DE3521051C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/12—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
- E05D7/123—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
- E05D7/125—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
- E05D5/0276—Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scharnierarm mit Befestigungsplat
te, die durch Einsetzen von vorderen, von den Schenkeln des U-
förmigen Scharnierarms nach innen abgewinkelten Stegen in
Führungsnuten der Befestigunsplat
te und durch weitere Führungsmittel und Verschieben des Schar
nierarms in Längsrichtung bis zu einem den Verschiebeweg begren
zenden Anschlag in ihre wieder lösbare, miteinander verrastete
Stellung schnappen und von denen der Scharnierarm mit einem
schwenkbaren Hebel versehen ist, dessen freies Ende durch eine
Feder gegen ein durch eine abgeschrägte oder abgerundete Rast
flanke oder eine Abstützkante gebildetes Widerlager der Führung
angedrückt und auf diesem mit einem kleineren Winkel als dem
Reibungswinkel abgestützt ist, nach Patent
33 45 063.
Der Scharnierarm nach dem Hauptpatent läßt sich zwar durch eine
einfache selbstspannende Schnappverbindung mit der Befestigungs
platte verbinden. Die Montage ist jedoch noch dadurch erschwert,
daß die von den Schenkeln des Scharnierarms abgewinkelten lappen
artigen Stege in den Führungsnuten der Befestigungsplatte über
eine relativ lange Strecke vorgeschoben werden müssen, bis auch
die weiteren Führungsmittel, die aus einer Ringnut einer Stell
schraube und einem in Einschubrichtung offenen Langloch der
Grundplatte bestehen, miteinander in Eingriff kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Scharnierarm mit Befesti
gungsplatte nach dem Hauptpatent in der Weise zu verbessern, daß
sich der Scharnierarm bei seiner Montage einfacher und schneller
in seine mit der Befestigungsplatte verrastete Stellung bringen
läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die obe
re Flanke der Führungsnuten in ihren mittleren Bereichen min
destens der Länge der abgewinkelten, lappenförmigen Stege entsprechende Ausspa
rungen aufweisen, so daß der Scharnierarm durch Aufsetzen und
Eindrücken der Stege in die Aussparungen mit kurzem Verschiebe
weg in seine verrastete Stellung gebracht werden kann.
Den Scharnierarm auf einer Grundplatte in seiner Querrichtung
festlegende Führungen dieser Art sind an sich aus der DE-GMS
74 32 793 und der DE-OS 28 39 576 bekannt. Bei diesen bekannten
Verbindungen ist der Scharnierarm jedoch mit der Befestigungs
platte nicht selbstspannend und daher spielfrei verrastet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
weiteren Führungsmittel durch hakenförmige Vorsprünge einer mit
dem Scharnierarm verbundenen Zwischenplatte gebildet sind, die
unter die Endbereiche der oberen Flanken der Führungsnuten grei
fen, wie es an sich aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS
34 42 421 bekannt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Schenkel des Scharnierarms angrenzend an die abgewinkelten Ste
ge, Lappen oder nach innen gerichteten Vorsprünge auf deren dem
Gelenk zugewandten Seite mit Anschlägen in Form von Einbuchtun
gen oder dergleichen versehen sind, die ein Einfahren der Stege
oder Vorsprünge in die gegenüberliegenden Teile der Führungsnu
ten verhindern. Würden nämlich die Stege oder Vorsprünge in die
gegenüberliegenden Teile der Führungsnuten eingeschoben werden
können, könnte die Demontage des Scharnierarms erschwert sein,
weil dann darauf geachtet werden müßte, daß beim Zurückziehen
des Scharnierarms die Stege oder Vorsprünge genau in der Ausspa
rung liegen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Aussparungen in einer um ihre Längs- und Quer
achse symmetrisch ausgebildeten Deckplatte ausgebildet sind,
wie sie an sich aus der nicht vorveröffentlichten
EP 01 45 952 A2 bekannt ist.
Vorzugsweise sind die Führungsnuten zwischen einer Grundplatte und
den gegen diese gerichteten Rändern der Schenkel einer auf diese auf
geschraubten, U-förmigen Deckplatte gebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen mit einer Befesti
gungsplatte verrasteten Scharnierarm,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Befestigungsplatte,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Deckplatte der Befesti
gungsplatte,
Fig. 4 eine Seitenansicht des die Schnappverbindung
bewirkenden Reibhebels,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Hebel nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form eines mit einer Befestigungsplatte verraste
ten Scharnierarms,
Fig. 7 eine Seitenansicht der mit dem Scharnierarm nach
Fig. 6 verbundenen Zwischenplatte,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Befestigungsplatte
längs der Linie A-A in Fig. 6,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Scharnierarm nach
Fig. 6 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Scharnierarm längs
der Linie B-B in Fig. 9.
Zwischen den von dem Stegteil des Scharnierarms 1 U-förmig ab
gewinkelten Schenkels 2 ist am hinteren Ende des Scharnierarms
1 ein Gelenkbolzen 3 befestigt. Auf diesem Gelenkbolzen ist der
Rasthebel 4 schwenkbar gelagert, wobei das Stegteil in diesem
Bereich freigeschnitten ist. Der Rasthebel 4 besteht ebenfalls
aus einem U-förmig gebogenen Blechstanzteil, wobei der Gelenk
bolzen 3 in die Schenkel 5 des Rasthebels 4 eingestanzte Lager
löcher 6 durchsetzt.
Auf den Gelenkbolzen 3 ist zwischen den Schenkeln 5 des Rasthe
bels 4 eine gewendelte Biegefeder 7 aufgesetzt, deren einer
Schenkel 8 sich auf den hinteren Bereich des doppelarmigen Rast
hebels 4 und dessen anderer Arm 9 sich auf dem Stegteil des
Scharnierarms 1 in der Weise abstützen, daß die Torsionsfeder
den Rasthebel 4 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn zu verschwenken
trachtet.
Der Scharnierarm 1 ist mit der Befestigungsplatte 10 verrastet,
die aus einer Gummiplatte 11 und einer mit dieser verschraubten
Deckplatte 12 besteht. Die Grundplatte 11 weist einen mittleren,
im wesentlichen rechteckigen Sockelteil 13 auf, auf den die Deck
platte aufgeschraubt ist und die diesen seitlich mit ihren Schen
keln 14, 15 soweit übergreift, daß zwischen deren nach unten wei
senden Stirnkanten und dem Bodenteil der Grundplatte 11 Führungs
nuten 16, 17 gebildet sind.
Zwischen den den Sockelteil 13 der Grundplatte 11 übergreifenden
Schenkeln 14 und 15 der Deckplatte 12 sind seitliche Aussparungen
18 vorgesehen, deren Länge der Länge der von den Schenkeln 2 des
Scharnierarms 1 nach innen hin abgewinkelten lappenartigen Ste
ge 19 in der Weise entspricht, daß diese von oben her durch die
Aussparungen 18 hindurchgedrückt und in die nutartigen Führungen
16 oder 17 eingeschoben werden können.
An ihren stirnseitigen Enden ist das Stegteil der Deckplatte 12
mit nach außen hin offenen Langlöchern 20, 21 versehen, die der
Aufnahme der Ringnut 22 der in das Stegteil des Scharnierarms
1 eingeschraubten Stellschraube 23 dienen.
Die Schenkel 5 des am hinteren Ende des Scharnierarms 1 um den
Gelenkbolzen 3 schwenkbar gelagerten Rasthebels 4 sind an ihren
inneren Stirnflächen mit kurvenförmig gekrümmten, zu dem Rast
bolzen 3 exzentrischen Rastflanken 24 versehen. Die Rastflanken
24 sind derart exzentrisch ausgebildet, daß sie in Seitenansicht
sich nach oben hin etwa spiralig von der Mittelachse des Gelenk
bolzens 3 entfernen.
Die oberen hinteren Stirnkanten 25 des Stegteils der Deckplatte
12 bilden die Widerlager für die Rastflanken 24 des Rasthebels
4. Im montierten Zustand stützt sich das Schaftteil der Stell
schraube 23 im Grund der Ringnut 22 auf das Endteil des Lang
lochs 20 ab und wird gegen dieses unter der spannenden Wirkung,
die die Rastflanke 24 auf die Abstützkante 25 ausübt, ange
drückt.
Die Deckplatte 12 ist mit einem mittleren Langloch 26 versehen,
über die diese durch die Befestigungsschraube 27 auf dem Sockel
teil 13 der Grundplatte 11 festgelegt ist. Das Langloch 26 ge
stattet eine Verstellung der Deckplatte 12 und damit auch des
Scharnierarms 1 relativ zu der Grundplatte 11 in Längsrichtung.
Die Grundplatte 11 und die Deckplatte 12 sind symmetrisch zu
ihren Längs- und Querachsen ausgebildet, so daß sich der Schar
nierarm von beiden Seiten aufschieben läßt und sowohl Links- als
auch Rechtsmontage möglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 10 ist der Ge
lenkbolzen 3′ in schräg verlaufenden Langlöchern 30 in den
Schenkeln 2′ des Scharnierarms 1 längsverschieblich geführt. Auf
dem Gelenkbolzen 3′ ist zusätzlich eine als Stellplatte ausge
bildete Zwischenplatte 31 schwenkbar gelagert, die ebenfalls ein
U-förmiges Querschnittsprofil besitzt. Die von dem Stegteil der
Zwischenplatte 31 abgewinkelten Schenkel, die mit Lagerbohrungen
für den Gelenkbolzen 3′ gesehen sind, fassen die Schenkel des
Rasthebels 5 seitlich ein. In ihrem vorderen Bereich weist die
Zwischenplatte 31 ein Langloch 32 auf, das die Stellschraube 33
mit einem verjüngten Schaftteil durchsetzt, das auf der gegen
überliegenden Seite des Langlochs 32 unter Zwischenlage eines
Federringes 34 mit einem Nietkopf 35 versehen ist. In ihren vor
deren Bereichen sind die von dem Stegteil der Zwischenplatte 31
abgewinkelten Schenkel mit Langlöchern 36 versehen, die gegen
sinnig zu den Langlöchern 30 abgeschrägt sind. In die Langlöcher 36
greifen an den Innenseiten der Schenkel des Scharnierarms 1 an
geordnete Zapfen 37. Durch Drehen der Stellschraube 33 läßt sich
somit der Scharnierarm 1 relativ zu der Zwischenplatte unter
Längsverstellung verschieben, und zwar in der Weise, daß der
Scharnierarm 1 bei seinem Verschwenken zur Seiteneinstellung
einer Tür um das Maß der durch das Verschwenken bewirkten Fugen
veränderung in seiner Längsrichtung relativ zu der Deckplatte
verschoben wird. Diese Art der Befestigung des Scharnierarms 1
über die Zwischenplatte 31 auf der Deckplatte 12 ist ausführ
licher in der DE-OS 34 42 421 beschrieben worden, auf die ver
wiesen wird.
Die vorderen Schenkel der Zwischenplatte 31 sind hakenartig mit
Fortsätzen 37′ versehen, die unter Bildung von Anschlägen zur
Arretierung über die jeweils vorderen Stirnkanten der von der
Deckplatte 12 abgewinkelten Schenkel 14 bzw. 15 in die Führungsnuten
16 bzw. 17 greifen.
Zur Montage des Scharnierarms 1 ist es lediglich erforderlich,
die lappenartigen Stege 19 des Scharnierarms 1 durch die Ausspa
rungen 18 einzudrücken und anschließend den Scharnierarm in Rich
tung auf die Grundplatte zu verschwenken, so daß durch Längs
verschieben die lappenartigen Stege 19 und die hakenartigen Vor
sprünge 37′ in die Führungsnuten 16 bzw. 17 eingeführt werden können,
wobei nach kurzem Verschiebeweg der Rasthebel 4 mit seinen Rast
flanken 24 hinter eine der Abstützkanten 25 der Deckplatte 12
schnappt.
Die Schenkel 2, 2′ des Scharnierarms 1 sind angrenzend an die
abgewinkelten lappenartigen Stege 19 auf deren dem Gelenk zuge
wandten Seite mit Anschlägen in Form von Einbuchtungen 40 ver
sehen, so daß sich die lappenartigen Stege 19 beim Lösen der
Schnappverbindung nicht in die gegenüberliegende Führungsnut 16
oder 17 hineinziehen lassen.
Claims (5)
1. Scharnierarm mit Befestigungsplatte, die durch Einsetzen
von vorderen, von den Schenkeln des U-förmigen Scharnierarms
nach innen abgewinkelten Stegen in Führungsnuten der Be
festigungsplatte und durch weitere Führungsmittel und Ver
schieben des Scharnierarms in Längsrichtung bis zu einem
den Verschiebeweg begrenzenden Anschlag in ihre wieder lös
bare, miteinander verrastete Stellung schnappen und von
denen der Scharnierarm mit einem schwenkbaren Hebel ver
sehen ist, dessen freies Ende durch eine Feder gegen ein
durch eine abgeschrägte oder abgerundete Rastflanke oder
eine Abstützkante gebildetes Widerlager der Führung ange
drückt und auf diesem mit einem kleineren Winkel als dem
Reibungswinkel abgestützt ist, nach Patent 33 45 063,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Flanke der Führungsnuten in ihren mittleren
Bereichen mindestens der Länge der abgewinkelten lappenför
migen Stege (19) entsprechende Aussparungen (18) aufweisen,
so daß der Scharnierarm (1) durch Aufsetzen und Eindrücken
der Stege (19) in die Aussparungen (18) mit kurzem Verschie
beweg in seine verrastete Stellung gebracht werden kann.
2. Scharnierarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Führungsmittel durch hakenförmige Vorsprünge
(37′) einer mit dem Scharnierarm (1) verbundenen Zwischen
platte (31) gebildet sind, die unter die Endbereiche der
oberen Flanken der Führungsnuten (16, 17) greifen.
3. Scharnierarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schenkel (2, 2′) des Scharnierarms (1) angren
zend an die abgewinkelten Stege (19), Lappen oder nach
innen gerichteten Vorsprünge auf deren dem Scharniergelenk zugewand
ten Seite mit Anschlägen in Form von Einbuchtungen (40)
oder dergleichen versehen sind, die ein Einfahren der Stege
(19) oder Vorsprünge in die gegenüberliegenden Teile der
Führungsnuten (16, 17) verhindern.
4. Scharnierarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (18) in einer um ihre
Längs- und Querachse symmetrisch ausgebildeten Deckplatte
(12) ausgebildet sind.
5. Scharnierarm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (16, 17) zwischen
einer Grundplatte (11) und den gegen diese gerichteten
Rändern der Schenkel (14, 15) einer auf diese aufgeschraub
ten, U-förmigen Deckplatte (12) gebildet sind.
Priority Applications (7)
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