DE3610018C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/50—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
- F16J15/52—Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
- F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
- F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
- F16D55/225—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
- F16D55/226—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes
- F16D55/2265—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by one or more pins engaging bores in the brake support or the brake housing
- F16D55/22655—Constructional details of guide pins
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schutzmanschette für zylin
drische Teile, insbesondere für eine Teilbelag-Scheiben
bremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Schutzmanschette ist aus der DE-OS 34 18 805
bekannt. Bei der bekannten Schutzmanschette kann es mit
unter zu Problemen bei der Montage kommen, insofern, als
beim Zusammenschieben der beiden Teile, beispielsweise Hal
ter und Gehäuse einer Teilbelag-Scheibenbremse die Schutz
kappe nicht von selbst die richtige Position zum Anpressen
der Halteringe findet. Sie liegt dann außermittig auf dem
betreffenden Teil auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schutzmanschette der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die Montage
erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patent
anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß
zur Bildung des nach innen vorspringenden Abschnittes einer
der Wandabschnitte umgebogen und der umgebogene Abschnitt
radial nach innen gelegt ist. Gemäß einer weiteren vorteil
haften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
der radial nach innen vorspringende Abschnitt angrenzend an
einen sich axial erstreckenden Abschnitt ausgebildet ist.
Mit Vorteil kann der radial nach innen gerichtete Abschnitt
an einen im wesentlichen axial verlaufenden Abschnitt
angrenzen. Dadurch wird ein Sicherheitsabstand zu einem
gegenüberliegenden Teil geschaffen, der verhindert, daß
Teile des elastischen Balges eingeklemmt werden.
Eine andere Ausführungsform wird dadurch gebildet, daß der
radial nach innen vorspringende Abschnitt durch Abbiegung
eines angrenzend an den Basisabschnitt vorgesehenen Teiles
gebildet ist, der nach einer U-förmigen Umbiegung in den
Wandabschnitt übergeht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungs
form einer Schutzmanschette in montiertem
Zustand an einer Bolzenführung einer Schei
benbremse;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Ver
stärkungs- bzw. Haltekörpers, gem. Fig. 1,
wobei nur die obere Hälfte im Schnitt dar
gestellt ist;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Schutz
manschette im Längsschnitt, wobei nur die
obere Hälfte gezeigt ist;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Ver
stärkungs- bzw. Haltekörper,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus
führungsform eines Verstärkungs- bzw.
Haltekörpers; und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Aus
führungsform eines Verstärkungs- bzw.
Haltekörpers.
Fig. 1 zeigt eine Bolzenführung für eine Teilbelagscheiben
bremse, wobei in einem Bremsträgerteil 60 ein Führungs
bolzen 62 befestigt ist, dessen freies Ende in eine
Führungsbohrung 64 eines Bremsgehäuses 66 ragt, um das
Bremsgehäuse axial verschiebbar am Bremsträger zu lagern.
Am Bremsträger 60 und am Bremsgehäuse 66 sind an den Stirn
seiten zylindrisch ausgebildeter Teile Einstiche 68, 70
ausgebildet, sowie daran angrenzende, umlaufende axiale
Vorsprünge 72, 74. Auf den Vorsprüngen 72, 74 bzw. teilweise
in den Einstichen 68, 70 sind Verstärkungs- bzw. Haltekörper
76, 78 angeordnet, die Endteile 80, 82 eines Faltenbalges 84
teilweise umgreifend halten. Einer der Verstärkungs- bzw.
Haltekörper ist vergrößert in Fig. 2 dargestellt, wobei nur
die obere Hälfte gezeichnet ist. Der Verstärkungs- bzw.
Haltekörper 76, weist einen Basisabschnitt 86 auf, an
den auf einer Seite ein etwa im Winkel von 45 Grad ver
laufender Wandabschnitt 88 und auf der anderen Seite ein
etwa im Winkel von 90 Grad verlaufender Wandabschnitt 90
angrenzen. Der Wandabschnitt 90 ist radial über die End
teile 80, 82 hinausgeführt, insbesondere etwa bis in den Be
reich der radialen Begrenzung der zylindrischen Teile. Der
Wandabschnitt 90 ist außen um etwa 180 Grad umgebogen, so
daß ein zweiter Wandabschnitt 92 gebildet wird, der im
wesentlichen parallel zum Wandabschnitt 90 verläuft. Der
Wandabschnitt 92 geht auf der Höhe des Basisabschnittes 86
in einen axial verlaufenden Abschnitt 94 über, der seiner
seits in einem im wesentlichen radial verlaufenden Ab
schnitt 96 ausläuft. Die axiale Länge X1 bzw. X2 der
Abschnitte 94 der Verstärkungs- bzw. Haltekörper 76, 78 ist
dabei einzeln oder zusammen so gewählt, daß zwischen den
Wandabschnitten genügend Platz verbleibt, so daß der Balg
nicht eingeklemmt oder beschädigt werden kann. Wie in
Fig. 1 deutlich zu sehen ist, reichen die Wandabschnitte 96 bis
dicht an den Führungsbolzen 62 heran, so daß die Ver
stärkungskörper 76, 78 bei der Montage eine Führung
erhalten.
Die in Fig. 3 dargestellte Schutzmanschette weist zwei End
abschnitte 4, 6 auf, die mit Verstärkungs- bzw. Haltekörpern
8, 10 versehen sind. Die Verstärkungs- bzw. Haltekörper
8, 10 sind im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausge
bildet und weisen jeweils erste und zweite Wandabschnitte
12, 14 bzw. 16, 18 auf, die über einen Basisabschnitt 20, 22
miteinander verbunden sind. Die innenliegenden Wandab
schnitte 14, 18 sind zu den Endabschnitten 4, 6 hin geneigt,
so daß die Endabschnitte sicher umgriffen werden. Die
innenliegenden Wandabschnitte 14, 18 sind radial etwas weiter
nach außen geführt als die gegenüberliegenden äußeren Wand
abschnitte 12, 16. Im radial außenliegenden Bereich sind die
Wandabschnitte 18, 14 umgebogen, so daß sie einen weiteren
Abschnitt 24, 26 bilden, der nach der U-förmigen Biegung
sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse erstreckt und
dabei radial über den Basisabschnitt 20, 22 nach innen vor
springt. Der Innendurchmesser der vorspringenden Abschnitte
24, 26 ist dabei insbesondere nur wenig größer als der
Durchmesser des zylindrischen Teiles, beispielsweise des
Tragbolzens, auf dem er sitzt. Dadurch wird die komplette
Schutzmanschette vorzentriert und die Verstärkungs- bzw.
Haltekörper finden beim Zusammenschieben von Halter und Ge
häuse automatisch ihre zugehörigen Sitzflächen. Der zu
sätzliche Platzbedarf für die verlängerten Abschnitte ist
dabei äußerst gering und entspricht etwa nur dem zweifachen
der Blechdicke, z. B. zweimal 0,35 mm. In Fig. 4 ist eine
andere Ausführungsform eines Verstärkungs- bzw. Halte
körpers 30 dargestellt, der zwar gleichfalls einen im
wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, der hier
jedoch etwas offener gestaltet ist, daß der Wand
abschnitt 32 bezüglich des Basisabschnittes 34 unter einem
stumpfen Winkel verläuft, der im Bereich von 120 bis 170
Grad liegt und insbesondere 145 bis 160 Grad beträgt. Im
übrigen entspricht der Verstärkungs- bzw. Haltekörper 30
den entsprechenden Teilen in Fig. 3.
Der in Fig. 5 dargestellte Verstärkungs- bzw. Haltekörper
40 entspricht in wesentlichen Teilen dem in Fig. 2 dar
gestellten Körper 30. Im Unterschied hierzu verläuft jedoch
der radial außenliegende Teil 42 des nach innen vorsprin
genden Abschnittes 44 parallel zum Wandabschnitt 46, so daß
sich am Übergang zwischen den Teilen 46 und 42 eine
schärfere Biegung ergibt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Verstärkungs- bzw. Halte
körper 50 ist der nach innen vorspringende Abschnitt 52
ausgehend vom Basisabschnitt 54 ausgebildet und als
U-förmige Biegung mit parallelen Abschnitten 56, 58 aus
geführt. Ausgehend vom Abschnitt 58 erstreckt sich ein
weiterer Abschnitt 60, der den inneren Wandabschnitt des
Verstärkungs- bzw. Haltekörpers 50 bildet und dessen End
teil 62 etwa im rechten Winkel umgebogen ist.
Claims (4)
1. Schutzmanschette für eine Bolzenführung einer Teilbe
lag-Scheibenbremse, bei der ein Führungsbolzen (62)
an einem Bremsträgerteil (60) befestigt ist und mit
seinem freien Ende in eine Führungsbohrung (64) eines
Bremsgehäuses (66) ragt, um das Bremsgehäuse (66)
axial verschiebbar am Bremsträgerteil (60) zu lagern,
wobei die Schutzmanschette aus einem elastischen Faltenbalg
(84) besteht, der an seinen Endabschnitten
(80, 82, 4, 6) mit starren Haltekörpern
(76, 78, 8, 10, 30, 40, 50) versehen ist, die am Bremsträgerteil
(60) und am Bremsgehäuse (66) befestigbar
sind, so daß sich der Faltenbalg (84) im radialen Abstand
um den Führungsbolzen (62) herum erstreckt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltekörper
(76, 78, 8, 10, 30, 40, 50) einen im radialen Abstand
zum Führungsbolzen (62) umlaufenden zylindrischen Basisabschnitt
(86, 20, 22, 34, 54) aufweisen, der zur Befestigung
mittels Reibeingriff auf eine zylindrische
Fläche von im Bremsträgerteil (60) und im Bremsgehäuse
(66) vorgesehenen Einstichen (68, 70) aufschiebbar
ist, und daß die Haltekörper (76, 78, 8, 10, 30, 40, 50)
einen sich radial nach innen über den Basisabschnitt
(86, 20, 22, 34, 54) hinaus erstreckenden Abschnitt
(96, 24, 26, 44, 52) aufweisen, der zur Zentrierung des
Basisabschnitts (86, 20, 22) auf den Führungsbolzen
(62) aufsteckbar ist.
2. Schutzmanschette nach Anspruch 1, wobei
die Haltekörper mit zumindest
einem Teil ihrer radialen Erstreckung auf demselben
Radius angeordnet sind, und wobei zumindest einer der
Haltekörper im axialen Längs
schnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, so
daß er erste und zweite Wandabschnitte und den die
Wandabschnitte verbindenden Basisabschnitt bildet, die
den Endabschnitt der Schutzmanschette klammerartig um
fassen, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung des nach innen vorspringenden Abschnittes
(24, 26, 44, 96) einer der Wandabschnitte umgebogen
und radial nach innen gelegt ist.
3. Schutzmanschette nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
radial nach innen vorspringende Abschnitt (96) angrenzend
an einen sich axial erstreckenden Abschnitt
(94) ausgebildet ist.
4. Schutzmanschette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der radial nach innen
vorspringende Abschnitt (52) durch Abbiegung eines
angrenzend an den Basisabschnitt (54) vorgesehenen
Teiles gebildet ist, der nach einer U-förmigen Umbiegung
in einen der Wandabschnitte (60) übergeht.
Priority Applications (3)
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