Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Fest
stellung von Fehlern in einer Materialbahn nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 30 13 244)
ist oberhalb der Materialbahn eine streifenförmige Lichtquel
le angeordnet, deren Licht über eine parallel dazu angeordne
te Zylinderlinse auf die Bahn konzentriert wird. Eine Dioden
zeilenkamera bildet eine im beleuchteten Bereich befindliche
Inspektionslinie auf die Diodenzeile ab. Zwischen der Mate
rialbahn und der Diodenzeilenkamera befindliche Zylinderlin
sen dienen lediglich dazu, auch einen größeren Streuwinkel
aufweisende Bahnfelder zu erfassen. Der wesentliche Nachteil
der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß nur ein Bruch
teil des auf den beleuchteten Bereich auftreffenden Lichtes
durch das Objektiv in die Diodenzeilenkamera gelangt, so daß
entweder die verwendete Lichtquelle sehr leuchtstark ausge
bildet sein muß oder die Bahn nur mit sehr geringer Geschwin
digkeit voranbewegt werden kann. Die Fehlerinspektion mit
bekannten Vorrichtung ist also langwierig und zeitaufwendig.
Weiter ist es bereits bekannt (DE-OS 29 25 734), wechselwei
se zwei verschieden geformte Lichtflecke ins Objekt abzubil
den, um dieses mit einer gewissen Tiefenschärfe abtasten zu
können. Das Problem, einen möglichst großen Teil des für die
Beleuchtung verwendeten Lichtes in eine Diodenzeilenkamera
zu bringen, liegt bei dieser bekannten Vorrichtung nicht
vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der das für
die Beleuchtung der Materialbahn verwendete Licht weitgehend
vollständig für die Belichtung der Diodenzeile ausgenutzt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung besitzt die Inspektionslinie
- von der Diodenzeilenkamera aus gesehen - eine Leuchtdich
te, die der Leuchtdichte der Beleuchtungspupille entspricht.
Dadurch trifft gegenüber der bekannten gattungsgemäßen Vor
richtung ein Vielfaches an Lichtenergie auf die Diodenzeile,
so daß auch dann noch kräftige und gut auswertbare elektri
sche Signale an die Auswerteeinrichtung abgegeben werden,
wenn die Materialbahn sehr schnell vorgeschoben wird. Die Ab
tastfrequenz der Diodenzeilen kann elektronisch so hoch ge
wählt werden, daß bei der vorhandenen Beleuchtungsstärke
noch ein ausreichendes Signal/Rauschverhältnis erzielt wird.
Die Qualität des Objektivs der Diodenzeilenkamera bestimmt
die Abbildungsqualität der Inspektionslinie auf die Dioden
zeile. Sie ist also für die Ortsauflösung und Verzeichnung
maßgebend. Das Öffnungsverhältnis des Objektivs geht quadra
tisch in die Bildhelligkeit auf der Empfängerfläche ein. Man
strebt daher die Verwendung eines lichtstarken Objektivs an,
dessen Pupille mit Hilfe der Beleuchtungsoptik vorzugsweise
mit dem Bild der Beleuchtungspupille ausgefüllt wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zur Erzielung
einer scharfen begrenzten lichtstarken Beleuchtungspupille ist
durch Anspruch 2 definiert.
Ein relativ schmaler streifenförmiger beleuchteter Bereich
wird erzielt, wenn gemäß Anspruch 3 vorgegangen wird. Auch
ist der beleuchtete Bereich bei dieser Ausführungsform noch
ausreichend lang, um auch breite Materialbahnen über ihre ge
samte Breite abzudecken.
Während grundsätzlich ein Beleuchtungshohlspiegel zur Abbil
dung der Beleuchtungspupille in das Objektiv ausreicht, ist
eine Ausführung gemäß Anspruch 4 bevorzugt, weil dann gemäß
Anspruch 5 ein telezentrisches Beleuchtungs- und Abbildungs
system und gemäß Anspruch 6 auch eine besonders schmale Aus
bildung des beleuchteten Bereichs um die Inspektionslinie
herum verwirklicht werden kann.
Aufgrund der Ausführung nach den Ansprüchen 4 bis 6 können
Fehler der Materialbahn besonders präzise erfaßt werden. Die
Ausführungsform nach Anspruch 6 eignet sich auch besonders
zur Erfassung der Geometrie von Mustern der Materialbahn.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich,
Fehler geringer Strahlablenkung bis herunter zur Größe des
Bildes einer Einzeldiode der Diodenzeile in der Materialbahn
zu erfassen. Da die Beleuchtung nicht mit einem Laser, son
dern vorzugsweise mit weißem Licht erfolgt, können unter An
wendung mehrerer Diodenzeilen in Farbfernsehkamera-Anordnung
auch Farbabweichungen erfaßt werden.
Sollen jedoch auch deutlich kleinere Störstellen erfaßt
werden, die im allgemeinen größere Lichtaufstreuungen hervor
rufen, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch gemäß den
Ansprüchen 7 und 8 mit einem Laserscanner kombiniert werden,
wobei die beiden Strahlengänge zwischen den Strahlenteilern
weitgehend gleich sind. Der Laserscanner eignet sich dabei
besonders zur Feststellung von Feinfehlern mit großen Streu
winkeln, während die Diodenzeile ausgedehntere Fehler mit
kleineren Streuwinkeln zu erkennen gestattet.
Um zu verhindern, daß das Licht des einen Strahlenganges in
die Photoempfangsanordnung des anderen eintritt, sollen nach
Anspruch 9 die beiden Strahlengänge durch auf nicht überlap
pende Spektralbereiche abgestimmte optische Filter und/oder
dichromatische Teilerspiegel entkoppelt sein.
Bevorzugte Abbildungsverhältnisse sind durch Anspruch 10 de
finiert.
Um zu baulich kompakten Vorrichtungen zu kommen, werden
zweckmäßig in geeigneter Weise gefaltete Strahlengänge ver
wendet, wozu die Umlenkplanspiegel nach Anspruch 11 Verwen
dung finden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Blenden gemäß Anspruch 12 verwendet werden, denn
hierdurch können bestimmte Fehlerarten mit besonders gutem
Kontrast wiedergegeben werden. Die Blenden können so ange
ordnet sein, daß ein azimutheffektfreies Dunkelfeld, eine
Schlierenanordnung oder ein Dunkelfeld mit gezieltem Azi
mutheffekt mit hoher Empfindlichkeit realisiert wird. Die op
tische Abbildungsqualität des Beleuchtungsstrahlenganges der
Beleuchtungspupille in die Pupille des Objektivs bestimmt
die erforderliche Überlappung zwischen dem Bild der Beleuch
tungspupille und der dieses abdeckenden Blende für das Dun
kelfeld. Die Qualität des Beleuchtungsstrahlengangs bestimmt
also, welche kleinsten, durch Fehler der Materialbahn hervor
gerufenen Winkelablenkungen noch erfaßt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung
eine erste Ausführungsform einer
Überwachungsvorrichtung und
Fig. 2 in schematischer perspektivischer Darstellung
eine weitere Ausführungsform, bei der zusätzlich
ein Laserscanner in die opti
sche Überwachungsvorrichtung integriert ist.
Nach Fig. 1 bildet ein relativ schmaler und kurzer Konden
sor-Streifenhohlspiegel 19 eine Lichtquelle 12 z. B. eine Punktlichtquelle in eine
Lochblende 20 ab, welche die Beleuchtungspupille 16 des Be
leuchtungsstrahlenganges bestimmt. In einem Abstand gleich
seinem Krümungsradius von der Lochblende 20 ist ein strei
fenförmiger Beleuchtungshohlspiegel 14 optisch parallel zu
dem Kondensor-Streifenhohlspiegel 19 derart angeordnet, daß
seine sphärisch gekrümmte Oberfläche voll von dem aus der
Lochblende 20 austretenden Licht ausgeleuchtet wird. Das von
dem Beleuchtungshohlspiegel 14 konvergierend reflektierte
Licht wird über einen Umlenkplanspiegel 31 schräg nach unten
auf die Oberfläche einer Materialbahn 11 gelenkt, wo das auf
treffende Licht um eine Inspektionslinie 13 herum einen sich
quer zur Längs- und Bewegungsrichtung L der Materialbahn 11
erstreckenden beleuchteten Bereich erzeugt. Die Inspektions
linie 13 ist eine ebenfalls quer zur Längs- und Bewegungs
richtung L der Materialbahn 11 verlaufende gedachte Linie
auf der Materialbahn 11, welche dadurch definiert ist, daß
die Materialbahn 11 in jedem Augenblick entlang der Inspek
tionslinie 13 auf Fehler untersucht wird. Der Strahlengang D
hinter der Materialbahn 11 ist nur gestrichelt angedeutet,
weil die im Bereich der Inspektionslinie 13 auftreffenden Lichtstrahlen
nur an den Stellen durch die Materialbahn 11 hindurchgehen,
wo sich Löcher befinden, es sei denn, es handelt sich bei
der Materialbahn 11 um eine durchsichtige Folie.
Eingezeichnet ist auch ein unter dem Reflexionswinkel von
dem beleuchteten Bereich um die Inspektionslinie 13 herum zu
rückgeworfenes Reflexionsbündel R, welches im Objektiv 18
einer Diodenzeilenkamera zusammenläuft. Entsprechend läuft
das hinter der Materialbahn 11 gestrichelt dargestellte
Durchgangslichtbündel D in einem Punkt im Objektiv 18 einer
weiteren, gestrichelt angedeuteten Diodenzeilenkamera für
durchgehendes Licht zusammen.
Hinter den Objektiven 18 sind die Diodenzeilen 17 der Dioden
zeilenkameras in einem solchen Abstand vom Objektiv 18 ange
ordnet, daß auf der photoempfindlichen Oberfläche der Dioden
zeilen 17 ein scharfes Bild der Materialbahn 11 an der
Stelle der Inspektionslinie 13 erzeugt wird.
An die Diodenzeile 17 ist eine Auswerteeinrichtung 30 ange
schlossen, die in Fig. 1 nur bei der unteren Diodenzeile 17
schematisch angedeutet ist und an einem Ausgang 34 Fehlersi
gnale abgibt. An eine entsprechende Auswerteeinrichtung ist
auch die obere Diodenzeile 17 angeschlossen.
Um eine Dunkelfeldauswertung zu ermöglichen, ist im Zentrum
des unteren Objektivs 18 eine nicht lichtdurchlässige Kreis
blende 35 vorgesehen, die auf die durch die Bahn 11 hindurchge
hendes Licht konzentriert wird. Handelt es sich bei der Mate
rialbahn 11 um eine Folie, so wird das gesamte, durch die
Folie hindurchgehede Licht von der Kreisblende 35 abgefan
gen. Lediglich dort, wo sich lichtablenkende Fehler in der
als Folie ausgebildeten Materialbahn 11 befinden, erfolgt
eine Lichtablenkung, so daß diese Lichtstrahlen an der Kreis
blende 35 vorbei in das Objektiv 18 eintreten und so zur Dio
denzeile 17 gelangen können. Auf diese Weise erfolgt eine
sehr empfindliche Fehleranzeige.
Eine entsprechende Kreisblende 35 könnte auch in dem oberen
Objektiv 18 vorgesehen werden, wenn z. B. Licht reflektieren
de Blechbahnen als Materialbahn 11 verwendet werden. In
diesem Fall würde das normal reflektierte Licht nicht auf
die Diodenzeile 17 gelangen, sondern nur durch Fehler an der
Kreisblende 35 vorbeigelenkte Lichtstrahlen.
Bei der Wiedergabe des beleuchteten streifenförmigen Be
reichs um die Inspektionslinie 13 auf der Oberfläche der Ma
terialbahn 11 handelt es sich nicht um eine exakte Abbil
dung; vielmehr erzeugt das durch die Breite und Länge des Be
leuchtungshohlspiegels 14 bestimmte Lichtbündel entsprechend
dem Zusammenlaufen des Lichtbündels in Richtung auf das Ob
jektiv 18 ein unscharfes Beleuchtungsband, das schmäler und
kürzer als der Beleuchtungshohlspiegel 14 bemessen ist und
innerhalb dessen sich die Inspektionslinie 13 befindet.
Unter Berücksichtigung des Ortes der Inspektionslinie 13 muß
die Größe des Beleuchtungshohlspiegels 14 so gewählt werden,
daß der beleuchtete Bereich um die Inspektionslinie 13 herum
sich gerade über die gesamte Breite der Materialbahn 11
erstreckt.
Das Objektiv 18 der Zeilenkamera ist auf die Materialbahn 11
an der Stelle der Inspektionslinie 13 fokussiert. Der auf
jede Einzeldiode der Diodenzeile fallende Bildausschnitt der
Materialbahn 11 trägt also mit seiner Helligkeit zu Informa
tionen über diese Objektstellen also auch über dort vorlie
gende Fehler bei. Die vom Objektiv 18 entgegen der Lichtrich
tung auf die Materialbahn 11 projiziert gedachte Diodenzeile
bildet dort also mit den Bildern der Einzeldioden das Raster
der Ortsauflösung für Fehlermeldungen und definiert die In
spektionslinie 13.
Bevorzugt werden die photoempfindlichen Einzeldioden der Dio
denzeilen 17 periodisch nacheinander abgefragt, was einem Ab
tastvorgang entspricht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird eine linienförmi
ge Lichtquelle 12′ über einen Kondensor 21, einen Strahlen
teiler 22, einen streifenförmigen Umlenkplanspiegel 32 und den
Beleuchtungshohlspiegel 14 als streifenförmiger beleuchteter
Bereich um die Inspektionslinie 13 herum auf die Oberfläche
der Materialbahn 11 abgebildet. Bei der Lichtquelle kann es
sich um eine Lampe mit gestreckter Wendel oder um eine Kapil
larlampe handeln. Mit dieser Anordnung wird also ein schmale
res Beleuchtungsband auf der Oberfläche der Materialbahn 11
erzeugt. Der Kondensator 21, der hier die Beleuchtungspupil
le 16 bestimmt, ist bei dieser Ausführungsform im optischen
Abstand der Brennweite vom Beleuchtungshohlspiegel 14 ange
ordnet, so daß aus dem Beleuchtungshohlspiegel 14 in Rich
tung der Inspektionslinie 13 zueinander parallele Strahlen
austreten.
Während der Strahlenteiler 22 das vom Kondensator 21 kommende
Lichtbündel um etwa 90° nach unten ablenkt, fällt unter
einem Winkel von etwa 90° zu dem vom Kondensor 21 kommenden
Lichtbündel ein Abtaststrahl 28 auf den Strahlenteiler
22 auf, der von einem Spiegelrad 26 erzeugt wird, das in
Richtung des dargestellten Pfeiles mit hoher Drehzahl um
läuft und dessen reflektierende Spiegelfläche im Abstand der
Brennweite vom Beleuchtungshohlspiegel 14 angeordnet ist.
Das Spiegelrad wird über einen Umlenkplanspiegel 36 und eine
Strahlaufweitungsoptik 37 von einem Laser 27 beaufschlagt.
Die aus dem Laser 27, der Strahlaufweitungsoptik 37, dem Umlenk
planspiegel 36 und dem Spiegelrad 26 bestehende Abtastanord
nung ist so dimensioniert, daß der im Bereich der Inspek
tionslinie 13 erzeugte scharfe Abtastlichtfleck beim Umlau
fen des Spiegelrades 26 die Materialbahn 11 entlang der Ins
pektionslinie 13 in Querrichtung der Materialbahn 11 perio
disch abtastet. Auf diese Weise sind zwei Vorrichtungen zur
Erzeugung eines kontinuierlichen bzw. eines durch einen Ab
tastlichtfleck erzeugten streifenförmigen Bereiches ineinan
dergeschachtelt, wobei ab dem Strahlteiler 22 alle opti
schen Elemente doppelt ausgenutzt werden.
Auf der Empfangsseite, die unter dem Reflexionswinkel zum Be
leuchtungshohlspiegel 14 angeordnet ist, befindet sich ein
identisch wie der Beleuchtungshohlspiegel 14 ausgebildeter
streifenförmiger Hohlspiegel 15, der das von der Material
bahn 11 im Bereich der Inspektionslinie 13 unter dem
Reflexionswinkel reflektierte Licht über einen weiteren Um
lenkplanspiegel 33 in das Objektiv 18 lenkt, wo sich das
Bild der Beleuchtungspupille 16 befindet. Hinter dem Objek
tiv 18 ist wieder die Diodenzeile 17 mit der Auswerteeinrich
tung 30 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ange
ordnet.
Vor dem Objektiv 18 ist im Strahlengang ein weiterer Strah
lenteiler 23 angeordnet, der einen Teil des Empfangslichtes
zu einem unter 90° zum konvergierenden Empfangsbündel ange
ordneten Photomultiplier 29 lenkt, der über eine Leitung 38
ebenfalls an die Auswerteeinrichtung 30 angeschlossen ist.
Auf diese Weise gelangt das Empfangslicht teilweise auf die
Diodenzeile 17 und teilweise in den Photomultiplier 29.
Um die beiden Strahlengänge zu entkoppeln, sind die beiden
als Teilerspiegel ausgebildeten Strahlenteiler 22, 23 ent
sprechend dichromatisch ausgeführt und vor dem Objektiv 18
bzw. vor dem Photomultiplier 29, jedoch hinter dem Strahlen
teiler 23 optische Filter 24, 25 angeordnet, die jeweils den
Spektralbereich des anderen Strahlenbündels herausfiltern.
So wird dafür gesorgt, daß auf die Diodenzeile 17 nur von
der Lichtquelle 12′ ausgehendes Licht gelangt, während der
Photomultiplier 29 nur das Licht vom Laser 27 erhält. Durch
entsprechende spektrale Ausbildung des Teilerspiegels 22
und/oder eines passenden Filters 24, das bei der Beleuch
tungspupille 16 angeordnet sein kann, kann die spektrale
Trennung der beiden Empfangsstrahlenbündel noch weiter begün
stigt werden.
Mit der Vorrichtung nach Fig. 2 kann ein und derselbe linea
re Bereich entlang der Inspektionslinie 13 von einer statio
nären Überwachungsvorrichtung mit der Lichtquelle 12′ und
einer dynamischen Abtastvorrichtung mit dem Laser 27 über
wacht werden, wobei mittels der stationären Überwachungsvor
richtung größere Fehler mit nicht zu kleiner Ausdehnung,
aber geringer Lichtablenkung oder Farbabweichungen erfaßt
werden können, während der Laserscanner Feinstfehler mit
großer Streuwinkeln erfaßt.