DE3640129A1 - Schaltungsanordnung zur simultanen wiedergabe aus einer anzahl von quellen uebertragener bildsignale - Google Patents
Schaltungsanordnung zur simultanen wiedergabe aus einer anzahl von quellen uebertragener bildsignaleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur simultanen Wiedergabe aus einer Anzahl von Quellen
übertragener Bildsignale in einer Bildwiedergabeanordnung
mit einer Empfangsanordung, die auf jeweils eine Quelle
zum Empfang ihrer Bildsignale einstellbar ist, einem Bild
speicher, der zu jeder Quelle, deren Bildsignale simultan
wiedergegeben werden, einen Speicherbereich enthält zum
Speichern der empfangenen, für die Wiedergabe eines Bildes
von der Quelle benötigten Bildsignale, einer Ausleseanord
nung zum Zuleiten der gespeicherten Bildsignale an die
Bildwiedergabeanordnung derart, daß diese die Bilder von
den Quellen räumlich nebeneinander simultan zeigt, sowie
einer Steuerung zum Einstellen der Empfangsanordnung und
Steuern des Bildspeichers.
Aus der Europäischen Patentanmeldung 1 03 315 ist ein Fern
sehempfänger bekannt, der einem Schaltkreis zum aufeinan
derfolgenden Abstimmen des Empfängers auf verschiedene
Frequenzen und zum Darstellen eines zusammengesetzten Bil
des enthält, das eine Gruppe von Teilbildern umfaßt, die
Bildern entsprechen, die bei den verschiedenen Frequenzen
empfangen worden sind, wobei der Empfänger einen Speicher
zur Speicherung der Teilbilder enthält. Als Folge davon
liefert der Fernsehempfänger ein zusammengesetztes Bild,
das einen Überblick über Standbilder empfangener Programme
gibt.
Beim Betrieb einer Bildwiedergabeanordnung, der Bild
signale aus einer Anzahl von Quellen zugeführt werden
können, wie z. B. in einem Fernsehempfänger, mit dem
mehrere Fernsehprogramme empfangen werden können, oder
einer Videoanlage, in der die Bilder von mehreren Kameras
auf einem Monitor darstellbar sind, sowie bei beliebigen
Kombinationen dieser und anderer Quellen, ist es für den
Betrachter wünschenswert, zu verschiedenen Zeiten und in
unterschiedlichen Betriebsarten nicht nur die aus einer
Quelle übertragenen Bildsignale als fortlaufende, bewegte
Bilder in der Bildwiedergabeanordnung zu betrachten,
sondern daneben auch einen raschen Überblick über die
zeitlichen Veränderungen der Bildsignale der übrigen
Quellen zu gewinnen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zu
schaffen, die dieses bei geringem Schaltungsaufwand
ermöglicht und außerdem eine leichte Variation von
Betriebsarten einer solchen Schaltungsanordnung je nach
dem unterschiedlichen, verwendeten Quellen erlaubt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Empfangsanordnung
in selbsttätig zyklisch wiederkehrender Folge auf vorbe
stimmte Quellen eingestellt wird und daß die jeweils
aktuellen Bildsignale in jedem Zyklus gespeichert und bis
zu ihrer Aktualisierung durch den folgenden Zyklus wieder
gegeben werden, wodurch die Bildwiedergabeanordnung
Bewegtbilder von den vorbestimmten Quellen zeigt.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird in
jedem Zyklus in einem bestimmten Speicherbereich jeweils
von derselben Quelle das gerade aktuelle Bildsignal neu
abgespeichert. In der Bildwiedergabeanordnung werden damit
die jeweils aktuellsten Bilder der vorbestimmten Quellen
dargestellt. Dadurch ergibt sich in der Bildwiedergabe
anordnung eine räumlich nebeneinander simultan darge
stellte Folge von Bildern der einzelnen Quellen, d. h.
eine Mehrzahl bewegter Bilder der einzelnen Quellen zur
gleichen Zeit in der Bildwiedergabeanordnung. Damit ist es
möglich, die zeitliche Fortentwicklung der aus den Quellen
übertragenen Bildsignale unmittelbar nebeneinander zu
verfolgen.
Vorteilhaft wird die Einstellung der Empfangsanordnung auf
die vorbestimmten Quellen dadurch beschleunigt, daß die
Steuerung einen Kenndatenspeicher aufweist, in dem die zur
Einstellung der Empfangsanordnung auf die vorbestimmten
Quellen benötigten Kenndaten gespeichert sind. Insbeson
dere, wenn als Quellen Sendeanordnungen fungieren, die auf
unterschiedliche Trägerfrequenzen modulierte Bildsignale
übertragen, wird dadurch der Vorgang des Einstellens
innerhalb sehr kurzer Zeitintervalle ermöglicht. Die
Empfangsanordnung umfaßt dann beispielsweise einen an sich
bekannten Tuner, der zyklisch auf vorbestimmte Fernseh
sender abgestimmt wird, deren Sendefrequenzen und ähnliche
Kenndaten im Kenndatenspeicher gespeichert sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Empfangsan
ordnung wahlweise statt mit dem Bildspeicher unmittelbar
mit der Bildwiedergabeanordnung verbindbar und in diesem
Fall auf eine Quelle fest einstellbar, so daß deren Bild
signale kontinuierlich der Bildwiedergabeanordnung zuge
führt werden. Diese einfache Maßnahme erlaubt beispiels
weise, in einem ersten Schritt die Bilder mehrerer Quellen
simultan darzustellen und aus ihren zeitlich fortlaufenden
Veränderungen eine weitgehende Information über die Pro
gramme zu gewinnen, die von den einzelnen Quellen mit
ihren Bildsignalen übertragen werden. In einem zweiten
Schritt kann dann die gewünschte Quelle ausgewählt und das
von ihr übertragene Bildsignal ohne Zwischenschaltung des
Bildspeichers und der Ausleseanordnung unmittelbar von der
Empfangsanordnung der Bildwiedergabeanordnung zugeführt
werden, so daß eine übliche, kontinuierliche Wiedergabe
der Bilder dieser Quelle vorgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann auch eine
zweite Empfangsanordnung enthalten, die unmittelbar mit
der Bildwiedergabeanordnung verbunden und auf eine Quelle
fest einstellbar ist, so daß wahlweise deren Bildsignal
kontinuierlich der Bildwiedergabeanordnung zugeführt
wird. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft für
den Fall, daß neben der Betrachtung der aus einer Quelle
übertragenen Bilder noch der zeitliche Fortgang der Bilder
aus anderen Quellen beobachtet werden soll.
Vorteilhaft umfaßt dabei die Ausleseanordnung eine
Positionierstufe, durch die die Bildsignale aus dem Bild
speicher derart in die Bildsignale aus der zweiten
Empfangsanordnung eingeblendet werden, daß die Bildwieder
gabeanordnung die von der (ersten) Empfangsanordnung
empfangenen Bilder verkleinert in das kontinuierlich von
der zweiten Empfangsanordnung zugeführte Bild einfügt.
Dann können sowohl das kontinuierlich zugeführte Bild als
auch die simultan aus dem Bildspeicher zugeführten Bilder
nebeneinander betrachtet werden. Mit einer derartigen
"Bild-im-Bild"-Betriebsweise kann z. B. bei einem Fernseh
empfänger ein Programm von einer Quelle, deren Bildsignal
kontinuierlich zugeführt wird, in der Hauptsache betrach
tet werden, während an bestimmten Stellen der Bildfläche
des hauptsächlich betrachteten Bildes in der Bildwieder
gabeanordnung laufende Bilder anderer Fernsehprogramme
eingeblendet werden, so daß deren zeitlicher Fortgang am
Rande überwacht werden kann. Anstelle anderer Fernseh
programme lassen sich ebenso Bilder von anderen Quellen,
beispielsweise Überwachungskameras, einblenden. Es ist
damit auch möglich, aus den Quellen, deren Bilder simultan
eingeblendet werden, eine auszuwählen und deren Bildsignal
kontinuierlich über die zweite Empfangsanordnung zuzu
führen. Sowohl bei der Auswahl eines Fernsehprogrammes aus
einem größeren Angebot als auch beispielsweise in einer
Video-Überwachungsanlage kann damit einerseits eine Viel
zahl von Quellen überwacht und andererseits die gerade
besonders interessierende Quelle - vorzugsweise in ver
größertem Bildformat - wiedergegeben werden. Da die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung einen raschen Durch
lauf der Zyklen gewährleistet, ist bei den simultan
wiedergegebenen Bildern eine hohe Folgefrequenz und damit
eine quasi kontinuierliche Darstellung möglich, die ledig
lich je nach Dauer eines Zyklus einen stärkeren oder
schwächeren Zeitlupeneffekt zeigt.
Wenn die simultan darzustellenden Bilder ein gegenüber dem
unmittelbar dargestellten Bild verringertes Bildformat
aufweisen und nur eine oberflächliche Überwachung dieser
Bilder gewünscht ist, kann eine in der Bildauflösung
verringerte Speicherung der Bildsignale gewählt werden,
ohne daß dabei der Bildausschnitt verändert wird. Dazu ist
dem Bildspeicher vorteilhaft eine Verkleinerung vorge
schaltet, die aus den von der Empfangsanordnung zugeführ
ten Bildsignalen Teile abtrennt und dem Bildspeicher zu
leitet. Dazu werden von der Verkleinerungsstufe beispiels
weise nur ein Teil der Bildzeilen und Bildpunkte dem Bild
speicher zugeführt, etwa nur jede dritte Zeile und jeder
dritte Bildpunkt. Auch eine andere Auswahl der abzutren
nenden Teile ist möglich, beispielsweise durch eine
Mittelung über mehrere aufeinanderfolgende Bildpunkte oder
Zeilen. Im Maße der Bildverkleinerung wird dann auch der
Bildspeicher verkleinert.
Ist die verfügbare Anzahl der Quellen größer als die
Anzahl der in der Bildwiedergabeanordnung simultan wieder
gebbaren Bilder, d. h. können von der Empfangsanordnung
Bildsignale von mehr Quellen empfangen werden als in einem
Zyklus einstellbar sind, kann eine Auswahl der gleich
zeitig wiederzugebenden Quellen aus der Gesamtheit der
Quellen dadurch getroffen werden, daß die Quellen in feste
Gruppen eingeteilt werden. Die Bilder von jeweils einer
Gruppe werden dann simultan dargestellt. Zu einer Gruppe
lassen sich beliebige Quellen zusammenstellen. Dabei kann
eine Quelle auch mehreren Gruppen angehören.
Ist dagegen die verfügbare Anzahl der Quellen kleiner als
die Anzahl der in der Bildwiedergabeanordnung simultan
wiedergebbaren Bilder, bleibt bei der simultanen Wieder
gabe ein "Platz" in der Bildwiedergabeanordnung "unbe
legt". Im zugehörigen Speicherbereich wird kein Bildsignal
gespeichert; vielmehr hängt der Inhalt des Speicher
bereiches von zufälligen Gegebenheiten und gegebenenfalls
von früheren Einstellungen der Empfangsanordnung ab. Es
ist daher vorteilhaft, diesem Speicherbereich ein Bild
signal mit einem festen Wert zuzuführen, so daß am zuge
hörigen "Platz" in der Bildwiedergabeanordnung beispiels
weise eine weiße oder schwarze Fläche erscheint.
Werden dagegen die simultan wiedergegebenen Bilder aus dem
Bildspeicher in ein kontinuierlich zugeführtes Bild einge
blendet, ist es störend, aus diesem Bild eine Teilfläche
auszusparen und mit konstantem Bildsignal beispielsweise
als weiße oder schwarze Einblendung wiederzugeben. Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird daher
in einem solchen Fall nicht das Signal aus dem Speicher
bereich, dem keine Quelle zugeordnet ist, sondern das
kontinuierlich zugeführte Bild wiedergegeben. Es erschei
nen in der Bildwiedergabeanordnung daher nur so viele ein
geblendete Bilder, wie Speicherbereiche einer Quelle zuge
ordnet sind. Eine entsprechende Steuerung kann auf ein
fache Weise, z. B. durch die im Kenndatenspeicher abge
legten Kenndaten erfolgen.
In diesem Fall wird vorteilhaft die Folge der vorbe
stimmten Einstellungen der Empfangsanordnung in einem Zyk
lus in ihrer Anzahl auf die verfügbare Anzahl der Quellen
reduziert und somit der einzelne Zyklus verkürzt. Auf den
"belegten Plätzen" in der Bildwiedergabeanordnung werden
dann die Bilder in schnellerer Folge aktualisiert.
Um eine bequeme Auswahl einer Quelle aus den simultan
wiedergegebenen Bildern in der Bildwiedergabeanordnung zu
ermöglichen, ist ein Bedienungsorgan vorgesehen, in dem
jedem der simultan von der Bildwiedergabeanordnung gezeig
ten Bilder ein Wählelement zugeordnet wird, durch dessen
Betätigung das zugehörige Bildsignal von der Empfangs
anordnung unmittelbar kontinuierlich der Bildwiedergabe
anordnung zugeleitet wird. Beispielsweise kann ein Fern
bedienungsgerät für einen Fernsehempfänger ein solches
Bedienungsorgan umfassen, wobei die Wählelemente als
Tasten in die Tastatur des Fernbedienungsgerätes aufge
nommen sind. Der Betrachter kann dann, nachdem er sich
anhand der simultanen Wiedergabe der Bilder mehrerer Quel
len einen Überblick über das Programmangebot verschafft
hat, durch betätigen des zugehörigen Wählelementes das
gewünschte Programm als kontinuierlich zugeführtes Bild
signal wiedergeben lassen.
Die Übersichtlichkeit der Wählelemente wird dadurch
entscheidend verbessert, daß ihre räumliche Anordnung
innerhalb des Bedienungsorganes der räumlichen Anordnung
der zugeordneten, simultan von der Bildwiedergabeanordnung
gezeigten Bilder entspricht. Beispielsweise kann dann
durch Drücken der Taste "links oben" das Fernsehprogramm
ausgewählt werden, dessen Bildsignal in der Bildwieder
gabeanordnung "links oben" wiedergegeben wird. Das Bedie
nungsorgan kann auch mit der Bildwiedergabeanordnung der
art kombiniert werden, daß die Auswahl der Quelle durch
antippen der Bildwiedergabeanordnung an dem "Platz"
erfolgt, an dem das zugehörige Bild dargestellt wird.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im nachfolgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung zur simultanen
Wiedergabe der Bildsignale von beispielsweise vier
Fernsehprogrammen,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Anordnung, bei der
zusätzlich zu Fig. 1 das Bildsignal einer Quelle
wahlweise auch unmittelbar der Bildwiedergabe
anordnung zugeführt werden kann,
Fig. 3 das Blockschaltbild einer Anordnung, bei der
mehrere simultan wiedergegebene Bilder in das zu
einem kontinuierlich unmittelbar zugeführten Bild
signal gehörende Bild eingeblendet werden können,
Fig. 4 eine Erweiterung der Anordnung nach Fig. 3 für eine
Mehrzahl unterschiedlicher Quellen.
Fig. 1 zeigt eine Empfangsanordnung 1, der über eine
Antenne 2 aus einer Anzahl von Fernsehsendern als Quellen
Bildsignale zugeführt werden. Eine Steuerung 3 stellt über
eine Leitung 4 die Empfangsanordnung 1 auf den Empfang
jeweils eines Fernsehsenders ein. Dazu enthält die
Empfangsanordnung 1 beispielsweise einen an sich bekannten
Tuner, dessen Abstimmung auf die Sendefrequenz des betref
fenden Fernsehsenders über die Leitung 4 vorgenommen
wird. Die ins Basisband umgesetzten Bildsignale des gerade
empfangenen Fernsehsenders werden über einen Analog-
Digital-Umsetzer 5 zur anschließenden Speicherung in digi
tale Signale umgewandelt. Diese werden über eine Einlese
anordnung 6 einem digitalen Bildspeicher 7 zugeführt und
darin gespeichert. Anstelle eines digitalen Bildspei
chers 7 könnte ebenso ein analoger Speicher, beispiels
weise als Verzögerungsleitung oder analoge Eimerketten
schaltung, verwendet werden, wobei dann der Analog-
Digital-Umsetzer 5 und außerdem die nötige Rückwandlung
der Bildsignale in die analoge Form bei der Wiedergabe
entfallen könnten.
Die Einleseanordnung 6 besteht aus einer Verkleinerungs
stufe 8 und einer Reihe von Eingangsschaltern 9 bis 12,
von denen jeder einem Speicherbereich 13 bis 16 des Bild
speichers 7 zugeordnet ist. Aus dem Bildspeicher 7 gelan
gen die gespeicherten Bildsignale über eine Positionier
stufe 17 und einen Digital-Analog-Umsetzer 18 zu einer
Bildwiedergabeanordnung 19, die aus einer Videoendstufe 20
üblicher Bauart und einem Bildschirm 21 besteht.
Die Steuerung 3 enthält einen Kenndatenspeicher 22, in dem
die Kenndaten der zu empfangenden Fernsehsender gespei
chert sind. Die Steuerung 3 stellt nun in selbsttätig
zyklisch wiederkehrender Folge die Empfangsanordnung 1 auf
den Empfang eines ersten derjenigen Fernsehsender ein,
deren Kenndaten sie dem Kenndatenspeicher 22 entnimmt. Die
Kenndaten sind vorher beispielsweise von Hand in den Kenn
datenspeicher einprogrammiert worden, oder es ist eine
nicht näher dargestellte Einrichtung vorgesehen, die in
einem Sendersuchlauf die Kenndaten der einzelnen Fernseh
sender ermittelt und dem Kenndatenspeicher zugeführt hat.
Die Einstellung der Empfangsanordnung 1 erfordert jetzt
also eine sehr geringe Zeit, die praktisch nur durch Ein
schwingvorgänge im Tuner bestimmt wird und vorzugsweise
kürzer ist als die Dauer eines Vertikal-Synchronsignals in
den übertragenen Bildsignalen.
Beim Auftreten eines Vertikal-Synchronsignals im Bild
signal des ersten Fernsehsenders, auf den die Empfangs
anordnung 1 eingestellt ist, wird der Steuerung 3 über
eine Leitung 23 ein Startsignal zugeführt. Die Steuerung 3
veranlaßt dann über entsprechende Signale auf Steuerlei
tungen 24, daß das nun folgende Bild bzw. Halbbild des
ersten Fernsehsenders bis zum Auftreten eines ihm folgen
den Vertikal-Synchronsignals über die Verkleinerungs
stufe 8 und einen ersten Eingangsschalter 9 in einem
ersten Speicherbereich 13 gespeichert wird. Die Verklei
nerungsstufe 8, über die diese Signale geführt werden,
bewirkt dabei, daß nur jeder zweite Bildpunkt in einer
Zeile des Bildsignals und nur jede zweite Zeile im Bild
signal dem ersten Speicherbereich 13 zugeführt werden. Sie
kann auch vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie eine
Mittelung über jeweils zwei aufeinander folgende Bild
punkte ausführt und der erste Speicherbereich 13 kann von
der Steuerung 3 so angesteuert werden, daß er die Bild
punkte zweier aufeinander folgender Zeilen im Bildsignal
vom Fernsehsender mittelt und diese Mittelwerte abspei
chert. Dadurch wird insgesamt eine Verkleinerung des
empfangenen Bildes unter weitgehender Erhaltung der Infor
mation im Bildsignal ermöglicht.
Nach Eintreffen des das einzuspeichernde Bild bzw. Halb
bild abschließenden Vertikal-Synchronsignals erhält die
Steuerung 3 über die Leitung 23 ein entsprechendes Signal,
das sie dazu veranlaßt, die Empfangsanordnung 1 auf den
zweiten Fernsehsender im zu durchlaufenden Zyklus einzu
stellen. Unter der Voraussetzung, daß alle zu empfangenden
Fernsehsender wenigstens nahezu synchronisiert sind, d. h.
wenigstens nahezu gleichzeitig ihre Vertikal-Synchron
signale abgeben, und die Einstellung der Empfangsanordnung
innerhalb der Zeitdauer eines solchen Vertikal-Synchron
signals abgeschlossen wird, ist die Schaltungsanordnung
zur Speicherung eines Bildes bzw. Halbbildes vom zweiten
Fernsehsender schon zu Beginn des auf das erste Bild bzw.
Halbbild unmittelbar folgenden Bildes bzw. Halbbildes
bereit und kann dieses entsprechend über den zweiten Ein
gangsschalter 10 in den zweiten Speicherbereich 14 ein
speichern. Die Speicherung erfolgt dann in sehr schneller
Folge.
Befinden sich die zu empfangenden Fernsehsender nicht im
Synchronismus, wird die Steuerung nach Einstellen der
Empfangsanordnung 1 auf den zweiten Fernsehsender in einen
Wartezustand versetzt, aus dem sie beim Eintreffen des
nächsten Vertikal-Synchronsignals vom zweiten Fernseh
sender - wieder durch ein Startsignal über die Leitung 23
- zum Speichern des folgenden Bildes bzw. Halbbildes vom
zweiten Fernsehsender gestartet wird.
Wenn auf diese Weise vom vierten Fernsehsender ein Bild
bzw. Halbbild im vierten Speicherbereich 16 gespeichert
ist, wird die Empfangsanordnung 1 wieder auf den ersten
Fernsehsender eingestellt und der nächste Zyklus beginnt.
Die Inhalte der Speicherbereiche 13 bis 16 werden somit in
rascher Folge aktualisiert.
Zur Wiedergabe werden die gespeicherten Bildsignale aus
den einzelnen Speicherbereichen 13 bis 16 über die
Positionierstufe ausgelesen. Diese fügt durch wechsel
weises Aneinanderreihen der einzelnen Zeilen der gespei
cherten Bilder bzw. Halbbilder ein Bildsignal zusammen,
das zur Wiedergabe auf der gesamten Fläche des Bildschir
mes 21 die passende Zeilenlänge und -anzahl aufweist und
durch das auf dem Bildschirm 21 beispielsweise links oben
ein verkleinertes Bild vom ersten Fernsehsender, rechts
oben ein verkleinertes Bild vom zweiten Fernsehsender,
usw. erzeugt wird. Die Steuerung steuert dazu die
Positionierstufe 17 über die Steuerleitungen 24 und führt
außerdem der Videoendstufe 20 über eine Taktleitung 25 ein
Taktsignal zu. Dieses kann in der Steuerung 3 unabhängig
von Synchronsignalen von den Fernsehsendern erzeugt
werden, so daß auch in der Videoendstufe 20 erzeugte
Synchronsignale zum Steuern des Bildschirmes 21 von den
einzelnen Fernsehsendern unabhängig sind. Ebenso kann das
Taktsignal auf der Taktleitung 25 aber beispielsweise von
einem der empfangenen Fernsehsender, beispielsweise dem
ersten, in jedem Zyklus einmal synchronisiert werden.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Schaltungsanordnung nach
Fig. 1 in etwas detaillierterer Darstellung. Mit Teilen
von Fig. 1 übereinstimmende Elemente sind mit denselben
Bezugszeichen versehen, ihre Funktion entspricht der in
Fig. 1 beschriebenen Punkte. Dabei ist die Empfangsanord
nung 1 aus einem Tuner 30, einem Bild-ZF-Teil 31 und einem
Decoder 32 in an sich üblicher Weise aufgebaut. Die
Steuerung umfaßt ein Steuerteil 33 mit dem Kenndatenspei
cher 22 und ein Abstimmteil 34. Dieses enthält beispiels
weise einstellbare Spannungsquellen, mit denen spannungs
gesteuerte Varaktorelemente im Tuner 30 auf bestimmte
Empfangsfrequenzen über die Leitung 4 eingestellt werden.
Das Startsignal wird vom Decoder 32 aus dem Bildsignal
gewonnen und über die Leitung 23 dem Steuerteil 33
zugeleitet.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 enthält einen Umschal
ter 35, über den Bildsignale wahlweise unmittelbar von der
Empfangsanordnung 1 oder vom Bildspeicher 7 der Videoend
stufe zuleitbar sind. Der Umschalter 35 wird über eine
Leitung 36 vom Steuerteil 33 geschaltet. Weiterhin ist ein
Bedienungsorgang 37 mit Wählelementen 38 bis 41 vorge
sehen, von dem Auswahlsignale über eine Befehlsleitung 42
dem Steuerteil 33 zugeführt werden.
Zur simultanen Wiedergabe der Bilder von auch in diesem
Beispiel vier Fernsehsendern ist der Bildspeicher 7 über
die Positionierstufe 17, den Digital-Analog-Umsetzer 18
und den Umschalter 35 mit der Videoendstufe 20 verbunden.
Diese Betriebsart ist zu Fig. 1 beschrieben. Der Betrach
ter kann sich dabei einen Überblick über den zeitlichen
Fortgang von gleichzeitig vier Fernsehprogrammen verschaf
fen. Hat er eines dieser Programme als ihn interessierend
ausgewählt, betätigt er eines der Wählelemente 38 bis 41
auf dem Bedienungsorgan 37. Dabei ist das Wählelement 38
dem ersten Fernsehsender (Wiedergabe links oben), das
zweite Wählelement 39 dem zweiten Fernsehsender (Wieder
gabe rechts oben), usw. zugeordnet. Soll nun beispiels
weise vom ersten Fernsehsender das Bild kontinuierlich im
üblichen Format dem Bildschirm 21 zugeleitet werden, wird
dieses einfach durch betätigen des Wählelementes 38
erreicht. Das Steuerteil 33 schaltet dann den Umschal
ter 35 so um, daß dieser die Empfangsanordnung 1 unmittel
bar mit der Videoendstufe 20 verbindet, und gleichzeitig
wird der Tuner 30 mit den Kenndaten aus dem Kenndaten
speicher 22 über das Abstimmteil 34 und die Leitung 4 auf
den ersten Fernsehsender eingestellt. Über ein weiteres
betätigen der Wählelemente 38 bis 41 kann im folgenden
auch jeder andere gewünschte Fernsehsender empfangen oder
zur simultanen Wiedergabe mehrerer Fernsehsender zurück
gekehrt werden.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der vorstehenden Ausfüh
rungsbeispiele, in der bereits beschriebene Elemente
wieder mit denselben Bezugszeichen versehen sind und eine
entsprechende Funktion aufweisen. Zusätzlich ist eine
zweite Empfangsanordnung 50 vorgesehen, die aus einem
zweiten Tuner 51, einem zweiten Bild-ZF-Teil 52 sowie
einem zweiten Decoder 53 besteht und unmittelbar mit dem
Umschalter 35 verbunden ist, während die Empfangsanord
nung 1 über den Bildspeicher 7 und die zugehörigen Elemen
te mit dem Umschalter 35 verbunden ist. Der zweite
Tuner 51 wird über eine Leitung 54 vom Abstimmteil 34 auf
einen gewünschten Fernsehsender fest eingestellt. Die
Empfangsanordnung 1 durchläuft dagegen, wie oben beschrie
ben, ununterbrochen Zyklen der Einstellung auf in diesem
Beispiel vier vorbestimmten Fernsehsendern.
In der Verkleinerungsstufe 8 werden die Bilder von der
Empfangsanordnung 1 jetzt um einen größeren Maßstabsfaktor
verkleinert als bei den Schaltungsanordnungen nach
Fig. 1 und 2, so daß sie weniger, vorzugsweise deutlich
weniger als den vierten Teil der Bildschirmfläche einneh
men. Entsprechend können dann die Speicherbereiche 13 bis
16 verkleinert werden. Zur Wiedergabe auf dem Bild
schirm 21 werden nun die Bilder aus dem Bildspeicher 7 wie
schematisch dargestellt in den Ecken der Bildschirmfläche
in das kontinuierlich von der zweiten Empfangsanordnung 50
zugeführte Bild eingeblendet. Dazu wird, vom Steuerteil 33
gesteuert, von der Positionierstufe 17 das Bildsignal
jeweils einer Zeile aus dem entsprechenden Speicher
bereich 13 bis 16 in der gewünschten zeitlichen Zuordnung
zur Zeile des Bildsignales von der zweiten Empfangsanord
nung 50 ausgelesen und durch Umschalten des Umschalters 35
anstelle des Bildsignales von der zweiten Empfangsanord
nung 50 zur Wiedergabe auf dem Bildschirm 21 gebracht.
Über ein entsprechend Fig. 2 ausgeführtes, hier nicht
näher dargestelltes Bedienungsorgan kann der Betrachter
die Steuerung 3 in die von ihm gewünschte Betriebsart
schalten. Beispielsweise kann er sich vier Fernsehpro
gramme zur Verschaffung eines Überblickes zeigen und über
ein Wählelement eines dieser Programme kontinuierlich über
die zweite Empfangsanordnung 50 zuführen lassen. Die
simultane Wiedergabe der "kleinen Bilder" in den Ecken des
Bildschirmes 21 kann dann abgeschaltet oder zur Weiter
verfolgung der anderen Fernsehprogramme am Rande beibehal
ten werden. Bei entsprechender Programmierung des Kenn
datenspeichers 22 sind auch andere Effekte möglich, bei
spielsweise mehrere verkleinerte Bilder desselben Pro
grammes eingeblendet in das Hauptbild, usw.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 entspricht weitgehend
derjenigen nach Fig. 3; übereinstimmende Elemente sind
wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das in dieser
Figur beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt die Möglich
keit, den Empfangsanordnungen 1, 50 Signale von unter
schiedlichen Quellen zuzuführen, beispielsweise außer von
Fernsehsendern über die Antenne 2 auch von einem Video
recorder 60 oder einer Videokamera 61. Bei der darge
stellten Schaltungsanordnung wird für den Empfang der
Bildsignale von diesen Quellen kein Tuner benötigt, da
angenommen ist, daß sowohl vom Videorecorder als auch von
der Videokamera Fernsehsignale im Basisband zugeleitet
werden. Daher weist jede der Empfangsanordnungen 1, 50
einen Multiplexer 62, 63 auf, der entsprechend den Kenn
daten der simultan oder auch kontinuierlich zuzuführenden
Bildsignale vom Steuerteil 33 auf die zugehörige Quelle
geschaltet wird. Ein von einer derartigen Quelle, bei
spielsweise vom Videorecorder, auf eine Hochfrequenz
schwingung aufmoduliertes Fernsehsignal kann jedoch ebenso
über die Antenne 2 den Tunern 30 bzw. 51 zugeleitet
werden. Die Verknüpfung mehrerer Quellen gemäß Fig. 4
erlaubt einen noch universelleren Einsatz der Schaltungs
anordnung. Beispielsweise können ein auf einem Videorecor
der aufgezeichnetes Bildsignal kontinuierlich dem Bild
schirm 21 zugeleitet werden und gleichzeitig am Rande
mehrere laufende Fernsehprogramme oder Überwachungskameras
beobachtet werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind stets der Analog-Digital-Umsetzer 5 und die Verklei
nerungsstufe 8 als getrennte Bauteile dargestellt worden.
Sie lassen sich jedoch insoweit zusammenfassen, als eine
gesonderte Verkleinerungsstufe 8 eingespart und statt
dessen der Analog-Digital-Umsetzer von der Steuerung 3 mit
einem Abtastsignal versorgt wird, dessen Folge derart aus
gebildet ist, daß das Bildsignal lediglich an den abzu
speichernden Bildpunkten bzw. Zeilen abgetastet wird.
Das in Fig. 2 beispielhaft dargestellte Bedienungsorgan
kann auch mit dem Bildschirm 21 zu einer Baueinheit
zusammengefaßt werden und die Wählelemente können dann
derart ausgebildet sein, daß die Auswahl eines der simul
tan dargestellten Bilder und entsprechend auch andere
Bedienungsfunktionen durch Antippen des Bildschirmes 21 an
entsprechenden Stellen erfolgen.
Über die gezeigten Ausführungsbeispiele hinaus kann die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung beispielsweise auch
zusammen mit Bildwiedergabeanordnungen verwendet werden,
in denen die von den Empfangsanordnungen empfangenen Bild
signale mit höheren Wiederholungsfrequenzen wiedergegeben
werden, als sie beim Empfang aufweisen. Als Beispiel seien
Fernsehgeräte genannt, die jedes empfangene Halbbild zwei
mal nacheinander in der Bildwiedergabeanordnung wieder
geben und so zu einem flimmerfreien Bild gelangen. Da bei
der erfindungsgemäßen Anordnung die Geschwindigkeit des
Auslesens unabhängig von der Geschwindigkeit des Einspei
cherns der Bildsignale ist, kann eine Anpassung der
Geschwindigkeiten durch entsprechende Zufuhr von Steuer
signalen aus der Steuerung problemlos erfolgen. Ebenso ist
eine Anpassung an unterschiedliche Fernsehnormen mit
unterschiedlichen Bildwiederholungsfrequenzen möglich.
Claims (13)
1. Schaltungsanordnung zur simultanen Wiedergabe aus
einer Anzahl von Quellen (2, 60, 61) übertragener
Bildsignale in einer Bildwiedergabeanordnung (19) mit
- - einer Empfangsanordung (1), die auf jeweils eine Quelle (2, 60, 61) zum Empfang ihrer Bildsignale einstellbar ist,
- - einem Bildspeicher (7), der zu jeder Quelle (2, 60, 61), deren Bildsignale simultan wiedergegeben werden, einen Speicherbereich (13, 14, 15, 16) enthält zum Speichern der empfangenen, für die Wiedergabe eines Bildes von der Quelle (2, 60, 61) benötigten Bildsignale,
- - einer Ausleseanordnung (17) zum Zuleiten der gespeicherten Bildsignale an die Bildwiedergabe anordnung (19) derart, daß diese die Bilder von den Quellen (2, 60, 61) räumlich nebeneinander simultan zeigt,
- - sowie einer Steuerung (3) zum Einstellen der Empfangs anordnung (1) und Steuern des Bildspeichers (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung (1) in
selbsttätig zyklisch wiederkehrender Folge auf vorbe
stimmte Quellen (2, 60, 61) eingestellt wird und daß die
jeweils aktuellen Bildsignale in jedem Zyklus gespeichert
und bis zu ihrer Aktualisierung durch den folgenden Zyklus
wiedergegeben werden, wodurch die Bildwiedergabeanord
nung (19) Bewegtbilder von den vorbestimmten Quellen (2,
60, 61) zeigt.
2. Schaltungsanordnung nach Anpruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (3) einen Kenn
datenspeicher (22) aufweist, in dem die zur Einstellung
der Empfangsanordnung (1) auf die vorbestimmten Quel
len (2, 60, 61) benötigten Kenndaten gespeichert sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Quel
len (2, 60, 61) durch Fernsehsender gebildet ist und die
Empfangsanordnung (1) zyklisch auf diese abgestimmt wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsanordnung (1)
wahlweise statt mit dem Bildspeicher (7) unmittelbar mit
der Bildwiedergabeanordnung (19) verbindbar und in diesem
Fall auf eine Quelle (2, 60, 61) fest einstellbar ist, so
daß deren Bildsignale kontinuierlich der Bildwiedergabe
anordnung (19) zugeführt werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2
oder 3,
gekennzeichnet durch eine zweite Empfangsanordnung (50),
die unmittelbar mit der Bildwiedergabeanordnung (19) ver
bunden und auf eine Quelle (2, 60, 61) fest einstellbar
ist, so daß wahlweise deren Bildsignal kontinuierlich der
Bildwiedergabeanordnung (19) zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseanordnung eine
Positionierstufe (17) umfaßt, durch die die Bildsignale
aus dem Bildspeicher (7) derart in die Bildsignale aus der
Empfangsanordnung (50) eingeblendet werden, daß
die Bildwiedergabeanordnung (19) die von der (ersten)
Empfangsanordnung (1) empfangenen Bilder verkleinert in
das kontinuierlich von der zweiten Empfangsanordnung (50)
zugeführte Bild einfügt.
7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Bildspeicher (7) eine
Verkleinerungsstufe (8) vorgeschaltet ist, die aus den von
der Empfangsanordnung (1) zugeführten Bildsignalen Teile
abtrennt und dem Bildspeicher (7) zuleitet, aus denen ein
Bildsignal für die Wiedergabe des jeweiligen Bildes mit
verkleinertem Format und verringerter Auflösung, aber
unverändertem Bildausschnitt, zusammengesetzt wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche mit einer verfügbaren Anzahl
Quellen (2, 60, 61), die größer als die Anzahl der in der
Bildwiedergabeanordnung (19) simultan wiedergebbaren Bil
der ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anzahl der Quel
len (2, 60, 61) in Gruppen unterteilt ist und die Bilder
jeweils einer Gruppe von Quellen (2, 60, 61) simultan
wiedergegeben werden.
9. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7 mit einer verfügbaren Anzahl Quel
len (2, 60, 61), die kleiner als die Anzahl der in der
Bildwiedergabeanordnung simultan wiedergebbaren Bilder
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß einem Speicherbereich (13, 14,
15, 16), dem keine Quelle (2, 60, 61) zugeordnet ist, ein
Bildsignal mit einem festen Wert zugeführt wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7
in Verbindung mit Anspruch 6 mit einer verfügbaren Anzahl
Quellen (2, 60, 61), die kleiner als die Anzahl der in der
Bildwiedergabeanordnung (19) simultan wiedergebbaren
Bilder ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bildwiedergabeanord
nung (19) an Stelle eines aus einem Speicherbereich (13,
14, 15, 16), dem keine Quelle (2, 60, 61) zugeordnet ist,
einzublendenden Bildes das kontinuierlich zugeführte Bild
signal wiedergibt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6 bzw.
Anspruch 7 oder 8 in Verbindung mit Anspruch 4, 5 oder 6,
gekennzeichnet durch ein Bedienungsorgan (37), in dem
jedem der simultan von der Bildwiedergabeanordnung (19)
gezeigten Bilder ein Wählelement (38, 39, 40, 41) zuge
ordnet wird, durch dessen Betätigung das zugehörige Bild
signal von der Empfangsanordnung (1) unmittelbar kontinu
ierlich der Bildwiedergabeanordnung (19) zugeleitet wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die räumliche Anordnung der
Wählelemente (38, 39, 40, 41) der räumlichen Anordnung der
zugeordneten,simultan von der Bildwiedergabeanordnung (19)
gezeigten Bilder entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640129 DE3640129A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Schaltungsanordnung zur simultanen wiedergabe aus einer anzahl von quellen uebertragener bildsignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640129 DE3640129A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Schaltungsanordnung zur simultanen wiedergabe aus einer anzahl von quellen uebertragener bildsignale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640129A1 true DE3640129A1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6314659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640129 Withdrawn DE3640129A1 (de) | 1986-11-25 | 1986-11-25 | Schaltungsanordnung zur simultanen wiedergabe aus einer anzahl von quellen uebertragener bildsignale |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3640129A1 (de) |
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