DE3644982C2 - - Google Patents
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- DE3644982C2 DE3644982C2 DE19863644982 DE3644982A DE3644982C2 DE 3644982 C2 DE3644982 C2 DE 3644982C2 DE 19863644982 DE19863644982 DE 19863644982 DE 3644982 A DE3644982 A DE 3644982A DE 3644982 C2 DE3644982 C2 DE 3644982C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F7/00—Rotary lithographic machines
- B41F7/20—Details
- B41F7/24—Damping devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41F7/00—Rotary lithographic machines
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Offsetdruck
maschinen, mit einem Feuchtmittelbehälter, in dem ein
konstanter Feuchtmittelstand aufrechterhalten wird, einer
in das Feuchtmittel eintauchenden Tauchwalze (Wasser
kastenwalze), die das Feuchtmittel als Film auf mindestens
eine, an der Druckplatte des Plattenzylinders anliegende
Feuchtmittel-Auftragwalze überträgt, wobei die Dicke des
Feuchtmittelfilms durch eine an der Tauchwalze in deren
Umfangs-Bewegungsrichtung vor ihrer Berührungslinie mit
der Auftragwalze liegenden Dosierwalze bestimmt wird,
mit eine an der Auftragwalze und einer der ersten
Farbauftragwalzen des nachfolgenden Farbwerks anliegenden
Brückenwalze. Ein solches Feuchtwerk ist aus der DE 34 32 807 A1 bekannt.
Durch diesen Aufbau wird ein schnelles
Reaktionsverhalten der Feuchtwerk-Farbwerk-Kombination
erzielt und die Einfärbekraft des Farbwerks ver
größert. Die schnelle Reaktion ist hauptsächlich darauf
zurückzuführen, daß zwischen einlaufender Farbe und gleich
zeitig einlaufender Feuchtflüssigkeit in den gleichen
Kontaktstellen die für den Offsetdruck vorteilhafte
Emulsion zwischen Farbe und Feuchtflüssigkeit entsteht.
Dies beruht hinwiederum darauf, daß jeweils, bevor der
erste Druck gemacht wird, bevor also die Farb- und Feucht-
Auftragwalzen angestellt werden, der Kontakt zwischen
Farbe und Feuchtflüssigkeit bereits hergestellt ist. Die
Druckplatte erhält also sofort die richtige Farb-Feucht
flüssigkeit-Emulsion, und infolge dessen sind bereits
die ersten Drucke gut und sind nicht, wie bei langsamen
Reaktionsverhalten, Makulatur.
Bei manchen bekannten
Feuchtwerken führen diese Brückenwalzen auch, außer ihrer
Umdrehungsbewegung, eine axiale Hin- und Herbewegung aus.
Auch ist ein Feuchtwerk bekannt, bei dem die Feuchtmittel-
Auftragwalze mit drei Walzen in Anlage ist, nämlich mit
einer Brückenwalze, einer Dosierwalze und einer Feucht
reibwalze, wovon aber nur die Brückenwalze und die Feucht
reibwalze eine axiale Hin- und Herbewegung ausführen.
Hier liegt die Feuchtmittel-Auftragwalze nicht direkt
an der Tauchwalze an. Der Feuchtmittelweg ist daher ver
hältnismäßig lang, und Ungleichmäßigkeiten durch teilweise
Feuchtmittel-Verdunstung auf dem Weg von der Tauchwalze
bis zur Druckplatte sind die Folge.
All diese bekannten Feuchtwerke haben aber den Nachteil
gemeinsam, daß bei ihnen sogenannte Geisterbilder ent
stehen, was man auch als Schabloniereffekt bezeichnet.
Dies ist eine Auswirkung der von der jeweiligen Druckform
und den Kanalüberläufen herrührenden Konturenübertragung
in den Druckbogen; diese Erscheinung tritt vor allem des
halb auf, weil die Feuchtmittel- und die Farbauftragwalzen
wesentlich kleinere und untereinander verschiedene Durch
messer gegenüber dem Plattenzylinder haben. Die unter
schiedliche Feuchtmittel- und Farbannahme der Druckplatte,
die örtlich durch das Druckbild (Sujet) und den Zylinder
kanal bestimmt sind, hinterläßt ja auf sämtlichen Auf
tragwalzen spiegelbildliche Konturen, die sich auf dem
Druckträger innerhalb des Druckbildes oft sehr störend
abzeichnen. Nur dann, wenn die Feuchtmittel- und die Farb-
Auftragwalzen den gleichen Durchmesser wie der Platten
zylinder hätten, würde sich der spiegelbildliche Abklatsch
mit dem Originalbild jeweils decken und ein Schablonieren
wäre ausgeschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese störenden, manchmal
bis zur Makulaturerzeugung führenden, reliefartigen Farb-
Feuchtflüssigkeits-Phantombilder, z. B. Auf der Feucht
mittel-Auftragwalze, schon auf dieser selbst zu beseitigen,
bevor sie bei der nächsten Umdrehung auf die Druckplatte
an anderer Stelle, wie das Original, übertragen werden.
Hierdurch soll die unerwünschte Konturenübertragung auf
den Druckträger minimiert, nach Möglichkeit sogar ganz
eliminiert werden.
Geometrisch realistisch läßt sich diese Aufgabe durch
die gegenständlichen Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 lösen.
Durch diese Maßnahmen bewirken alle drei Kontaktwalzen durch
unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindigkeiten
gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze sowohl eine axiale
als auch eine umfangsmäßige Verreibung des Feuchtmittels
bzw. der sich an der Brückenwalze bildenden Farb-Feuchtmittel-Emulsion.
Durch das letztgenannte Merkmal des Anspruchs 1
wird dem Drucker die Möglichkeit einer sehr individuellen
Anpassung an die jeweilige Druckform und an die anderen,
in dem Druckprozeß eine Rolle spielenden Parameter gegeben.
Es ist besonders zweckmäßig, daß die Brückenwalze eine
harte Oberfläche aufweist.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze kann von der Druckmaschine
formschlüssig mit gleicher Abwicklungsgeschwindigkeit
wie die Druckplatte angetrieben werden und sowohl gegen
über der Druckplatte als auch gegenüber der Druckplatte feinjustierbar einstellbar sein.
Die Auftragwalze kann auch von der Druckmaschine aus
formschlüssig mit geringerer Abwicklungsgeschwindigkeit
als derjenigen der Druckplatte angetrieben werden, so daß
zwischen Auftragwalze und Druckplatte ein festgelegter
Schlupf hervorgerufen wird. Die Auftragwalze kann auch
von der Druckmaschine formschlüssig, jedoch mit variabler
Abwicklungsgeschwindigkeit angetrieben werden, derart,
daß vom Synchronlauf mit der Druckplatte innerhalb eines
gewissen Plus- oder Minusbereichs eine Abweichung vom
Synchronlauf einstellbar ist.
Die Auftragwalze sollte zweckmäßig eine elastische Ober
fläche aufweisen, beispielsweise in Form einer Stahlspindel
mit einem Spezial-Gummibezug.
Für diese vorteilhaften Weiterbildungen wird kein selbständiger Schutz begehrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsge
mäßen Filmfeuchtwerks,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filmfeuchtwerk und den
Übergang zum Farbwerk in aufgeklappter und ver
einfachter Darstellung,
Fig. 3 eine Antriebsmöglichkeit für die Feuchtmittel-
Auftragwalze.
Das Filmfeuchtwerk nach Fig. 1 führt Feuchtflüssigkeit
10 aus einem Feuchtmittelbehälter 9 durch eine Tauchwalze 1
über eine Feuchtmittel-Auftragwalze 3 direkt auf eine Druck
platte eines Plattenzylinders 8. Die Stärke des Feuchtmittel
films wird mittels einer Dosierwalze 2 an der Berührungsstelle
1 a dem Bedarf entsprechend eingestellt. Ferner ist eine mit
beliebig regelbarer Drehzahl angetriebene Feuchtreibwalze
11 zwischen der Tauchwalze 1 und dem Plattenzylinder 8, an
der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 anliegend, vorgesehen, der
ihrerseits eine axiale Hin- und Herbewegung erteilt wird,
und zwar im Sinne der Bewegung der Tauchwalze 1 oder einer
Brückenwalze 4, die an den Berührungsstellen 4 a und 4 b mit der Feuchtmittel-
Auftragwalze 3 und einer Farbauftragwalze 6 in Berührung steht.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 liegt also an drei in axialer Richtung
hin- und herbewegten Kontaktwalzen an, nämlich an der
außer mit einem Drehantrieb mit veränderlicher Drehzahl
auch mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung bewirken
den Antriebsmechanismus 25, 26, 27, 28, dessen Einzelheiten
in Fig. 2 gezeigt sind, versehenen Tauchwalze 1, an der
Brückenwalze 4 und an der in Drehrichtung der Feuchtmittel-Auftragwalze
3 zwischen der Tauchwalze 1 und dem Plattenzylinder 8 an
geordneten, mit veränderbarer Drehzahl angetriebenen
Feuchtreibwalze 11. Die Hubgrößen, die Hubzahlen pro
Zeiteinheit und die Umkehrzeitpunkte aller drei Kontakt
walzen 1, 4 und 11 sind zueinander versetzt und veränder
bar. Alle drei Kontaktwalzen 1, 4 und 11 bewirken
durch unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindig
keiten gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 sowohl
eine axiale als auch eine umfangsmäßige Verreibung des
Feuchtmittels bzw. der sich an der Brückenwalze 4 bildenden
Farb-Feuchtmittel-Emulsion.
Fig. 2 zeigt folgende Einzelheiten:
Der Dosierspalt 1 a wird mit Stellschrauben 46/47 über Schiebelager 44/45, in denen die Dosierwalze 2 gelagert ist, gegen Federn eingestellt. Die Schiebelager 44/45 sind in Füh rungen gehalten, die einerseits in einem doppelarmigen Hebel 37 und andererseits in einem einarmigen Hebel 38 vorgesehen sind. Der doppelarmige Hebel 37 ist zentrisch gelagert auf einem in einer Seitenwand 50 gelagerten Flanschlager 32, in dem auch die Tauch walze 1 gelagert ist. Mit Hilfe des einarmigen Hebels 38, der ebenfalls zentrisch auf einem in einer zweiten Seitenwand 51 gelagerten Flanschlager 31 gelagert ist, kann die Dosierwalze 2 in Schräglage zur Tauchwalzen- Achse gebracht werden. Die Mittel dafür sind in der Zeich nung nicht dargestellt.
Der Dosierspalt 1 a wird mit Stellschrauben 46/47 über Schiebelager 44/45, in denen die Dosierwalze 2 gelagert ist, gegen Federn eingestellt. Die Schiebelager 44/45 sind in Füh rungen gehalten, die einerseits in einem doppelarmigen Hebel 37 und andererseits in einem einarmigen Hebel 38 vorgesehen sind. Der doppelarmige Hebel 37 ist zentrisch gelagert auf einem in einer Seitenwand 50 gelagerten Flanschlager 32, in dem auch die Tauch walze 1 gelagert ist. Mit Hilfe des einarmigen Hebels 38, der ebenfalls zentrisch auf einem in einer zweiten Seitenwand 51 gelagerten Flanschlager 31 gelagert ist, kann die Dosierwalze 2 in Schräglage zur Tauchwalzen- Achse gebracht werden. Die Mittel dafür sind in der Zeich nung nicht dargestellt.
Tauchwalze 1 und Dosierwalze 2 werden unabhängig von
der Maschine mit einem separaten, in der Drehzahl regel
baren Getriebemotor 19 über eine Kupplung 20, ein Zahnrad 21 und ein
Zahnrad 22, welches fest auf dem Zapfen der Tauchwalze 1
sitzt, angetrieben. Ein Zahnrad 23 treibt über ein Zahnrad 24 die
Dosierwalze 2 entweder synchron oder bei geänderten Über
setzungsverhältnissen asynchron an.
Auf dem äußersten Achszapfen der Tauchwalze 1 befindet
sich eine Schnecke 25, die ein Schneckenrad 26 antreibt,
das in einem Gehäuse gelagert ist. Das Schneckenrad 26
besitzt eine exzentrische Bohrung, in der ein Exzenter
bolzen 27 sitzt, der seinerseits einen Exzenterzapfen 29
aufweist, dessen Exzentrizität gleich derjenigen der
Bohrung in dem Schneckenrad 26 ist. Durch eine Lasche 28,
die die Verbindung zwischen Exzenterzapfen 29 und einem Bolzen
30, der fest an der Seitenwand 51 angeordnet ist, bildet,
entsteht beim Lauf der Maschine die axiale Hin- und Herbe
wegung der Tauchwalze 1.
Der Exzenterbolzen 27 ist zur Hubverstellung in der
exzentrischen Bohrung des Schneckenrades 26 um 180° ver
dreh- und fixierbar einstellbar, so daß die Lage des
Exzenterzapfens 29 aus dem Mittelpunkt der Schneckenrad
verzahnung in das Maximum der Exzentrizität einstellbar
ist. Dadurch ist es möglich, den Verreibehub stufenlos
von 0 bis maximal einzustellen. Ein Gehäuse 26 a ist gegen
Verdrehung mit einer Führungsnute 26 b an einem Führungsbolzen
52 geradegeführt.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 ist einerseits in einem
Exzenterlager 41 im doppelarmigen Hebel 37 und anderer
seits in einem Exzenterlager 40 in einem einarmigen Hebel 39
gelagert. Die Hebel 37 und 39 sind zentrisch auf den
Tauchwalzen-Flanschlagern 31/32 gelagert.
Mittels der Exzenterlager 40/41 wird die Feuchtmittel-
Auftragwalze 3 zur Tauchwalze 1 justiert. Die zur
Feinjustierung erforderlichen Mittel sind bekannt und in
der Zeichnung nicht dargestellt.
Der doppelarmige Hebel 37 sowie der einarmige Hebel 39,
der seinerseits nach den Feinjustierungen mit dem einarmi
gen Hebel 38 ebenfalls eine Einheit bildet, können um die
Mitte der Tauchwalze 1 zur Druckplatte auf dem Platten
zylinder 8 genau eingestellt werden.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 wird über ein Zwischen
rad 43, das auf dem Flanschlager 32 gelagert ist und des
sen Antrieb von der Maschine kommt, in der Zeichnung
aber nicht dargestellt ist, und mittels einem Zahnrad 42, das
mit dem Zapfen der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 fest
verbunden ist, angetrieben. Die Abwicklungsgeschwindig
keit der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 ist entweder synchron
mit der des Plattenzylinders 8 oder asynchron, wenn das
Übersetzungsverhältnis geändert wird.
Zwischen Feuchtmittel-Auftragwalze 3 und Farbauftragwalze 6
liegt in Exzenterlagern 33/34 die Brückenwalze 4. Auf einer
Spindel 12 befinden sich links und rechts je ein Schiebe
lager 13/14, auf denen jeweils ein Kugellager sitzt, auf
dem sich der Mantel der Brückenwalze 4 dreht. Die Schiebe
lager 13/14 sind gegen Verdrehung auf der Spindel 12
mittels nicht dargestellter Profilführung gesichert. Die
Spindel 12 selbst ist gegen Verdrehung in den Exzenter
lagern 33/34 mittels Abflachungen gesichert. Mit Stell
schrauben 35/36 und gegen Federn 35 a/36 a wird die Brücken
walze 4 eingestellt.
Von einem nicht dargestellten variablen Hubantrieb wird
über ein Schiebemechanismus 18 und eine Schiebestange 17
mit einer Schiebegabel 16, die in einen Einstich 15 im Schiebe
lager 13 eingreift, die Brückenwalze 4 axial hin- und her
bewegt.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie der Feuchtmittel-Auftragwalzen
antrieb aussieht, wenn die Feuchtmittel-Auftragwalze 3
nicht von der Maschine, sondern unabhängig davon ange
trieben wird.
Ein regelbarer Getriebemotor 53 treibt über eine Kupplung
und eine Welle 54, die in einer Lagerbüchse 48 gelagert
ist, und ein Zahnrad 49 das bereits vorhandene Zwischen
rad 43 und das Zahnrad 42 die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 an.
Liste der verwendeten Bezugsziffern
1 Tauchwalze
1 a Berührungsstelle
1 b Berührungsstelle
2 Dosierwalze
3 Feuchtmittel-Auftragwalze
4 Brückenwalze
4 a 1. Feuchtmittel-Berührungsstelle
4 b 2. Feuchtmittel-Berührungsstelle
5 Farbreibzylinder
6 1. Farbauftragwalze
7 2. Farbauftragwalze
8 Plattenzylinder
9 Feuchtmittelbehälter
10 Feuchtmittel
11 Feuchtreibwalze
12 Spindel
13/14 Schiebelager
15 Einstich
16 Schiebegabel
17 Schiebestange
18 Schiebemechanismus
19 Getriebemotor
20 Kupplung
21 Zahnrad
22 Zahnrad
23 Zahnrad
24 Zahnrad
25 Schnecke
26 Schneckenrad
26 a Gehäuse
26 b Führungsnute
27 Exzenterbolzen
28 Lasche
29 Exzenterzapfen
30 Bolzen
31/32 Flanschlager
33/24 Exzenterlager
35/36 Stellschrauben
35 a/36 a Federn
37 doppelarmiger Hebel
38 einarmiger Hebel
39 einarmiger Hebel
40/41 Exzenterlager
42 Zahnrad
43 Zwischenrad
44/45 Schiebelager
46/47 Stellschrauben
48 Lagerbüchse
49 Zahnrad
50/51 Seitenwände
52 Führungsbolzen
53 Getriebemotor
54 Welle
1 a Berührungsstelle
1 b Berührungsstelle
2 Dosierwalze
3 Feuchtmittel-Auftragwalze
4 Brückenwalze
4 a 1. Feuchtmittel-Berührungsstelle
4 b 2. Feuchtmittel-Berührungsstelle
5 Farbreibzylinder
6 1. Farbauftragwalze
7 2. Farbauftragwalze
8 Plattenzylinder
9 Feuchtmittelbehälter
10 Feuchtmittel
11 Feuchtreibwalze
12 Spindel
13/14 Schiebelager
15 Einstich
16 Schiebegabel
17 Schiebestange
18 Schiebemechanismus
19 Getriebemotor
20 Kupplung
21 Zahnrad
22 Zahnrad
23 Zahnrad
24 Zahnrad
25 Schnecke
26 Schneckenrad
26 a Gehäuse
26 b Führungsnute
27 Exzenterbolzen
28 Lasche
29 Exzenterzapfen
30 Bolzen
31/32 Flanschlager
33/24 Exzenterlager
35/36 Stellschrauben
35 a/36 a Federn
37 doppelarmiger Hebel
38 einarmiger Hebel
39 einarmiger Hebel
40/41 Exzenterlager
42 Zahnrad
43 Zwischenrad
44/45 Schiebelager
46/47 Stellschrauben
48 Lagerbüchse
49 Zahnrad
50/51 Seitenwände
52 Führungsbolzen
53 Getriebemotor
54 Welle
Claims (6)
1. Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen, mit einem Feucht
mittelbehälter, in dem ein konstanter Feuchtmittelstand
aufrechterhalten wird, einer in das Feuchtmittel ein
tauchenden Tauchwalze (Wasserkastenwalze), die das
Feuchtmittel als Film auf mindestens eine, an der
Druckplatte des Plattenzylinders anliegende Feucht
mittel-Auftragwalze überträgt, wobei die Dicke des
Feuchtmittelfilms durch eine an der Tauchwalze in
deren Umfangs-Bewegungsrichtung vor ihrer Berührungs
linie mit der Auftragwalze liegende Dosierwalze bestimmt
wird, mit einer an der Auftragwalze und einer der ersten
Farbauftragwalzen des nachfolgenden Farbwerks anliegen
den Brückenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf
tragwalze (3) an drei in axialer Richtung hin- und her
bewegten Kontaktwalzen anliegt, nämlich an der außer
mit einem Drehantrieb mit veränderlicher Drehzahl
auch mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung be
wirkenden Antriebsmechanismus (25, 26, 27, 28)
versehenen Tauchwalze (1), an der Brückenwalze (4)
und an einer in Drehrichtung der Auftragwalze (3)
zwischen Tauchwalze (1) und dem
Plattenzylinder (8) angeordneten, mit veränderbarer
Drehzahl angetriebenen Feuchtreibwalze (11), und daß
die Hubgrößen und die Umkehrzeitpunkte aller drei
Kontaktwalzen (1, 4, 11) zueinander versetzt und ver
änderbar sind und zusätzlich die Hubzahl der Tauch
walze (1) pro Plattenzylinderumdrehung veränderbar
ist.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenwalze (4) eine harte Oberfläche aufweist.
3. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form
schlüssig mit gleicher Abwicklungsgeschwindigkeit wie
die Druckplatte angetrieben wird und sowohl gegenüber
der Tauchwalze (1) als auch gegenüber der Druckplatte
feinjustierbar einstellbar ist.
4. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form
schlüssig mit geringerer Abwicklungsgeschwindigkeit als
derjenigen der Druckplatte angetrieben wird.
5. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form
schlüssig, jedoch mit variabler Abwicklungsgeschwindig
keit angetrieben wird, derart, daß vom Synchronlauf mit
der Druckplatte innerhalb eines gewissen Plus- oder
Minusbereichs eine Abweichung vom Synchronlauf einstell
bar ist.
6. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) eine
elastische Oberfläche aufweist, beispielsweise in Form
einer Stahlspindel mit einem Spezial-Gummibezug.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863644982 DE3644982A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863623590 DE3623590A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Filmfeuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen |
DE19863644982 DE3644982A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3644982A1 DE3644982A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3644982C2 true DE3644982C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=25845532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863644982 Granted DE3644982A1 (de) | 1986-07-12 | 1986-07-12 | Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3644982A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6257138B1 (en) | 1997-08-04 | 2001-07-10 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Offset printing press |
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DE4231260C2 (de) * | 1992-09-18 | 1996-05-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckantrieb für Farbtransportwalzen einer Rotationsdruckmaschine |
DE19529205C2 (de) * | 1995-08-09 | 1997-08-14 | Roland Man Druckmasch | Feuchtwerk für eine Offsetdruckmaschine |
DE19911568A1 (de) * | 1999-03-16 | 2000-09-21 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zum Einfeuchten einer Flachdruckform und Feuchtwerk einer Flachdruckmaschine |
DE102005009681A1 (de) * | 2005-03-03 | 2006-09-07 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Feuchtwerk für eine Offsetdruckeinheit einer Druckmaschine |
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DE3146223C2 (de) * | 1981-11-21 | 1985-03-21 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Feucht-Farbwerk für Offsetdruckmaschinen |
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-
1986
- 1986-07-12 DE DE19863644982 patent/DE3644982A1/de active Granted
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US6257138B1 (en) | 1997-08-04 | 2001-07-10 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Offset printing press |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3644982A1 (de) | 1988-11-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AC | Divided out of |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN MILLER DRUCKMASCHINEN GMBH, 6222 GEISENHEIM, D |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63069 OFFENBACH, DE |
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8368 | Opposition refused due to inadmissibility | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |