DE3535198A1 - Kompaktes schrittabgestimmtes filter - Google Patents
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Description
Kompaktes schrittabgestimmtes Filter
Die Erfindung bezieht sich auf Mikrowellenfrequenzfilter, insbesondere verwendbar in miniaturisierten
leichtgewichtigen in der Luftfahrt zu verwendenden schrittabgestimmten Mischern.
Eine übliche Empfängerkomponente ist der Herabsetzer oder Mischer, der das empfangene HF-Signal
mit einem (ortsgebundenen) Oszillator LO-Signal mischt, um eine Zwischenfrequenz ZF-Ausgangsgröße
zu liefern. In solchen Mischern ist oftmals ein Filter erforderlich, um die schädliche Wechselwirkung
zwischen den LO- und ZF-Schaltungen zu verhindern.
Wenn der Empfänger eine große Bandbreite abdecken
muß, so ist es oftmals zweckmäßig, die LO-Frequenz in diskreten Schritten zu ändern. Wenn der Abstand
zwischen den LO-Schritten klein ist und ein großes Schutzband zwischen den LO- und ZF-Bändern existiert,
so sind konventionelle Filterverfahren ausreichend; vgl. dazu die folgende Literaturstelle: G.L. Matthaei,
L. Young und E. M. T. Jones, "Microwave Filters, Impedance-Matching Networks and Coupling Structures",
McGraw-Hill, 1964, Seiten 83-104, 440-450 und 584-595. Wenn jedoch die LO-Bandbreite groß ist und der Abstand
zwischen den LO- und ZF-Bändern schmal ist, so benötigen konventionelle Filter viele Abschnitte und
das Filter kann sehr groß und schwer werden. Für in der Luftfahrt zu verwendende Empfänger, wo Größe und
Gewicht minimiert werden müssen, sind die konventionellen, mehrere Abschnitte aufweisenden Filter unerwünscht.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Bedürfnis für schrittweise abgestimmte Breitbandanwendungsfälle
und bringt eine entsprechende Lösung hinsichtlich einer geringen Größe und einer Gewichtsreduktion
bei der Anwendung in der Luftfahrt, obwohl die Erfindung auf einen solchen Anwendungsfall nicht beschränkt
ist.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen konventionelles Bandpaßfilter; Fig.2-5 verschiedene Ubertragungsleitungs-Strukturen
gemäß dem Stand der Technik und verwendbar
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 zeigt ein kompaktes stufenabgestimmtes Filter gemäß der Erfindung;
Fig. 6 zeigt ein kompaktes stufenabgestimmtes Filter gemäß der Erfindung;
Fig. 7 veranschaulicht graphisch das berechnete FiIteransprechen;
Fig. 8 veranschaulicht graphisch das gemessene Filteransprechen;
Fig. 9 veranschaulicht ein alternatives Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6.
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Es sei zunächst der Stand der Technik erläutert. Das konventionelle Bandpaßfilter 2 der Fig. 1 überträgt
Signale von der Quelle 4, die einen Generator 6 und eine Widerstandslast 8 aufweist, an eine Anschlußlast
10 im Durchlaßband und weist Signale oberhalb und unterhalb des Durchlaßbandes zurück. Eine Reihe von
Ubertragungsleitungen ist derart angeordnet, daß aufeinanderfolgende
Streifen parallel längs eines Abstandes einer Viertelwellenlänge verlaufen, wie beispielsweise
11-12, 13-14, 15-16, 17-18 und 19-20. Bekannte Syntheseverfahren werden dazu verwendet, die
Dimensionen der Kopplerleitungen zu bestimmen; vgl. dazu beispielsweise S. B. Cohn, "Parallel-Coupled
Transmission-Line-Resonator Filters," IRE Trans, Vol. MTT-6, Seiten 223-231, April 1958;in dieser Druck schrift
ist die grundsätzliche Konstruktion beschrieben, die für Bandbreiten bis zu 30 % geeignet ist. Verschiedene
Übertragungsleitungs-Strukturen können verwendet werden, beispielsweise die Strip- oder Streifenleitung
oder die suspendierte Strip- oder Streifenleitung gemäß den Fig. 2 und 3; siehe dazu auch Matthaei
et al, Seite 175, und ferner kann auch die sogenannte
Slabline oder Slableitung oder der Mikrostrip verwendet werden, vgl. dazu die Fig. 4 und 5 in der Literaturstelle:
T. G. Bryant and J.A. Weiss, "Parameters of Microstrip Transmission Lines and Coupled Pairs of
Microstrip Lines," IEEE Trans Vol. MTT-16, Dezember 1968.
Die Anzahl der verwendenden gekoppelten Leitungen wird durch die Breite des Durchlaß- oder Paßbandes bestimmt,
ferner den Abstand zwischen dem Durchlaßband und dem Stoppband der Durchlaßbandrauheit (ripple) und der
bestimmten Stoppbandzurückweisung. Für größere Bandbreiten sind genauere Ausleggleichungen '. verfügbar in:
G. L. Matthaei und anderen, Seiten 83-104, 584-595.
Alternative Losungsmöglichkeiten, die sich mit strengen
dimensionsmäßigen Anforderungen beschäftigen, umfassen die Verwendung von:
Eingangs-ZAusgangs-Transformatoren: P. A. Kirton und
K. K. Pang, "Extending the Realizable Bandwidth of Edge-Coupled Stripline Filters", IEEE Trans Vol. MTT-25,
Seite 672-676, August 1977;
"Redundant"-Zwischenleitungen: B.J. Minnis, "Printed
Circuit Coupled-Line Filters for Bandwidths Up to and Greater Than an Octave,", IEEE Trans Vol. MTT-29, Seite
215-222, März 1981; und
mehrfach gekoppelte Leitungen: M. Makimoto und S. Yamashita, "Strip-Line Resonator Filters for
Bandwidths Up to and Greater Than an Octova," Digest of IEEE MTT-S Symposium, Seiten 92-94, Mai 1983. Alle
diese Möglichkeiten machen jedoch viele Abschnitte für strenge Breitbandanwendungsfälle erforderlich.
Ein veranschaulichendes Beispiel sei für die folgenden Bedingungen angegeben: Niedrige (LO) Frequenzen von
24 bis 36 Gigahertz; Maximalverlust bei LO-Frequenzen von 0,5 dB und ZF-Zurückweisung von 20 dB oder besser
unterhalb 18 Gigahertz. Diese Bedingungen gelten für ein Breitband K -Bandempfänger, der in Nachrichtenverbindungen
oder in der Lufttechnik verwendeten Empfängern verwendet werden könnte.Unter "Anwendung üblicher Konstruktionsmaßnahmen
gemäß der Matthaei et al Literaturstelle sind vier Abschnitte und eine Axiallänge von mehr als
400 mils (1 mil = 1/1000 Zoll) erforderlich, wenn die Konstruktion mit einer suspendierten Substrat "Stripline"
erfolgt mit einer äqui\alenten dielektrischen
Konstanten von 1,5. Diese Dimension ist groß relativ zu anderen Komponenten, die in einem Stripline K -Bandmischer
auftreten.
Im folgenden sei nunmehr die Erfindung beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein kompaktes stufenabgestimmtes Filter gemäß der Erfindung zur übertragung von Signalen von einer
Quelle 32, einschließlich eines Generators 34 und einer Widerstandslast 36, zu einer Abschlußlast 38.
Das Filter 30 läßt zwei oder mehr weit voneinander getrennte Frequenzen durch, sieht eine hohe Zurückweisung
für Signale unterhalb des Durchlaßbandes vor und minimiert die Größe und das Gewicht der Schaltung. Das Filter
30 weist einen Eingangssatz von parallel gekoppelten Über-
tragungsleitungen 39 bus 40 mit einer Axiallänge L1 auf unter Vorsehung eines ein zusammengefaßtes Element
bildenden Kondensators (lumped element capacitor) bei der niedrigeren der beiden Frequenzen, wie beispielsweise
24 Gigahertz im obigen Beispiel, und ferner ist eine angepaßte übertragungsleitung bei der höheren
der Frequenzen, wie beispielsweise 36 Gigahertz im obigen Beispiel vorgesehen. Das Filter 30 weist ferner einen
Ausgangssatz von parallel gekoppelten übertragungsleitungen 41-42 auf, die bei der niedrigeren Frequenz, wie
beispielsweise 24 Gigahertz einen ein zusammengefaßtes Element bildenden Kondensator vorsieht, und ferner eine
angepaßte übertragungsleitung bei der höheren Frequenz, wie beispielsweise bei 36 Gigahertz. Das Filter weist
ferner eine zentrale übertragungsleitung 44 auf, und zwar mit einer Axiallänge L2 geschaltet zwischen die
Eingangs- und Ausgangssätze der gekoppelten Leitungen 39-40 und 41-42, und unter Vorsehung eines Resonators
zwischen den als zusammengefaßtes Element vorliegenden Kondensatoren bei der niedrigeren Frequenz und einer
angepaßten Übertragungsleitung bei der höheren Frequenz. Bei der niedrigeren Frequenz sehen die eingangs- und
ausgangsgekoppeltec Leitungen 39-40 und 41-42 und die zentrale Leitung 44 eine einen Einzelabschnittbandpaßfilter
vor. Bei und oberhalb der höheren Frequenz sehen die eingangs- und ausgangsgekoppelten Leitungen
39-40 und 41-42 und die zentrale Leitung 44 eine angepaßte verteilte übertragungsleitung vor.
Im dargestellten Ausführungsbaispiel beträgt die Axiallänge
L1 ungefähr eine Viertel wellenlänge und die Axiallänge L2 beträgt ungefähr eine halbe Wellenlänge
bei der oberen Frequenz. Die Geradzahlig-Mode (Betriebsart)- und Ungeradzahlig-Mode-Impedanzen der gekoppelten
Z -Z Leitungen sind derart gewählt, daß —— = 50 Ohm.
Um die erwünschte Anpassung in einem 50 Ohm-System zu erhalten, wird der Absolutwert von Z verändert, um
die Stoppband- oder Sperrbereichs-Zurückweisung zu steuern.
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Fig. 7 zeigt das berechnete Ansprechen des vorliegenden Filters. Drei Beispiele sind gegeben, und zwar angedeutet
durch eine ausgezogene Linie, eine langgestrichelte Linie und eine kurzgestrichelte Linie, wobei die
Parameter für die Breite W der Übertragungsleitungen angegeben sind und ebenso für den Abstand S, der derart
gewählt wurde, daß der 50 Ohm-Anpassungsbedingung Genüge getan wurde, d. h. z oe~z oo = 1°° ohm· Um die Stoppband-Zurückweisung
zu maximieren, wurde L1 auf 55 mils festgelegt, der Minimalwert, der ein adequates Schutzband
unterhalb 36 Gigahertz im angegebenen Beispiel liefert. Die Resonatorlänge L2 wurde derart gewählt, um eine Anpassung
bei 24 Gigahertz vorzusehen. Die Kurven veranschaulichen den Ausgleich, den man erhält, zwischen
der Stoppband-Zurückweisung und der Durchlaßbandwelligkeit. Bei schritt-abgestinmten Anwendungsfällen wird die LO-Frequenz
in diskreten Schritten geändert und es besteht keine Notwendigkeit, den Verlust bei Frequenzen zwischen
24 und 36 Gigahertz zu spezifizieren. Die Einfügungsdämpfung
(Einfügungsverlust) bei Frequenzen zwischen den Stufen ist von geringer oder keiner Bedeutung. Durch
Einstellung der Dimensionen der gekoppelten Leitungen kann die Welligkeit zwischen den zu durchlaufenden Frequenzen
erhöht werden, wodurch die Stoppband-Zurückweisung ohne Schaltungskomplexitität erhöht wird. Die erhöhte
Welligkeit bei nichtbenutzten Frequenzen ist in schrittabgestimmten
Mischern nicht bedeutungsvoll. Ein konventionelles Filter, wie das gemäß Fig. 1, liefert einen
geringen Verlust bei sämtlichen Frequenzen über ein breites Band hinweg und ist unnötig kompliziert für stufenabgestimmte
Anwendungsfälle, d. h. es ist nicht notwendig,
niedrigen Verlust bei Frequenzen zwischen den zwei stufenabgestimmten
LO-Freguenzen vorzusehen.
In verschieden aufgebauten Schaltungen gemäß Fig. 6 wurden Filter auf eine 10 mil-suspendierte Streifenleitung
(stripline) aufgedruckt, und zwar in Gehäusen mit einem erdungsebenen Abstand von 62 mils. Unterhalb
26,5 Gigahertz waren die Filter zwischen Koaxübergängen eingebettet. Im Band von 18 bis 26,5 Gigahertz wurden
eine niedrige Reflexion aufweisende Wellenleiter/Koax-Adapter verwendet. Für Tests im Band von 26,5 -40 Gigahertz
wurden die Filter mit Wellenleiter/Sondenübergängen integriert; vgl. dazu D. Rubin und A. Hisplop, "Millimeter-Wave
Coupled Line Filters," Microwave Jour., Seite 67-68, Oktober 1980. Vorläufige Tests zeigten,
daß es notwendig war, die körperliche Länge L1 der gekoppelten Leitungen auf 40 mils zu reduzieren, um die
Streu- oder 'Randkapazität zu kompensieren.
Fig. 8 zeigt das gemessene Ansprechen gemäß der Erfindung. Wie gewünscht, wurde bei 18 Gigahertz eine adequate
Zurückweisung von 25 dB erhalten und der Einfügungsverlust war niedrig, 0,5 dB bei 24 und 36 Gigahertz. Die
körperliche Länge des Filters ist nicht größer als ungefähr
eine Wellenlänge, 0,23 Zoll, was ungefähr die Hälfte dessen ist, was erforderlich ist, für eine konventionelle
Vier-Abschnittskonstruktion, die, wie oben erwähnt, ansonsten erforderlich ist.
Fig. 9 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der
Fig. 6 und die gleichen Bezugszeichen werden hier aus Gründen der Klarheit verwendet. Der Eingangssatz gekoppelter
Leitungen weist hier eine Vielzahl von parallelen Paaren auf, wie beispielsweise 3 9-40, 51-52
usw., und zwar von Viertelwellenlängen-parallel gekoppelten Übertragungsleitungen, die eine Vielzahl von parallelen
Kondensatoren in Form eines zusanunengefaßten Elements
bei der niedrigeren Frequenz vorsehen, und eine Vielzahl von parallelen abgestimmten Übertragungsleitungen bei der
höheren Frequenz. Der Ausgangssatz gekoppelter Leitungen weist eine Vielzahl von Paaren auf, wie beispielsweise
41-42, 53-54 usw., und zwar von Viertelwellenlängenparallel
gekoppelten Übertragungsleitungen, die eine Vielzahl von parallelen in einem Element zusammengefaßten
Kondensatoren bei der niedrigeren Frequenz vorsehen und eine Vielzahl von parallel abgepaßten Übertragung
sie itungen bei der höheren Frequenz. Wie in der Fig. 6 ist die gesamte Axiallänge der Eingangs-, Ausgangs-
und Zentral-Leitungen nicht größer als ungefähr eine Wellenlänge. Die Sätze von mehreren parallelen
Paaren von gekoppelten Leitungen liefern eine größere Konstruktionsflexibilität; vgl. M. Makimoto und
S. Yamashita, "Strip-Line Resonator Filters for Bandwidths Up to and Greater Than an Octave," Digest of
IEEE MTT-S Symposium, Seiten 92-94, Mai 1983.
Die Erfindung erfordert nur zwei Sätze gekoppelter Leitungen, nämlich Eingang und Ausgang. Die Länge dieser
gekoppelten Leitungen ist kürzer als die Viertelwellenlängenabmessung verwendet in konventionellen paral-IeI
gekoppelten.. Filtern, weil L1 weit unterhalb einer Viertelwellenlänge in der Mitte des LO-Bandes liegt.
Im Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen möglich.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein kompaktes stufenabgestimmtes Filter 30 in Fig. 6 ist vorgesehen, um zwei oder mehrere weitgetrennte Mikrowellenfrequenzen
hindurchzulassen und eine hohe Zurückweisung oder Unterdrückung für Signale unterhalb des Durchlaßbands
vorzusehen. Das Filter ist besonders brauchbar
für miniaturisierte leichtgewichtige in der Luft- und
Raumfahrt zu verwendende stufenabgestimmte Mischer und dgl. Das Filter weist Eingangs- und Ausgangssätze 30-40,
41-42 von Viertelwellenlängen-parallel-gekoppelten-übertragungsleitungen
auf, die bei niedrigerer Frequenz "lumped element"-konzentrierte Kondensatoren, bei der
höheren Frequenz angepaßte Übertragungsleitungen vorsehen, und das Filter weist ferner eine zentrale HaIbwellenlängenübertragungsleitung
auf, die zwischen die Eingangs- und Ausgangssätze der gekoppelten Leitungen geschaltet
ist und einen Resonator vorsieht zwischen den "lumped element"-Kondensatoren bei der niedrigeren Frequenz
und eine angepaßte übertragungsleitung bei der höheren Frequenz.
Mit dem Ausdruck "suspended stripline" und "suspended substrate stripline" ist immer eine Übertragungsleitung gemeint,
die ein Substrat aufweist, suspendiert in der Mitte von einem metallischen oder abgeschirmten Gehäuse, wobei
Leiter auf das Substrat gedruckt sind; vgl. dazu Fig. 3 der Anmeldungszeichnung, "slabline" bezieht sich auf
eine Übertragungsleitung mit nicht ebenen Leitern, die in einem Metallgehäuse zentriert sind; vgl. dazu Fig. 4
der Anmeldungszeichnung. Mit dem Ausdruck "lumped element
capacitor" oder auch"als ein zusammengefaßtes Element
vorgesehener Kondensator"ist ein Kondensator bezeichnet, dessen Dimensionen klein,annähernd 1/10 oder weniger,
bezüglich der Wellenlänge sind.
Claims (6)
1. Mikrowellenfrequenzfilter, welches folgendes aufweist:
einen Eingangssatz von parallel gekoppelten Übertragung sleitungen, die einen Kondensator als *"
zusammengefaßtes Element auf einer Frequenz und * eine angepaßte übertragungsleitung auf einer
anderen Frequenz vorsehen,
einen Ausgangssatz von parallel gekoppelten Übertragung sleitungen, die einen Kondensator in der
Form eines zusammengefaßten Elements auf der erwähnten einen Frequenz und eine angepaßte übertragungsleitung
auf der erwähnten anderen Frequenz vorsehen, und
eine zentrale übertragungsleitung verbunden zwischen den Eingangs- und Ausgangssätzen der
gekoppelten Leitungen und einen Resonator vorsehend zwischen den erwähnten Kondensatoren in der
Form eines zusammengefaßten Elements auf der erwähnten einen Frequenz und einer angepaßten übertragungsleitung
auf der anderen Frequenz.
2. Filter nach Anspruch 1, wobei
die Eingangs- und Ausgangssätze der gekoppelten
Leitungen ungefähr gleiche Länge besitzen, wobei die zentrale Resonatorübertragungsleitung
ungefähr doppelt so lang als jede der Eingangsund Ausgangssätze der gekoppelten Leitungen
ist,
wobei bei der erwähnten einen Frequenz die gekoppelten Eingangs- und Ausgangsleitungen und
die zentrale Leitung ein Bandpaßfilter vorsehen, und
wobei bei der anderen Frequenz die gekoppelten Eingangs- und Ausgangsleitungen und die zentrale Leitung eine angepaßte verteilte übertragungsleitung vorsehen.
wobei bei der anderen Frequenz die gekoppelten Eingangs- und Ausgangsleitungen und die zentrale Leitung eine angepaßte verteilte übertragungsleitung vorsehen.
3. Kompaktes schrittabgestimmtes Filter verwendbar in miniaturisierten leichtgewichtigen in der Luftfahrt
zu verwendenden schrittabgestimmten Mischern und dgl., zum Hindurchleiten von zwei oder
mehr weitgetrennten Frequenzen und zum Vorsehen einer hohen Zurückweisung gegenüber Signalen
unterhalb des Durchgangsbandes, wobei folgendes in Kombination vorgesehen ist: ein Eingangssatz von parallelen gekoppelten
Viertelwellenlängen-Übertragungsleitungen, die als zusammengefaßtes Element einen Kondensator
bei der niedrigeren der erwähnten Frequenzen vorsehen und eine angepaßte übertragungsleitung
bei der höheren der Frequenzen, einen Ausgangssatz von parallel gekoppelten Viertelwellenlängen-Übertragungsleitungen, die
ein zusammengefaßtes Element in der Form eines Kondensators bei der erwähnten niedrigeren Frequenz
vorsehen und eine angepaßte übertragungsleitung bei der erwähnten höheren Frequenz,
und
eine zentrale Halbwellenlängen-übertragungsleitung
verbunden zwischen den Eingangs- und Ausgangssätzen der gekoppelten Leitungen,und zwar
einen Resonator vorsehend zwischen den als zusammengefaßtes
Element betrachteten Kondensatoren bei der niedrigeren Frequenz und einer angepaßten
übertragungsleitung bei der höheren Frequenz, und zwar derart, daß bei der niedrigeren Frequenz
die gekoppelten Eingangs- und Ausgangsleitungen und die erwähnte zentrale Leitung ein Bandpaßfilter
vorsehen, und ferner derart, daß bei der erwähnten höheren Frequenz die gekoppelten Eingangs-
und Ausgangsleitungen und die zentrale Leitung eine angepaßte verteilte Ubertragungsleitung
vorsehen.
4. Filter nach Anspruch 3, wobei das Filter bei Frequenzen zwischen den unteren und höheren
Frequenzen dem Einsatzverlust ausgesetzt ist.
5. Filter nach Anspruch 3, wobei die gesamte Axiallänge der Eingangs-, Ausgangs- und zentralen
Leitungen nicht größer ist als ungefähr eine
Wellenlänge.
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6. Filter nach Anspruch 5, wo hai folgendes vorgesehen
ist:
der Eingangssatz gekoppelter Leitungen umfaßt eine Vielzahl von parallelen Paaren von parallel
gekoppelten Viertelwellenlängen-Übertragungsleitungen, die eine Vielzahl von parallelen Kondensatoren
als zusammengefaßtes Element bei der niedrigen Frequenz bilden und eine Vielzahl von
parallelen angepaßten Übertragungsleitungen bei der erwähnten höheren Frequenz,
der Ausgangssatz der gekoppelten Leitungen umfaßt eine Vielzahl von parallelen Paaren von
parallelen gekoppelten Viertelwellenlängen-Ubertragungsleitungen,
die eine Vielzahl von parallelen Kondensatoren als zusammengefaßtes Element
bei der niedrigeren Frequenz vorsehen und eine Vielzahl von parallelen angepaßten Ubertragungsleitungen
bei der höheren Frequenz, und die gesamte Axiallänge der Eingangs-, Ausgangs-
und zentralen Leitungen ist nicht größer als ungefähr eine Wellenlänge.
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Legal Events
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