DE3521475A1 - Kupplungsscheibe - Google Patents
KupplungsscheibeInfo
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- DE3521475A1 DE3521475A1 DE19853521475 DE3521475A DE3521475A1 DE 3521475 A1 DE3521475 A1 DE 3521475A1 DE 19853521475 DE19853521475 DE 19853521475 DE 3521475 A DE3521475 A DE 3521475A DE 3521475 A1 DE3521475 A1 DE 3521475A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/129—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon characterised by friction-damping means
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Description
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 59-90992 vom
19. Juni 1984 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe (mit integrierter Dämpfungsscheibe) gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Bei einer herkömmlich ausgebildeten Kupplungsscheibe befindet sich die innere Umfangsflache einer Kupplungsplatte
41 in direktem Kontakt mit der äußeren Umfangsf lache einer Keilnabe 40, wie das in der unteren
Hälfte von Figur 3 dargestellt ist. Dadurch aber, daß hier ein Kontakt von Metall zu Metall gegeben ist,
entsteht an den Kontaktflächen eine Reibkorrosion, die sich in einer Instabilität der Hysterese auswirkt.
Figur 4 zeigt ein Beispiel für eine Kupplungsscheibe, bei welcher eine aus Kunstharz hergestellte Muffe bzw. Hülse
42 vorgesehen ist, die den Kontakt von Metall zu Metall zwischen der Kupplungsplatte 41 und der Keilnabe
40 verhindern soll. Allerdings ist die Muffe 42 einstückig mit einer Reibscheibe 43 ausgebildet, weshalb
eine in eine Kerbe 41a der Kupplungsplatte 41 eingreifende Klaue 44 der Muffe 42 einer zunehmend
großen Belastung ausgesetzt ist, die zu einer geringeren Dauerhaftigkeit der Muffe 42 führt. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, daß an einer zwischen der Reibscheibe 43 und der Kupplungsplatte 41 angeordneten
Kegelfeder 45 eine Gleit- bzw. Schlüpfungsreibung und damit auch eine Reibkorrosion an der Kegelfeder entsteht.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Kupplungsscheibe der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß Bereiche, in denen aufgrund
eines Kontaktes von Metall zu Metall eine Gleit- bzw. Schlüpfungsreibung hervorgerufen wird, weitgehend reduziert
werden, ebenso wie andere unzweckmäßige Kontaktbereiche, mit dem Ziel, die Hysterese zu stabilisieren
und störende Betriebsgeräusche, die durch Torsionsschwingungen des Antriebssystems hervorgerufen
werden, auszuschalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen
kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu ist bei einer erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe eine aus Harz hergestellte Muffe drehbar an der äußeren
ümfangsflache einer Keilnabe angeordnet. Eine
Kupplungsplatte -ist an der äußeren Ümfangsflache der
Muffe besfestigt. Eine Reibscheibe, die gesondert von der Muffe vorgesehen ist, und eine Reibr
platte sind in der genannten Folge von der Flanschseite her zwischen dem Nabenflansch und der Kupplungsplatte
angeordnet, wobei die Reibplatte in Eingriff mitderKupplungsplatte geführt wird. Ein Federelement,
das die Reibplatte in Richtung auf die Flanschseite drückt, ist zwischen Reibplatte und Kupplungsplatte angeordnet, und schließlich ist ein Positionierungsmechanismus
für die Reibscheibe vorgesehen, der verhindert, daß die Reibscheibe mit der Muffe in Kontakt
gelangt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
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Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 einen vertikalen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäß
ausgebildete Kupplungsscheibe;
Figur 2 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Kupplungsscheibe
in einer anderen bevorzugten Ausführungsform;
Figur 3 jeweils einen vergrößerten vertikalen Teil-Figur 4 schnitt durch herkömmlich ausgebildete Kupplungsscheiben
.
In Figur 1 ist eine ausgangsseitige Keilnabe 1 auf ei-Ausgangswelle
2 aufgekeilt und weist einen mit ihr einstückigen äußeren Flansch 3 auf. Eine Kupplungsplatte 5 und eine Halteplatte 6 sind beidseitig des
Flansches 3 angeordnet, wobei dazwischen jeweils ein Freiraum ausgespart ist. Beide Platten 5 und 6 sind
mit einem Stegbolzen 7 miteinander verbunden. Eine Pufferplatte 8 ist an einem äußeren Umfangsbereich der
Kupplungsplatte 5 befestigt, und ein eingangsseitiger Belag 9 ist auf beiden Seiten. der Pufferplatte 9 befestigt und von einem nicht dargestellten
Schwungrad und einer Andrückplatte losgelöst gehalten.
In der Kupplungsplatte 5 und in der Halteplatte 6 ist jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 10 und 11 ausgebildet.
Der Flansch 3 ist ebenfalls mit Öffnungen 12 versehen, die den Öffnungen 10 und 11 entsprechen. In
den Öffnungen 10, 11 und 12 sind Torsionsfedern 13 an-
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Dipl.-Ing. OHo F'liigcl, Dipl.-Ing. Miinlrcd Siigcr, I'iitcnlanwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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geordnet.
Eine aus. Kunstharz hergestellte Muffe bzw. Hülse 15 ist drehbar an der äußeren ümfangsflache der Keilnabe 1
befestigt, und zwar auf der Seite der Kupplungsplatte 5, und an der äußeren Peripherie der Muffe 15 ist ein
stufenförmiger bzw. gestufter Bereich 16 ausgebildet. Die Kupplungsplatte 5 sitzt an der äußeren Umfangsfläche
der Muffe 15 und erstreckt sich von dem gestuften Bereich 16 aus in Richtung nach links. Wie die
untere Hälfte von Figur 1 zeigt, ist an der Muffe 15 eine äußere Klaue 17 ausgebildet, die in eine an dem
inneren Umfangsende der Kupplungsplatte 5 ausgebildete Auskerbung eingreift, wodurch die Kupplungsplatte 5
und die Muffe 15 als eine Einheit drehbar sind.
Ein Reibscheibe 20 und eine Reibplatte 21 sind in der genannten Folge ausgehend von der Seite des Flansches
3 zwischen der Kupplungsplatte 5 und dem Flansch 3 angeordnet. Eine konische Feder bzw. Kegelfeder 22 ist
zwischen der Reibplatte 21 und der Kupplungsplatte 5 gehalten, wobei die Reibscheibe 20 durch die Federkraft
der Feder 22 in Richtung auf den Flansch 3 gedrückt wird.
Das innere Umfangsende der Reibplatte 21 befindet sich in Kontakt mit der äußeren Ümfangsflache der Muffe
bzw. Hülse 15, wodurch die Mitte der Reibplatte 21 mit der Mitte der Nabe 1 fluchtend übereinstimmt. Mehrere
Vor Sprünge 25, die sich in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte 5 erstrecken, sind an dem äußeren Umfangsende
der Reibplatte 21 ausgebildet, wie das in der unteren Hälfte von Figur 1 gezeigt ist, wobei die
Vorsprünge 25 in eine Eingriffsöffnung 26 eingreifen.
Dabei ist die Reibplatte 21 derart ausgelegt, daß sie
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mit der Kupplungsplatte 5 zusammen bzw. als eine Einheit drehbar ist.
Der Innendurchmesser der Reibscheibe 20 ist geringfügig größer bemessen als der Außendurchmesser der Muffe
15. Eine Vielzahl von Führungen bzw. Führungselementen 27, die in Richtung auf die Seite des Flansches 3 gebogen
sind und in Umfangsrichtung Zwischenräume zwischen sich aufweisen, ist an dem äußeren Ümfangsende
der Reibplatte 21 ausgebildet und dient als Positionierungsmechanismus, der einen Kontakt der Reibscheibe
20 mit der Muffe 15 verhindert. Die Führungen 27 befinden sich in Kontakt mit dem äußeren Umfangsende
der Reibscheibe 20, und zwar ist die Mitte der Reibscheibe 20 durch die Führungen 27 derart ausgerichtet,
daß sie mit der Mitte der Muffe 15 fluchtet, wodurch die äußere Umfangsfläche der Muffe 15 in ihrer gesamten
Kreislinie von der inneren ömfangsflache der Reibscheibe20 beabstandet
ist, und zwar über einen dazwischen befindlichen Freiraum d. Bezugsziffer 28 bezeichnet eine Zwischenreibscheibe,
die zwischen der Halteplatte 6 und dem Flansch 3 gehalten ist.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe
ist wie folgt:
Wenn ein Drehmoment von dem Schwungrad auf den Belag 9 übertragen wird, erfolgt eine gemeinsame Drehung der
Kupplungsplatte 5 und der Halteplatte 6 als eine Einheit, und deren Drehmoment wird von der Torsionsfeder
13 über den Flansch 3 auf die Nabe 1 und weiter auf die Ausgangswelle 2 übertragen. Wenn das Drehmoment
größer wird, beginnen die Platten 5 und 6 sich zur Vorwärtsseite der Drehrichtung in Relation zu dem
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Flansch 3 zu verdrehen, wodurch die Federn 13 zusammengedrückt werden.
Wenn sich beide Platten 5 und 6 gegenüber dem Flansch 3 verdrehen, erfolgt eine gemeinsame Drehung der Muffe
15, der Reibplatte 21 und der Kegelfeder 22 zusammen mit der Kupplungsplatte 5 als eine Einheit, und zwar
dreht sich die aus Harz hergestellte Muffe 15 relativ zur Metallnabe 1. Dadurch entsteht keine durch Reibung
bedingte Abnutzung an der äußeren ümfangsflache der
Nabe 1.
Durch Gleitreibung zwischen beiden Seiten der Reibscheibe 20 und dem Flansch und der Reibplatte 21 und
durch Gleitreibung zwischen beiden Seiten der Zwischenreibscheibe 28 und dem Flansch 3 und der Halteplatte
6 wird ein Hysteresedrehmoment erzeugt. Da sich die Kegelfeder 22 jedoch zusammen bzw. als eine Einheit
mit der Kupplungsplatte 5 und Reibplatte 21 dreht, entsteht keine Gleitreibung an der Kegelfeder 22.
Da die Reibscheibe 20 darüber hinaus nicht in Kontakt gelangt mit der Muffe 15 und somit eine Reibung zwischen
den beiden Teilen nicht entstehen kann, bleibt die Muffe 15 diesbezüglich frei von Verschleiß bzw.
Abnutzung.
In der in Figur 2 gezeigten zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist auf einer Seite des
Flansches 3 ein stufenförmiger bzw. gestufter Bereich 30 ausgebildet, der die Funktion eines Positionierungsmechanismus
für die Reibscheibe 20 übernimmt. Und zwar ist der gestufte Bereich 30, dessen Außendurchmesser
größer bemessen ist als jener der Muffe 15, auf
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einer Seite des Flansches 3 ausgebildet und die Reibscheibe 20 an der äußeren Umfangsseite des gestuften
Bereichs 30 befestigt, derart, daß über die gesamte Kreislinie der Reibscheibe 20 und der Muffe 15 ein
Zwischenraum zwischen den beiden Teilen eingehalten wird. Ansonsten entspricht diese Ausbildung gleich jener
der Kupplungsscheibe gemäß Figur 1.
In einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann das Federelement durch einen gewellten Scheibenkörper ersetzt werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kupplungsscheibe
ist wie folgt:
(1) Die aus Kunstharz hergestellte Muffe 15 ist drehbar an der äußeren Umfangsflache der Keilnabe 1 angeordnet,
und die Kupplungsplatte 5 ist an der äußeren Umfangsflache
der Muffe 15 befestigt. Auf diese Weise wird ein Metall-zu-Metall-Kontakt zwischen der Nabe
1 und der sich relativ zur Nabe 1 verdrehenden Kupplungsplatte 5 vermieden, mit dem Ergebnis, daß an der
äußeren Umfangsflache der Nabe 1 keine reibungsbedingte
Abnutzung entsteht.
Dies wiederum erlaubt eine Stabilisierung der Hysterese sowie eine zuverlässige Vermeidung von störenden
Betriebsgeräuschen aus dem Getriebe, die sonst durch Torsionsschwingungen des Antriebssystems hervorgerufen
werden.
(2) Da die Reibscheibe 20 von der Muffe 15 getrennt angeordnet ist, wird kein großes Drehmoment von der
Reibscheibe 20 auf die Muffe übertragen, wie dies beispielsweise bei der in Figur 4 gezeigten herkömmli-
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chen Ausbildung der Fall ist. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit,
daß zum Beispiel die Klaue 17 der Muffe 15 bricht, relativ gering.
(3) Durch den Positionierungsmechanismus der Reibscheibe 20 wird deren Kontakt mit der Muffe 15 verhindert,
wodurch die Abnutzung der Muffe 15 weitgehend verringert, die Dauerhaftigkeit bzw. Haltbarkeit
dagegen erhöht wird.
(4) Das Federelement (Kegelfeder 22) ist zwischen der Kupplungsplatte 5 und der Reibplatte 21 angeordnet,
und die Reibplatte 21 wird in Anlage an der Kupplungsplatte 5 gebracht, das heißt das Federelement
dreht sich zusammen bzw. als eine Einheit mit der Kupplungsplatte 5 und Reibplatte 21. Folglich wird eine
Gleitreibung zwischen Metall und Metall auf beiden Seiten des Federelements ausgeschaltet, wodurch die
reibungsbedingte Abnutzung der Feder in dem Bereich, in dem die Feder angeordnet ist, verhindert wird und
deshalb eine besser stabilisierte Hysterese erreichbar ist.
Dipl.-Jng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 | . ·. | Muffe | ... | Reibscheibe | ... | Vorsprünge | • · · | gestufter Bereich | |
1 | ausgangsseitige Keilnabe | gestufter Bereich | Reibplatte | ... | Eingriffsöffnung | ||||
2 | Ausgangswelle | äußere Klaue | Kegelfeder | Führungen | |||||
3 | äußerer Flansch | Kerbe bzw. Vertiefung | Zwischenreibscheibe | ||||||
4 | |||||||||
5 | Kupplungsplatte | ||||||||
6 | Halteplatte | ||||||||
7 | Stegbolzen | ||||||||
8 | Pufferplatte | ||||||||
9 | eingangsseitiger Belag | ||||||||
10 | Öffnungen in Kupplungsplatte 5 | ||||||||
11 | Öffnungen in Halteplatte 6 | ||||||||
12 | Öffnungen in Flansch 3 | ||||||||
13 | Torsionsfedern | ||||||||
14 | |||||||||
15 | |||||||||
16 | |||||||||
17 | |||||||||
18 | |||||||||
19 | |||||||||
20 | |||||||||
21 | |||||||||
22 | |||||||||
23 | |||||||||
24 | |||||||||
25 | |||||||||
26 | |||||||||
27 | |||||||||
28 | |||||||||
29 | |||||||||
30 |
- Leerseite -
Claims (13)
1. Kupplungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Kunstharz hergestellte
Muffe bzw. Hülse (15) an der äußeren Umfangsflache einer
Keilnabe (1) angeordnet ist, daß eine Kupplungsplatte (5) an der äußeren Umfangsf lache der Muffe (15)
befestigt ist, daß eine Reibscheibe (20), die gesondert von der Muffe (1.5) vorgesehen ist, und eine Reibplatte
(21) in der genannten Folge von der Flanschseite her zwischen einem Nabenflansch (3) und der Kupplungsplatte
(5) angeordnet sind, wobei die Reibplatte (21) in Eingriff mit der Kupplungsplatte (5) gebracht
wird, daß ein die Reibplatte (21) in Richtung auf die Flanschseite drückendes Federelement (22) zwischen der
Reibplatte (21) und der Kupplungsplatte (5) angeordnet ist und daß ein Positionierungsmechanismus (27) für
die Reibscheibe (20) vorgesehen ist, der deren Kontakt mit der Muffe (15) verhindert.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte (21) ausgebil-
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Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
det sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21) mit der Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die
Vorsprünge (25) derart ausgelegt sind, daß sie in Eingriff soff nungen (26) der Kupplungsplatte (5) eingreifen.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte (21) ausgebildet
sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21) mit der Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die Vorsprünge
(25) derart ausgelegt sind, daß sie in Eingriff soff nungen (26) der Kupplungsplatte (5) eingreifen,
und daß mehrere Führungen bzw. Führungselemente (27), die in Richtung auf die Flanschseite gebogen
sind, mit in Umfangsrichtung zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren ümfangsende der
Reibplatte (21) ausgebildet sind und einen Positionierungsmechanismus bilden, wobei die Führungen (27) mit
einer äußeren Umfangskante der Reibscheibe (20) in Kontakt gebracht werden.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenförmiger
bzw. gestufter Bereich (16) an der äußeren Peripherie der Muffe (15) ausgebildet ist, daß eine Seite des inneren
Umfangsendes der Kupplungsplatte (5) in Anlage an den stufenförmigen Bereich (16) gebracht wird und
daß ein äußerer Vorsprung (17), der an dem stufenförmigen Bereich (16) endet, an der Oberfläche der Muffe
(15) ausgebildet ist, und zwar auf deren Seite mit
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kleinerem Durchmesser, wobei der Vorsprung (17) für den Eingriff in eine Auskerbung (18) an der inneren
Umfangskanteder Kupplungsplatte (5) ausgelegt ist.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren ümfangsende der Reibplatte (21) ausgebildet
sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21) mit der Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die
Vorsprünge (25) derart ausgelegt sind, daß sie in Eingriff soff nungen (26) der Kupplungsplatte (5) eingreifen,
daß mehrere Führungen bzw. Führungselemente (27), die in Richtung auf die Flanschseite gebogen sind, mit
in Umfangsrichtung zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte
(21) ausgebildet sind und einen Positionierungsmechanismus bilden, wobei die Führungen (27) mit einer äusseren
Umfangskante der Reibscheibe (20) in Kontakt gebracht werden, daß ein stufenförmiger bzw. gestufter
Bereich (16) an der äußeren Peripherie der Muffe (15) ausgebildet ist, daß eine Seite des inneren Umfangsendes
der Kupplungsplatte (5) in Anlage an den stufenförmigen Bereich (16) der Muffe (15) gebracht wird und
daß ein äußerer Vorsprung (17), der an dem stufenförmigen Bereich (16) endet, an der Oberfläche der Muffe
(15) ausgebildet ist, und zwar auf deren Seite mit kleinerem Durchmesser, wobei der Vorsprung (17) für
den Eingriff in eine Auskerbung (18) an der inneren Umfangskanteder Kupplungsplatte (5) ausgelegt ist.
Dipl.-lng. OUo I-Iügcl. Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als
konische Feder bzw. Kegelfeder (22) ausgebildet ist.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte (21) ausgebildet
sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21) mit der Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die Vorsprünge
(25) derart ausgelegt sind, daß sie in Eingriff soff nungen (26) der Kupplungsplatte (5) eingreifen,
daß mehrere Führungen bzw. Führungselemente (27), die in Richtung auf die Flanschseite gebogen sind, mit
in Umfangsrichtung zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte
(21) ausgebildet sind und einen Positionierungsmechanismus bilden, wobei die Führungen (27) mit einer äusseren
Umfangskante der Reibscheibe (20) in Kontakt gebracht werden, daß ein stufenförmiger bzw. gestufter
Bereich (16) an der äußeren Peripherie der Muffe (15) ausgebildet ist, daß eine Seite des inneren Umfangsendes
der Kupplungsplatte (5) in Anlage an den stufenförmigen Bereich (16) gebracht wird, daß ein äußerer
Vorsprung (17), der an dem stufenförmigen Bereich (16) endet, an der Oberfläche der Muffe (15) ausgebildet
ist, und zwar auf deren Seiten mit kleinerem Durchmesser, wobei der Vorsprung (17) für den Eingriff in
eine Auskerbung (18) an der inneren Umfangskante der Kupplungsplatte (5) ausgelegt ist, und daß eine Kegelfeder
(22) als Federelement vorgesehen ist.
Dipl.-Ing. Otto Hiigct, Dipl.-lng. Manfred Siigcr, I'aicnUinvviilto, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß ein stufenförmiger
bzw. gestufter Bereich (30), dessen Außendurchmesser größer bemessen ist als der Außendurchmesser der Muffe
(15), als Positionierungsmechanismus auf einer Seite des Flansches (3) ausgebildet ist und daß die Reibscheibe
(20) an der äußeren Umfangsseite des gestuften Bereichs (30) festgelegt ist, derart, daß zwischen der
Reibscheibe (20) und der Muffe (15) über deren gesamte Kreislinie ein Freiraum bzw. Zwischenraum (d) eingehalten
wird.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte (21) ausgebildet
sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21) mit der Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die
VorSprünge (25) in Eingriff mit Eingriffsöffnungen
(26) der Kupplungsplatte gebracht werden.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein stufenförmiger
bzw. gestufter Bereich (16) an der äußeren Peripherie der aus Harz hergestellten Muffe (15) ausgebildet ist,
daß eine Seite des inneren Umfangsendes der Kupplungsplatte (5) in Kontakt mit dem stufenförmigen Bereich
(16) der Muffe (15) gebracht wird und daß ein äußerer Vorsprung (17), der an dem stufenförmigen Bereich (16)
endet, an der Oberfläche der Muffe (15) ausgebildet ist, und zwar auf deren Seite mit kleinerem Durchmesser,
wobei der Vorsprung (17) für den Eingriff in eine Auskerbung (18) an der inneren Umfangskante der
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Palcntanwiillc, Cosimastr. 8I, D-8 München 81
Kupplungsplatte (5) ausgelegt ist.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeneinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte (21) ausgebildet
sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21) mit der Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die
Vorsprünge (25) mit Eingriffsöffnungen (26) der Kupplungsplatte
(5) in Eingriff gebracht werden, daß ein stufenförmiger bzw. gestufter Bereich (16) an der äusseren
Peripherie der Muffe (15) ausgebildet ist, daß eine Seite des inneren Umfangsendes der Kupplungsplatte
(5) mit dem stufenförmigen Bereich (16) der Muffe (15) in Kontakt gebracht wird und daß ein äußerer Vorsprung
(17), der an dem stufenförmigen Bereich (16) endet, an der Oberfläche der Muffe (15) ausgebildet
ist, und zwar auf deren Seite mit kleinerem Durchmesser, wobei der Vorsprung (17) für den Eingriff in eine
Auskerbung (18) an der inneren Umfangskante der Kupplungsplatte (5) ausgelegt ist.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als
konische Feder bzw. Kegelfeder (22) ausgebildet ist.
13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eingriffsvorsprünge
(25), die in Richtung auf die Seite der Kupplungsplatte (5) gebogen sind, mit in Umfangsrichtung
zwischeinander vorgesehenen Zwischenräumen an dem äußeren Umfangsende der Reibplatte (21) ausgebildet
sind und für den Zusammenschluß der Reibplatte (21)
nipl.-lng. OUo Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, I'.itenUiinv.'illc, Cosimaslr. 8I, D-8 München 81
mit Kupplungsplatte (5) dienen, wobei die Vorsprünge
(25) mit Eingriffsöffnungen (26) der Kupplungsplatte (5) in Eingriff gebracht werden, daß ein stufenförmiger
bzw. gestufter Bereich (16) an der äußeren Peripherie der Muffe (15) ausgebildet ist, daß eine Seite
des inneren Umfangsendes der Kupplungsplatte (5) in Anlage an den gestufen Bereich (16) der Muffe (15) gebracht
wird, daß ein äußerer Vorsprung (17), der an dem stufenförmigen Bereich (16) endet, an der Oberfläche
der Muffe (15) ausgebildet ist, und zwar auf deren Seite mit kleinerem Durchmesser, wobei der Vorsprung
(17) für den Eingriff in eine Auskerbung (18) an der inneren Umfangskante der Kupplungsplatte (5) ausgelegt
ist, und daß eine konische Feder bzw. Kegelfeder (22) als Federelement vorgesehen ist.
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