DE3640870A1 - Geraet zum herstellen von wandausnehmungen - Google Patents
Geraet zum herstellen von wandausnehmungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Herstellen von Wandaus
nehmungen für die nachträgliche Montage von Hohlwanddosen einer Elektro
installation mit einem im Querschnitt runden Grundkörper, an dem das
eine Ende eines Sägeblattes vorzugsweise lösbar angebracht ist, dessen
vordere freie Stirnfläche die Verzahnung aufweist und bei dem in der
Mitte des Grundkörpers ein Bohrer lösbar befestigt ist, der im zu
sammengebauten Zustand mit seiner Spitze über das Sägeblatt vorsteht
und dessen rückwärtiges Ende mit einer Antriebsvorrichtung, wie einer
Bohrmaschine, zusammenwirkt, wobei mit der Antriebsvorrichtung eine
Hilfsvorrichtung kuppelbar ist, die einen Haltekörper und einen feder
belasteten Führungs- und Zentrierkörper aufweist, der in eine bereits
erzeugte Wandausnehmung einführbar ist und dessen Drehpunkt von dem Mittel
punkt des Arbeitswerkzeuges einen Abstand hat, der dem genormten
Abstand der Mittelpunkte von Installationsgeräten einer Installations
gerätekombination entspricht.
Geräte zum Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Mon
tage von Hohlwanddosen einer Elektroinstallation sind in mannigfachen
Ausführungsformen bekannt. Sie dienen dazu, in Wänden, beispielsweise
in Hohlwänden, Ausnehmungen zu erzeugen, um dann in eine solche Aus
nehmung eine Hohlwanddose einzusetzen. Die Hohlwanddose weist dabei
in aller Regel einen nach außen abgewinkelten Abschlußrand auf, der
verhindert, daß sie durch die Ausnehmung hindurchgeschoben werden kann.
Derartige Geräte haben sich in der Praxis bewährt, vor allem wenn die
Querschnittsgestalt des Sägeblattes sich aus abgeflachten und runden
Abschnitten zusammensetzt. Dadurch wird beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
des Gerätes ein einwandfreier Freischnitt erzielt. Ein Klemmen des
Sägeblattes in der Wand oder ein Festhängen des Butzens im Sägeblatt
ist weitgehend beseitigt.
Soweit derartige Geräte zum Herstellen von Wandausnehmungen für die
nachträgliche Montage von Einzelhohlwanddosen einer Elektroinstallation
eingesetzt werden, arbeiten sie problemlos. Schwierigkeiten gibt es
dagegen in der Praxis, wenn mehrere Ausnehmungen neben- oder überein
anderliegend angeordnet werden sollen, um so Installationsgerätekom
binationen, seien es nun Zweier-, Dreier- oder Viererkombinationen,
aufzunehmen. Die Herstellung der ersten Ausnehmung einer solchen Aus
nehmungsgruppe gestaltet sich noch problemlos. Hier liegt der Punkt,
an dem das Gerät mit der Spitze seines Bohrers angesetzt werden muß,
genau fest und die Ausnehmung läßt sich in der gewünschten Weise er
zeugen. Schwierigkeiten bereitet es jedoch dann, die zweite Ausnehmung
herzustellen, weil diese eine exakte Lage im bezug auf die erste Aus
nehmung einnehmen muß, weil sonst die Installationsgerätekombination
nicht in die beiden erzeugten Ausnehmungen paßt. Dies ist häufig nicht
der Fall, so daß dann ein Nachbearbeiten der hergestellten Ausnehmun
gen erforderlich ist. Dies ist mit einem erhöhten Arbeitsaufwand durch
zuführen, wodurch sich die Kosten für die Herstellung der Ausnehmungen
wesentlich erhöhen.
Es werden in der Praxis zwar Schablonen eingesetzt, durch die beispiels
weise die Mittelpunkte der Ausnehmungen, die einen genau festgelegten
gegenseitigen Abstand voneinander haben müssen, gekennzeichnet werden,
jedoch bringen derartige Schablonen, wie die Praxis gezeigt hat, nicht
die gewünschte Wirkung. Vielmehr passiert es trotz Anwendung solcher
Schablonen in der Praxis häufig, daß die beiden Ausnehmungen nicht
ihre genaue gegenseitige Lage einnehmen. Beispielsweise ist dies ge
schehen, weil bei der Herstellung der zweiten Ausnehmung der Mittel
punkt, der mittels einer Schablone gekennzeichnet ist, durch die Bohrer
spitze nicht genau getroffen wird.
Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es ein Gerät nach der Patentan
meldung P 36 26 063.0, bei dem mit der Antriebsvorrichtung eine Hilfs
vorrichtung kuppelbar ist, die aus einem an die Wand anlegbaren Ab
stützrahmen mit einem Durchbruch zum Durchgriff der Arbeitswerkzeuge
des Gerätes und mit einem Haltekörper besteht, wobei Abstützrahmen
und Haltekörper über Verbindungselemente und Kraftspeicher derart mit
einander verbunden sind, daß ihr gegenseitiger Abstand veränderbar
ist und wobei dem Abstützrahmen ein Führungs- und Zentrierkörper zuge
ordnet ist, der in eine bereits erzeugte Wandausnehmung einführbar
ist und dessen Mittelpunkt von demjenigen des Arbeitswerkzeuges einen
Abstand aufweist, der dem genormten Abstand der Mittelpunkte von In
stallationsgeräten einer Installationsgerätekombination entspricht.
Diese vorgeschlagene Hilfsvorrichtung hat an sich den Vorteil, daß
sie mit auf dem Markt befindlichen Antriebsvorrichtungen, insbeson
dere mit Bohrmaschinen, ohne weiteres gekuppelt werden kann. Bei die
sem Gerät nach der älteren Patentanmeldung wird von der Erkenntnis
ausgegangen, daß man die erzeugte erste Ausnehmung heranzieht, um eine
weitere Ausnehmung in der gleichen Größe in einem genau festgelegten
Abstand von der bereits erzeugten herzustellen. Zur Lagefixierung der
zweiten herzustellenden Ausnehmung wird somit nicht mehr - wie bisher -
auf eine Schablone zurückgegriffen sondern auf die bereits hergestell
te Ausnehmung selbst. Zu diesem Zweck hat die Hilfsvorrichtung ein
Führungs- und Zentrierwerkzeug, welches genau in die erste, bereits
hergestellte Ausnehmung paßt. Wird bei diesem vorgeschlagenen Gerät
der Führungs- und Zentrierkörper in die bereits hergestellte erste
Ausnehmung in der Wand eingesetzt, dann ist auch der Mittelpunkt der
zweiten herzustellenden Ausnehmung festgelegt. Insoweit ist die vorge
schlagene Hilfsvorrichtung vorteilhaft.
Auf der anderen Seite ist diese Hilfsvorrichtung hinsichtlich ihrer
Herstellung noch verhältnismäßig aufwendig, nicht zuletzt deshalb,
weil bei ihr ein an die Wand anlegbarer Abstützrahmen mit einem Durch
bruch zum Durchgriff der Arbeitswerkzeuge des Gerätes erforderlich
ist und wobei mehrere, in der Regel drei, Verbindungselemente und Kraft
speicher zwischen dem Abstützrahmen und dem Haltekörper vorhanden sein
müssen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen Geräte zum Herstellen von Wand
ausnehmungen für die nachträgliche Montage von Hohlwanddosen einer
Elektroinstallation der eingangs näher gekennzeichneten Art unter Bei
behaltung der Vorteile des Gerätes nach der älteren Anmeldung P 36 26
063.0 weiter verbessert werden, insbesondere derart, daß die Anzahl
der Einzelteile der Hilfsvorrichtung des Gerätes reduziert wird. Dadurch
soll die Herstellung und die Montage der Einzelteile der Hilfsvorrich
tung wesentlich vereinfacht werden.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der langge
streckte Haltekörper an seinem einen Ende eine auf der genormten Be
festigungsaufnahme der Antriebsvorrichtung be
festigbare Kupplung und an seinem anderen Ende eine Aufnahmebuchse
für das rückwärtige Ende einer Verbindungsstange für den Führungs-
und Zentrierkörper aufweist. Gegenüber dem vorgeschlagenen Gerät kommt
somit bei der Hilfsvorrichtung der Abstützrahmen mit einem Durchbruch
zum Durchgriff der Arbeitswerkzeuge ganz in Fortfall. Anstelle der
bisher benutzten drei Verbindungselemente und der drei Kraftspeicher
zwischen dem Abstützrahmen und dem Haltekörper tritt nur noch ein ein
ziges Verbindungselement und ein einziger Kraftspeicher, wobei diese
beiden Teile unmittelbar mit dem Führungs- und Zentrierkörper zusammen
wirken. Auf diese Weise wird eine wesentliche Vereinfachung der Hilfsvor
richtung erreicht, was sich nicht nur auf die Herstellung und Montage
sondern auch auf die Kosten günstig auswirkt. Trotzdem sind sämtliche
Vorteile der vorgeschlagenen Ausführungsform der Hilfsvorrichtung auch
beim erfindungsgemäßen Gerät vorhanden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Kupplung
des Haltekörpers aus einem Klemmelement mit einem Aufnahmeraum und
aus einem Befestigungselement.
Dabei empfiehlt es sich, die Begrenzungswand des Aufnahmeraumes durch
einen Schlitz zu unterbrechen und den Schlitz von einer Schraube durch
setzen zu lassen, auf dessen aus dem Haltekörper herausragenden Ende
eine Spannmutter angebracht ist. Auf diese Weise kann mittels der Spann
mutter ein Festlegen des Haltekörpers auf der genormten Befestigungs
aufnahme einer Antriebsvorrichtung, beispielsweise einer Bohrmaschine,
erfolgen.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist in dem Verbindungsbe
reich des Haltekörpers eine Befestigungsfläche zum lösbaren Anbringen
eines Zusatzhandgriffes angeordnet. Dabei werden solche Zusatzhand
griffe verwendet, die im Handel als Zubehörteile für Antriebsvorrich
tungen, wie Bohrmaschinen, erhältlich sind. Die Befestigungsfläche
ist dabei im Querschnitt kreisrund gehalten, so daß die den handelsübli
chen Zusatzhandgriffen zugeordneten Befestigungselemente ohne weiteres
dazu benutzt werden können, den Zusatzhandgriff mit dem Haltekörper
lösbar zu verbinden.
Es empfiehlt sich, den Führungs- und Zentrierkörper eine Nabe aufwei
sen zu lassen, die unter Zwischenschaltung einer Verrastung in unter
schiedlichen Lagen mit einem Aufsteckstück der Verbindungsstange ver
bindbar ist.
Dabei empfiehlt es sich, den Führungs- und Zentrierkörper mittels einer
Verbindungsschraube mit der Verbindungsstange zu verbinden, wobei die
Verbindungsschraube außerhalb des Mittelpunktes des etwa kreisförmige
Gestalt aufweisenden Führungs- und Zentrierkörpers angeordnet ist.
Dabei kann der Führungs- und Zentrierkörper in bezug auf das Arbeits
werkzeug zwei unterschiedlich bemessene Lagen einnehmen, die aber bei
de den genormten Abständen der Mittelpunkte von Installationsgeräten
einer Installationsgerätekombination entsprechen. Daher kann der Be
nutzer des erfindungsgemäßen Gerätes wahlweise einen längeren oder
kürzeren Abstand zwischen der Befestigungsschraube des Führungs- und
Zentrierkörpers einerseits und dem Mittelpunkt des Arbeitswerkzeuges
andererseits einstellen.
Aus fertigungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, den Haltekörper
einstückig auszubilden, Dabei kann einer der in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Isolierstoffe Verwendung finden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar
gestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung die erfindungsgemäße
Hilfsvorrichtung in ihrer Arbeitslage nach dem Zusammen
kuppeln mit einer Antriebsvorrichtung, wie einer Bohr
maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Hilfsvorrichtung gemäß
der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Hilfsvorrichtung gemäß der
Fig. 3 der Zeichnung entlang der Linie IV-IV, jedoch im
vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 in Seitenansicht den Führungs- und Zentrierkörper der
erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung teilweise wegge
brochen,
Fig. 6 eine Ansicht - teilweise im Schnitt - des Haltekörpers
der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine teilweise weggebrochene Wand,
in der zwei Wandausnehmungen mit dem erfindungsgemäßen
Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen erzeugt sind,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Wand ähnlich derjenigen nach
Fig. 7, wobei jedoch die zwei separaten Ausnehmungen zu
einer einzigen durchlaufenden, etwa ovalen Ausnehmung
umgestaltet sind,
Fig. 9 ebenfalls in Draufsicht eine Wand, teilweise wegge
schnitten, wobei in Neben- und Übereinanderanordnung
vier Ausnehmungen zur Aufnahme von Installationsgeräte
kombinationen vorhanden sind,
Fig. 10 ebenfalls in Draufsicht und teilweise weggebrochen eine
Wand, bei der wiederum vier Ausnehmungen erzeugt sind, die
jedoch in einer Reihe nebeneinanderliegend angeordnet sind,
Fig. 11 ein mit der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung zusammen
wirkendes Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen in
Seitenansicht, teilweise weggeschnitten (Arbeitswerkzeug),
Fig. 12 im verkleinerten Maßstab und in explosionsartiger Dar
stellung die Einzelteile des Gerätes nach der Fig. 11,
Fig. 13 in schaubildlicher Darstellung, teilweise weggebrochen,
eine zweite Ausführungsform eines Gerätes zum Herstellen
von Wandausnehmungen und
Fig. 14 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß der Fig. 13 der
Zeichnung, jedoch ergänzt durch eine innerhalb des Umfangs
raumes des Hohlzylinderkörpers liegende Kegelfeder.
Das Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche
Montage von Hohlwanddosen einer Elektroinstallation ist generell mit
10 bezeichnet. Mit einem solchen Gerät können beispielsweise Ausnehmun
gen in Hohlwänden hergestellt werden, in welche an sich bekannte Hohl
wanddosen eingesetzt werden sollen. Die Vorrichtung 10 weist einen
Grundkörper 11 auf, von dem in den Fig. 11 bis 14 zwei Ausführungsformen
dargestellt sind. In beiden Ausführungsformen ist der Grundkörper im
Querschnitt kreisförmig gestaltet und hat an seinem rückwärtigen Ende
eine Nabe 13, die von einer nicht näher bezeichneten Bohrung durchsetzt
ist, durch welche ein Spiralbohrer 12 hindurchgreift. Das rückwärtige
Ende des Spiralbohrers 12 wirkt in bekannter Weise mit dem Bohrfutter
35 einer Antriebsvorrichtung 32, wie einer Bohrmaschine bekannter Bau
art, zusammen.
Zu dem Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen 10 gehört ferner ein
generell mit 31 bezeichnetes Sägeblatt, das im Bereich der Stirnfläche
eines Hohlzylinderkörpers 30 mit an sich bekannten Mitteln verbunden
ist. Der Hohlzylinderkörper 30 ist im Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 11 und 12 der Zeichnung mit einem Winkelschlitz 19 versehen, so
daß eine lösbare Verbindung des Hohlzylinderkörpers 30 mit dem Grundkör
per 11 hergestellt werden kann. Dies geschieht im Ausführungsbeispiel
unter Zwischenschaltung eines ringartigen Randversenkers 16, durch
den in bekannter Weise in der Begrenzungswand der herzustellenden Aus
nehmung eine umlaufende Vertiefung erzeugt wird, in welche der nach
außen abgewinkelte Flansch der Hohlwanddose Platz findet.
Wie die Fig. 11 und 12 der Zeichnung ferner erkennen lassen, ist
der Spiralbohrer 12 mittels einer Schraube 14, beispielsweise einer
Madenschraube, lösbar an dem Grundkörper 11 und zwar an dessen Nabe
13 befestigt. Der Spiralbohrer 12 hat die Aufgabe, beim Ausschneiden
des Wandteiles das Sägeblatt 31 zu zentrieren. Das rückwärtige Ende
17 des Spiralbohrers 12 wird in bekannter Weise in das Bohrfutter
35 der Antriebsvorrichtung 32 eingespannt. Eine solche Antriebsvor
richtung treibt somit das Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen
an. Diese Antriebsmaschinen sind in mannigfachen Ausführungsformen
bekannt. In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine dieser im Handel erhält
lichen Ausführungsformen wiedergegeben.
An der Außenfläche des rückwärtigen Endes 17 des Spiralbohrers 12
können Markierungen oder auch Einkerbungen vorgesehen sein, an denen
man feststellen kann, wie weit der Spiralbohrer 12 in das Bohrfutter
35 der Antriebsvorrichtung 32 eingespannt ist. Damit kann man das
Maß des Vorstehens der Spitze des Spiralbohrers 12 über die Verzah
nung bzw. Zähne 18 des Sägeblattes 31 festlegen. Dies bedeutet, daß
die in der Fig. 11 dargestellte Lage des Spiralbohrers 12 nur eine
von mehreren möglichen Lagen wiedergibt.
Der Randversenker 16 kann in an sich bekannter Weise lösbar mit dem
Grundkörper 11 der Vorrichtung 10 verbunden werden. Beispielsweise
hat der Grundkörper 11 eine nach vorn offene umlaufende Nut. An den
Innenwandungen dieser Nut können diametral gegenüberliegende Vor
sprünge vorgesehen sein, wobei jeder dieser Vorsprünge in einen Winkel
schlitz 19 des Hohlzylinderkörpers 30 eingreift. Auf diese Weise
ist eine bajonettverschlußartige Verbindung des Hohlzylinderkörpers
30 am Grundkörper 11 erzielt. Der Randversenker 16 kann eine Aus
nehmung aufweisen, die in einem am Boden der Nut des Grundkörpers
11 befindlichen Vorsprung eingreift, so daß der Randversenker 16
gegen Drehung gesichert in der Nut des Grundkörpers 11 festgelegt
ist. Die Stirnseite des Randversenkers 16 ist in bekannter Weise
mit einer nicht näher bezeichneten Verzahnung versehen. Diese kommt
mit der Ausnehmung der Wand benachbarten Randteilen in Wirkverbindung
und schafft dort eine Vertiefung, in welche der obere Abschlußflansch
einer Hohlwanddose Platz findet. Damit ist ein versenktes Anbringen
des Abschlußflansches der Hohlwanddose möglich.
Bei dem Sägeblatt 31 kann es sich um ein normales, handelsübliches
Sägeband handeln. Es können Sägebänder 31 in unterschiedlicher Größe
Verwendung finden. Dabei können auch unterschiedliche Verzahnungen
und Qualitäten des Sägeblattes 31 vorgesehen sein. Ein und demsel
ben Hohlzylinderkörper 30 können somit mehrere unterschiedlich gestal
tete Sägeblätter 31 zugeordnet werden, von denen der Benutzer eines
verwendet und zwar dasjenige, das den durchzuführenden Arbeiten am
besten entspricht. Die Verbindung des Sägeblattes 31 mit dem Hohlzy
linderkörper 30 kann mit bekannten Mitteln durchgeführt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform des Gerätes zum Herstellen von Wandaus
nehmungen nach den Fig. 13 und 14 der Zeichnung ist auf die Benutzung
eines Randversenkers verzichtet. Das Sägeblatt 31 hat bei beiden
Ausführungsbeispielen zwei diametral gegenüberliegende, unrunde,
abgeflachte Abschnitte 20, zwischen denen jeweils runde Abschnitte
21 liegen. In beiden Ausführungsbeispielen wechseln die abgeflachten
Abschnitte 20 und die runden Abschnitte 21 des Sägeblattes 31 mitein
ander ab. Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen hat das
Sägeblatt 31 zwei runde Abschnitte 21, die insgesamt zwei Drittel
seines Umfanges einnehmen, diametral gegenüberliegend angeordnet
und untereinander gleichgestaltet sind.
Wie die Fig. 14 der Zeichnung am besten erkennen läßt, liegen die
runden Abschnitte 21 des Sägeblattes 31 im Bereich des die Zähne
18 aufweisenden freien Endes auf einem Kreisbogen. Der Durchmesser
dieses Kreisbogens ist größer gehalten als der der herzustellenden
Wandausnehmung, von denen in den Fig. 7 bis 10 mehrere dargestellt
sind. Die Fig. 14 läßt ferner erkennen, daß der gegenseitige Abstand
der flachen Abschnitte 20 des Sägeblattes 31 kleiner ist als der
Durchmesser des Kreisbogens der runden Abschnitte 21 und damit auch
kleiner als der Durchmesser der herzustellenden Wandausnehmung.
Die Fig. 13 der Zeichnung veranschaulicht, daß der Hohlzylinderkörper
30 an seiner Umfangsfläche mit mehreren axial verlaufenden Schlitzen
24 versehen ist. Die Begrenzungswandungen der Schlitze 34 sind mit
26 bezeichnet. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind vier untereinan
der gleichgestaltete Schlitze 24 vorhanden, die jeweils 90° versetzt
gleichmäßig über den Umfang des Hohlzylinderkörpers 30 verteilt ange
ordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 der Zeichnung sind
der Hohlzylinderkörper 30 und der Grundkörper 11 zu einer einstückigen
Baueinheit zusammengefaßt. Dies bedeutet, daß bei dieser Ausführungs
form ein einseitig geschlossener Zylinder vorhanden ist, der an seiner
freien Stirnfläche das Sägeblatt 31 trägt und im Bereich seines Bo
dens Lagerstellen für den Spiralbohrer 12 und eine Kegelfeder 27
aufweist.
In der Fig. 14 ist in Abwandlung der Ausführungsform nach der Fig.
13 der Zeichnung konzentrisch zum Spiralbohrer 12 und diesen umgebend
eine an der Innenwand des Grundkörpers 11 festgelegte Feder vorhanden.
Der Grundkörper 11 entspricht bei dieser Ausführungsform dem Bo
den des Hohlzylinderkörpers 30. Die Feder ist als Kegelfeder 27 ausge
bildet. Die einzelnen Windungen der Kegelfeder 27 sind derart gestal
tet, daß ein vollständiges Ineinanderschachteln ihrer Windungen mög
lich ist. Dabei ist die vorderste - den größten Durchmesser aufweisen
de - Windung mit 28 bezeichnet. Die Kegelfeder 27 weist bei dieser
Ausbildung im zusammengepreßten Zustand eine Höhe auf, die lediglich
der Drahtstärke einer einzigen Federwindung entspricht. Das Festlegen
des einen Endes der Kegelfeder 27 am Grundkörper 11 bzw. am Boden
des Hohlzylinderkörpers 13 kann in grundsätzlich bekannter Weise
erfolgen.
Mittels der Antriebsvorrichtung 32 und des damit gekuppelten Gerätes
10 kann somit in bekannter Weise in einer Wandung eine Ausnehmung
erzeugt werden. So lange es sich um die Herstellung von Ausnehmungen
handelt, in denen lediglich einzelne Hohlwanddosen Platz finden,
ergeben sich in der Praxis keine Schwierigkeiten. Dies ändert sich
erst dann, wenn mehrere Ausnehmungen erzeugt werden müssen, in welche
Hohlwanddosen eingesetzt werden, die der Aufnahme von Installations
gerätekombinationen dienen. Um hier alle Schwierigkeiten auszuräumen,
die hinsichtlich der Anordnung und der Lage der zweiten Ausnehmung
im bezug auf die erste entstehen, ist die erfindungsgemäße, mit 60
bezeichnete Hilfsvorrichtung geschaffen worden. Wie die Fig. 1 der
Zeichnung veranschaulicht, wird diese Hilfsvorrichtung 60 lösbar
mit der Antriebsvorrichtung 32 verbunden. Zu diesem Zweck hat ein
Haltekörper 61 der Hilfsvorrichtung 60 eine Kupplung, die auf die
Befestigungsaufnahme 38 der Antriebsvorrichtung 32 aufbringbar ist.
Da es sich bei der Befestigungsaufnahme 38 um ein genormtes Teil
handelt, kann die Hilfsvorrichtung 60 somit auf unterschiedlich ausge
bildete, im Handel befindliche Bohrmaschinen 32 aufgesetzt werden.
Erfindungsgemäß hat die Hilfsvorrichtung 60 einen langgestreckten
Haltekörper 61, der an seinem einen Ende die auf die genormte Befesti
gungsaufnahme befestigbare Kupplung 62, 63, 64, 65 und an seinem
anderen Ende eine Aufnahmebuchse 67 für das rückwärtige Ende 79
einer Verbindungsstange 68 für einen Führungs- und Zentrierkörper
72 aufweist.
Wie die Fig. 4 und 6 der Zeichnung am besten erkennen lassen, besteht
die Kupplung des Haltekörpers 61 aus einem Klemmelement 62 mit einem
Aufnahmeraum 63 und aus einem Befestigungselement 65. Dabei ist die
Begrenzungswand des Aufnahmeraumes 63 von einem Schlitz 64 unterbrochen.
Dieser Schlitz wird von einer nicht näher bezeichneten Schraube durch
setzt, auf deren aus dem Haltekörper 61 herausragenden Ende eine
Spannmutter angebracht ist. Schraube und Spannmutter bilden dabei
zusammen das Befestigungselement 65. Das in der Fig. 6 obere Ende
des Haltekörpers 61 hat einen generell mit 66 bezeichneten Verbindungs
bereich. Zu diesem gehört zunächst eine im Zentrum des Verbindungsbe
reiches 66 liegende Aufnahmebuchse 67, in welche das rückwärtige
Ende 69 einer Verbindungsstange 68 eingreift, die im Querschnitt
unrund, beispielsweise mehreckig gehalten ist, wie sich aus der Fig.
6 der Zeichnung ergibt. In der Mitte des rückwärtigen Endes 69 der
Verbindungsstange 68 ist eine nicht näher bezeichnete, nach vorn
hin offene Gewindebohrung vorhanden, in welche der Gewindeschaft
einer Halteschraube 70 eingreift und zwar unter Zwischenschaltung
einer Scheibe. Der vordere Bereich des rückwärtigen Endes 69 der
Verbindungsstange 68 wird - wie die Fig. 4 erkennen läßt - von einer
Befestigungsfläche 80 konzentrisch umgeben. Diese Befestigungsfläche
dient zum Anbringen eines Zusatzhandgriffes 37, der in der Fig. 1
der Zeichnung zu erkennen ist. Dieser Zusatzhandgriff 37 ist ein
handelsüblicher, der in bekannter Weise mittels Klemmelementen auf
der Befestigungsfläche 80 lösbar angebracht werden kann.
Der größte Teil der Verbindungsstange 68 wird von einer Rückstellfeder
71 umgriffen, deren eines Ende sich an der Stirnfläche der Aufnahmebuchse
67 abstützt, während das andere Ende an einem Aufsteckstück 79 anliegt,
das auf dem einen Ende der Verbindungsstange 68 angebracht ist, so
wie dies die Fig. 4 und 5 der Zeichnung erkennen lassen.
Auf dem vorderen freien Ende der Verbindungsstange 68 ist unter Be
nutzung einer Verbindungsschraube 73 ein generell mit 72 bezeichneter
Führungs- und Zentrierkörper angeordnet. Dieser hat in Draufsicht
gesehen (vergl. dazu die Fig. 3 der Zeichnung) im wesentlichen kreis
förmige Gestalt, wobei jedoch an seiner einen Seite die Umfangsfläche
75 eine Ausnehmung 76 aufweist. Die Fig. 3 läßt ferner erkennen,
daß die Verbindungsschraube 73 außerhalb des Mittelpunktes des etwa
kreisförmige Gestalt aufweisenden Führungs- und Zentrierkörpers
72 angeordnet ist. Die Verbindungsschraube liegt dabei im Schnitt
punkt sich kreuzender Verstärkungsrippen 74. In der Lage gemäß der
Fig. 3 der Zeichnung hat die Befestigungsschraube 73 ihren weitesten
Abstand von dem Mittelpunkt des Aufnahmeraumes 63 des Haltekörpers
61. Um den Abstand dieser beiden Teile voneinander verändern zu können,
kann man den Führungs- und Zentrierkörper 72 auf dem vorderen Ende
der Verbindungsstange 68 drehen, nachdem man vorher die Befestigungs
schraube 73 gelöst hat. Um diese Drehung zu erreichen, ist die Nabe
77 des Führungs- und Zentrierkörpers 72 mit nicht näher bezeichneten
Ausnehmungen versehen, in welche Mitnehmervorsprünge 78 des Aufsteck
stückes 79 eingreifen. In der Fig. 5 der Zeichnung ist die Verbindungs
lage dargestellt. Nach Lösen der Verbindungsschraube 73 kann der
Führungs- und Zentrierkörper 72 nach vorn bewegt und dann gedreht
werden und zwar um 180°. Nach dem Zurückschieben und dem Wiederanziehen
der Verbindungsschraube 73 kommen dann die Mitnehmervorsprünge wieder
in die zugeordneten Ausnehmungen, jedoch ist nunmehr der Abstand
zwischen der Befestigungsschraube 73 und dem Mittelpunkt des Aufnahme
raumes 73 verändert. Nachzutragen bleibt noch, daß der Haltekörper
61 einstückig aus einem der handelsüblichen Kunststoffe hergestellt
ist.
In der Fig. 7 der Zeichnung sind in einer Wand 57 zwei untereinander
gleichgestaltete Ausnehmungen 58 erzeugt und zwar mittels des in
der Fig. 1 dargestellten Gerätes 10 mit der aufgesetzten Hilfsvorrich
tung 60. Für die Herstellung der ersten Ausnehmung 58 in der Wand
57 ist es lediglich erforderlich, den Mittelpunkt festzulegen. Auf
diesen wird dann die Spitze des Spiralbohrers 12 des Gerätes 10 aufge
setzt. Bei angebrachter Hilfsvorrichtung an der Antriebsvorrichtung
wird bei der Erzeugung der ersten Ausnehmung der hierbei nicht benö
tigte Führungs- und Zentrierkörper 72 nach rückwärts verschoben.
Dies ist ohne weiteres entgegen der Einwirkung der Rückstellfeder
71 möglich. Es kann dann in bekannter Weise die eine der beiden Aus
nehmungen 58 gemäß der Fig. 7 der Zeichnungen erzeugt werden. Diese
erste Ausnehmung 58 dient nun als Ausrichteinheit für die zweite
herzustellende Ausnehmung, indem der Führungs- und Zentrierkörper
72 der Hilfsvorrichtung 60 mit ihr zusammenarbeitet. Dies geschieht
in der Weise, daß der Führungs- und Zentrierkörper 72 in die bereits
hergestellte erste Ausnehmung eingeführt wird. Dabei können an der
Hilfsvorrichtung 60 vorgesehene Markierungen zum genauen Einhalten
der Horizontalen bzw. Senkrechten dienen. Sobald der Führungs- und
Zentrierkörper um ein bestimmtes Maß in die erste Ausnehmung einge
taucht ist, wird danach das Gerät 10 wirksam. Es erzeugt dann in
der Wand 57 die zweite Ausnehmung 58. Die beiden Ausnehmungen 58
haben dann eine solche Lage, das in ihnen ohne Schwierigkeiten ein
elektrisches Installationskombinationsgerät eingesetzt werden kann.
In der Fig. 8 der Zeichnung ist aus den beiden Ausnehmungen 58 der
Fig. 7 eine einzige längliche Ausnehmung geschaffen worden. Dies
ist dadurch geschehen, daß einige Bereiche der Wand 57 entfernt wor
den sind.
Gemäß der Fig. 9 der Zeichnung sind in ein und derselben Wand 57
insgesamt vier untereinander gleichgestaltete Ausnehmungen 58 erzeugt.
Dabei ist im Vergleich mit der Fig. 7 der Zeichnung zu bemerken,
daß der gegenseitige Abstand der Mittelpunkte der Ausnehmungen 58
vergrößert ist. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen,
daß man an der Hilfsvorrichtung 60 einen andersbemessenen Führungs-
und Zentrierkörper 72 anbringt.
Bei der Ausbildung gemäß der Fig. 10 der Zeichnung liegen die vier
Ausnehmungen 58 nebeneinander. Hier ist aber wiederum davon ausgegangen,
daß die Durchmesser der Ausnehmungen 58 unmittelbar aneinander anschlies
sen.
Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Hilfsvorrichtung ist es gleich
gültig, welche der vier Ausnehmungen nach den Fig. 9 und 10 zuerst
erzeugt wird. Die drei restlichen werden dann nacheinander gebildet,
wobei dann jeweils eine bereits erzeugte Ausnehmung mit dem Führungs
und Zentrierkörper 72 zusammenwirkt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine bei
spielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf be
schränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und An
wendungen möglich. Insbesondere kann die Gestalt des Haltekörpers
abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden.
Nachzutragen bleibt noch, daß die Antriebsvorrichtung 32 eine Handhabe
34 aufweist, mit der der Motor in bekannter Weise ein- und ausgeschal
tet werden kann, wobei dieser über das Kabel 33 mit Strom versorgt
wird. Auf die Angabe von weiteren Einzelheiten der Antriebsvorrichtung
32 wird verzichtet, weil diese gegen andere im Handel befindliche
Ausführungsformen ausgetauscht werden kann. Wesentlich ist nur, daß
die benutzte Antriebsvorrichtung einerseits ein Bohrfutter 35 zur
Unterbringung des freien Endes 17 des Spiralbohrers 12 aufweist und
eine Befestigungsaufnahme 38 hat, die der Verbindung des Haltekörpers
61 der Hilfsvorrichtung 60 dient. Bei Bedarf können auch andere Ver
bindungsarten zwischen dem Haltekörper und der genormten Befestigungs
aufnahme 38 der Antriebsvorrichtung 32 gewählt werden.
- Bezugszeichenliste
10 - Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen
11 - Grundkörper
12 - Spiralbohrer
13 - Nabe (von 11)
14 - Madenschraube
16 - Randversenker (Fräsring)
17 - rückwärtiges Ende (von 12)
18 - Zähne (Verzahnung von 31)
19 - Winkelschlitz
20 - unrunder Abschnitt (von 31)
21 - runder Abschnitt (von 31)
22 - Sechskant
23 - Boden (von 11)
24 - Schlitz (in 30)
26 - Begrenzungswand
27 - Kegelfeder
28 - vorderste Windung (von 27)
30 - Hohlzylinderkörper
31 - Sägeblatt
32 - Antriebsvorrichtung (Bohrmaschine)
33 - Kabel (für 32)
34 - Handhabe
35 - Bohrfutter
36 - Handgriff
37 - Zusatzhandgriff
38 - genormte Befestigungsaufnahme (an 32)
57 - Wand
58 - Wandausnehmung
60 - Hilfsvorrichtung
61 - Haltekörper
62 - Klemmelement
63 - Aufnahmeraum (von 62) 64 - Schlitz
65 - Befestigungselement
66 - Verbindungsbereich (von 61)
67 - Aufnahmebuchse
68 - Verbindungsstange
69 - rückwärtiges Ende (von 68)
70 - Halteschraube
71 - Rückstellfeder
72 - Führungs- und Zentrierkörper
73 - Verbindungsschraube
74 - Verstärkungsrippen
75 - Umfangsfläche (von 72)
76 - Ausnehmung
77 - Nabe
78 - Mitnehmervorsprung
79 - Aufsteckstück
80 - Befestigungsfläche
Claims (7)
1. Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche
Montage von Hohlwanddosen einer Elektroinstallation, mit einem
im Querschnitt runden Grundkörper, an dem das eine Ende eines Säge
blattes vorzugsweise lösbar angebracht ist, dessen vordere freie
Stirnfläche die Verzahnung aufweist und bei dem in der Mitte des
Grundkörpers ein Bohrer lösbar befestigt ist, der im zusammenge
bauten Zustand mit seiner Spitze über das Sägeblatt vorsteht und
dessen rückwärtiges Ende mit einer Antriebsvorrichtung, wie einer
Bohrmaschine zusammenwirkt, wobei mit der Antriebsvorrichtung
eine Hilfsvorrichtung kuppelbar ist, die einen Haltekörper und
einen federbelasteten Führungs- und Zentrierkörper aufweist, der
in eine bereits erzeugte Wandausnehmung einführbar ist und dessen
Drehpunkt von dem Mittelpunkt des Arbeitswerkzeuges einen Ab
stand hat, der dem genormten Abstand der Mittelpunkte von Installa
tionsgeräten einer Installationsgerätekombination entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der langgestreckte Haltekörper (61) an seinem einen Ende eine
auf der genormten Befestigungsaufnahme (38) der Antriebsvorrichtung
(32) befestigbare Kupplung (62, 63, 64, 65) und an seinem anderen
Ende eine Aufnahmebuchse (67) für das rückwärtige Ende (69) einer
Verbindungsstange (68) für den Führungs- und Zentrierkörper (72)
aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
des Haltekörpers (61) aus einem Klemmelement (62) mit einem Auf
nahmeraum (63) und aus einem Befestigungselement (65) besteht.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
grenzungswand des Aufnahmeraumes (63) von einem Schlitz (64) unter
brochen ist und daß der Schlitz (64) von einer Schraube durchsetzt
ist, auf dessen aus dem Haltekörper (61) herausragenden Ende eine
Spannmutter angebracht ist.
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsbereich (66) des Halte
körpers (61) eine Befestigungsfläche (80) zum lösbaren Anbringen
eines Zusatzhandgriffes (37) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs-
und Zentrierkörper (72) eine Nabe (77) aufweist, die unter Zwi
schenschaltung einer Verrastung in unterschiedlichen Lagen mit
einem Aufsteckstück (79) der Verbindungsstange (68) verbindbar
ist.
6. Gerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füh
rungs- und Zentrierkörper (72) mittels einer Verbindungsschraube
(73) mit der Verbindungsstange (68) verbunden ist und daß diese
Verbindungsschraube (73) außerhalb des Mittelpunktes des etwa
kreisförmige Gestalt aufweisenden Führungs- und Zentrierkörpers
(72) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (61) einstückig ausge
bildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640870 DE3640870C2 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Vorrichtung zum positionsgenauen Führen eines Bohrwerkzeuges beim Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Montage von Hohlwanddosen einer Elektroinstallation |
ES87110974T ES2011788B3 (es) | 1986-08-01 | 1987-07-29 | Aparato para la apertura de zonas en paredes |
EP19870110974 EP0255120B1 (de) | 1986-08-01 | 1987-07-29 | Gerät zum Herstellen von Wandausnehmungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863640870 DE3640870C2 (de) | 1986-11-29 | 1986-11-29 | Vorrichtung zum positionsgenauen Führen eines Bohrwerkzeuges beim Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Montage von Hohlwanddosen einer Elektroinstallation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640870A1 true DE3640870A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3640870C2 DE3640870C2 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6315114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640870 Expired - Lifetime DE3640870C2 (de) | 1986-08-01 | 1986-11-29 | Vorrichtung zum positionsgenauen Führen eines Bohrwerkzeuges beim Herstellen von Wandausnehmungen für die nachträgliche Montage von Hohlwanddosen einer Elektroinstallation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640870C2 (de) |
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DE102008062348A1 (de) | 2008-12-15 | 2010-06-17 | Werner Duda | Bohrschablone für Hohlwanddosen |
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1986
- 1986-11-29 DE DE19863640870 patent/DE3640870C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3640870C2 (de) | 1995-08-24 |
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