DE3525189C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B43/00—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B41/002—Measures against loss of bolts, nuts or pins
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubbefestigung, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Schraubbefestigungen, z. B. bei mit einem Deckel verschlossenen
Geräten, z. B. bei elektrischen Geräten, sind
zum Öffnen des Gerätes alle Befestigungsschrauben aus den
Einschraubgewinden herauszudrehen. Dabei ist optisch nicht
unmittelbar festzustellen, ob alle Schrauben geöffnet,
d. h. vollständig aus dem Gewindeloch herausgetreten sind.
Meist verhängen sich noch eine oder mehrere zurückfallende
Schrauben in den Gewindegängen, d. h. der letzte Gewindegang
einer Schraube hakt noch an dem ersten Gewindegang
des Einschraubgewindes ein, so daß erst nach mehreren
Versuchen und dementsprechendem Nachlösen von Schrauben
die Schraubbefestigung gelöst ist, d. h. z. B., daß der
Deckel sich vom Gerät abnehmen läßt. Hieraus entsteht die
Forderung, eine Möglichkeit zu schaffen, um das Herausdrehen
der Schraube aus dem ersten Gewindegang des Einschraubgewindes
zu unterstützen und nach dem Herausdrehen
die Schraube noch weiter abzuheben, diese Stellung der
Schraube beizubehalten und somit ein problemloses Lösen
der Schraubbefestigung, z. B. ein Abheben des Deckels vom
Gerät zu ermöglichen.
Hierzu wird häufig eine Spiralfeder verwendet, die den
Schaft der Befestigungsschraube umschließt und die
gelöste Schraube entgegen der Einschraubrichtung vom
Einschraubgewinde abhebt. Derartige Schraubbefestigungen
bestehen jedoch aus verlierbaren Einzelteilen, was sich
insbesondere beim Lösen der Schrauben nachteilig auswirken
kann. Außerdem ist für die als Druckfeder auszubildende
Spiralfeder ein größerer Raumbedarf zwischen Einschraubgewinde
und Schraubenkopf erforderlich. Dies kann auch die
Sicherheit der Befestigung beeinträchtigen.
Bei einer aus der DE-PS 5 47 449 bekannten Schraubenschlitzklemme
ist eine unverlierbare Klemmschraube mit
einer Anhebefeder ausgebildet, die aus einem Federdrahtbügel
besteht, der die Klemmschraube umgreift und an einem
Klemmengehäuse angelenkt ist. Diese Anordnung gestattet
ein völliges Herausschrauben der Klemmschraube aus dem
Klemmengehäuse, ohne daß die Klemmschraube verloren gehen
kann. Hierzu ist es jedoch erforderlich, die Anhebefeder
an dem Klemmengehäuse befestigen zu können. Dies ist
jedoch nicht in allen Fällen möglich und/oder wünschens
wert. Außerdem bilden bei dieser Klemme die Klemmschraube
und die Anhebefeder nur im am Klemmengehäuse angeordneten
Zustand eine unverlierbare Einheit.
Aus CH-PS 2 43 177 ist eine aus einer zusammengezogenen
Blattfeder bestehende Schraubensicherung mit Durchstechloch
in jedem der beiden Schenkel bekannt, bei der die
Schenkel an der Biegungsstelle dicht aufeinanderliegen und
ihr Abstand wenigstens bis zur Mitte der Durchstechlöcher
zunimmt, damit die Sicherung im ungespannten Zustand sich
auf die durchgestreckte Schraube klemmt. Wenigstens einer
der Schenkel ist dabei im ungespannten Zustand nicht
flach. Die Feder ist bei dieser bekannten Schraubensicherung
also nur im voll aufgespreizten Zustand am Schraubenschaft
verklemmt und damit unverlierbar mit der Schraube
verbunden. Dieser Zustand bleibt aber nur bei sorgfältiger
Handhabung der Schraubensicherung erhalten und wird - etwa
bei unbeabsichtigtem Zusammendrücken der Federschenkel
während der Handhabung - aufgehoben, so daß die Schraube
verloren werden kann. Darüber hinaus ist ein völliges
Lösen der Schraube bei dieser bekannten Schraubensicherung
nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Schraubbefestigung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
genannten Art zu schaffen, bei der stets und unabhängig
von der Handhabung eine unverlierbare Einheit von Schraube
und Anhebefeder geschaffen und ein völliges Lösen der
Befestigungsschraube vom Einschraubgewinde gewährleistet
wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schraubbefestigung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer derartigen Schraubbefestigung mit einem zwei
schenkligen Federblechbügel als Anhebefeder wird die Halsschraube
durch das Durchgangsloch des schräg vom Grundschenkel
abstehenden Federschenkels gesteckt und dann
durch das etwas kleinere Durchgangsloch des Grundschenkels
eingeschraubt. Somit stellt diese Anordnung eine vormontierbare,
in diesem Zustand bereits eigenständige Einheit
mit unverlierbaren Einzelteilen dar. Diese Einheit kann
nun unverlierbar z. B. in einen Gerätedeckel eingebaut
werden. Nach dem Lösen der Halsschraube und dem vollständigen
Herausdrehen aus dem Einschraubgewinde wird sie
durch die Kraft der Anhebefeder in die höchstmögliche
Stellung vom Einschraubgewinde abgehoben und in dieser
Stellung gehalten. Es ist nun mit einem Blick feststellbar,
ob alle Halsschrauben geöffnet sind. Bestehende
Schraubbefestigungen können mit dieser Anhebefeder ohne
Änderungen nachgerüstet werden. Da sich die Einschraub
tiefe der Halsschraube im Gewinde lediglich um die zweifache
Blechstärke verringert, wird die Sicherheit der
Befestigung dadurch praktisch kaum beeinträchtigt. Sofern
eine natürliche Drehsicherung der Anhebefeder, wie z. B.
beim Einbau zwischen Kühlrippen einer Geräteaußenfläche
nicht vorhanden ist, ist es zweckmäßig, wenn der Grundschenkel
der Anhebefeder an seinem freien Ende an seiner
dem Schraubenkopf abgewandten Seite nach unten abgewinkelt
ist. Durch das Anliegen des abgewinkelten Endes des Grundschenkels
z. B. an einem Deckelrand kann dann die Drehsicherung
der Anhebefeder beim Anziehen der Halsschraube
gewährleistet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des
Anspruchs 1 sind in den übrigen Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Schraubbefestigung wird im folgenden
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Ausschnitt ein mit einem Kühlprofil-Deckel
verschlossenes elektrisches Gerät mit mehreren
Schraubbefestigungen, die
Fig. 2 und 3 zeigen die Einzelteile der Schraubbefestigung
und die
Fig. 4 zeigt die komplette Schraubbefestigung als vor
montierte Einheit.
Bei dem Gerät 1 in Fig. 1 handelt es sich z. B. um ein
Antennen-Anpaßgerät, das mit einem als Kühlprofil mit
Kühlrippen 2 ausgeformten Deckel 3 verschlossen ist. Die
hierfür verwendeten Schraubbefestigungen 4 sind unver
lierbar und zum Teil zwischen den Kühlrippen montiert,
wobei die Schraubbefestigungen 4a im geschlossenen, die
Schraubbefestigung 4b dagegen im geöffneten Zustand dargestellt
sind. Die Schraubbefestigung 4 (Fig. 2 bis 4)
besteht aus einer hier als Halsschraube 5 ausgebildeten Befestigungsschraube,
einer Anhebefeder 6 und einer am gewindelosen
Schraubenhals 7 zwischen Schraubenkopf 8 und
Anhebefeder 6 angeordneten Sicherungsscheibe 9. Die
Anhebefeder 6 besteht dabei aus einem zweischenkligen
Federblechbügel, dessen Blechstärke z. B. für eine
M4-Schraube 0,15 mm beträgt. Der Federblechbügel 6 weist
einen am Gerätedeckel 3 aufliegenden Grundschenkel 10 auf,
der an seiner dem Schraubenkopf 8 zugekehrten Seite an
einem Ende über einen Übergangsradius 11 mit einem schräg
abstehenden Federschenkel 12 verbunden ist, der von dem
Übergangsradius abgekröpft ist und im unbelasteten Zustand
der Anhebefeder (Fig. 2) einen spitzen Winkel mit dem
Grundschenkel 10 einschließt. Der Federschenkel 12 ist für
den Schraubenschaft mit einem Durchgangsloch 13 ausgebildet,
dessen Durchmesser mindestens gleich dem Gewindeaußendurchmesser
des Schraubenschaftes ist. Dagegen ist
der Grundschenkel 10 für den Schraubenschaft mit einem
Durchgangsloch 14 versehen, dessen Durchmesser mindestens
gleich dem Gewindekerndurchmesser des Schraubenschaftes,
aber kleiner als der Gewindeaußendurchmesser des Schraubenschaftes
ist. Somit kann die Halsschraube 5 durch den
Federschenkel 12 gesteckt und in den Grundschenkel 10
eingedreht werden. Damit ist die in Fig. 4 gezeigte
vormontierbare Einheit mit unverlierbaren Einzelteilen
gebildet. Außerdem ist der Grundschenkel 10 an seinem
freien Ende an seiner dem Schraubenkopf 8 abgewandten
Seite nach unten abgewinkelt, so daß die Anhebefeder 6
durch das Anliegen des durch die Abwinkelung gebildeten
Lappens 15 am Deckelrand 16 gegen Verdrehung gesichert
ist. Im Falle der Anordnung der Schraubbefestigung
zwischen den Kühlrippen 2 ist - wie Fig. 1 zeigt - eine
derartige zusätzliche Drehsicherung nicht unbedingt erforderlich,
sondern durch die eine natürliche Drehsicherung
ergebenden Kühlrippen 2 vorhanden. Wie die Fig. 1
ferner bei der gelösten Schraubbefestigung 4b zeigt,
federt der mit dem Grundschenkel 10 verbundene Federschenkel
12 der Anhebefeder 6 beim Herausdrehen der
Halsschraube 5 aus dem Einschraubgewinde des Gerätes
entgegen der Einschraubrichtung auf und drückt mit seiner
Federkraft gegen den Schraubenkopf 8 bzw. die Sicherungsscheibe
9. Dadurch wird die Halsschraube 5 angehoben und
das Lösen des letzten Gewindeganges der Halsschraube 5 vom
ersten Gewindegang des Einschraubgewindes unterstützt und
auf einfache und sichere Weise gewährleistet, daß ein wiederkehrender
Eingriff der Halsschraube 5 in das Einschraubgewinde
infolge einer in das Gewinde zurückfallenden
Schraube ausgeschlossen ist. Das Einschraubgewinde
befindet sich im Gerätegehäuse selbst, während der Deckel
manchmal nur mit einem gewindelosen Durchgangsloch ausgebildet
ist. Es ist jedoch zweckmäßig, im Deckel ein
Gewindeloch vorzusehen. In diesem Fall sind Halsschraube
und Anhebefeder auch bei aus dem Einschraubgewinde des
Gerätegehäuses herausgedrehter Schraube noch als
unverlierbare Einheit am Deckel gehalten, da sich die
Halsschraube dann noch im Gewinde des Deckels befindet.
Claims (4)
1. Schraubbefestigung, z. B. für Gerätedeckel, mit einer
Befestigungsschraube und einer aus einem zweischenkligen
Federblechbügel mit einem Grundschenkel und einem damit
verbundenen Federschenkel an der dem Schraubenkopf zugekehrten
Seite des Grundschenkels bestehenden Anhebefeder,
bei der der Federschenkel im unbelasteten Zustand der
Anhebefeder einen spitzen Winkel mit dem Grundschenkel
einschließt und der Federschenkel und der Grundschenkel
mit jeweils einem Durchgangsloch für den Schraubenschaft
ausgebildet sind, wobei der Durchmesser des Durchgangsloches
des Federschenkels mindestens gleich dem Gewindeaußendurchmesser
des Schraubenschaftes ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsschraube (5) aus einer Halsschraube
besteht, daß der Durchmesser des Durchgangsloches (14) des
Grundschenkels (10) mindestens gleich dem Gewindekerndurchmesser
des Schraubenschaftes, aber kleiner als der
Gewindeaußendurchmesser des Schraubenschaftes ist, und daß
die Anhebefeder (6) so auf die Einschraubtiefe der Halsschraube
(5) im Einschraubgewinde abgestimmt ist, daß die
Halsschraube beim Lösen durch die Kraft der Anhebefeder
(6) vom ersten Gewindegang des Einschraubgewindes abgehoben
wird.
2. Schraubbefestigung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundschenkel (10) der Anhebefeder (6) an seinem
freien Ende an seiner dem Schraubenkopf (8) abgewandten
Seite nach unten abgewinkelt ist.
3. Schraubbefestigung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die An
hebefeder (6) an der Verbindungsstelle des Grundschenkels
(10) mit dem Federschenkel (12) mit einem Übergangsradius
(11) ausgebildet ist, und daß der Federschenkel (12) von
diesem Übergangsradius (11) abgekröpft ist.
4. Schraubbefestigung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halsschraube (5) zwischen Schraubenkopf (8) und
Anhebefeder (6) mit einer Sicherungsscheibe (9) versehen
ist.
Priority Applications (2)
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- 1985-07-15 DE DE19853525189 patent/DE3525189A1/de active Granted
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1986
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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