DE3522627A1 - Videorecorder mit einer einrichtung zum anpassen der abtastspurlage - Google Patents
Videorecorder mit einer einrichtung zum anpassen der abtastspurlageInfo
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1808—Driving of both record carrier and head
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Videorecorder mit einer Ein
richtung zum Anpassen der Abtastspurlage der Videoköpfe
an die Videospuren auf dem abzuspielenden Videoband und
mit einer Steuerschaltung, durch die bei Eingabe eines
Standbildbefehls das Videoband abgebremst und in einer
Stellung endgültig angehalten wird, in der das Standbild
störstreifenfrei auf dem Bildschirm darstellbar ist.
Wird mit einem Videorecorder eine "Fremdcassette", d. h.
eine Cassette, die mit einem fremden Gerät aufgenommen
worden ist, abgespielt, so kann es vorkommen, daß die
Wiedergabe auf einem Fernsehbildschirm nicht einwandfrei
ist, weil die Videospuren auf dem Magnetband der Fremd
cassette nicht exakt die für das jeweilige Videorecorder
system genormte Lage einnehmen, die für eine einwandfreie
Wiedergabe unbedingt einzuhalten ist. Deshalb sind be
kannte Videorecorder mit einer sogenannten Tracking-Ein
richtung versehen, die es dem Bediener ermöglicht, die
Abtastspurlage der Videoköpfe an die Lage der Videospuren
auf dem abzuspielenden Videoband anzupassen. Dies kann
entweder mit einem Drehknopf geschehen oder aber - bei
hochwertigeren Geräten - durch Eingeben digitaler Ein
stellbefehle, z. B. über die Fernbedienungseinrichtung.
Üblicherweise erfolgt das Anpassen der Abtastspurlage
während der Wiedergabe der aufgezeichneten Videosignale.
Eine solche Einstellung ist aber nicht immer ausreichend,
da sich mit ihr nicht vermeiden läßt, daß bei der Stand
bildwiedergabe Störstreifen auf dem Bildschirm erschei
nen. Der Abtastbereich, der eine einwandfreie Bildwieder
gabe ermöglicht, ist nämlich beim Standbildbetrieb viel
enger als beim normalen Wiedergabebetrieb. Der Standbild
betrieb ist deshalb besonders kritisch, da bei stehendem
Videoband die Videospuren von den rotierenden Videoköpfen
nicht genau unter dem Winkel abgetastet werden, unter dem
sie bei laufendem Band aufgezeichnet worden sind. Dies
führt bei allgemeiner Lage des stehenden Bandes dazu, daß
das dargestellte Bild Störstreifen enthält. Durch geeig
nete Wahl der Kopfspurbreiten ist es allerdings möglich,
eine Lage des Videobandes relativ zu der Abtastspurlage
der laufenden Videoköpfe bei der Standbildwiedergabe zu
finden, bei der die entstehenden Störstreifen in den im
Fernsehbild nicht sichtbaren Bereich verlagert sind. Dies
erfordert aber eine sehr genaue Einstellung der Abtast
spurlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpassung
der Abtastspurlage der Videoköpfe an das jeweils abzu
spielende Videoband zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Videorecorder der eingangs
genannten Art dadurch erreicht, daß die Anpassung der Ab
tastspurlage während der Standbildwiedergabe erfolgt, und
daß die Steuerschaltung mit einer Weiterschaltungsein
richtung versehen ist, durch die das Videoband nach been
deter Eingabe eines Spurlage-Einstellbefehls selbsttätig
eine kurze Strecke weitertransportiert und dann erneut
bis zu einer Stellung störstreifenfreier Standbildwieder
gabe abgebremst wird.
Dadurch ermöglicht es die Erfindung dem Benutzer des
Videorecorders, anhand der besonders kritischen Stand
bildwiedergabe sofort zu überprüfen, ob die Anpassung
bereits vollständig gelungen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Videorecorder mit einer
Einrichtung zum Anpassen der Abtastspurlage;
Fig. 2 ein Stück Videoband mit schematischer Darstel
lung magnetisch darauf aufgezeichneter Signale;
Fig. 3 den zeitlichen Ablauf zweier in dem Videorecor
der nach Fig. 1 verarbeiteter Signalimpulse;
Fig. 4 eine zeitliche Darstellung des Abbrems- und des
Wiederanlaufvorgangs eines Videobandes in dem
Videorecorder nach Fig. 1, und
Fig. 5 das Steuersignal für den Videobandvorschub bei
dem in Fig. 3 dargestellten Bewegungsablauf.
In Fig. 1 sind die zur Erläuterung der Erfindung erfor
derlichen Bestandteile eines Videorecorders dargestellt.
Ein magnetisierbares Videoband 1 wird beim Betrieb des
Videorecorders von einer Abwickelspule 2 abgewickelt und
auf eine Aufwickelspule 3 einer Videokassette 4 aufge
spult. Das Videoband 1 ist in der Zeichnung in eingefä
deltem Zustand dargestellt, bei dem es um eine während
des Betriebes rotierende Video-Kopftrommel oder -Kopfrad
5 herumgeführt ist. Es umschlingt das Kopfrad 5 über
einen Winkelumfang von etwas mehr als 180° und wird
dazu über zwei Umlenkrollen 6 und 7 geführt. Auf dem
Kopfrad 5 sind zwei sich etwa gegenüberliegende Video
köpfe 8 und 9 angeordnet. Bewegt wird das Videoband 1
durch einen Capstan 10 und eine federnd gegendrückende
Andruckrolle 11. Der Capstan wird durch einen Bandan
triebsmotor 12 und das Video-Kopfrad 5 durch einen An
triebsmotor 13 angetrieben. Die Bewegungen des Video
bandes 1 und des Kopfrades 5 sind so aufeinander abge
stimmt, daß sich die in Fig. 2 schematisch dargestellten
Videospuren bei der Aufnahme ergeben und bei der Wieder
gabe von den Videoköpfen 8, 9 auch wieder genau abge
tastet werden.
Auf dem Videoband auf einer zusätzlichen Spur aufgezeich
nete Synchronimpulse werden von einem Synchronkopf 14
gelesen und über einen ersten Meßverstärker 15 an eine
Steuerschaltung 16 übermittelt.
Auf dem Kopfrad 5 vorhandene Markierungen ergeben in
einem Aufnehmer 18 Positionsimpulse, die über einen
zweiten Meßverstärker 19 zu der Steuerschaltung 16 ge
langen. Sie werden dort in ihrem zeitlichen Verlauf mit
den von dem Videoband kommenden Synchronimpulsen ver
glichen. Die Steuerschaltung erzeugt anhand des Ver
gleichsergebnisses Steuersignale, die über einen Steuer
verstärker 20 dem Bandantriebsmotor 12 zugeführt werden
und diesen so steuern, daß eine geschwindigkeits- und
phasengerechte Zuordnung der Lage der aufgezeichneten
Videosignale zu der Position der Videoköpfe 8, 9 in dem
Kopfrad 5 erreicht wird. Damit überstreichen die Video
köpfe die abzutastenden Videospuren bestmöglich, woraus
sich eine optimale Wiedergabe der aufgezeichneten Infor
mation ergibt.
Mit dem Capstan 10 bzw. dem Bandantriebsmotor 12 ist ein
Tachometer 22 verbunden, dessen über einen dritten Meß
verstärker 23 an die Steuerschaltung 16 gesendeten Aus
gangssignale dieser die jeweilige Geschwindigkeit des
Videobandes 1 melden und es ihr damit ermöglichen, die
jeweilige Beschleunigung oder Verzögerung beim Anlaufen
bzw. Abbremsen des Videobandes 1 zu ermitteln.
Ein erster Schalter 24 dient dazu, einen Standbildbefehl
einzugeben, während ein zweiter Schalter 25 der Eingabe
eines Laufbildbefehls dient, sobald der Benutzer die
Standbildbetrachtung beenden möchte. Beide Befehle werden
der Steuerschaltung 16 eingegeben.
Ein dritter Schalter 26 dient dazu, Einstellbefehle ein
zugeben, mit denen die Abtastspurlage der Videoköpfe 8, 9
an die Videospuren (vgl. Fig. 2) auf dem abzuspielenden
Videoband angepaßt wird. Diese Einstellbefehle werden
digital eingegeben, d. h. mit jedem Drücken des Schalters
26 wird die Abtastspurlage nach der einen oder anderen
Richtung um einen kleinen Schritt verändert.
Die Steuerschaltung 16 enthält auch eine Weiterschal
tungseinrichtung 27, die den Bandantrieb nach Eingabe
eines Einstellbefehls kurzfristig wieder in Gang setzt.
Sie wartet eine gewisse Zeitspanne ab, um sicherzustel
len, daß die Eingabe von Einstellbefehlen beendet ist,
und setzt dann den Bandantriebsmotor 12 in Gang. Nachdem
das Videoband 1 ein kurzes Stück weiterbefördert worden
ist, wird es wieder (in der weiter hinten zu beschreiben
den Art) bis zum Stillstand abgebremst. Der Benutzer kann
somit sofort das Ergebnis seiner Tracking-Einstellung
überprüfen.
Auf einem Stück Videoband 1 (Fig. 2) sind schematisch die
gegenüber der Bandlaufrichtung schräg aufgezeichneten
ersten Videospuren 28 und zweiten Videospuren 29 darge
stellt. Die beiden Videospuren 28, 29 wechseln sich ab
und sie werden jeweils von dem Videokopf 8 bzw. dem
Videokopf 9 abgetastet. Jede Videospur 28, 29 enthält die
Information für ein Video- oder Fernsehhalbbild.
Durch einen Pfeil 30 ist die Bandlaufrichtung und durch
einen Pfeil 31 die Bewegungsrichtung der Videoköpfe 8 und
9 der Bewegbildaufzeichnung und -wiedergabe ange
deutet.
Unterhalb der Videospuren 28, 29 ist eine Synchronspur 32
aufgezeichnet, deren Synchronimpulse 33 jeweils dem Be
ginn der Videospuren zugeordnet sind und die eine Syn
chronisierung der Bandbewegung mit der Kopfbewegung
ermöglichen.
In der oberen Zeile von Fig. 3 sind die von dem Video-
Kopfrad 5 in dem Aufnehmer 18 erzeugten Positionsimpulse
34 dargestellt, während die untere Zeile von Fig. 3 die
die Bewegung des Capstans 10 anzeigenden Ausgangsimpulse
35 des Tachometers 22 darstellt.
In einem Diagramm (Fig. 4) ist der zeitliche Verlauf der
Geschwindigkeit des Videobandes bei den verschiedenen
Betriebszuständen des erfindungsgemäßen Videorecorders
dargestellt. Die in der nachfolgenden Beschreibung er
wähnten Zeitpunkte sind in diesem Diagramm durch
X, A, B, . . ., L gekennzeichnet.
In einem weiteren Diagramm (Fig. 5) ist der jeweilige
Betriebszustand des Bandantriebsmotors dargestellt, wobei
der Wert "+1" Bandvorlaufrichtung, der Wert "0" ausge
schalteter Bandantrieb und der Wert "-1" Bandrücklauf
richtung bedeutet.
Die Darstellungen der Fig. 2 bis 5 sind nicht maßstäb
lich, der zeitliche Verlauf stimmt aber überein, d. h. ,
untereinander gezeichnete Ereignisse finden zum gleichen
Zeitpunkt statt.
Wird z. B. zu einem Zeitpunkt X über den Schalter 24 ein
Befehl zur Standbildwiedergabe eingegeben, löst zu einem
Zeitpunkt A der von dem Videoband 1 kommende Synchron
impuls 33 über den Synchronkopf 14 und den Meßverstärker
15 in der Steuerschaltung 16 eine Zeitspanne A-B aus, die
dem dem Videorecorder eigenen Spurlagewert (dem sogenann
ten Tracking) entspricht. Zu dem Zeitpunkt B wird von der
Steuerschaltung 16 der Bremsvorgang für den Bandantrieb
gestartet, indem über den Verstärker 20 der Drehrichtung
des Bandantriebsmotors 12 entgegengewirkt wird. Aus der
von dem - mit dem Capstan gekoppelten - Tachometer 22
abgegebenen Impulsfolge ergibt sich die jeweilige Ge
schwindigkeit des Videobandes, somit kann durch die
Steuerschaltung 16 die Bremsverzögerung ermittelt werden.
Die durch unterschiedliche Einflüsse veränderliche Brems
zeit bei ein und demselben Recorder entspricht mindestens
der Zeitspanne B-E und höchstens der Zeitspanne B-H (vgl.
Fig. 4).
Zu Zeitpunkten C und D, die vorzugsweise bei etwa einem
Drittel, bzw. zwei Dritteln der minimalen Bremszeiten
liegen, werden die Bandvorschub-Geschwindigkeiten gemes
sen und daraus die aktuellen Bremsverzögerungen ermit
telt. Daraus läßt sich ein nachfolgender Zeitpunkt G er
mitteln, bei dem das Videoband angehalten sein würde,
würde die Bremsung ununterbrochen bis zum Stillstand
weitergeführt. Um aber beim Stillstand des Videobandes
den Haltepunkt H erreichen zu können, in dem ein stör
streifenfreies Standbild wiedergegeben werden kann, wird
die Bremsung für eine Zeitspanne D-F, die sich aus der
festgestellten Bremsverzögerung ergibt und die der Zeit
spanne G-H entspricht, ausgesetzt. Damit läuft das Video
band mit der zum Zeitpunkt D erreichten Geschwindigkeit
bis zu einem Zeitpunkt F weiter. Zu diesem Zeitpunkt F
wird das Videoband erneut abgebremst, so daß es wie ge
fordert im Zeitpunkt H zum Stillstand kommt.
Damit ist eine störstreifenfreie Standbildwiedergabe mit
nur einem - ggf. kurz unterbrochenen - Abbremsvorgang
möglich, ohne daß zum Erreichen der erforderlichen Band
position eine Videosignalauswertung durchgeführt werden
muß. Der erforderliche Aufwand ist gering, da die vor
stehend beschriebenen Meßwertgeber, Signalverstärker usw.
zum Steuern der Aufnahmevorgänge und der Bewegtbildwie
dergabe in dem Videorecorder ohnehin vorhanden sind.
Das Tracking, d. h. die Anpassung der Abtastspurlage der
Videoköpfe 8, 9 an die Lage der Videospuren 1 und 2 durch
über den dritten Schalter 26 eingegebene Einstellbefehle
bewirkt eine Veränderung des zeitlichen Abstandes I-J bei
stillstehendem Videoband 1. Bei laufendem Videoband, d. h.
bei Bewegtbildwiedergabe, entspricht dieser Abstand dem
Abstand A-B (Fig. 3). Eine vorgegebene Zeitspanne nach
beendeter Eingabe des Einstellbefehls wird der Bandan
trieb 10, 12 durch die Weiterschaltungseinrichtung 27 er
neut in Gang gesetzt. Zu dem Zeitpunkt K wird der Band
transport wie weiter unten beschrieben gestartet und be
fördert das Videoband 1 eine kurze Strecke, die einigen
wenigen Halbbildern entspricht, weiter. Danach wird ein
Bremsvorgang eingeleitet und das Videoband 1 wie be
schrieben zum Stillstand gebracht. Das Abbremsen ent
spricht genau dem Betriebsablauf in der Zeitspanne A-H.
Ab dem Zeitpunkt H befindet sich der Videorecorder in
Standbildwiedergabe und der Benutzer kann anhand des
wiedergegebenen Standbilds feststellen, ob die Anpassung
an die Spurlage der Fremdcassette bereits erreicht ist.
Entsprechend wird er entweder einen weiteren Einstell
befehl eingeben oder mit dem normalen Wiedergabebetrieb
beginnen
Um zur Laufbildwiedergabe zu gelangen, wird über den
Schalter 25 ein Laufbildbefehl eingegeben. In der Steuer
schaltung 16 wird nach Eintreffen des nächsten Videokopf-
Positionsimpulses 34 von dem Aufnehmer 18 über den Ver
stärker 19 eine Zeitspanne J-K abgewartet. Diese Zeit
spanne ergibt sich daraus, daß von einem zu erreichenden
Synchronlauf-Zeitpunkt L die bei der vorangegangenen Ab
bremsung ermittelte Bremsverzögerungszeit B-G abgezogen
wird. Dies ergibt einen Zeitpunkt K, zu dem der Band
transport gestartet wird, so daß er seine synchrone Lauf
bild-Nenngeschwindigkeit genau zu dem Zeitpunkt L er
reicht, bei dem sich der auf dem Videoband befindliche
Synchronimpuls 33 und der von dem Video-Kopfrad abgege
bene Positionsimpuls in der richtigen Zeitlage zueinander
befinden. Damit kann mit der Erfindung in kürzester Zeit
und störstreifenfrei wieder auf die Laufbildwiedergabe
übergegangen werden. Bei bekannten Videorecordern ist
dafür ebenfalls eine aufwendige Signalauswertung erfor
derlich und es dauert geraume Zeit, bis die erforderliche
Kopfrad- und Bandsynchronisierung erreicht ist, bei der
erst eine einwandfreie Wiedergabe möglich ist. Die stör
streifenbehaftete Übergangszeit ist bei herkömmlichen
Videorecordern für den Benutzer unangenehm.
Claims (2)
1. Videorecorder mit einer Einrichtung zum Anpassen der
Abtastspurlage der Videoköpfe an die Videospuren auf dem
abzuspielenden Videoband und mit einer Steuerschaltung,
durch die bei Eingabe eines Standbildbefehls das Video
band abgebremst und in einer Stellung endgültig angehal
ten wird, in der das Standbild störstreifenfrei auf dem
Bildschirm darstellbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anpassung der Abtast
spurlage (A-B) während der Standbildwiedergabe erfolgt
und daß die Steuerschaltung (16) mit einer Weiterschal
tungseinrichtung (27) versehen ist, durch die das Video
band (1) nach beendeter Eingabe des Spurlage-Einstell
befehls selbsttätig eine kurze Strecke weitertranspor
tiert und dann erneut bis zu einer Stellung (H) stör
streifenfreier Standbildwiedergabe abgebremst wird.
2. Videorecorder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß von einem der Bandantriebswelle (10) zugeordneten Tachometer (22) Impulse, die der Bandgeschwindigkeit entsprechen, an die Steuerschaltung (16) übermittelt werden;
- - daß durch die Steuerschaltung (16) nach Auslösung eines Abbremsvorgangs anhand der Impulse des Tachometers (22) die tatsächliche Bremsverzögerung des Videobandes (1) festgestellt und die zugehörige Bremszeit (B-G) ermittelt wird;
- - daß die ermittelte Bremszeit (B-G) mit einer vorgege benen Bremszeit (A-H) verglichen wird, die zu dem An halten in störstreifenfreier Stellung führt, und
- - daß durch die Steuerschaltung (16) der Bremsvorgang während einer Zeitspanne (D-F) unterbrochen wird, die bei der tatsächlichen Bremsverzögerung des Videobandes (1) dem Unterschied zwischen der ermittelten Bremszeit (B-G) und der vorgegebenen Bremszeit (B-H) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522627 DE3522627A1 (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Videorecorder mit einer einrichtung zum anpassen der abtastspurlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522627 DE3522627A1 (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Videorecorder mit einer einrichtung zum anpassen der abtastspurlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522627A1 true DE3522627A1 (de) | 1987-01-08 |
DE3522627C2 DE3522627C2 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6274087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522627 Granted DE3522627A1 (de) | 1985-06-25 | 1985-06-25 | Videorecorder mit einer einrichtung zum anpassen der abtastspurlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522627A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940639A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-06-13 | Nokia Unterhaltungselektronik | Videorecorder mit automatischer standbildpositionierung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046370A1 (de) * | 1979-12-10 | 1981-09-17 | Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa | Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraet |
-
1985
- 1985-06-25 DE DE19853522627 patent/DE3522627A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046370A1 (de) * | 1979-12-10 | 1981-09-17 | Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa | Spursteueranordnung fuer ein magnetaufzeichen- und/oder -wiedergabegeraet |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
IVC VIDEO TECHNICAL GUIDE HR-D725 PAL, No. T-8018, Aug. 1984 S. 1-21 uns 3-34 bis 3-39 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3522627C2 (de) | 1989-07-13 |
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Date | Code | Title | Description |
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