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DE3533406C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3533406C2
DE3533406C2 DE3533406A DE3533406A DE3533406C2 DE 3533406 C2 DE3533406 C2 DE 3533406C2 DE 3533406 A DE3533406 A DE 3533406A DE 3533406 A DE3533406 A DE 3533406A DE 3533406 C2 DE3533406 C2 DE 3533406C2
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DE
Germany
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predetermined breaking
pressure
breaking point
resistant metal
container according
Prior art date
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Expired
Application number
DE3533406A
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English (en)
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DE3533406A1 (de
Inventor
Klaus 5900 Siegen De Meike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaefer Werke 5908 Neunkirchen De GmbH
Original Assignee
Schaefer Werke 5908 Neunkirchen De GmbH
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Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
    • B65D7/045Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/125Safety means, e.g. over-pressure valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein druckfestes Faß zur Lagerung und zum Transport von Getränken, vorzugsweise Bier, das an mindestens einem Endboden eine Anschlußmuffe aufweist.
Druckfeste Metallbehälter dieser Art sind bereits bekannt und stehen aus als Fässer zur Lagerung und zum Transport von Bier im praktischen Gebrauch. Sie sind für einen maximalen Betriebsdruck von 3 bar ausgelegt, werden nach ihrer Fertigstellung im Rahmen einer Sicherheitsprüfung mit 10 bar abgedrückt und widerstehen bis zum Bersten einem Druck vom mindestens 25 bar. Ein Faß dieser Art ist in dem DE-GM 18 32 768 offenbart. Es besitzt einerseits in seinem Mantel eine Spundöffnung, durch die es gefüllt werden kann, andererseits ist es aber in einem seiner Endböden noch mit einem Zapfloch versehen, durch welches sich zum Entleeren des Fasses eine sogenannte Stecharmatur in dessen Inneres einführen läßt. In üblicher Weise wird zum Füllen des Fasses dessen Zapfloch durch einen Kunststoffstopfen versiegelt, der beim Einführen der Stecharmatur in das Faßinnere zurückgestoßen wird und dadurch das Zapfloch zur Flüssig­ keitsentnahme freigibt.
Die US-PS 38 15 534 befaßt sich mit einem Druckfreiga­ beventil für Aerosol-Büchsen, also für Behälter mit einem relativ geringen Fassungsvermögen. Dieses Druckfreigabe­ ventil hat dabei den Zweck zu verhindern, daß bei einer durch Temperaturerhöhung des Büchseninhaltes hervorgerufenen Erhöhung des Innendrucks der Büchsenboden insgesamt vom Büchsenmantel abreißen kann. Vielmehr soll innerhalb eines eng begrenzten zwischen 11,7 und 13,8 bar liegenden Druckbe­ reichs zur Herbeiführung einer kontrollierten Druckentla­ stung ein genau bestimmter kleiner Flächenbereich in der Mitte des Behälters aufbrechen. Zur Bildung des Druckfreiga­ beventils ist der in das Büchseninnere hineingesetzte Büchsenboden in seinem Zentrumsbereich einerseits mit von entgegengesetzten Seiten her eingeprägten Randdicken-Abstu­ fungen von unterschiedlichem Durchmesser versehen. Anderer­ seits ist aber dieser Zentrumsbereich mit stern- bzw. spei­ chenförmig radial verlaufenden Schwächungskerben ausgestat­ tet, die gegebenenfalls noch von einer ringförmig geschlos­ senen Schwächungskerbe umfaßt sind. Diese relativ kompli­ zierte und damit einen hohen Fertigungsaufwand erfordernde Ausbildung des Druckfreigabeventils soll gewährleisten, daß sich bei dessen Ansprechen zunächst nur ein kleines Mittel­ loch bilden kann, um den Überdruck entweichen zu lassen, und daß dabei erst allmählich die durch die radialen Kerben bestimmten Bereiche aufreißen und die dazwischen sektorför­ mig begrenzten Zungen ausklappen. Bei einem Ausführungsbei­ spiel (vgl. Fig. 13 und 14 sowie 15a bis 15e der US-PS 38 15 534) kommt noch hinzu, daß der die Wanddickenverminderungen sowie Schwächungskerben enthaltende Zentrumsbereich des Büchsenbodens mit einer zusätzlichen, von dessen Wölbung abweichenden Wölbungskuppe versehen ist, die die Ausbildung des Druckfreigabeventils weiter kompliziert. Die Ausgestal­ tung der Sollbruchstellen nach der US-PS 38 15 534 eignet sich nicht zur Anwendung bei relativ großvolumigen druck­ festen Fässern zur Lagerung und zum Transport von Getränken. Abgesehen davon, daß es enorme Schwierigkeiten bereitet, die sehr komplizierte Ausgestaltung der bekannten Sollbruch­ stellen mit der unbedingt notwendigen Exaktheit in die Endböden der Fässer einzuarbeiten, ist auch nicht sicherge­ stellt, daß diese bekannte Ausgestaltung der Sollbruch­ stellen einen relativ großen Druckbereich bspw. zwischen 10 bar und 25 bar in jedem Fall sicher beherrscht.
In der US-PS 34 84 817 wie auch in der DE-OS 33 46 851 sind jeweils Sicherheitsmembranen für den Einbau in Flanschver­ bindungen von Rohrleitungen oder dergleichen offenbart, die auf einen im Durchlaßquerschnitt der Flansche entsprechenden Flächenbereich eine Wölbungskuppe haben, welche mit einge­ formten Kerben als Sollbruchstellen versehen sind. Das Kriterium bei diesen bekannten Berstplatten liegt dabei einerseits darin, daß sie im Falle ihres Ansprechens wenig­ stens nahezu den gesamten Durchlaßquerschnitt der Flansch­ verbindung freigeben und dadurch das Entstehen eines relativ kräftigen Flüssigkeitsstrahls verursachen. Andererseits befinden sich die als Sollbruchstellen wirkenden Kerben innerhalb des Wölbungsbereichs der Berstplatte. Während die Berstplatte nach der US-PS 34 48 817 dadurch wirksam wird, daß nicht nur die die Sollbruchstellen bildenden Kerben im Wölbungsabschnitt aufreißen, sondern zugleich auch die von den Kerben begrenzten Wandungsabschnitte einer Streckverfor­ mung ausgesetzt werden, kommt es nach der DE-OS 33 46 851 darauf an, daß die Berstplatte wenigstens zwei Abschnitte unterschiedlicher Banddicke besitzt und sich dabei die Kerben im Abschnitt mit der geringsten Wanddicke befinden.
Die US-PS 42 19 126 befaßt sich schließlich mit einer Gaspatrone. Aus dieser Druckschrift geht zwar hervor, daß man den Boden und/oder die Verschlußkappe solcher Gaspatro­ nen mit Sollbruchstellen versehen kann, diese sind jedoch lediglich als einfache, jeweils in das Flächenzentrum eingeformte Vertiefungen ausgeführt. Für druckfeste Fässer zur Aufnahme von Getränken, vorzugsweise Bier, läßt sich diese bekannte Ausbildung eines Druckfreigabeventils jedoch nicht ohne weiteres einsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, durch baulich besonders ausgestaltete Sollbruchstellen eine Wirkungsweise zu erzie­ len, bei der die entstehenden Zugspannungen im Bereich der Sollbruchstellen unter Vermeidung von Verformungen der umliegenden Behälterwandung den Öffnungsquerschnitt jeweils nur so weit freigeben, daß sich der im Behälter aufgebaute Überdruck ohne nachteilige Folgen abbaut.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß in einer vom Einbaubereich der Anschlußmuffe entfernten ebenen Grundfläche der Faßwan­ dung eine ausschließlich aus Kerben oder einer Durchprägung bestehende Sollbruchstelle eingearbeitet ist, die einen begrenzten Flächenbereich der Faßwandung wenigstens nahezu einschließt. Aufgrund dieser Maßnahmen wird sichergestellt, daß der Druckabbau beim Überschreiten des Berstdruckes des Behälters bzw. Fasses an einer definierten Stelle und unter definierten Bedingungen stattfindet.
Bewährt hat sich nach der Erfindung eine Ausgestaltung, bei welcher gemäß Anspruch 2 in einer vom Einbaubereich der An­ schlußmuffe entfernten ebenen Grundfläche der Faßwandung eine ausschließlich aus Kerben oder einer Durchprägung bestehende Sollbruchstelle eingearbeitet ist, die einen begrenzten Flächenbereich der Faßwandung vollständig umschließt und um diesen Flächenbereich herum unterschied­ liche Tiefe aufweist. Auch hier ist es möglich, daß - gemäß Anspruch 3 - die Sollbruchstelle in dem der Anschlußmuffe gegenüberliegenden Endboden eingearbeitet ist.
Das Kriterium der erfindungsgemäßen Sollbruchstelle liegt darin, daß die normale Wanddicke des Fasses nur im Bereich der eigentlichen Kerbe oder der Durchprägungsränder unter­ schritten wird. Die von den Kerben eingegrenzten Flächen­ bereiche selbst behalten jedoch die normale Wanddicke und stehen vorzugsweise mit den die Sollbruchstelle umgebenden Wandungsbereichen zumindest an einer Stelle über die gesamte normale Wanddicke in ununterbrochener Verbindung.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird ein weiter Druckbereich mit baulich relativ einfachen Mitteln sicher beherrscht, und zwar in der Weise, daß sich beim Bersten der Sollbruchstellen der im Behälter herrschende Druck nicht schlagartig abbauen und damit auch keine Rückstoß- bzw. Raketenbewegung des Behälters erzeugen kann. Da nach dem Bersten der Sollbruchstellen, bedingt durch die relativ großen Wanddicken, nur eine allmähliche, genau definierte Verformung der von den Sollbruchstellen einge­ grenzten Wandungsbereiche stattfinden kann, baut sich kein harter und damit gefährlicher Strahl der austretenden Flüssigkeit auf, sondern es ergibt sich nur ein in seiner Intensität gebremster Flüssigkeitsaustritt ohne wesentliche Rückstoßwirkung auf den Behälter.
Der von der Sollbruchstelle nahezu umschlossene Flächen­ bereich kann gemäß Anspruch 4 kreis-, polygon- oder auch annähernd sternförmig gestaltet sein, wobei die Enden dieser Bruchstellen einander zugewendet sind, aber in einem gewissen Abstand voneinander auslaufen. Auch bei dieser Ausgestaltung der Sollbruchstellen wird im Falle eines Berstens der aufge­ sprengte Flächenbereich scharnierartig zurückgeklappt.
Der gleiche Zweck wird aber auch dann erfüllt, wenn gemäß Anspruch 5 der von der Sollbruchstelle vollständig umschlos­ sene Flächenbereich kreis-, polygon- oder auch annähernd sternförmig gestaltet ist, wobei sich deren Bereiche mit minimaler und maximaler Tiefe einander gegenüberliegen und die größte Tiefe der eingearbeiteten Kerbe relativ zum Verlauf derselben an einer Stelle gelegen ist, die der Stelle mit der geringsten Kerbtiefe, bezogen auf den Linienverlauf der Kerbe, gegenüberliegt.
Besonders empfehlenswert ist es, wenn nach Anspruch 6 die Kerbe einen spitzwinkligen Querschnitt mit einer steil und einer flach gegen die Ebene der Behälterwandung geneigten Flanke aufweist und dabei gemäß Anspruch 7 die steil geneigte Flanke der Kerbe an deren Außenrand liegt.
Die Sollbruchstelle kann gemäß Anspruch 8 aus einer Abtrag­ bearbeitungs-Kerbe bestehen.
Gemäß Anspruch 9 ist es des weiteren wichtig, daß die Sollbruchstelle an der Außenseite der Behälterwandung liegt. Abgesehen davon, daß sich die Sollbruchstelle in diesem Fall gegebenenfalls auch noch nach Fertigstellung des Behälters anbringen läßt, kommt diese Lage der Sollbruchstelle aber auch einem günstigen Druckabbau im Behälter entgegen. Zudem bleibt die Innenseite des Behälters glatt und reinigungs­ freundlich.
Nach Anspruch 10 ist vorgesehen, daß die Flächengröße des von der Sollbruchstelle eingegrenzten Bereichs an der Behälterwandung etwa 1‰ der freien Querschnittsfläche des Behälters beträgt. Durchgeführte Versuche haben nämlich gezeigt, daß hierdurch der Abbau des im Behälterinnern herrschenden Überdrucks gefahrlos ermöglicht wird.
Es hat sich herausgestellt, daß es nach Anspruch 11 vorteil­ haft ist, wenn der Durchmesser des Umkreises der Sollbruch­ stelle 5 bis 15 mm beträgt. Gemäß Anspruch 12 ist es besonders vorteilhaft, wenn der Durchmesser des Umkreises der Sollbruchstelle 10 mm beträgt.
Nach dem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung gemäß Anspruch 13 beträgt die Tiefe der Kerbe 1/4 bis 4/4 der Blechdicke der Behälterwandung des Endbodens. Zweckmäßigerweise kann die Tiefe der Kerbe - gemäß Anspruch 14 - auch 1/2 bis 2/3 der Blechdicke der Behälterwandung betragen.
Die erfindungsgemäße Maßnahme läßt sich auch bei einem Bierfaß mit einer dünnwandigen Innenblase aus Metallblech, z. B. rostfreiem Edelstahlblech und einer allseitigen Ummantelung aus fest mit der Innenblase verbundenem Kunst­ stoff, vorzugsweise Polyurethan-Integralschaum, verwirk­ lichen, wobei die Innenblase an ihrem einen Endboden eine Anschlußmuffe und an ihrem anderen Endboden eine ausgeformte Tasse mit wenigstens annähernd ebener Grundfläche aufweist. Mit Vorteil wird dann gemäß Anspruch 15 die Sollbruchstelle in die ebene Grundfläche der Tasse eingearbeitet. Schließ­ lich hat es sich nach der Erfindung auch noch bewährt, wenn gemäß Anspruch 16 die Sollbruchstelle mit Kunststoffmaterial der Ummantelung ausgefüllt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher und teilweise aufgeschnittener Dar­ stellung einen als Bierfaß ausgelegten druckfesten Behälter,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2 auf die Innenblase des druckfesten Behälters, während die
Fig. 4 bis 7 der Fig. 3 entsprechende Ansichten abge­ wandelter Ausführungsmöglichkeiten wiedergeben und in
Fig. 8 ein der Fig. 2 entsprechender Schnitt durch eine abgewandelte Ausgestaltung gezeigt wird.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein als Bierfaß 1 ausgebildeter druckfester Behälter dargestellt, welcher eine dünnwandige Innenblase 2 aus Metallblech, insbesondere rostfreiem Edel­ stahlblech aufweist. Diese Innenblase 2 ist dabei aus zwei durch Tiefziehen geformten Halbschalen 2 a und 2 b gebildet, die an ihren gegeneinanderstoßenden Mantelrändern durch eine Schweißnaht 3 fest und dicht miteinander verbunden sind.
Die Innenblase 2 ist allseitig von einer Ummantelung 4 aus Kunststoff umhüllt, die fest mit ihr verbunden ist und vor­ zugsweise aus Polyurethan-Integralschaum besteht.
Jede Halbschale 2 a und 2 b der Innenblase 2 hat einen ge­ wölbten Endboden 5 a bzw. 5 b. Der Endboden 5 a ist dabei in seinem Flächenzentrum mit einem Loch versehen, in dem eine von einer Verstärkungsplatte getragene Anschluß­ muffe 6 mit einem in die Innenblase 2 hineinragenden Tauch­ rohr 7 druckdicht befestigt, insbesondere verschweißt ist. Über die Anschlußmuffe 6 und das Tauchrohr 7 können die Zapfarmaturen mit dem Bierfaß 1 verbunden werden. In das Flächenzentrum des anderen Endbodens 5 b ist eine nach außen gerichtete Vertiefung in Form einer Tasse 8 eingedrückt, die eine wenigstens annähernd ebene Grundfläche 9 hat, bis an die das freie Ende des Tauchrohres 7 mit einem gewissen Abstand heranreicht.
In die ebene Grundfläche 9 der Tasse 8 ist eine Sollbruch­ stelle 10 eingearbeitet, welche gemäß Fig. 2 von einer Kerbe 11 gebildet wird. Diese Kerbe 11 hat einen spitzwinkligen Querschnitt mit einer steilen nämlich etwa rechtwinklig zur Ebene der Grundfläche 9 liegenden Flanke 11 a und einer flach geneigten Flanke 11 b.
Bewährt hat es sich, die Kerbe 11 durch Abtragbearbeitung, z. B. Fräsen, Schleifen, Hobeln, Funkenerodieren oder auch Ätzen, in die Grundfläche 9 der Tasse 8 einzuarbeiten, und zwar so, daß die steile Flanke 11 a derselben den Außenrand der Sollbruchstelle 10 bildet.
Wie bereits erwähnt wurde, ist es wichtig, daß die Soll­ bruchstelle 10 von der Außenseite der Innenblase 2 her in die Grundfläche 9 der Tasse 8 eingearbeitet ist.
Die Tiefe der die Sollbruchstelle 10 bildenden Kerbe 11 kann so bemessen werden, daß sie zwischen 1/4 bis 3/4 der Blech­ dicke an der Grundfläche 9 der Tasse 8 beträgt.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß die die Sollbruchstelle 10 bil­ dende Kerbe 11 einen kreisförmigen Flächenbereich 12 nahezu umschließt und dabei die Enden der Kerbe 11 einander zuge­ wendet sind, aber einen gewissen Abstand voneinander haben.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die die Sollbruchstelle 10 bildende Kerbe 11 auch einen annähernd dreickförmigen Flä­ chenbereich 13 umschließen kann, wobei auch dort die Enden der Kerben nebeneinander, aber mit einem gewissen Abstand voneinander auslaufen. Ein zick-zack-förmiger Verlauf der die Sollbruchstelle bildenden Kerbe 11 ist in Fig. 5 zu sehen, wobei dort ein annähernd sternförmiger Flächenbereich 14 eingegrenzt wird.
In Fig. 6 wird durch die die Sollbruchstelle 10 bildende Kerbe 11 ein etwa rautenförmiger Flächenbereich 15 einge­ grenzt. Schließlich ist in Fig. 7 noch zu sehen, daß die Sollbruchstelle 10 auch von zwei sich kreuzenden, jeweils endlichen Kerben 11 gebildet werden kann.
Bei allen in den Fig. 3 bis 7 gezeigten Ausbildungsformen der Sollbruchstelle 10 ist vorgesehen, daß die von den Ker­ ben 11 eingegrenzten Flächenbereiche 12, 13, 14, 15, wie auch die von den sich kreuzenden Kerben 11 gegeneinander ab­ gegrenzten Zwickel 16 noch einen die volle Materialstärke aufweisenden Verbindungssteg 17 zur umgebenden Grundfläche 9 der Tasse 8 hin haben. Hierdurch wird sichergestellt, daß die betreffenden Flächenbereiche 12 bis 16 auch beim Durch­ brechen der Sollbruchstellen 10 noch festgehalten werden und nicht unkontrolliert davonfliegen können.
Die Sollbruchstelle kann auch einen kreis-, polygon- oder sternförmigen Flächenbereich vollständig umschließen. In diesem Fall weist die Kerbe oder Durchprägung zweckmäßiger Weise unterschiedliche Tiefe auf, wobei sich die minimale Tiefe und die maximale Tiefe gegenüberliegen (nicht darge­ stellt). Auch bei dieser Ausbildung der Sollbruchstelle wird sichergestellt, daß der Bereich der minimalen Tiefe der Kerbe bei Ansprechen der Sollbruchstelle den Verbindungs­ steg zur umgebenden Grundfläche der Tasse bildet.
Aus Fig. 2 ist noch erkennbar, daß die Sollbruchstelle 11 in der Grundfläche 9 der Tasse 8 außenseitig mit Kunststoff­ material der Ummantelung 4 ausgefüllt ist. Dabei kann die Ummantelung 4 selbst auch eine kerbenartige Einformung 18 haben, die sich dabei vorteilhafterweise mit dem Verlauf der Kerbe 11 in der Grundfläche 9 der Tasse 8 deckt.
Die Flächengröße des von der Sollbruchstelle 10 eingegrenzten Bereichs 12 bis 16 der Grundfläche 9 in der Tasse sollte zweckmäßigerweise so bemessen werden, daß sie etwa 1‰ der freien Querschnittsfläche der Innenblase 2 beträgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß diese Größenordnung des von der Sollbruchstelle 10 eingegrenzten Flächenbereichs 12 bis 16 völlig für einen gefahrlosen Druckabbau aus der Innenblase 2 ausreicht, zugleich aber sicherstellt, daß das Bierfaß 1 durch die beim Ansprechen der Sollbruchstelle 10 ausströmen­ de Flüssigkeit nicht von seiner Standfläche abgehoben wird.
In Fig. 8 ist noch gezeigt, daß eine Sollbruchstelle 19 in der Grundfläche 9 der Tasse 8 auch dadurch gebildet werden kann, daß dort eine Durchprägung 20 vorgenommen wird, die sich über einen vorbestimmten Bruchteil der Blech­ dicke erstreckt.
Beim Ausführungsbeispiel der Sollbruchstelle 10 nach Fig. 3 hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Umkreis der Kerbe (Fig. 3 bis 7) einen Durchmesser von 5 bis 15 mm aufweist.

Claims (16)

1. Druckfestes Faß zur Lagerung und zum Transport von Getränken, vorzugsweise Bier, das an mindestens einem Endboden eine Anschlußmuffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vom Einbaubereich der Anschlußmuffe (6) entfernten ebenen Grundfläche (9) der Faßwandung eine ausschließlich aus Kerben (11) oder einer Durchprägung (20) bestehende Sollbruchstelle (10 bzw. 19) eingearbei­ tet ist, die einen begrenzten Flächenbereich der Faßwan­ dung wenigstens nahezu einschließt.
2. Druckfestes Faß zur Lagerung und zum Transport von Getränken, vorzugsweise Bier, das an mindestens einem Endboden eine Anschlußmuffe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer vom Einbaubereich der Anschlußmuffe (6) entfernten ebenen Grundfläche (9) der Faßwandung eine ausschließlich aus Kerben (11) oder einer Durchprägung (20) bestehende Sollbruchstelle (10 bzw. 19) eingearbei­ tet ist, die einen begrenzten Flächenbereich der Faßwan­ dung vollständig umschließt und um diesen Flächenbereich herum unterschiedliche Tiefe aufweist.
3. Druckfester Metallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (10 bzw. 19) in dem der Anschluß­ muffe (6) gegenüberliegenden Endboden (5 b) eingearbeitet ist.
4. Druckfester Metallbehälter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Sollbruchstelle (10 bzw. 19) nahezu umschlossene Flächenbereich kreis-, polygon- oder auch annähernd sternförmig gestaltet ist und dabei die Enden der Sollbruchstelle (10 bzw. 19) einander zugewendet sind, aber in einem gewissen Abstand voneinander auslau­ fen.
5. Druckfester Metallbehälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Sollbruchstelle (10 bzw. 19) vollständig umschlossene Flächenbereich kreis-, polygon- oder auch annähernd sternförmig gestaltet ist, wobei sich deren Bereiche mit mininaler und maximaler Tiefe einander gegenüberliegen und daß die größte Tiefe der eingearbei­ teten Kerbe relativ zum Verlauf derselben an einer Stelle gelegen ist, die der Stelle mit der geringsten Kerbtiefe, bezogen auf den Linienverlauf der Kerbe, gegenüberliegt.
6. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (11) einen spitzwinkligen Querschnitt mit einer steil und einer flach gegen die Ebene der Behälter­ wandung geneigten Flanke (11 a und 11 b) aufweist (Fig. 2).
7. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die steil geneigte Flanke (11 a) der Kerbe (11) an deren Außenrand liegt (Fig. 2).
8. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (10) aus einer Abtragbearbei­ tungs-Kerbe (11) besteht.
9. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (10) an der Außenseite der Behälterwandung liegt.
10. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächengröße des von der Sollbruchstelle (10) eingegrenzten Bereichs (12 bis 16) an der Behälterwandung etwa 1‰ der freien Querschnittsfläche des Behälters beträgt.
11. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Umkreises der Sollbruchstelle (10) 5 bis 15 mm beträgt.
12. Druckfester Metallbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Umkreises der Sollbruchstelle (10) 10 mm beträgt.
13. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kerbe (11) 1/4 bis 3/4 der Blechdicke der Behälterwandung beträgt.
14. Druckfester Metallbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kerbe (11) 1/2 bis 2/3 der Blechdicke der Behälterwandung beträgt.
15. Druckfester Metallbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer dünnwandigen Innenblase aus Metallblech, z. B. rostfreiem Edelstahlblech, und einer allseitigen Umman­ telung aus fest mit der Innenblase verbundenem Kunst­ stoff, vorzugsweise Polyurethan-Integralschaum, wobei die Innenblase an ihrem einen Endboden die Anschlußmuffe und an ihrem anderen Endboden eine ausgeformte Tasse mit wenigstens annähernd ebener Grundfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (10) in die ebene Grundfläche (9) der Tasse (8) eingearbeitet ist.
16. Druckfester Metallbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstelle (10) mit Kunststoffmaterial der Ummantelung (4) ausgefüllt ist (Fig. 2).
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