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DE3689912T2 - Pumpsystem. - Google Patents

Pumpsystem.

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Publication number
DE3689912T2
DE3689912T2 DE3689912T DE3689912T DE3689912T2 DE 3689912 T2 DE3689912 T2 DE 3689912T2 DE 3689912 T DE3689912 T DE 3689912T DE 3689912 T DE3689912 T DE 3689912T DE 3689912 T2 DE3689912 T2 DE 3689912T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
speed
volume
pump
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3689912T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3689912D1 (de
Inventor
Robert William Allington
Jon Lynn Curran
Jerold B Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teledyne Isco Inc
Original Assignee
Isco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Isco Inc filed Critical Isco Inc
Publication of DE3689912D1 publication Critical patent/DE3689912D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3689912T2 publication Critical patent/DE3689912T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/20Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by changing the driving speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
    • F04B7/06Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports the pistons and cylinders being relatively reciprocated and rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Pumpsysteme und insbesondere auf Pumpsysteme, die als Verdünner oder Verteiler verwendet werden.
  • Verdünner und Verteiler sind bekannt, bei denen Impulse erzeugt werden, wenn der Pumpenmotor sich dreht, so daß elektrische Impulse erzeugt werden, die die Anzahl der Umdrehungen des Motors darstellen. Das Volumen, welches verdünnt werden soll, wird von einer Anzahl von Impulsen dargestellt und mit den Impulsen verglichen, die von dem Motor erzeugt werden. Der Motor wird nach einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen oder Teilen von Umdrehungen angehalten, so daß das programmierte Volumen abgegeben oder angesaugt wird.
  • Bei dieser Art Verteiler oder Verdünner des bekannten Standes der Technik ist die Pumpe eine peristaltische Pumpe und der Motor treibt einen Rotor an, der den Schlauch für die Pumptätigkeit zusammendrückt und freigibt. Die Geschwindigkeit des Drehmotors ist proportional zu der Durchflußgeschwindigkeit und dem Volumen, welches in einem festgelegten Zeitraum verteilt oder angesaugt wird.
  • Die Verteiler oder Verdünner des bekannten Standes der Technik, die Schlauchpumpen verwendeten, haben den Nachteil, daß sie nicht von Dosis zu Dosis genauestens wiederholbar sind. Die mangelhafte Wiederholbarkeit wird teilweise durch die mangelhafte Zuverlässigkeit des Schlauches verursacht, der in peristaltischen Pumpen verwendet wird, da der Umfang des Durchbiegens des Schlauches mit den vom Motor angetriebenen Rollen von Zeit zu Zeit variieren kann, da die Wände des Schlauchs bearbeitet und verändert werden.
  • Von Kolbenpumpen ist bekannt, daß sie eine hohe Wiederholbarkeit haben. Jedoch haben die Kolbenpumpen (1) Rückhube, während derer keine Pumptätigkeit in Einkammer-Pumpen auftritt; (2) benötigen Kolbenpumpen einen Übertragungsmechanismus, um die Drehbewegung in eine lineare Bewegung umzuwandeln, wenn die Hauptkraftquelle ein Drehmotor ist; und (3) können sie eine komplizierte Ventilanordnung erfordern, insbesondere bei Mehrkammerpumpen. Die Übertragung und die Ventile sind Quellen für eine Nichtlinearität.
  • Wenn geringe Mengen von Flüssigkeiten von einer Kolbenpumpe verteilt oder angesaugt werden sollen, wenn der Kolben von einer Retraktion zu einer Extension oder umgekehrt wechselt, wird darüberhinaus die Dosierung sehr stark beeinträchtigt. Wenn ein sehr geringes Volumen verteilt werden soll und der Hub in der falschen Richtung erfolgt, kann eventuell nichts verteilt werden oder, wenn ein größeren Volumen verteilt werden soll, ist diese Menge schwierig zu regeln, ohne eine genaue Kenntnis über den Anteil des Kolbenhubs zu haben.
  • Es ist bekannt, die Geschwindigkeit von Pumpen dadurch zu regeln, daß eine Scheibe mit dem Pumpenmotor gedreht wird und die Impulse zum Vergleich mit einer Normalen gezählt werden. Zum Beispiel wird in dem United States Patent 3,985,021 an Achener et al., welches am 12. Oktober 1976 erteilt wurde, eine Kolbenpumpe offenbart, die für Hochleistungs-Chromatographie verwendet wird und eine solche Scheibe benutzt. Die Geschwindigkeit wird mittels der Impulse geregelt, die ungleichmäßig auf der Scheibe beabstandet sind, um den Rückkehrzyklus zu beschleunigen und dadurch die Pulsationen der Flüssigkeit zu reduzieren.
  • Diese Art Pumpe des bekannten Standes der Technik hat den Nachteil, daß sie Volumenfehler erzeugt, wenn sie als Verteiler verwendet wird und, während sie die Pumpgeschwindigkeit für die Chromatographie verhältnismäßig gut regelt, sie die Menge der Dosierung nicht genau regelt, da der Schwerpunkt auf einem kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom bei einer kontinuierlichen Durchflußgeschwindigkeit und nicht auf einem kontrollierten Volumen liegt. Daher regeln die Anzeiger auf der Scheibe nicht die Länge des Hubs sondern statt dessen die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens, so daß Anzeiger vorhanden sind wenn tatsächlich nur ein Rückhub vorliegt. Bei einem Rückhub oder kammerfüllenden Hub sind die Anzeiger in der Anzahl geringer als während eines Pumpenhubs, um die Geschwindigkeit während des Rückhubs zu erhöhen, aber einige werden abgetastet.
  • Ventillose Verdrängerpumpen werden in dem U.S. Patent 4,008,003 an Pinkerton für kontinuierliches Pumpen offenbart. Diese Art Pumpe verändert die Hublänge in einer Übertragung, die kontinuierliche Drehung empfängt und wandelt die kontinuierliche Drehung in eine Hin- und Herbewegung um, deren Zeitverschiebungsverhältnis eine Sinusfunktion ist.
  • Diese Pumpenart verursacht auch Volumenfehler und mangelnde Genauigkeit als Verteiler, da sie für das kontinuierliche Pumpen ausgelegt ist. Jeder Versuch, die Dosierung für Mengen zu regeln, die weniger als ein Kolbenhub betragen, würde aufgrund des ungleichen Verhältnisses zwischen Verdrängung und Rotation des Antriebsmotors fehlschlagen. Das Verhältnis der Verdrängung zum Rotationsgrad ist sinusförmig, was zu einer hohen Verdrängung für jeden Rotationsgrad an einigen Teilen eines Zyklus bis zu geringen Mengen bei anderen führt.
  • Dementsprechend ist es das Ziel der Erfindung, ein Pumpsystem bereitzustellen, welches Genauigkeit bietet, wenn es als ein Verteiler oder Verdünner verwendet wird, weil der Rotationspumpenmotor von Vorrichtungen geregelt wird, die mindestens ein Signal für jeden Schritt der linearen Bewegung des Kolbens proportional zu dem Volumen erzeugen, das in einem Kolbenpumpenhub gepumpt wird. In einer bevorzugten Ausführung sind die Schritte gleich zu nicht mehr als einem Drittel der linearen Bewegung des Kolbens.
  • Erfindungsgemäß beinhaltet ein Pumpsystem, welches als ein Verteiler oder Verdünner verwendet wird, eine Verdrängerpumpe mit einem Kolben und einem Zylinderdrehmotor, der den Kolben über eine Übertragung antreibt, und der ein nichtlineares Verhältnis zu dem gepumpten Flüssigkeitsvolumen hat. Eine erste Scheibe hat Anzeiger und einen Sensor zum Abtasten der Anzeiger. Die Geschwindigkeit des Motors wird durch ein Rückkoppelsystem geregelt, welches die Anzeiger auf der ersten Scheibe abfühlt. Das Pumpsystem wird durch erste und zweite Scheiben gekennzeichnet, die jeweils Anzeiger und einen Sensor für das Abtasten der Anzeiger haben, wobei die Anzeiger auf der ersten Scheibe gleichmäßig beabstandet sind, um die Geschwindigkeit während eines konstanten Pumpenbetriebes zu regeln und an der zweiten Scheibe mit Zwischenräumen in einer Entfernung angeordnet sind, welche in einem direkten Verhältnis zu dem Volumen steht, welches von der Pumpe während eines Verteil- oder Ansaugbetriebs verdrängt wird, so daß die Anzeiger in Verbindung mit einer Zählvorrichtung, einem Drehzahlregelkreis und Vorrichtungen zum Anhalten des Pumpens funktionieren, um zu verhindern, daß eine zu große Menge während eines Verteil- oder Ansaugbetriebs verteilt wird, während sie in einer anderen Betriebsart eine konstante Durchflußgeschwindigkeit erlauben, wobei ohne Pulsation gepumpt wird.
  • Um gleiche Flüssigkeitsmengen für jeden Anzeigerschritt auf der Scheibe während des Verteilens oder Verdünnes zu pumpen, erzeugt der Sensor mindestens ein elektrisches Impulssignal für jedes Drittel der linearen Bewegung des Kolbenhubs, während die Flüssigkeit während des Verteilungsvorgangs ausgestoßen wird.
  • Die vorgenannten Merkmale und andere Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung besser verstanden werden, wenn diese in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine schematische Teilansicht eines Teil der Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine vereinfachte, teilweise auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ausführung der Erfindung ist;
  • Fig. 4 ein Aufriß eines Teils der Ausführung der Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 ein Aufriß eines anderen Teils der Ausführung der Fig. 1 ist;
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm eines Teils der Ausführung der Fig. 1 ist;
  • Fig. 7 ein Prinzipschaltbild eines Teils der Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 ein Prinzipschaltbild eines anderen Teils der Fig. 6 ist;
  • Fig. 9 ein Prinzipschaltbild eines wiederum anderen Teils der Fig. 6 ist;
  • Fig. 10 ein Prinzipschaltbild eines wiederum anderen Teils der Fig. 6 ist; und
  • Fig. 11 eine Prinzipskizze ist, in der eine andere Ausführung der Erfindung dargestellt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In Fig. 1 wird ein Pumpsystem 10 dargestellt, welches eine Einlaßöffnung 12, eine Auslaßöffnung 14, einen Regelbereich 16 und eine Pumpe hat, wobei ein Teil der Förderhöhe der Pumpe unter 20 gezeigt wird. Das Pumpsystem 10 kann verwendet werden: (1) als eine Pumpe zum kontinuierlichen Pumpen von Flüssigkeit von einer Quelle, wie zum Beispiel der unter 22 gezeigten, in eine andere Quelle; (2) als ein Verteiler, um geregelte Mengen von Flüssigkeit von einer Quelle wie 20 in Behälter oder einen anderen Ort zu verteilen, wie unter 24 dargestellt, überwacht durch eine Bedienungsperson über einen Verteiler-Bedienungsgriff 26; oder (3) als Verdünner, der zwei oder mehr Volumen einer Flüssigkeit von einem oder mehreren Behältern aus einer Vielzahl von Behältern, wie die, die unter 24 dargestellt sind, zu entnehmen und Flüssigkeit in einen Behälter zu verteilen, in dem alle Flüssigkeiten in die Auslaßöffnung 14 gezogen und durch die gleiche Öffnung verteilt werden.
  • Die Pumpe selbst ist kein Teil der Erfindung, ausgenommen sie wurde modifiziert und mit den anderen Elementen kombiniert, und ist, in der bevorzugten Ausführung, eine Pumpe, die von FMI Lab Pumps, Fluid Metering, Inc., 29 Orchard Street, Oyster Bay, New York, 11771 unter der Modellbezeichnung RHB hergestellt und verkauft wird. Diese Pumpe wird genauer beschrieben in: (1) Katalog RP401-84, zu erhalten von Fluid Metering, Inc. und (2) in den U.S. Patenten 3,168,972; 3,257,953; und 4,008,003. Die Offenbarung des vorstehenden Katalogs und der Patente wird in diese Beschreibung durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • Das Regelungssystem 16 beinhaltet einen Motorantriebsbereich, einen Sensorbereich, einen Motorantriebs-Regelungsbereich, einen Eingabebereich und einen Signalverarbeitungssbereich, die alle hiernach beschrieben werden. Obwohl das Pumpsystem als eine Pumpe funktionieren kann und ihre Geschwindigkeit durch die Schaltungen geregelt werden, die hier nachstehend beschrieben werden, gelten die erfinderischen Merkmale hauptsächlich für die Verwendung des Pumpsystems als ein Verteiler und als ein Verdünner und nicht als eine Pumpe selbst. Die erfinderischen Merkmale beziehen sich auf die sorgfältige Regelung des zu verteilenden Volumens mit Genauigkeit und die Fähigkeit, mit Präzision als ein Verdünner zu funktionieren.
  • In Fig. 2 wird schematisch die Pumpe 30 gezeigt, die in dem Pumpsystem 10 (Fig. 1) verwendet wird, und die eine Drehkraftquelle 32, eine Pumpenzylindereinheit 34, einen Übertragungsbereich 36 und eine Motorwelle 38 hat. Die Drehkraftquelle 32 bringt Kraft auf, um die Pumpenzylindereinheit 34 durch die Übertragung 36 anzutreiben, die an der Pumpenzylindereinheit 34 und der Drehkraftquelle 32 angebracht ist. Die Drehkraftquelle 32 ist an der Übertragung 36 durch ihre rotierende Antriebswelle 38 angebracht, diese Welle 38 erstreckt sich durch das entgegengesetzte Ende der Drehkraftquelle 32 für die Anbringung an dem Sensorbereich, wie hier nachstehend beschrieben.
  • Die Drehkraftquelle 32 kann von beliebiger Art sein, jedoch ist sie in der bevorzugten Ausführung ein Gleichstrommotor. Es kann der gleiche Gleichstrommotor sein, wie er in den vorgenannten drei Patenten und dem Katalog von FMI beschrieben wird, oder aber jeder andere Gleichstrommotor. Die Kolbenpumpe 30 hat, obwohl sie gewisse Schwierigkeiten aufgrund ihrer Pendelbewegung hat, den Vorteil der Wiederholbarkeit gegenüber einer peristaltischen Pumpe.
  • Um reproduzierbare Vorgänge zu erhalten, beinhaltet die Pumpenzylindereinheit 34 in sich einen Hubkolben 40, der sich in dem Zylinder 42 vor- und zurückbewegt und einen Schlitz 44 hat, der für das Öffnen und Schließen der Einlaß- und des Ablaßköffnungen 16 und 22 sorgt. Diese Funktion wird in den vorgenannten Patenten und in dem Katalog von FMI beschrieben.
  • Um die Drehbewegung der Welle 38 in die entsprechende Pendelbewegung des Kolbens 40 umzuwandeln, beinhaltet die Übertragung 36 einen Bund 50, ein Universalkugelgelenk 52 und einen Arm 54, wie in den vorgenannten Patenten und in dem Katalog von FMI beschrieben. Der Bund 50 wird an der Welle 38 für die Rotation mit dieser montiert, so daß das Universalkugelgelenk 52 gehalten und folglich der Arm 43 gedreht wird, der an seinem distalen Ende von der Kugel 52 zu dem Kolben 40 angebracht ist.
  • Mit dieser Anordnung, wie in den vorgenannten Patenten und dem Katalog beschrieben, kommt es zu keinem Pumpenhub, wenn der Kolben 40 der Pumpe mit der Welle 38 des Motors 32 ausgerichtet ist, da der Winkel zwischen den beiden den Hubanstieg erhöht. Wie beobachtet werden kann, kann die Genauigkeit der Pumpe Schwierigkeiten verursachen: (1) weil der Kolbenhub keine lineare Beziehung zu der Winkelbewegung der Motorwelle während seines Vorwärtshubs hat und (2) wenn in einem Zyklus ein Rückhubteil vorhanden ist, gibt es einen Teil der Bewegung des Kolbens, der keine Flüssigkeit verdrängt, so daß während des gleichen Zeitraums zwischen verschiedenen Hüben, unterschiedliche Volumen in Übereinstimmung mit der Zeitmenge verteilt werden, die von dem Rückhub verglichen mit dem Vorwärtshub belegt wird. Ein ähnliches Problem kann während des Verdünnungsvorgangs zwischen dem Rückhub des Kolbens, wenn er Flüssigkeit entnimmt, und dem Vorwärtshub eintreten, wenn er Flüssigkeit verteilt.
  • Diese Quellen für Ungenauigkeiten werden von dem Regelungssystem, welches hier nachstehend beschrieben wird, reduziert, das genau die exakten Volumen an Flüssigkeit regelt, die in Übereinstimmung mit den Eingangssignalen verdrängt werden, die an den Eingangsbereich des Regelungssystems von dem Bediener der Pumpe in der Verteilungs-Betriebsart und der Verdünnungs-Betriebsart der Pumpe abgegeben werden.
  • In Fig. 3 wird eine bruchstückartige, teilweise auseinandergezogene Perspektivansicht des Pumpsystems 10 gezeigt, mit einer Pumpe 30, angepaßt zum Einsetzen in einen Schrankteil 60 und abgedeckt durch einen zweiten Schrankteil 62 für die Anbringung an die Signalverarbeitungs-, Motorantriebs- und Sensorbereiche. Der Pumpenmotor 32 beinhaltet den Pumpenkopf 64 und die Unterlegscheibe, Dichtungen und Öffnungen 66 für den Betrieb wie im wesentlichen in Verbindung mit Fig. 2 dargestellt.
  • Die Pumpe 30 ist nicht an sich ein Merkmal der Erfindung, aber die Teile des Regelungssystems, einschließlich des Sensorbereiches 70, des Eingabebereiches 72 und des Motorantriebs, der Signalverarbeitungs- und Motorantriebs-Regelungsbereiche, die im allgemeinen unter 74 dargestellt werden, wirken zusammen, um die genaue Verteilung von Volumen in einer reproduzierbaren Art und Weise und somit den präzisen Betrieb der Pumpe als ein Verdünner zu ermöglichen. Mit dieser Anordnung, kann ein Bediener Volumen auf der Tastatur 72 angeben und die Pumpe so regeln, daß sie als ein Verteiler zum Verteilen der genauen Volumen funktioniert oder daß sie als ein Verdünner funktioniert, um in genauester Weise zugemessene Mengen von Proben und Verdünnern zu entnehmen und auszustoßen.
  • Wie am Besten in Fig. 3 dargestellt, beinhaltet der Sensorbereich 70: (1) eine Drehzahl-Kodiererscheibe 80; (2) eine Volumen- Kodiererscheibe 82; (3) erste und zweite Drehzahlgeber-Einheiten 84 und 86, und (4) eine Volumen-Sensoreinheit 88. Die Kodiererscheiben 80 und 82 werden an der Motorwelle 38 zur Rotation mit dieser angebracht, um die Position des Kolbens 40 (Fig. 2) darzustellen.
  • Die Drehzahlregelungs-Kodiererscheibe 80 geht, wenn sie sich dreht, durch die erste und zweite Drehzahlgeber-Einheit 84 und 86 hindurch und die Volumen-Kodiererscheibe geht durch die Volumen- Sensoreinheit 88 hindurch. Diese Sensor-Einheiten sind photoelektrisch und beinhalten auf einer Seite eine LED-Diode und, auf der anderen Seite, einen Phototransistor. Mit dieser Anordnung sind die Sensoreinheiten in der Lage, lichtundurchlässige und lichtübertragende Teile der Kodiererscheiben abzutasten und somit Signale zu erzeugen, die in kodierter Form angeben: (1) Bewegung der Abtriebswelle 38 (Fig. 2) des Pumpenmotors 32 und (2) die Position und die Bewegung des Kolbens 40 innerhalb der Pumpe 30 (Fig. 2).
  • In Fig. 4 wird ein Aufriß der Drehzahlregelungs-Kodiererscheibe 80 dargestellt, die aus Plastik hergestellt ist und deren Haupteigenschaft umfangsmäßig abwechselnde lichtundurchlässige und lichtdurchlässige Abschnitte sind, die, in der bevorzugten Ausführung, sich radial erstreckende Linien sind, wie zum Beispiel die lichtundurchlässige Linie 90 und die angrenzende lichtdurchlässige Linie 92.
  • Die lichtundurchlässigen Linien erstrecken sich radial und sind umfangsmäßig mit gleichem Abstand voneinander beabstandet, so daß die Lichtsensoren periodische, gleichmäßig-beabstandete Lichtimpulse erhalten. Die Lichtimpulse von der Drehzahlregelungs-Kodiererscheibe 80 werden abgefühlt und erzeugen auf eine Art und Weise elektrische Impulse, wie dies in der Technik bekannt ist. Die elektrischen Impulse werden differenziert, um einen Impuls an der Anstiegsflanke des lichtundurchlässigen Bereiches zu bilden, wo das Licht unterbrochen wird und somit einen kurzen Impuls zu liefern, der relativ klein ist im Hinblick auf den Abstand zwischen Impulsen.
  • Die Sensoren sind so beabstandet, daß die nachgewiesenen Flanken, die von jedem Sensor ausgelöst werden, zeitlich eng zu den Flanken der Impulse sind, die von den anderen ausgelöst werden, verglichen mit der Zeit zwischen Impulsflanken von einem der Sensoren und somit wird die Drehrichtung der Drehzahlscheibe 80 durch die relative zeitliche Plazierung der Impulsflanken von den zwei Sensoren in Bezug auf die Zeit zwischen den Impulsflanken von einem Sensor angegeben. Eine Impulsflanke von einem ersten Sensor, schnell gefolgt von einer Impulsflanke von dem zweiten Sensor gibt eine Drehung im Uhrzeigersinn an und die Impulsflanke von dem zweiten Sensor, schnell gefolgt von einer Impulsflanke von dem ersten Sensor gibt eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn an.
  • In der bevorzugten Ausführung hat die Scheibe 80 ein mittleres Befestigungsloch von 14,68 mm und einen lichundurchlässigen mittleren Bereich mit Radiallinien, die sich nach außen zu dem Außendurchmesser von 13,37 mm erstrecken, wo 57 gleichmäßig beabstandete lichtundurchlässige Linien sind, die eine Dicke haben, die gleich der Dicke der abwechselnden lichtdurchlässigen Bereiche ist.
  • In Fig. 5 wird ein Aufriß der Volumen-Kodiererscheibe 82 dargestellt, die die gleiche allgemeine Größe wie die Drehzahlregelungs-Kodiererscheibe 80 (Fig. 4) jedoch eine unterschiedliche Anordnung für die lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Bereiche hat.
  • Die Volumen-Kodiererscheibe 82 beinhaltet abwechselnde, sich radial erstreckende, umfangsmäßig beabstandete lichtundurchlässige Teile, wie die, die unter 94 dargestellt werden, und lichtdurchlässige Teile, wie die, die unter 96 gezeigt werden. In ähnlicher Weise werden die Sensoren und der Motor der Volumen-Kodiererscheibe so angeordnet, daß: (1) die Scheibe sich mit der Motorwelle 38 dreht (Fig. 2); (2) die lichtundruchlässigen und lichtdurchlässigen Teile von LED-Dioden- und Phototransistor-Koinbinationen erkannt werden, und (3) die Anstiegsflanke einer Lichtunterbrechung erkannt wird. Jedoch stellt die Entfernung zwischen den Signalen die Volumenmenge dar, die gepumpt wird und die Beabstandung zwischen den lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Teilen wird so angeordnet, daß eine solche Darstellung entsteht.
  • Die Zeit zwischen Impulsen stellt einen Schritt des Hubvolumens des Zylinder dar und die Anzahl der Impulse stellt die Gesamtmenge des Hubvolumens des Zylinders dar. Wenn andererseits eine Pumpe 30 (Fig. 2) in der bevorzugten Ausführung dieser Erfindung enthalten ist, ist der Zeitabstand des Kolbenhubs sinusförmig und nicht direkt linear verbunden mit der Anzahl der Drehwinkel der Scheibe 80. In diesem Fall, wo ein Umlaufals vollständiger Hub eines Kolbens betrachtet wird, der von einem Punkt zu einem anderen hin- und herbewegt und dann zurück zu dem Ursprungspunkt bewegt wird, und dieser Zyklus einer Umdrehung der Volumen-Kodiererscheibe 82 entspricht, ist die Hälfte der Scheibe lichtundurchlässig und die andere Hälfte hat gemischte lichtundurchlässige und lichtdurchlässige Teile.
  • Die Hälfte der Volumen-Kodiererscheibe ist ununterbrochen lichtundurchlässig oder lichtdurchlässig, weil mindestens die Hälfte eines Umlaufs ein Rückhub ist, in dem kein Pumpvorgang in einer Einkammer-Pumpe auftritt. In einer Doppelkammer-Pumpe, wo eine vollständige Drehung der Scheibe einem Umlauf entspricht, kann die Scheibe vollständig aus Anzeigern bestehen, die aus umfangsmäßig beabstandeten lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Teilen gebildet werden oder zwei Scheiben können enthalten sein, wobei eine jedem Halbzyklus entspricht. In ähnlicher Weise können, in anderen Ausführungen, die lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Teile umgekehrt werden und lichtdurchlässige Teile können das Signal anstelle der lichtundurchlässigen Teile erzeugen.
  • Obwohl in der bevorzugten Ausführung eine Umdrehung der Scheibe einem Pumpenzyklus entspricht, kann ein Teil der Scheibe für einen Tyklus verwendet werden, abhängig von dem Übertragungsverhältnis zwischen dem Drehmotor und der Hubkolbenpumpe. Daher kann die Übertragung so eingestellt werden, daß für alle 180º Drehungen der Scheibe, die Pumpe einen vollen Umlauf beendet oder für jede 90º Drehung der Scheibe, die Pumpe einen vollen Umlauf beendet beziehungsweise für jeden anderen Bruchteil der Drehung der Scheibe ein voller Umlauf beendet wird.
  • In der bevorzugten Ausführung ist der Hub im wesentlichen sinusförmig, aufgrund der Verbindung des Kolbens 40 (Fig. 2) mit dem Universalkugelgelenk 53 (Fig. 2) in dem Drehbund 50 (Fig. 2) der Übertragung 36. Jedoch können andere Übertragungen in anderen Pumpen verwendet werden und eine unterschiedliche Art der Bewegung, also keine sinusförmige Bewegung, des Kolbens kann bei der Drehung der Scheibe auftreten.
  • Um die unterschiedlichen nicht linearen Beziehungen zwischen dem Kolben und dem Drehen der Scheibe anzupassen, werden die abgefühlten Teile, die, in der bevorzugten Ausführung, die lichtundurchlässigen Teile 94 sind, radial voneinander in einer Entfernung beabstandet, die dem Hub des Kolbens während eines Pumpenhubs der Pumpe entspricht. Der Motor und/oder die Übertragung werden durch die Impulse geregelt, die erzeugt werden und daher hängt die Genauigkeit der Verteilung oder der Ansaugung und Ausstoßung der Flüssigkeiten von der Enge der Beabstandung im Hinblick auf den Bereich ab, der von dem Kolben innerhalb des Pumpenzylinders gefördert wird.
  • In der bevorzugten Ausführung der Pumpe in der Verteilungs- Betriebsart, beträgt die Genauigkeit plus oder minus fünf Mikroliter, wenn die Pumpe zwischen 0,1 bis 1 Milliliter pumpt und eine Genauigkeit von plus oder minus 0,5 Prozent des verteilten Volumens über 1 Milliliter hinaus. In der Verdünnungs-Betriebsart beträgt die Genauigkeit 0,5 Prozent der angesaugten Probe, 0,5 Prozent des verteilten Verdünners und 0,5 Prozent des Verhältnisses der Probe zu dem Verdünner.
  • Für einen zufriedenstellenden Betrieb als ein Verteiler oder als ein Verdünner, muß die Bewegung des Kolbens während der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Signalen, wobei diese Bewegung eine Flüssigkeitsstufe pumpt und zu dem Zeitpunkt auftritt, wenn die Volumen-Kodiererscheibe sich durch den Raum zwischen angrenzenden Anzeigen auf dieser dreht, nicht größer sein als: (1) ein Drittel des Hubs des Kolbens in einer Richtung und (2) nicht länger in einer Richtung als ein Drittel multipliziert fit der Gesamtlänge des Hubs des Kolbens und mit der Querschnittsfläche des Zylinders der Pumpe oder der Außenfläche des Kolbens. Somit darf die Entfernung eines Hubs des Kolbens zwischen jeweils zwei ermittelten Anzeigen auf den Volumen-Kodiererscheiben während ihrer Drehung nicht größer als ein Drittel eines Produkts sein, wobei das Produkt mit dem quadrierten Durchmesser der Außenfläche des Kolbens und mit der Länge mit Pi multipliziert wird oder, in anderen Worten, mit dem Produkt des mit Pi multiplizierten mit dem Zwischendurchmesser des quadrierten Pumpenzylinders multipliziert wird.
  • In Fig. 6 wird ein Blockdiagramm des Regelungssystems 16 dargestellt, welches einen Motorantriebsbereich 100, den Sensorbereich 70, den Eingabebereich 72 und den Signalverarbeitungsbereich 102 hat. Der Motorantriebsbereich 100 treibt den Motor 32 an, mit dem er verbunden ist und der Motor 32 erzeugt Signale innerhalb des Sensorbereichs 70, die das Volumen, die Geschwindigkeit und die Richtung angeben, wobei diese Signale an den Signalverarbeitungsbereich 102 übertragen werden.
  • Um die Pumpe zu programmieren, wird durch die Bedienungsperson auf die Pumpe eingewirkt, um das gewünschte Volumen und die Betriebsart in die Pumpe einzuprogrammieren. Diese Informationen werden kodiert und gelten für den Signalverarbeitungsbereich 102 und den Motorantriebsbereich 100, an den der Eingabebereich 72 angeschlossen ist. Der Signalverarbeitungsbereich 102 schaltet Signale auf den Motorantriebsbereich 100, wodurch die Bedingungen des Motorbetriebs angegeben werden und der Motorantriebsbereich 100 regelt dementsprechend den Motor 32, indem Spannung an diesen angelegt wird, um den Betrieb der Pumpe zu regeln.
  • Der Sensorbereich 70 beinhaltet: 1) die ersten und zweiten Drehzahl-Geber 84 und 86; (2) den Volumensensor 88; (3) die Drehzahlregelungs-Kodiererscheibe 80 (Fig. 3); und (4) die Volumen- Kodiererscheibe 82; (3) und (4) einer Volumen-Kodiererscheibe 82 (Fig. 3). Diese Scheiben bewirken, daß die Drehzahl-Geber 84 und 86 und der Volumensensor 88 eine Anzahl von Impulsen erzeugen.
  • Die Drehzahlgeber 84 und 86 und der Volumen-Sensor 88 werden von der Welle 38 (Fig. 2) des Motors 32 (Fig. 2) wie vorstehend beschrieben angetrieben, wobei die Welle die Position des Rotors des Motors und somit die Position des Kolbens darstellt. Die Ausgabe der Scheiben liefert daher Informationen über den Wechsel der Position des Kolbens; (2) die Pumpenleistung und (3) das gepumpte Volumen. Die Impulse von den Drehzahlgebern 84 und 86 werden dem Signalverarbeitungsbereich 102 zugeführt, um ein Rückführsignal zur Regelung der Drehzahl des Motors 32 durch den Motorantriebsbereich 100 zu erhalten.
  • Um den Motor 32 anzutreiben, beinhaltet der Motorantriebsbereich 100 einen Impulsbreiten-Modulator 110 und einen Motortreiber 112. Der Motortreiber 112 erhält ein Signal von der logischen Schaltung und, als Reaktion darauf, treibt den Motor in die eine oder andere Richtung an, indem die Polarität der Kraft umgekehrt wird, die auf diesen in Übereinstimmung mit diesem Signal angelegt wird. Die Kraft zum Antrieb des Motors mit einer ausgewählten Drehzahl wird von dem Impulsbreiten-Modulator 110 angelegt.
  • Der Impulsbreiten-Modulator erhält ein Signal von dem Signalverarbeitungsbereich 102, der dieses auf den Motortreiber 112 anlegt, um Leistungsregelung bereitzustellen und der Eingabebereich 72 wählt eine Dämpfung in dem Mastertreiber 112 für das Signal aus, welches an den Motor 32 angelegt wird, um: (1) auf eine höhere Leistungsaufnahme des Motors 32 und somit eine höhere Motordrehzahl bei relativ großen verteilten oder angesaugten Volumen hochzulaufen und vor dem Anhalten herunterzulaufen, um einen Nachlauf zu verhindern und (2) um bei einer geringeren Leistungsaufnahme des Motors zu arbeiten und somit die Drehzahl bei kleinen Volumen zu senken. Seine Ausgangsleistung ist elektrisch mit den Motortreibern verbunden, um das Potential der Motortreiber für den Motor 32 zu modulieren. Der Aufnahmebereich 72 regelt auch die Polarität der Spannung, die von dem Motortreiber 112 an den Motor 32 abgegeben wird.
  • Die Drehzahlregelung kann von jedem beliebigen Typ sein und die spezielle Art der Drehzahlregelung des Motors ist nicht Teil der Erfindung. Drehzahlregelungs-Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und dieser Drehzahlregler ist kein Teil der Erfindung, ausgenommen, wenn er mit dem Verteiler und Verdünner zusammenwirkt, um genaue Volumen zu verteilen und anzusaugen.
  • Um der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Flüssigkeitsmenge, die verteilt werden soll oder die Daten der Verdünnung einzustellen, beinhaltet der Eingabebereich 72 eine Volumeneinstell- und Betriebsartentastatur 114, eine Werte-Logikschaltung 118. Die Volumeneinstell- und Betriebsartentastatur 114 beinhaltet eine Vielzahl von Tasten für das Festsetzen des Volumens und das Auswählen der Betriebsart, daß heißt ob in der Pump-, Verteiler- oder Verdünner- Betriebsart gearbeitet wird. Sie beinhaltet andere Tasten, die kein Teil der Erfindung sind.
  • In der Ausführung der Fig. 6 ist einer der Ausgänge der Volumeneinstellung und der Betriebsartentastatur 114 für das Programmieren des Volumens mit dem Zähler 116 und der andere mit der Werte-Logikschaltung verbunden, um die Betriebsart auszuwählen. Der Zähler 116 erhält eine Signal von dem Volumen-Sensor 88 und schaltet Ausgangssignale auf die Werte-Logikschaltung 118, die dann ihrerseits die Drehzahl festsetzt und die Umdrehungsrichtung des Motors 32 und die Richtung des Kolbens 40 (Fig. 2) über den Motortreiber 112 festlegt.
  • Der Signalverarbeitungsbereich 102 beinhaltet einen Signalspeicher 120, einen Motordrehzahlspeicher 122, einen Speicher 124, einen Summierer 126, einen Digital-Analog-Konverter 128 und einen Drehzahleinstell-Signalspeicher 130. Diese Einheiten wirken zusammen, um die Operationen des Eingangsbereichs 72, des Motorantriebsbereichs 100 und des Sensorbereichs zu koordinieren.
  • In dieser Beziehung erhält der Drehzahleinstell-Signalspeicher 130 ein Signal von der Werte-Logikschaltung 118, wobei festgestellt wird, ob eine Erhöhung der Drehzahl erforderlich ist und liefert ein Signal an den Digital-Analag-Konverter 128, der ein Analog- Signal an den Summierer 126 abgibt, um die Geschwindigkeit des Motors 32 zu regeln. Der Signalspeicher 120 und der Speicher 124 erhalten Signale von den Drehzahlgebern und liefern ein Rückführsignal an den Motordrehzahlspeicher 122, der Analogsignale an den Summierer 126 gibt, wobei die Drehzahl angegeben wird, die für den Verteiler-Betrieb oder für den Verdünner-Betrieb erforderlich ist.
  • Der Summierer 126 empfängt die Eingaben, addiert sie zusammen und führt diese dem Impulsbreiten-Modulator 110 zu, der ein Signal an den Motortreiber 112 anlegt. Die Signale von dem Impulsbreiten- Modulator 110 werden so hervorgerufen, daß sie eine Dauer haben, die der Verteilungszeit und Geschwindigkeit von dem Ausgang von dem Summierer 126 entsprechen. Der Impulsbreiten-Modulator wählt eine gewisse Dämpfung für Spannungen innerhalb des Motorantriebs 112 aus, um ein Ansteigen und Abfallen der Drehzahl als Reaktion auf die Werte-Logikschaltung 118 zu bewirken.
  • In Fig. 7 wird ein Prinzipschaltbild des Sensorbereichs 70 gezeigt, in dem der erste und zweite Drehzahlgeber 84 und 86 und der Volumensensor 88 dargestellt werden. Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, beinhaltet jeder der Sensoren eine entsprechende LED- Diode 84A, 86A und 88A und einen entsprechenden Phototransistor der Phototransistoren 84B, 86B und 88B.
  • Die Drehzahlregelungs-Kodiererscheibe 80 dreht sich zwischen den Phototransistoren 84b und 86B und den LED-Dioden 84A und 86A.
  • Das Licht von den LED-Dioden reduziert den Widerstand zwischen den Quellen der Fünf-Volt Spannung an 84C und 86C und den Ausgangsklemmen 84D beziehungsweise 86D, um ein Ausgangssignal an den Klemmen 84D und 86D zu liefern. Die Unterbrechung dieses Signals durch einen lichtundurchlässigen Teil der Scheibe, welches den Widerstand erhöht, wird differenziert, um die gemessenen Impulse zu liefern.
  • In ähnlicher Weise geht die Volumen-Kodiererscheibe 82 (Fig. 3) zwischen der LED-Diode 88A und dem Phototransistor 88B hindurch, um den Widerstand des Phototransistors während der lichtdurchlässigen Abschnitte zu senken und den Widerstand während der lichtundurchlässigen Abschnitte zu erhöhen um an der Klemme 88D ein Signal von der fünf Volt Spannungsquelle an der Klemme 88C vorzusehen.
  • Das Photodetektorsystem und die Kodiererscheiben sind an sich keine Neuheit, außer wenn sie mit anderen Elementen der Erfindung zusammenwirken. Es ist Personen, die in der Technik erfahren sind, bekannt, wie Signale in Bezug auf die Umdrehung einer Welle abgeleitet werden. Jede geeignete Technik kann verwendet werden.
  • In Fig. 8 wird ein Prinzipschaltbild des Motortreibers 112 mit einem Leistungsbereich 140 und einem Ansteuerungsbereich 142 dargestellt. Der Ansteuerungsbereich 142 empfängt Signale von der Wert-Logikschaltung 118 (Fig. 6) und von dem Impulsbreiten-Modulator 110 (Fig. 6) und liefert Signale an den Leistungsbereich 140, um die Richtung und die Menge der Leistung zu regeln, die dem Motor von dem Leistungsbereich 140 zugeführt wird. Der Leistungsbereich 140 ist elektrisch mit dem Gleichstrommotor über Klemmen 144 und 146 verbunden, wobei die Richtung des Stromflusses zu und von den Klemmen in Übereinstimmung mit Signalen von der Ansteuerungsschaltung 142 geregelt wird.
  • Um den Einsatz der Leistung an den Klemmen 144 und 146 zu regeln, beinhaltet der Leistungskreis erste und zweite Paare von pnp-Transistoren 150 und 152, wobei die Paare über den Emitter des ersten Transistors und den Kollektor des zweiten elektrisch nacheinander geschaltet sind über 24 Volt Quellen 154 und 156, so daß das ausgewählte Paar der Transistorpaare 150 und 152 bewirkt, daß Strom in die entsprechende Klemme der Klemmen 144 und 146 und durch den Gleichstrommotor zu der anderen Klemme fließt, wobei die Rückführung an Erde durch das nichtgewählte Paar Transistoren erfolgt. Geeignete Sperrdioden werden auf herkömmliche Art und Weise verwendet, um die Spannung zu unterdrücken. Die Basis der Transistoren ist geregelt, um die Menge des Stromflusses und damit die Geschwindigkeit des Motors zu modulieren.
  • Um die Richtung des Stromflusses zu dem Motor 32 (Fig. 6) und die Menge der Leistung auszuwählen, die am Motor angelegt wird, beinhaltet die Ansteuerungsschaltung 142 Inverter 160, 162, 164 und 166, die entsprechend die Transistoren 150 und 152 regeln, wobei der Inverter 160 elektrisch an die Basis des pnp-Transistors 170 und der Inverter 166 elektrisch an die Basis des pnp-Transistors 172 angeschlossen ist, wobei die vorgenannten Transistoren elektrisch mit den Kollektoren des zweiten der Transistorpaare 150 beziehungsweise 152 verbunden sind und an ihren Emittern eine mitlaufende 24 Voltquelle angeschlossen ist, um die Basis der Transistorpaare 150 und 152 vorzubelasten.
  • Eine Ansteuerungsschaltung, wie im allgemeinen unter 180 dargestellt, wählt die Inverter über eine Verknüpfungsschaltung aus, um Drehzahl- und Richtungsregelung über sie bereitzustellen, in Übereinstimmung mit den Impulsen, die von dem Impulsbreiten- Modulator 110 (Fig. 6) und der Werte-Logikschaltung 118 (Fig. 6) erhalten werden. Der Impulsbreiten-Modulator 110 (Fig. 6) ist der National Halbleiter, der den Impulsbreiten-Modulator LM3524 reguliert, der angeschlossen ist, um geregelte Impulse an die Treiber zu liefern. Obwohl diese spezielle Spannungsquelle verwendet wird, können auch andere auf die in der Technik bekannte Art und Weise verwendet werden.
  • In Fig. 9 wird ein Prinzipschaltbild des Summierers 126 (Fig. 6) dargestellt, der ein Signaleinstellungs-Netzwerk 161, einen Summationsknotenpunkt 163, eine Drehzahlrückkopplungs-Eingangsklemme 165 und ein Drehzahlrückkopplungs-Netzwerk 167 hat. Der Signalverarbeitungs-Kreislauf 161 ist eine herkömmliche Schaltung zur Entfernung von Rauschen und Bereitstellung einer Pufferung für das Drehzahlsignal von dem Summationsknotenpunkt 162, um ein Signal an Klemme 169 an den Impulsbreiten-Modulator 110 (Fig. 6) für die stabile Regelung der Motordrehzahl zu liefern.
  • Zu diesem Zweck beinhaltet das Signalverarbeitungs-Netzwerk 161 einen Operationsverstärker 171, dessen Umkehrklemme elektrisch mit dem Summationsknotenpunkt 163 verbunden ist. Rückkopplung von seinem Ausgang zu der Unkehrklemme beinhaltet kapazitive Filter, Dioden und einen Resistor zur Bereitstellung von Stabilität. Die Klemme 169 ist elektrisch mit dem Verstärker 171 verbunden.
  • Die Eingangsklemme 165 ist elektrisch mit dem Ausgang des Digital-Analog-Konverters 128 (Fig. 6) verbunden, welcher ein Analogsignal aus dem digitalen Signal erzeugt, welches er von dem Drehzahleinstell-Signalspeicher 130 (Fig. 6) erhält, welcher das Eingangssignal in digitaler Form von der Werte-Logikschaltung 118 (Fig. 6) erhält. Der Digital-Analog-Konverter 128 wandelt dieses Signal in ein analoges Signal um, wobei ein konventioneller Schaltungsaufbau verwendet wird, für die Anwendung an dem Summationsknotenpunkt 163. Zusätzlich wird ein Signal an den Summationsknotenpunkt 163 von drei anderen Eingängen der Rückkopplungsschaltung 167 vorgesehen, wobei diese Signale in der Drehzahl-Rückkopplungsschleife erzeugt werden, welche den Drehzahlgeber 86 (Fig. 6) und den Signalspeicher 120 beinhaltet, und die Drehzahl wird angegeben.
  • Zu diesem Zweck beinhalten zwei der drei Eingänge pnp-Transistoren 175 und 177, welche jeweils eine positive fünf Voltquelle 179 oder 181 haben, die an dem Emitter des Transistors angeschlossen ist, wobei seine Basis elektrisch angeschlossen ist, um Signale von dem Drehzahlgeber 86 (Fig. 6) durch die Drehzahl-Rückkopplungsschleife zu erhalten und somit eine positive Spannung dem Knotenpunkt 163 hinzugefügt wird, um einen Drehzahlanstieg zu bewirken. Der andere Eingang beinhaltet einen ähnlichen pnp-Transistor 182 mit einer positiven Spannung an seinem Emitter, wobei sein Kollektor über einen pnp-Inverter 185 mit dem Summationsknotenpunkt 163 verbunden ist, um eine negative Spannung für die Substraktion zu liefern. Die Ausgänge von den Transistoren 175, 177 und 186 werden von ihren Kollektoren direkt an den Knotenpunkt 163 angelegt, so daß die Transistoren 175 und 177 das Potential an dem Knotenpunkt 163 erhöhen und der Transistor 186 es senkt, bevor der Motor angehalten wird, um die Drehzahl des Motors 32 (Fig. 6) vor einem Stopp zu erhöhen oder zu senken.
  • In Fig. 10 wird ein Prinzipschaltbild einer Ausführung der Werte-Logikschaltung 118 dargestellt, welche direkt über eine Standardtastatur 114 bedient wird. Die Werte-Logikschaltung 118 beinhaltet eine Schaltungsgruppe 190, die eine Vielzahl von einpoligen Einwegeumschaltern und einem einpoligen Zweiwegeumschalter 204 beinhaltet. Die einpoligen Einwegeumschalter beinhalten jeweils: (1) einen unterschiedlichen Kontakt aus einer Vielzahl von Kontaken, die elektrisch mit einer der Klemmen 200A-200F verbunden sind und (2) eine entsprechende Vielzahl von Ankerkontakten 190A-190F, die gegen ihren entsprechenden Kontakt geöffnet und geschlossen werden können und die elektrisch mit der entsprechenden Klemme der Klemmen 202A-202F verbunden sind. Der Ankerkontakt des einpoligen Zweiwegeumschalters 204 ist elektrisch mit einer Kraftquelle 206 über einen Resistor 208 verbunden und dessen Kontakte sind elektrisch mit unterschiedlichen Klemmen der Klemmen 210 und 212 verbunden.
  • Bei dieser Anordnung kann der Schalter 204 auf den einen oder anderen Kontakt seiner feststehenden Kontakte geschaltet werden, um ein unterschiedliches Polaritätssignal an den Motortreiber 112 (Fig. 6) zu liefern und somit die Richtung des Motors zu regeln, und bestimmte Kontakte der Kontakte 190 können geschlossen und andere Kontakte können geöffnet werden, wobei die Ausgänge elektrisch mit dem Drehzahleinstell-Signalspeicher 130 verbunden sind und andere angepaßt sind, um andere Kontakte zu verriegeln, um die Drehzahl zu regeln, indem ein digitales Signal an den Digital- Analog-Konverter 128 angelegt wird und somit die Spannung geregelt wird, die an den Summierer 126 angelegt wird.
  • Obwohl ein Pumpsystem 10 hardwaremäßig beschrieben worden ist, sind gewisse Elemente der Elemente der bevorzugten Ausführung Software, die die Funktion der Hardware als eine Alternative durchführen. Diese Elemente sind der Signalspeicher 120, der Motordrehzahl-Speicher 122, der Speicher 124, der Zähler 116, die Werte- Logikschaltung 118 und der Drehzahleinstell-Signalspeicher 130, bei denen es sich bei allen um Softwareentsprechungen der gerade beschriebenen Hardware handelt. Die Rechenfunktion wird von einem Intel 8749H HMOS Einkomponenten 8-Bit Mikrocoinputer durchgeführt. Das Programm für den Computer wird mit dieser Patentanmeldung eingereicht und bildet hiermit einen Teil der Offenbarung. Der Intel 8749H HMOS Einkomponenten 8-Bit Mikrocomputer und die Art und Weise, diesen zu benutzten, wird in "MCS-48 Family of Single Chip Microcomputers User's Manual" beschrieben, welches von Intel Corporation, 3065 Bowers Avenue, Santa Clara, California 95051, Copyright 1981 veröffentlicht wurde und dort erhältlich ist, und dessen Offenbarung hiermit zum Bestandteil der Patentanmeldung erklärt wird.
  • In Fig. 11 wird eine Prinzipskizze eines Pumpsystems 10A dargestellt, in dem das beigefügte Programm und der Intel 8749H HMOS Einkomponenten 8-Bit Mikrocomputer verwendet werden. In dieser Figur erhalten Teile, die identisch mit denen der Ausführung des Pumpsystems 10 sind, die gleichen Bezugszeichen.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt, wird das Pumpsystem 10A teilweise von zwei Rückkopplungsschleifen geregelt, und zwar: (1) einer Drehzahlregelungsschleife 230 und (2) einer Volumenregelungsschleife 232.
  • In Zusammenarbeit mit diesen Schleifen: (1) erhält die Volumeneinstell- und Betriebsartentastatur 114 von der Bedienungsperson Betriebsarten-Informationen, Drehzahl-Informationen für die Drehzahl-Betriebsarten- und Volumen-Informationen und bringt diese auf die allgemeine Steuerlogik und den Speicher 234 auf und (2) die allgemeine Steuerlogik und der Speicher 234 übertragen das Soll- Volumen an den Zähler 116, die Pumpendrehzahl in der Pumpenbetriebsart an einem Solldrehzahl-Regler 236, die Motorrichtung an einen Überlast- und Backup-Detektor 238 und ein Drehzahlregel-Übersteuerungssignal, ein Motorfreigabesignal und Motorrichtungssignal an den Motorantriebsverstärker 112, um den Pumpenmotor 32 anzutreiben.
  • Zur Regelung der Drehzahl überträgt der Solldrehzahl-Regler 236 ein Signal an den Summierregelverstärker, welches die Solldrehzahl innerhalb eines Bereiches und ein Signal an eine Zeitbasisschaltung 240 angibt. Die Zeitbasisschaltung 240 liefert ein Bezugssignal für Durchflußgeschwindigkeiten außerhalb einer voreingestellten Durchflußgeschwindigkeit und der Summierregelverstärker liefert einen Bezug für die Solldurchflußgeschwindigkeit an die Drehzahlregelungsschleife 230.
  • In dieser Schleife erhält ein Drehzahlgeber-Rechteckverstärker 242 Signale von den Drehzahl-Detektoren 84 und 86 und führt dem Überlast- und Backup-Detektor 238 Rechteckimpulse zum Vergleich zu. Der Überlast- und Backup-Detektor 238 bringt Drehzahlsignale, Backup-Signale und/oder Überlastsignale auf den Summierregelverstärker 126 auf, zur Rückkopplungsregelung des Pumpenmotors 32 in der Drehzahlregelungsschleife 230.
  • Um das Volumen zu regeln, legt der Volumen-Sensor-Rechteckverstärker 250 das erfaßte Volumensignal an den Eingang des Restvolumenzählers 116, um das Signal, welches von der allgemeinen Steuerlogik und dem Speicher 234 erhalten wurde und das Sollvolumen angibt, rückwärtszuzählen. Ein Drehzahl vs. Restvolumen-Algorithmus, der unter 252 angegeben ist, jedoch von dem Mikroprozessor in einer Art und Weise geregelt wird, die in der Technik bekannt ist, sowie geregelt von dem beigefügte Programm, legt Signale an Solldrehzahl-Konverter 236 an, um die Drehzahl zu regeln und Überschwingungen, wie vorstehend beschrieben, zu vermeiden. Diese Schleife ermöglicht das Anhalten des Motors 32 in einer Art und Weise, wie dies im Zusammenhang mit der Hardware-Ausführung 10 unter der Steuerung des beigefügten Programmes erklärt worden ist.
  • Als eine alternative Ausführung zu dem beigefügten Programm unter Verwendung von Volumensignalen ist es möglich, nur eine Scheibe, die Drehzahlscheibe, und eine Tabelle oder andere gespeicherte Kurve oder analoge Funktion zu verwenden, die das Volumen an verschiedenen Punkten in einem Kreislauf als einen Ersatz für Signale darstellen, die an einem Volumenschritt direkt von der Volumenscheibe erzeugt werden. Zum Beispiel können die Impulse, die gleiche Inkremente der Umdrehung des Motors angeben, von einer kalibrierten oder angegebenen Startposition gezählt werden und der Zähler verwendet werden, um einen Code für die Anlegung an den Digital-Analog-Konverter 128 und den Motordrehzahl-Speicher 122 (Fig. 6) zu erzeugen. Außerdem könnte eine zweite Scheibe oder die gleiche Scheibe derart verwendet werden, daß das Volumen durch einen Code auf der Scheibe angegeben wird, die abgetastet wird und von dem Computer verwendet wird, um Steuersignale zu erzeugen anstelle diese zu zählen.
  • In der Betriebsart des Pumpsystems 10 als ein Verdünner oder ein Verteiler, wird das zu verteilende oder anzusaugende Volumen über die Tastatur eingestellt, die Betriebsart wird ausgewählt und die Pumpe wird gestartet. Wenn der Motor der Pumpe sich dreht, um die Kolbenpumpe anzutreiben, werden Inkremente des verteilten oder angesaugten Volumens direkt von einer Scheibe gemessen, die sich mit der Pumpe dreht und Anzeiger aufweist, die im Verhältnis zu der linearen Bewegung der Pumpe beabstandet sind, wenn diese in einem Zyklus ihres Hauptbetriebs arbeitet, um Flüssigkeit in der Verteilungs-Betriebsart herauszudrücken oder Flüssigkeit in der Ansaug- Betriebsart herauszuziehen. Wenn das programmierte Volumen erreicht ist, hält die Pumpe an.
  • Das zu verteilende oder anzusaugende Soll-Volumen wird über die Tastatur 114 des Eingabebereichs 72 des Steuersystems 16 eingegeben. Die Betriebsart wird auch über die Tastatur eingegeben und der "Ein"-Druckknopf wird entweder an der Tastatur oder von einem Griff gedrückt, der einen äquivalenten Umgehungsschalter für die Verdünnungs-Betriebsart hat. In der Hardware-Ausführung, die das Eingabesystem 72 anstelle der Mikrocomputersteuerung hat, sind die Schalter in der Werte-Logikschaltung 118 eingestellt um die Drehzahlschritte zu regeln, wenn der Zähler 116 von seinem Volumen rückwärtsgezählt wird, welches über die Tastatur in dem Zähler eingestellt wird.
  • In der Mikroprozessor-Version, welche die bevorzugte Ausführung ist, speichert der Mikroprozessor das erforderliche Volumen in einem Software-Register und das Register wird dekrementiert, wenn das Volumen von den Scheiben gezählt wird. Eine Entscheidungsstufe wird während des Abwärtszählens des Software-Registers für die Drehzahlregelung vorgenommen.
  • Wenn ein großes Volumen in diesem Zähler eingestellt wird, gibt eine Entscheidungsstufe das Hochfahren auf eine höhere Drehzahl an, und, wenn diese Drehzahl erreicht ist, wird die Drehzahl unter der Steuerung des Mikroprozessors während der Entscheidungsstufen bei der schrittweisen Verringerung des Zählers gehalten. Wenn der Zähler auf einen festgelegten Punkt dekrementiert ist, beginnt eine Entscheidungsstufe, den Motor zu verlangsamen, so daß der Motor zu dem korrekten Wert anhält, wenn das Software-Register vollständig dekrementiert ist.
  • Während der Pumptätigkeit dreht sich der Motor 32 (Fig. 2) und dreht die Welle 38, die an einem Ende den Wellenbund 50 innerhalb der Übertragung 36 dreht, um den Arm 54 des Kolbens 40 um das Kugelgelenk 52 zu drehen. Wenn sich der Kolbenarm dreht, bewegt der Bund den Kolben 40 linear innerhalb des Zylinders, um eine Pump- oder Fülltätigkeit durchzuführen.
  • Wenn sich der Motor dreht, drehen sich die Volumenscheibe 82 und die Drehzahlscheibe 80 beide und Impulse werden von den Sensor- Vorrichtungen abgetastet. Die Volumenscheibe 82 hat Anzeigen, die umfangsmäßig voneinander auf der Scheibe durch Winkel beabstandet sind, die direkt proportional zu der Flüssigkeitsmenge sind, die gepumpt oder angesaugt wird. Daher gibt es bei einem Rückhub keine Anzeigen für die Hälfte der Scheibe, wo die Scheibe sich einmal für jede Umdrehung des Motors dreht. Die Beabstandung zwischen den Anzeigern ist gleich dem linearen Hub der Pumpe, wenn sie während eines Verteiler- oder Verdünnerzyklus verteilt oder bei ihrer Ansaugtätigkeit während eines Verdünnungszyklus.
  • Jeder Schritt des Mechanismus für die Erzeugung von Impulsen ist gleich nicht mehr als einem Drittel multipliziert mit einem Faktor, welcher Faktor die Querschnittsfläche eines Zylinders multipliziert mit der Gesamtlänge des Hubs eines Kolbens in einer Richtung während eines Pumpenzyklus oder ein Drittel geteilt durch einen Faktor ist, wobei dieser Faktor mit dem Quadrat des Innendurchmessers des Pumpenzylinders und mit der Länge des Hubs mit Pi multipliziert wird.
  • Um die Pumpenleistung zu regeln, hat die Drehzahl-Kodiererscheibe 84 Inkremente, die gleichmäßig in Bezug auf die Umdrehung des Pumpenschachts voneinander beabstandet sind,' so daß Impulse von dem Drehzahlgeber 84 direkt proportional zu der Drehzahl des Motors erzeugt werden, wenn die Anzeiger die Sensoren passieren.
  • In der Hardware-Version des Pumpsystems werden diese Impulse an den Signalspeicher 120 angelegt, welcher ein Hardware-Register ist, der die Erzeugungsrate der Impulse angibt, indem diese über taktgesteuerte Intervalle registriert und das Register periodisch zurückgesetzt wird. Diese Werte werden mit den in dem Drehzahlspeicher 122 aufgezeichneten Daten summiert und ein Fehlersignal wird erzeugt, welches zu Signalen führt, die an den Summierer 126 angelegt werden, um die Spannung zu erhöhen oder zu senken, die an den Impulsbreiten-Modulator 110 angelegt wird und somit den Motorantrieb 112 regeln. Somit gibt es eine Rückkopplungsschleife zum Regeln der Drehzahl.
  • In der Software-Version erhält der Zähler 116 die Impulse und die Zählung wird in eine Drehzahl von dem Drehzahl vs. Restvolumen- Algorithmus 252 umgewandelt. Wenn der Volumenzähler 116 angibt, daß das Volumen, welches verteilt oder angesaugt werden soll, kurz vor dem Ende ist, wird der Wert in dem Soll-Drehzahl-Konverter auf einen niedrigeren Drehzahlwert abgeändert, was zu einem reduzierten Potential an dem Gleichstrommotor und zu einer Verlangsamung des Motors führt. Wenn das Volumen schließlich dekrementiert ist, wird die Leistung zu dem Motor abgeschaltet und der Verteilungsbetrieb ist beendet.
  • Aus der vorgenannten Beschreibung wird deutlich, daß der Verteiler oder der Verdünner dieser Erfindung mehrere Vorteile hat, wie zum Beispiel: (1) er kann genaue Flüssigkeitsmengen verteilen, aufgrund des sorgfältigen Volumenzählsystems und (2) er ist wiederholbar im Betrieb, aufgrund der Verwendung einer Kolbenpumpe, und (3) er kompensiert in wirtschaftlicher Weise den Mangel an Proportionalität zwischen der Drehzahl des Motors und dem Volumen, welches verteilt wird.

Claims (4)

1. Ein Pumpsystem (Fig. 1, 10), welches als Verteiler oder Verdünner verwendet wird, beinhaltet eine Verdrängerpumpe (30, Fig. 2) mit einem Kolben (40) und einem Zylinder (72); ein Drehmotor (32), der den Kolben durch ein Kraftübertragungsorgan (36) antreibt und der ein nichtlineares Verhältnis zu dem gepumpten Flüssigkeitsvolumen hat; eine erste Scheibe (Fig. 4) mit Anzeigern und einem Sensor (Fig. 7) zum Abtasten der Anzeiger; wobei die Geschwindigkeit des Motors (32) durch ein Rückkoppelsystem geregelt wird, welches die Anzeiger an der ersten Scheibe abfühlt; gekennzeichnet dadurch, daß erste und zweite Scheiben (Fig. 4 und 5) jeweils Anzeiger und einen Sensor (Fig. 7) für das Abtasten der Anzeiger haben, wobei die Anzeiger (90, 92) an der ersten Scheibe mit gleichmäßigen Zwischenräumen angeordnet sind, um die Geschwindigkeit während eines konstanten Pumpenbetriebes zu regeln und an der zweiten Scheibe (80, Fig. 5) mit Zwischenräumen in einer Entfernung angeordnet sind, welche in einem direkten Verhältnis zu dem Volumen steht, welches von der Pumpe (30, Fig. 2) verdrängt wird, um das Gesamtvolumen in Verbindung mit einer Zählvorrichtung (116), einem Geschwindigkeitsregelkreis (122, 126, 128, 130, 100) und Vorrichtungen zu regeln, die den Pumpvorgang bei jedem eingestellten Volumen (88) anhalten, um zu verhindern, daß eine zu große Menge während eines Verteilungs- oder Ansaugvorganges verteilt wird.
2. Ein Pumpsystem, welches nach dem Anspruch 1 als Verteiler oder Verdünner verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor wenigstens ein elektrisches Impulssignal für jeweils ein Drittel der linearen Bewegung des besagten Kolbens (40) in einem Kolbenhub erzeugt, während Flüssigkeit in einem Verteilungsbetrieb verdrängt wird.
3. Verfahren zur Regelung der Flüssigkeitsverdrängung des Pumpsystems nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Signale erzeugt werden, wenn besagter Motor durch Winkelsegmente einer Umlaufbewegung kreist, die der gleichen Verdrängung der besagten Verdrängerpumpe in einer einzigen Richtung entsprechen; festgelegte Verdrängungsmaße werden aufgezeichnet; die Anzahl der Winkelsegmente bei besagter Verdrängung wird gezählt und die Anzahl der Winkelsegmente wird verglichen, um den besagten verdrängten Wert mit den Winkelsegmenten zu erhalten, die erzeugt werden, wenn besagter Motor sich dreht; wobei besagter Motor angehalten wird, wenn besagte Winkelsegmente gleich sind.
4. Ein Verfahren nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Volumensignal für jedes Winkelsegment erzeugt wird, welches nicht mehr als einem Drittel der linearen Bewegung des besagten Kolbens entspricht, während Flüssigkeit verdrängt wird.
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