DE3528139C2 - Verbrennungsmotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit in einem
durch eine Gehäuseinnenwand begrenzten Innenraum eines
Gehäuses drehbar gelagerten Trommel, welche mit einer
Abtriebswelle verbunden ist, wobei in den Gehäuseinnenraum
eine Zündanlage eingreift, sowie ein Auslaß für Abgase und
ein Einlaß für einen Kraftstoff vorgesehen sind, wobei die
Trommel, die Gehäuseinnenwand, ggfs. zusammen mit
Seitenteilen und radial bewegbaren Desmoflügeln, bei
Drehung der Trommel in eine Drehrichtung, Kammern mit
veränderbarem Volumen bilden und die Desmoflügel einerseits
die Gehäuseinnenwand bestreichen, während sie andererseits
zumindest eine Kurvenplatte ablaufen, wobei sie in
Führungsschlitzen in der Trommel geführt sind und zwischen
Gehäuseinnenwand und Kurvenplatte zwangsgesteuert
sind und zum Ablaufen der Kurvenplatte eine abgeschrägte
und ggfs. abgerundete Lauffläche aufweisen.
Derartige Verbrennungsmotoren sind insbesondere in Form der
Rotationskolben- bzw. Drehkolbenmotoren bekannt.
Berühmtestes Beispiel ist der Wankel-Motor. Im Gegensatz zu
den Hubkolbenmaschinen, deren Kolben und Zylinder sich
geradlinig gegeneinander hin- und herbewegen, führen die
Hauptteile von Rotationskolbenmaschinen Drehungen
zueinander aus. Dadurch entstehen zwischen den profilierten
Läufern der Rotationskolbenmaschinen Räume, die sich, wie
die Hubräume der Kolbenmaschine, periodisch vergrößern und
verkleinern. In ihnen können volumenveränderliche
Arbeitsprozesse ablaufen.
Die Nachteile der Hubkolbenmaschinen, nämlich der Zwang für
den Kolben zwischen zwei Haltepunkten, d. h. Totpunkten,
hin und her zu laufen und die Übertragung dieser Hin- und
Herbewegung mittels einer Kurbelwelle und Pleuel sind
bekannt. Bei allen üblich Hubkolben-Systemen ergibt sich
nur ein Teilwinkel von 180° auf der Kurbelwelle, der
sogenannte "Aktiv-Winkel", innerhalb welchem der Gasdruck
auf den Kolben aktiv in eine Drehbewegung der Kurbelwelle
mittels einer Pleuelstange übertragbar ist. Weiterhin ist
gerade in dem Winkelbereich, in dem die Pleuel mit dem
Kurbelwellenarm einen rechten Winkel bilden, also das
höchste Drehmoment resultiert, auch der höchste Seitendruck
des Kolbens auf die Zylinderwand gegeben.
Aber auch die Drehkolbenmaschinen weisen erhebliche
Nachteile auf, was letztendlich dazu geführt hat, daß
lediglich der Wankel-Motor wirtschaftlich ausgenutzt wurde.
Probleme gibt es insbesondere bei dem Zusammenspiel der
bewegten Teile sowie bei der Abdichtung der Kammern.
Aus der US-PS 4 353 337 ist beispielsweise ein
Verbrennungsmotor bekannt, bei dem in einem durch eine
Gehäuseinnenwand begrenzten Innenraum eines Gehäuses eine
Trommel drehbar lagert. Diese Trommel ist mit einer
Abtriebswelle verbunden, ferner ist eine Zündanlage und ein
Einlaß und ein Auslaß für Kraftstoff bzw. Abgas vorgesehen.
Von dieser Trommel ragen Desmoflügel nach außen, welche die
Gehäuseinnenwand bestreichen. Deshalb sind sie in Schlitzen
in der Trommel geführt, da der Innenraum elliptisch ist und
sich im Volumen ändernde Kammern ausbildet. Eine
gegenseitige Abdichtung dieser Kammern ist jedoch nicht
vorgesehen.
Eine Rotationskolbenmaschine entsprechend der im
Oberbegriff genannten Art ist aus der DE-OS 22 45 875
erkennbar. Dabei sind in einer drehbaren Trommel sechs
Desmoflügel gelagert, die sich einerseits gegen die
Innenwand des Gehäuses und andererseits gegen eine
Kurvenplatte abstützt. Auch auf diese Weise werden hier im
Volumen veränderbare Kammern gebildet. Jedoch sind auch
diese Kammern nicht gegenseitig abgedichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Rotationskolbenmaschine die
Dichtigkeit der einzelnen zu bildenden Kammern
gegeneinander wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trommel
Bogendichtleisten gegenüber den Desmoflügeln und den
Seitenteilen aufweisen und jeder Desmoflügel gegenüber der
Innenwand und den Seitenteilen Dichtungen besitzt.
Diese Dichtungen können einmal in einem sehr einfachen
Ausführungsbeispiel aus einem einfach gelegten,
schlangenförmigen Dichtungsband um die Flügelkante herum
bestehen. Um die Lebensdauer einer solchen Dichtung zu
erhöhen, muß sie aber aus speziellem, meist sehr teuerem
Material gefertigt sein.
Bevorzugt besteht deshalb die Dichtung aus einer
Kopfleiste, Seitendichtleisten und ggfs. Eckdichtleisten, welche
in eine Nut in dem Desmoflügel eingesetzt sind. Bevorzugt
sind diese Leisten in der Nut selbst mit einem
Kraftspeicher, beispielsweise einer Feder, unterlegt, so
daß ihre Abnützung in begrenztem Umfange ausgeglichen
werden kann. Zusätzlich sollen die Leisten und ggfs. auch
der Flügelkopf mit einer verschleißfesten Gleitschicht
belegt sein.
In einer anderen Ausführung der Dichtung für die
Desmoflügel ist ebenfalls eine Kopfleiste vorgesehen.
Randseitig jedoch weisen die Desmoflügel jeweils zwei
Ecksicken auf, in die Dichtleisten wiederum formschlüssig
eingelegt sind. Sollten sich weiterhin Dichteprobleme
ergeben, so werden an diesen Stellen zusätzliche
Abdichtungen vorgesehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der
Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt (rechter Teil) bzw. eine
Seitenansicht (linke Seite) eines geöffneten
erfindungsgemäßen Motors,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Motor nach Linie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Motors
entsprechend Fig. 1 jedoch in einer anderen
Gebrauchslage,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
Flügeldichtleiste,
Fig. 5 einen vergrößert dargestellten Querschnitt
durch eine Kopfleiste entlang Linie V-V in
Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Desmoflügel,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Desmoflügel ent
lang Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Desmoflügel ent
lang Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines
weiteren Ausführungbeispiels eines erfindungs
gemäßen Motors mit anderen Dichtleisten,
Fig. 10 einen Ausschnitt aus Fig. 9 im Flügelbereich,
Fig. 11 einen Querschnitt durch den Desmoflügel ent
lang Linie XI-XI in Fig. 9,
Fig. 12 einen nochmals vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Desmoflügels,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer Seitendichtleiste und
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Desmoflügels mit ein
gebauter Seitendichtleiste.
Ein Motor R (Fig. 2) weist gemäß Fig. 1 eine Hauptwelle
1 auf, auf welcher eine Trommel 2 kraftschlüssig ange
ordnet und gegebenenfalls über eine Rastnase 34
verbunden ist. Beide Teile bilden einen Rotor innerhalb
eines Gehäuses 4, wobei in der Trommel 2 radial beweg
lich gelagerte Desmoflügel 3 eine Gehäuseinnenwand 12
bestreichen. Anderenends von der Gehäuseinnenwand 12
gleiten die Desmoflügel 3 auf Kurvenplatten 8, deren
Formgebung derjenigen der Gehäuseinnenwand 12 angepaßt
ist, so daß die Desmoflügel 3 bei Drehung mit der Trom
mel 2 immer an der Gehäuseinnenwand 12 entlang strei
chen. Auf diese Weise entstehen zwischen den einzelnen
Desmoflügeln 3 geschlossene Kammern 9, welche einmal zu
in Fig. 2 gezeigten Seitenplatten 14 durch in der Wand
der Trommel 2 angeordnete Bogendichtleisten 7 und zum
andern durch im Bereich der Desmoflügel angeordnete
später näher beschriebene Dichtleisten abgedichtet
sind.
Eine Bohrung 6 bildet einen Einlaß für ein Kraftstoff
gemisch, eine weitere Bohrung 5 einen Auslaß für für
Verbrennungsrückstände. Mit 10 ist eine Zündkerze und
mit 11 die Drehrichtung der Hauptwelle 1 nebst Trommel
2 bezeichnet.
Nach Fig. 2 besteht das Gehäuse 4 aus Gehäuseschalen
13, sowie die Kammern 9 begrenzende Seitenteile 14 und
einem Zylinderblock 15, welcher die Gehäusewand 12 um
schließt. Gehäuseschalen 13, Seitenteile 14 und der Zy
linderblock 15 schließen zwischen sich Kühlkanäle 16
ein, welche das gesamte Gehäuse 4 durchziehen. Die ein
zelnen Gehäuseelemente 13, 14 und 15 werden durch
Schraubenbolzen 17 zusammengehalten.
Gegenüber den Seitenteilen 14 stützt sich die Welle 1
mit einem Haltelager 33 und einem Gegenlager 26. Die
Welle 1 ist nach außen durch Wellendichtringe 25 sorg
fältig abgedichtet.
Einerseits mit der Welle 1 verbunden und mit einer
Mutter 30 gesichert ist ein Antriebsrad 29, auf das ein
nicht näher gezeigter Keilriemen von einer Lichtmaschi
ne gelegt ist. Weiterhin sind beidseits der Welle 1
Zahnriemen-Zahnräder 28 und 27 zum Antrieb drehkon
former Zündanlagen und/oder Einspritzpumpen, sowie eine
Schwungmasse 31 mit einem Starterkranz 32 ebenfalls
durch eine Mutter 30 gesichert, vorgesehen.
Dreht die Hauptwelle 1 in Pfeilrichtung 11, so bilden
die Desmoflügel 3, die Trommel 2, die Seitenwände 14
zusammen mit der Innenwand 12 bei gasdichtem Abschluß
der Kammern 9 sich sinusförmig verändernde
Arbeitsräume. Wird in der Gebrauchslage nach Fig. 3 ein
brennbares und komprimierbares Kraftstoffgemisch über
die Zündkerze 10 in dem einen Arbeitsraum Vc mit dem
geringsten Volumen gezündet, so wird die Trommel 2 in
Drehrichtung 11 in Bewegung gesetzt. Nach einer Drehung
von 90° erreicht die Kammer 9 ihr maximalstes Vh. Beim
Weiterdrehen überfährt der Desmoflügel 3 zuerst die
Auslaßbohrung 5, wobei die Abgase aus der Kammer 9
ausgestoßen werden, da sich diese Kammer 9 wieder zu
einer Kammer mit dem Volumen Vc verkleinert. Die ab
strömenden Abgase bilden den üblichen Gaspfropfen=
Gaskolben.
Der Desmoflügel 3 überfährt dann aber auch die Einlaß
bohrung 6, wobei sich die Kammer 9 wieder zu einem Vo
lumen Vh erweitert und so ein Kraftstoffgemisch
eingesaugt wird. Danach erfolgt die Verdichtung des
Gemisches (=Vh/Vc) und die erneute Zündung. Im
vorliegenden Beispiel zündete die Zündkerze 10 viermal
bei einer Drehung 11 um 360°, d. h., dieser Motor arbei
tet mit vier Krafthüben. Der Zündzeitpunkt ist genauso
als Vorzündung eingestellt, wie bei bekannten Hubkol
benmaschinen. Zur Verbesserung der Wirkung der Zündung
kann unterhalb der Zündkerze 10 in der Trommel 2 eine
nicht gezeigte Mulde eingeprägt sein, welche sich zum
in Drehrichtung 11 nächstliegende Desmoflügel 3 öffnet.
Hierdurch trifft die Explosionsenergie auf diesen Des
moflügel und bewirkt gesicherter die Drehung in Rich
tung 11.
Wesentlichstes Problem bei diesem Motor wie auch bei
bekannten Rotationskolbenmaschinen ist die Abdichtung
der Kammern 9. Im vorliegenden Fall bieten die Bogen
leisten 7 keine Schwierigkeiten, dagegen muß das beson
dere Augenmerk auf die Abdichtung der Desmoflügel 3 ge
legt werden.
In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung
besteht die Abdichtung 18 eines Desmoflügels 3 aus
einer einfachen, in Fig. 1 gezeigten schlangenförmigen
Seitendichtleiste, welche sich über den Flügelkopf hin
wegzieht und mit der anderen Seitendichtleiste ver
bunden ist. Um einen vorzeitigen Verschleiß dieser
Dichtleiste vorzubeugen, müßte besonderes Material ge
wählt werden.
Eine verbesserte Ausführungsform der Dichtung zeigen die
Fig. 4 bis 8. Die Dichtung 18 besteht aus einer Kopf
leiste 20, zwei Seitendichtleisten 19 und Eckdichtlei
sten 21, welche fugenlos an den Gehäuseecken zusammen
treffen. Diese Dichtung 18 wird in eine Nut 40 des
Desmoflügels 3 (Fig. 7, 8) eingelegt und mit Flachfe
dern 22 unterlegt, wobei in Fig. 4 nur zwei Flachfedern
22 unter den Eckdichtleisten 21 angedeutet sind. Im
übrigen besitzen die Kopfleiste 20 und die Seitendicht
leiste 19 verschleißfeste Gleitkuppen 23 (Fig. 5). Auch
der entsprechende Desmoflügel 3 besitzt an seinem Kopf
eine verschleißfeste Gleitschicht 41. Im übrigen sind
dem Desmoflügel 3 seitlich abgeschrägte und abgerundete
Laufflächen 45 angeformt, welche mit den Oberflächen
der Kurvenplatten 8 (siehe Fig. 2) korrespondieren.
Eine andere Ausführungsform der Dichtung 18 ist in den Fig.
9 bis 12 dargestellt. Dort ist ebenfalls eine Kopfleiste
20 vorgesehen. jedoch sind seitlich in Ecksicken 46 des
Desmoflügels 3 Dichtleisten 49 formschlüssig einge
setzt, wobei die äußere Kontur des Desmoflügels 3 exakt
erhalten bleibt und die seitlich angeordneten Bogen
dichtleisten 7 der Trommel 2 fugenlos an die
Dichtleisten 49 herangeführt sind.
In den Fig. 13 bis 15 ist ein Desmoflügel 3 gezeigt, wel
cher nur jeweils seitliche Nuten 36 aufweist. Diese Nut
36 besteht im wesentlichen aus einer der Seitenwand des
Desmoflügels 3 eingekerbten Mulde 37 mit einer Furche
38 im Nutgrund, welche sich über den Bereich der Mulde
37 hinaus erstreckt. In diese Nut 36 paßt eine
Seitendichtleiste 19a, welche beidseits Rastnasen 42
trägt sowie einen Balken 43 zum Einpassen in die Fur
che 38 aufweist. Der Furchengrund 38 ist in Gebrauchs
lage mit Federn 44 belegt. Durch diese Anordnung wird
die seitliche Abdichtung des Desmoflügels 3 wesentlich
verbessert.
Um weiterhin den Desmoflügel 3 auch in
Führungsschlitzen 48 der Mitteltrommel 2 in voller
Breite abdichten zu können, sind weitere Schmalleisten
51 vorgesehen.
Die Gehäuseinnenwand 12 kann querschnittlich beispiels
weise als eine Ellipse mit einer Hauptachse a und einer
Nebenachse b geformt sein, wie in Fig. 9 dargestellt
ist, oder aus zwei mal zwei Kreisbogen mit unterschied
lichen Radien und über Geraden miteinander verbunden
bestehen, wie in Fig. 3 gezeigt. Darauf soll die Erfin
dung nicht beschränkt sein.
Claims (10)
1. Verbrennungsmotor mit in einem durch eine Gehäuseinnenwand
begrenzten Innenraum eines Gehäuses drehbar gelagerten
Trommel (2), welche mit einer Abtriebswelle verbunden ist,
wobei in den Gehäuseinnenraum eine Zündanlage (10)
eingreift, sowie ein Auslaß (5) für Abgase und ein Einlaß
(6) für einen Kraftstoff vorgesehen sind, wobei die Trommel
(2), die Gehäuseinnenwand (12), ggfs. zusammen mit
Seitenteilen (14) und radial bewegbaren Desmoflügeln (3),
bei Drehung der Trommel (2) in eine Drehrichtung (11),
Kammern (9) mit veränderbarem Volumen (Vc, Vh) bilden und
Die Desmoflügel (3) einerseits die Gehäuseinnenwand (12)
bestreichen, während sie andererseits zumindest eine
Kurvenplatte (8) ablaufen, wobei sie in Führungschlitzen
(48) in der Trommel (2) geführt sind und zwischen
Gehäuseinnenwand (12) und Kurvenplatte (8)
zwangsgesteuert sind und zum Ablaufen der Kurvenplatte (8)
eine abgeschrägte und ggfs. abgerundete Lauffläche
aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (2) Bodendichtleisten (7) gegenüber den
Desmoflügeln (3) und den Seitenteilen (14) aufweisen und jeder
Desmoflügel (3) gegenüber der Innenwand (12) und den
Seitenteilen (14) Dichtungen (18) besitzt.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungen (18) aus schlangenförmigen,
den Desmoflügeln aufgesetzten Dichtleisten
bestehen.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtungen (18) aus einer
Kopfleiste (20), Seitendichtleisten (19) und ggfs.
Eckdichtleisten (21) bestehen, welche in eine Nut (40) in
dem Desmoflügel (3) eingesetzt sind.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (19, 20, 21) mit
Kraftspeichern (22) unterlegt sind.
5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (19, 20) und ggfs. der
Flügelkopf mit einer verschleißfesten Gleitschicht (23, 41)
belegt sind.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (18) aus einer Kopfleiste
(20) und in Ecksicken (46) des Desmoflügels (3)
formschlüssig eingelegten Dichtleisten (49) besteht.
7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzliche Schmalleisten (51) zur
Abdichtung des Führungsschlitzes (48) vorgesehen sind.
8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung des Desmoflügels (3) aus
Seitendichtleisten (19a) besteht, welche formschlüssig in
eine entsprechende Nut (36) in der Seitenwand des
Desmoflügels eingelegt.
9. Verbrennungsmotor nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitendichtleiste (19a) beidseits
Rastnasen (42) und einen Rastbalken (43) aufweist, welche
in entsprechende Furchen (38) in der Nut (36) passen.
10. Verbrennungsmotor nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (44) gegen den Balken (43)
drücken.
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