DE3614643C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kältemittelverdichter der Spiralbauart
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein derartiger Kältemittelverdichter ist durch die DE 32 48 407 A1
bekannt. Dieser bekannte Kältemittelverdichter hat lediglich die
eine, im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnte Einlaßöffnung, deren
Querschnitt periodisch durch die Bewegung der Grundplatte des
umlaufenden Spiralgliedes verändert wird.
Zunächst sei kurz das Prinzip eines solchen Verdichters
beschrieben.
Fig. 3 zeigt wesentliche Bauteile eines Kältemittelverdichters
der Spiralbauart, sowie verschiedene Betriebsstellungen. In Fig. 3
bezeichnen Bezugszahl 1 ein stationäres Spiralglied, Bezugszahl 2
ein ohne Eigenrotation umlaufendes Spiralglied, Bezugszahl 3 einen
Einlaß, Bezugszahl 4 einen Auslaß, Bezugszahl 5 eine
Kompressionskammer und Symbol O die Mitte des stationären
Spiralgliedes 1.
Das stationäre Spiralglied 1 hat eine Spiralwand 1a, und das
umlaufende Spiralglied 2 hat eine Spiralwand 2a. Die Form der
Spiralwände 1a, 2a ist identisch, jedoch ist deren Windungsrichtung
entgegengesetzt. Die Spiralwände 1a, 2a sind von Evolventenkurven
oder Kombinationen von Kreisbögen gebildet, wie bekannt.
Die Wirkungsweise der Bauteile der Maschine sei nun beschrieben.
Das stationäre Spiralglied 1 ist im Raum festgehalten, und das
umlaufende Spiralglied 2 ist zum stationären Spiralglied mit 180°
Phasenverschiebung angeordnet, so daß das umlaufende Spiralglied
in eine rotationsfreie Umlaufbewegung um die Mitte O des
stationären Spiralgliedes 1 versetzt wird. Die Fig. 3a bis 3d
zeigen verschiedene Stellungen des stationären und des umlaufenden
Spiralgliedes in einer Winkellage von 0°, 90°, 180° und 270°. In
der 0°-Winkellage gemäß Fig. 3a wird Gas im Einlaß 3 eingeschlossen,
so daß zwischen den Spiralwänden 1a, 2a eine
Kompressionskammer 5 gebildet wird. Wenn sich das umlaufende
Spiralglied 2 weiterbewegt, wird das Volumen der Kompressionskammer
5 kontinuierlich verringert, das Gas verdichtet und darauf das
verdichtete Gas über die Auslaßöffnung 4 im mittleren Abschnitt des
stationären Spiralgliedes 1 abgeführt.
Um eine Leistungseinbuße zu vermeiden, ist es erforderlich, den
Druckverlust im Einlaß am äußeren Umfangsteil des stationären
Spiralgliedes zu minimieren. Ein Eindringen des Kältemittels in
das Gehäuse ist dabei unvermeidlich. Wird der Kältemittelverdichter
in Gegenwart von Kältemittel im Gehäuse eingeschaltet, so ist ein
abnormer Anstieg des Auslaßdruckes die Folge, was zu einem Bruch
des Kompressors oder zur Auslösung einer Sicherheitsvorrichtung,
eines Druckschalters oder dgl. führt, um den Rohrleitungskreis
des Kompressors zu schützen. Zu diesem Zweck ist es ferner
erforderlich, den Druckverlust im Einlaß zu erhöhen. Die oben
beschriebenen Anforderungen widersprechen einander, so daß nur
einer von beiden auf Kosten der anderen genügt werden kann. Wird
der Druckverlust im Einlaß größer gemacht, dann wird der Druck
zwischen den Spiralwänden kleiner als der Innendruck im Gehäuse,
und zwar um ein dem Druckverlust entsprechendes Maß mit der Folge,
daß das Schmieröl, welches die Lager geschmiert hat, im
wesentlichen unter dem Innendruck des Gehäuses steht und nach
Strömen in die Aussparung des Lagerrahmens leicht in die
Kompressionskammer gelangen kann, wodurch der Ölspiegel angehoben
werden wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kältemittelverdichter der
gattungsgemäßen Bauart zu schaffen, bei dem eine Drosselung des
Einlasses ohne merkliche Leistungsminderung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel und am Stand der Technik mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Ausführung eines Kältemittelverdichters
der Spiralbauart gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt und einen Teil-Axialschnitt, anhand
derer das Prinzip der Erfindung erläutert ist;
Fig. 3 Querschnittdarstellungen, in welchen das Prinzip eines
Kältemittelverdichters der Spiralbauart erläutert ist.
In Fig. 1 bezeichnen Bezugszahl 1 ein stationäres Spiralglied, bei
welchem auf einer Seite einer Grundplatte 1b eine Spiralwand 1a
ausgebildet ist, Bezugszahl 2 ein ohne Eigenrotation umlaufendes
Spiralglied, bei welchem auf einer Seite einer Grundplatte 2b eine
Spiralwand 2a ausgebildet ist, Bezugszahl 3 eine Einlaßöffnung,
Bezugszahl 4 eine Auslaßöffnung, Bezugszahl 5 eine zwischen den
Spiralwänden 1a, 2a ausgebildete Kompressionskammer, Bezugszahl 6
eine Hauptwelle, Bezugszahl 7 eine mit einer Saugöffnung 8
versehene, auf das untere Ende der Hauptwelle aufgesetzte Ölkappe,
welche das untere Ende mit einem vorbestimmten Abstand abdeckt,
und Bezugszahl 9, 10 Lagerrahmen. Der Lagerrahmen 9 ist mit einer
Aussparung 11 versehen, in welchem das umlaufende Spiralglied 2
oszillierbar aufgenommen ist. Eine Oldham-Kupplung 12 bekannter
Bauart sorgt dafür, daß das umlaufende Spiralglied 2 mit dem Lagerrahmen
9 eine Umlaufbewegung ohne Eigenrotation macht. Die Oldham-Kupplung
12 ist so gestaltet, daß nach ihrer Montage in einem Raum
zwischen der Grundplatte 2b des umlaufenden Spiralgliedes 2 und
des Lagerrahmens 9 Luftspalte an Kontaktflächen zwischen der Grundplatte
2b und der Oldham-Kupplung 12 sowie zwischen dem Lagerrahmen
9 und der Oldham-Kupplung 12 minimiert sind, wodurch ein
erster Raum 17, der an der inneren Umfangsseite der Oldham-Kupplung
ausgebildet ist, von einem zweiten Raum 18 isoliert ist, der an der
äußeren Umfangsseite ausgebildet ist. Ein Ölrücklaufkanal 19 ist
im Lagerrahmen 9 an einer Stelle radial innerhalb des Durchmessers
der Oldham-Kupplung 12 ausgebildet.
Bezugszahl 20 bezeichnet den Rotor eines Motors, Bezugszahl 22 ein
Gehäuse, Bezugszahl 23 ein Ölreservoir am Boden des Gehäuses 22,
Bezugszahl 24 ein Einlaßrohr, Bezugszahl 25 ein Auslaßrohr und
Bezugszahl 26 ein Lager für das umlaufende Spiralglied, welches
exzentrisch zur axialen Mitte der Hauptwelle 6 in einer
exzentrischen Bohrung 27 angeordnet ist, das in einem Abschnitt 6a
großen Durchmessers der Hauptwelle 6 ausgebildet ist. Ein von der
Unterseite der Grundplatte 2b des umlaufenden Spiralgliedes ausgehender
Wellenzapfen 20 ist drehbar in dem Lager 26 unterstützt.
Es bezeichnen ferner Bezugszahl 28 ein erstes Hauptlager zum Unterstützen
des Abschnittes 6a großen Durchmessers der Hauptwelle 6,
Bezugszahl 29 ein zweites Hauptlager zum Unterstützen eines Abschnittes
6b kleinen Durchmessers der Hauptwelle 6 und Bezugszahl
30 ein erstes Axiallager zum Unterstützen der Grundplatte 2b des
umlaufenden Spiralgliedes. Das erste Axiallager 30 ist zwischen
der Grundplatte 2b des umlaufenden Spiralgliedes 2 und dem Lagerrahmen
9 benachbart dem ersten Hauptlager 28 so angeordnet, daß
ein Abschnitt nahe der Mitte der Grundplatte 2b unterstützt wird.
Ein zweites Axiallager 31 ist zwischen der Unterseite des Abschnittes
6a großen Durchmessers der Hauptwelle 6 und der Oberseite
des Lagerrahmens 10 angeordnet, um die Hauptwelle 6 axial zu unterstützen.
Die Hauptwelle 6 enthält einen achsparallel und
exzentrisch verlaufenden Ölzuführungskanal 32, so daß Öl über eine
Öffnung 33 im unteren Ende der Hauptwelle 6 zu den Lagern 26, 29
gefördert wird. Bezugszahl 34 bezeichnet eine Entlüftungsbohrung
in der Hauptwelle 6 und Bezugszahl 35 einen Ölrücklaufkanal im
Lagerrahmen 10.
Das stationäre Spiralglied 1 ist mittels Bolzen am Lagerrahmen 9,
10 befestigt. Zum Verbinden des Motor-Rotors 20 mit der Hauptwelle
6 und des Motor-Stators 21 mit dem Lagerrahmen 10 sind geeignete
Verbindungsmethoden wie eine Preßverbindung, eine Schrumpfverbindung,
eine Schraubenverbindung oder dgl. angewendet. Die
Ölkappe 7 kann mit der Hauptwelle 6 durch eine Preß- oder Schrumpfverbindung
verbunden sein.
Die Querschnittsfläche der Einlaßöffnung im stationären Spiralglied
ist kleiner als bei der konventionellen Maschine ausgebildet.
Ein Drosselabschnitt kann im Durchlaß des Einlasses ausgebildet
sein. Mehrere Einlaßlöcher 36 sind in der Seitenfläche 9a des
Lagerrahmens 9 ausgebildet, um einen Niederdruckraum 17 im Gehäuse
22 mit dem zweiten Raum 18 im äußeren Umfangsabschnitt der Oldham-Kupplung
zu verbinden.
Die Maschine der Spiralbauart wird für einen Fall beschrieben, in
welchem die Maschine als Kältemittel-Kompressor zur Anwendung zum
Kühlen oder Klimatisieren eingesetzt ist.
Im Betrieb initiiert eine Rotation des Motor-Rotors 20 die Umlaufbewegung
des oszillierbaren Spiralgliedes 2 mittels der Hauptwelle
6, wodurch das Kältemittel durch den ersten, mit der Einlaßöffnung
3 kommunizierenden Kanal (mit durchgezogenen Pfeilen angedeutet)
und durch den mit den Einlaßlöchern 36 kommunizierenden zweiten
Kanal (mit unterbrochenen Pfeilen angedeutet) in die Kompressionskammer
5 eingesaugt wird. In der Kompressionskammer 5 wird das
Volumen des Kältemittelgases kontinuierlich verringert und schließlich
über den Auslaß 4 abgegeben. Demgemäß wird selbst dann, wenn
eine große Menge Kältemittelgas in das Gehäuse eintritt, ein sinusförmiger
Drosseleffekt im zweiten Kanal zum Startzeitpunkt der
Maschine erhalten, wodurch plötzliche Zufuhr einer großen Kältemittelmenge
in die Kompressionskammer vermieden und ein stabiler
Startbetrieb erhalten wird.
Das durch die Ölkappe 7 angesaugte Schmieröl wird zu den Lagern zu
deren Schmierung gefördert und in den ersten Raum 17 abgelassen,
der innerhalb der Oldham-Kupplung 12 ausgebildet ist. Der zweite,
auf der Außenseite der Oldham-Kupplung 12 ausgebildete Raum 18,
welcher mit der Einlaßöffnung 3 in Verbindung steht, steht aufgrund
der weiteren Einlaßlöcher 36 unter gleichem Druck wie der Niederdruckraum.
Demgemäß gibt es zwischen diesen Räumen keinen wesentlichen
Druckunterschied, und das im ersten Raum 17 sich sammelnde
Schmieröl wird über die Ölrücklaufbohrung 19 zum Ölreservoir 23
zurückgeführt, und zwar ohne Lecken in den zweiten Raum 18.
Die oben beschriebenen Wirkungen seien anhand der Fig. 2 erläutert.
Fig. 2a zeigt das stationäre Spiralglied von seiner Oberseite her
gesehen, wobei der schraffierte, mit durchgezogenen Linien begrenzte
Teil das stationäre Spiralglied darstellt. Der Lagerrahmen
9 mit den weiteren Einlaßlöchern 36 in seiner Seitenwand ist gestrichelt
gezeichnet, und Bezugszahlen 21b, 22b deuten einen
Bereich an, innerhalb dessen sich die Grundplatte des
oszillierbaren Spiralgliedes in Fig. 2a gesehen vertikal bewegen
kann. Symbol O bezeichnet die Mitte des Lagerrahmens, Symbol O₁
bezeichnet die Mitte der Grundplatte 21b des umlaufenden Spiralgliedes,
Symbol O₂ bezeichnet die Mitte der Grundplatte 22b, und
Symbol e bezeichnet den Radius der exzentrischen Bewegung der
Welle 20.
Fig. 2b ist ein Teilschnitt längs der Mittellinien der Einlässe 3a,
3b des stationären Spiralgliedes 1 gemäß Fig. 2a, wobei die gestrichelten
Pfeile die Strömung angesaugten Gases in den Einlaß 3b
des stationären Spiralgliedes und die durchgezogenen Pfeile die
Strömung des angesaugten Gases durch ein Verbindungsloch 36 im
Lagerrahmen 9 andeuten. Das Einlaßloch 36 bildet den zweiten Kanal,
der von dem Niederdruckraum im Gehäuse ausgeht - einem Raum im
äußeren Umfangsabschnitt der Oldham-Kupplung und der Einlaßöffnung
3. Der minimale Luftspalt h₀ im zweiten Kanal wird durch den ersten
Einlaß 3a oder 3b im stationären Spiralglied, den Lagerrahmen 9
und die Grundplatte 2b des umlaufenden Spiralgliedes begrenzt.
Die Querschnittsfläche S des Kanals, in welchem der minimale Luftspalt
h₀ ausgebildet ist, kann wie folgt ausgedrückt werden:
worin in W die Weite des im stationären Spiralglied ausgebildeten
Einlasses, h₀ der minimale Luftspalt zwischen dem äußeren Umfang
der Grundplatte des umlaufenden Spiralgliedes und dem inneren
Umfang der Aussparung des Lagerrahmens, r₁ der Radius der Grundplatte
des umlaufenden Spiralgliedes, r₂ der Radius der Aussparung
des Lagerrahmens 9, e der Radius der oszillierenden Bewegung des
umlaufenden Spiralgliedes, R (rad) der Lagewinkel zwischen dem umlaufenden
Spiralglied und dessen Achse ist, wenn diese die Mitte
des Einlasses bei R=0 passiert. Demgemäß nimmt die Fläche S ein
Minimum bei R=0 und ein Maximum bei R=π an, was zu einer sinusförmigen
Veränderung der Querschnittsfläche des Kanals führt.
Demgemäß wird durch Ausbilden des zweiten Kanals, welcher den
Druckverlust veranlaßt, bei sinusförmiger Veränderung bezüglich
des ersten Kanals im stationären Spiralgehäuse erreicht, daß die
Drosselwirkung im ersten Kanal sanft wird. Ferner bewirkt die
sinusförmige Veränderung des Druckverlustes spärliche und dichte
Strömung des angesaugten Gases. Bei dichtem Strom ist es schwierig,
ein Fluid zu transportieren; das bedeutet, daß keine große Kältemittelmenge
in die Kompressionskammer eingeleitet werden kann.
Da der Niederdruckraum in Gehäuse mit dem Raum im äußeren Umfangsabschnitt
der Oldham-Kupplung mittels der weiteren Einlaßlöcher 36
verbunden ist, kann die Druckdifferenz zwischen den durch die
Oldham-Kupplung getrennten inneren und äußeren Räumen 17, 18 minimiert
werden. Demgemäß kann der Druckunterschied nur die Differenz
der Druckspitze sein, wodurch die aus dem Raum im inneren Umfangsabschnitt
zum Raum im äußeren Umfangsabschnitt der Oldham-Kupplung
austretende Leckölmenge minimiert werden kann.
Somit kann gemäß der Erfindung ein Lecken von Schmieröl in den
Fluidkreislauf durch Vorsehen der weiteren Einlaßlöcher 36 in der
Seitenwand 9a des Lagerrahmens 9 vermindert werden. Zusätzlich
kann ein abnormer Druckanstieg im Gas zum Startzeitpunkt aufgrund
von in die Kompressionskammer eintretendem Kältemittel dadurch
eliminiert werden, daß ein Drosselabschnitt im Einlaß des
stationären Spiralgliedes ausgebildet wird. Demgemäß ist einem
Absinken der Leistung der Maschine vorgebeugt.
Ferner kann ein Kanal zum Speisen von Gas in die Kompressionskammer
5 zwischen den Spiralwänden 1a, 2a des stationären und des umlaufenden
Spiralgliedes durch einen Einlaß im äußeren Umfangsabschnitt
der Spiralwand des stationären Spiralgliedes, eine Aussparung
11 des Lagerrahmens, die Grundplatte 2b des umlaufenden
Spiralgliedes 2 und die Unterseite des stationären Spiralgliedes 1
begrenzt werden, wobei das Verhältnis S₁/S₂ im Bereich 10S₁/S₂15
liegt, worin S₁ die minimale Querschnittsfläche des Einlasses
und S₂ die minimale Querschnittsfläche des Kanals ist. Demgemäß
können ein abnormer Druckanstieg im abgegebenen Gas zur Startzeit
der Maschine und eine Leistungseinbuße vermieden werden.
Claims (2)
1. Kältemittelverdichter der Spiralbauart mit einem in
einem oberen Abschnitt eines Gehäuses (22) angeordneten,
stationären Spiralglied (1) und mit einem umlaufenden
und durch eine Oldham-Kupplung (12) an einer
Eigenrotation gehinderten Spiralglied (2), die je
eine Spiralwand (1a, 2a) aufweisen, welche zum Bilden
einer Kompressionskammer (5) zwischen den beiden ineinandergreifenden
Spiralwänden zusammenwirken;
einer mit einem Niederdruckraum im Gehäuse (22) verbundenen Einlaßöffnung (3) am Umfang der Spiralwand (1a) des stationären Spiralgliedes (1);
einer durch einen Motor (21) angetriebenen Welle (6) zum Antreiben des umlaufenden Spiralgliedes (2) über ein exzentrisches Lager (26) und einen Wellenzapfen (20);
einem Axiallager (30) zum Unterstützen der Unterseite einer Grundplatte (2b) des umlaufenden Spiralgliedes (2); einem Lagerrahmen (9, 10) mit einem Hauptlager (28) für die Welle (6);
wobei in einem unteren Abschnitt des Gehäuses (22) ein Ölreservoir (23) für Schmieröl enthalten ist, in welches das untere Ende (6b) der Hauptwelle eintaucht; einem Ölzuführungskanal (32) in der Welle (6); einem Ölrücklaufkanal (35) im Lagerrahmen (9, 10) innerhalb der Oldham-Kupplung, durch den das Schmieröl nach dem Passieren des Axiallagers zum Ölreservoir zurückgefördert wird, wobei die Oldham-Kupplung (12) den Ölrücklaufkanal (35) vom Einlaß (3) in der Kompressionskammer (5) isoliert, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Einlaßloch (36) am Umfang des Lagerrahmens (9, 10) angeordnet ist, um den Niederdruckraum im Gehäuse (22) mit einem über einen Strömungskanal mit der Einlaßöffnung (3) in Verbindung stehenden Raum (18) zu verbinden, welcher durch eine Aussparung (11) im Lagerrahmen, die Oldham-Kupplung (12), die Grundplatte (2b) des umlaufenden Spiralgliedes (2) und die Unterseite des stationären Spiralgliedes (1) gebildet ist, wobei der Querschnitt des Strömungskanals bei jeder Umdrehung der Welle (6) zwischen einem Mindestwert und einem Größtwert verändert wird.
einer mit einem Niederdruckraum im Gehäuse (22) verbundenen Einlaßöffnung (3) am Umfang der Spiralwand (1a) des stationären Spiralgliedes (1);
einer durch einen Motor (21) angetriebenen Welle (6) zum Antreiben des umlaufenden Spiralgliedes (2) über ein exzentrisches Lager (26) und einen Wellenzapfen (20);
einem Axiallager (30) zum Unterstützen der Unterseite einer Grundplatte (2b) des umlaufenden Spiralgliedes (2); einem Lagerrahmen (9, 10) mit einem Hauptlager (28) für die Welle (6);
wobei in einem unteren Abschnitt des Gehäuses (22) ein Ölreservoir (23) für Schmieröl enthalten ist, in welches das untere Ende (6b) der Hauptwelle eintaucht; einem Ölzuführungskanal (32) in der Welle (6); einem Ölrücklaufkanal (35) im Lagerrahmen (9, 10) innerhalb der Oldham-Kupplung, durch den das Schmieröl nach dem Passieren des Axiallagers zum Ölreservoir zurückgefördert wird, wobei die Oldham-Kupplung (12) den Ölrücklaufkanal (35) vom Einlaß (3) in der Kompressionskammer (5) isoliert, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Einlaßloch (36) am Umfang des Lagerrahmens (9, 10) angeordnet ist, um den Niederdruckraum im Gehäuse (22) mit einem über einen Strömungskanal mit der Einlaßöffnung (3) in Verbindung stehenden Raum (18) zu verbinden, welcher durch eine Aussparung (11) im Lagerrahmen, die Oldham-Kupplung (12), die Grundplatte (2b) des umlaufenden Spiralgliedes (2) und die Unterseite des stationären Spiralgliedes (1) gebildet ist, wobei der Querschnitt des Strömungskanals bei jeder Umdrehung der Welle (6) zwischen einem Mindestwert und einem Größtwert verändert wird.
2. Kältemittelverdichter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis
S₁/S₂ zwischen einem Mindestquerschnitt (S₁) der Einlaßöffnung
(3) und dem Mindestwert (S₂) des Querschnitts
des Strömungskanals im Bereich
10S₁/S₂15 liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3614643C2 true DE3614643C2 (de) | 1991-07-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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