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DE3518855A1 - Abschmelzelektrode zur herstellung von niob-titan legierungen - Google Patents

Abschmelzelektrode zur herstellung von niob-titan legierungen

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DE3518855A1
DE3518855A1 DE19853518855 DE3518855A DE3518855A1 DE 3518855 A1 DE3518855 A1 DE 3518855A1 DE 19853518855 DE19853518855 DE 19853518855 DE 3518855 A DE3518855 A DE 3518855A DE 3518855 A1 DE3518855 A1 DE 3518855A1
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Toho Titanium Co Ltd
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Toho Titanium Co Ltd
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Description

- 3 - K 6018
Toho Titanium Co., Ltd. Tokyo, Japan
Abschmelzelektrode zur Herstellung von Niob-Titan Legierungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschmelzelektrode für die Herstellung von Legierungen, die aus zwei oder mehr aktiven Metallen mit hohen Schmelzpunkten bestehen und insbesondere auf eine Abschmelzelektrode, die für die Herstellung von Nb-Ti Legierungen unter Verwendung von Vakuum-Bogenschmelz-Verfahren verwe ndb ar ist.
Nb-Ti Legierungen werden üblicherweise dadurch hergestellt, daß zunächst eine Abschmelzelektrode hergestellt wird. Die Abschmelzelektrode wird in einem geschlossenen Gefäß unter Verwendung eines Lichtbogens oder Elektronenstrahls in einem Vakuum oder einer inaktiven Atmosphäre geschmolzen, um einen Block zu formen. Wenn das geschlossene Gefäß durch Wasser oder dergleichen gekühlt wird, wird das geschmolzene Metall schnell abgekühlt und allmählich in der Art von senkrecht verlaufenden Lamellen verfestigt, wodurch es schwierig ist, Nb-Ti Legierungen mit homogener MikroStruktur ohne Abscheidung herzustellen.
Weiterhin hat Ti einen Schmelzpunkt von 166 8°C und ein spezifisches Gewicht von 4,54, wogegen Nb einen Schmelzpunkt von 2468°C und ein spezifisches Gewicht von 8,57 aufweist. Dies macht die Herstellung von Blöcken aus Nb-Ti Legierungen mit homogenen Mikrostrukturen ohne Abscheidung durch Vakuum-Bogenschmelz-Verfahren unter Verwendung einer herkömmlichen Abschmelzelektrode im wesentlichen unmöglich. Um das oben beschriebene Problem zu überwinden, wurden viele Vorschläge für eine Abschmelzelektrode auf Titanbasis gemacht, die mit einem Anteil von einigen Gewichtsprozenten ein Legierungselement mit einem hohen Schmelzpunkt enthält. Jedoch sagen diese Vorschläge nichts aus über eine Abschmelzelektrode auf Titanbasis,
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die in einem Bereich von etwa 50 oder mehr Gewichtsprozenten das Legierungselement mit hohem Schmelzpunkt enthält.
Die herkömmliche Abschmelzelektrode zur Herstellung von Legierungen, die im wesentlichen aus hochschmelzenden aktiven Metallen besteht, wird typischerweise durch ein Durchmischen des Basismetalls und der Legierungselemente und Verdichten der Teilchen hergestellt. Wenn bei der Herstellung einer derartigen Abschmelzelektrode der Unterschied hinsichtlich der Schnittdichte und der Teilchengröße zwischen dem Metallpulver des Legierungselements und des Metallpulvers des Basismetalls verhältnismäßig klein ist, ist es möglich, die beiden Metallpulver im wesentlichen gleichmäßig zu mischen. Bei einer Abschmelzelektrode für die Herstellung von Nb-Ti Legierungen sind jedoch das schwammförmige Titan und das Niobpulver sehr verschieden hinsichtlich der Teilchengröße und der Schüttdichte, da schwammförmiges Titan eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,8 bis 13 mm und eine Schüttdichte von etwa 1,3 aufweist, wohingegen Niobpulver eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,07 - 1,0 mm und eine Schüttdichte von etwa 4,5 aufweist. Somit ist es sehr schwierig, das schwammförmige Titan und das Niobpulver gleichmäßig zu vermischen.
Zur Herstellung einer Abschmelzelektrode ist es auch bekannt, wechselweise eine Mehrzahl von dünnen Blechen aus dem Basismetall und eine Mehrzahl von dünnen Blechen aus dem Legierungselement abwechselnd in Längsrichtung übereinander zu schichten. Jedoch hat eine derartige Abschmelzelektrode den Nachteil, daß die Herstellung der dünnen Metallbleche hohe Kosten verursacht und daß es sehr schwierig ist, ein Verschweißen in einer Kammer mit inaktiver Gasatmosphäre durchzuführen.
Eine weitere bekannte Abschmelzelektrode wird dadurch hergestellt, daß ein Pulver aus dem Einbettungsmetall und Metallpulver aus dem Legierungselement durchmischt werden, um eine im wesentlichen homogene Mischung zu bilden und daß die Mi-
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schung einer Kompression ausgesetzt wird. Danach wird die komprimierte Mischung in die Mitte des Einbettungsmetalls gebracht/ um auf diese Weise einen Preßkörper zu bilden. Jedoch hat in einer derartigen Abschmelzelektrode das als Basismetall verwendete Titanpulver einen hohen Sauerstoffgehalt und es ist teuer. Weiterhin ist es durch die verdichtete Mischung des Pulvers aus dem Einbettungsmetall und dem Legierungsmetallpulver, die in dem Einbettungsmetall angeordnet ist, unmöglich, eine Abschmelzelektrode zu bilden, die im wesentlichen gleiche Anteile von Niob und Titan enthält.
Im Hinblick auf die Nachteile beim Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Abschmelzelektrode für die Herstellung einer Titanlegierung anzugeben, die von einer Abscheidung frei ist und die im wesentlichen gleiche Anteile von Niob und Titan enthält.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Abschmelzelektrode für die Herstellung von Nb-Ti Legierungen dadurch gelöst, daß ein Preßkörper durch Kompression einer gleichmäßigen Mischung aus Niob-Stückchen und schwammförmigem Titan geformt wird.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die sich auf die beiliegende Zeichnung besieht»
Die einzige Figur zeigt einen teilweisen vertikalen Schnitt eines Ausführungsbeispiels einer Abschmelzelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Niobstückchen oder Abschnitte können durch Drehbearbeitung eines Niobblocks mittels einer geeigneten spanabhebenden Maschine wie beispielsweise einer Drehbank und Pulverisierung der sich ergeb enden Niobspäne erzeugt werden. Der Grad der Pulverisierung
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wird in Abhängigkeit von der Schüttdichte des verwendeten schwammförmigen Titans gewählt. Die Niobspäne werden so weit pulverisiert, wie es erforderlich ist, um Stückchen mit einer Schüttdichte zu erzeugen, die ähnlich derjenigen des verwendeten Titanschwamms ist. Typischerweise wird das Verhältnis der Schüttdichte des Niobs zur Schüttdichte des schwammförmigen Titans im Bereich von 0,5 bis 3P1, vorzugsweise von 1 bis 1,5:1 sein. Die Niobstückchen haben vorzugsweise Abmessungen von 5 mm oder weniger in der Dicke, 50 mm oder weniger in der Breite und 300 mm oder weniger in der Länge. Der Einfluß der Drehbearbeitung und der Pulverisierung auf die Qualität der Niobstückchen ist in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1: Der Einfluß der Drehbearbeitung und der Pulverisierung der Niobblöcke auf die Qualität der Niobstückchen.
Analytische
Komponente
Anfangsgeschwindigkeit
(cm/sec)
Analytische Werte
des Blockes
0 (Gew.-%)
N (Gew.-%)
19 29,3 38,9 0,009
0,004
0,008 0,010 0,008
0,005 0,004 0,005
Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, erfolgt keine Verunreinigung der Niobstückchen durch Sauerstoff und Stickstoff durch die Drehbearbeitung und das Pulverisieren.
Dann werden die auf diese Weise vorbereiteten Niobstückchen gleichmäßig mit üblichem schwammförmigem Titan gemischt. Im allgemeinen wird das schwammförmige Titan eine durchschnittliche TEilchengröße von 50 mm oder weniger haben, jedoch können größere Teilchen verwendet werden, wenn die Schüttdichten des Niobs und des Titans ähnlich sind, um eine Mischung
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zu erzeugen, und die Mischung wird einer Kompression ausgesetzt, um Preßkörper zu formen, die ihrerseits verschweißt werden, um eine Abschmelzelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
Im folgenden wird nun die vorliegende Erfindung anhand eines Beispiels weiter beschrieben.
Beispiel:
Die einzige Figur ist ein teilweiser vertikaler Schnitt, der eine Abschmelzelektrode zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde. Zur Herstellung der in der Figur gezeigten Abschmelzelektrode wurde ein Niobblock mittels einer Drehbank bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 38f9 cm/sec abgedreht und anschließend pulverisiert, um die Niobstückchen 1 mit den Abmessungen von 0,2 mm in der Dicke, 3 mm in der Breite und 40 mm in der Länge zu erhalten. Die Niobstückchen 1 wurden dann mit schwammförmigem Titan 2 mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,8 bis 13 mm in einem Gefäß gemischt, um die Mischung herzustellen. Danach wurde die Mischung in ein Gesenk einer Presse eingesetzt und einer Preßverformung ausgesetzt, um dadurch den Preßkörper 3 zu erhalten. Der Unterschied hinsichtlich der Schüttdichte zwischen den Niobstückchen und dem verwendeten schwammförmigen Titan ar gering, da die Stückchen und der Schwamm eine Schüttdichte von etwa 1,7 bzw. 1,3 hatten. Auf diese Weise wurde die Vermischung der beiden Werkstoffe erleichtert.
Anstelle des schwammförmigen Titans können bei der vorliegenden Erfindung auch Titanspäne verwendet werden.
Anschließend wurde der Preßkörper 3 einem Schweißvorgang ausgesetzt, um die Abschmelzelektrode 4 herzustellen. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Anschluß für eine Spannungsquelle. Die Abschmelzelektrode 4 wurde einem doppelten
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SchmelzVorgang entsprechend einem Vakuum-BogenschmeIz-Verfahr en ausgesetzt, um einen Block von 1,000 kg zu erhalten, der etwa 45 Gewichtsprozent Titan enthält. Die Tabelle 2 zeigt einen Abscheidungstest, der an einem Block durchgeführt wurde.
Tabelle 2: Ergebnisse eines Abscheidungstests einer Nb-45 Gew.-% Ti Legierung
Analytischer Test
(Ti: Gew.-%)
Physikalischer
test
Abscheidungs-
Ort der Probenentnahme Mikroskopi
scher Test
Röntgenstrahlen-
test
Oben Mitte Unten Röntgenologie
45,1 45,0 45,1 keine Ab
scheidung
keine Ab
scheidung
Wie der Tabelle 2 entnommen werden kann, erhält man aus der Abschmelzelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Anwendung des Doppelschmelzens einen homogenen Block.
Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, kann durch die vorliegende Erfindung durch das Doppelschmelzen eine Legierung mit homogener MikroStruktur ohne Abscheidung erzeugt werden, da das Doppelschmelzen der Abschmelzelektrode es nicht zuläßt, daß ungeschmolzenes Niob in dem Block verbleibt. Bei der vorliegenden Erfindung wird auch durch das Niob in der Form der dünnen Späne das Schmelzen des Niobs erleichtert, das einen hohen Schmelzpunkt hat, und das Titan und das Niob sind mikroskopisch gleichförmig vermischt, was eine stabile Schmelze wie in reinem Titan zur Folge hat. Weiterhin wird Niob im allgemeinen durch chemische Veredelung und nachfolgende Elektronenstrahl-Schmelzverfahren in Blöcke geformt. Somit wird der
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Block zu Kosten hergestellt, die niedriger sind als diejenigen von Niobpulver. Demgemäß vermindert bei der vorliegenden Erfindung die Verwendung von Niobstückchen, die durch Drehbearbeitung des Blocks erzeugt werden die Herstellungskosten wesentlich im Vergleich zu der Herstellung von Niobpulver. Es wird daher bemerkt, daß die Abschmelzelektrode gemäß der vorliegenden Erfindung in hohem Maß für die Herstellung von Nb-Ti Legierungen geeignet ist, die im allgemeinen als Werkstoffe für supraleitende Elemente oder als Befestigungselemente an Flugzeugen verwendet werden. Die Abschmelzelektrode der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Herstellung einer gewünschten homogenen Legierung ohne Abscheidung selbst dann, wenn sie Niob in einer Höhe von 40-60 Gew.-% enthält.
Es sind viele Abänderungen und Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehend angegebenen Lehre möglich. Dies soll dahingehend verstanden werden, daß innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche die Erfindung in anderer Weise ausgeübt werden kann, als es im einzelnen beschrieben wurde.
-to-
- Leerseite -

Claims (9)

Patentansprüche
1. Abschmelzelektrode für die Herstellung von Niob-Titan Legierungen, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einem Preßkörper (3) besteht, der durch Kompression einer gleichförmigen Mischung aus Niobstückchen (1) und schwammförmigem Titan (2) geformt wird.
2. Abschmelzelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Niobstückchen (1) jeweils Abmessungen von 5 mm oder weniger in der Dicke, 50 mm oder weniger in der Breite und 300 mm oder weniger in der Länge aufweisen.
3. Abschmelzelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das schwammförmige Titan (2) eine gleichmäßige Teilchengröße von 50 mm oder weniger aufweist.
4. Abschmelzelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehalt an Niob 40 bis 60 Gewichtsprozent beträgt.
5. Abschmelzelektrode, gekennzeichnet durch eine verdichtete gleichmäßige Mischung von Niobstückchen (1) und schwammförmigem Titan (2), wobei die Niobstück-
- 2 - K 6018
chen (1) und das schwammförmige Titan (2) vor der Verdichtung ähnliche Schüttdichten aufweisen.
6. Abschmelzelektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis der Schüttdichte der Niobstückchen (1) zu derjenjgen des schwammförmigen Titans
(2) von 0,5 bis 3,0:1 beträgt.
7. Abschmelzelektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Schüttdichte der Niobstückchen (1) zu derjenigen des schwammförmigen Titans
(2) von 1,0 bis 1,5:1 beträgt.
8. Abschmelzelektrode nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niobgehalt 4o bis 60 Gewichtsprozent beträgt.
9. Verfahren zum Herstellen einer Niob-Titan Legierung mit einer homogenen MikroStruktur, gekennzeichnet durch das Schmelzen einer verdichteten gleichmäßigen Mischung von Niobstückchen (1) und schwammförmigem Titan (2), wobei die Niobstückchen (1) und das schwammförmige Titan (2) vor dem Verdichten ähnliche Schüttdichten aufweisen.
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