DE3617983A1

DE3617983A1 - Connection of motor vehicle drive or output shaft sections

Info

Publication number: DE3617983A1
Application number: DE19863617983
Authority: DE
Inventors: Adolf Sammer
Original assignee: MAN Nutzfahrzeuge AG
Current assignee: MAN Truck and Bus SE
Priority date: 1986-05-28
Filing date: 1986-05-28
Publication date: 1987-12-03

Abstract

In a positive and non-positive connection of two aligning drive or output shaft sections of motor vehicles, the forces necessary for the torque transmission are for the most part applied through positively interlocking coupling elements arranged on the respective shaft section, as far as possible reducing the number of screw fasteners. The screw connection is essentially designed to secure the axial jointing of the two shaft sections thus connected to one another. In contrast to hitherto known solutions, therefore, only one or very few screw fasteners are now necessary. As a result, a rapid releasing of the connection of the two shaft sections is possible when necessary.

Description

Die Erfindung betrifft eine form- und kraftschlüssige, durch Ver schraubung gegebene Verbindung zweier zueinander fluchtender An bzw. Abtriebswellenteile von Kraftfahrzeugen.The invention relates to a positive and non-positive, by Ver given connection of two aligned alignments or output shaft parts of motor vehicles.

Kraftfahrzeugab- bzw. antriebswellenteile, z.B. Kardanwellenteile, sind in der Praxis bisher immer nur nach einem Prinzip verbunden wor den, nämlich dergestalt, daß an den Enden beider Wellenteile vorhan dene Flansche mit ihren einander zugewandten Stirnflächen zur Bildung des Kraftschlusses durch Schrauben aneinander angepreßt sind, die zueinander fluchtende Querbohrungen beider Flansche durchdringen und mit Konterelementen, nämlich Schraubköpfen und Muttern an den aneinander abgewandten Außenseiten der Flansche verspannt sind. Die Schraubenschäfte bilden dabei in Verbindung mit den Querbohrungen den Formschluß. Je nach Größe des von der Welle zu übertragenden Drehmoments sind bislang bei Kraftfahrzeugan- bzw. abtriebswellen mindestens acht, in der Regel jedoch mehr solcher Schrauben zur Ver bindung der beiden Wellenteile benutzt worden. Damit diese Schrau benverbindung sich während des Arbeitens der An- bzw. Abtriebswelle nicht löst, sind diese in der Regel durch hochzähe Klebstoffe ab gesichert. Diese gleichzeitig auch als Dichtungsmittel wirkenden Klebstoffe unterliegen einer Alterung, mit der Folge, daß deren Zähigkeit und Härte zunimmt. Wenn nun diese An- bzw. Abtriebswellen aus der im Fahrzeug gegebenen Antriebsverbindung ausgebaut werden müssen, z.B. für Inspektionen oder Reparaturen, dann erweisen sich die so abgesicherten Schraubverbindungen als äußerst schwer lösbar. In der Praxis hat sich gezeigt, daß oft mehrere Stunden für das Lösen einer einzigen Flanschverbindung notwendig sind, mit der Folge, daß der Kostenaufwand allein für das Lösen der Schraubverbindung ganz beträchtlich ist. Motor vehicle shaft parts, e.g. Cardan shaft parts, have been connected in practice so far only on one principle the, namely, that existing at the ends of both shaft parts dene flanges with their mutually facing end faces for formation of the adhesion are pressed together by screws, the penetrate mutually aligned cross bores of both flanges and with counter elements, namely screw heads and nuts on the facing away from each other outer sides of the flanges. The Screw shafts form in connection with the cross holes the form fit. Depending on the size of the wave to be transmitted Torques have so far been used in motor vehicle input and output shafts at least eight, but usually more such screws for ver Binding of the two shaft parts have been used. So that screw benverbindung connect while working the input or output shaft does not come off, these are usually removed by high-viscosity adhesives secured. These also act as a sealant Adhesives are subject to aging, with the result that their Toughness and hardness increases. If these drive and output shafts be removed from the drive connection given in the vehicle must, e.g. for inspections or repairs, then turn out to be the screw connections secured in this way are extremely difficult to solve. In practice it has been shown that often several hours for loosening a single flange connection are necessary, with the result that the cost of loosening the screw connection entirely is considerable.

Der Erfindung stellt sich angesichts dieses Sachverhalts die Aufgabe, die form- und kraftschlüssige Verbindung zweier Wellenteile so zu ge stalten, daß im Bedarfsfalle ein vergleichsweise rasches Lösen der Ver bindung möglich ist, ohne daß die Verbindungsqualität nachteilig be einflußt wäre.In view of this, the object of the invention is the positive and non-positive connection of two shaft parts stalten that if necessary a comparatively quick release of the Ver binding is possible without the connection quality being disadvantageous would be influenced.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter weitest gehender Reduzierung von Verschraubungselementen die für die Dreh momentübertragung notwendigen Kräfte größtenteils durch formschlüssig ineinandergreifende, am jeweiligen Wellenteil angeordnete Kupplungs elemente aufgebracht werden und die Verschraubung im wesentlichen zur Sicherung der axialen Verbundstellung der beiden miteinander ver bundenen Wellenteile dienend ausgebildet ist.This object is achieved in that at the furthest going reduction of screwing elements for the turning Most of the necessary forces are transmitted through positive locking interlocking coupling arranged on the respective shaft part elements are applied and the screw connection essentially ver to ensure the axial connection position of the two together tied shaft parts is designed to serve.

Wenn beispielsweise für die gleiche Wellenverbindung früher 12 Ver bindungsschrauben notwendig waren, so kommt man nach der Erfindung jetzt mit nur einer oder nur einigen wenigen Verschraubungen aus. Das Prinzip der Erfindung besteht dabei darin, die für die Dreh momentenübertragung notwendigen Kräfte nicht wie bisher durch die Schraubenschäfte der Verbindungsschrauben sicherzustellen, sondern durch formschlüssig ineinandergreifende Kupplungselemente; die nach dem erfindungsgemäßen Prinzip notwendige Verschraubung dient ledig lich noch zur Sicherung der axialen Verbindung der beiden mitein ander über die formschlüssig ineinander greifenden Kupplungsele mente verbundenen Wellenteile. Für die besagten Kupplungsteile und Verschraubungsorgane gibt es eine Reihe von Ausführungsmöglichkeiten, von denen einige bevorzugte in den Unteransprüchen beansprucht sind.For example, if 12 ver binding screws were necessary, so one comes after the invention now with just one or just a few screw connections. The principle of the invention is that for the rotation forces not necessary as previously through the Ensure screw shafts of the connecting screws, but due to interlocking coupling elements; the after the screw connection necessary according to the invention serves only Lich still to secure the axial connection of the two mitein the other via the form-fitting interlocking coupling elements mente connected shaft parts. For the coupling parts and There are a number of design options some of which are preferred in the subclaims.

Nachstehend ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dar gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:The invention based on several in the drawing provided embodiments explained in more detail. In the drawing demonstrate:

Fig. 1 die Stirnansicht eines Wellenteiles und Fig. 1 is an end view of a shaft part and

Fig. 2 die Stirnansicht eines anderen, mit jenem von Fig. 1 zu ver bindenden Wellenteiles, Fig. 2 shows the end view of another, with that of Fig. 1 binding to ver shaft part,

Fig. 3 einen Schnitt durch das Wellenteil nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie III-III, Fig. 3 a section through the shaft portion of Fig. 1 taken along the section line III-III,

Fig. 4 einen Schnitt durch das Wellenteil von Fig. 2 entlang der Schnittlinie IV-IV, Fig. 4 shows a section through the shaft member of Fig. 2 taken along section line IV-IV,

Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wellenver bindung, Fig. 5 binding another embodiment of the phaser of the present invention,

Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wellenver bindung. Fig. 6 shows another embodiment of the Wellenver connection according to the invention.

In den Figuren sind die beiden miteinander zu verbindenden Wellenteile mit (1) und (2) bezeichnet. Die dargestellten Wellenteile (1, 2) sind Bestandteile von An- bzw. Abtriebswellen, z.B. einer Kardanwelle eines Kraftfahrzeuges. Unter weitestgehender Reduzierung von bisher für sol che Wellenverbindungen benutzten Verschraubungselementen sind die für die Drehmomentübertragung notwendigen Kräfte zumindest größtenteils durch formschlüssig ineinandergreifende Kupplungselemente aufgebracht, von denen die einen am einen Wellenteil (1) und die anderen am anderen Wellenteil (2) vorhanden sind. Bei dem in den Fig. 1 bis 4 darge stellten Ausführungsbeispiel sind die formschlüssig ineinandergrei fenden Kupplungselemente an den einander zugewandten Stirnseiten (3, 4) von Flanschen (5, 6) vorhanden, wobei der Flansch (5) am Ende des Wellenteiles (1) und der Flansch (6) am Ende des Wellenteiles (2) ange ordnet ist. Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Fall sind die form schlüssig ineinandergreifenden Kupplungselemente (7, 8) jeweils ein stückig mit dem Wellenteil (1 bzw. 2) ausgebildet. Alternativ hier zu wäre es jedoch auch möglich, die einen für den Formschluß notwen digen Kupplungselemente am Umfang des Flansches (5) des Wellenteiles (1) und die anderen für diesen Formschluß notwendigen Kupplungselemente axial vorspringend am Flansch (6) des anderen Wellenteils (2) so an zubringen, daß die Kupplungselemente am Flansch (5) des Wellentei les (1) außen übergriffen werden.In the figures, the two shaft parts to be connected to one another are designated by (1) and (2). The shaft parts ( 1 , 2 ) shown are components of input and output shafts, for example a propeller shaft of a motor vehicle. With the greatest possible reduction of screw elements previously used for shaft connections, the forces required for torque transmission are at least largely applied by interlocking coupling elements, one of which is present on one shaft part ( 1 ) and the other on the other shaft part ( 2 ). In the embodiment shown in FIGS . 1 to 4, the form-fitting interlocking coupling elements are present on the mutually facing end faces ( 3 , 4 ) of flanges ( 5 , 6 ), the flange ( 5 ) at the end of the shaft part ( 1 ). and the flange ( 6 ) at the end of the shaft part ( 2 ) is arranged. In the case shown in FIGS. 1 to 4, the form-fitting interlocking coupling elements ( 7 , 8 ) are each formed in one piece with the shaft part ( 1 or 2 ). As an alternative to this, however, it would also be possible to axially project one of the coupling elements necessary for the positive locking on the circumference of the flange ( 5 ) of the shaft part ( 1 ) and the other coupling elements necessary for this positive locking on the flange ( 6 ) of the other shaft part ( 2 ). Bring so that the coupling elements on the flange ( 5 ) of the Wellentei les ( 1 ) are overlapped on the outside.

Bei den am einen Wellenteil angeordneten Kupplungselementen (7) kann es sich beispielsweise um Kupplungsklauen, Kupplungsrippen, Kupplungs bolzen oder Kupplungszähne handeln. Die für den Formschluß notwen digen Kupplungsorgane (8) sind am anderen Wellenteil (2) entspre chend formmäßig und lagemäßig angepaßt angeordnet. Die Anpassung der Kupplungselemente (7, 8) ist dabei so, daß in der Regel außer einem unvermeidbaren herstellungsbedingten Spiel nach Zusammen fügung der beiden Wellenteile (1, 2) zwischen den beiden keine Verdrehung möglich ist. Zur Sicherung des axialen Fluchtens ist am einen Wellenteil (1) eine Zentriervertiefung (9) und am ande ren Wellenteil (2) ein Zentrieransatz (10) vorhanden. Letzterer besitzt eine geringere axiale Tiefe als die Zentriervertiefung (9), so daß nach Zusammenfügen der beiden Wellenteile (1 und 2) diese mit ihren Stirnaußenflächen (11, 12) aneinander anliegen. Die Si cherung der axialen Verbundstellung dieser beiden so verdrehungs gesicherten miteinander verbundenen Wellenteile (1, 2) ist durch wenigstens zwei, beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 durch vier übliche Schraubverbindungen realisiert. Dabei sind in den Flanschen (5, 6) beider Wellenteile (1, 2) zueinander fluch tende Querbohrungen (13, 14) vorhanden, durch die die Schrauben schäfte (15) von Kopfschrauben (16) hindurchführbar und diese dann mittels Muttern (17), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Beilag- bzw. Sicherungsscheiben festlegbar sind.The coupling elements ( 7 ) arranged on one shaft part can be, for example, coupling claws, coupling ribs, coupling bolts or coupling teeth. The necessary for the positive locking coupling members ( 8 ) are arranged on the other shaft part ( 2 ) accordingly in terms of shape and position. The adjustment of the coupling elements ( 7 , 8 ) is such that, as a rule, apart from an unavoidable manufacturing-related game after joining the two shaft parts ( 1 , 2 ) between the two, no rotation is possible. To ensure axial alignment, there is a centering recess ( 9 ) on one shaft part ( 1 ) and a centering projection ( 10 ) on the other shaft part ( 2 ). The latter has a smaller axial depth than the centering recess ( 9 ), so that after the two shaft parts ( 1 and 2 ) have been joined together, these end faces ( 11 , 12 ) abut one another. The securing of the axial composite position of these two rotationally secured interconnected shaft parts ( 1 , 2 ) is achieved by at least two, in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 4, by four common screw connections. There are in the flanges ( 5 , 6 ) of both shaft parts ( 1 , 2 ) mutually cursing transverse bores ( 13 , 14 ) through which the screw shafts ( 15 ) of cap screws ( 16 ) can be passed and then by means of nuts ( 17 ) , if necessary with the interposition of washers or lock washers.

Der Formschluß zwischen den beiden Wellenteilen (1, 2) kann alter nativ auch - wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 - durch eine am Ende des einen Wellenteils (1) nach außen hin offene koaxiale Sacklochbohrung (18) mit von der Kreisform abweichendem Formschluß querschnitt und einen am Ende des anderen Wellenteiles (2) koaxial angeordneten Kupplungszapfen (19) gebildet sein, dessen Querschnitt dem Formschlußquerschnitt der Sacklochbohrung (18) angepaßt ist. Die den Formschluß erzeugenden Organe verlaufen dabei achsparallel; es kann sich dabei am Zapfen um eine Außenverzahnung und beim Sackloch (18) um eine entsprechende Innenverzahnung handeln; es ist jedoch auch jeder andere Querschnitt möglich, der eine absolute Verdrehungssicherung garantiert. Letzteres bedeutet, daß auch in diesem Fall die die formschlüssige Kupplung bildenden Organe am Kupplungszapfen (19) und in der Sacklochbohrung (18), abgesehen von einem fertigungsbedingten unvermeidbaren Spiel, so aneinander angepaßt sind, daß dann, wenn sich Wellenteil (1) und Wellenteil (2) in Verbund stellung befinden, diese nicht gegeneinander verdrehbar sind. Das Wellenteil (2) weist am inneren Ende des Kupplungszapfens (19) an schließend einen Anschlagflansch (20) auf, mit dessen dem Wellenen de zugewandter Stirnseite (21) es bei Verbindung mit dem Wellenteil (1) an dessen endseitiger Stirnaußenfläche (22) zur Anlage kommt. Zur Zentrierung beider Wellenteile (1, 2) ist am Wellenteil (2) außerdem am inneren Ende des Kupplungszapfens (19) ein Zentrierbund (23) vor handen, der in eine Zentrierbohrung (24) eingangs der Sacklochboh rung (18) im Wellenteil (1) eingreift. Zur Sicherung der axialen Ver bundstellung der beiden so verdrehungsgesichert verbundenen Wellen teile (1, 2) ist hier eine Verbindungshülse (25) vorgesehen, die den Anschlagflansch (20) am Wellenteil (2) mit ihrer endseitigen Druckplatte (26) hintergreifend an dessen hinterer Flanschseite (27) in axialer Richtung zum anderen Wellenteil (1) hin abgestützt und mit einem Innengewinde (28) versehen ist, mit dem die Verbindungs hülse (25) auf ein Außengewinde (29) am Wellenteil (1) soweit auf schraubbar ist, daß die einander zugewandten und aneinander zur An lage kommenden Außenflächen (22, 21) der beiden Wellenteile (1, 2) kraftschlüssig aneinander anpreßbar sind.The positive connection between the two shaft parts ( 1 , 2 ) can alternatively cross-section - as in the embodiment according to FIG. 5 - by a coaxial blind hole ( 18 ) open to the outside at the end of the one shaft part ( 1 ) with a form fit that deviates from the circular shape and a coupling pin ( 19 ) coaxially arranged at the end of the other shaft part ( 2 ) is formed, the cross section of which is adapted to the form-fitting cross section of the blind hole ( 18 ). The organs producing the positive connection run axially parallel; it can be an external toothing on the pin and a corresponding internal toothing on the blind hole ( 18 ); however, any other cross-section is also possible which guarantees absolute protection against rotation. The latter means that even in this case the organs forming the positive coupling on the coupling pin ( 19 ) and in the blind hole ( 18 ), apart from a production-related unavoidable game, are adapted to one another such that when the shaft part ( 1 ) and the shaft part ( 2 ) are in the composite position, these cannot be rotated against each other. The shaft part ( 2 ) has at the inner end of the coupling pin ( 19 ) at closing a stop flange ( 20 ) with which the shaft end facing end face ( 21 ) when connected to the shaft part ( 1 ) on its end face outer surface ( 22 ) Facility is coming. To center both shaft parts ( 1 , 2 ) on the shaft part ( 2 ) is also at the inner end of the coupling pin ( 19 ) a centering collar ( 23 ) before, the tion in a center hole ( 24 ) entry of the blind hole ( 18 ) in the shaft part ( 1 ) intervenes. To secure the axial United bundle position of the two shaft parts connected in a rotationally secured manner ( 1 , 2 ), a connecting sleeve ( 25 ) is provided here, which engages the stop flange ( 20 ) on the shaft part ( 2 ) with its end-side pressure plate ( 26 ) behind its rear flange side ( 27 ) is supported in the axial direction towards the other shaft part ( 1 ) and is provided with an internal thread ( 28 ) with which the connecting sleeve ( 25 ) to an external thread ( 29 ) on the shaft part ( 1 ) can be screwed so far that the facing each other and to each other to the outer surfaces ( 22 , 21 ) of the two shaft parts ( 1 , 2 ) are non-positively pressed against each other.

Die Verbindungshülse (26) ist in etwas abgewandelter Form auch für die Verbindung der beiden Wellenteile (1, 2) beim Ausführungsbei spiel gemäß Fig. 1 bis 4 alternativ zu der dort dargestellten Ver bindung über die Kopfschrauben (16) und Muttern (17) denkbar. Hier zu müßte am Umfang eines Flansches (5 bzw. 6) ein Außengewinde vor gesehen werden.The connecting sleeve ( 26 ) is in a slightly modified form for the connection of the two shaft parts ( 1 , 2 ) in the game Ausführungsbei shown in FIGS . 1 to 4 alternatively to the United connection shown there via the cap screws ( 16 ) and nuts ( 17 ) conceivable . An external thread would have to be seen here on the circumference of a flange ( 5 or 6 ).

Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die formschlüssige Ver bindung zwischen den beiden Wellenteilen (1, 2) durch mehrere zu einer Spannzange (30) zusammengefaßte Klemmkeile (31) realisiert. Diese Klemmkeile (31) sind mit ihrem inneren Bereich formschlüssig in entsprechenden Längsnuten (32) am Ende des einen Wellenteiles, hier des Wellenteiles (2), eingreifend angeordnet. Mit seinem äußeren Bereich greift jeder der Klemmkeile (31) in eine entsprechende aus gebildete Keilnut (33) ein, die in einer am Ende des anderen Wellen teils (1) angeordneten Kupplungsbuchse (34) ausgebildet ist. Die Keilnuten (33) erstrecken sich achsparallel. Deren Böden verlaufen geradlinig , der Abstand jedes Bodens nimmt in Bezug auf die Wellen achse vom Inneren der Kupplungsbuchse (34) ausgehend zu deren äußerer stirnseitiger Endfläche (35) hin stetig zu. An diesen so gebildeten Keilwinkel ist die jeweilige Außenflanke (36) jedes Klemmkeiles (31) entsprechend parallel laufend angepaßt. Die Klemmkeile (31) sind zur Bildung der Spannzange (30) durch wenigstens ein Organ (37) mit einander verbunden. Dieses Organ (37) selbst oder die Verbindung zwischen den Klemmkeilen (31) und dem Organ (37) sind dabei so aus gebildet, daß eine erforderliche, wenn auch geringe radiale Beweg lichkeit der Klemmkeile (31) sichergestellt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Organ (37) an der einen Stirnseite der Klemmkeile (31) angeordnet; dabei kann das Organ (37) in sich flexibel oder die Anlenkung an die Klemmkeile (31) beweglich sein. Die Sicherung der axialen Verbundstellung der beiden Wellenteile (1,2) erfolgt über eine Spannhülse (38) und die Klemmkeile (31) der Spann zange (30). Die Spannhülse (38) hintergreift dabei mit einer Druck platte (39) die äußeren freien, aus der Kupplungsbuchse (34) heraus ragenden Enden der Klemmkeile (31) und weist ein Innengewinde (40) auf, mit dem sie auf ein Außenspanngewinde (41) an der Kupplungsbuch se (34) aufschraubbar ist. Für einen festen axialen Verbund der bei den Wellenteile (1, 2) ist dabei die Spannhülse (38) soweit auf das Außenspanngewinde (41) aufzuschrauben, bis die Klemmkeile (31) mit ihren inneren Keilflanken (42) und äußeren Keilflanken (36) satt an den Böden der zugehörigen Nuten (32, 33) angepreßt sind. Wie der Zeichnung von Fig. 6 gut entnehmbar ist, läßt diese Verbindungsart eine gewisse axiale Verstellung der beiden Wellenteile zueinander zu.In the embodiment according to FIG. 6, the positive connection between the two shaft parts ( 1 , 2 ) is realized by several clamping wedges ( 31 ) combined to form a collet ( 30 ). These clamping wedges ( 31 ) are positively arranged with their inner area engaging in corresponding longitudinal grooves ( 32 ) at the end of one shaft part, here the shaft part ( 2 ). With its outer area, each of the clamping wedges ( 31 ) engages in a corresponding key groove ( 33 ) formed in a coupling bush ( 34 ) arranged in a part ( 1 ) at the end of the other shafts. The keyways ( 33 ) extend axially parallel. Whose bottoms run in a straight line, the distance of each bottom increases with respect to the shaft axis from the inside of the coupling sleeve ( 34 ) starting from its outer end face ( 35 ) towards steadily. The respective outer flank ( 36 ) of each clamping wedge ( 31 ) is adapted to run parallel to this wedge angle. The clamping wedges ( 31 ) are connected to one another to form the collet ( 30 ) by at least one member ( 37 ). This organ ( 37 ) itself or the connection between the clamping wedges ( 31 ) and the organ ( 37 ) are formed in such a way that a required, albeit slight, radial mobility of the clamping wedges ( 31 ) is ensured. In the illustrated embodiment, the organ ( 37 ) is arranged on one end of the clamping wedges ( 31 ); the organ ( 37 ) can be flexible in itself or the articulation on the clamping wedges ( 31 ) can be movable. The axial composite position of the two shaft parts (1, 2 ) is secured by means of a clamping sleeve ( 38 ) and the clamping wedges ( 31 ) of the collet ( 30 ). The clamping sleeve ( 38 ) engages with a pressure plate ( 39 ) the outer free ends of the clamping wedges ( 31 ) protruding from the coupling bush ( 34 ) and has an internal thread ( 40 ) with which it is connected to an external clamping thread ( 41 ) can be screwed onto the coupling bushing se ( 34 ). For a firm axial connection of the shaft parts ( 1 , 2 ), the clamping sleeve ( 38 ) must be screwed onto the external clamping thread ( 41 ) until the clamping wedges ( 31 ) with their inner wedge flanks ( 42 ) and outer wedge flanks ( 36 ) are full are pressed against the bottoms of the associated grooves ( 32 , 33 ). As can be seen from the drawing of FIG. 6, this type of connection allows a certain axial adjustment of the two shaft parts to one another.

Die die Keilnuten (33) aufweisende Kupplungsbuchse (34) kann ein stückig mit dem zugehörigen Wellenteil (1) ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kupplungsbuchse (34) je doch als eigenständiges Bauteil ausgebildet und lösbar durch einen Formschluß gegen Verdrehung gesichert am Ende des Wellenteils (1) koaxial zu diesem befestigt. Die Zentrierung der Kupplungsbuchse (34) in Bezug auf das Wellenteil (1) erfolgt durch eine Zentrierbohrung (43), an die sich nach innen eine Bohrung (44) mit einem den Formschluß zu einem entsprechend ausgebildeten Ansatzbolzen (45) herstellenden Querschnitt anschließt. Die Bohrung (44) endet innen an einer An schlagplatte (46), über die die Kupplungsbuchse (34) am äußeren En de des Zapfens (45) abgestützt und mit einer an der anderen Seite angreifenden, auf einem Gewindezapfen (47) sitzenden Mutter (48) befestigt ist. Diese Ausbildung der Kupplungsbuchse (34) als eigen ständiges Bauteil erlaubt im Fall einer Beschädigung ein rasches Auswechseln derselben.The coupling bush ( 34 ) having the keyways ( 33 ) can be formed in one piece with the associated shaft part ( 1 ). In the illustrated embodiment, the coupling bushing ( 34 ) is each designed as an independent component and is releasably secured against rotation at the end of the shaft part ( 1 ) by a positive connection coaxially to the latter. The centering of the coupling bush ( 34 ) in relation to the shaft part ( 1 ) takes place through a centering bore ( 43 ), to which a bore ( 44 ) with a cross-section that forms the positive connection to a correspondingly formed shoulder bolt ( 45 ) connects. The bore ( 44 ) ends on the inside of a stop plate ( 46 ), by means of which the coupling bush ( 34 ) is supported on the outer end of the pin ( 45 ) and with a nut on the other side, which sits on a threaded pin ( 47 ). 48 ) is attached. This design of the coupling sleeve ( 34 ) as an independent component allows the same to be replaced quickly in the event of damage.

Grundsätzlich ist jede Verschraubung auch im Falle der Erfindung durch übliche, bekannte Mittel gegen Lösen während des Wellenbetrie bes gesichert.In principle, every screw connection is also in the case of the invention by usual, known means against loosening during wave operation bes secured.

Anschließend sei vermerkt, daß in den Fig. 1 bis 6 lediglich einige Beispiele aus einer Reihe von anderen Ausführungsmöglichkeiten auf gezeigt sind, wie die erfindungsgemäße Lösung realisiert werden kann.It should subsequently be noted that only a few examples from a number of other possible embodiments are shown in FIGS. 1 to 6 of how the solution according to the invention can be implemented.

Claims

1. Positive and non-positive, by screwing connec tion of two mutually aligned input and output shaft parts of motor vehicles, characterized in that with the greatest possible reduction of screwing elements, the forces necessary for torque transmission largely by interlocking, arranged on the respective shaft part coupling elements are applied and the screw connection is designed to serve essentially to secure the axial composite position of the two interconnected shaft parts.

2. Connection according to claim 1, wherein at the ends of the two shaft parts ( 1 , 2 ) to be connected in each case a flange ( 5 , 6 ) is present, characterized in that the form-fitting interlocking coupling elements ( 7 , 8 ) on each other facing end faces ( 3 , 4 ) of the two flanges ( 5 , 6 ) are formed integrally with the respective shaft part ( 1 or 2 ).

3. Connection according to claim 1, wherein at the ends of the two shaft parts ( 1 , 2 ) to be connected in each case a flange ( 5 , 6 ) is present, characterized in that the one flange has the coupling elements required for the positive connection on the circumference, and these are overlapped by coupling elements axially projecting on the other flange.

4. A connection according to claim 1, characterized in that the positive connection by a at the end of one shaft part ( 1 ) coaxially arranged in this blind hole ( 18 ) with the circular shape deviating form-fit cross-section and one at the end of the other shaft part ( 2 ) coaxially this arranged coupling pin ( 19 ) is formed, the positive cross-section of which is adapted to the positive cross-section of the blind hole ( 18 ).

5. Connection according to claims 2 and 4, characterized in that the securing of the axial composite position of the positively interconnected shaft parts ( 1 , 2 ) is provided by a connecting sleeve ( 25 ) which with a pressure plate ( 26 ) has a flange ( 20th ) is supported on one shaft part ( 2 ) engaging behind in the axial direction towards the other shaft part ( 1 ) and with an internal thread ( 28 ) on an external thread ( 29 ) on the other shaft part ( 1 ) so far that the mutually facing one another System provided end faces ( 21 , 22 ) of the two shaft parts ( 1 , 2 ) are pressed together non-positively.

6. Connection according to claims 2 and 3, characterized in that the securing of the axial composite position of the positively interconnected shaft parts ( 1 , 2 ) is given by at least two screws ( 16 ) in the transverse bores ( 13 , 14 ) of the at Engage flanges ( 5 , 6 ) and press them against one another for a force-fitting contact between the two facing outer faces ( 11 , 12 ).

7. A connection according to claim 1, characterized in that the positive connection between the two shaft parts ( 1 , 2 ) by several to a collet ( 30 ) combined clamping wedges ( 31 ), which with its inner area in a form-fitting longitudinal grooves ( 32 ) at the end of one shaft part ( 2 ) and with its outer region, the outer flanks ( 36 ) of which are inclined in a wedge shape to the shaft axis, engage in corresponding keyways ( 33 ) in a coupling bush ( 34 ) at the end of the other shaft part ( 1 ), whereby the keyways ( 33 ) as well as the longitudinal grooves ( 32 ) extend axially parallel and the distance from their rectilinear bottoms starting from the inside of the coupling sleeve ( 34 ) to its free end increases steadily with respect to the shaft axis.

8. Connection according to claim 7, characterized in that the securing of the axial composite position of the two shaft parts ( 1 , 2 ) with the aid of a clamping sleeve ( 38 ) via the clamping wedges ( 31 ) of the collet ( 30 ) is carried out in that the clamping sleeve ( 38 ) with a pressure plate ( 39 ) engages behind the outer free ends of the clamping wedges ( 31 ) and is screwed with a coaxial internal thread ( 40 ) onto an external clamping thread ( 41 ) on the coupling bush ( 34 ) until the clamping wedges ( 31 ) parts with their inner wedge flanks ( 42 ) and outer wedge flanks ( 36 ) on the bottoms of the associated grooves ( 32 , 33 ) of both shafts ( 1 , 2 ) are pressed.

9. Connection according to claims 7 and 8, characterized in that the coupling bush ( 34 ) is integrally formed with the associated shaft part.

10. Connection according to claims 7 and 8, characterized in that the coupling bush ( 34 ) forms out as an independent component and releasably secured by a positive lock against rotation, is attached to the end of the associated shaft part ( 1 ).

11. Connection according to claims 7 to 10, characterized in that the clamping wedges ( 31 ) of the collet ( 30 ) are interconnected by at least one member ( 37 ), and that the member ( 37 ) or the connection between the clamping wedges ( 31 ) and the organ ( 37 ) are designed so that a required, albeit slight radial mobility of the clamping wedges ( 31 ) within the Nu th ( 32 , 33 ) is ensured.