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DE3644423C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3644423C2
DE3644423C2 DE3644423A DE3644423A DE3644423C2 DE 3644423 C2 DE3644423 C2 DE 3644423C2 DE 3644423 A DE3644423 A DE 3644423A DE 3644423 A DE3644423 A DE 3644423A DE 3644423 C2 DE3644423 C2 DE 3644423C2
Authority
DE
Germany
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products
receiving compartments
folded
shaped
compartments
Prior art date
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DE3644423A
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English (en)
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DE3644423A1 (de
Inventor
Godber Dipl.-Ing. 8900 Augsburg De Petersen
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Manroland AG
Original Assignee
MAN Roland Druckmaschinen AG
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Publication date
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Priority to CA000555188A priority patent/CA1291773C/en
Priority to US07/137,243 priority patent/US4871159A/en
Priority to JP62325622A priority patent/JP2509267B2/ja
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einsteckvorrichtung, insbesondere für Falzprodukte, mit ersten Aufnahmefächern in denen Falzprodukte V-förmig offengehalten positionierbar sind und etwa parallel zu diesen angeordneten, einzufügende blattförmige Produkte aufnehmenden zweiten Aufnahmefächern, von denen die einzufügenden blattförmigen Produkte an die ersten Aufnahmefächer übergebbar sind.
Aus der DE-OS 27 06 353 ist eine Einsteckmaschine mit längs einem endlosen Weg umlaufenden Taschen bekannt, mit mindestens einer Hauptblatt-Anlegestation und einer dieser zugeordneten Auslage, sowie wenigstens einem dazwischen angeordneten Beilagenanleger. Mit derartigen Einsteckmaschinen kann beispielsweise eine Beilage in eine gefalzte Zeitung eingebracht werden, wobei letzterer in der Mitte mittels eines Schwertes geöffnet und in dieser Lage während dem Einstecken der Beilagen gehalten wird. Zum einen ist die Arbeitsgeschwindigkeit derartiger quasi seriell arbeitender Einsteckmaschinen infolge der erforderlichen Arbeitsgänge begrenzt und zum anderen würde sich eine voluminös bauende Anordnung ergeben, wenn zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit die erforderlichen Aggregate mehrfach angeordnet würden. Des weiteren ist es aus der US-PS 42 95 643 bekannt, in bereits geöffnete am Falzrücken hängende Produkte Beilagen einzuführen, jedoch arbeitet auch diese bekannte Vorrichtung seriell, so daß sich im Prinzip die vorgenannten Nachteile ergeben. Eine Zusammenführ- bzw. Einsteckanordnung der eingangs bezeichnete Gattung ist aus der älteren nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung P 36 21 834.0-27 sowie aus der DE-PS 2 78 133 bekannt, in deren in den unteren die zugemischten Produkte aufnehmenden Aufnahmefächern Falzprodukte V-förmig offengehalten werden, so daß in diese zuzumischende Falzprodukte oder sonstige blattförmige Beilagen einfallen können. Eine gezielte Mehrfachzumischung ist mit diesen Einsteckvorrichtungen nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, Falzprodukte bzw. blatt- oder bogenförmige Produkte auf engem Raum beliebig oft wiederholbar und gezielt zusammenzuführen, ohne daß ein System- bzw. Vorrichtungswechsel erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zusätzliche Einrichtungen zum Öffnen bzw. wiederholten Öffnen nicht erforderlich sind. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
In diesen zeigen jeweils schematisch
Fig. 1 und 2 die erfindungsgemäße Einsteckvorrichtung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung in Fig. 1 und 2 verwendete Aufnahmefächer,
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 5 und 6 die Einsteckvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in einer Position, in der eine Greifereinrichtung die einzusteckenden Produkte übernommen hat,
Fig. 7 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 6,
Fig. 8 und 9 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, in einer Position, in der die Greifereinrichtung die einzuführenden Produkte bereits teilweise in die untere Struktur eingeführt hat,
Fig. 10 und 11 die in den Fig. 8, 9 entsprechende Darstellungen, jedoch mit seitlich auseinandergezogener unteren Aufnahmefächern,
Fig. 12 eine Fig. 10 entsprechende Darstellung, jedoch mit nach erfolgter Übergabe der einzulegenden Falzprodukte wieder zusammengefahrenen unteren Aufnahmefächern und angehobener Greifereinrichtung,
Fig. 13 und 14 Ausgabemöglichkeiten oder Speicherung der zusammengeführten Produkte,
Fig. 15 bis 17 Makulaturentnahmemöglichkeiten.
Gemäß Fig. 1 und 2 werden vorzugsweise übereinanderliegend Speicherkassetten 1, 1′ verwendet, in denen auf engem Raum zick-zack- bzw. zieharmonikaartige Aufnahmefächer, im folgenden Träger-Strukturen 3, 4 genannte, in zusammengeschobenem Zustand abgespeichert sind. Vorzugsweise sind diese Träger-Strukturen zweigeteilt, wie aus Fig. 3 hervorgeht, wobei der linke Teil der Träger-Struktur jeweils mit 3 bzw. 4 und der rechte mit 3′ bzw. 4′ gekennzeichnet ist. In diesen Träger-Strukturen 3, 4 befinden sich die zusammenzuführenden bzw. zu mischenden Produkte, vorzugsweise Falzprodukte 2, 2′. Wenn z. B. Falzprodukte 2 in der unteren Träger-Struktur 3 und Falzprodukte 2′ in der oberen Träger-Struktur 4 vorhanden sind, wobei von der oberen Träger-Struktur 4 die Falzprodukte 2′ in die Falzprodukte 2 der unteren Träger-Struktur 3 eingeführt werden sollen, müssen die Strukturen aus den Speicherkassetten 1, 2 zunächst heraus- und auseinandergezogen werden, so daß sie die in Fig. 2 dargestellte übereinanderliegende Lage einnehmen. Beim Auseinanderziehen der zick-zackförmigen Träger-Strukturen 3, 4 werden die in ihnen befindlichen Falzprodukte 2, 2′ durch V-förmige Zungen 5, 5′ und 6, 6′ gespreizt, da die Schenkel dieser Zungen 5, 5′; 6, 6′ jeweils sich beim Auseinanderziehen der Träger-Strukturen 3, 4 spreizen. Die Zungen 5, 6 liegen also bereits in den Speicherkassetten 1, 2 zwischen den in den Träger-Strukturen 3, 4 befindlichen Falzprodukten 2, 2′. Der Aufbau derartiger Träger-Strukturen 3, 4 ist im einzelnen, beispielsweise aus der nichtvorveröffentlichten Patentanmeldung P 36 21 834 bekannt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden mit Hilfe von Taktantrieben, beispielsweise in Form von Antriebsketten 8, 8′ für die untere Träger-Struktur 3 bzw. 9, 9′ für die obere Träger-Struktur 4 sowie mittels Schnecken 32 gleichzeitig beide Träger-Strukturen 3, 4 mit den geöffneten Falzprodukten 2, 2′ aus den Speicherkassetten 1, 1′ der ganzen Länge nach herausgezogen, so daß sie nach beendetem Vorgang mittig ausgerichtet übereinanderstehen. Die Antriebsketten 8, 8′ bzw. 9, 9′ sind zur positionsgereichten Halterung und somit zu einer taktgerechten Zuführung mit Nocken 7 versehen. Die unteren Teilketten 8, 8′ sind in Form von hin- und herbeweglichen Endlosketten ausgebildet, während die oberen Antriebsketten endlos sind, d. h. eine geschlossene Schleife bilden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden die Antriebsketten 8, 8′, von Armen 10 bis 13, die auf Längsführungen 14 bis 17 laufen, angetrieben. Die Arme 10 bis 13 werden wiederum von Ketten 18, 18′ bewegt, die ihrerseits mit einem nicht näher dargestellten Antrieb verbunden sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die vollständig aus den Speicherkassetten 1, 1′ herausgezogenen, mit Falz- oder Druckexemplaren o. ä. gefüllten Träger-Strukturen 3, 4, wobei sich die Antriebsketten 8, 8′ in ihrer Endlage befinden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Erfindungsgemäß wird eine Greifereinrichtung, im folgenden Hilfshalte- und Einsteckvorrichtung 19 bis 26 genannt, verwendet, deren Aufbau und Funktion im Nachfolgenden beschrieben wird. Diese Haltevorrichtung umfaßt Haltearme 19, 19′, die auf Längsführungen 20, 20′ befestigt sind und die von der Seite her (vgl. zwischen Fig. 1 und 5) in die obere Träger-Struktur 4 einfahrbar bzw. einschiebbar sind. Zu diesem Zweck sind die Längsführungen 20, 20′ an Tragarmen 21, 21′ befestigt, die wiederum in Längsführungen 22, 22′ beweglich, d. h. verschiebbar sind. Die Längsführungen 22, 22′ sind mit einem Träger 23 fest verbunden. Des weiteren umfaßt die erfindungsgemäße Hilfshalte- und Einsteckvorrichtung von oben her zwischen die Träger-Strukturen 4 einfahrbare, vorzugsweise dreieckförmige Gegenhalteelemente, die als Strukturen 26 bezeichnet sind und die an einem Träger 24 angeordneten werden, der über eine verschiebbaren Längsführung 25 mit dem Träger 23 verbunden ist, so daß die Strukturen höhenmäßig auf und ab bewegbar sind. Somit können beim Absenken der Träger-Strukturen 26 diese in die V-förmig nach oben geöffneten Falzprodukte 2′ eingeführt werden. Bevor dies erfolgt, muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß die Hilfshaltevorrichtung 19 bis 26 die in den Träger-Strukturen 4 befindlichen Falzprodukte 2′ erfaßt.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, erfolgt durch eine kurze Bewegung der Längsführungen 20, beispielweise in Richtung der Pfeile 27 und eine kurze Bewegung der Längsführung 20′ entgegen der Richtung des Pfeiles 28 eine Klemmung der in den Träger-Strukturen 4 bzw. 4′ befindlichen Falzprodukte 2′, so daß die Haltearme 19 bzw. 19′ in Anlage mit den Falzprodukten 2′ kommen und diese gegen die Strukturen 26 drücken. Anschließend bewegen sich Tragschienen 29, 29′ zusammen mit den auf ihnen lagernden Träger-Strukturen 4 bzw. 4′ seitwärts in Richtung in Richtung der Pfeile 30 bzw. 31, so daß die Druckexemplare 2′ von den Träger-Strukturen 4, 4′ freikommen (Fig. 5). Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie mit Hilfe der Hilfshalteeinrichtung 19 bis 26 die Falzprodukte bzw. Druckexemplare 2′ soweit abgesenkt werden, daß sie mit ihrem unteren Ende in die geöffneten Falzprodukten bzw. Druckexemplare 2 kurz über den Zungen 5, 5′ positioniert werden.
Den weiteren Arbeitsgang stellen die Fig. 10 und 11 dar. Die jeweils auf Schienen 33 bzw. 33′ sitzenden Greifer 34, 34′ fassen von unten her in einer gegenläufigen Bewegung entsprechend den Richtungen der Pfeile 35, 36 die Falzexemplare 2 von unten in der Mitte. Darauf werden die auf den Schienen 37, 37′ sitzenden Träger-Strukturen 3, 3′ seitwärts in Richtung der Pfeile 38 bzw. 39 auseinerandergefahren. Nun werden die Falzprodukte 2′ soweit abgesenkt, daß die Zungen 5, 5′ der Träger-Strukturen 3, 3′ oberhalb der Unterkante der Exemplare 2′ stehen, wie die Fig. 10 und 11 zeigen. Sollen nun die Falzexemplare 2 nach Übernahme der Falzexemplare 2′ wieder abgespeichert werden, so müssen die Schienen 37 bzw. 37′ zusammen mit den Träger-Strukturen 3, 3′ wieder in die alte Lage gebracht werden, wie in den Fig. 5 und 8 gezeigt ist. Dabei dringen die Zungen 5, 5′ nun wieder zwischen die Hälften des von der Struktur 26 und den Armen 19, 19′ gehaltene Falzprodukte 2′. Nach Zurückfahren der Arme 19, 19′ entgegen den vorherigen Bewegungsrichtungen 30 bzw. 31 können nun die Falzprodukte 2′ vollends unter Schwerkrafteinfluß zwischen die Hälften der Falzprodukte 2 gleiten oder von den Träger-Strukturen 26 bis zum Falzrücken der Falzprodukte 2 gestoßen werden. Nachdem die Vorrichtung wieder die Ausgangsstellung wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, eingenommen hat, können die nun zusammengefaßten Falzprodukte 2, 2′ durch Zurückfahren der Antriebsketten 8, 8′ wieder in die Speicherkassette 1 abgespeichert werden. Der oben beschriebene Vorgang wird solange wiederholt, bis die in der Speicherkassette 1 befindlichen Falzexemplare die nötige Sollstärke haben. Dann bleiben die Schienen 37, 37′ mit den Träger-Strukturen 3, 3′ in der in Fig. 12 gezeigten Position. Nachdem die Struktur 26 und die Haltearme 19, 19′ ebenfalls die in Fig. 12 gezeigten Positionen eingenommen haben, können die fertigen Exemplare, die von einem Gleitblech 40 abgestützt werden, durch Zurückfahren der Antriebsketten 8, 8′ der Vorrichtung entnommen werden. Dieser Vorgang ist in Fig. 13 dargestellt. Während die Träger-Strukturen 3, 3′ und 4, 4′ durch Bewegung der Antriebsketten 8, 8′ bzw. 9, 9′ in Richtung der Pfeile 41 und 42 ein Paket 43 oder 44 blden, das dann in die Leerspeicherkassetten 1, 1′ zurückgefahren wird, werden die gemischten bzw. zusammengeführten Produkte 2, 2′ durch in Fig. 13 gezeigte Bandleitungen 45, 46 abgeführt. Für höhere Arbeitsgeschwindigkeiten kann zur Abnahme auch eine in Fig. 14 gezeigte Greiferkette 47 dienen. Hier wird auch gezeigt, wie die Exemplare unmittelbar von einem Kreuzleger 48 bekannter Bauart übernommen werden können.
Anhand der Fig. 15 bis 17 soll nun gezeigt werden, wie aus teilweise mit Makulatur gefüllten Kassetten einwandfreie Kassetten gebildet werden können. Zu diesem Zweck wird, wie in Fig. 15 angedeutet, über einer Leerkassette 49 eine teilweise mit Makulatur gefüllte Kassette 50 plaziert. Dann werden, wie bereits beschrieben, gleichzeitig beide Träger-Strukturen herausgefahren. Dabei tastet ein Sensor 52 die Exemplare 51 ab.
Erfaßt dieser die in bekannter Weise, z. B. durch einen optisch lesbaren Code, gekennzeichneten Makulaturexemplare 53, so wird der Antrieb der Ketten 8, 8′ und 9, 9′ ausgeschaltet. Nun erfolgt in der bereits beschriebenen Weise die Übergabe der einwandfreien Exemplare 51 in die leere Träger-Struktur 3, 3′, wobei die Makulaturexemplare gegen Herunterfallen von dem Blech 55 abgestützt werden. Danach sind die Antriebsketten 9, 9′ wieder in Bewegung, während die Antriebsketten 8, 8′ in Ruhe verbleiben. Registriert der Sensor 52 ein Ende der Makulaturexemplare 53 so werden diese nach Stillsetzung der Kette 9, 9′ über die Bandleitung 54 abgeführt (Fig. 16). Danach sind wieder beide Ketten 8, 8′ sowie 9, 9′ gleichzeitig in Bewegung, wie Fig. 17 verdeutlicht, um in der bereits beschriebenen Weise die unteren Kassetten 49 mit einwandfreien Druckexemplaren 51 zu füllen.
Die in geeigneter Weise durch entsprechende Vorrichtungen gefüllten taschenartigen Kammern der Träger-Struktur 3, 3′ sowie 4, 4′ können unterschiedliche Druckprodukte enthalten, die durch entsprechende örtliche Kennzeichnung der Träger-Struktur von einem zentralen Rechner erfaßbar sind. Dadurch können sie gezielt an andere Strukturen übergeben werden. Es wäre z. B. dadurch ohne weiteres möglich, Beilagen unterschiedlicher Art, also von Tasche zu Tasche verschieden, in ein Hauptprodukt, z. B. in eine Tageszeitung einzulegen.

Claims (8)

1. Einsteckvorrichtung, insbesondere für Falzprodukte, mit ersten Aufnahmefächern, in denen Falzprodukte V-förmig offengehalten positionierbar sind und etwa parallel zu diesen angeordneten einzufügende blattförmige Produkte aufnehmenden zweiten Aufnahmefächern, von denen die einzufügenden blattförmigen Produkte an die ersten Aufnahmefächer übergebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den zweiten Aufnahmefächern (4, 4′) eine Greifereinrichtung (19 bis 26) angeordnet ist, die gleichzeitig mehrere zu übergebende blattförmige Produkte (2′) einzeln erfaßt, daß die zweiten Aufnahmefächer (4, 4′) zwecks anschließender Übergabe der blattförmigen Produkte (2′) durch die Greifereinrichtung (19 bis 26) wegschiebbar- oder verschwenkbar sind, so daß die Greifereinrichtung (19 bis 26) diese in oder neben die Falzprodukte (2) in der ersten Aufnahmefächer (3, 3′) einzustecken vermag.
2. Einsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefächer (3, 3′; 4, 4′) zweiteilige zick-zackförmige zusammen- und auseinanderschiebbare Aufnahmefächer sind, die übereinander angeordnet und an Schienen (29, 29′; 37, 37′) mittels Antriebsketten (8, 8′; 9, 9′) verschiebbar sind und daß V-förmige Zungen (6, 6′; 5, 5′) in den Aufnahmefächern (3, 3′; 4, 4′) die Produkte (2, 2′) V-förmig getrennt halten.
3. Einsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifereinrichtung (19 bis 26) von den Seiten der Produkte (2′) her zwischen die zweiten Aufnahmefächer (4, 4′) einführbare Haltearme (19, 19′) und von oben her absenkbare dreieckförmige Gegenhalteelemente (26) umfaßt und daß zur Klemmung der einzusteckenden Produkte (2′) in den zweiten Aufnahmefächern (4, 4′) nach Einführung der Gegenhalteelemente (26) und der Haltearme (19, 19′) letztere quer verschiebbar sind.
4. Einsteckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweigeteilten zweiten Aufnahmefächer (4, 4′) nach dem Erfassen der einzuführenden Produkte (2′) seitlich wegbewegbar sind und die Greifereinrichtung (19 bis 26) absenkbar ist, so daß die einzuführenden Produkte (2′) teilweise in die ersten Aufnahmefächer (3, 3′) einführbar sind, wonach die ersten Aufnahmefächer (3, 3′) seitlich wegbewegbar und die Produkte (2′) bis zum Falzrücken in die Falzprodukte (2) der ersten Aufnahmefächer (3, 3′) unter Führung durch die Greifereinrichtung (19 bis 26) einsteckbar sind.
5. Einsteckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Zusammenführung der Produkte (2, 2′) in den ersten Aufnahmefächern (3, 3′) letztere seitlich wieder zusammenschiebbar sind, so daß die an diesen angeordneten V-förmigen Zungen (5, 5′) jeweils zwischen die eingesteckten zusammengeführten Produkte (2′) eindringen.
6. Einsteckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und angeordneten Aufnahmefächer (3, 3′) durch eine endliche hin- und herbewegbare Antriebskette (8, 8′) und die darüber angeordneten zweiten Aufnahmefächer (4, 4′) durch eine endlose Antriebskette (9, 9′) antreibbar sind.
7. Einsteckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der ersten Aufnahmefächer (3, 3′) ein Gleitblech (40) angeordnet ist, auf das bei seitlich weggeschobenen Aufnahmefächerhälften (3, 3′) sich die Falzprodukte (2) aufsetzen können und daß die Falzprodukte (2) durch unterhalb der ersten Aufnahmefächer (3, 3′) angeordnete Bandleitungen (45, 46) abführbar sind.
8. Einsteckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der zweiten Aufnahmefächer (4, 4′) zur Fassung von Makulatur ein Sensor (52) angeordnet ist und daß die erfaßte Makulatur über den ersten Aufnahmefächern (3, 3′) in einer unterhalb den zweiten Aufnahmefächern (4, 4′) angeordneten Bandleitung (54) aussondierbar ist.
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