DE3602005C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zeilentransformator gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 17 77 869 ist ein derartiger Zeilentransformator,
bei dem die Hilfswicklung in Form einer sekundärseitigen
Kurzschlußwicklung ausgebildet ist, bekannt.
Da die Kurzschlußwicklung nicht frequenzselektiv wirkt,
wird auch das Nutzsignal gedämpft und die Nachschwingungen
können nur unzureichend reduziert werden.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Zeilentransformator zu schaffen, bei dem
die Nachschwingungen wirksam reduziert werden, das Nutzsignal
wenig gedämpft wird und der sich durch einen einfachen
Aufbau auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer primärseitigen
Hilfswicklung werden die Nachschwingungen frequenzselektiv
unterdrückt, so daß das Nutzsignal weitgehend
unbeeinflußt bleibt. Bei den relativ niedrigen Spannungen
auf der Primärseite ergeben sich keine Isolationsprobleme.
Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung mit einem
Zeilentransformator;
Fig. 2 den in der Sekundärwicklung erzeugten Spannungsverlauf
mit Nachschwingungen;
Fig. 3 eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung mit einem
Zeilentransformator gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Transformators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines modifizierten
Zeilentransformators gemäß dieser Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines weiteren modifizierten
Zeilentransformators gemäß dieser Ausführungsform;
Fig. 7 Kennlinien zur Illustration des Verlaufs der
Reihenresonanzfrequenz zwischen der Primärwicklung bezüglich
der Sekundärwicklungen in jedem der Zeilentransformatoren
und der Hilfwicklung;
Fig. 8 ein Ersatzschaltbild zur Beschreibung der Größe
des Nachschwingstroms, wenn der Nachschwingstrom sowohl
in die Primärwicklung als auch in die
Hilfswicklung fließt;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Zeilentransformators gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Entsprechend einer allgemeinen Konstruktion eines konventionellen
Zeilentransformators ist in Fig. 1 der elektrische Schaltplan
eines Hochspannungsausgangsschaltkreises mit einem Zeilentransformator,
der mit einer Horizontalablenkungsschaltung
verbunden ist, dargestellt. Ein Zeilentransistor 1,
eine Dämpfungs- bzw. Zeilendiode 2, ein Resonanzkondensator
3, eine Horizontalablenkspule 4 und ein S-Form
Korrekturkondensator 5 sind in dem elektrischen Schaltplan
angeordnet. Der Zeilentransformator 6 hat eine Primärwicklung
61 und eine Mehrzahl von Sekundärwicklungen 62,
63, 64 und 65. Die Dioden 71, 72, 73 und 74 sind wechselweise
mit den Sekundärwicklungen verbunden. Eine Hochspannungs-Ausgangsklemme
81 und eine Massenpotentialklemme
82 sind im Zeilentransformator angeordnet.
Normalerweise steht bei einem derartigen Zeilentransformator
der die Primärwicklung tragende Niederspannungs-Spulenkörper
im Eingriff mit einem einen geschlossenen Magnetpfad
bildenden Spulenkern, der aus zwei U-förmigen, stumpf
aneinander gesetzten Kernteilen besteht, und mit dem auch
ein eine geteilte Wicklung tragender Hochspannungs-Spulenkörper
im Eingriff steht. Der Hochspannungs-Spulenkörper
hat eine Anzahl von Nuten, in die die abwechselnd mit den
Dioden 71, 72, 73 und 74 verbundenen Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 gewickelt sind. Diese Wicklungen befinden
sich in einem isolierten Gehäuse und sind in Harz eingegossen.
Ein Impuls 9, dargestellt in Fig. 2, wird während der
Rücklaufzeit einer Horizontalablenkschaltung in den Sekundärwicklungen
eines Zeilentransformators mit dem beschriebenen
Aufbau erzeugt, und Nachschwingungen 10 werden während
des Hinlaufintervalls erzeugt. Da die Nachschwingungen
10 während dieses Hinlaufintervalls die Bildqualität
durch vertikale Streifen auf dem Bildschirm, beispielsweise
eines Fernsehgerätes, verschlechtern, ist es notwendig,
sie so gering wie möglich zu machen. Das
Nachschwingen 10 wird verursacht durch einen Reihenresonanzkreis,
der durch die Streuinduktivität und die
verteilten Kapazitäten der Sekundärwicklungen 62, 63,
64 und 65 bezüglich der Primärwicklung 61 gebildet wird.
Obgleich eine Konstruktion für den Zeilentransformator
wünschenswert wäre, die die Streuinduktivität und die
verteilten Kapazitäten vermindert, um das Nachschwingen
und damit die Bildqualitätsverschlechterung zu vermindern,
unterliegen derarige Konstruktionen einer Einschränkung.
Deshalb hat man üblicherweise die elektrischen Eigenschaften
dadurch verbessert, daß man eine Abstimmung
auf höhere Harmonische vorgenommen hat, d. h.
den Reihenresonanzkreis der Induktivität und der verteilten
Kapazitäten der Sekundärwicklungen bezüglich der Primärwicklung
auf ein ungerades Vielfaches der zugrundeliegenden
Pulsfrequenz, die der Primärwicklung zuzuführen
ist, abgestimmt hat.
Aber selbst wenn derartige Verbesserungsmaßnahmen erfolgten,
war die Verbesserung der elektrischen Eigenschaften im
Hinblick auf die Verschlechterung der Bildqualität beschränkt
Fig. 3 zeigt eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung mit
einem Zeilentransformator. Ein Zeilentransistor
1, eine Dämpfungs- bzw. Zeilendiode 2, ein Resonanzkondensator
3, eine Horizontalablenkspule 4 und ein
Kondensator zur Korrektur der S-Form sind in Fig. 3
dargestellt. Ein Transformator 60 aht eine Primärwicklung
61 und eine Anzahl Sekundärwicklungen 62,
63, 64 und 65. Die Dioden 71, 72, 73 und 74 sind
wechselweise mit den Sekundärwicklungen verbunden. Die
Hochspannungs-Ausgangsklemme 81 ist mit der Anode einer
Kathodenstrahlröhre, die Masse der Klemme 82 über
einen ABL-Kreis oder direkt mit der Masse verbunden.
Die Fokussierungsspannung
wird von der Kathodenseite einer vorgegebenen
Diode, z. B. der Diode 71, falls notwendig, abgenommen.
Die hier beschriebene Konstruktion ist ähnlich
der in Fig. 1.
Die Ausführungsform der Erfindung hat die folgenden Besonderheiten
im Aufbau.
Der Zeilentransformator 60 in dieser Ausführungsform
weist eine Reihenschaltung aus einer
Hilfswicklung 111 und einem Widerstandselement 112,
parallel zu der Primärwicklung 61 auf. Die
Hilfwicklung 111 ist gegenüber den Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 angeordnet, um mit den Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 durch Kopplung über die
verteilten Kapazitäten bezüglich der Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 einen geschlossenen Kreis 11 für den
Nachschwingstrom I zu bilden, zusammen mit einem Glättungskondensator
30 für die Gleichspannung (+B), die an das
Widerstandselement 112 und die Primärwicklung 61 angelegt
wird.
Die Primärwicklung 61 und die Hilfswicklung
111 erfüllen die Relation 0,85≦M/L 1≦1, wobei
L 1 die Induktivität der Primärwicklung 61 und M die
Gegeninduktivität zwischen der Primärwicklung 61
und der Hilfswicklung 111 ist.
Diese Relation wird näher beschrieben. Es gelten die folgenden
Formeln (1) und (2):
L 1 di 1/dt + Mdi 2/dt = E (1)
L 2 di 2/dt + Ri 2 + Mdi 1/dt = E (2)
wobei L 2 die Induktivität der Hilfswicklung
111 und R der Widerstand des Widerstandselementes
112 ist; i 1 und i 2 sind die Ströme der zugrundeliegenden
Pulse, die in jede der Wicklungen 61 und 111 fließen,
k ist der Kopplungskoeffizient der beiden Wicklungen 61
und 111 aufgrund ihrer Gegeninduktivität. Eine
transiente Versorgungsspannung E (+B) wird in diese Stromkreise
eingegeben.
Durch Laplace-Transformation jeder Formel (1)
und (2) und Nullsetzen des Anfangswertes errechnet sich
folgende Formel:
i 2 (t) = K {1 - (M/L 1)} (3)
wobei K ein die Größen E, R, t, k und L 2 enthaltender
Wert ist. Wie aus Formel (3) ersichtlich ist, wird für
1-(M/L 1) nahe bei O der Strom i 2 der in die
Hilfswicklung 111 fließt, kleiner. Folglich ist
der größte Teil des Pulsstromes, der in die Primärwicklung
61 eingegeben wird, so angepaßt, daß der Pulsstrom, der
in die Primärwicklung 61 einfließt, den Verlust an
Pulsstrom in der Hilfswicklung 111
bestmöglich reduziert. Für diesen Fall konnte bestätigt
werden, daß ein Wert von M/L 1, der mindestens 0,85 oder
größer ist und höchstens den Wert 1 oder weniger hat,
den Verlust an Pulsstrom in der
Hilfswicklung wirksam reduziert.
In dieser Ausführungsform hat dann die Impedanz zwischen
der Primärwicklung 61 und den Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 einen Wert, der bei der Frequenz des
Nachschwingstromes größer ist als ein Wert, der sich
aus der Summe aus dem Betrag des Widerstandes 112 und der
Impedanz zwischen Hilfswicklung
111 und den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 zusammensetzt.
Aufgrund dieser Impedanzbeziehung fließt der
größte Teil des Nachschwingstromes I durch den geschlossenen
Stromkreis, der aus der
Hilfswicklung 111 und dem Widerstandselement 112 besteht,
wie durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist.
Diese Tatsache wird näher erläutert. Es sei angenommen,
daß der Nachschwingstrom I auch in die Primärwicklung 61
fließe; der Nachschwingstrom in der Primärwicklung 61
sei I′. In diesem Fall wird, obwohl die
Hilfswicklung 111 und der Widerstand 112 mit
der Primärwicklung parallel geschaltet sind, der Widerstandswert
des Widerstandes 112 als O angenommen. Die
Primärwicklung 61 und die Hilfswicklung
111 bilden einen Reihen-Resonanzkreis zwischen
den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65, wobei die Kennlinie
dieses Reihenresonanzkreises durch die Kurve 1
der Fig. 7 dargestellt ist. Die Resonanzfrequenz ist
f 0. In Fig. 7 ist die Kurve 2 die Reihenresonanzkennlinie
zwischen den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65
und der Primärwicklung 61, die Kurve 3 ist die Reihenresonanzkennlinie
zwischen den Sekundärwicklungen 62,
63, 64 und 65 und der Hilfswicklung 111.
In Fig. 7 ist auf der Abszisse die Frequenz und auf der
Ordinate |Z | die Reihenresonanz-Impedanz aufgetragen.
Die Impedanz auf der Kurve 2 bezüglich der Reihenresonanzfrequenz
f 0 der Kurve 1 ist |Z 1|. Entsprechend
ist die Impedanz auf der Kurve 3 bezüglich der Reihenresonanzfrequenz
f 0 der Kurve 1 |Z 2|. Ein Ersatzschaltbild
für die Nachschwingstromschleife ist in Fig. 8 dargestellt.
Der Betrag des Nachschwingstromes I′, der in
die Primärwicklung 61, und des Nachschwingstromes I, der
in die Hilfswicklung 111 fließt,
ist durch das Verhältnis |Z 1|/|Z 2| bestimmt; |Z 1|
bzw. |Z 2| sind die auf den Kurven 2 bzw. 3 zu der Resonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 gehörenden Impedanzen.
Damit der Nachschwingstrom in die
Hilfswicklung 111 fließt, nicht jedoch in die Primärwicklung
61, ist es erforderlich, daß die Reihenresonanzfrequenz
f 1, gegeben durch die Kurve 2, nach
links in Fig. 7 geht, um weit weg von der Resonanzfrequenz
f 0 der Kurve 1 zu liegen, und es ist erforderlich,
daß die Reihenresonanzfrequenz f 2, gemäß Kurve 3,
nach rechts in Fig. 7 geht, um einen Wert nahe bei der
Reihenresonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 zu erhalten. Aufgrund
dessen wird die Impedanz |Z 1| größer, die Impedanz
|Z 2| kleiner. Bei einer derartigen Impedanzrelation
fließt der Nachschwingstrom nur zu einem geringen Anteil
in die Primärwicklung 61; der Hauptanteil fließt
in die Hilfswicklung 111. Der
Nachschwingstrom, der in die Hilfswicklung
111 geführt wird, wird schnell durch den
Widerstand 112 gedämpft, wodurch die oben beschriebenen
Probleme, die durch das Nachschwingen 10 auftreten,
beseitigt werden.
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung des Zeilentransformators
60 in dieser Ausführungsform. In Fig. 4 ist
ein geschlossener Magnetspulenkern zusammengesetzt aus
einem Paar stumpf aneinander gesetzter U-förmiger Spulenkerne;
eine Primärwicklung 61 ist um den geschlossenen Magnetkern
12 mittels eines (nicht gezeigten) Niederspannungsspulenkörpers
gewickelt; eine Hilfswicklung
ist über der Primärwicklung 61 in einem gegebenen
Abstand bezüglich der Primärwicklung gewickelt; die Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 sind Wicklungen, die über
der Hilfswicklung 111 mittels eines
geschlitzten bzw. unterteilten Hochspannungs-Spulenkörpers
(nicht gezeigt) gewickelt sind; die Dioden 71, 72, 73 und
74 sich wechselweise mit den Sekundärwicklungen 62, 63, 64
und 65 verbunden. Mittels eines isolierenden Abstandshalters
gegebener Dicke kann die Hilfswicklung
111 direkt um den Niederspannungsspulenkörper (nicht dargestellt)
der Primärwicklung 61 gewickelt werden, oder sie
kann auch auf einen vom Niederspannungsspulenkörper verschiedenen
Spulenkörper gewickelt werden.
Ein auf diese Weise aufgebauter Zeilentransformator ist
frei von den konventionellen Problemen, die durch das Nachschwingen
verursacht werden. Allerdings ist es erforderlich,
die Hilfswicklung 111 auch von
der Primärwicklung 61 entfernt zu halten, um die gegebenen
Bedingungen, die zur Verminderung des Nachschingens notwendig
sind, zu erfüllen. Deshalb werden die Abmessungen
des Zeilentransformators größer und die Abstände zwischen
der Primärwicklung 61 und den Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 nehmen zu, so daß die Hochspannungsregelung
unvorteilhaft verschlechtert wird.
Fig. 5 ist eine Darstellung des Zeilentransformators 60
in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Er
hat die Besonderheit, daß die Primärwicklung 61 und die
Hilfswicklung 111 nebeneinander um
denselben Niederspannungsspulenkörper gewickelt sind,
und zwar die Primärwicklung gegenüber dem Ende der Sekundärwicklung
65 und der Seite mit hohem, und die
Hilfswicklung 111 gegenüber dem Ende
der Sekundärwicklung 62 mit niedrigem Potential. Von
den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 liegen aufgrund
dieser Wicklungsanordnung die Sekundärwicklungen 62, 63
und ein Teil der Sekundärwicklung 64, gegenüber der
Hilfswicklung 111 und erfüllen
daher die Forderungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung
notwendig sind, um das Nachschwingen zu vermindern.
Der Teil der Sekundärwicklung 64 und die Sekundärwicklung
65, die nicht gegenüber der Hilfswicklung
111 angeordnet sind, erfüllen diese Forderung
nicht. Deshalb wird das Nachschwingen zwar wenigstens
in den Sekundärwicklungen 62, 63 vermindert, nicht jedoch
in der Sekundärwicklung 65. Das Nachschwingen tritt
jedoch hauptsächlich in der Sekundärwicklung 62, die mit
dem Massenpotential verbunden ist, und der daneben liegenden
Sekundärwicklung auf, während in den übrigen Sekundärwicklungen
das Nachschwingen ohnehin klein ist. Der gesamte
Zeilentransformator wird von den Wicklungen mit großen Nachschwingungen,
wie der Sekundärwicklung 62, beeinflußt. Deshalb
wird durch Verringern des Nachschwingens in den Wicklungen,
in denen großes Nachschwingen auftritt, wie in
Sekundärwicklung 62, etc., das Nachschwingen im gesamten
Zeilentransformator beträchtlich vermindert.
Fig. 6 zeigt schematisch den Aufbau eines Zeilentransformators
in einer weiteren bevorzugten Ausführung
der Erfindung. Bei dem Zeilentransformator 60 der Fig. 6
ist die Primärwicklung 61 in der Weise um den Niederspannungsspulenkörper
gewickelt wie die
Hilfswicklung in Fig. 5; ein Teil 620 der Sekundärwicklung
62 ist zwischen der Primärwicklung 61, der
Hilfswicklung 111 und den Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65 angeordnet. Aufgrund dieser Konstruktion
wird die Kopplung der Sekundärwicklung 62 mit der
Primärwicklung 61 größer, so daß das Nachschwingen kleiner
gemacht werden kann als im Zeilentransformator der Fig. 5.
Die Wicklungsweiten der Sekundärwicklung 62 wurden vergrößert,
wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, so daß die verteilten
Kapazitäten zwischen dem Wicklungsanfang der
Sekundärwicklung 62 und dem Wicklungsanfang der
Hilfswicklung 111 reduziert werden
können und der Nachschwingstrom, der in die
Hilfswicklung 111 fließt, wirksam in den Widerstand
112 geleitet werden kann. Das gleiche gilt für die
Fälle der Fig. 4 und 5. Es ist erforderlich, die Windungsweiten
der Sekundärwicklung 62 in der axialen Richtung
des Spulenkörpers größer zu machen.
Es ist allgemein bekannt, daß der kritische Dämpfungswiderstandswert
Rs des mit der Hilfswicklung
111 verbundenen Widerstandes 112 der Quadratwurzel
der Streuinduktivität proportional, aber umgekehrt
proportional zu der Quadratwurzel der verteilten
Kapazitäten ist. Es ist erwünscht, den kritischen Dämpfungswiderstandswert
so klein wie möglich werden zu
lassen, weil die Hochspannungsregelung schlechter wird,
wenn er größer wird, was dazu führt, daß die
Hilfswicklung 111 an Bedeutung verliert. Folglich
ist es erforderlich, um den kritischen Dämpfungswiderstandswert
Rs zu verringern, daß die Streuinduktivität
vermindert wird oder die verteilten Kapazitäten
vergrößert werden. In jeder der oben beschriebenen Ausführungen
kann durch Vergrößern der Wicklungsweiten, speziell
der Sekundärwicklung 62 der Sekundärwicklungen
62, 63, 64 und 65, die Streuinduktivität vermindert
bzw. verteilte Kapazitäten vergrößert werden, um den
kritischen Dämpfungswiderstandswert Rs zu vermindern.
Während das Widerstandselement 112 bei der beschriebenen
Ausführungsform am unteren Ende der
Hilfswicklung 111 angeordnet ist, ist es nicht
notwendigerweise auf diese Position beschränkt und kann
z. B. auch in der Mitte der Hilfswicklung
111 angeordnet werden, wenn es nur an einer
Stelle angeordnet wird, an der der Nachschwingstrom wirksam
gedämpft werden kann. Auch in diesen Fällen muß der
Widerstand 112 auf dem Spulenkörper der
Hilfswicklung 111 befestigt werden. Ferner war bei der
beschriebenen Ausführungsform der Widerstand 112 als
individuelles Teil mit der Hilfswicklung
111 verbunden. In einer anderen Ausführungsform
kann aber das Widerstandselement 112 weggelassen
und die Hilfswicklung 111 aus
Widerstandsdraht gewickelt werden, z. B. aus Manganin,
Nickel-Chromdraht, Kupfer-Nickel-Legierungen oder
ähnlichem, so daß der Nachschwingstrom durch diesen
Widerstandsdraht gedämpft wird. Es genügt, wenn nur
ein Teil der Hilfswicklung 111
aus Widerstandsdraht gefertigt wird.
Des weiteren kann sekundärseitig eine mit dem Massenpotentialende
z. B. der Sekundärwicklung 62 verbundene
Diode vorgesehen sein. Ferner kann es so angeordnet
werden, daß die Diode 74 auf der Hochspannungsausgangsseite
der Sekundärwicklung 62 weggelassen wird. Weiterhin
kann auch nur eine Sekundärwicklung vorgesehen
sein, ohne Unterteilung in mehrere Wicklungen durch
Dioden.
Der Zeilentransformator gemäß der vorliegenden Erfindung
kann natürlich anstatt der Konstruktion, bei der
die durch Dioden getrennten Sekundärwicklungen nebeneinander
in der axialen Richtung des Spulenkörpers angeordnet
sind, auch eine Konstruktion haben, bei der
eine Mehrzahl von Sekundärwicklungen in Radialrichtung
übereinander angeordnet sind. Fig. 9 zeigt einen Zeilentransformator
mit einer Mehrzahl von Sekundärwicklungen,
die in Radialrichtung übereinander angeordnet sind.
Gemäß der hier beschriebenen Erfindung ist eine
Hilfswicklung, die mit der Sekundärwicklung
durch die verteilten Kapazitäten bezüglich
der Sekundärwicklung gekoppelt ist, und einen geschlossenen
Kreis für den Nachschwingstrom zusammen
mit der Sekundärwicklung gebildet, parallel zur Primärwicklung
über eine Gleichspannungs-Widerstandskomponente
geschaltet, so daß das Nachschwingen in dem geschlossenen
Stromkreis gedämpft werden kann. In
diesem Fall erfüllen die Primärwicklung und die
Hilfswicklung die Relation
0,85≦M/L 1≦1, wobei L 1 die Induktivität der Primärwicklung
ist; M ist die Gegeninduktivität zwischen
der Primärwicklung und der
Hilfswicklung. Auf diese Weise kann der Großteil
des in die Primärwicklung einzugebenden zugrundeliegenden
Pulsstromes auch durch die Primärwicklung fließen,
so daß der Verlust an Pulsstrom in der
Hilfswicklung so weit wie möglich verringert werden kann.
Da ferner bei der Frequenz des Nachschwingstromes die
Impedanz zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung
einen Wert hat, der größer ist, als der Wert
der Gleichstromwiderstandskomponente addiert zu der Impedanz
zwischen der Hilfswicklung und
der Sekundärwicklung, fließt der Nachschwingstrom bevorzugt
durch die Hilfswicklung, so
daß er wirkungsvoll durch die Gleichstrom-Widerstandskomponente
gedämpft werden kann.
Claims (3)
1. Zeilentransformator mit einer Primärwicklung,
mindestens einer Sekundärwicklung und einer Hilfswicklung
zum Unterdrücken von Nachschwingungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung
(111) mit der Sekundärwicklung (62, 63, 64, 65) über
die verteilte Kapazität bezüglich der Sekundärwicklung
gekoppelt ist und mit dieser einen geschlossenen Stromkreis
für den Nachschwingstrom bildet, daß die Hilfswicklung
(111) über eine Gleichstrom-Widerstandskomponente
(112) parallel zur Primärwicklung (61) geschaltet
ist, daß das Verhältnis der Gegeninduktivität (M) zwischen
Primärwicklung (61) und Hilfswicklung (111) zur
Induktivität (L 1) der Primärwicklung (61) der Bedingung
0,85≦M/L 1≦1 genügt, und daß die Impedanz zwischen
der Primärwicklung (61) und der Sekundärwicklung bei
der Frequenz des Nachschwingstromes einen Wert hat, der
größer ist als der Wert der Gleichstromwiderstandkomponente
(112) plus der Impedanz zwischen der Hilfswicklung
und der Sekundärwicklung.
2. Zeilentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Stromkreis
ein Widerstandselement als Gleichstromwiderstandskomponente
beinhaltet.
3. Zeilentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfswicklung zumindest
teilweise aus einem Widerstandsdraht besteht und
daß der Widerstandswert dieses Widerstandsdrahtes als
Gleichstromwiderstandkomponente wirkt.
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