DE3613671A1 - Fernheizungssystem fuer weitverzweigte versorgungsnetze - Google Patents
Fernheizungssystem fuer weitverzweigte versorgungsnetzeInfo
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- F24D10/00—District heating systems
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Fernheizungssystem, insbesondere
für weitverzweigte Versorgungsnetze.
Fernwärme-Versorgungsnetze und auch weitverzweigte Fernwärme-
Versorgungsnetze werden heute vorwiegend als Zweileiter-
Heisswassersysteme erstellt.
Es ist bekannt, daß die Erstellung
solcher Fernheiznetze sehr aufwendig und teuer ist, abgesehen
davon, daß in vielen öffentlichen Straßen bereits heute
kein Platz mehr für zusätzliche Leitungen mit entsprechender
Wärmeisolierung vorhanden ist.
Obwohl die Verwendung von Heisswasser für die Wärmeauskopplung
aus thermischen Kraftwerken Vorteile bietet, sind der
Aufbau, die Instandhaltung und der Betrieb von örtlichen Versorgungsnetzen
als Zweileiter-Heisswasser-Systeme kompliziert
und teuer. Änderungen in der Bebauung, neue Kundenwünsche etc.
können nur mit einem erheblichen technischen Aufwand bewältigt
werden. Bei Reparaturen müssen die Leitungen drucklos gemacht
werden. Neue Einbindungen sind wesentlich aufwendiger, als
z. B. bei der Gasversorgung. Das Abblassen von Restwasser (bei
Reparaturen) in die Kanalisation ohne vorherige Abkühlung ist
nicht zulässig.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der bekannten
Fernheizungssysteme, insbesondere die Vereinfachung des Versorgungsnetzes.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst
durch das Merkmal des Anspruchs 1.
Bevorzugt besteht das beschriebene Fernheizungssystem aus
einem Primärsystem, in dem der Wärmeträger Heisswasser ist,
und aus einem Sekundärsystem, in dem der Wärmeträger Wasserdampf
ist, wobei die Hauptfunktionen einer Fernheizungsanlage
nämlich:
- - die Wärmeauskopplung aus einem thermischen Kraftwerkprozess
(respektive die Wärmeaufnahme in einem Wärmeerzeuger) und
der Wärmetransport vom Erzeugungsort zum Versorgungsgebiet
dem Primärsystem, - - die Wärmeverteilung über ein (weitverzweigtes) Versorgungsnetz
dem Sekundärsystem
erfindungsgemäß zugeordnet bzw. die Bauweisen der beiden
Systeme so gewählt werden, daß die Erstellung und der Betrieb
einer Fernheizungsanlage wesentlich vereinfacht, die Herstellungs-
und Instandhaltungskosten wesentlich gesenkt und somit
die Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessert werden gegenüber
der heute meist verbreiteten Warm- und Heisswasser-Fernheizung.
Mit der o. g. Aufteilung der Hauptfunktionen und der Anwendung
unterschiedlicher Bauweisen wird also die Fernheizung als ein
mehrschichtiges Versorgungssystem aufgebaut.
Die heute bekannten Warm- und Heisswasser- sowie Dampf-Fernheizungen
sind einschichte Versorgungssysteme. Mehrschichtige
Fernheizungssysteme gemäß der Erfindung sind bislang noch unbekannt.
Sie bieten wesentliche wirtschaftliche Vorteile und
zwar aus den folgenden Gründen.
Die o. g. Funktionen des Primärsystems können nach dem heutigen
Stand der Technik am besten mittels Heisswasser bewältigt werden.
Nicht die Funktion des Primärsystems ist jedoch die Versorgung
von Wärmeabnehmern, für die ein dichtes bzw. weitverzweigtes
Rohrsystem erforderlich ist, das dann am billigsten
herzustellen ist, wenn es als ein Einrohr-System aufgebaut wird.
Entsprechend dieser Aufteilung der Funktionen wird die nachfolgend
beschriebene Fernheizungsanlage erfindungsgemäß bevorzugt
aus einem Zweileiter-Heisswassersystem und einem nachgeschalteten
Dampfsystem zusammengekoppelt, wobei
- - das Dampfsystem als Einrohrsystem, also ohne oder überwiegend
ohne Kondensatrückführung und mit Einspeisung und Druckhaltung
aus dem örtlichen Wasserversorgungsnetz ausgeführt wird;
oder wahlweise mit Einspeisung aus einem Sammelbehälter für Regen- oder Abwasser und Druckhaltung mittels einer Pumpenanlage ausgeführt wird; - - das in den Dampfleitungen des Sekundärsystems anfallende Leitungskondensat über ausgewählte Hausanschlußräume abgelassen wird, wobei sein Wärmeinhalt noch für Verbrauchszwecke ausgenutzt wird;
- - die flächenmässige Ausdehnung des Dampfnetzes (der Dampfnetze) und damit die Länge des längsten Dampfstranges so gewählt wird, daß die Dampfleitungen ohne Eingriffe seitens des Betriebspersonals aus dem kalten Zustand anlaufen und somit den Heizbetrieb zuverlässig aufnehmen können.
Da bei einer Fernheizungsanlage mit weitverzweigtem Versorgungsnetz
ca. 70 bis 90% aller verlegten Rohre Versorgungsleitungen
sind, fallen folgende Vorteile der hier beschriebenen
Fernheizungsanlage besonders stark ins Gewicht:
- 1. Der Raumbedarf einer Versorgungstrasse ist halb so groß, wie bei der Heisswasser-Fernheizung;
- 2. Die Verlegekosten (DM/m Trasse) werden ebenfalls etwa halbiert;
- 3. Bei allen Änderungen und Reparaturen ist nur eine Leitung betroffen. Dampfleitungen können jeder Zeit ohne weiteres abgesperrt oder wieder geöffnet werden (im Gegensatz von Heisswasser-Leitungen). Heisses Wasser muß nicht drucklos gemacht und abgekühlt werden. Die Instandhaltungskosten werden erheblich reduziert;
- 4. Die Zuschaltung von Dampflieferanten oder Dampfverbrauchern ist jeder Zeit ohne weiteres möglich. Ein Dampfnetz wird wie ein Gasversorgungsnetz mit ständig offenen Schiebern gefahren;
- 5. Dadurch, daß dem Dampfversorgungsnetz ein Primärsystem mit Heisswasser vorgeschaltet ist, ist eine ungewollte Druckerhöhung im Dampfversorgungsnetz unmöglich. Damit ist ein wesentlich größeres Maß an Sicherheit sowohl für das Betriebspersonal wie auch für die Abnehmer gegeben, als die bei einer Heisswasser- oder Gasversorgungsnetz denkbar wäre.
Diese Auflistung ist nicht vollständig.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
Aus Fig. 1 ist des Grundschema ersichtlich. Die genannten
Zahlenwerte für Drücke und Temperaturen haben nur beispielhaften
Charakter und sollen zur Anschaulichkeit beitragen.
Die Funktionsweise ist wie folgt:
Aus der Heizturbine (1) wird Anzapfdampf mit etwa 12 bar
über die Anzapfleitung (2) entnommen und in den Heizkondensator
(3) geleitet.
Durch die Kondensation des Anzapfdampfes wird im Heizkondensator
Fernheizwasser von ca. 75°C auf ca. 185°C aufgewärmt.
Das Heisswasser wird im Primärsystem (4) mittels
Umwälzpumpen (5) umgewälzt.
Das Primärsystem (4) bildet das Wämretransportsystem,
bestehend aus der Verbindungsleitung zwischen Kraftwerk
und Versorgungsgebiet bzw. aus den Speiseleitungen zu den
Übergabestationen. Ein - ausnahmsweise an das Primärsystem
angeschlossener - Verbrauch ist (6).
Die Übergabestation (7) ist mit einem Verdampfer (8) ausgestattet,
der an der Primärseite Heisswasser und auf der
Sekundärseite aufbereitetes Leitungswasser führt.
Es bedeuten: (9): Anschluß an die örtliche Wasserversorgung
zur Druckhaltung und Nachspeisung, (10): Wasseraufbereitung,
(11): Steuerung von Druck und Wasserstand im Verdampfer,
(32): Rückschlagklappe und Trenner.
Das Dampfversorgungsnetz (12) bildet das Sekundärsystem.
Dieses ist in Fig. 1 als Einrohr-Dampfheizung ohne Kondensatrückführung
ausgeführt. Das Leitungskondensat wird in den
Dampfleitungen mitgeführt. Dies wird mit der Angabe des Gefälles
(34) angedeutet.
Wärmeverbraucher, die in der Nähe der Unterstation liegen
z. B. (16), werden nur über eine Dampfleitung (17) angeschlossen.
Im Kondensator des Verbrauchers (18) wird der
aus dem Versorgungsnetz entnommene Dampf kondensiert und
auf ca. 50°C unterkühlt wobei das hauseigene Heizwasser
von ca. 45°C auf ca. 75°C aufgewärmt wird.
Es bedeuten: (13): Querschnitt der Versorgungsleitung,
(14): Dampfraum, (15): Leitungskondensat, (19): Neutralisation,
(20): Druckreduzierung, (21): Ablaß in die örtliche
Kanalisation.
Wärmeverbraucher, die nicht in der Nähe der Übergabestation
liegen oder solche, die zur ständigen Entwässerung der Versorgungsleitungen
herangezogen werden z. B. (22), werden
über zwei Anschlußleitungen angeschlossen, und zwar über
eine Dampfleitung (17) und eine Kondensatleitung (27).
Der Kondensator (28) von solchen Verbrauchern ist so gebaut,
daß die gesamte anfallende Kondensatmenge unterkühlt werden
kann, auch dann, wenn der Verbraucher selbst keine Heizwärme
benötigt. Dampf wird nur dann zugeführt, wenn die Wärmeabgabe
des Kondensats den Heizwärmebedarf des Abnehmers
nicht deckt.
Kondensat-Ablauftemperatur, Heizwassertemperaturen wie vor.
Es bedeuten: (23): Querschnitt der Versorgungsleitung,
(24): Dampfraum, (25): Leitungskondensat, (29): Neutralisation,
(30): Druckreduzierung, (31): Ablaß in die örtliche
Kanalisation.
In Fig. 2 ist eine Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung dargestellt. Die Zuführung von Wasser in
der Übergabestation (7) erfolgt hier nicht aus der örtlichen
Wasserversorgung, sondern aus einem Sammelbehälter (35), in
dem Regenwasser oder ein anderes, geeignetes Abwasser oder
ein sonst nicht verwertbares Quellwasser aufgefangen wird.
Die Druckhaltung erfolgt über eine Pumpenanlage (36).
Es bedeuten:
(32): Rückschlagklappe bzw. Trenner, (10): Wasseraufbereitung,
(11): Steuerung von Wasserstand und Einspeisung in den Verdampfer,
(37): Zuleitung.
Alle sonstigen Bezeichnungen wie in Fig. 1.
In Fig. 3 ist eine weitere Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung nach Fig. 1 dargestellt, bei welcher
einzelne, größere oder günstig liegende Abnehmer mit
Kondensatrückführung ausgestattet sind, um einen Teil des
Kondensats zurückzugewinnen.
Es bedeuten:
(41): Kondensat-Rückführleitung, (42): Sammelgefäß, (43):
Kondensatpumpe.
Abnehmer (16) gibt kein Kondensat an die Kanalisation ab.
Die Einrichtungen (9), (10), (11) und (32) müssen verbleiben,
da ein Teil des Kondensats nicht zurückgewonnen wird.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung nach Fig. 2 dargestellt, bei welcher
einzelne, größere und günstig liegende Abnehmer mit
Kondensatrückführung ausgestattet sind, um einen Teil des
Kondensats zurückzugewinnen. Dies hat den Vorteil, daß die
zuzuspeisende Wassermenge (über (37)) reduziert wird.
Es bedeuten:
(41): Kondensat-Rückführleitung.
Abnehmer (16) gibt kein Kondensat an die Kanalisation ab.
Die Einrichtungen (9), (10), (11), (32), (35), (36), und (37)
müssen verbleiben, da ein Teil des Kondensats nicht zurückgewonnen
wird.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung nach Fig. 1 bis 4 jedoch beispielhaft
nach Fig. 1 dargestellt, bei welcher zum Betrieb des
Verdampfers (8) teilweise örtlich vorhandene Abwärme, Öl
oder Gas verwendet wird. Dies hat den Vorteil, daß im Versorgungsgebiet
örtlich vorhandene Wärmequellen (z. B. Abwärme
von Industriegebieten) für die Zwecke der Fernheizung ausgenützt
werden können, und daß bei Stillstand der Turbine (1)
ein Notbetrieb aufrechterhalten werden kann.
Es bedeuten:
(38): Abwärmeverwertung, Öl- oder Gasfeuerung, (39): Zuleitung
von Öl oder Gas.
In Fig. 6 ist eine weitere Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung nach Fig. 1 bis 5 jedoch beispielhaft
nach Fig. 1 dargestellt, bei welcher der Verdampfer (8)
mit vergrößertem Speicherinhalt ausgestattet ist zur Vergleichmässigung
der Wasserentnahme aus dem örtlichen Versorgungsnetz.
Es bedeuten:
(40): vergrößerter Speicherinhalt.
In Fig. 7 ist eine weitere Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung nach Fig. 1 bis 6 jedoch beispielhaft
nach Fig. 1 dargestellt, bei welcher das dem Verdampfer
(8) zugeführte Wasser mittels niedertemperaturiger Abwärme
vorgewärmt wird. Dies hat den Vorteil, daß im Versorgungsgebiet
örtlich vorhandene niedertemperaturige Abwärmequellen
für die Zwecke der Fernheizung ausgenutzt werden können.
Es bedeuten:
(44): Zuführung von Abwärme, (45): Wärmeübertrager.
In Fig. 8 ist eine weitere Variante der beschriebenen Heisswasser/
Dampf-Fernheizung nach Fig. 1 bis 7 jedoch beispielhaft
nach Fig. 1 dargestellt, bei welcher das bei einzelnen
Abnehmern anfallende Kondensat nicht direkt in die Kanalisation
geleitet, sondern als Brauch-Warmwasser verwendet wird. Dies
hat den Vorteil, daß der Wärmeeinsatz für die Brauchwarmwasserbereitung
reduziert werden kann.
Es bedeuten:
(46): Auffangbehälter, (47): Überlauf, (48): Druckerhöhung,
(49): Verwendung als Brauch-Warmwasser.
In Fig. 3 bis 8 sind alle sonstigen, nicht erneut genannten
Bezeichnungen wie in Fig. 1 und 2.
Claims (11)
1. Fernheizungssystem, insbesondere für weitverzweigte Versorgungsnetze,
dadurch gekennzeichnet,
daß es als mehrschichtiges System ausgebildet ist.
2. Fernheizungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Primärsystem (4) aufweist (Funktion: Wärmeauskopplung,
Ferntransport und Hauptleitungen), in dem der
Wärmeträger Heisswasser ist, und daß es Sekundärsystem
(12) aufweist (Funktion: Versorgungsleitungen), in dem
der Wärmeträger Wasserdampf ist.
3. Fernheizungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sekundärsystem (12) als Einrohr-Dampfheizung ohne
Kondensatrückführung und mit Anschluß an die örtliche
Wasserversorgung zur Nachspeisung des verlorenen Kondensats
und zur Druckhaltung im Versorgungsnetz ausgeführt
ist.
4. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nachspeisung des verlorenen Kondensats ganz oder
teilweise aus einem Sammelbehälter (35) erfolgt, in dem
Regenwasser, geeignetes Abwasser oder ein sonst nicht
verwertbares Quellwasser aufgefangen wird.
5. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckhaltung im Verteilungsnetz (12) ganz oder
teilweise mittels einer Pumpenanlage (36) erfolgt.
6. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung des Wasserdampfes für das Sekundärsystem
(12) teilweise mittels örtlicher Abwärme oder mit einer
Öl-, oder Gasfeuerung (Fig. 7, (45)) erfolgt.
7. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdampfer (8) der Unterstationen (7) mit einem
vergrößerten Speicherinhalt (40) ausgestattet sind zur
Vergleichmässigung der Wasserentnahme aus dem örtlichen
Wasserversorgungsnetz (Fig. 6).
8. Fernheizungssystem nach eiinem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Verdampfern (8) der Unterstationen (7) zugeführte
Speisewasser mittels niedertemperaturiger
Abwärme (44) oder mittels sonstiger Wärmequellen in den
Verdampfern selbst oder in getrennten Apparaten (45)
vorgewärmt wird (Fig. 7).
9. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfleitungen des Verteilungsnetzes (12) ohne die
üblichen Einrichtungen zur Entfernung des Leitungskondensats,
jedoch mit Dampfabnehmern an den tiefsten Stellen
versehen sind, wobei die Kondensatoren (28) der Abnehmer
(22) so gebaut sind, daß das anfallende Leitungskondensat
auch ohne Wärmeverbrauch seitens der Abnehmer auf
die Temperatur unterkühlt wird, die zur Einleitung des
Kondensats in die Kanalisation (31) erforderlich ist.
10. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das bei den Abnehmern anfallende Kondensat nicht
in die Kanalisation direkt abgelassen, sondern in einem
Auffangbehälter (46) aufgefangen und als Brauchwarmwasser
(49) verwendet wird Fig. 8).
11. Fernheizungssystem nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (12) des Verteilungsnetzes ein Gefälle
(34) aufweisen, und daß an ihren tiefsten Stellen eine
Kondensatableitung (27) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613671 DE3613671A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Fernheizungssystem fuer weitverzweigte versorgungsnetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613671 DE3613671A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Fernheizungssystem fuer weitverzweigte versorgungsnetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613671A1 true DE3613671A1 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=6299301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613671 Withdrawn DE3613671A1 (de) | 1986-04-23 | 1986-04-23 | Fernheizungssystem fuer weitverzweigte versorgungsnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3613671A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013003206A1 (de) * | 2013-02-26 | 2014-08-28 | Franz Maierhofer | Fernwärmeübergabevorrichtung für ein Gebäude sowie Fernwärmesystem zur Versorgung von Gebäuden mit Wärmeenergie |
EP2837895A3 (de) * | 2009-06-16 | 2015-03-04 | Dec Design Mechanical Consultants Ltd. | Stadtteilenergieteilungssystem |
-
1986
- 1986-04-23 DE DE19863613671 patent/DE3613671A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2837895A3 (de) * | 2009-06-16 | 2015-03-04 | Dec Design Mechanical Consultants Ltd. | Stadtteilenergieteilungssystem |
DE102013003206A1 (de) * | 2013-02-26 | 2014-08-28 | Franz Maierhofer | Fernwärmeübergabevorrichtung für ein Gebäude sowie Fernwärmesystem zur Versorgung von Gebäuden mit Wärmeenergie |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |