DE3521213A1 - Fallen-panikschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren - Google Patents
Fallen-panikschloss, insbesondere fuer rohrrahmentuerenInfo
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Description
„.τγ.,τλ.ι,,,χ,τγ DR.-:NG. DIPL-PHVS. H. STURIES
PATENTANWÄLTE .-.,.„*
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
BKS GmbH, Heidestr. 71, 5620 Velbert 1
Fallen-Pahikschloßv insbesondere für' Rohrrahmen tür en,
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für Rohrrahmentüren bestimmtes Fallen-Panikschloß
mit einem durch eine Außenhandhabe drehverstellbaren äußeren Nußteil, einem dazu koaxial angeordneten,
durch eine Innenhandhabe 'drehverstellbaren inneren Nußteil und einem am Schloßfallenschaft angreifenden
Fallen-Mitnehmerarm, der im Sinne der Fallen-Mitnahme
vom inneren Nußteil ständig beaufschlagbar ist, hingegen vom äußeren NußteiT nur über
eine einzurückende Kupplungsnase, die an einer vertikal
verschieb'licheri und von einer schlüsselbetätigbaren
Absperreinrichtung schwerikverstellbaren Kupplungsschwinge sitzt. Bei einem solchen Fallen-Panikschloß
kann die Schloßfalle durch die Innenhandhabe und das dadurch drehzüverstelleride innere
Nußteil jederzeit, also auch im abgeschlossenen Zustand der Absperreinrichtung, also etwa im Panikfall,
eingeholt werden, wohingegen die Betätigung der Schloßfalle durch die Außerihändhäbe nur bei im
aufgeschlossenen Zustand der Absperreinrichtung eingerückter Kupplungsnase möglich ist, andernfalls
die Außenhandhabe leerläuft.
Bei einem durch das DE-GM 82 16 0S6 bekannten Fallen-Panikschloß obiger Art ist der am Schloßfallenschaft
angreifende Fallen-Mitnehmerarm Bestandteil des inneren Nußteils, das seinerseits über die einzurückende
Kupplungsnase mit dem äußeren Nußteil zu kuppeln ist. Dafür sind am inneren wie am äußeren Nußteil in
vergleichsweise kurzem Abstand von ihrem Drehzeritrum
Mitnehmernockeri angeordnet, zwischen die die auf der Kupplungsschwinge sitzende Kupplungsnase eingeschwenkt
werden kann, wodurch die Drehmitnahme-Kupplung zwischen
den beiden Nußteilen bewirkt wird. Sodann wird
die Kupplungsschwinge auch um einen dem Drehverstellhub der beiden Nußteile entsprechenden Weg vertikal
verstellt. Bei diesem vorbekannteri Falleri-Panikschloß besteht der Nachteil, daß die Kupplungsnase im eingerücktem
Zustand zwischen dem inneren und äußeren Nußteil zängeriartig gequetscht und daher beschädigt
werden kann, dann nämlich, wenn bei hochgehaltener
Innenhandhabe die Außerihandhabe heruntergedrückt wird.
Die dadurch bedingte Quetschung der Kupplungsnase kann leicht dazu führen, daß ein ordnungsgemäßer Eingriff
zwischen innerem und äußerem Nußteil nicht mehr gewährleistet ist, was insbesondere auch deswegen
leicht eintreten kann, weil hler die Kupplungsnase zusammen mit der Kupplungsschwinge im Kupplungsfalle
nur eine lineare Bewegung vollführt und daher umso
leichter außer Eingriff mit den beiden sich drehenden
Mitnehmernockeri an den beiden Nuß teilen' kommt.
-JlS-
Der Erfindung· liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Falleri-Panikschloß der eingangs erwähnten Gattung
dahingehend zu verbessern, daß die '.vorerwähnte Quetschgefahr
für die Kupplungsnase ausgeräumt .und das Schloß entsprechend betriebs- und funktionssicherer wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen innerem und äußerem Nußteil ein drittes,
nämlich mittleres Nußteil drehbeweglich: angeordnet ist, das den Fallen—Mitnehmerarm trägt,, mit dem
äußeren NußteiT über die einzurückende Kupplungsnase
und mit dem inneren NußteiT über Mitnehmernocken
auf Drehmitnahme zu verbinden ist. Hierdurch kommt man also zu einer dreiteiligen Schloßnuß, bei
der die Betätigung der Schloßfalle immer nur über den mit dem Fallen—Mitneh'merarm versehenen mittleren
NußteiT erfolgt und die DrehverstelTbewegungeri des
äußeren und des innneren Nußteils gänzlich unabhängig
voneinander erfolgen. Da die DrehversteTlbewegung
des mittleren NußteiTs durch die Innerihändhabe
in keinem Falle blockiert werden kann, ist eine zängeriartige Quetschung der zwischen dem mittleren
und dem äußeren NußteiT -einzurückenden Kupplungsnase
nicht mehr möglich.
Vorteilhaft greift am mittleren NußteiT eine Rückstellfeder, an, die es ermöglicht, daß das innere
wie auch das äußere NußteiT in der herkömmlichen
Weise durch eine an ihnen angreifende Hochhaltefeder
beaufschlagt werden und die Innerihandhabe bei abgeschlossener
Absperreinrichtung und dabei erfolgender Betätigung der Außenhändhabe nicht etwa mit verdreht
wird, wodurch andernfalls die Schloßfalle eingeholt und die Absperreinrichtung aufgeschlossen würde.
Das Falleri-Panikschloß besitzt vorteilhaft eine schlüsselbetätigbare Absperreinrichtung, die in durch
die DE-OS 29 14 :372 bekannter Weise aus einem durch
eine Zuhaltungsplatte gesicherten Schubriegel und einem mit letzterem teilweise gemeinsam beweglichen
Schaltriegel besteht, der ebenso wie der Schaltriegel Schließdaumerieinschnitte für die Schlüsselbetätigung
aufweist, darüber hinaus jedoch über einen schwerikbeweglich gelagerten Panikhebel auch durch das innere
Nußteil im Sinne der Schubriegel-Einfahrbewegung zu
betätigen ist. .Hierbei sieht die Erfindung vor, daß
die Kupplungsschwinge über einen am Schubriegel sitzenden
MitnehmerboTzeri zu verschwenken ist. Das hat den
Vorteil, daß für die "Schlüsselbetätigung der Kupplungsschwinge
"das herkömmliche 'Schubriegelwerk in für die Rohrrahmehtür entsprechend schmalerer Bauart
verwendet werden kann. ."
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
weiterer Unteransprüche.'
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines mit einem Schubriegel' versehenen Fallen-Panikschlosses
für Rohrrahmentüreri dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Schloßkasteninnere
bei abgenommenem Schloßdeckel, und zwar
in der ausgefahrenen Stellung des Schubriegels bei drehbetätigtem äußerem Nußteil,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei eingefahrenem Schubriegel und
durch Betätigen der Innerihandhabe eingefahrener Schloßfalle, '
-y-
Fig. 3 eine entsprechende ScliloßdarsteTlung, jedoch bei eingefahrenem Schubriegel und
durch Betätigung der Außerihändhabe eingefahrener
Schloßfalle/ während die
Fig. 4 bis 11 verschiedene Schloß-Einbauteile jeweils in der Draufsicht wiedergeben.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Panikschloß besitzt
einen mit der Stulpschierie 1 fest verbundenen
Schloßkasteri 2, der von für Rohrrahmeritüreri entsprechend
schmaler Bauart ist. Im oberen Teil des Schloßkastens ist in einem in der Stulpschiene vorhandenen Durchbruch
3 die Schloßfalle 4 verschieblich gelagert, die mit ihrem Fallenschaft 4' und daran seitlich vorhandenen
Vorsprüngen 4 * ' in im: Schloßkästeri 2 und im
nicht dargestellten Schloßkasterideckel vorhandenen
Führungsschlitzen 5 zusätzlich geführt ist. An der
am Fallenschaft 4* vorhandenen Endplatte 4 *'.' greift
an deren oberem Teil die Fallerifeder 6 an, die die Endplatte 4r'V gegen den gehäusefesteri Anschlagstift
7 und damit auch die Schloßfalle in ihre ausgefahrene Schließstellung zu drücken sucht. Außer der um den
gehäusefesteri Bolzen 8 gewundenen Fallerifeder 6 ist
im oberen Teil des Schloßkastens noch eine um den gehäusefesten Vierkantbolzeri 9 spiralig gewundene
Hochhaltefeder 10 angeordnet, die den zu den Schloßnußteilen
führenden Halteschieber 11 in seiner oberen Stellung zu halten bestrebt :ist.
Im mittleren Bereich des Schloßkästens 2 sind
drei verschiedene Nußteile koaxial übereinander liegend
drehverstellbar gelagert, und zwar das äußere
Nußteil 12/ das mittlere Nußteil 13 und das innere Nußteil 14.: Die Drehverstellbarkeit dieser Nußteile
wird durch die beiden gehäusefest angeordneten Bolzen
15, 16 begrerizt.
-X-
Das äußere Nußteil 12 ist von der in Fig. 4:dargestellten
Beschaffenheit. Es besitzt einen gestrichelt dargestellten zylindrischen Lagervorsprung 12', über
den es in einer im Schloßkasten 2 vorhandenen, entsprechend bemessenen Lagerbohrung drehverstellbar gelagert
ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Lagervorsprung 12" zur Aufnahme des in Fig. 5 dargestellten
mittleren Nußteils 13 vorhanden. Außer der
zum Einstecken eines Drückerdornes dienenden Vierkantöffnung 12'■'· weist das äußere Nußteil 12 noch einen
IV
hakenartigen Vorsprung 12 auf, über den das mit einem entsprechenden Schlitz versehene Ende des von der Hochhaltefeder 10 beaufschlagten Halteschiebers 11 greift. Schließlich ist am äußeren Nußteil 12 noch
hakenartigen Vorsprung 12 auf, über den das mit einem entsprechenden Schlitz versehene Ende des von der Hochhaltefeder 10 beaufschlagten Halteschiebers 11 greift. Schließlich ist am äußeren Nußteil 12 noch
ein ringartig verlaufender Mitnehmernocken 12 vorhanden.
Das vor bzw. über dem äußeren Nußteil 12 liegende mittlere Nußteil 13 besitzt die in Fig. 5 dargestellte
Beschaffenheit. Es hat eine Bohrung 13' zur Aufnahme
des Lagervorsprungs 12" des äußeren NußteiTs 12 und das in das mittlere Nußteil 13 eingreifenden Teiles der
Lagerscheibe 17 :sowie weiterhin einen Mitnehmernocken 13" ', der mit einem am inneren Nußteil 14 : (vgl. Fig. 6)
vorhandenen Mitnehmernocken 14* zusammenwirkt und damit
auf Drehmitnahme zu verbinden ist. Weiterhin befindet sich am mittleren Nußteil 13 der Fallen-Mitnehraerarm
13''', der mit seinem äußeren freien Ende ständig an
der Endplatte 4" ' der Schloßfalle 4:anliegt. Des weiteren
ist im mittleren Nußteil 13 ein Mitnahmefenster
IV
13 für die hier hindurchgreifende, weiter unten noch zu beschreibende Kupplungsnase der Kupplungsschwinge vorgesehen. Schließlich ist am Nußteil 13 noch ein
13 für die hier hindurchgreifende, weiter unten noch zu beschreibende Kupplungsnase der Kupplungsschwinge vorgesehen. Schließlich ist am Nußteil 13 noch ein
V
Bolzen 13 befestigt, an dem die Rückstellfeder 18 angreift, die mit ihrem anderen Ende am gehäusefesten
Bolzen 13 befestigt, an dem die Rückstellfeder 18 angreift, die mit ihrem anderen Ende am gehäusefesten
Bolzen 19 eingehängt ist. Am Bolzen 13 können gegebenenfalls
auch noch zu weiteren Schloßfallen führende Getriebestangeri angeschlossen werden.
Das innere Nußteil 14 :ist in Fig. 6 dargestellt.
Es ist ebenso wie das äußere Nußteil 12 mit einem hakenartigen Vorsprung 14" versehen, über den das
mit einem Aufsteckschlitz 'versehene Ende des Halteschiebers
11 aufsteckbar ist. Weiterhin ist das innere Nußteil 14 mit einem zylindrischen Lagervorsprung 14r''
versehen, mit dem es in einer entsprechenden Bohrung
im Schloßgehäusedeckel drehverstellbar gelagert ist. Auf seiner gegenüberliegenden Seite ist eine zylindrische
Lageraussparung 14 · für die auch darin teilweise hineingreifende Lagerscheibe 17 vorgesehen.
Diese dient nicht nur der drehzeritrierteri Lagerung
der beiden Nußteile 13 und 14, sondern zugleich auch
als mit einer Inneribohrung 17" versehene Durchsteckbegrenzungsscheibe
für die in die Vierkantöffnungen 12''' bzw. 14- des äußeren und inneren Nußteils 14
einzusteckenden Drückerdorne, die die Außen- bzw. Innenhandhäbe bilden. Der weiter oben schon erwähnte
Mitnehmernocken 14 * sitzt seitlich auf dem am inneren
VI Nußteil 14 vorhandenen Betätigungsnocken 14 für den um
den gehäusefesten Bolzen 20 schwerikbeweglich gelagerten
Panikhebel 21, der im Einzelnen in Fig. 9 dargestellt
ist und eine entsprechende Bohrung 21' für den Lagerbolzen
20 sowie eine Mitnehmernase 21 '"' für den darin
VI
angreifenden Betätigungsnocken 14 des inneren Nußteils
14 besitzt. Am anderen Ende des Panikhebels 21
sitzt ein seitlich vorspringender Mitnehmerbolzen 21111.
Im unteren Teil des Schloßkastens 2 ist das die schlüsselbetätigbare Absperreinrichtung bildende generell
mit 22 bezeichnete Schubriegelwerk untergebracht.
Es besteht im wesentlichen aus dem in einem Stulpdurchbruch
23 verschieblich gelagerten Schubriegel 24/ der letzteren sichernden Zuhaltungsplatte '25 und dem
Schaltriegel 26.
Die in Fig. 8 im einzelnen dargestellte Zuhaltungsplatte
25 ist über zwei vertikal verlaufende Schlitze 25'r 25'' auf den gehäusefesten Bolzen 27
bzw. 28 höheriverschieblich geführt und mit einem
Tourstift 25"'" versehen. Über die am gehäusefesten
Stift 28 eingehängte und über den am oberen Ende der
IV
Zuhaltungsplatte 25 befindlichen Haken 25 eingehängte Schraubenzügfeder 29 wird die Zuhaltungsplatte 25
in ihre untere, den Schubriegel 24 über den Tourstift
25''' sichernde Stellung gezogen.
Der vor bzw. über der Zuhaltungsplatte 25 verschieblich
gelagerte Schubriegel ist von der in Fig. dargestellten" Beschaffenheit. An seinem oberen Ende befinden
sich die Aussparungen 24r für den Eingriff des
Tourstifts 25''', während an seinem unteren Ende der
von entsprechend abgeschrägten Flächen begrenzte Daumen
einschnitt 24' ' für den Angriff des Schließdaumens
eines in die Öffnung 30 im Schloßkästehgehäuse und
-deckel einzusetzenden Profilschließzylinders vorhanden
ist. Durch den Führungsschlitz 24*' ' greift der gehäusefeste Führungsbolzeri 27 hindurch, über den der
Schubriegel 24 außer im: Stulpdurchbruch entsprechend
horizontal verschieblich geführt ist. Weiterhin ist im entsprechend verbreiterten Schubriegel'kopf 24
ein horizontal- verlaufender Führungskanal 24 vorhanden, in welchem die am Schaltrieg'el 26 vorhandene Auslösezunge
26' liegt.
Der in Fig. 11 dargestellte Schältriegel 26 besitzt außer der Auslösezunge 26' an seiner Unterseite
einen dem Daumeriei'nschnitt des Schubriegels 24 im wesentlichen entsprechenden Daumeneinschriitt 26''. Weiterhin
ist ein horizontal verlaufender Mitnehmerschlitz
26' " für den darin hineinragenden'., am Schubriegel 24
VI
vorhandenen Mitnehmerbölzeri 24 vorhanden. Ein weiterer
vorhandenen Mitnehmerbölzeri 24 vorhanden. Ein weiterer
IV horizontal verlaufender Schlitz 26 am Schaltriegel
26 wirkt mit dem in ihn hineinragenden Führungsstift
VII
2 4 des Schubriegel's 24 :zusammen. Schließlich ist im Schaltriegel 26 noch ein vertikal verlaufender
2 4 des Schubriegel's 24 :zusammen. Schließlich ist im Schaltriegel 26 noch ein vertikal verlaufender
V
Schlitz '26 vorhanden,' in den der am freien Ende des in Fig. 9 dargestellten Panikhebels 21 sitzende Mitnehmerbölzeri 2 1'-' ' hineinragt.:
Schlitz '26 vorhanden,' in den der am freien Ende des in Fig. 9 dargestellten Panikhebels 21 sitzende Mitnehmerbölzeri 2 1'-' ' hineinragt.:
Auf dem geh'äusefesteri, zugleich zur Anschlagbegrerizung
der drehverstellbäreri Nußteile dienenden Bolzen 15 ist das mit einem vertikal verlaufenden Langloch
31 versehene Ende einer Kupplungsschwinge 32 schwenk- und zugleich höhenverstellbar gelagert. Die
Kupplungsschwinge besitzt an ihrem anderen Ende ein
Mitnehmerfestex 33, in das· der am Schubriegel 24 vorhandene
und zugleich den Schlitz 26''' im Schaltriegel
26 durchdringende Mitnehmerbolzen 24 hineinragt. Im oberen Teil ist :die 'Kupplungsschwinge !3 2 mit einer
nach hinten abgewinkelten Kupplungsnase !32 ' versehen, die durch das im mittleren! Nuß teil 13 vorhandene Mit-
IV
nahmeferister 13 hindurchgreift und im eingerückten Zustand in die hinter dem mittleren! Nußteil 13 liegende Bewegungsbahri des am äußeren NußteiT 12 vorhandenen Mitnehmernockeris 12 ' hineinragt.
nahmeferister 13 hindurchgreift und im eingerückten Zustand in die hinter dem mittleren! Nußteil 13 liegende Bewegungsbahri des am äußeren NußteiT 12 vorhandenen Mitnehmernockeris 12 ' hineinragt.
In der in Fig. 1 dargestellten abgeschlossenen
Stellung des! Fallen-Panikschlosses wird die Kupplung
schwinge 32 durch den Schubriegelmitnehmernocken 24
in ihrer ausgerückten senkrechten Stellung gehalten,
in der ihre Kupplungsnase 32" nicht in die ■Bewegungsbahn des am äußeren Nußteil 12 vorhandenen Mitnehmer-
nockens 12 hineinragt. Infolgedessen kann die ■Außenhandhabe
mit dem äußeren Nußteil 12 drehverstellt werden, ohne daß das von Einfluß auf die Schioßfalle und
den Schubriegel wäre, die dabei also in ihrer ausgefahrenen
Schließstellung verharren. Wird hingegen über die Innenhandhäbe das innere Nußteil 14 verdreht, so
nimmt dessen Mitnehraernockeri 14" über den Mitnehmernocken
13'' das mittlere Nußteil 13 mit, wobei über dessen Mitnehmerarm 13'"' die Schioßfalle 4 eingeholt
VI
wird, während über den Betätigungsnocken 14 am inneren Nußteil 14 'der Panikhebel 21 verschwerikt und da-x
durch über den Schaltriegel 26 auch der Schubriegel
2 4 eingefahren wird, nachdem zuvor durch den Schaltriegel
26 zugleich auch die Zuhältungsplatte 25 angehoben
worden ist.
Die Fig. 2 zeigt das Falleri-Panikschloß in seiner
nicht abgeschlossenen Stellung, in der durch Drehvers
teilen des inneren Nußtei'les 14 "das mittlere Nuß teil
13 über die Mitnehmernocken 14r und 131'1 das mittlere
Nußteil 13 und damit auch dessen Mitnehmerarm 13'''
verschwenkt worden sind und dadurch die Schioßfalle 4 :
sich in ihrer eingeholten Stellung befindet. In dieser
nicht abgeschlossenen Stellung und damit bei eingerückter
Kupplungsschwinge 32 kann die Schioßfalle 4," "wie Fig.
zeigt, ebenso gut auch durch die Außerihändhäbe und das
äußere Nußteil 12 eingeholt werden, das· dabei über
die eingerückte Kupplungnase 32' das mittlere Nußteil
13 entsprechend mitverschwerikt hat. .Das innere
Nußteil 14 bleibt dabei frei beweglich, so daß auch bei etwaigem Hochhalten des Innendrückers die 'Kupplungsnase
32' dadurch keine zusätzliche Belastung
oder gar Quetschwirkung erfährt.·
- Leerseite -
Claims (7)
1. Fallen-Panikschloß, insbesondere für Rohrrahmentüren, mit einem durch eine Außerihandhabe drehverstellbaren
äußeren Nußteil, einem dazu koaxial angeordneten, durch eine Innenhandhabe drehverstellbaren inneren
Nußteil und einem am Schloßfallenschaft angreifenden
Fallen-Mitnehmerarm, der im Sinne der Fallen-Mitnahme vom inneren Nußteil ständig beäufschlagbar ist,
hingegen vom äußeren Nußteil nur über eine einzurückende Kupplungsnase, die an einer vertikal verschieblichen
und von einer schlüsselbetätigbaren Absperreinrichtung schwerikverstellbaren Kupplungsschwinge sitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen innerem und äußerem Nußteil (14 bzw. 12) ein drittes, nämlich mittleres Nußteil (13)
drehbeweglich angeordnet ist,' das den Falleri-Mitnehmerarm
(13111) trägt, mit dem äußeren Nußteil (12)
über die einzurückende Kupplungsnase (32') und mit
dem inneren Nußteil (14) über Mitnehmernocken (1311,
14') auf Drehmitnahme zu verbinden ist.
2. Fallen-Panikschloß nach Anspruch 1, dadurch
g e k e η η ζ 'e i c h η et, daß am mittleren Nußteil
(13) eine Rückstellfeder' (18) angreift.:
3. Fallen-Panikschloß nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Rückstellfeder (18) an einem am mittleren Nußteil' (13)
sitzenden Bolzen' (13 ) angreift, an dem zu weiteren
Schloßfallen führende Getriebestangen ankuppelbar sind.
4. Fallen-Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
IV im mittleren Nußteil (13) ein Mitnahmefenster (13 )
für die hier hindurchgreifende Kupplungsnase' (32')
vorgesehen ist, die an der vor dem mittleren Nußteil
(13) liegenden Kupplungsschwinge (32) nach hinten abgewinkelt ist und im eingerückten Zustand in die
hinter dem mittleren Nußteil (13) liegende Bewegungsbahn eines am äußeren Nußteil (12) vorhandenen
Mitnehmernockens (12) hineinragt.
5. Fallen-Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das mittlere Nußteil (13) mit einer Lagerbohrung (13') und einer darin lose sitzenden, zugleich als
Durchsteckbegrenzung dienenden Lagerscheibe (17) versehen ist, die mit einem über die dem inneren
Nußteil (14) benachbarte Flachseite des mittleren
Nußteils (13) vorspringenden zylindrischen Teil
in einer auf der Innenseite des inneren Nußteils
(14) konzentrisch vorhandenen Lageraussparung
IV
14 ) lagert.
14 ) lagert.
6. Fallen-Panikschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dessen schlusselbetatigbare Absperreinrichtung aus
einem durch eine Zuhaltungsplatte (25) gesicherten Schubriegel (24) und einem mit letzterem teilweise
gemeinsam beweglichen Schaltriegel (26) besteht, der ebenso wie der Schubriegel (24) Schließdaumeneinschnitte
(26·· bzw. 24*M- für die Schlüsselbetätigung
aufweist, darüber hinaus jedoch über einen schwenkbeweglich gelagerten Panikhebel (21) auch
durch das innere Nußteil (14) im Sinne der Schub-
riegel-Einfahrbewegung zu betätigen ist, dadurch
gekenn ζ e ichnet, daß die Kupplungsschwinge
(32) über einen am Schubriegel (24)' sitzenden Mit-
VI
nehmerbolzen (24 ) zu verschwenken ist.
nehmerbolzen (24 ) zu verschwenken ist.
7. Fallen-Panikschloß nach Anspruch 6, dadurch
g e k e η η ζ e ichnet, daß der am Schubriegel
(24) vorhandene Mitnehmerbölzen (24 ) durch einen
am Schaltriegel (26) vorhandenen Mitnahmeschlitz.
(26111) hindurch - und in ein am freien Ende der
davor liegenden Kupplungsschwinge (32) vorhandenes
Mitnahmefenster (33) hineinragt.
Priority Applications (4)
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AT86105978T ATE32621T1 (de) | 1985-06-13 | 1986-04-30 | Fallen-panikschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren. |
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DE19853521213 DE3521213A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Fallen-panikschloss, insbesondere fuer rohrrahmentueren |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP (1) | EP0204944B1 (de) |
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