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DE3530721A1 - Antennensteckdose - Google Patents

Antennensteckdose

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Publication number
DE3530721A1
DE3530721A1 DE19853530721 DE3530721A DE3530721A1 DE 3530721 A1 DE3530721 A1 DE 3530721A1 DE 19853530721 DE19853530721 DE 19853530721 DE 3530721 A DE3530721 A DE 3530721A DE 3530721 A1 DE3530721 A1 DE 3530721A1
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DE
Germany
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clamping
antenna socket
socket according
abutment
inner conductor
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DE19853530721
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Manfred Burkert
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Fuba Hans Kolbe and Co
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Hans Kolbe and Co
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Publication date
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Priority to ES8601392A priority patent/ES2001121A6/es
Publication of DE3530721A1 publication Critical patent/DE3530721A1/de
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/42Clamping area to one side of screw only
    • HELECTRICITY
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    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0524Connection to outer conductor by action of a clamping member, e.g. screw fastening means

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennensteckdose für hohe Frequenzbereiche nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Bisher auf dem Markt befindliche Antennensteckdosen übertragen unter Einhaltung der dafür gestellten Anfor­ derung an die HF-Dichtigkeit und damit zusammenhängend an die Anschlußtechnik der Koaxialkabel sowohl beim In­ nenleiter als auch beim Außenleiter Frequenzen bis zu ca. 860 MHz. In vermehrtem Maß wird nun gewünscht, An­ tennensteckdosen auch für sehr hohe Frequenzen tauglich zu machen, um auch von Satelliten empfangene Signale nach Umsetzung und Aufbereitung in dem oberhalb von 860 MHz liegenden Frequenzbereich, insbesondere in Ka­ belfernsehanlagen, übertragen zu können. Die Übertragung und Auskopplung dieser sehr hohen Frequenzen stellt besondere Anforderungen hinsichtlich der HF-Dichtigkeit und damit zusammenhängend an die Anschlußtechnik der Koaxialkabel.
Bei einer bereits im Gebrauch befindlichen Antennensteck­ dose mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist das Andrückelement als ein metallener Klemmarm aus­ gebildet, der einen Kunststoff-Andruckstift trägt und um eine parallel zur Koaxialkabellängsachse verlaufende Achse derart schwenkbar ist, daß sich der Andruckstift gegen den eingeschobenen Innenleiter und diesen auf einen flächigen Anschlußkontakt drückt, der in einem ihn um­ gebendes Widerlager eingeformt ist. Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe einer derartigen Klemmvorrichtung für den Innenleiter des Koaxialkabels die Anforderungen hin­ sichtlich der HF-Dichtigkeit und insbesondere der Mechanik vor allem hinsichtlich der Zugentlastung nicht erfüllt werden können. Der Klemmarm wird in der Betriebslage schnappend verriegelt. Insgesamt läßt sich daher die Klemmvorrichtung für den Innenleiter nicht oder nur un­ zureichend an unterschiedliche Innenleiterdurchmesser des anzuschließenden Koaxialkabels anpassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennen­ steckdose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hinsichtlich der HF-Dichtigkeit und damit zusammenhängend der Anschluß­ technik für sehr hohe Frequenzen und insbesondere für Frequenzen bis ca. 1,8 GHz tauglich zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß vor allem dadurch ge­ löst, daß der Anschlußkontakt aus einem auf das Widerlager aufgelegten Drahtende besteht und das Andrückelement aus einem durch eine Schraube in Richtung auf das Widerlager festziehbaren und an und in dem Widerlager verschieblich geführten Führungsstück besteht, das das Druckstück trägt, und das Druckstück in einer Ausnehmung eines das Wider­ lager umgebenden Aufnahmestücks aus Isolierstoff ver­ schieblich geführt ist, welche Ausnehmung zum Einschieben des Innenleiters einseitig geöffnet ist und am Boden zum Widerlager geformt ist. Bei dieser Ausgestaltung der Klemmvorrichtung für den Innenleiter ist es möglich, eine mechanische und elektrisch sichere Kontaktierung zu er­ reichen, die mit äußerst kleinen und kurzen elektrisch leitenden und damit HF-energieabstrahlenden Bauteilen auskommt. Die ineinander geführten Teile der Klemmvor­ richtung für den Innenleiter führen zu einer sehr kom­ pakten Gestalt der Klemmvorrichtung und erhöhen die Sicherheit des elektrischen Anschlusses und der mecha­ nischen Festigkeit beim Andrücken. Lediglich der Innen­ leiter des anzuschließenden Koaxialkabels und das kurze, auf dem Widerlager aufliegende Drahtende und damit äußerst kleine und kurze elektrisch leitende Bauteile werden ver­ wendet.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 2 wird erreicht, daß beim Anziehen des Andrückelements eine Verformung des Kabelinnenleiters auf dem quer liegenden Drahtende er­ zielt wird und damit eine Erhöhung der Sicherheit der mechanischen und elektrischen Anlage des Innenleiters. Diese Sicherheit kann noch durch die Maßnahme nach Anspruch 3 erhöht werden, wodurch eine verstärkte Verformung des In­ nenleiters auf dem Drahtende erzielt wird.
Die in den Ansprüchen 4 bis 7 gekennzeichneten Merkmale bzw. Maßnahmen dienen der weiteren Ausgestaltung der Klemmvorrichtung für den Innenleiter nach der Erfindung hinsichtlich der Kompaktheit, der sicheren Führung und der sicheren Kontaktgabe und Halterung. Sämtliche verwendete Teile sind einfach gestaltet und sicher zueinander ange­ ordnet und aneinander geführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird auch der An­ schluß der Außenleiter der anzuschließenden Koaxialkabel hinsichtlich der geschilderten Anforderungen an die sehr hohen Frequenzen entscheidend verbessert. Dies wird bei einer Antennensteckdose, bei der jede Klemmvorrichtung für den Außenleiter aus einem in Einschubrichtung vor der Innenleiter-Klemmvorrichtung angeordneten schwenkbar am Grundträger gelagerten metallenen Klemmarm, der sich mit einer Klemmfläche gegen den Außenleiter legt, und einer auf dem Grundträger angeordneten, der Klemmfläche gegenüberliegenden metallenen Klemmauflage besteht, wo­ bei Klemmfläche und Klemmauflage den Außenleiter in der Betriebslage erfassen und festklemmen, durch die Maß­ nahmen nach Anspruch 8 erreicht. Hierdurch wird erreicht, daß auch Kabel mit unterschiedlichsten Durchmessern auch an ihren Außenleitern stets vollflächig mit vollständigem elektrischen Kontakt gehalten und auch vollständig zug­ entlastet werden können. Der Klemmarm paßt sich infolge der Schwenk- und senkrechten Verschiebbarkeit den unter­ schiedlichen Durchmessern der Kabelaußenleiter ein­ schließlich von deren erfaßten Isoliermänteln derart an, daß stets auf der vollen Klemmfläche ein vollständiger Kontakt und vollständiger Andruck in mechanischer Hinsicht gesichert ist. Somit ist auch für die sehr hohen Fre­ quenzen ein sicherer elektrischer Kontakt und eine sichere Zugentlastung erreicht.
Eine besonders zweckmäßige Bauform, die auch leicht hand­ habbar ist, wird durch die Merkmale des Anspruchs 9 er­ reicht. Die Führungen lassen sich einfach ausbilden und am Grundträger befestigen, und es kann der Klemmarm mit seinen Schwenkzapfen einfach eingeführt und durch einfache Verformung an den oberen Schlitzenden eine Anschlagbe­ grenzung vorgenommen werden.
Eine besonders günstige Gestaltung sowohl hinsichtlich der Kontaktgabe als auch hinsichlich der Zugentlastung auch bei den unterschiedlichsten Kabeldurchmessern wird durch die Rippung nach Anspruch 10 erreicht. Die Wirkung der klemmenden Rippen wird noch verstärkt durch die Ge­ staltung der Rippenhöhen nach Anspruch 11. Bei gleicher Kraftentwicklung beim Festschrauben des Klemmarms wird der Preßdruck auf den Außenleiter und auch auf die mit erfaßte isolierende Kabelumhüllung kräftiger wegen der durch die Rippung verminderten Auflagefläche, also einen Linienkontakt. Es wird somit auch die Zugentlastung ent­ scheidend verbessert. In Verbindung mit der senkrechten Verschiebbarkeit des Klemmarms wird insgesamt eine außer­ ordentlich sichere und allen Durchmesserunterschieden sich anpassende Kontaktgabe und Festlegung des Kabels erzielt. Eine Verbesserung der Abschirmwirkung insbesondere hin­ sichtlich der zu übertragenden sehr hohen Frequenzen wird mit der Maßnahme nach dem Anspruch 12 erreicht. Diese Ab­ schirmwirkung wird ganz wesentlich verbessert durch die seitlichen Schirmwände entsprechend der Maßnahme nach dem Anspruch 13. Die Maßnahme nach dem Anspruch 14 wiederum führt zu einem sicheren Massekontakt und damit zu einer noch verstärkten Abschirmwirkung des Klemmarms in Ver­ bindung mit den Schirmwänden innerhalb der Dose.
Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 15 wird erreicht, daß der Schwenkmechanismus für den Schwenkarm erst dann wirkt, wenn der Klemmarm bis zu der Anschlagbegrenzung innerhalb der seitlichen Führungen hochgezogen worden ist. Die Me­ tallzunge wirkt nach Art einer Federzunge und führt so zu einer selbsttätigen Arretierung in der Schwenkstellung des Klemmarms, so daß der Klemmarm beim Montieren der anzuschließenden Koaxialkabel nicht unbeabsichtigt herun­ terfallen kann.
Bei einer Antennensteckdose für den gleichzeitigen An­ schluß zweier paralleler Koaxialkabel bringt unter An­ wendung der vorher geschilderten und gekennzeichneten Merkmalen die Maßnahme nach dem Anspruch 16 eine außer­ ordentlich einfache Bauform mit der geschilderten sicheren Kontaktgabe, Zugentlastung und Abschirmung mit sich.
Merkmale, weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfin­ dung werden anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfin­ dung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche, explosionsartig auseinander­ gezogene Darstellung einer Antennensteckdose nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Antennensteckdose mit hochgeschwenktem Klemmarm,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung entsprechend Fig. 2 mit in Betriebslage geschwenktem und festgeschraubtem Klemmarm und
Fig. 4 eine schaubildliche Detailansicht aus der erfin­ dungsgemäßen Klemmvorrichtung für den Innenleiter des anzuschließenden Koaxialkabels.
Die Antennensteckdose weist zunächst in üblicher Weise einen metallenen Grundträger 1 auf, der auch als Chassis bezeichnet wird. An diesem Grundträger sind die üblichen Koaxialsteckelemente 2 (Stecker bzw. Buchse) für den Steckanschluß von Anschlußkabeln angeordnet. Auf der Unter­ seite befindet sich die übliche Leiterplatte 3, die die gewünschten elektrischen Bauelemente trägt. Ferner wird unten die Antennensteckdose durch die Verschlußteile 4 verschlossen, was hier nicht näher erläutert zu werden braucht.
Die hier dargestellte Antennensteckdose ist als Doppel­ steckdose in üblicher Weise ausgebildet. Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich daher stets auf die Ausbildung für den Anschluß von zwei Koaxialkabeln.
Im folgenden wird zunächst die erfindungsgemäße Klemm­ vorrichtung für die Innenleiter der seitlich in die Antennensteckdose einzuführenden Koaxialkabel beschrieben.
In Ausnehmungen 5 im metallenen Grundträger sind zwei Aufnahmestücke 6 aus Isolierstoff hindurchgeführt, die auf einer Traverse 7 aus Isolierstoff unterhalb des Grundträgers gehalten sind. In einer Ausnehmung 8 jedes Aufnahmestücks 6 ist an deren Boden ein Widerlager geformt, wie dies deutlicher in schematischer Darstellung bei 9 in Fig. 4 ersichtlich ist. Auf dieses Widerlager 9 ist jeweils quer zum einzuschiebenden Innenleiter 10 ( Fig. 4) des anzuschließenden Koaxialkabels ein Drahtende aufge­ legt, dessen weiterer Verlauf nach unten zum jeweiligen Anschluß an die elektrischen Bauteile der Leiterplatte geführt ist. Es ragt somit das Drahtende 10 quer zur Einschubrichtung des Kabelinnenleiters in die Ausnehmung 8 hinein. Jedes Aufnahmestück 6 ist blockförmig aus Iso­ lierstoff mit seitlichen Führungswandungen geformt, wie Fig. 1 zeigt, und deren Funktion im folgenden noch be­ schrieben wird. Das ins Doseninnere führende Anschlußende des den Anschlußkontakt bildenden Drahtendes 10 verläuft, wie Fig. 1 zeigt, in einem Schlitz einer Führungswandung des Aufnahmestücks 6, im Ausführungsbeispiel in der je­ weils links gelegenen Führungswandung.
Die Klemmvorrichtung für den Innenleiter besteht ferner aus einem Andrückelement, das aus einem durch eine Schraube 12 in Richtung auf das Widerlager 9 festziehbaren und an und in dem Aufnahmestück 6 verschieblich geführten Führungsstück 13 besteht, das ein Druckstück 14 trägt. Das Druckstück 14 besteht aus Isolierstoff. Das übrige Führungsstück 13 besteht entweder aus Kunststoff oder, falls dies die Festigkeit erfordert, aus einem festeren Material als das Druckstück, insbesondere aus Metall. Jedes Druckstück 14 ist, wie bei einer Zusammenschau der Teile in Fig. 1 ersichtlich ist, in der zugehörigen Ausnehmung 8 des das Widerlager 9 umgebenden Aufnahme­ stücks 6 verschieblich geführt. Fig. 4 zeigt das Füh­ rungsstück 13 mit seinem Druckstück 14 und der Schraube 12 in vergrößertem Maßstab, hinsichtlich des Widerlagers bzw. Aufnahmestücks nur mit den zur Erläuterung dien­ lichen Teilen.
Die Ausnehmungen 8 sind in Richtung auf das einzuschieben­ de Koaxialkabel dem einzuschiebenden Innenleiter geöffnet.
Wie Fig. 4 im einzelnen zeigt, ist die Oberfläche des Widerlagers 9 quer zum Drahtende 10 geneigt, nämlich dachförmig, profiliert. Komplementär dazu ist die zuge­ hörige Andrückfläche des Druckstücks 14 profiliert. Wird somit mit Hilfe der Schraube 12 und über das Führungs­ stück 13 das Druckstück 14 gegen das Widerlager 9 bei eingeschobenem Innenleiter 10 a festgezogen, so verformt sich der Innenleiter 10 a entsprechend dem mit aufliegendem Drahtende 10 verlaufenden oberen Profil und wird somit sicher kontaktiert und sicher mechanisch festgelegt.
Die Klemmvorrichtung für den Außenleiter ist bei der An­ tennensteckdose nach der Erfindung in folgender Weise gestaltet: Ein Klemmarm 15 ist oberhalb des Grundträgers 1 um eine in Einschubrichtung hinter der Innenleiter- Klemmvorrichtung liegende, quer zur Anschlußkabellängs­ achse verlaufende Achse schwenkbar und in seitlichen Führungen nach oben anschlagbegrenzt senkrecht zur An­ schlußkabellängsachse verschiebbar gelagert und in der Betriebslage gegen den Außenleiter des Koaxialkabels, in Fig. 4 mit 16 bezeichnet, verschraubbar. Die seitlichen Führungen bestehen aus senkrechten geschlitzten Füh­ rungsschienen 17, wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. In die Schlitze 18 der Führungsschienen 17 greift jeweils ein seitlicher Schwenkzapfen 19 des Klemmarms 15 ein. Die Schlitze 18 sind oben zur Anschlagbegrenzung verengt, z. B. durch Abwinkeln eines Steges wie bei 20 in Fig. 3 dargestellt. Es ist somit ersichtlich, daß der Klemmarm 15 in den Führungsschlitzen 18 senkrecht zur Ebene des Grundträgers verschieblich und außerdem über die Schwenkzapfen 19 verschwenkbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Klemmfläche des Klemmarms 15 quer zur Anschlußkabellängs­ richtung gerippt durch in ihren Längsrichtung gerundete Rippen 21. Die Rippenhüllen sind dabei in Einschubrich­ tung zunehmend ausgebildet. Ferner sind die sich auf den metallenen Außenleiter des Koaxialkabels bewegenden Rippen mit größerer Auflagefläche versehen als die nach­ folgenden Rippen, die sich auf den Isoliermantel des Kabels legen, wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Auf dem metallenen Grundträger 1 ist ferner der Klemm­ fläche mit den Rippen 21 des Klemmarms 15 zugeordnet eine Klemmauflage 22 vorgesehen, die ebenfalls quer zur Anschlußkabellängsrichtung gerippt ist, wie die insbeson­ dere aus Fig. 2 ersichtlichen Rippen 23 zeigen, die hin­ sichtlich der zunehmenden Rippenhöhe und der Breite der Auflageflächen entsprechend den Rippen 21 am Klemmarm 15 gestaltet sind.
Auf der in Einschubrichtung rückwärtigen Seite des Klemm­ arms 15 ist zwischen den seitlichen Führungsschienen 17 ge­ legen eine Metallzunge 24 am Grundträger angeordnet, die mit einem an der Klemmarmkante vorgesehenen Vorsprung 25 derart zusammenwirkt, daß der Klemmarm in der gegen den Führungsanschlag 20 hochgezogenen Stellung gemäß Fig. 2 schwenkbar und in der hochgeschwenkten Stellung selbst­ tätig arretierbar ist. Fig. 2 zeigt diese Stellung.
Der Klemmarm 15 weist in seinem die Innenleiterklemmvor­ richtung umgebenden Bereich nach unten weisende Seiten­ wangen 26 auf. An den Längsseiten des Klemmarms 15 sind in diesem Bereich, also wenigstens im Bereich der Seiten­ wangen 26, auf dem Grundträger 1 Schirmwände 27 angeord­ net, die zusätzlich jeweils mit Kontaktfedern 28, hier nach Art von Korbfedern, belegt sind, die sich somit gegen die Seitenwangen 26 des Klemmarms 15 in seiner in Fig. 3 dargestellten Betriebslage fest und federnd an­ legen.
Mit Hilfe der unverlierbar im Klemmarm 15 gehaltenen Mutter 29 ist der Klemmarm auf dem Schraubzapfen 30 in der Klemm- und Betriebslage fest verschraubbar.
Fig. 2 zeigt deutlich auch die Klemmvorrichtungen für den Innenleiter in der Betriebslage, bei der also jeweils das Druckstück 14 den Innenleiter 10 a auf das Drahtende 10 und das Widerlager 9 preßt.

Claims (16)

1. Antennensteckdose für hohe Frequenzbereiche mit einem Grundträger, der die Koaxialsteckelemente für den Steckanschluß von Anschlußkabeln trägt, und mit auf dem Grundträger angeordneten Klemmvorrichtungen für den Innenleiter einerseits und für den Außenleiter andererseits jedes in die Dose einzuführenden Koaxial­ kabels, wobei jede Klemmvorrichtung für den Innen­ leiter aus einem auf dem Grundträger gehaltenen Wi­ derlager aus Isolierstoff mit einem zum Doseninnern führenden Anschlußkontakt und einem Andrückelement mit einem sich in der Betriebslage gegen den einge­ schobenen Innenleiter legenden und diesen gegen den Anschlußkontakt pressenden Druckstück aus Isolier­ stoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlußkontakt aus einem auf das Widerlager (9) auf­ gelegten Drahtende (10) besteht und das Andrückele­ ment aus einem durch eine Schraube (12) in Richtung auf das Widerlager (6, 9 ) festziehbaren und an und in dem Widerlager (6, 9) verschieblich geführten Führungs­ stück (13) besteht, das das Druckstück (14) trägt, und das Druckstück (14) in einer Ausnehmung (8) eines das Widerlager (9) enthaltenden Aufnahmestücks (6) aus Isolierstoff verschieblich geführt ist, welche Aus­ nehmung (8) zum Einschieben des Innenleiters (10 a) ein­ seitig geöffnet ist und am Boden zum Widerlager (9) ge­ formt ist.
2. Antennensteckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das den Anschlußkontakt bildende Drahtende (10) quer zur Innenleiterlängsachse (10 a) auf dem Widerlager (9) aufliegt.
3. Antennensteckdose nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche des Widerlagers (9) quer zum Drahtende geneigt profiliert und die zugehörige Andrückfläche des Druckstücks (14) dazu komplementär profiliert ist.
4. Antennensteckdose nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmestück (6) des Widerlagers (9) blockförmig mit seitlichen Führungswandungen geformt ist und das Führungsstück (13) mit wenigstens einer Seitenwange an einer Führungswandung des Aufnahmestücks (6) gleitbar anliegt.
5. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ins Doseninnere füh­ rende Anschlußende des den Anschlußkontakt bildenden Drahtendes (10) in einem Schlitz (11) einer Führungs­ wandung des Aufnahmestücks (6) verläuft.
6. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (13) des Andrückelements aus einem gegenüber dem Druckstück (14) festeren Material, insbesondere Metall, besteht und das Druckstück aus Isolierstoff auf dessen Unter­ seite befestigt ist.
7. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufnahmestück (6) und Widerlager (9) auf einer Traverse (7) aus Isolier­ stoff im Grundträger (1) gehalten sind.
8. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Klemmvorrichtung für den Außenleiter aus einem in Einschubrichtung vor der Innenleiter-Klemm­ vorrichtung angeordneten schwenkbar am Grundträger gelagerten metallenen Klemmarm, der sich mit einer Klemmfläche gegen den Außenleiter legt, und einer auf den Grundträger angeordneten, der Klemmfläche gegen­ überliegenden metallenen Klemmauflage besteht, wobei Klemmfläche und Klemmauflage den Außenleiter in der Betriebslage erfassen und festklemmen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmarm (15) um eine in Einschub­ richtung hinter der Innenleiter-Klemmvorrichtung (6, 13) verlaufende Achse schwenkbar und in seitlichen Führungen (17) nach oben anschlagbegrenzt senkrecht zur Anschlußkabellängsachse verschiebbar am Grundträger (1) gelagert und in der Betriebslage gegen den Außen­ leiter verschraubbar ist.
9. Antennensteckdose nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Führungen aus senkrechten geschlitzten Führungsschienen (17) bestehen, in deren Schlitze (18) seitliche Schwenkzapfen (19) des Klemm­ arms (15 ) eingreifen und deren Schlitze oben zur An­ schlagbegrenzung verengt sind (20).
10. Antennensteckdose nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klemmfläche des Klemmarms (15) und die Klemmauflage (22) quer zur Anschlußkabellängs­ richtung gerippt sind (21, 23).
11. Antennensteckdose nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rippenhöhen in Einschubrichtung zu­ nehmend ausgebildet sind.
12. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmarm (15) wenigstens in seinem die Innenleiterklemmvorrichtung umgebenden Bereich nach unten weisende Seitenwangen (26) aufweist.
13. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Klemmarms (15) auf dem Grundträger (1) metallene Schirmwände (27) angeordnet sind.
14. Antennensteckdose nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Klemmarm (15, 26) zugewandten Flächen der Schirmwände (27) mit Kontaktfedern (28), insbesondere Korbfedern, belegt sind.
15. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der in Einschubrichtung rückwärtigen Seite des Klemmarms (15) zwischen den seitlichen Führungen (17) gelegen eine Metallzunge (24) am Grundträger (1) angeordnet ist, die mit einem an der Klemmarmkante vorgesehenen Vorsprung (15) derart zusammenwirkt, daß der Klemmarm (15) in der gegen den Führungsanschlag (20) hochgezogenen Stellung schwenkbar und in der hochgeschwenkten Stellung selbsttätig arretierbar ist.
16. Antennensteckdose nach einem der Ansprüche 8 bis 15 für den gleichzeitigen Anschluß zweier paralleler Koaxialkabel, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Außenleiter ein einziger Klemmarm (15) mit seiner Schwenk- und Verschiebeführung und den seitlichen Schirmwänden und eine einzige Klemmauflage (22) mit jedem Außenleiter zugeordneten Rippungen (23) vor­ gesehen sind.
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