DE3534876A1 - Waessriges saures bad und verfahren zur galvanischen abscheidung von zinklegierungen - Google Patents
Waessriges saures bad und verfahren zur galvanischen abscheidung von zinklegierungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Bäder zur galvanischen Abscheidung von Zinklegierungen, genauer gesagt auf ein Bad
und ein Verfahren zur galvanischen Abscheidung von Zinklegierungsüberzügen, wie Zink-Kobalt-, Zink-Nickel- und
Zink-Kobalt-Nickel-Legierungsüberzügen mit verbessertem Korrosionswiderstand. Genauer gesagt bezieht sich die
Erfindung auf ein verbessertes Glanzbildnersystem für galvanische Zinklegierungsbäder.
Es sind bereits viele Bäder für die galvanische Abscheidung
von Zinklegierungen und Glanzbildnersysteme zur Verwendung in diesen Bädern verwendet oder vorgeschlagen worden.
Obwohl die bekannten Glanzbildnersysteme in der Lage sind, einen glänzenden Zink-Legierungsüberzug zu erzeugen,
besteht noch ein Bedarf an wirtschaftlichen Zink-Legierungsbädern zur Abscheidung glänzender Zink-Legierungsüberzüge
mit verbesserten morphologischen Eigenschaften und insbesondere an Zinklegierungsbädern, die Überzüge mit verbessertem
Korrosionswiderstand ergeben. Daher wird ständig weitergeforscht, um mit Hilfe von Additiven, Betriebsparametern und dergleichen den Korrosionswiderstand zu
verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bad zur galvanischen
Abscheidung von Zink-Kobalt-, Zink-Nickel- oder Zink-Kobalt-Nickel-Legierungsüberzügen zu schaffen, mit
./8
dem sich Überzüge von höherem Glanz und besserem Korrosionswiderstand erhalten lassen als mit den bekannten Bädern.
Darüber hinaus soll ein Verfahren zur Abscheidung glänzender Zink-Legierungsüberzüge mit hohem Korrosionswiderstand
unter Verwendung dieses Bades angegeben werden.
Die Aufgabe wird durch das Bad des Anspruches 1 und das Verfahrens des Anspruches 17 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist gefunden worden, daß ein Glanzbildnersystem für ein galvanisches Zinklegierungsbad, das ein Duktilisierungsmittel,
welches weiter unten näher beschrieben wird, enthält, einen Zink-Legierungsüberzug mit besserem
Korrosionswiderstand im Gebrauch ergibt. Es wird angenommen, daß das Duktilisierungsmittel die Brüchigkeit des
Überzugs herabsetzt und einen Überzug mit geringerer Spannung erzeugt. Mit dem galvanischen Bad nach der
Erfindung wird ein glänzender, strahlender Zink-Legierungsüberzug mit einer glatten, kornverfeinerten Struktur und
verbessertem Korrosionswiderstand erhalten.
Ein Sulfonat eines Aldehyds oder eines Ketons wird als Duktilisierungsmittel in einem Glanzbildnersystem für ein
galvanisches Zinklegierungsbad verwendet. So enthält ein Bad nach der Erfindung: einen Primärglanzbildner, einen
Sekundärglanzbildner, einen Hilfsglanzbildner und ein Duktilisierungsmittel aus der Gruppe von einem Sulfonat
eines Aldehyds und einem Sulfonat eines Ketons. Das Verfahren nach der Erfindung zur galvanischen Abscheidung
eines Zinklegierungsüberzugs auf einem Substrat schließt die Stufe des galvanischen Abscheidens einer Zinklegierung
aus einem wäßrigen Zinklegierungsbad nach der Erfindung ein.
Die Erfindung wird nun näher beschrieben. Alle Teile und Prozente beziehen sich auf Gewicht, wenn nicht anders
angegeben.
Das verbesserte galvanische Bad nach der Erfindung ist ein wäßriges Bad, das Zinkionen, Kobalt- und/oder Nickelionen
und wirksame Mengen von einem Primärglanzbildner, einem Sekundärglanzbildner, einem Hilfsglanzbildner und
einem Duktilisierungsmittel enthält. Die Ionen in dem Bad sind Zinkionen mit Ionen mindestens eines weiteren Metalls
aus der Gruppe von Nickel, Kobalt und Gemischen davon.
Die Zinkionen und die Ionen des oder der legierenden Metalle werden in üblicher Weise in die Lösung eingeführt,
typischerweise als lösliche Salze wie die entsprechenden Chloride. So wird Zink gewöhnlich als Zinkchlorid, Nickel
als Nickelchlorid-hexahydrat und Kobalt als Kobaltchlorid-
.../10
hexahydrat eingesetzt. Die Zinkionen werden in dem Bad in Mengen von mindestens etwa 10 g/l bis maximal der Löslichkeitsgrenze
von Zink in dem Bad eingesetzt. Die Legierungsmetallionen werden in einer Menge von mindestens etwa 0,5
g/l bis etwa 60 g/l, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 25 g/l, eingesetzt. Der erfindungsgemäß erhaltene galvanisch
abgeschiedene Legierungsüberzug kann Kobalt, Nickel und Gemische davon in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 15%,
bezogen auf den fertigen Überzug, enthalten. Vorzugsweise beträgt die Menge des legierenden Metalls in dem Überzug
etwa 0,1 bis etwa 5% Kobalt oder etwa 0,25 bis etwa 9% Nickel. Wenn ein Gemisch von Nickel und Kobalt verwendet
wird, können Nickel und Kobalt in irgendeinem Verhältnis zueinander in der Zinklegierung vorliegen.
Während des Betriebs des Bades verarmt es an Metallionen und die Wiederausfüllung wird durch Verwendung von löslichen
Anoden und/oder badlöslichen und verträglichen Metallsalzen bewirkt. Das Verhältnis von Zinkionen zu
Legierungsmetallionen wird so kontrolliert, daß ein Überzug der gewünschten Legierungszusammensetzung erhalten
wird.
Außer den Metallionen enthält das galvanische Bad nach der Erfindung ein Glanzbildnersystem, bestehend aus einem
Primärglanzbildner, einem Sekundärglanzbildner, einem
.../11
Hilfsglanzbildner und einem Duktilisierungsmittel. Der
Primärglanzbildner ist ein Additiv, welches dahingehend wirkt, daß ein glänzender strahlender Zink-Legierungsüberzug
resultiert. Geeignete Primärglanzbildner schließen solche ein, die ausgewählt sind aus der Gruppe Arylketone,
Alkylaldehyde, Alkylketone und Gemische davon; heterocyclische Aldehyde, heterocyclische Ketone, Alkylnikotinate
und Heterocyclen, mit Dialkylsulfat oder Alkylarylhalogeniden quaternisiert, wie in der US-PS 3 909 373 offenbart, Alkylalkansulfonate
oder Alkylarylsulfonate und Gemische davon. Geeignete Alkylnikotinatsulfate oder sulfonierte quaternäre
Salze sind in der US-PS 4 207 150 beschrieben. Geeignete Alkylalkansulfonate und Alkylarylsulfonate,
quaternisiert, sind der US-PS 4 170 526 zu entnehmen. Der Primärglanzbildner wird in dem Bad in einer Menge verwendet,
mit der ein Überzug des gewünschten Glanzes erhalten wird. Allgemein gesagt wird dies eine Menge von
etwa 0,001 bis etwa 10 g/l, vorzugsweise von etwa 0,10 bis etwa 5 g/l sein.
Der Sekundärglanzbildner ist ein Additiv, das die Verfeinerung des Korns bewirkt und einen glatten galvanischen
Überzug gibt. Geeignete Sekundärglanzbildner können ausgewählt werden aus der Gruppe alkoxilierte Polymerisate,
Blockpolymerisate, Polyglycidole, alkoxilierte acetylenische Verbindungen, alkoxilierte Phenole und alkoxi-
712
lierte Naphthole. Der Sekundärglanzbildner wird in das Bad in einer Menge eingesetzt, die Kornverfeinerung des Überzugs
bewirkt; die Menge liegt allgemein im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 10 g/l, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 6 g/l.
Der Hilfsglanzbildner ist ein Additiv von der Art eines
Katalysators. Für sich allein hat der Hilfsglanzbildner wenig oder keine Wirkung auf·die Galvanisierung, dient
aber zur Verstärkung der vorstehend beschriebenen Wirkungen von Primär- und Sekundärglanzbildner. Der Hilfsglanzbildner
kann eine aromatische Säure, wie Benzoesäure, Salicylsäure, Nikotinsäure, Zimtsäure sowie der Salze dieser Säuren mit
Metallen der Gruppe I und II und mit Ammonium sein. Die Menge Hilfsglanzbildner in dem galvanischen Bad nach der
Erfindung wird so geregelt, daß er dem Überzug den gewünschten zusätzlichen Glanz verleiht; die Menge kann im
Bereich von etwa 0,6 bis etwa 10 g/l, vorzugsweise von etwa 1,2 bis etwa 5 g/l liegen.
Außer den vorstehend beschriebenen Komponenten enthält das Bad nach der Erfindung ein Duktilisierungsmittel, das
bewirkt, daß ein Überzug erhalten wird, der weitgehend frei von Mikrorissen und spannungsfrei ist und verbesserten
Korrosionswiderstand hat. Das für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Bad bevorzugte Duktilisierungsmittel
ist in der US-PS 4 252 619 offenbart. Diese PS lehrt, daß
.../13
bestimmte Sulfonate eines Aldehyds oder Ketons als Glanzmittel und Duktxlisierungsmittel in galvanischen Zinkbädern geeignet
sind. Geeignete Verbindungen sind solche, die durch die nachstehenden allgemeinen Formeln wiedergegeben werden.
R-C-CH0-C-X und R-C=CH-C-X
ι 2 I
SO3H SO3H
in denen bedeuten:
R H oder Cg-C,„-Aryl, oder Cg-C-Q-Alkyl-aryl, wobei
die Alkylgruppe 1 bis 4 C-Atome aufweist, oder C,-C„„-Alkyl
oder eine heterocyclische Stickstoffverbindung mit 2 bis 10 C-Atomen und mindestens
einem einen tertiären oder quaternären Stickstoff enthaltenden Ring, sowie die mono-, di- oder trisubstituierten
Derivate davon einschließlich -OH, -SO3H oder -COOH; Salze davon mit Metallen der
Gruppe I und II sowie NH.; und Aldehyd^Keton— und
Etherderivate davon;
X R oder -OR1 oder -NR3 1, wobei R1 H oder ein aliphatischer Rest mit 1 bis 4 C-Atomen ist; und
X R oder -OR1 oder -NR3 1, wobei R1 H oder ein aliphatischer Rest mit 1 bis 4 C-Atomen ist; und
Y H oder SO3H;
sowie die wasserlöslichen badverträglichen Salze davon.
sowie die wasserlöslichen badverträglichen Salze davon.
.../14
Das Duktilisierungsmittel wird in einer Menge verwendet,
die dem Zink-Legierungsüberzug Duktilität verleiht; das
Mittel kann in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 10 g/l verwendet werden. Bevorzugte Konzentrationen liegen im
Bereich von etwa 0,01 bis etwa 5 g/l.
Charakteristisch für Verbindungen, die in zufriedenstellender
Weise als Duktilisierungsmittel verwendet werden können, sind die nachstehend aufgeführten:
3-Sulfopropanal, Natriumsalz
4-Pheny1-4-sulfobutan-2-on, Natriumsalz
4-Phenyl-4-sulfobuten-2r-on, Natriumsalz
4-Phenyl-4,4-disulfobutan-2-on, Dinatriumsalz
4-Sulfo-4-(3,4-dimethoxyphenyl)-butan-2-on, Natriumsalz
4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-4-sulfobutan-2-on,
Natriumsalz
3-Sulfo-3-phenylpropanal, Natriumsalz 3-SuIfo-3-pheny!propionsäure, Mononatriumsalz
l,3-Diphenyl-3-sulfopropan-l-on, Natriumsalz 3-Sulfobutanal, Natriumsalz
3-(2-Furyl)-3-sulfopropanal, Natriumsalz
3-(3-Indolyl)-sulfopropionsäure, Mononatriumsalz
3-(5-Bicyclo [2 .2 . l[j hepten)-3-sulf opropionsäure,
Mononatriumsalz
4-Sulfobutan-2-on, Natriumsalz
3,3-Diphenyl-3-sulfopropanal, Natriumsalz
.../15
S-Phenyl-S-sulfopropenal, Natriumsalz
3-Phenyl-3,3-disulfopropanal, Dinatriumsalz
1-(4-Diperidyl)-3-sulfo-5-(3,4-methylendioxyphenyl)
-4-penten-l-on, Natriumsalz 1-(4-Diperidyl)-S-sulfo-5-(3,4-methylendioxyphenyl)
-2-penten-l-on, Natriumsalz
1-(4-Diperidyl)-3,5-disulfo-5-(3,4-methylendioxyphenyl)
-1-pentanon, Dinatriumsalz
3-(3-Pyridyl)-3-sulfopropionsäure, Mononatriumsalz
3-(4-Imidazyl)-3-sulfopropionsäure, Mononatriumsalz
4-Phenyl-2-sulfo-4-oxobuttersäure, Mononatriumsalz
4-Phenyl-3-sulfo-4-oxobuttersäure, Mononatriumsalz 1,7-Di-(3-methoxy-4-hydroxylphenyl) -7-sulfo-l-
hepten-3,5-dion, Natriumsalz l,7-Di-(3-methoxy-4-hydroxyphenyl)-1,7-disulfohepta-3,5-dion,
Dinatriumsalz
4-(2-Furyl)-4-sulfobutan-2-on, Natriumsalz 4-Phenyl-4-sulfobuten-2-on, Natriumsalz
4-Phenyl-4,4-disulfobutan-2-on, Dinatriumsalz 3-Phenyl-3-sulfopropenal, Natriumsalz
3-Phenyl-3,3-disulfopropanal, Dinatriumsalz
4-Sulfobuten-2-on, Natriumsalz
4,4-Disulfobutan-2-on, Dinatriumsalz.
4,4-Disulfobutan-2-on, Dinatriumsalz.
Von den vorstehend aufgeführten Verbindungen haben sich 4-Phenyl-4-sulfobutan-2-on, Natriumsalz, und 3-Sulfo-3-
. . ./16
phenylpropanal, Natriumsalz, als besonders geeignet erwiesen.
Ein galvanisches Bad nach der Erfindung wird einen pH-Wert haben, bei welchem die Metallsalze ausreichend löslich
sind und bei welchem das Glanzbildnersystem wirksam ist. So ist die untere Grenze des pH-Wertes der Wert, bei
welchem das Glanzbildnersystem nicht mehr den gewünschten Effekt bringt, und die obere. Grenze der Wert, bei dem
nicht mehr genügend Metallionen in Lösung bleiben, um den gewünschten Zink-Legierungsüberzug zu erhalten. Im
allgemeinen kann der pH-Wert im Bereich von etwa 3 bis etwa 6,9 liegen, vorzugsweise liegt der pH-Wert des Bades
im Bereich von etwa 4 bis etwa 6.
Das erfindungsgemäße Bad kann auch übliche Mengen zusätzlicher
Komponenten enthalten wie Puffer, Dispergiermittel und/oder Leitsalze. Geeignete Puffer schließen Borsäure
ein, die zum Beispiel in Mengen von etwa 0,25 bis etwa 45 g/l verwendet werden kann. Geeignete Dispergiermittel,
die verwendet werden können, schließen zum Beispiel Alkylbenzolsulfonate,
Alkylnaphthalinsulfonate, Ligninsulfonat und Gemische davon ein; sie werden in Mengen bis zu etwa
12 g/l eingesetzt; üblich sind Mengen von etwa 10 mg/1 bis etwa 3 g/l. Leitsalze sind badlösliche und verträgliche
Salze, die dem Elektrolyten erhöhte elektrische Leitfähigkeit verleihen. Typische Leitsalze sind Alkali-
.../17
metallchloride und Ammoniuitichlorid. Sie werden in den
üblichen Mengen verwendet, abhängig von der Konzentration und den Arten der anderen Badbestandteile, um die gewünschte
Leitfähigkeit zu erhalten.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird ein glänzender glatter festhaftender Zink-Legierungsüberzug auf einem
Substrat dadurch erhalten, daß die Zinklegierung aus einem wäßrigen galvanischen Bad, wie vorstehend beschrieben,
abgeschieden wird. Die galvanische Abscheidung kann nach irgendeiner der vielen bekannten Galvanisiertechniken vorgenommen
werden, einschließlich Galvanisieren in der Trommel, im Gestell, kontinuierlich und dergleichen. Das
Bad kann bei Temperaturen im Bereich von etwa 15 bis etwa 500C, vorzugsweise von etwa 24 bis etwa 35°C betrieben
werden. Das Galvanisieren kann über einen weiten Bereich durchschnittlicher Kathodenstromdichten von etwa 0,05 bis
2
etwa 8,6 A/dm vorgenommen werden. Obwohl das Verfahren nach der Erfindung besonders zum galvanischen Beschichten von eisenhaltigen Substraten, wie Substraten aus Eisen und Stahl, geeignet ist, wird auch in Betracht gezogen, andere Substrate, wie Messing, Kupfer oder leitfähigen Kunststoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu beschichten.
etwa 8,6 A/dm vorgenommen werden. Obwohl das Verfahren nach der Erfindung besonders zum galvanischen Beschichten von eisenhaltigen Substraten, wie Substraten aus Eisen und Stahl, geeignet ist, wird auch in Betracht gezogen, andere Substrate, wie Messing, Kupfer oder leitfähigen Kunststoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu beschichten.
,/18
Der Zink-Legierungsüberzug kann eine Zink-Kobalt-Legierung,
eine Zink-Nickel-Legierung oder eine Zink-Kobalt-Nickel-Legierung sein. Obwohl Kobalt und Nickel in jedem beliebigen
Verhältnis verwendet werden können, sollte die Gesamtmenge legierenden Metalls, die in dem galvanischen Überzug anwesend
ist, in einem Bereich von etwa 0,01 bis etwa 15%, bezogen auf den Zink-Legierungsüberzug, vorliegen. Bei
Zink-Kobalt-Legierungen wird bevorzugt, daß Kobalt in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5% vorliegt, bei Zink-Nickel-Legierungen
liegt das Nickel in einem Bereich von etwa 0,25 bis etwa 9% vor, um die Kosten zu minimieren und noch gutes
Aussehen und gute Leistung selbst bei komplex geformten Teilen zu erhalten.
Die Erfindung wird nun noch anhand von Beispielen beschrieben, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Es wurde ein wäßriges saures Bad nachstehender Zusammensetzung hergestellt:
ZnCl2 73 g/l
CoCl2-OH2O 32 g/l
NaCl 125 g/l
H3BO3 30 g/l pH 5,4
2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol 4,5 g/l mit 30 Mol ethoxyliert*
.../19
: : | 60 | 3534876 |
30 | mg/1 | |
50 | mg/l | |
2 | mg/1 | |
g/i |
4-Phenyl-3-buten-2-on
Butylnikotinat mit Dimethylsulfat quaternisiert
4-Phenyl-4-sulfobutan-2-on,
Natriumsalz
Natriumsalz
Natriumbenzoat
* nachstehend mit "Tdd-ethoxiliert" abgekürzt
Es wurde ein Galvanisiertest mit einer zu einem J gebogenen Kathode durchgeführt. Das Bad wurde mittels Luft bewegt,
die durchschnittliche Kathodenstromdichte war 4,31 A/dm und das Bad hatte eine Temperatur von 260C. Der nach 15
Minuten resultierende Überzug war über die ganze Kathode voll glänzend und duktil. Der Überzug wurde analysiert
und es wurde gefunden, daß er 0,5% Kobalt im Gebiet einer
2
Stromdichte von 3,23 A/dm enthielt. Der überzug hatte guten Korrosionswiderstand.
Stromdichte von 3,23 A/dm enthielt. Der überzug hatte guten Korrosionswiderstand.
Der Galvanisiertest des Beispiels 1 wurde wiederholt, ausgenommen,
daß eine wölbungsfreie, also glatte Kathodentestplatte
bei einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte von
2
0,54 A/dm ohne Badbewegung galvanisch beschichtet wurde.
0,54 A/dm ohne Badbewegung galvanisch beschichtet wurde.
Der resultierende Überzug auf der Testplatte war glänzend und duktil und hatte guten Korrosionswiderstand. Der überzug
wurde analysiert und gefunden, daß er 0,9% Kobalt enthielt.
,/20
Der Test des Beispiels 1 wurde wiederholt, ausgenommen, daß
in einer Trommel bei einer durchschnittlichen Kathodens ^όπιο
dichte von 1,08 A/dm galvanisiert wurde und das Substrat eine Vielzahl von Stahlschrauben war. Der resultierende galvanische Überzug war ein glänzender Legierungsuberzug von gutem Korrosionswiderstand. Der Überzug enthielt 1,3% Kobalt.
dichte von 1,08 A/dm galvanisiert wurde und das Substrat eine Vielzahl von Stahlschrauben war. Der resultierende galvanische Überzug war ein glänzender Legierungsuberzug von gutem Korrosionswiderstand. Der Überzug enthielt 1,3% Kobalt.
Es wurde ein wäßriges saures Bad folgender Zusammensetzung hergestellt:
Zinkchlorid 70 g/l
NiCl2-OH2O 48 g/l
NaCl 120 g/l
Borsäure 30 g/l Natriumbenzoat 2,6 g/l
Tdd, ethoxiliert 4,8 g/l
Butyl-nikotinat mit Diethylsulfat
quaternisiert 10,0 mg/1
4-Phenyl-4-sulfonat-2-butanon 36 mg/1
Benzyliden-aceton 48 mg/1
Isopropyl-naphthalin-sulfonat 0,1 g/l
Das Bad hatte einen pH-Wert von 5,0 und eine Temperatur von 220C. Es wurden Zinkanoden verwendet und das Bad mittels
Luft bewegt. In dem Bad wurden Stahlteile bei einer durchschnittlichen
Kathodenstromdichte von 2,15 A/dm galvanisch beschichtet. Der resultierende Überzug hatte einen Nickelgehalt
von 0,3%. Der Überzug auf den Teilen war voll glänzend und hatte gute Korrosionsbeständigkeit.
Es wurde ein wäßriges saures Bad folgender Zusammensetzung hergestellt:
ZnCl2 90 g/l
2OH2O 120 g/l
NH.CL 200 g/l
Natriumbenzoat 4 g/l.
Tdd, ethoxiliert 4,0 g/l
Polyoxyethylen (MGlOOO) 0,5 g/l
Butylnikotinat-p-methyl-tosylat 80 mg/1
4-Phenyl-4-natriumsulfonat-2-butanal 30 mg/1
Benzyliden-aceton 50 mg/1 vermischt mit Alkyl-naphthalinsulfonaten 80 mg/1
Das Bad hatte einen pH-Wert von 5,3 und eine Temperatur von
260C. Es wurden Zinkanoden verwendet und das Bad mittels
Luft bewegt. In dem Bad wurden Stahlteile galvanisch bei
,/22
2 einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte von 1,08 A/dm
beschichtet. Der Nickelgehalt in dem Überzug war 1,4%. Der auf den Teilen erhaltene Überzug war voll glänzend und hatte
gute Korrosionsbeständigkeit.
Es wurde ein wäßriges Bad nachstehender Zusammensetzung hergestellt:
ZnCl2
90 | g/i |
120 | g/i |
40 | g/i |
200 | g/i |
2 | g/i |
5, | ο g/i |
5 | mg/1 |
40 | mg/1 |
38 | mg/1 |
NH4CL
Na-benzoat Tdd-ethoxiliert
Chinaldin mit Dimethylsulfat quaternisiert
4-Sulfo-4-phenyl-butan-2-on,
Natriumsalz
Natriumsalz
Furfural-aceton
vermischt mit Alkylbenzol-sulfonaten 0,11 g/l
Das Bad hatte einen pH-Wert von 5,0 und eine Temperatur von 240C. Es wurden Zinkanoden verwendet und das Bad mittels
Luft bewegt. In diesem Bad wurde eine Stahltestplatte galvanisch bei einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte
von 1,08 A/dm beschichtet. Der Nickelgehalt in dem Überzug
war 1,8%, der Kobaltgehalt 1,5%. Der auf der Platte abgeschiedene galvanische überzug war voll glänzend und von
guter Korrosionsbeständigkeit.
Es wurde ein wäßriges saures Bad nachstehender Zusammensetzung hergestellt:
ZnCl2
CoCl2.6H2O
NiCl2.6H2O
Borsäure Natriumbenzoat NaCl
Tdd-ethoxiliert Polyoxyethylen (MG1500)
Isopropylnikotinat mit Dimethylsulfat quaternisiert
Benzyliden-aceton
Ethylnaphthalinsulfonat 0,6 g/l
Das Bad hatte einen pH-Wert von 4,9 und eine Temperatur von 24,50C. Es wurden Zinkanoden verwendet. In dem Bad wurden
Teile bei einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte von 1,08 A/dm in der rotierenden Trommel galvanisch beschichtet.
Der Kobaltgehalt des galvanischen Überzugs war 0,7% und der Nickelgehalt 0,6%. Der auf der Platte erhaltene Überzug war
724
35 | g/i |
40 | g/i |
20 | g/i |
30 | g/i |
4 | g/i |
120 | g/i |
3 | g/i |
1 | g/i |
36 | mg/1 |
52 | mg/1 |
voll glänzend und hatte gute Korrosionsbeständigkeit.
Beispiel 8
Es wurde ein Bad folgender Zusammensetzung hergestellt:
Es wurde ein Bad folgender Zusammensetzung hergestellt:
ZnCi2 | 40 | g/i |
CoCl2.6H2O | 40 | g/i |
NaCl | 120 | g/i |
Borsäure | 30 | g/i |
Natriumbenzoat | 2, | 2 g/l |
Tdd-ethoxiliert | 5 | g/i |
Propoxyethoxy-Blockpolym.er | o, | 2 g/i |
4-Phenyl-4-sulfonat-2-butenon | 5 | mg/1 |
Ligninsulfonat | o, | 05 g/l |
Benzyliden-aceton | 60 | g/i |
Das Bad hatte einen pH-Wert von 4,7 und eine Temperatur von
23,30C. Es wurden Zinkanoden verwendet und das Bad mittels
Luft bewegt. In dem Bad wurde eine Stahltestplatte bei einer
durchschnittlichen Kathodenstromdichte von 1,29 A/dm galvanisch beschichtet. Der Kobaltgehalt in dem überzug war
0,6%. Der auf der Platte abgeschiedene galvanische überzug war strahlend.
0,6%. Der auf der Platte abgeschiedene galvanische überzug war strahlend.
Dem Fachmann dürfte klar sein, daß die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bevorzugte Ausführungsformen nach
.../25
der Erfindung sind und noch zahlreiche Modifikationen,
Änderungen und Abweichungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
,/26
Claims (20)
1. Wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung einer Zinklegierung auf einem Substrat, dadurch gekennzeichnet,
daß es enthält:
a) Zinkionen in einer Menge, die ausreicht, Zink galvanisch abzuscheiden;
b) Ionen mindestens eines weiteren Metalls aus der Gruppe Nickel, Kobalt und Gemische davon in einer Menge, die
ausreicht, eine Zink-Nickel-, Zink-Kobalt- oder Zink-Nickel-Kobalt-Legierung
abzuscheiden;
...12
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c) einen Primärglanzbildner in einer Glanz bewirkenden Menge;
d) einen Sekundärglanzbildner in einer Menge, die Kornverfeinerung des Zink-Legierungsüberzugs bewirkt;
e) einen Hilfsglanzbildner in einer Menge, die bewirkt,
dem Zink-Legierungsüberzug zusätzlichen Glanz zu verleihen;
f) ein Duktilisierungsmittel in einer Menge, die
bewirkt, dem Zink-Legierungsüberzug Duktilität zu verleihen und das unter die nachstehenden Formeln
fällt:
I ?
R-C-CH--C-X und R-C=CH-C-X
I 2 I
SO3H SO3H
in denen bedeuten:
R H oder Cg-C^-Aryl, oder Cg-C^g-Alkyl-aryl, wobei
die Alkylgruppe 1 bis 4 C-Atome aufweist, oder C,-C„p-Alkyl
oder eine heterocyclische Stickstoffverbindung mit 2 bis 10 C-Atomen und mindestens
einem einen tertiären oder quaternären Stickstoff enthaltenden Ring, sowie die mono-, di- oder trisubstituierten
Derivate davon einschließlich -OH, -SO3H oder -COOH; Salze davon mit Metallen der
Gruppe I und II sowie NH.; und Aldehyd-,Keton- und
Etherderivate davon;
X R oder -OR1 oder -NR', wobei R1 H oder ein aliphatischer Rest mit 1 bis 4 C-Atomen ist; und
X R oder -OR1 oder -NR', wobei R1 H oder ein aliphatischer Rest mit 1 bis 4 C-Atomen ist; und
Y H oder SO3H;
sowie die wasserlöslichen badverträglichen Salze davon.
sowie die wasserlöslichen badverträglichen Salze davon.
2. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es das Duktilisierungsmittel in einer Menge von etwa
0,001 bis etwa 10 g/l enthält.
3. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
das Duktilisierungsmittel in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 5 g/l enthält.
4. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Wasserstoffionen in einer Menge enthält, daß sein
pH-Wert im Bereich von etwa 3 bis etwa 6,9 liegt.
5. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Wasserstoffionen in einer Menge enthält, daß sein
pH-Wert im Bereich von etwa 4 bis etwa 6 liegt.
6. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Zinkionen in einer Menge von mindestens etwa
10 g/l bis zur Loslichkeitsgrenze und die Ionen des oder der zusätzlichen Metalle in einer Menge von etwa
0,5 bis etwa 60 g/l enthält.
7. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Ionen des oder der zusätzlichen Metalle in einer
Menge von etwa 5 bis etwa 25 g/l enthält.
8. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Primarglanzbildner in einer Menge von etwa 0,001
bis etwa 10 g/l, den Sekundärglanzbildner in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 10 g/l und den Hilfsglanzbildner
in einer Menge von etwa 0,6 bis etwa
10 g/l enthält.
9. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es den Primarglanzbildner in einer Menge von etwa 0,1
bis etwa 5 g/l, den Sekundarglanzbildner in einer
Menge von etwa 2 bis etwa 6 g/l und den Hilfsglanzbildner in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 5 g/l enthält.
Menge von etwa 2 bis etwa 6 g/l und den Hilfsglanzbildner in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 5 g/l enthält.
10. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen Puffer in einer zur Stabilisierung
des pH-Wertes des Bades ausreichenden Menge enthält.
11. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Dispergiermittel enthält.
12. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich badlösliche und badverträgliche Leitsalze
in einer Menge enthält, die ausreicht, die elektrische Leitfähigkeit des Bades zu erhöhen.
13. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Nickel- und/oder Kobalt-Ionen in einer solchen
Menge enthält, daß ein Zink-Legierungsüberzug erhalten wird, der etwa 0,01 bis etwa 15 Gew.-% Nickel und/oder
Kobalt enthält.
14. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
Kobaltionen in einer Menge enthält, daß ein Zink-Kobalt-Legierungsüberzug erhalten wird, der etwa 0,1
bis etwa 5 Gew.-% Kobalt enthält.
15. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
Nickelionen in einer Menge enthält, daß ein Zink-Nickel-Legierungsüberzug
erhalten wird, der etwa 0,25 bis etwa 9% Nickel enthält.
16. Bad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Primärglanzbildner ein quaternäres Alkyl-nikotinat
und als Sekundärglanzbildner eine alkoxilierte acetylenische Verbindung enthält.
-*'-'·■' ·-■ 353487G
17. Verfahren zur galvanischen Abscheidung einer Zink-Legierung auf einem leitfähigen Substrat, dadurch
gekennzeichnet, daß das Substrat in ein wäßriges saures Bad des Anspruchs 1 getaucht und eine Zink-Legierung
auf dem Substrat bis zu der gewünschten Dicke galvanisch abgeschieden wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad bei einer Temperatur im Bereich von etwa
15 bis etwa 500C betrieben wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad bei einem pH-Wert im Bereich von etwa
3 bis etwa 6,9 betrieben wird.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bad bei einer durchschnittlichen Kathodenstromdichte
im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 8,6
2
A/dm betrieben wird.
A/dm betrieben wird.
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