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DE3602005C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3602005C2
DE3602005C2 DE3602005A DE3602005A DE3602005C2 DE 3602005 C2 DE3602005 C2 DE 3602005C2 DE 3602005 A DE3602005 A DE 3602005A DE 3602005 A DE3602005 A DE 3602005A DE 3602005 C2 DE3602005 C2 DE 3602005C2
Authority
DE
Germany
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winding
auxiliary winding
primary winding
ringing
auxiliary
Prior art date
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Expired
Application number
DE3602005A
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DE3602005A1 (de
Inventor
Michio Kyoto Jp Ueno
Toshimi Kusatsu Shiga Jp Miyagi
Soji Yokohama Kanagawa Jp Yamaguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Manufacturing Co Ltd filed Critical Murata Manufacturing Co Ltd
Publication of DE3602005A1 publication Critical patent/DE3602005A1/de
Application granted granted Critical
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Granted legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/42Flyback transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
    • H01F2005/022Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers wound on formers with several winding chambers separated by flanges, e.g. for high voltage applications

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Zeilentransformator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 17 77 869 ist ein derartiger Zeilentransformator, bei dem die Hilfswicklung in Form einer sekundärseitigen Kurzschlußwicklung ausgebildet ist, bekannt. Da die Kurzschlußwicklung nicht frequenzselektiv wirkt, wird auch das Nutzsignal gedämpft und die Nachschwingungen können nur unzureichend reduziert werden.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zeilentransformator zu schaffen, bei dem die Nachschwingungen wirksam reduziert werden, das Nutzsignal wenig gedämpft wird und der sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer primärseitigen Hilfswicklung werden die Nachschwingungen frequenzselektiv unterdrückt, so daß das Nutzsignal weitgehend unbeeinflußt bleibt. Bei den relativ niedrigen Spannungen auf der Primärseite ergeben sich keine Isolationsprobleme.
Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung mit einem Zeilentransformator;
Fig. 2 den in der Sekundärwicklung erzeugten Spannungsverlauf mit Nachschwingungen;
Fig. 3 eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung mit einem Zeilentransformator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Transformators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines modifizierten Zeilentransformators gemäß dieser Ausführungsform;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines weiteren modifizierten Zeilentransformators gemäß dieser Ausführungsform;
Fig. 7 Kennlinien zur Illustration des Verlaufs der Reihenresonanzfrequenz zwischen der Primärwicklung bezüglich der Sekundärwicklungen in jedem der Zeilentransformatoren und der Hilfwicklung;
Fig. 8 ein Ersatzschaltbild zur Beschreibung der Größe des Nachschwingstroms, wenn der Nachschwingstrom sowohl in die Primärwicklung als auch in die Hilfswicklung fließt;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines Zeilentransformators gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Entsprechend einer allgemeinen Konstruktion eines konventionellen Zeilentransformators ist in Fig. 1 der elektrische Schaltplan eines Hochspannungsausgangsschaltkreises mit einem Zeilentransformator, der mit einer Horizontalablenkungsschaltung verbunden ist, dargestellt. Ein Zeilentransistor 1, eine Dämpfungs- bzw. Zeilendiode 2, ein Resonanzkondensator 3, eine Horizontalablenkspule 4 und ein S-Form Korrekturkondensator 5 sind in dem elektrischen Schaltplan angeordnet. Der Zeilentransformator 6 hat eine Primärwicklung 61 und eine Mehrzahl von Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65. Die Dioden 71, 72, 73 und 74 sind wechselweise mit den Sekundärwicklungen verbunden. Eine Hochspannungs-Ausgangsklemme 81 und eine Massenpotentialklemme 82 sind im Zeilentransformator angeordnet.
Normalerweise steht bei einem derartigen Zeilentransformator der die Primärwicklung tragende Niederspannungs-Spulenkörper im Eingriff mit einem einen geschlossenen Magnetpfad bildenden Spulenkern, der aus zwei U-förmigen, stumpf aneinander gesetzten Kernteilen besteht, und mit dem auch ein eine geteilte Wicklung tragender Hochspannungs-Spulenkörper im Eingriff steht. Der Hochspannungs-Spulenkörper hat eine Anzahl von Nuten, in die die abwechselnd mit den Dioden 71, 72, 73 und 74 verbundenen Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 gewickelt sind. Diese Wicklungen befinden sich in einem isolierten Gehäuse und sind in Harz eingegossen.
Ein Impuls 9, dargestellt in Fig. 2, wird während der Rücklaufzeit einer Horizontalablenkschaltung in den Sekundärwicklungen eines Zeilentransformators mit dem beschriebenen Aufbau erzeugt, und Nachschwingungen 10 werden während des Hinlaufintervalls erzeugt. Da die Nachschwingungen 10 während dieses Hinlaufintervalls die Bildqualität durch vertikale Streifen auf dem Bildschirm, beispielsweise eines Fernsehgerätes, verschlechtern, ist es notwendig, sie so gering wie möglich zu machen. Das Nachschwingen 10 wird verursacht durch einen Reihenresonanzkreis, der durch die Streuinduktivität und die verteilten Kapazitäten der Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 bezüglich der Primärwicklung 61 gebildet wird.
Obgleich eine Konstruktion für den Zeilentransformator wünschenswert wäre, die die Streuinduktivität und die verteilten Kapazitäten vermindert, um das Nachschwingen und damit die Bildqualitätsverschlechterung zu vermindern, unterliegen derarige Konstruktionen einer Einschränkung. Deshalb hat man üblicherweise die elektrischen Eigenschaften dadurch verbessert, daß man eine Abstimmung auf höhere Harmonische vorgenommen hat, d. h. den Reihenresonanzkreis der Induktivität und der verteilten Kapazitäten der Sekundärwicklungen bezüglich der Primärwicklung auf ein ungerades Vielfaches der zugrundeliegenden Pulsfrequenz, die der Primärwicklung zuzuführen ist, abgestimmt hat.
Aber selbst wenn derartige Verbesserungsmaßnahmen erfolgten, war die Verbesserung der elektrischen Eigenschaften im Hinblick auf die Verschlechterung der Bildqualität beschränkt
Fig. 3 zeigt eine Hochspannungs-Ausgangsschaltung mit einem Zeilentransformator. Ein Zeilentransistor 1, eine Dämpfungs- bzw. Zeilendiode 2, ein Resonanzkondensator 3, eine Horizontalablenkspule 4 und ein Kondensator zur Korrektur der S-Form sind in Fig. 3 dargestellt. Ein Transformator 60 aht eine Primärwicklung 61 und eine Anzahl Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65. Die Dioden 71, 72, 73 und 74 sind wechselweise mit den Sekundärwicklungen verbunden. Die Hochspannungs-Ausgangsklemme 81 ist mit der Anode einer Kathodenstrahlröhre, die Masse der Klemme 82 über einen ABL-Kreis oder direkt mit der Masse verbunden. Die Fokussierungsspannung wird von der Kathodenseite einer vorgegebenen Diode, z. B. der Diode 71, falls notwendig, abgenommen. Die hier beschriebene Konstruktion ist ähnlich der in Fig. 1.
Die Ausführungsform der Erfindung hat die folgenden Besonderheiten im Aufbau.
Der Zeilentransformator 60 in dieser Ausführungsform weist eine Reihenschaltung aus einer Hilfswicklung 111 und einem Widerstandselement 112, parallel zu der Primärwicklung 61 auf. Die Hilfwicklung 111 ist gegenüber den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 angeordnet, um mit den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 durch Kopplung über die verteilten Kapazitäten bezüglich der Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 einen geschlossenen Kreis 11 für den Nachschwingstrom I zu bilden, zusammen mit einem Glättungskondensator 30 für die Gleichspannung (+B), die an das Widerstandselement 112 und die Primärwicklung 61 angelegt wird.
Die Primärwicklung 61 und die Hilfswicklung 111 erfüllen die Relation 0,85≦M/L 1≦1, wobei L 1 die Induktivität der Primärwicklung 61 und M die Gegeninduktivität zwischen der Primärwicklung 61 und der Hilfswicklung 111 ist.
Diese Relation wird näher beschrieben. Es gelten die folgenden Formeln (1) und (2):
L 1 di 1/dt + Mdi 2/dt = E (1)
L 2 di 2/dt + Ri 2 + Mdi 1/dt = E (2)
wobei L 2 die Induktivität der Hilfswicklung 111 und R der Widerstand des Widerstandselementes 112 ist; i 1 und i 2 sind die Ströme der zugrundeliegenden Pulse, die in jede der Wicklungen 61 und 111 fließen, k ist der Kopplungskoeffizient der beiden Wicklungen 61 und 111 aufgrund ihrer Gegeninduktivität. Eine transiente Versorgungsspannung E (+B) wird in diese Stromkreise eingegeben.
Durch Laplace-Transformation jeder Formel (1) und (2) und Nullsetzen des Anfangswertes errechnet sich folgende Formel:
i 2 (t) = K {1 - (M/L 1)} (3)
wobei K ein die Größen E, R, t, k und L 2 enthaltender Wert ist. Wie aus Formel (3) ersichtlich ist, wird für 1-(M/L 1) nahe bei O der Strom i 2 der in die Hilfswicklung 111 fließt, kleiner. Folglich ist der größte Teil des Pulsstromes, der in die Primärwicklung 61 eingegeben wird, so angepaßt, daß der Pulsstrom, der in die Primärwicklung 61 einfließt, den Verlust an Pulsstrom in der Hilfswicklung 111 bestmöglich reduziert. Für diesen Fall konnte bestätigt werden, daß ein Wert von M/L 1, der mindestens 0,85 oder größer ist und höchstens den Wert 1 oder weniger hat, den Verlust an Pulsstrom in der Hilfswicklung wirksam reduziert.
In dieser Ausführungsform hat dann die Impedanz zwischen der Primärwicklung 61 und den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 einen Wert, der bei der Frequenz des Nachschwingstromes größer ist als ein Wert, der sich aus der Summe aus dem Betrag des Widerstandes 112 und der Impedanz zwischen Hilfswicklung 111 und den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 zusammensetzt. Aufgrund dieser Impedanzbeziehung fließt der größte Teil des Nachschwingstromes I durch den geschlossenen Stromkreis, der aus der Hilfswicklung 111 und dem Widerstandselement 112 besteht, wie durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet ist.
Diese Tatsache wird näher erläutert. Es sei angenommen, daß der Nachschwingstrom I auch in die Primärwicklung 61 fließe; der Nachschwingstrom in der Primärwicklung 61 sei I′. In diesem Fall wird, obwohl die Hilfswicklung 111 und der Widerstand 112 mit der Primärwicklung parallel geschaltet sind, der Widerstandswert des Widerstandes 112 als O angenommen. Die Primärwicklung 61 und die Hilfswicklung 111 bilden einen Reihen-Resonanzkreis zwischen den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65, wobei die Kennlinie dieses Reihenresonanzkreises durch die Kurve 1 der Fig. 7 dargestellt ist. Die Resonanzfrequenz ist f 0. In Fig. 7 ist die Kurve 2 die Reihenresonanzkennlinie zwischen den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 und der Primärwicklung 61, die Kurve 3 ist die Reihenresonanzkennlinie zwischen den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 und der Hilfswicklung 111. In Fig. 7 ist auf der Abszisse die Frequenz und auf der Ordinate |Z | die Reihenresonanz-Impedanz aufgetragen.
Die Impedanz auf der Kurve 2 bezüglich der Reihenresonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 ist |Z 1|. Entsprechend ist die Impedanz auf der Kurve 3 bezüglich der Reihenresonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 |Z 2|. Ein Ersatzschaltbild für die Nachschwingstromschleife ist in Fig. 8 dargestellt. Der Betrag des Nachschwingstromes I′, der in die Primärwicklung 61, und des Nachschwingstromes I, der in die Hilfswicklung 111 fließt, ist durch das Verhältnis |Z 1|/|Z 2| bestimmt; |Z 1| bzw. |Z 2| sind die auf den Kurven 2 bzw. 3 zu der Resonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 gehörenden Impedanzen.
Damit der Nachschwingstrom in die Hilfswicklung 111 fließt, nicht jedoch in die Primärwicklung 61, ist es erforderlich, daß die Reihenresonanzfrequenz f 1, gegeben durch die Kurve 2, nach links in Fig. 7 geht, um weit weg von der Resonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 zu liegen, und es ist erforderlich, daß die Reihenresonanzfrequenz f 2, gemäß Kurve 3, nach rechts in Fig. 7 geht, um einen Wert nahe bei der Reihenresonanzfrequenz f 0 der Kurve 1 zu erhalten. Aufgrund dessen wird die Impedanz |Z 1| größer, die Impedanz |Z 2| kleiner. Bei einer derartigen Impedanzrelation fließt der Nachschwingstrom nur zu einem geringen Anteil in die Primärwicklung 61; der Hauptanteil fließt in die Hilfswicklung 111. Der Nachschwingstrom, der in die Hilfswicklung 111 geführt wird, wird schnell durch den Widerstand 112 gedämpft, wodurch die oben beschriebenen Probleme, die durch das Nachschwingen 10 auftreten, beseitigt werden.
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung des Zeilentransformators 60 in dieser Ausführungsform. In Fig. 4 ist ein geschlossener Magnetspulenkern zusammengesetzt aus einem Paar stumpf aneinander gesetzter U-förmiger Spulenkerne; eine Primärwicklung 61 ist um den geschlossenen Magnetkern 12 mittels eines (nicht gezeigten) Niederspannungsspulenkörpers gewickelt; eine Hilfswicklung ist über der Primärwicklung 61 in einem gegebenen Abstand bezüglich der Primärwicklung gewickelt; die Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 sind Wicklungen, die über der Hilfswicklung 111 mittels eines geschlitzten bzw. unterteilten Hochspannungs-Spulenkörpers (nicht gezeigt) gewickelt sind; die Dioden 71, 72, 73 und 74 sich wechselweise mit den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 verbunden. Mittels eines isolierenden Abstandshalters gegebener Dicke kann die Hilfswicklung 111 direkt um den Niederspannungsspulenkörper (nicht dargestellt) der Primärwicklung 61 gewickelt werden, oder sie kann auch auf einen vom Niederspannungsspulenkörper verschiedenen Spulenkörper gewickelt werden.
Ein auf diese Weise aufgebauter Zeilentransformator ist frei von den konventionellen Problemen, die durch das Nachschwingen verursacht werden. Allerdings ist es erforderlich, die Hilfswicklung 111 auch von der Primärwicklung 61 entfernt zu halten, um die gegebenen Bedingungen, die zur Verminderung des Nachschingens notwendig sind, zu erfüllen. Deshalb werden die Abmessungen des Zeilentransformators größer und die Abstände zwischen der Primärwicklung 61 und den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 nehmen zu, so daß die Hochspannungsregelung unvorteilhaft verschlechtert wird.
Fig. 5 ist eine Darstellung des Zeilentransformators 60 in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Er hat die Besonderheit, daß die Primärwicklung 61 und die Hilfswicklung 111 nebeneinander um denselben Niederspannungsspulenkörper gewickelt sind, und zwar die Primärwicklung gegenüber dem Ende der Sekundärwicklung 65 und der Seite mit hohem, und die Hilfswicklung 111 gegenüber dem Ende der Sekundärwicklung 62 mit niedrigem Potential. Von den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 liegen aufgrund dieser Wicklungsanordnung die Sekundärwicklungen 62, 63 und ein Teil der Sekundärwicklung 64, gegenüber der Hilfswicklung 111 und erfüllen daher die Forderungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung notwendig sind, um das Nachschwingen zu vermindern. Der Teil der Sekundärwicklung 64 und die Sekundärwicklung 65, die nicht gegenüber der Hilfswicklung 111 angeordnet sind, erfüllen diese Forderung nicht. Deshalb wird das Nachschwingen zwar wenigstens in den Sekundärwicklungen 62, 63 vermindert, nicht jedoch in der Sekundärwicklung 65. Das Nachschwingen tritt jedoch hauptsächlich in der Sekundärwicklung 62, die mit dem Massenpotential verbunden ist, und der daneben liegenden Sekundärwicklung auf, während in den übrigen Sekundärwicklungen das Nachschwingen ohnehin klein ist. Der gesamte Zeilentransformator wird von den Wicklungen mit großen Nachschwingungen, wie der Sekundärwicklung 62, beeinflußt. Deshalb wird durch Verringern des Nachschwingens in den Wicklungen, in denen großes Nachschwingen auftritt, wie in Sekundärwicklung 62, etc., das Nachschwingen im gesamten Zeilentransformator beträchtlich vermindert.
Fig. 6 zeigt schematisch den Aufbau eines Zeilentransformators in einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung. Bei dem Zeilentransformator 60 der Fig. 6 ist die Primärwicklung 61 in der Weise um den Niederspannungsspulenkörper gewickelt wie die Hilfswicklung in Fig. 5; ein Teil 620 der Sekundärwicklung 62 ist zwischen der Primärwicklung 61, der Hilfswicklung 111 und den Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65 angeordnet. Aufgrund dieser Konstruktion wird die Kopplung der Sekundärwicklung 62 mit der Primärwicklung 61 größer, so daß das Nachschwingen kleiner gemacht werden kann als im Zeilentransformator der Fig. 5.
Die Wicklungsweiten der Sekundärwicklung 62 wurden vergrößert, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, so daß die verteilten Kapazitäten zwischen dem Wicklungsanfang der Sekundärwicklung 62 und dem Wicklungsanfang der Hilfswicklung 111 reduziert werden können und der Nachschwingstrom, der in die Hilfswicklung 111 fließt, wirksam in den Widerstand 112 geleitet werden kann. Das gleiche gilt für die Fälle der Fig. 4 und 5. Es ist erforderlich, die Windungsweiten der Sekundärwicklung 62 in der axialen Richtung des Spulenkörpers größer zu machen.
Es ist allgemein bekannt, daß der kritische Dämpfungswiderstandswert Rs des mit der Hilfswicklung 111 verbundenen Widerstandes 112 der Quadratwurzel der Streuinduktivität proportional, aber umgekehrt proportional zu der Quadratwurzel der verteilten Kapazitäten ist. Es ist erwünscht, den kritischen Dämpfungswiderstandswert so klein wie möglich werden zu lassen, weil die Hochspannungsregelung schlechter wird, wenn er größer wird, was dazu führt, daß die Hilfswicklung 111 an Bedeutung verliert. Folglich ist es erforderlich, um den kritischen Dämpfungswiderstandswert Rs zu verringern, daß die Streuinduktivität vermindert wird oder die verteilten Kapazitäten vergrößert werden. In jeder der oben beschriebenen Ausführungen kann durch Vergrößern der Wicklungsweiten, speziell der Sekundärwicklung 62 der Sekundärwicklungen 62, 63, 64 und 65, die Streuinduktivität vermindert bzw. verteilte Kapazitäten vergrößert werden, um den kritischen Dämpfungswiderstandswert Rs zu vermindern.
Während das Widerstandselement 112 bei der beschriebenen Ausführungsform am unteren Ende der Hilfswicklung 111 angeordnet ist, ist es nicht notwendigerweise auf diese Position beschränkt und kann z. B. auch in der Mitte der Hilfswicklung 111 angeordnet werden, wenn es nur an einer Stelle angeordnet wird, an der der Nachschwingstrom wirksam gedämpft werden kann. Auch in diesen Fällen muß der Widerstand 112 auf dem Spulenkörper der Hilfswicklung 111 befestigt werden. Ferner war bei der beschriebenen Ausführungsform der Widerstand 112 als individuelles Teil mit der Hilfswicklung 111 verbunden. In einer anderen Ausführungsform kann aber das Widerstandselement 112 weggelassen und die Hilfswicklung 111 aus Widerstandsdraht gewickelt werden, z. B. aus Manganin, Nickel-Chromdraht, Kupfer-Nickel-Legierungen oder ähnlichem, so daß der Nachschwingstrom durch diesen Widerstandsdraht gedämpft wird. Es genügt, wenn nur ein Teil der Hilfswicklung 111 aus Widerstandsdraht gefertigt wird.
Des weiteren kann sekundärseitig eine mit dem Massenpotentialende z. B. der Sekundärwicklung 62 verbundene Diode vorgesehen sein. Ferner kann es so angeordnet werden, daß die Diode 74 auf der Hochspannungsausgangsseite der Sekundärwicklung 62 weggelassen wird. Weiterhin kann auch nur eine Sekundärwicklung vorgesehen sein, ohne Unterteilung in mehrere Wicklungen durch Dioden.
Der Zeilentransformator gemäß der vorliegenden Erfindung kann natürlich anstatt der Konstruktion, bei der die durch Dioden getrennten Sekundärwicklungen nebeneinander in der axialen Richtung des Spulenkörpers angeordnet sind, auch eine Konstruktion haben, bei der eine Mehrzahl von Sekundärwicklungen in Radialrichtung übereinander angeordnet sind. Fig. 9 zeigt einen Zeilentransformator mit einer Mehrzahl von Sekundärwicklungen, die in Radialrichtung übereinander angeordnet sind. Gemäß der hier beschriebenen Erfindung ist eine Hilfswicklung, die mit der Sekundärwicklung durch die verteilten Kapazitäten bezüglich der Sekundärwicklung gekoppelt ist, und einen geschlossenen Kreis für den Nachschwingstrom zusammen mit der Sekundärwicklung gebildet, parallel zur Primärwicklung über eine Gleichspannungs-Widerstandskomponente geschaltet, so daß das Nachschwingen in dem geschlossenen Stromkreis gedämpft werden kann. In diesem Fall erfüllen die Primärwicklung und die Hilfswicklung die Relation 0,85≦M/L 1≦1, wobei L 1 die Induktivität der Primärwicklung ist; M ist die Gegeninduktivität zwischen der Primärwicklung und der Hilfswicklung. Auf diese Weise kann der Großteil des in die Primärwicklung einzugebenden zugrundeliegenden Pulsstromes auch durch die Primärwicklung fließen, so daß der Verlust an Pulsstrom in der Hilfswicklung so weit wie möglich verringert werden kann.
Da ferner bei der Frequenz des Nachschwingstromes die Impedanz zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung einen Wert hat, der größer ist, als der Wert der Gleichstromwiderstandskomponente addiert zu der Impedanz zwischen der Hilfswicklung und der Sekundärwicklung, fließt der Nachschwingstrom bevorzugt durch die Hilfswicklung, so daß er wirkungsvoll durch die Gleichstrom-Widerstandskomponente gedämpft werden kann.

Claims (3)

1. Zeilentransformator mit einer Primärwicklung, mindestens einer Sekundärwicklung und einer Hilfswicklung zum Unterdrücken von Nachschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung (111) mit der Sekundärwicklung (62, 63, 64, 65) über die verteilte Kapazität bezüglich der Sekundärwicklung gekoppelt ist und mit dieser einen geschlossenen Stromkreis für den Nachschwingstrom bildet, daß die Hilfswicklung (111) über eine Gleichstrom-Widerstandskomponente (112) parallel zur Primärwicklung (61) geschaltet ist, daß das Verhältnis der Gegeninduktivität (M) zwischen Primärwicklung (61) und Hilfswicklung (111) zur Induktivität (L 1) der Primärwicklung (61) der Bedingung 0,85≦M/L 1≦1 genügt, und daß die Impedanz zwischen der Primärwicklung (61) und der Sekundärwicklung bei der Frequenz des Nachschwingstromes einen Wert hat, der größer ist als der Wert der Gleichstromwiderstandkomponente (112) plus der Impedanz zwischen der Hilfswicklung und der Sekundärwicklung.
2. Zeilentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Stromkreis ein Widerstandselement als Gleichstromwiderstandskomponente beinhaltet.
3. Zeilentransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung zumindest teilweise aus einem Widerstandsdraht besteht und daß der Widerstandswert dieses Widerstandsdrahtes als Gleichstromwiderstandkomponente wirkt.
DE19863602005 1985-01-23 1986-01-23 Zeilentransformator Granted DE3602005A1 (de)

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