DE3519822A1 - Einstellbare axialkolbenmaschine - Google Patents
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Description
— 4 — TELEX: 411877 KNOPA D
DA 724
DANFOSS A/S, DK-6430 Nordborg Einstellbare Axialkolbenmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare Axialkolbenmaschine
mit mindestens einer Kolben-Zylinder-Einheit, von deren zwei Arbeitselementen das eine mit
einem rotierenden Träger verbunden und das andere mit Hilfe einer Schrägscheibe abgestützt ist, die durch
Führung eines an ihr angebrachten Lagerelements eines Gleitlagers in einer an einer Querwand des Gehäuses
angebrachten Lagerfläche um eine zur Rohrachse senkrechte Schwenkachse verstellbar ist, und mit mindestens
einer Stellkolben und Stellzylinder aufweisenden Stelleinrichtung zur Verstellung der Schrägscheibe.
Bei einer bekannte Axialkolbenmaschine dieser Art (DE-OS 31 35 605) besteht das Lagerelement aus einem Wiegenkörper,
dessen Breite größer ist als der Durchmesser der Gleitbahn. Dieser Wiegenkörper ist in einer entsprechend
großen teilzylindrischen Lagerfläche der Gehäuse-Querwand angeordnet. Zwei Stelleinrichtungen
sind etwa parallel zu den Kolben-Zylinder-Einheiten angeordnet und greifen auf derselben Seite wie diese
an der Schrägscheibe an. Der Querschnitt des Axialmotors ist entsprechend groß.
5 -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Axialkolbenmaschine der eingangs beschriebenen
Art anzugeben, die kleinere Bauabmessungen, insbesondere einen kleineren Querschnitt erhalten kann.
Art anzugeben, die kleinere Bauabmessungen, insbesondere einen kleineren Querschnitt erhalten kann.
: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Gleitlager nur einen Teil der Fläche der Schräg- ;
scheibe und der Querwand belegt und daß die Stellein- j
j richtung auf der gleichen Seite der Schrägscheibe mit j
10 Abstand von der Schwenkachse neben dem Gleitlager ange- j
ordnet ist.
Bei dieser Konstruktion wird der Querschnitt der Ma-
! schine im wesentlichen durch die Abmessungen des rotie- | I 15 renden Trägers mit den Kolben-Zylinder-Einheiten be- j ί ί
! schine im wesentlichen durch die Abmessungen des rotie- | I 15 renden Trägers mit den Kolben-Zylinder-Einheiten be- j ί ί
ι stimmt. Die mindestens eine Stelleinrichtung ist in- ;
mitten dieses Querschnitts untergebracht, da sie sich
; nicht mehr neben diesen Einheiten sondern auf der gegen- ; j überliegenden Seite der Schrägseite befindet. Durch
; nicht mehr neben diesen Einheiten sondern auf der gegen- ; j überliegenden Seite der Schrägseite befindet. Durch
20 die Verkleinerung des Gleitlagers wird nicht nur der
i Platz für die Stelleinrichtung geschaffen, sondern
! es ergibt sich zwischen Gleitlager und Stelleinrichtung j
i Platz für die Stelleinrichtung geschaffen, sondern
! es ergibt sich zwischen Gleitlager und Stelleinrichtung j
i j
I ein Hebelarm, der zum Verschwenken der Schrägscheibe \
I ι
; genutzt werden kann. Dieser Hebelarm läßt sich in weiten
: 25 Grenzen frei wählen, da die Lage der Stelleinrichtung
: nicht durch die Kolben-Zylinder-Einheiten behindert
i wird. Da bei kleineren Hebelarmen kleinere Hübe ausrei-
: nicht durch die Kolben-Zylinder-Einheiten behindert
i wird. Da bei kleineren Hebelarmen kleinere Hübe ausrei-
I chen, läßt sich auch eine Verkürzung der axialen Baulänge
der Maschine erzielen.
30
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Günstig ist es, wenn das Lagerelement aus zwei in Richtung der Schwenkachse gegeneinander versetzten Kugelkalotten
besteht und die Lagerfläche zwei entsprechende
Lagerpfannen umfaßt. Sowohl die Kugelkalotten als auch
35 die Lagerpfannen lassen sich auf einfache Weise herstellen, so daß sich mit geringem Aufwand eine ausrei-
Lagerpfannen umfaßt. Sowohl die Kugelkalotten als auch
35 die Lagerpfannen lassen sich auf einfache Weise herstellen, so daß sich mit geringem Aufwand eine ausrei-
chende Lagerfläche ergibt.
Zumindest diejenige Lagerpfanne, die den jeweils Druck führenden Kolben-Zylinder-Einheiten gegenüber angeordnet
ist, sollte inmitten einer ringförmigen Auflagefläche eine Kammer aufweisen, der Druckflüssigkeit zuführbar
ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Druckentlastung.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Lagerpfannen nahe der Durchmesserlinie der Querwand zu beiden Seiten
des Wellenlagers angeordnet. Die Aufteilung in zwei Lagerpfannen erlaubt es, trotz des Vorhandenseins eines
Wellenlagers eine ausreichende Abstützung zu bewirken. Dies führt zu kleineren Hebelarmen und entsprechend
kurzen axialen Baulängen der Stelleinrichtung.
Zweckmäßigerweise ist der Stellzylinder als Bohrung in der Querwand ausgebildet. Dies ergibt eine besonders
einfache Ausführungsform.
Der Stellkolben hat vorzugsweise an seiner äußeren Stirnseite eine sphärische Vertiefung, in die eine
an der Schrägscheibe anliegende Kugelkalotte eingreift. Damit ergibt sich ein Kugelgelenk, so daß sich die
Schrägscheibe in ihrer Neigung ohne Schwierigkeiten einstellen kann. Mit Vorteil ist die Kugelkalotte nicht
fest an der Schrägseite angebracht, so daß sie eine radiale Ausgleichsbewegung ausführen kann, wenn die
Schrägscheibe gekippt wird.
Vorzugsweise ist die Kugelkalotte größer als eine Halbkugel und ihr Durchmesser entspricht demjenigen der
Stellzylinder-Bohrung. Auf diese Weise dient die Kugelkalotte zur Führung der Schrägscheibe, so daß Querkräfte
gut aufgenommen werden können.
Eine andere Alternative besteht darin, daß der Stellkolben an der Schrägscheibe angebracht ist und eine
sphärische Urnfangsflache hat.
Zweckmäßigerweise sind zwei in Richtung der Schwenkachse gegeneinander versetzte Stelleinrichtungen vorgesehen.
Dies ergibt eine besonders zuverlässige Anordnung .
Des weiteren können in der Querwand Kanäle verlaufen, die die Kammer mindestens der einen Lagerpfanne mit
dem Zylinder für die mindestens eine Stelleinrichtung verbinden. Da der Stelleinrichtung ein Regeldruck zugeführt
wird, steht dieser Regeldruck auch in der Kammer zur Verfügung, um im Gleitlager eine Druckentlastung
zu bewirken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer einstellbaren Axialkolbenmaschine,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf die linke Querwand
des Gehäuses,
25
25
Fig. 3 eine Ansicht von links auf die rechte Querwand des Gehäuses,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform und
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch eine abgewandelte ' Stelleinrichtung.
Ι 35 Die in Fig. 1 veranschaulichte Axialkolbenmaschine
kann als Motor oder Pumpe arbeiten. Ihr Gehäuse weist zwei durch eine Umfangswand 1 miteinander verbundene
Wi1. «fc-at -Λι Λ Jt X
β Ψ a H -Ί --. -.
Stirn- oder Querwände 2 und 3 auf. Eine Welle 4 ist mit ihrem Ende 5 in einer Lagerbohrung 6 der Querwand
und mit ihrem Abschnitt 7 in einer Lagerbuchse 8 in der Querwand 3 gehalten. Diese Lagerbuchse 8 ist nur
über einen Teil 9 ihres Umfangs gehäusefest gelagert, so daß die Welle 4 eine gewisse Beweglichkeit hat.
Die Welle 4 ist über eine Zahnkupplung 10 drehfest, aber axial verschiebbar mit einem Träger 11 verbunden.
Dieser weist mehrere, als Zylinder 12 dienende Bohrungen von Kolben-Zylinder-Einheiten 13 auf. In jede dieser
Zylinderbohrungen greift ein Kolben 14, der an seiner Stirnseite eine Gleitfläche 15 trägt, mit der
er auf einer Schrägscheibe 16 abgestützt ist. Eine ebene Druckplatte 17 liegt auf ebenen Flächen 18 von
am Kolben 14 angebrachten Kragen 19 auf und ist durch eine zentrische Feder 20 belastet, die sich einerseits
am Träger 11 und andererseits an einem Bund 21 der Welle 4 abstützt. Dieser Bund besitzt eine sphärische
Ringfläche 22, die mit einer entsprechenden Lagerfläche 23 am Rand einer von der Welle 4 durchsetzten Mittelöffnung
der Druckplatte 17 ein Kugelgelenk 24 bildet.
Der Kolben 14 weist an seinem der Schrägscheibe abgewandten Ende eine ringförmige Dichtfläche 25 auf, die
dem Äquatorbereich einer Kugelfläche mit dem Durchmesser der Bohrung des Zylinders 12 entspricht. Sie befindet
sich an der Oberfläche des Bandes 26, das mittels eines festgebördelten Ringes 27 gegen eine Stufe 28 des KoI-bens
gehalten ist. Diese Dichtfläche bildet in Verbindung mit der Bohrung des Zylinders 12 ein verschiebbares
Schwenkgelenk. Die Druckplatte 17 weist Ausschnitte 30 auf, die als radiales Langloch ausgeführt sind und
daher eine Radialführung für den Kolben 14 bilden. Auf diese Weise kann sich die Gleitfläche 15 trotz
der axialen Kürze der Kolben-Zylinder-Einheit 13 in jeder Drehwinkellage des Trägers 11 vollständig an
die Schrägscheibe 16 anlegen.
Jeder Kolben 14 weist einen Durchgangskanal 31 in der Form einer Bohrung auf. Außerdem ist an der Stirnseite
eine ringförmige Vertiefung 32 vorgesehen, die annähernd einen Außendurchmesser hat, der dem Kolbendurchmesser
im Zylinder 12 entspricht. Dies ergibt eine weitgehende Druckentlastung, so daß der Kolben im wesentlichen
nur unter der Kraft der zentrischen Feder 20 gegen die Schrägscheibe 16 gedruckt wird. Gleichzeitig
ergibt sich eine hydrostatische Schmierung der Gleitfläche, so daß die Reibungsverluste gering sind.
Die Querwand 2 besitzt in ihrer Stirnfläche 33 zwei teilringförmige Nuten, nämlich eine Niederdrucknut
und eine Drucknut 35. Diese sind jeweils mit einem Niederdruckanschluß 36 bzw. einem Druckanschluß 37
an der äußeren Stirnseite der Querwand 2 über lediglich angedeutete Kanäle 38 verbunden. Die Zylinder 12 besitzen
stirnseitige Steueröffnungen 39, mit denen sie abwechselnd entlang der Niederdrucknut 34 und der Drucknut
35 bewegt werden. Auf diese Weise können die Hubräume der Kolben-Zylinder-Einheiten 13 beschickt und
entleert werden. Die bevorzugte Drehrichtung ist durch einen Pfeil 39 angegeben. Durch Löcher 40 werden Spannschrauben
41 zum Zusammenhalten der Gehäuseteile 1 bis 3 geführt.
Die Schrägscheibe 16 ist in ihrer Neigung verstellbar, um das Fördervolumen der als Pumpe arbeitenden Maschine
oder die Drehzahl der als Motor arbeitenden Maschine zu ändern. Zu diesem Zweck ist die Schrägscheibe 16
in einem Gleitlager 42 um eine Schwenkachse S schwenkbar gelagert, das nur einen Teil der Fläche der Schrägscheibe
16 und der Querwand 3 belegt. Dieses Gleitlager wird durch ein an der Schrägscheibe 16 angebrachtes
Lagerelement in der Form zweier Kugelkalotten 43 und zweier entsprechender Lagerpfannen 44 und 45 (Fig.
3) gebildet. Kugelkalotten und Lagerpfannen sind in Richtung der Schwenkachse S gegeneinander versetzt.
Die Lagerpfannen befinden sich nahe der Durchmesserlinie der Querwand 3 zu beiden Seiten des durch die Buchse
8 gebildeten Wellenlagers. Die Lagerpfannen 44 und 45 weisen inmitten einer ringförmigen Lagerfläche eine
Kammer 46 bzw. 47 auf.
Ferner sind zwei Stelleinrichtungen 48 auf der gleichen .Seite der Schrägscheibe 16 wie das Gleitlager 42 und
zwar neben diesem Gleitlager vorgesehen. Jede Stelleinrichtung besteht aus einem Stellkolben 49 und einem
Stellzylinder 50 bzw. 51 (Fig. 3). Die Stellzylinder sind als Bohrung in der Querwand 3 ausgeführt. Jeder
Stellkolben weist an seiner äußeren Stirnseite eine sphärische Vertiefung 52 auf, in die je eine kraftschlüssig
an der Schrägscheibe 16 anliegende Kugelkalotte 53 eingreift. Deren Durchmesser entspricht demjenigen
der Stellzylinder-Bohrung.
Die Kammer 46 der Lagerpfanne 44, die den jeweils Druck führenden Kolben-Zylinder-Einheiten 13 gegenüber angeordnet
ist, sieht über einen Kanal 54 mit beiden Hubräumen der Stelleinrichtungen 48 in Verbindung und
wird, wie diese, von einer Regeleinrichtung mit einem geregelten Druck versorgt. Dieser wird über einen Anschluß
55 an der Querwand 2 und ein die Bohrungen 56 und 57 umfassendes Kanalsystem den Stelleinrichtungen
und der Kammer 46 zugeführt. In Abhängigkeit von diesem Druck bzw. der in den Räumen eingeschlossenen Druckflüssigkeitsmenge
nimmt die Schrägscheibe 16 eine bestimmte Neigung ein. Zumindest das druckbelastete Gleitlager
42 ist hydrostatisch unterstützt, so daß den Schwenkbewegungen wenig Widerstand entgegengesetzt
- li -
wird. Auch diese Stelleinrichtung für die Schrägscheibe hat eine axial sehr geringe Länge. Der Aufbau ist
einfach. Da die Kugelkalotten 42 und 53 in die Lagerpfanne 44 bzw. in die Vertiefung 52 des Kolbens 49
von der Feder 20 gedruckt werden, ist die Schrägscheibe
16 auch in Querrichtung sicher arretiert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 werden für entsprechende Teile um 100 gegenüber den Fig. 1 bis 3 erhöhte
1^ Bezugszeichen verwendet. Unterschiedlich ist im wesentlichen,
daß die Kolben 114 in den Zylindern 112 des rotierenden Trägers 111 axial geführt sind und über
ein Schwenkgelenk 129 mit einem Gleitschuh 158 verbunden sind, der seinerseits die Gleitfläche 115 trägt.
Der Gleitschuh wird durch die Druckplatte 117 von der Feder 120 belastet. Das Gleitlager 142 und die Stelleinrichtungen
148 sind wie in dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 ausgeführt.
^Q Bei der Ausführungsform der Fig. 5 werden um 200 erhöhte
Bezugszeichan verwendet. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß der Kolben 249 der Stelleinrichtung
248 fest an der Schrägscheibe 216 angebracht ist und eine sphärische Umfangsflache 259 besitzt. Dieser KoI-ben
dichtet und erlaubt gleichzeitig eine Schwenkbewegung.
Abwandlungen von den dargestellten Konstruktionen sind in vielfacher Hinsicht möglich. Beispielsweise kann
das Gleitlager statt aus Kalotten und zugehörigen Pfannen auch aus einem Zylinderabschnitt und einer teilzylindrischen
Lagerfläche bestehen. Es ist auch möglich, die Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten am rotierenden
Träger und die Gleitfläche an den Zylindern anzubringen. 35
Claims (10)
- Patentansprüche10Einstellbare Axialkolbenmaschine mit mindestens einer Kolben-Zylinder-Einheit, von deren zwei Arbeitselementen das eine mit einem rotierenden Träger verbunden und das andere mit Hilfe einer Schrägscheibe abgestützt ist, die durch Führung eines an ihr angebrachten Lagerelements eines Gleitlagers in einer an einer Querwand des Gehäuses angebrachten Lagerfläche um eine zur Rohrachse senkrechte Schwenkachse verstellbar ist, und mit mindestens einer Stellkolben und Stellzylinder aufweisenden Stelleinrichtung zur Verstellung der Schrägscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (42; 142) nur einen Teil der Fläche der Schrägscheibe (16; 116; 216) und der Querwand (3; 103; 203) belegt und daß die Stelleinrichtung (48; 148; 248) auf der gleichen Seite der Schrägscheibe mit Abstand von der Schwenkachse (S) neben dem Gleitlager angeordnet ist.
- 2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement aus zwei in Richtung der Schwenkachse (S) gegeneinander versetzten Kugelkalotten (43) besteht und die Lagerfläche zwei entsprechende Lagerpfannen (44) umfaßt.
- 3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest diejenige Lagerpfanne (44), die den jeweils Druck führenden Kolben-Zylinder-Einheiten (13) gegenüber angeordnet ist, inmitten5 einer ringförmigen Auflagefläche eine Kammer (46) auf- weist, der Druckflüssigkeit zuführbar ist.
- 4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerpfannen (44,10 45) nahe der Durchmesserlinie der Querwand (3) zu beiden Seiten des Wellenlagers (8) angeordnet sind.
- 5. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 115 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (50, 51; 250) als Bohrung in der Querwand (3; 203) ausgebildet ist.
- 6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn-20 zeichnet, daß der Stellkolben (49) an seiner äußerenStirnseite eine sphärische Vertiefung (52) aufweist, i in die eine an der Schrägscheibe (16) anliegende ί Kugelkalotte (53) eingreift.! 25
- 7. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 j bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkalottej (53) größer als eine Halbkugel ist und ihr Durch-! messer demjenigen der Bohrung des Stellzylinders j (50) entspricht.j
- 8. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (249) an der Schräg- ! scheibe (216) angebracht ist und eine sphärische : Umfangsflache (259) hat.
; 35
. - 9. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1* H Λ Λj« H *— 3 —bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Richtung der Schwenkachse (S) gegeneinander versetzte Stelleinrichtungen (48) vorgesehen sind.
- 10. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querwand (3) Kanäle (34) verlaufen, die die Kammer (46) mindestens der einen Lagerpfanne (44) mit dem Zylinder (50) für die mindestens eine Stelleinrichtung (48) verbinden.
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