[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3689023T2 - Wellenformverarbeitungsschaltung. - Google Patents

Wellenformverarbeitungsschaltung.

Info

Publication number
DE3689023T2
DE3689023T2 DE86113848T DE3689023T DE3689023T2 DE 3689023 T2 DE3689023 T2 DE 3689023T2 DE 86113848 T DE86113848 T DE 86113848T DE 3689023 T DE3689023 T DE 3689023T DE 3689023 T2 DE3689023 T2 DE 3689023T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
type
switching device
input
control pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE86113848T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3689023D1 (de
Inventor
Toshihisa Daiya Haitsu Deguchi
Hiroshi Fuji
Tsuneo Fujiwara
Takashi Iwaki
Shozou Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP22460085A external-priority patent/JPS6282813A/ja
Priority claimed from JP22459985A external-priority patent/JPS6283671A/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE3689023D1 publication Critical patent/DE3689023D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3689023T2 publication Critical patent/DE3689023T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/035Equalising
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/10009Improvement or modification of read or write signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wellenformverarbeitungsschaltung zur Verwendung bei einer Wiedergabeschaltung eines Photomagnetplattensystems beispielsweise.
  • Die Wellenformverarbeitungsschaltung wird in Verbindung mit einer Wiedergabeschaltung eines Photomagnetplattensystems als Beispiel beschrieben.
  • Ein photomagnetisches Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabesystem weist einen Laserstrahlgenerator zur Erzeugung eines konvergierten Laserstrahls mit einem Durchmesser von ungefähr 1 Mikrometer auf einer Platte auf. Die Platte weist einen laminierten Film mit photomagnetischer Wirkung auf.
  • Beim Aufzeichnungsmodus trifft ein relativ starker pulsierender, Information tragender Laserstrahl (Hochpegelstrahl) auf die Platte auf, um die Temperatur am Punkt des Auftreffens auf den Film zu erhöhen. Der Punkt auf dem Film, an dem die Temperatur erhöht wird, verliert die Koerzitivkraft, so daß, wenn der Punkt in einer bestimmten Richtung durch ein um die Platte von einem Magnetfeldgenerator erzeugtes Magnetfeld magnetisiert wird, Informationen aufgezeichnet werden.
  • Beim Wiedergabemodus trifft ein relativ schwacher und konstanter linear polarisierter Laserstrahl (Niedrigpegelstrahl) auf die Platte auf und der reflektierte Strahl wird von einem Detektor erkannt. Durch den magnetooptischen Kerreffekt auf dem Film zeigt der reflektierte Strahl eine Neigung der Polarisierungsfläche aufgrund der Änderung der magnetisierten Richtung des Films. Wenn die Neigung durch einen Analysator betrachtet wird, kann ein die Neigungsveränderung darstellendes pulsierendes Signal von einem Lichtdetektor erkannt werden. Das von dem Lichtdetektor erzeugte pulsierende Signal wird das wiedergegebene Signal.
  • Im allgemeinen erfolgt die Aufzeichnung von Information auf der photomagnetischen Platte auf einer mit mehreren Sektoren (Fig. 2) ausgerichteten Spur, wobei jeder Sektor einen Kopfbereich aufweist, in dem die Adreßdaten und andere ähnliche Daten mit einem Hochfrequenzsignal in einem vorbestimmten Format gespeichert werden, und einen dem Kopfbereich folgenden Datenbereich, der zur Aufzeichnung und Wiedergabe der gewünschten Daten bei Hochfrequenz verwendet wird. Während des Aufzeichnungsmodus trifft ein Niedrigpegelstrahl zum Auslesen (Wiedergeben) der Adreßdaten und der anderen dort gespeicherten Daten auf den Kopfbereich auf, wodurch der Sektor auf der Platte, auf den nun der Strahl auftrifft, lokalisiert wird. Dann trifft der Information tragende Hochpegelstrahl zur Aufzeichnung von Daten auf den dem erkannten Kopfbereich folgenden Datenbereich auf. Im Wiedergabemodus wird der Kopfbereich durch den Niedrigpegelstrahl in der gleichen Weise wiedergegeben, um den Sektor zu lokalisieren, auf den der Strahl nun auftrifft, und dann trifft der Niedrigpegelstrahl zur Wiedergabe der aufgezeichneten Daten auf den dem Kopfbereich folgenden Datenbereich auf. Entsprechend wird sogar im Aufzeichnungsmodus der Wiedergabevorgang zum Lesen der Adreßdaten in dem Kopfbereich durchgeführt.
  • Das erzeugte Signal Sa von dem Lichtdetektor, wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein Signal (VD-VL) oder (VP-VL) mit einer Hochfrequenzkomponente, das die gewünschten Daten trägt, und ein Signal VL mit einer Niederfrequenzkomponente, das durch die Umwandlung zwischen dem optischen Signal und dem elektrischen Signal verursacht wurde. Der Kopfbereich enthält ein Hochfrequenzsignal (VD-VL). Der Datenbereich enthält beim Aufzeichnungsmodus ein Hochfrequenzsignal (VP-VL) und beim Wiedergabemodus ein Hochfrequenzsignal (VD-VL). Das Signal (VP-VL) ist stärker als das Signal (VD-VL). Um die Niederfrequenzkomponente VL zu entfernen, wird ein Hochpaßfilter, wie es von einem Kopplungskondensator Ca und einem Widerstand Ra gemäß Fig. 1 gebildet wird, verwendet. Das wiedergegebene Signal ist, wie es von dem Lichtdetektor erhalten wird, ein Stromsignal, das durch einen geeigneten Strom-Spannungs-Wandler in ein Spannungssignal umgesetzt wird. Das wiedergegebene Signal Sa in der Spannungsform wird, wie es von dem Strom-Spannungs- Wandler erzeugt wird, an das Hochpaßfilter angelegt, und das Filter erzeugt ein gefiltertes Signal Sb, das ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Wenn das Eingangssignal Sa im Aufzeichnungsmodus an das Hochpaßfilter angelegt wird, erzeugt das Hochpaßfilter ein Ausgangssignal Sb derart, daß das Niederfrequenzsignal VL abgeschnitten wird und das Hochfrequenzsignal (VD-VL) dort hindurchgeht. Doch aufgrund der Übergangsphänomene des Hochspannungssignals VP wird das Ausgangssignal Vo in hohem Maße verformt. Wie in Fig. 2 gezeigt, nimmt das Ausgangssignal Sb im einzelnen nach Empfang der Vorderflanke des Hochspannungssignals VP allmählich ab und nimmt nach Empfang der Rückflanke des Hochspannungssignals VP allmählich zu. Da der Anfangsbereich, wenn er in der allmählich ansteigenden Linie angeordnet ist, sich außerhalb des dynamischen Bereichs befinden kann, kann in diesem Fall die Möglichkeit bestehen, daß der Anfangsbereich in der folgenden Stufe, wie beispielsweise dem Signaldetektor, nicht korrekt gelesen wird. Obwohl die Möglichkeit besteht, den dynamischen Bereich zu erweitern, um den Anfangsbereich darin aufzunehmen, verschlechtert sich das Signal, insbesondere, wenn es an dem Komparator erkannt wird.
  • US-A-4 433 255 offenbart eine Signalabtastgatterschaltung, die zum Zuführen von abzutastenden Videosignalen, die aus mehreren Signalköpfen in einem Farbvideorekorder erhalten wurden, geeignet ist. Aufgrund der durch die unterschiedlichen Signalköpfe gegebenen unterschiedlichen Amplitudenpegel treten bei Veränderung des Lesesignalkopfes Übergangseinbrüche auf. Um das Auftreten derartiger Übergangseinbrüche zu verhindern, ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die entsprechend einem Kopfschaltimpuls abwechselnd einen der beiden Eingänge mit einem Ausgang verbindet. Jeder Eingang der Schalteinrichtung ist mit einer Abtast- und Halteschaltung und einem sich daran anschließenden Filter verbunden. Die Lesedaten von jedem Signalkopf werden in bezug auf die von dem gleichen Signalkopf bereitgestellten Daten des vorhergehenden Zyklus egalisiert. Während des Aufzeichnungsmodus hat das Schalten der Schalteinrichtung keine Auswirkung, weil die aufzuzeichnenden Signale aus der gleichen Quelle, z. B. einer Antenne, erhalten werden und keine Übergangssignaleinbrüche enthalten.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Schaltung für eine Signallese-/-aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, bei der das Ausgangssignal nicht durch Übergangsphänomene, die auf die Hochpaßfilterung der Hochfrequenzsignale mit hoher Amplitude zurückzuführen sind, verformt wird, wenn zwischen dem Aufzeichnungs- und dem Wiedergabemodus geschaltet wird.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 2 gelöst.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen und in bezug auf die zugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und welche zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Hochpaßfilters nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 eine Kurve, die Wellenformen des wiedergegebenen Signals vor und nach dem Anlegen des wiedergegebenen Signals an das Hochpaßfilter von Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm eines photomagnetischen Plattensystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Kurve, die an den verschiedenen, in Fig. 3 dargestellten Blöcken erhaltene Wellenformen zeigt;
  • Fig. 5 eine Kurve, die eine Einzelheit des in Fig. 4 gezeigten Teils V zeigt;
  • Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer Wellenformverarbeitungsschaltung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 eine Kurve, die an verschiedenen Punkten in der Schaltung von Fig. 6 erhaltene Wellenformen zeigt;
  • Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Wellenformverarbeitungsschaltung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 eine Kurve, die an verschiedenen Punkten in der Schaltung von Fig. 8 erhaltene Wellenformen zeigt;
  • Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm eines Ausgleichers;
  • Fig. 11 ein Schaltungsdiagramm eines Signaldetektors;
  • Fig. 12 eine Kurve, die an dem Eingang und Ausgang der Schaltung von Fig. 11 erhaltene Wellenformen zeigt;
  • Fig. 13 ein Schaltungsdiagramm eines verbesserten Signaldetektors; und
  • Fig. 14 eine Kurve, die an dem Eingang und Ausgang der Schaltung von Fig. 13 erhaltene Wellenformen zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 3 zeigt ein photomagnetisches Plattensystem, das einen optischen Kopf 50, von dem aus ein Laserstrahl auf eine Platte 62 erzeugt wird, eine Wellenformverarbeitungsschaltung 52, einen Ausgleicher 54 und einen Signaldetektor 56 aufweist, die in Reihe geschaltet sind. Der Signaldetektor 56 ist mit einem Kopfbereichdetektor 58 verbunden, der seinerseits mit einem Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 verbunden ist. Die von dem Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 erzeugten Zeitsteuerungsimpulse S1 und S2 werden in der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 verwendet. Die von diesen Schaltungen erzeugten Signale werden im folgenden in Bezug auf die Fign. 4 und 5 beschrieben.
  • Der optische Kopf 50 erzeugt ein wiedergegebenes Spannungssignal Sa, das Hochfrequenzkopfbereiche und Hochfrequenzdatenbereiche enthält, die abwechselnd auftreten und durch geeignete Intervalle getrennt sind. Die Kopfbereiche und die Datenbereiche werden von einem Niederfrequenzsignal VL getragen. Im Aufzeichnungsmodus haben die Datenbereiche eine relativ hohe Amplitude und während des Wiedergabemodus haben die Datenbereiche eine relativ niedrige Amplitude, die die gleiche ist wie die der Kopfbereiche.
  • Die Wellenformverarbeitungsschaltung 52 empfängt das Signal Sa und erzeugt ein Signal Sb, das beim Aufzeichnungsmodus und beim Wiedergabemodus unterschiedlich ist. Im Aufzeichnungsmodus enthält das Signal Sb nur die Kopfbereiche und im Wiedergabemodus sowohl die Kopfbereiche als auch die Datenbereiche. In der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 wird das Niederfrequenzsignal VL abgeschnitten, so daß die Kopf- und Datenbereiche nun auf einem Nullpegel getragen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist keine Verformung des Ausgangssignals Sb erkennbar, die ein Ausschlagen des Kopfbereichs aus einem vorbestimmten Bereich verursacht. Die Einzelheiten der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 werden im folgenden in bezug auf die Fign. 6-9 beschrieben.
  • Der Ausgleicher 54 ist zum Ausgleich einer unerwünschten Phasenfrequenzreaktion vorgesehen und erzeugt ein Signal Sc (Fig. 5), das im wesentlichen das gleiche wie das Signal Sb ist, doch die Wellen sind in höherem Maße vereinheitlicht und die Flanken sind steiler. Ein Beispiel für den Ausgleicher 54, der durch ein Transversalfilter gebildet wird, ist in Fig. 10 dargestellt und weist eine erste und eine zweite Verzögerungsschaltung DY1 und DY2, Pufferverstärker B1, B2 und B2 und Operationsverstärker OPI auf. Ein anderes Beispiel für einen Ausgleicher ist beispielsweise in der am 13. Juni 1985 veröffentlichten Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 60-107736 offenbart.
  • Der Signaldetektor 56 ändert das in dem Kopfbereich und dem Datenbereich enthaltene Sinushochfrequenzwellensignal in ein rechteckiges Impulssignal in binärer Form. Auf diese Weise erzeugt der Signaldetektor 56 ein Signal Sd, wie in Fig. 5 gezeigt, das einem (nicht dargestellten) Datendemodulator und auch einem Kopfbereichdetektor 58 zugeführt wird. Der Signaldetektor 56 wird nachfolgend im einzelnen in bezug auf die Fign. 11-14 beschrieben.
  • Der Kopfbereichdetektor 58 ist dafür vorgesehen, daß er nach Erkennung des Kopfbereiches einen Referenzimpuls (Signal Se) erzeugt.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt der Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 Steuerimpulse S1 und S2 im Aufzeichnungsmodus und keinen Steuerimpuls im Wiedergabemodus. Der Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 weist einen Zähler oder eine Verzögerungsschaltung zum Zählen der in Fig. 4 dargestellten Zeiten T1, T2, T3 und T4 nach erfolgter Erzeugung des Referenzimpulses Se auf, um die Steuerimpulse S1 und S2 vorzubereiten. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Impulsdauer des Steuerimpulses S1 etwas länger als die Dauer des Datenbereichs, so daß der Datenbereich während der Erzeugung des Steuerimpulses S1 untergebracht werden kann. Die Impulsdauer des Steuerimpulses S2 ist so lang wie die Dauer des Datenbereichs und mit dem Datenbereich synchronisiert.
  • Die Steuerimpulse S1 und S2 werden in der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 zum Gewinnen des Datenbereichs während des Aufzeichnungsmodus verwendet. Die in dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 erzeugten Steuerimpulse unterscheiden sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels, werden jedoch in einer der oben beschriebenen ähnlichen Weise erzeugt und für den gleichen Zweck verwendet. Der Zeitsteuerungsimpulsgenerator 60 erzeugt ferner andere Impulse zur Steuerung anderer (nicht dargestellter) Schaltungen.
  • Fig. 6 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Wellenformverarbeitungsschaltung 52, die eine Schalteinrichtung mit Anschlüssen 3a, 3b und 3c aufweist. Der Anschluß 3a ist mit dem optischen Kopf 50 verbunden, um das Signal Sa auf direktem Wege zu erhalten. Der Anschluß 3b ist über eine Reihenschaltung einer Abtast- und Halteschaltung 4 und eines Tiefpaßfilters 5 mit dem optischen Kopf 50 verbunden. Der Anschluß 3c ist mit einem durch einen Kondensator Ca und einen Widerstand Ra gebildeten Hochpaßfilter verbunden. Das Ausgangssignal Sb des Hochpaßfilters wird als Ausgangssignal der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 erzeugt.
  • Die Abtast- und Halteschaltung 4 wird durch den Steuerimpuls S1 derart gesteuert, daß sie das Signal S1 in Reaktion auf die Vorderflanke des Steuerimpulses S1 abtastet und das abgetastete Signal während des Vorhandenseins des Steuerimpulses S1 hält. Wenn der Steuerimpuls S1 nicht vorhanden ist, wird das an den Eingang der Abtast- und Halteschaltung 4 angelegte Signal Sa unmittelbar zu dem Tiefpaßfilter 5 übertragen.
  • Die Schalteinrichtung 3 wird von dem Steuerimpuls S2 derart gesteuert, daß der Anschluß 3c, wenn der Steuerimpuls S2 den HIGH-Pegel einnimmt, mit dem Anschluß 3b verbunden ist, wie durch die durchgezogene Linie gezeigt, und mit dem Anschluß Sa, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt, verbunden ist, wenn der Steuerimpuls S2 den LOW-Pegel einnimmt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 beschrieben.
  • Im Aufzeichnungsmodus werden die Steuerimpulse S1 und S2 erzeugt. Wenn der Kopfangabenbereich des auf dem Niederfrequenzpegel VL getragenen Eingangssignals Sa angelegt wird, ist der Steuerimpuls S1 oder S2 nicht vorhanden. Somit befindet sich die Schalteinrichtung 3 in der durch eine gestrichelte Linie angezeigten Position. Auf diese Weise wird der Kopfbereich durch die Anschlüsse 3a und 3c und durch das Hochpaßfilter gesendet, wodurch der Niederfrequenzpegel VL abgeschnitten wird. Während dieser Zeit wird der Kopfbereich auch durch die Abtast- und Halteschaltung 4 und das Tiefpaßfilter 5, aber nicht durch die Schalteinrichtung 3 gesendet.
  • Dann wird in Reaktion auf die Spannungserhöhung des Steuerimpulses S1 der Spannungspegel des Signals Sa, der der Niederfrequenzpegel VL ist, in der Schaltung 4 abgetastet und gehalten.
  • Unmittelbar im Anschluß ändert die Schalteinrichtung 3 in Reaktion auf die Spannungserhöhung des Steuerimpulses S2 ihre Position zu der durch die durchgezogene Linie dargestellte. So wird der abgetastete Niederfrequenzpegel VL, wenn er von dem Tiefpaßfilter 5 erzeugt worden ist, durch die Anschlüsse 3b und 3c und das Hochpaßfilter gesendet, um den Niederfrequenzpegel VL abzuschneiden. Während dieser Zeit wird der Datenbereich mit hoher Amplitude an den Anschluß 3a angelegt, jedoch nicht durch die Schalteinrichtung 3 gesendet.
  • Dann, wenn der Steuerimpuls S2 zu dem Zeitpunkt endet, an dem der Datenbereich endet, kehrt die Schalteinrichtung 3 zu der durch eine gestrichelte Linie angezeigten Position zurück. So wird das Eingangssignal Sa wiederum direkt durch die Schalteinrichtung 3 gesendet. Unmittelbar anschließend, in Reaktion auf die Spannungserniedrigung des Steuerimpulses S1, gibt die Abtast- und Halteschaltung 4 das abgetastete Signal frei und gestattet das Passieren des Signals. Der Abtastvorgang erfolgt nach jedem Kopfbereich, so daß der Niederfrequenzpegel VL, wenn er von der Schaltung 4 abgetastet ist, nach jedem Kopfbereich erneut werden kann.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, erzeugt die Wellenformverarbeitungsschaltung 52 nach dem ersten Ausführungsbeispiel während des Aufzeichnungsmodus ein Signal Sb, wie in Fig. 7 durch eine durchgezogene Linie dargestellt.
  • Andererseits wird die Schalteinrichtung 3 während des Wiedergabemodus immer in derjenigen Position gehalten, in der die Anschlüsse 3a und 3c, wie durch die gestrichelte Linie angezeigt, verbunden sind, da die Steuerimpulse S1 und S2 nicht erzeugt werden. Daher werden die Kopfbereiche und die Datenbereiche mit niedriger Amplitude direkt zu dem Hochpaßfilter gesendet.
  • In Fig. 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Wellenformverarbeitungsschaltung 52 dargestellt, die ferner einen Differenzverstärker 7 aufweist. Ein Tiefpaßfilter 6 ist in die Eingangsseite der Abtast- und Halteschaltung 4 eingesetzt, kann jedoch weggelassen werden. Der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers 7 ist zum direkten Empfang des Eingangssignals Sa geschaltet, und sein invertierender Eingang ist zum Empfang des Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 5 geschaltet. Der Ausgang des Differenzverstärkers 7 ist mit dem Anschluß 3a verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Anschluß 3b mit Masse verbunden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel haben die Steuerimpulse S1 und S2 unterschiedliche Muster. Wie in Fig. 9 gezeigt, ist das Steuersignal S1 üblicherweise im HIGH-Pegel, nimmt jedoch in dem Intervall zwischen der Rückflanke des Kopfbereichs und der Vorderkante des Datenbereichs sofort den LOW-Pegel ein. Dieses Muster des Steuersignals S1 ist sowohl unter dem Aufzeichnungsmodus als auch unter dem Wiedergabemodus vorhanden. Das Steuersignal S2 ist das gleiche wie das in dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugte.
  • Im Betrieb werden im Aufzeichnungsmodus Steuersignale S1 und S2 erzeugt. Wenn der Kopfangabenbereich des Eingangssignals Sa angelegt wird, ist das Steuersignal S1 HIGH und S2 LOW. Auf diese Weise erzeugt die Abtast- und Halteschaltung 4 den Niederfrequenzpegel VL, der in dem vorhergehenden Operationszyklus abgetastet worden ist. So subtrahiert der Differenzverstärker 7 den Niederfrequenzpegel VL von dem Kopfangabenbereich und erzeugt einen auf dem Nullpegel zum Anschluß 3a getragenen Kopfangabenbereich. Zu diesem Zeitpunkt ist, da das Signal S2 LOW ist, die Schalteinrichtung 3 in der durch eine gestrichelte Linie dargestellten Position. So wird der Kopfbereich durch die Anschlüsse 3a und 3c und das Hochpaßfilter gesendet.
  • Dann wird, wenn das Steuersignal S1 temporär den LOW-Pegel einnimmt, der in der Abtast- und Halteschaltung 4 gespeicherte Niederfrequenzpegel VL erneuert.
  • Dann ändert die Schalteinrichtung 3 in Reaktion auf die Spannungserhöhung des Steuerimpulses S2 ihre Position zu der durch eine durchgezogene Linie dargestellten. Auf diese Weise wird das Null-Volt-Signal von der Masse aus durch die Anschlüsse 3b und 3c und das Hochpaßfilter gesendet.
  • Dann kehrt die Schalteinrichtung 3, wenn der Steuerimpuls S2 zu dem Zeitpunkt endet, an dem der Datenbereich endet, zu der durch eine gestrichelte Linie dargestellten Position zurück. So wird das auf dem Nullpegel getragene Eingangssignal Sa wieder durch die Schalteinrichtung 3 gesendet.
  • Daher erzeugt die Wellenformverarbeitungsschaltung 52 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Signal Sb, wie durch eine durchgezogene Linie in Fig. 9 dargestellt.
  • Andererseits ist das Steuersignal S1 während des Wiedergabemodus vorhanden, das Steuersignal S2 wird jedoch nicht erzeugt, wie in Fig. 9 durch die gestrichelte Linie angedeutet. So wird die Schalteinrichtung 3 immer in derjenigen Position gehalten, damit die Anschlüsse 3a und 3c, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, verbunden sind. Daher werden die Kopfbereiche und die Datenbereiche, die auf dem Nullpegel getragen werden, wie von dem Differenzverstärker erzeugt, zu dem Hochpaßfilter gesendet.
  • Nach der Wellenformverarbeitungsschaltung der vorliegenden Erfindung gibt es, da der Datenbereich mit hoher Amplitude nicht das Hochpaßfilter passiert, keine bedeutende Verformung des gefilterten Signals, wie sie durch Übergangsphänomene verursacht würde. Die hier beschriebene Wellenformverarbeitungsschaltung kann auch in anderen Systemen als dem photomagnetischen Plattensystem verwendet werden. Außerdem ist die Wellenformverarbeitungsschaltung in der Weise dargestellt, daß sie durch das Hochpaßfilter verursachte unerwünschte Übergangsphänomene beseitigt, doch kann die Schaltung auch zur Beseitung von durch das Tiefpaßfilter verursachten unerwünschten Übergangsphänomenen verwendet werden.
  • Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines Signaldetektors 56, der einen Komparator 10 mit einem nichtinvertierenden Eingang 10a und einem invertierenden Eingang 10b aufweist. Der nichtinvertierende Eingang 10a ist derart geschaltet, daß er das von dem Entzerrer 54 erzeugte Signal Sc empfängt, wie in Fig. 10 gezeigt, und der invertierende Eingang 10b ist derart geschaltet, daß er von einem Konstantspannungsgenerator, der zwischen eine Spannungsquelle V0 und Masse geschaltete Widerstände R4 und R5 aufweist, eine konstante Spannung Va1 empfängt.
  • Das Signal Sc weist den Kopfbereich und den durch eine Hochfrequenzsinuswelle gebildeten Datenbereich auf, wie in Fig. 12 dargestellt. Der Komparator 10 vergleicht die Sinuswelle Sc mit der konstanten Spannung Va1 und erzeugt ein Information tragendes rechteckiges Wellensignal Sd von binärer Form. Wenn die konstante Spannung Va1 mit der Mittellinie des Signals Sc ausgerichtet ist, wird das rechteckige Wellensignal mit einem konstanten Tastverhältnis derart erzeugt, daß die Dauer einer HIGH-Pegelperiode und die Dauer einer LOW-Pegelperiode sich nicht ändern. Wenn jedoch die Mittellinie des Signals Sc gemäß Fig. 12 von der konstanten Spannung Va1 abgelenkt ist, ist das rechteckige Wellensignal von unterschiedlicher Dauer bei einer HIGH-Pegelperiode oder einer LOW-Pegelperiode, was zu einer Fehlerinformation führt.
  • Obwohl der Signaldetektor 56 von Fig. 11 in den Fällen anwendbar ist, wenn das Signal Sc stabil ist, kann er nicht bei Fluktuation des Signals Sc verwendet werden.
  • In Fig. 13 ist ein verbesserter Signaldetektor 56 dargestellt, der einen Hüllkurvendetektor 26 und einen Mittelliniendetektor 27 aufweist.
  • Der Hüllkurvendetektor 26 weist einen Pufferverstärker 14, Dioden D1 und D2, Kondensatoren C1 und C2 und Pufferverstärker 17 und 20 auf. Der Pufferverstärker 14 empfängt das Signal Sc und führt sein Ausgangssignal während des positiven Halbzyklus dem Pufferverstärker 17 und während des negativen Halbzyklus dem Pufferverstärker 20 zu. Der Pufferverstärker 17 erkennt und hält den positiven Spitzenwert Ve+ und der Pufferverstärker 20 erkennt und hält den negativen Spitzenwert Ve-. Auf diese Weise bilden die Spitzenwerte Ve+ und Ve- eine Hüllkurve des Signals Sc.
  • Der Mittelliniendetektor 27 weist Widerstände R1, R2 und R3, die gegenüber einander den gleichen Widerstand haben, einen Operationsverstärker 24 und ein Tiefpaßfilter 25 auf. Der Operationsverstärker 24 erzeugt ein Spannungssignal Vb2, das einen Mittelwert zwischen Ve+ und Ve- darstellt. So kann das Signal Vb2 wie folgt angegeben werden:
  • Vb2 = (Ve+ + Ve-)/2
  • Das Spannungssignal Vb2 wird an das Tiefpaßfilter 25 angelegt, um das Spannungssignal zu glätten. Auf diese Weise stimmt das von dem Tiefpaßfilter 25 erzeugte Signal Va2 eng mit der Mittellinie des Eingangssignals Sc überein.
  • In dem Komparator 10 wird das Eingangssignal Sc mit dem Signal Va2 verglichen, das eng mit der Mittellinie des Eingangssignals Sc übereinstimmt. Auf diese Weise hat das von dem in Fig. 13 gezeigten Komparator 10, erzeugte Signal Sd ein konstantes Tastverhältnis, derart, daß die Dauer einer HIGH-Pegelperiode und die Dauer einer LOW-Pegelperiode sich nicht ändert, selbst wenn das Eingangssignal Sc fluktuiert, wie in Fig. 14 gezeigt.
  • So können, wenn der Signaldetektor 56, wie er in Fig. 13 gezeigt ist, verwendet wird, sowohl die in dem Kopfbereich als auch die in dem Datenbereich gespeicherten Daten mit weniger Fehlern erkannt werden, so daß die Steuerimpulse S1 und S2, wie sie relativ zu dem Erkennen des Kopfbereichs erzeugt werden, mit größerer Zuverlässigkeit und größerer Genauigkeit erzeugt werden können.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben worden ist, sind dem Fachmann nun viele Modifizierungen und Abänderungen ersichtlich, und daher ist der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch die Einzelheiten der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele zu begrenzen, sondern nur durch die Formulierungen der angehängten Ansprüche.

Claims (11)

1. Elektrische Schaltung zur Verarbeitung von Lesesignalen in einer Signallese-/-aufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Schalteinrichtung (3) mit einer ersten Eingabeeinrichtung (3a), einer zweiten Eingabeeinrichtung (3b) und einer Ausgabeeinrichtung (3c), wobei die Schalteinrichtung (3) derart betreibbar ist, daß sie zwischen einem ersten Zustand (L), in dem die erste Eingabeeinrichtung (3a) und die Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden sind, und einem zweiten Zustand (H), in dem die zweite Eingabeeinrichtung (3b) und die Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden sind, schaltet; und
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung (56, 58, 60) zur Erzeugung eines ersten Steuerimpulses (S2), der der Schalteinrichtung (3) zur Betätigung der Schalteinrichtung (3) zugeführt wird, um den zweiten Zustand (H) zu erzeugen, wenn der erste Steuerimpuls (S2) vorhanden ist, und um den ersten Zustand (L) zu erzeugen, wenn der erste Steuerimpuls (S2) nicht vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingabeeinrichtung (3a) ein Eingangssignal (Sa) empfängt, das aus einem Hochfrequenzsignal von einem ersten Typ mit einer niedrigeren Amplitude, einem Hochfrequenzsignal vom einem zweiten Typ mit einer höheren Amplitude und einem Basisspannungspegel (VL) besteht, wobei die Hochfrequenzsignale sukzessive auftreten,
daß die Signalerzeugungseinrichtungen (4, 5) dafür vorgesehen sind, der zweiten Eingabeeinrichtung (3b) ein dem Basisspannungspegel entsprechendes Signal (S5) zuzuführen, während die Schalteinrichtung (3) sich in dem zweiten Zustand (H) befindet,
daß der erste Steuerimpuls (S2) der Schalteinrichtung (3) über ein Zeitintervall zugeführt wird, das gleich dem Zeitintervall des Hochfrequenzsignals vom zweiten Typ ist,
wodurch die Schalteinrichtung (3) ein Ausgangssignal (53) ausgibt, das dem Eingangssignal (Sa) ohne das Signal vom zweiten Typ entspricht.
2. Elektrische Schaltung zur Verarbeitung von Lesesignalen in einer Signallese-/-aufzeichnungsvorrichtung, mit
einer Schalteinrichtung (3) mit einer ersten Eingabeeinrichtung (3a), einer zweiten Eingabeeinrichtung (3b) und einer Ausgabeeinrichtung (3c), wobei die Schalteinrichtung (3) derart betreibbar ist, daß sie zwischen einem ersten Zustand (L), in dem die erste Eingabeeinrichtung (3a) und die Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden sind, und einem zweiten Zustand (H), in dem die zweite Eingabeeinrichtung (3b) und die Ausgabeeinrichtung (3c) verbunden sind, umschaltet; und
einer Steuersignalerzeugungseinrichtung (56, 58, 60) zur Erzeugung eines ersten Steuerimpulses (S2), der der Schalteinrichtung (3) zur Betätigung der Schalteinrichtung (3) zugeführt wird, um den zweiten Zustand (H) bei Vorhandensein des ersten Steuerimpulses (S2) zu erzeugen, und um den ersten Zustand (L) bei Nichtvorhandensein des ersten Steuerimpulses (S2) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingabeeinrichtung (3a) ein Differenzsignal empfängt, das von einem Ausgang eines Differenzverstärkers (7) geliefert wird, der einen nichtinvertierenden Eingang und einem invertierenden Eingang aufweist, wobei einer der Eingänge ein Eingangssignal (Sa) empfängt, das aus einem Hochfrequenzsignal von einem ersten Typ mit niedrigerer Amplitude, einem Hochfrequenzsignal von einem zweiten Typ mit höherer Amplitude und einem Basisspannungspegel (VL) besteht, wobei die Hochfrequenzsignale sukzessive auftreten, und wobei der andere der Eingänge mit einer Signalerzeugungseinrichtung (4, 5) verbunden ist, die ein Signal (S5) erzeugt, das den Basisspannungspegel (VL) darstellt,
daß der erste Impuls (S2) der Schalteinrichtung (3) über ein Zeitintervall zugeführt wird, das gleich dem Zeitintervall des Hochfrequenzsignals vom zweiten Typ ist,
und daß die zweite Eingabeeinrichtung (3b) mit Erdpotential verbunden ist,
wodurch die Schalteinrichtung (3) ein Ausgangssignal (S3) ausgibt, das dem Eingangssignal (Sa) ohne das Signal vom zweiten Typ und ohne den Basisspannungspegel (VL) entspricht.
3. Elektrische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuersignalerzeugungseinrichtung (56,58,60) ferner einen zweiten Steuerimpuls (S1) erzeugt, dessen Impulsdauer größer ist als die des ersten Steuerimpulses (S2), so daß das Signal vom zweiten Typ und das Signal vom ersten Typ vollständig von dem zweiten Steuerimpuls (S1) überdeckt werden, und bei der die Signalerzeugungseinrichtung (4, 5) eine von dem zweiten Steuerimpuls (S1) betätigte Abtast- und Halteschaltung (4) aufweist, die bei Vorhandensein des Signals vom zweiten Typ den Basisspannungspegel (VL) abtastet und das Abtastsignal hält.
4. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-3, bei der das Signal vom ersten Typ ein Signal ist, das eine Amplitude (VD-VL) aufweist, die niedriger als ein vorbestimmter Pegel ist, und das Signal vom zweiten Typ ein Signal ist, das eine Amplitude (VP-VL) aufweist, die höher als ein vorbestimmter Pegel ist.
5. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-4, bei der das Signal vom ersten Typ ein Lesesignal eines Adreßinformation enthaltenden Kopfbereichs oder eines Datenbereichs ist und das Signal vom zweiten Typ ein Schreibsignal eines Datenbereichs ist und der Kopfbereich und der Datenbereich abwechselnd mit einem vorbestimmten Zyklus auftreten.
6. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 1-5, bei der ein Hochpaßfilter (Ca, Ra) mit der Ausgabeeinrichtung (3c) der Schalteinrichtung (3) verbunden ist.
7. Elektrische Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, bei der die Startzeit des ersten Steuerimpulses (S2) in bezug auf den Kopfbereich vorbereitet wird.
8. Elektrische Schaltung nach einem der Ansprüche 5-7, bei der die Steuersignalerzeugungseinrichtung einen Signaldetektor (56) zur Erfassung von in dem Hochfrequenzsignal enthaltenen binären Daten aufweist.
9. Elektrische Schaltung nach Anspruch 8, bei der der Detektor (56) aufweist:
eine Referenzspannungserzeugungseinrichtung (R4, R5; 26, 27) zur Erzeugung eines Referenzsignals; und
einen Komparator (10) zum Vergleichen des Hochfrequenzsignals mit dem Referenzsignal, um den einen Zustand eines binären Signals zu erzeugen, wenn das Hochfrequenzsignal das Referenzsignal übersteigt, und den anderen Zustand des binären Signals, wenn das Hochfrequenzsignal unter das Referenzsignal abfällt.
10. Elektrische Schaltung nach Anspruch 9, bei der die Referenzspannungserzeugungseinrichtung eine Spannungsteiler-Widerstandseinrichtung (R4, R5) zur Erzeugung einer vorbestimmten konstanten Spannung (Va1) als Referenzsignal aufweist.
11. Elektrische Schaltung nach Anspruch 9, bei der die Referenzspannungserzeugungseinrichtung eine Hüllkuryendetektoreinrichtung (26) zum Erkennen einer Hüllkurve des Hochfrequenzsignals und eine Mittelliniendetektoreinrichtung (27) zum Erkennen einer Mittellinie der Hüllkurve und zum Erzeugen eines Mittellinienpegelsignals (Va2) als Referenzsignal aufweist.
DE86113848T 1985-10-08 1986-10-07 Wellenformverarbeitungsschaltung. Expired - Fee Related DE3689023T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22460085A JPS6282813A (ja) 1985-10-08 1985-10-08 波形処理回路
JP22459985A JPS6283671A (ja) 1985-10-08 1985-10-08 信号検出回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3689023D1 DE3689023D1 (de) 1993-10-21
DE3689023T2 true DE3689023T2 (de) 1994-02-10

Family

ID=26526144

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE86113848T Expired - Fee Related DE3689023T2 (de) 1985-10-08 1986-10-07 Wellenformverarbeitungsschaltung.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4785252A (de)
EP (1) EP0219037B1 (de)
DE (1) DE3689023T2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4906874A (en) * 1988-01-22 1990-03-06 Sharp Kabushiki Kaisha Analog signal switching device for use in an optical memory
US5028927A (en) * 1988-09-02 1991-07-02 Sharp Kabushiki Kaisha Signal processing device for analogue to digital conversion
DE68921173T2 (de) * 1988-12-21 1995-09-21 Matsushita Electric Ind Co Ltd Datenaufzeichnungs-wiedergabegerät auf einer Aufzeichnungsscheibe.
JP2667522B2 (ja) * 1989-07-06 1997-10-27 株式会社日立製作所 光ディスク装置
US5361247A (en) * 1989-09-12 1994-11-01 Sharp Kabushiki Kaisha Information recording and reproducing device with reproduction and automatic gain control circuit
US5237554A (en) * 1989-12-27 1993-08-17 Sony Corporation Apparatus for generating clock signals for data reproduction
JPH04184509A (ja) * 1990-11-20 1992-07-01 Canon Inc サンプルホールド回路
US5151662A (en) * 1991-06-24 1992-09-29 Motorola, Inc. Circuit and method of signal differentiation
DE19637151C1 (de) * 1996-09-12 1998-10-08 Siemens Ag Schaltung zur Ermittlung und Speicherung eines Signalmittelwertes
WO2005050640A1 (en) * 2003-11-18 2005-06-02 Koninklijke Philips Electronics N.V. Copy protection system for recording media
US9979383B2 (en) * 2016-07-26 2018-05-22 Texas Instruments Incorporated Delay compensated continuous time comparator

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3660821A (en) * 1970-06-17 1972-05-02 Burroughs Corp Disc file agc circuit
FR2424601A1 (fr) * 1978-04-25 1979-11-23 Cii Honeywell Bull Procede d'asservissement du signal de lecture d'un support d'informations et dispositif pour le mettre en oeuvre
FR2472304A1 (fr) * 1979-12-19 1981-06-26 Cii Honeywell Bull Procede pour commander le gain des circuits amplifiant les signaux delivres par une tete de lecture associee a un support d'informations et dispositif pour le mettre en oeuvre
JPS6020962B2 (ja) * 1980-03-03 1985-05-24 佐々木農機株式会社 四輪トラクタ用フロントデイスクモア
US4373141A (en) * 1981-01-22 1983-02-08 E-Systems, Inc. Fast updating peak detector circuit
US4433255A (en) * 1981-02-25 1984-02-21 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Signal sampling gate circuit
US4538257A (en) * 1982-12-23 1985-08-27 Xerox Corporation Adaptively stabilized recording for direct read after write optical memories
JPS60219679A (ja) * 1984-04-13 1985-11-02 Mitsubishi Electric Corp 情報記録装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3689023D1 (de) 1993-10-21
EP0219037A2 (de) 1987-04-22
US4785252A (en) 1988-11-15
EP0219037A3 (en) 1989-08-30
EP0219037B1 (de) 1993-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3322850C2 (de) Abtastvorrichtung zum Auslesen von Digitalinformationen
DE3229761C2 (de) Schwellwertsteuerungsschaltung zur Decodierung eines partiellen Lesesignals in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
DE69433095T2 (de) Plattenlaufwerk mit adaptivem lese-/schreibkanal zur optimierung der leistung zwischen kopf, medium und kanal
DE3137906C2 (de)
DE3751536T2 (de) Wiedergabe und Taktrückgewinnung von impulsbreitenmodulierten Daten.
DE3587982T2 (de) Verfahren und Gerät zur Positionierung von Abtastköpfen mittels digitaler Umsetzung analoger Signale.
DE69022681T2 (de) Löschung des Spurlage-Synkopierens in einem Plattenantrieb.
DE3040424A1 (de) Datenextraktionskreis
DE3689023T2 (de) Wellenformverarbeitungsschaltung.
DE69029115T2 (de) Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabegerät
DE60102733T2 (de) Optisches Plattengerät
DE2911083C2 (de) Hüllkurvendetektor-Schaltungsanordnung für ein Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
DE3446604A1 (de) Hochfrequenz-signaldetektorvorrichtung
DE3233893C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Vorhandenseins eines Informationssignals
DE3325411C2 (de)
DE3214950A1 (de) Geschwindigkeitssteuervorrichtung fuer eine informationslese- und -wiedergabevorrichtung
DE69129669T2 (de) Daten-Wiedergabeschaltung
DE3885000T2 (de) Wiedergabegerät für magneto-optische Speicherplatten.
DE2537264A1 (de) Schaltungsanordnung zum erkennen der null-durchgaenge von signalen
DE3501609C2 (de)
DE69418934T2 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Qualitätssignals aus einem ausgelesenen Signal, sowie eine Aufzeichnungseinrichtung und eine Leseeinrichtung in denen ein solches Verfahren benutzt wird
DE3873678T2 (de) Datensignal-wiedergabegeraet.
DE69021965T2 (de) Reproduziereinrichtung für digitale Signale.
DE3346745A1 (de) Geraet zum wiedergeben eines aufgezeichneten digitalen unipolaren signals
EP0444145B1 (de) Schaltungsanordnung zum erkennen des typs eines optischen aufzeichnungsträgers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee