DE3642016C2 - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/04—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
- B65B1/18—Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung
der Leistung einer Anlage zum Füllen von Ventilsäcken, mit einer mit
mehreren Füllstutzen ausgerüsteten rotierenden Füllmaschine und der
Füllmaschine zugeordneten Aggregaten, bei dem die Winkelgeschwindigkeit
der rotierenden Füllmaschine während des Betriebes zumindest in Abhän
gigkeit von dem im Abstand vor der Abwurfstelle des jeweiligen Sackes
ermittelten Füllungsgrades regelbar ist, und bei dem die ermittelten
Werte in einem Auswertgerät verarbeitet werden, in dem auch das für
die Regelung abgegebene Signal erzeugt wird, nach Patent 36 13 244.
Beim Verfahren nach dem Hauptpatent erfolgt das Abwerfen der Säcke von
den Füllstutzen auf das die gefüllten Säcke abtransportierende Austra
geband an einer Stelle, die im festen Abstand vor dem Austrageband
liegt.
Da sich nun die Umlaufgeschwindigkeit der Füllmaschine laufend ändern
kann, hat es sich bei der ansonsten bewährten Arbeitsweise als nachtei
lig herausgestellt, daß die von den Füllstutzen abgestoßenen Säcke auf
die seitlichen Rahmenteile des Austragebandes oder auch seitlich dane
ben fallen. Abgesehen davon, daß der Abtransport gestört ist, platzen
die Säcke. Insbesondere bei staubigen Füllgütern wird dann die Umgebung
stark verschmutzt und das Bedienungspersonal äußerst stark belästigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, das
Verfahren nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß ohne einen ma
nuellen Eingriff in den Betriebsablauf bei jeder Winkelgeschwindigkeit
der Füllmaschine die von den Füllstutzen abgeworfenen Säcke mittig auf
das Austrageband fallen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des An
spruches 1 gelöst.
Als Abwurfstelle wird der Punkt angesehen, an dem der gefüllte Sack
vom Füllstutzen abgestoßen wird, nachdem eine Freigabe durch die den
Sack am Füllstutzen festklemmenden Mittel erfolgte. Diese Abwurfstelle
liegt - bezogen auf die Drehrichtung der rotierenden Füllmaschine - in
einem Winkelabstand vor dem Austrageband.
Davon ausgehend, daß die Fallzeit eines gefüllten Sackes unabhängig
von der jeweiligen Winkelgeschwindigkeit gleich oder annähernd gleich
ist, wird durch die Verlegung der Abwurfstelle erreicht, daß der ge
füllte Sack im richtigen Zeitpunkt vom Füllstutzen abgestoßen wird.
Die zur Verlegung der Abwurfstelle notwendige Steuerung wird besonders
einfach, wenn das Verhältnis der Erhöhung oder Herabsetzung der Winkel
geschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine in einem linearen Ver
hältnis zur Vor- oder Zurückverlegung der Abwurfstelle steht. Diese
Vereinfachung ist möglich, da die Änderung der Winkelgeschwindigkeit
der rotierenden Füllmaschine innerhalb gewisser Grenzen liegt.
In besonders vorteilhafter Weise erfolgt die Verlegung der Abwurf
stelle dadurch, daß jedem Füllstutzen mindestens ein Impulszähler zuge
ordnet ist, der durch einen während einer Zeiteinheit eine gleiche An
zahl von Impulsen sendenden Geber, beispielsweise einem Taktgenerator
beaufschlagt wird, und daß der Stand des Impulszählers beim Abwurf des
Sackes bei jeder Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine
gleich ist. Die Wegstrecke, die der Füllstutzen vom Abstoßen des Sackes
bis in eine fluchtende Lage zur Mittellängsachse des Austragebandes zu
rücklegt, wird in Impulse umgesetzt. Da diese Impulse unabhängig von
der Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine in zeitlich
gleichen Abständen gesendet werden, ergibt sich bei einer relativ hohen
Winkelgeschwindigkeit eine längere Wegstrecke als bei einer geringeren
Geschwindigkeit. Zweckmäßigerweise sind jedem Füllstutzen zwei Impuls
zähler angeordnet. Durch den ersten Impulszähler wird die Winkelstel
lung des jeweiligen Füllstutzens festgestellt. Durch den zweiten Im
pulszähler wird die Abwurfstelle ermittelt. Es handelt sich hier um
eine besonders einfache Ausführung.
In der praktischen Ausführung sind die Impulszähler normalerweise im
Schaltschrank installiert. Damit die zuzuordnenden Impulse verarbeitet
werden können, sind jedem Füllstutzen mit dem ersten Impulszähler
steuerungstechnisch verbundene Initiatoren zugeordnet, um die jeweilige
Winkelstellung des Füllstutzens zu ermitteln, wobei durch einen Initia
tor der Impulszähler zurückgesetzt und mit dem anderen Initiator der
Impulszähler eingeschaltet oder der Zählerstand erhöht wird. Um festzu
stellen, wann die Ermittlung der Abwurfstelle einzuleiten ist, sind
zweckmäßigerweise in der Umlaufbahn der Füllstutzen an vorgegebenen
Stellen mehrere Schaltfahnen vorgesehen, durch die mittels der Initia
toren der erste Impulszähler beeinflußbar ist. Durch diese Schaltfahnen
wird der erste Impulszähler an einer vorgegebenen Stelle auf einen vor
gegebenen Wert, beispielsweise auf den Wert null zurückgesetzt. Beim
Passieren jeder Schaltfahne wird dann der Zähler um einen bestimmten
Wert, beispielsweise um den Wert 1 heraufgesetzt. In einer bestimmten
Winkelstellung hat der Zähler dann einen vorgegebenen Sollwert, der als
Signal für die Ermittlung der Abwurfstelle ausgewertet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der gegen
seitige Abstand von zwei, bezogen auf die Drehrichtung der rotierenden
Füllmaschine, vor dem Austrageband angeordneten Schaltfahnen dem Ab
stand zwischen der Mittellängsachse des Austragebandes und der letzten
vor dem Austrageband liegenden Schaltfahne entspricht, zur Ermittlung
der Abwurfstelle der gefüllten Säcke wird der zweite Impulszähler an
der vorletzten Schaltfahne in Betrieb gesetzt wird, die vom Impulsgeber
gesendeten Impulse aufsteigend registriert werden, daß der Impulszähler
durch die letzte Schaltfahne so umgesteuert wird, daß die Impulse von
dem erreichten Zählerstand aus abfallen registriert werden, und daß der
Sack bei einem vorgegebenen Zählerstand vom Füllstutzen abgestoßen wird.
Durch diese Ausbildung und Schaltung des zweiten Zählers und die An
ordnung der letzten zwei vor dem Austrageband liegenden Schaltfahnen
ist die Steuerung zur Verlegung der Abwurfstelle besonders einfach.
Die höchste mögliche Leistung der Füllmaschine wird erreicht, wenn de
ren Winkelgeschwindigkeit in Abhängigkeit des Abstandes geregelt wird,
der sich aus der Mittellängsachse des Austragebandes und der Stelle
ergibt, an der der Füllvorgang beendet wurde. Aus der Größe dieses Ab
standes läßt sich ableiten, ob die Winkelgeschwindigkeit beibehalten
oder geändert werden muß.
Anhand des in der Fig. 1 dargestellten Ablaufschemas ist das erfindungs
gemäße Verfahren noch näher erläutert.
In dem Ablaufschema ist eine in Pfeilrichtung A rotierende Füllmaschi
ne allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Im dargestellten Sche
ma ist die rotierende Füllmaschine 10 mit vier Füllstutzen 10 a bis 10 d
ausgerüstet. Der rotierenden Füllmaschine 10 sind eine automatisch ar
beitende Aufsteckvorrichtung 11 zum Aufstecken der leeren Ventilsäcke
auf die Füllstutzen 10 a bis 10 d und ein Austrageband 12 zum Abtrans
port der gefüllten Säcke zugeordnet. Der Betriebsablauf der rotieren
den Füllmaschine 10 wird durch eine nicht dargestellte Steuerung, vor
zugsweise über eine speicherprogrammierbare Steuerung gesteuert.
Jedem Füllstutzen 10 a bis 10 d sind zwei nicht dargestellte Zähler als
Teil der Gesamtsteuerung zugeordnet, die im nicht dargestellten Schalt
schrank montiert ist.
Von den zwei Zählern arbeitet der erste als Vorwärtszähler und ist für
die Ermittlung der Winkelstellung des Füllstutzens verantwortlich. Der
zweite Zähler arbeitet als Vorwärts-Rückwärtszähler und ist für die
Ermittlung des Abwurfpunktes für den Füllstutzen zuständig.
In dem Schema sind jedem Füllstutzen 10 a bis 10 d zwei durch Punkte an
gedeutete Initiatoren 13, 14 zugeordnet. Diese Initiatoren gehören zum
rotierenden Teil der Füllmaschine 10 und kreisen, wie symbolisch ange
deutet, auf den strichpunktierten Bahnen 13′ und 14′. Am stationären
Teil der Füllmaschine 10 sind die Schaltbahnen 15 bis 22 angeordnet, wo
bei die Schaltfahne 15 auf der inneren Bahn 13′ und die Schaltfahnen
16 bis 22 auf der äußeren Bahn 14′ montiert sind. Die Initiatoren 13
und 14 sind steuerungstechnisch mit dem ersten Zähler verbunden, wobei
der Initiator 13 auf den Rücksetz-Eingang und der Initiator 14 auf den
Vorwärtszahl-Eingang arbeitet.
Im Schema steht der Füllstutzen 10 kurz hinter dem Austrageband 12. So
bald dieser Füllstutzen 10 a mit dem Initiator 13 die Schaltfahne 15
passiert, wird der erste Zähler mit 0 gesetzt. Beim Weiterlauf passiert
der Füllstutzen 10 a mit dem Initiator 14 die Schaltfahnen 16 bis 22.
Bei jedem Passieren einer Schaltfahne zählt der Zähler einen Schritt
vorwärts, so daß er bei dem gezeigten Schema in einer Umdrehung den
Zählerstand 7 erreicht. Die Schaltfahnen 19 und 20 sind in Zusammenar
beit mit dem zweiten Zähler für die Ermittlung des Abwurfpunktes zu
ständig. Dabei muß der Abstand B zwischen Schaltfahne 19 und 21 dem Ab
stand C zwischen Schaltfahne 21 und der Mittellängsachse des Austrage
bandes 12 entsprechen. Erreicht nun der Stutzen 10 a die Schaltfahne 19,
die entsprechende Winkelstellung wurde über den ersten Zähler ermittelt,
beginnt der zweite Zähler vorwärts zu zählen. Die Zählimpulse erhält
dieser Zähler von einem nicht dargestellten Geber, beispielsweise
einem Taktgenerator. Der Taktgenerator arbeitet unabhängig von der Win
kelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine 10 und sendet in einer
Zeiteinheit eine gleichbleibende Anzahl von Impulsen. Beim Erreichen der
Schaltfahne 21 kippt der Zähler um und beginnt die vom Taktgenerator
kommenden Impulse rückwärts zu zählen. Erreicht der Zähler beim Rück
wärtszählen einen vorgegebenen Wert, wird der Sack in nicht näher er
läuterter Weise vom Füllstutzen durch eine Abstoßeinrichtung auf das
Austrageband 12 abgeworfen.
Da die Impulse vom Geber im gleichen Takt gesendet werden, wird durch
den die Abwurfstelle bestimmenden zweiten Zähler bei höherer Winkelge
schwindigkeit der rotierenden Füllmaschine zwischen den Schaltfahnen 19
und 21 ein kleinerer Zählerstand erreicht als bei einer geringeren Ge
schwindigkeit. Der jeweilige Zählerstand steht demnach in einem umge
kehrten Verhältnis zur Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füllma
schine. Da die Meßpunkte im gleichen Winkelabstand zueinander angeord
net sind, ist der Zählerstand beim Passieren der Mittellängsachse des
Austragebandes gleich null, vorausgesetzt, daß sich innerhalb der Meß
zeit die Winkelgeschwindigkeit der Füllmaschine nicht ändert. Da nun
vom Meßpunkt 21 an der Zähler rückwärts zählt und der Sack bei einem
vorgegebenen Zählerstand abgestoßen wird, ist bei einer höheren Winkel
geschwindigkeit die Zeit bis zum Erreichen dieses Zählerstandes kürzer
als bei einer geringeren Winkelgeschwindigkeit. Demzufolge wird der
Winkelabstand der Abwurfstelle zum Austrageband mit steigender Winkel
geschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine größer. Der vorgegebene
Zählerstand ist ein Maß für die Fallzeit des Sackes und die ist bei
jeder Winkelgeschwindigkeit der Füllmaschine gleichgroß.
Die für den Füllstutzen 10 a beschriebene Zählung gilt für die Stutzen
10 b bis 10 d entsprechend. Die gleiche Arbeitsweise ist auch übertragbar,
wenn die rotierende Füllmaschine mit einer größeren Anzahl von Füll
stutzen ausgerüstet ist.
Die Winkelstellung des jeweiligen Füllstutzens an den Schaltfahnen 19
und 21 wird zudem für eine Optimierung der Leistung der Füllmaschine
10 genutzt.
Ist der Füllvorgang vor dem Passieren der Schaltfahne 19 beendet, be
deutet dies eine Drehzahlerniedrigung. Ist der Füllvorgang zwischen 19
und 21 beendet, bedeutet dies, daß die Drehzahl unverändert bleibt.
Die zuvor beschriebene Drehzahlregelung ist beispielhaft zu sehen, und
könnte den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepaßt werden.
- Bezugszeichen
10 Füllmaschine
10 a Füllstutzen
10 b Füllstutzen
10 c Füllstutzen
10 d Füllstutzen
11 Aufsteckvorrichtung
12 Austrageband
13 Initiatoren
14 Initiatoren
15 Schaltfahne
16 Schaltfahne
17 Schaltfahne
18 Schaltfahne
19 Schaltfahne
20 Schaltfahne
21 Schaltfahne
22 Schaltfahne
Claims (9)
1. Verfahren zur Regelung der Leistung einer Anlage zum Füllen von Ven
tilsäcken, mit einer mit mehreren Füllstutzen ausgerüsteten rotierenden
Füllmaschine und der Füllmaschine zugeordneten Aggregaten, bei dem die
Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine während des Betrie
bes zumindest in Abhängigkeit von dem im Abstand vor der Abwurfstelle
des jeweiligen Sackes ermittelten Füllungsgrades regelbar ist, und daß
die ermittelten Werte in einem Auswertgerät verarbeitet werden, in dem
auch das für die Regelung abgegebene Signal erzeugt wird, nach Patent 36 13 244, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer erforderlich werdenden Er
höhung der Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine (10), be
zogen auf die Drehrichtung der rotierenden Füllmaschine (10), die Ab
wurfstelle vorverlegt und bei einer erforderlich werdenden Herabsetzung
der Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine (10) die Abwurf
stelle zurückverlegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor- oder
Zurückverlegung der Abwurfstelle in einem linearen Verhältnis zur Erhö
hung oder Herabsetzung der Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Füll
maschine (10) steht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Füll
stutzen (10 a bis 10 d) der rotierenden Füllmaschine (10) mindestens ein
Impulszähler zugeordnet ist, daß die Abwurfstelle durch den bzw. durch
einen der Impulszähler bestimmt wird, daß dieser Impulszähler durch
einen während einer Zeiteinheit eine gleiche Anzahl von Impulsen sen
denden Geber, beispielsweise einem Taktgenerator beaufschlagt wird, und
daß der Stand des Impulszählers beim Abwurf des Sackes bei jeder Win
kelgeschwindigkeit der rotierenden Füllmaschine gleich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Füll
stutzen (10 a bis 10 d) zwei Impulszähler zugeordnet sind, daß durch den
ersten Impulszähler die Winkelstellung des jeweiligen Füllstutzens (10 a
bis 10 d) feststellbar ist, und daß durch den zweiten Impulszähler die
Abwurfstelle ermittelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Füll
stutzen (10 a bis 10 d) zwei mit dem ersten Impulszähler steuerungstech
nisch verbundene Initiatoren (13, 14) zugeordnet sind, daß durch einen
Initiator (13) der Impulszähler zurückgesetzt und mit dem anderen Ini
tiator (14) der Impulszähler eingeschaltet oder der Zählerstand erhöht
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umlauf
bahn der Füllstutzen (10 a bis 10 d) an vorgegebenen Stellen mehreren
Schaltfahnen (15 bis 22) vorgesehen sind, durch die mittels der Initia
toren (13, 14) die Impulszähler beeinflußbar sind.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand (B) von
mindestens zwei, bezogen auf die Drehrichtung der rotierenden Füllma
schine (10), vor dem Austrageband (12) angeordneten Schaltfahnen (19,
21) dem Abstand (C) zwischen der Mittellängsachse des Austragebandes
(12) und der letzten vor dem Austrageband (12) liegenden Schaltfahne
(21) entspricht.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Abwurfstelle der
gefüllten Säcke der zweite Impulszähler an der Schaltfahne in Betrieb
gesetzt wird und die Impulse aufsteigend registriert, die in einem
solchen Abstand zur letzten Schaltfahne (21) liegt, der dem Abstand
der letzten Schaltfahne (21) zur Mittellängsachse des Austragebandes
(12) entspricht, und daß der Impulszähler durch die letzte Schaltfahne
so umgesteuert wird, daß die Impulse von dem Zählerstand aus abfallend
registriert werden, wobei der gefüllte Sack bei einem vorgegebenen Zäh
lerstand vom Füllstutzen abgestoßen wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit der rotie
renden Füllmaschine (10) in Abhängigkeit des Abstandes regelbar ist,
der sich aus der Mittellängsachse des Austragebandes (12) und der Stelle
ergibt, an der der Füllvorgang beendet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642016 DE3642016A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-12-09 | Verfahren zur regelung der leistung einer anlage zum fuellen von ventilsaecken |
IT8712589A IT1213941B (it) | 1986-12-09 | 1987-11-27 | Procedimento per la regolazione del la produttivita di un impianto per il riempimento di sacchi a valvola |
CH4775/87A CH674731A5 (en) | 1986-12-09 | 1987-12-08 | Rotating filling equipment for sacks |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863613244 DE3613244A1 (de) | 1985-06-27 | 1986-04-19 | Verfahren zur regelung der leistung einer anlage zum fuellen von ventilsaecken |
DE19863642016 DE3642016A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-12-09 | Verfahren zur regelung der leistung einer anlage zum fuellen von ventilsaecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642016A1 DE3642016A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3642016C2 true DE3642016C2 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=25843037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642016 Granted DE3642016A1 (de) | 1986-04-19 | 1986-12-09 | Verfahren zur regelung der leistung einer anlage zum fuellen von ventilsaecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642016A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3801086C1 (en) * | 1988-01-16 | 1989-02-02 | Haver & Boecker, 4740 Oelde, De | Method for regulating the output of an apparatus for the filling of valve bags |
DE102005030693A1 (de) * | 2005-06-29 | 2007-01-11 | Haver & Boecker Ohg | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen und Abwerfen von Säcken |
-
1986
- 1986-12-09 DE DE19863642016 patent/DE3642016A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3642016A1 (de) | 1988-06-23 |
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