen entsprechend der
Fig. 4 im stromlosen Zustand der Ringspule 8 die Brems
wirkung auftritt.
In der Regel wird die Ringspule 8 unmittelbar mit Gleich
strom beaufschlagt. Gegebenenfalls ist jedoch auch ein
Anschluß des Bremsstators bzw. -magneten 7 an Wechselstrom
möglich. In diesem Falle sind der Spule 8 bevorzugt Gleich
richterelemente vorgeschaltet, welche ebenfalls innerhalb
des Ringgehäuses 9 bzw. in Aussparungen desselben unter
gebracht sein können.
Claims (10)
1. Elektromagnetbremse mit federbar an einer Welle bzw.
einem damit verbundenen Teil gelagerten Bremssegmenten,
welche mit einem elektromagnetischen Bremsstator bzw.
-magneten zusammenwirken, der die Bremssegmente gegen
eine stationäre Bremsfläche zieht bzw. von derselben
abhebt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsstator bzw. -magnet (7) zwei ringförmige,
konzentrisch zur Achse der Welle (1) angeordnete,
entgegengesetzt magnetisierbare Polteile besitzt,
und daß die Bremssegmente (5) radial innerhalb bzw.
außerhalb der Polteile mit radialer Beweglichkeit an
der Welle (1) bzw. einem damit verbundenen Nabenteil
(2) angeordnet und mittels Federn und/oder Fliehkräfte
beaufschlagt sind, welche die Bremssegmente (5) von
den Polteilen zu entfernen und gegen wellen- bzw.
nabenteilseitige Anschlagflächen zu drängen suchen.
2. Elektromagnetbremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bremsstator (7) eine konzentrisch
zur Wellenachse angeordnete Ringspule (8) sowie ein
weich- oder hartmagnetisches Ringgehäuse (9) mit
einem auf der Seite der Bremssegmente (5) radial
offenen Ringraum besitzt, in welchem die Ringspule (8)
untergebracht ist.
3. Elektromagnetbremse nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ringgehäuse (9) - im Axialschnitt
gesehen - einen hufeisenförmigen oder, vorzugsweise,
einen rechtwinklig U-förmigen Querschnitt aufweist.
4. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Teil des weichmagneti
schen Ringgehäuses (9) ein ringförmiger Permanentmagnet
(11) angeordnet ist, welcher die Stirnseiten des
Ringhäuses (9) entgegengesetzt magnetisiert, und daß
die Ringspule (8) elektrisch zur Erzeugung eines zum
Permanentmagneten (11) entgegengesetzten Magnetfeldes
beaufschlagbar ist.
5. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bremssegment
seitigen Rändern der Stirnseiten des Ringgehäuses (9)
bzw. der Polteile eine Reibfläche (10) angeordnet ist.
6. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremssegmente (5) auf
dem Außenumfang eines Nabenteiles angeordnet sind
(Fig. 1 und 2).
7. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremssegmente (5) auf
den Innenumfang eines trommelartigen Nabenteiles (2)
angeordnet sind (Fig. 3).
8. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremssegmente (5)
mittels radialer Stifte od.dgl. radial beweglich,
jedoch in Umfangsrichtung unbeweglich am Nabenteil (2)
gehaltert sind.
9. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ringgehäuse (9) bzw.
in Aussparungen desselben Gleichrichteranordnungen
angeordnet sind, welche an eine Wechselspannung
anschließbar sind und die Ringspule (8) bzw. den Brems
stator (7) mit Gleichstrom versorgen.
10. Elektromagnetbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander benach
barten Enden der Bremssegmente (5) Blattfedern (6)
angeordnet sind, welche die Bremssegmente radial gegen
das Nabenteil (2) bzw. eine nabenteilseitige Anschlags
fläche drängen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AREG ANTRIEBE-REGELTECHNIK-ELEKTRONIK GMBH, 7121 G |
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8141 | Disposal/no request for examination |