DE3644551C2 - Verankerung für ein verbundloses Spannglied - Google Patents
Verankerung für ein verbundloses SpanngliedInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verankerung für ein verbundlo
ses Spannglied für den Spannbetonbau nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Spannglieder sind bereits in den Anfängen des Spannbeton
baus verbundlos außerhalb des Betonquerschnittes geführt
worden. Aus statischen und konstruktiven Gründen, besonders
aber im Hinblick auf einen besseren Korrosionsschutz von in
Zementmörtel eingebetteten Spanndrähten, wurde dazu überge
gangen, die Spannglieder in Verbund mit dem Beton zu ver
wenden. Trotzdem ergaben sich Schäden durch Korrosion. Sie
sind wegen der schlechten Zugänglichkeit der einbetonierten
Spannglieder schwer oder überhaupt nicht zu beheben.
Aus diesem Grund wurden die Spannglieder in einigen Fällen
mit Korrosionsschutzfett gefüllt. Dabei ist ein Verbund mit
dem Bauwerksbeton nicht mehr gegeben, so daß es sich wie
anfänglich um verbundlose Spannglieder handelte. Diese
Technik wurde zunächst ausschließlich bei Spanngliedern an
gewendet, die aus nur einer Litze bestanden. Die Litzen
wurden bereits im Stahlwerk gefettet und mit einem Kunst
stoffmantel umgeben.
Werden solche gefetteten Litzen einbetoniert, so bleiben
sie längsbeweglich; ein Verbund mit dem Bauwerksbeton kommt
nicht zustande. Derartige Spannglieder geringer Spannkraft
sind für diese Art der Verankerung besonders prädestiniert,
weil eine zuverlässige Zementinjektion zur Schaffung eines
Verbundes mit dem Beton um so schwieriger und aufwendiger
ist, je dünner das Spannglied ist.
Die bekannte Verankerung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 (DE-PS 31 25 166) ist für ein verbundloses
Spannglied vorgesehen, das aus einem Bündel von gefetteten
und kunststoffummantelten Litzen besteht. Um die
Korrosionsgefahr gering zu halten, werden solche ummantelten
Litzen bereits im Werk in ein Hüllrohr eingezogen und die
im Hüllrohr verbliebenen Hohlräume mit Korrosionsschutzfett
gefüllt. Die verlegefertigen Spannglieder werden aufgerollt
vom Werk auf die Baustelle transportiert, wo sie in das
vorbereitete Bauwerk eingebaut werden.
Bei der bekannten Verankerung besteht der Ankerkörper aus
einer profilierten Ankerscheibe und einem Widerlagerkörper,
der von der Scheibe abgeschlossen ist, durch deren Bohrun
gen die Litzen abgedichtet hindurchgeführt sind, und die
gegen die einbetonierte Druckplatte abgestützt ist. Der mit
Korrosionsschutzfett gefüllte Hohlraum des Ankerkörpers
wird an der konischen Sitzfläche des Widerlagerkörpers und
an dessen Anlagefläche an der Scheibe erst dicht geschlos
sen, wenn das Spannglied gespannt wird. Dabei muß immer das
ganze Litzenbündel gespannt werden, es sind also sehr große
Kräfte erforderlich, die durch entsprechend große Pressen
aufzubringen sind, was unter beengten Platzverhältnissen,
z. B. in einem Brücken-Hohlkasten, sehr beschwerlich sein
kann. Die Spannkraft kann durch Nachlassen oder Nachspannen
nachträglich verändert werden. Wird dabei der Ankerkörper
von der konischen Sitzfläche des Widerlagerkörpers abgeho
ben, so wird der Korrosionsschutz beeinträchtigt, und es
muß nach dem Spannen erneut Korrosionsschutzfett eingepreßt
werden.
Ein weiterer Nachteil dieser Spannglieder liegt darin, daß
man in das Bündel nicht hineinsehen kann. Wenn eine Schädi
gung befürchtet werden muß, betrifft sie immer gleich das
ganze Bündel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Litzenbündel
und vor allem auch die Verankerung ununterbrochen gegen
Korrosion zu schützen, wobei die Zusammenfassung der umman
telten Litzen zu dem Litzenbündel auch erst an der Bau
stelle möglich sein soll. Die Aufgabe wird gemäß der Erfin
dung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Verankerung kann der insgesamt
von dem topfförmigen Ankerkörper gebildete Hohlraum mittels
des Innendeckels dicht geschlossen und mit Korrosions
schutzfett gefüllt werden, bevor die durch den Innendeckel
und den Ankerkörper hindurchgeführten Litzen gespannt wer
den, so daß die noch ummantelten Litzenenden erst zum Span
nen der Litzen für den Angriff der Spannvorrichtung freige
legt werden müssen. Der mit Fett gefüllte Hohlkörper bleibt
auch dann dicht geschlossen, wenn die Litzenspannung durch
Nachlassen oder Nachspannen verändert werden soll, weil der
Ankerkörper einschließlich Innendeckel insgesamt gegen die
einbetonierte Druckplatte über das Rohrstück abgestützt
ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verankerung
besteht darin, daß das Spannglied aus den kunststoffumman
telten, gefetteten Litzen nicht im Werk fertiggestellt wer
den muß, sondern daß Litzenbündel auf der Baustelle in be
liebigen Längen zusammengebaut werden können, da bei der
Montage selbst bei widrigsten Umständen keine Korrosionsge
fährdung besteht. Ein Hüllrohr für das Litzenbündel ist
nicht erforderlich. Die einzelnen Litzen des Spanngliedes
können frei neben dem Betonquerschnitt geführt werden und
sind daher jederzeit kontrollierbar. Auch ist es möglich,
einzelne Litzen nachträglich auszuwechseln.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Litzen des verbundlo
sen Spanngliedes einzeln mit einer kleinen, handlichen
Ein-Litzen-Presse vorgespannt werden können. Dadurch wird
die Verwendung von großen Spanngliedern unter beengten
Platzverhältnissen, z. B. in niedrigen Brücken-Hohlkästen,
in vielen Fällen überhaupt erst möglich, nämlich an Stel
len, wo der Platz für große, das ganze Spannglied gleich
zeitig spannende Pressen nicht ausreicht. Der Spannweg für
ein späteres Anspannen oder Nachlassen wird im allgemeinen
immer nur wenige Millimeter betragen. Die Vorschriften ge
statten aber bei Keilverankerungen von Litzen ein Nachspan
nen nur, wenn die Eindrücke der Keilzähne bei dem Nachspan
nen um mindestens 15 mm verschoben werden. Bei der erfin
dungsgemäßen Verankerung sind sehr kurze Spannwege möglich,
weil der Ankerkörper mit dem Rohrstück verschraubt ist,
über das die Spannkraft gegen die Druckplatte abgestützt
wird. An dem Ankerkörper kann eine Hydraulikpresse befe
stigt werden, die sich gegen die Druckplatte abstützt. Mit
ihr kann der Ankerkörper von der Druckplatte weggezogen
werden. Damit ist ein sehr kleiner Weg möglich, der genügt,
um die Spannkraft des Bündels für die gewünschte kleine Re
gulierung zu kontrollieren. Auf die gleiche Weise kann aber
auch die Spannung um ein größeres Maß vergrößert oder ver
kleinert werden. Die gewünschte Spannkraft kann durch Dre
hen des mit Gewinde versehenen Rohrstückes eingestellt wer
den. Für die Nachregulierung genügt eine relativ kleine und
leichte Presse, wenn ein Spannweg von nur wenigen Millime
tern benötigt wird.
Selbstverständlich kann auch das Spannglied insgesamt mit
einer großen Presse auf einmal vorgespannt werden, wenn
dies zweckmäßig und möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen nä
her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine einzelne kunststoffum
mantelte Spannlitze.
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Spannbündel aus zwölf
kunststoffummantelten Litzen.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Veran
kerung.
Fig. 1 zeigt eine kunststoffummantelte Litze 1 im Quer
schnitt. Die Stahlseele besteht aus sieben verseilten, ge
zogenen Einzeldrähten 2 und ist von einem Kunststoffmantel
3 umgeben. Die Zwischenräume zwischen Drähten und Kunst
stoffmantel sind von einem Korrosionsschutzfett 4 ausge
füllt. In der dargestellten Form werden die Litzen in
großen Längen auf Haspeln aufgerollt vom Stahlwerk auf die
Baustelle geliefert. Diese kunststoffummantelten Litzen
sind unter den widrigsten Bedingungen absolut sicher korro
sionsgeschützt.
Auf der Baustelle werden die Litzen in den erforderlichen
Längen abgelängt und zu Bündeln geordnet, was mit Hilfe von
in Abständen angeordneten Abstandshaltern 30 und Klemmen 31
geschehen kann. Fig. 2 zeigt beispielhaft ein Bündel aus
zwölf kunststoffummantelten Litzen 1. In Fig. 3 ist eine
korrosionsgeschützte Verankerung eines verbundlosen, aus
kunststoffummantelten Litzen bestehenden Bündels 5 darge
stellt. Das Bündel 5 ist durch einen im Querschnitt runden
Spannkanal 6 in einer Lisene oder Querscheibe 7 des vor zu
spannenden Bauwerks hindurchgeführt. Die Verankerung über
trägt die Spannkraft in die Lisene oder Querscheibe 7 des
Bauwerks über eine einbetonierte Druckplatte 8, die ein In
nenloch zum Durchführen des Bündels aufweist.
Fig. 3 zeigt einen topfförmigen Ankerkörper 9, in dem die
Litzen 1 mit Keilen 10 verankert sind. Auf ein Außengewinde
11 des Ankerkörpers 9 ist ein mit Innengewinde 12 versehe
nes Rohrstück 13 aufgeschraubt, das die Spannkraft der im
Ankerkörper 9 verkeilten Litzen auf die Druckplatte 8 über
trägt. Der mit Korrosionsschutzfett 14 gefüllte Innenraum
des Ankerkörpers 9 ist zum Bündel 5 hin mit einem Innen
deckel abgeschlossen, der aus zwei Scheiben 15 und einer
zwischen ihnen eingeklemmten Moosgummidichtung 16 besteht.
Die in der freien Länge des Bündels parallelen Litzen 1
werden im Spannkanal 6 kurz hinter dessen Eintrittsöffnung
an einem Spreizring 17 auseinandergespreizt. Sie werden
durch Bohrungen 18 des Innendeckels 15, 16 hindurch in den
Innenraum des topfförmigen Ankerkörpers 9 geführt. Die
Kunststoffummantelung der Litzen endet in dem Innenraum.
Zum Befestigen in der Spannpresse und zum Verankern mit den
Keilen 10 wird die Litze ohne Ummantelung weitergeführt.
In der zylindrischen Außenwand des topfförmigen Ankerkör
pers 9 sind zum Füllen von dessen Innenraum mit dem Korro
sionsschutzfett 14 mindestens zwei Bohrungen 19 vorgesehen,
die mit Stopfen verschließbar sind.
Der Innendeckel 15, 16 muß gegen den Austritt des
Korrosionsschutzfettes 14 an der Innenwandung des Ankerkör
pers 9 und an den Bohrungen 18 für die Litzen 1 abgedichtet
werden. Durch das Zusammenpressen der beiden Einzelscheiben
15 wird die Moosgummidichtung 16 nach außen gegen die In
nenwandung des Ankerkörpers 9 und im Bereich der Bohrungen
18 an den Kunststoffmantel der Litzen 1 gepreßt. Dadurch
wird eine wirksame Abdichtung erreicht. Da die gespannten
Litzen auf jedes Hindernis, das eine Ablenkung von dem ge
raden Verlauf bewirkt, eine sehr große Querkraft ausüben
würden, muß sichergestellt werden, daß die Durchführung der
Litzen durch den Innendeckel 15, 16 ohne jede Behinderung
möglich ist. Zu diesem Zweck müssen die Bohrungen 18 in den
Scheiben 15 einen um 4 bis 5 mm größeren Durchmesser haben
als die Kunststoffummantelung der Litzen 1. Die zwischen
den beiden Einzelscheiben 15 zusammengedrückte Moosgummi
dichtung 16 sorgt auch bei einer großen Toleranz der Boh
rungen 18 für eine sichere Abdichtung.
Zum Zusammenpressen der beiden Einzelscheiben 15 ist eine
Schraube 20 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel sehr
lang und durch den mit dem Korrosionsschutzfett 14 gefüll
ten Innenraum hindurchgeführt ist, wobei eine Distanzbuchse
21 für einen festen Abstand zwischen dem Innendeckel 15, 16
und der inneren Stirnfläche des Ankerkörpers 9 sorgt. Die
Schraube 20 durchsetzt eine Bohrung 22 in der Stirnwand des
Ankerkörpers 9 und reicht bis zu dessen äußerer Stirnflä
che. Sie ist außen mit einer Mutter 23 festgezogen. Ein
Überstand der Schraube kann, wie dargestellt, auch noch
zum Befestigen eines Schutzdeckels 24 genutzt werden, der
mit einer Gummidichtung 25 versehen und mit Fett gefüllt
ist und den Korrosionsschutz der Keile 10 und der Enden der
abgeschnittenen Litzen 1 an der Stirnseite des Ankerkörpers
9 sicherstellt.
An der die Außenseite des Innendeckels 15, 16 bildenden
Scheibe 15 ist ein Rohrstück 26 befestigt, das so dimensio
niert ist, daß es gerade in das Innenloch der Druckplatte 8
hineinpaßt.
Im folgenden wird die Montage der Verankerung erläutert.
Das Ende des Litzenbündels 5 wird durch den Spannkanal 6 im
Bauwerk hindurchgeschoben. Nach Aufsetzen des Spreizringes
17 werden die Litzenenden durch die Bohrungen 18 des Innen
deckels 15, 16 hindurchgesteckt, und das Rohrstück 26, das an
der dem Bündel 5 zugekehrten Einzelscheibe 15 befestigt
ist, wird in das Innenloch der Druckplatte 8 geschoben. Nun
wird an jeder Litze 1 die Ummantelung etwa 5 cm vor dem In
nendeckel 15, 16 mit einem Rundschnitt senkrecht zur Lit
zenachse abgetrennt. Dann werden die Litzenenden durch die
Bohrungen des Ankerkörpers 9 gesteckt, der so auf das Rohr
stück 26 gesteckt wird, daß das Rohrstück 13 an der Druck
platte 8 anliegt. Dabei hat der Ankerkörper 9 von der
Druckplatte 8 einen Abstand von etwa 3 cm. Das Rohrstück 26
hat also auch die Aufgabe, den Ankerkörper 9 zu halten und
zu zentrieren. Durch die unten liegende Bohrung 19 wird das
Korrosionsschutzfett 14 in den Innenraum des Ankerkörpers 9
gepreßt, und mittels der oben liegenden Bohrung 19 wird
kontrolliert, daß der Innenraum vollständig gefüllt ist.
Vor dem Spannen lassen sich die im Innenraum des Ankerkör
pers 9 abgetrennten Ummantelungen der Litzenenden nach
außen abziehen und danach die Keile 10 einsetzen. Die Ver
ankerung kann also an dem Litzenbündel 5 angebracht werden,
ohne daß der optimale Korrosionsschutz in irgendeiner Phase
der Montage beeinträchtigt wird. Nach dem Spannen und Ver
keilen werden die Litzenüberstände unmittelbar an der
Stirnseite des Ankerkörpers 9 abgeschnitten, und dann wird
der Schutzdeckel 24 aufgesetzt. Mittels eines neuerlichen
Einpressens von Korrosionsschutzfett ist sicherzustellen,
daß sämtliche Hohlräume der Verankerung mit Korrosions
schutzfett gefüllt sind.
Claims (8)
1. Verankerung für ein verbundloses Spannglied für den
Spannbetonbau, bei der das Spannglied aus einem Bün
del (5) von gefetteten und kunststoffummantelten Lit
zen (1) besteht, die durch einen Spannkanal (6) hin
durchgeführt und mit Keilen (10) in einem außerhalb
des Betonquerschnitts befindlichen Ankerkörper (9)
verankert sind, der gegen eine einbetonierte Druck
platte (8) abgestützt ist und mit seiner dem Spannka
nal (6) zugekehrten Innenseite einen Hohlraum be
grenzt, der gegen den Spannkanal (6) mit einer Schei
be (15, 16) abgeschlossen ist, durch deren Bohrungen
(18) die Litzen (1) abgedichtet hindurchgeführt sind,
derart, daß ihre Ummantelung innerhalb des mit Korro
sionsschutzfett (14) gefüllten Hohlraumes endet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum insgesamt
durch topfförmige Ausbildung des Ankerkörpers (9) ge
bildet und mittels der Scheibe (15, 16), die in den
Ankerkörper (9) als Innendeckel dichtend eingesetzt
ist, gegen den Spannkanal (6) abgedichtet ist, und
daß der Ankerkörper (9) mit einem Rohrstück (13) ver
schraubt ist, das die Spannkraft des Spanngliedes auf
die Druckplatte (8) überträgt.
2. Verankerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) ela
stische Dichtungen aufweisen.
3. Verankerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15, 16) aus
zwei Einzelscheiben (15) mit einer zwischen ihnen be
findlichen Dichtung (16) besteht, die mittels der
beiden Einzelscheiben (15) zusammenzupressen ist.
4. Verankerung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) in den
beiden Einzelscheiben (15) im Durchmesser größer sind
als die Ummantelung der Litzen (1), und daß die Dich
tung (16) enge Durchgangsbohrungen für die Litzen (1)
aufweist.
5. Verankerung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) eine
Moosgummiplatte ist.
6. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Anker
körpers (9) mindestens zwei Bohrungen (19) vorgesehen
sind, die zum Einpressen des Korrosionsschutzfettes
(14) dienen und verschließbar sind.
7. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Innendeckel des
Ankerkörpers (9) bildende Scheibe (15, 16) mit einem
Rohrstück (26) fest verbunden ist, das genau in ein
Innenloch der Druckplatte (8) paßt.
8. Verankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandung
des Ankerkörpers (9) mit einem Außengewinde (11) in
das mit einem Innengewinde (12) versehene Rohrstück
(13) eingeschraubt ist.
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