DE3517306C2 - - Google Patents
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten nebeneinander
angeordneter Schalungselemente wie Schaltafeln, mit einer einstückigen
langen Traverse und zwei daran gegeneinander anstellbaren Klauen.
Zum Ausrichten von in einer Flucht nebeneinander angeordneten Schaltafeln
ist eine Vorrichtung dieser Gattung bekannt (Prospekt NOE Top-Schalung,
Ausgabe Februar 1982), die aus zwei ineinandersteckenden Rohrstücken und
an diesen angebrachten hakenartigen Klauen besteht, welche in spezielle
Löcher der Querriegel der zueinander auszurichtenden Schaltafeln
eingehängt werden müssen. Zum Festziehen der Vorrichtung ist ein
Exzenternocken vorgesehen. Diese bekannte Ausricht-Vorrichtung ist in
Verbindung mit bestimmten Schaltafeln zu benutzen, nämlich solchen, in
deren Querriegeln Löcher zum Einhängen der Klauen vorgesehen sind. Die
Montage ist umständlich und zeitraubend, weil die miteinander zu
verbindenden Schaltafeln praktisch schon in der zueinander ausgerichteten
Position stehen müssen, bevor die bekannte Ausricht-Vorrichtung angebracht
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausrichten
nebeneinander angeordneter Schalungselemente wie Schaltafeln zu schaffen,
die einfach anzubringen ist und die Schalungselemente wie Schaltafeln auch
dann in die gewünschte Flucht bringt, wenn zwischen diesen
Schalungselementen zunächst ein größerer Versatz vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung gelöst, bei der die im mittleren Bereich der Traverse
angeordneten beiden Klauen mit ihren schräg liegenden Spannflächen
gegeneinander weisend angeordnet sind und bei der sich je ein Auflager im
mittleren Bereich und an den Enden der Traverse befindet, die zu beiden
Seiten über die Traverse überstehen. Eine derartige Ausricht-Vorrichtung
muß vor dem Spannen nicht in die Rahmenkonstruktion zueinander aus
zurichtender Schalungselemente eingehängt werden, sondern
zieht mit ihren gegeneinander weisenden schrägen Spannflächen der Klauen die Rand
profile der Rahmen gegeneinander auszurichtender Schalungselemente in
eine von der Traverse bestimmte Ebene, selbst wenn dieselben vor dem
Spannen zueinander versetzt sind. Die Vorrichtung kann dabei sowohl
oberhalb als auch unterhalb von Querriegeln der Rahmen der Schalungsele
mente montiert werden, weil die an den Enden der Traverse befindlichen
Auflager zu beiden Seiten ausreichend weit über die Traverse überstehen.
Auch leichte Schrägstellungen der Vorrichtung sind wegen der seitlich
überstehenden Auflager unproblematisch, d.h. die Querriegel benachbarter
Schaltafeln, auf denen sich die Traverse mit ihren Enden abstützt,
brauchen nicht genau in einer Flucht oder in einem rechten Winkel zu liegen.
Wegen der Länge der Traverse hat diese zum Ausrichten der benachbarten
Schalungselemente geeignete Hebelarme. Die einstückige Ausführung der
Traverse ist nicht nur preiswert herzustellen, sondern ermöglicht auch
eine einfache Montage. Ferner ist es unproblematisch, die Auflager auf
der einen Oberfläche der Traverse anzubringen.
Die Auflager sind vorzugsweise auf die aus Metall bestehende Traverse
aufgeschweißte Metallplatten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens
eine der beiden Klauen horizontal zur Traverse verstellbar an dieser
gelagert, d.h. es genügt, wenn eine der beiden Klauen verstellbar ist
und die andere feststeht. Dadurch lassen sich die Herstellungskosten
der Traverse niedrig halten. Eine bessere Richtwirkung erzielt man aber,
wenn beide Spannklauen gegeneinander anstellbar gelagert sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zum Verstellen der Klauen
wenigstens eine senkrecht zur Traverse verlaufende Stellspindel vorge
sehen, die von der den Auflagern abgewandten Seite der Traverse zugäng
lich ist.
Vorzugsweise ist jede der verstellbaren Klauen um eine senkrecht zur
Längsachse der Traverse quer verlaufende Achse verschwenkbar gelagert.
In Verbindung mit der Stellspindel ist somit eine einfache Montage der
Vorrichtung möglich, wobei auch problemlos die zum Ausrichten erforder
liche Kraft aufgebracht werden kann.
Nach einer speziellen Ausführungsform der Erfindung weist wenigstens
eine der verstellbaren Klauen einen mit Innengewinde versehenen mutter
artigen Abschnitt auf, in den die Stellspindel eingeschraubt ist, welche
sich gegen eine Außenseite der Traverse abstützt. Somit ist die Stell
spindel nicht mit der Traverse verbunden, sondern mit der von ihr zu
verstellenden Klaue, die ihrerseits in der Traverse gelagert ist, so
daß nur ein oder zwei Lagerzapfen benötigt werden. Gleichwohl sind
Stellspindel und verstellbare Klauen unverlierbar mit der Traverse ver
bunden, so daß die Vorrichtung stets funktionsfähig ist und auch im
rauhen Baustellenbetrieb keine Teile derselben verloren gehen können.
Die Traverse kann zum Ausrichten von nebeneinander in einer Flucht anzu
bringenden Schalungselementen gerade und langgestreckt sein, jedoch ist
es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung auch möglich, die Traverse
winkelförmig auszubilden, um Eckverbindungen von Schalungen zueinander
ausrichten zu können. Im letztgenannten Falle ist an jedem der beiden
Schenkel der winkelförmigen Traverse eine verstellbare Klaue mit eigener
Stellspindel verschwenkbar angeordnet, so daß mit zwei verschwenkbaren
Klauen die Holme der Rahmen von winkelförmig zueinander angeordneten
Schaltafeln erfaßt werden können.
Durch die Erfindung wird eine zum Ausrichten nebeneinander angeordneten
Schalungselementen geeignete Vorrichtung geschaffen, die sowohl für
ebene Schalflächen als auch für Eckbereiche von Schalungen ausgelegt
sein kann, bequem zu handhaben ist und an Schaltafeln einsetzbar ist,
deren Rahmen eine innenliegende winklige Sicke enthält, in welche die
Klauen der Vorrichtung eingreifen können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Ausricht-Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung mit gerader langgestreckter Tra
verse,
Fig. 2 eine um 90° versetzte andere Ansicht der Vorrichtung in Rich
tung des Pfeiles X aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung ähnlich wie in Fig. 1 nach An
bringen an zwei von ihr zueinander ausgerichteten nebenein
ander angeordneten Schaltafeln,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungs
form der Vorrichtung, die zum Ausrichten von zwei in einem
Eckbereich einer Schalung angeordneten Schaltafel bestimmt ist,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung aus Fig. 4 nach Anbringen an zwei
rechtwinklig zueinander stehenden Schaltafeln und
Fig. 6 eine Teilansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform
der Vorrichtung, bei der mit einer Stellspindel zwei verschwenk
bar gelagerte Spannklauen in die Spannposition geschwenkt wer
den können.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte, zum Ausrichten nebeneinander angeord
neter Schaltafeln 1 und 2 bestimmte Vorrichtung 3 hat eine langgestreckte
einstückige Traverse 4, die aus einem nach einer Seite offenen U-Profil
aus Metallblech besteht. An den äußeren Enden der Traverse 4 sind Auf
lager 5 und 6 angebracht, die aus an die Traverse angeschweißten ge
bogenen Metallblechen bestehen. Die Auflager 5 und 6 befinden sich auf
der offenen Seite der Traverse 4 und sind mit einem Schenkel 5a bzw. 6a
an den offenen Stirnenden der Traverse 5 abgestützt. Fig. 2 zeigt, daß
die Auflager mit ihren Seiten 5b und 5c bzw. 6b und 6c flügelartig über
die beiden Längsseiten der Traverse 4 überstehen. Im mittleren Bereich
der Traverse ist auf der offenen Seite ein als Auflager dienendes Me
tallblech 7 befestigt, dessen Außenseite in einer Ebene mit der Außen
seite der Auflager 5 und 6 liegt, so daß die Traverse 4 insgesamt drei
Auflager aufweist, die sich gegen die Rahmen der miteinander zu verbin
denden Schaltafeln legen, wie Fig. 3 zeigt.
Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß das Auflager 7 seitlich nur wenig über
die Traverse 4 übersteht.
Am - in Fig. 1 gesehen - linken Ende des Auflagers 7 ist auf diesem
eine Spannklaue 8 befestigt, welche zur Mittelachse 9 der Traverse 4
weisende Spannflächen 10 und 11 hat.
Auf der anderen Seite der Mittelachse 9 der Traverse 4 ist in dieser
eine weitere Spannklaue 12 mit ebenfalls zur Mittelachse 9 weisenden
Spannflächen 13 und 14 angeordnet, die um eine querverlaufende Achse 15
verschwenkbar gelagert ist. Die verschwenkbare Klaue 12 hat am äußeren
Ende ihres in der Traverse 4 befindlichen Schenkels 12a einen mutter
artigen Ansatz 16, der ein Innengewinde enthält, in das das Außengewinde
einer Stellspindel 17 paßt, die etwa in der Mittelachse 9 der Traverse
4 verläuft. Auf dem aus der Traverse 4 durch eine Bodenöffnung 18 her
ausragenden Ende der Stellspindel 17 ist ein Knebel 19 drehfest angeord
net, der zum Verdrehen der Stellspindel 17 und damit zum Verschwenken
der Klaue 12 dient. Die Bodenöffnung 18 ist, wie Fig. 2 zeigt, als Lang
loch ausgebildet, so daß eine Relativbewegung der Stellspindel 17 zur
Traverse 4 möglich ist. Durch ein ähnliches Langloch 20 im Auflager 7
ist das entgegengesetzte Ende der Stellspindel 17 zugänglich.
Der Knebel 19 stützt sich mit einer balligen Unterseite auf der Außen
seite des Bodens 21 der Traverse 4 ab, ist jedoch mit der Traverse 4
selbst nicht direkt verbunden. Die Stellspindel 17 ist lediglich in den
Ansatz 16 der Klaue 12 eingeschraubt und somit nur indirekt über die
Klaue 12 und die Achse 15 mit der Traverse 4 unverlierbar verbunden.
Obwohl in Fig. 1 bis 3 nur die Spannklaue 12 beweglich gelagert und die
Spannklaue 8 an der Traverse 4 unverrückbar befestigt ist, kann man die
Spannklaue 8 auch in gleicher Weise wie die Spannklaue 12 verschwenkbar
lagern. Damit bei dieser Ausführungsform eine einzige Stellspindel 17
ausreicht, ist der in der Traverse 4 befindliche Schenkel der Spannklaue
8 mit einer Zunge oder sonstigen Verlängerung versehen, die in Spann
richtung formschlüssig mit dem Ansatz 16 der Spannklaue 12 zusammenwirkt,
beispielsweise zwischen Ansatz 16 und Knebel 19 ragt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 besteht die zum Ausrichten
von in Eckbereichen einer Schalung angeordneten Schaltafeln bestimmte
Vorrichtung 22 aus einer winkelförmigen Traverse 23 mit einem längeren
Schenkel 24 und einem kürzeren Schenkel 25, die in einem rechten Winkel
zueinander stehen und einstückig miteinander verbunden sind. Die Schen
kel 24 und 25 der Winkeltraverse 23 sind, wie bei der Ausführungsform
gemäß 1 bis 3, im Querschnitt U-förmig ausgebildet. An den freien Enden
der Schenkel 24 und 25 befinden sich Auflager 5 und 6 gleicher Ausge
staltung wie die entsprechenden Auflager der oben beschriebenen Aus
führungsform. Ferner ist ein Auflager 7 im Eckbereich der Winkeltraver
se 23 vorgesehen.
In jedem Schenkel 24 und 25 ist eine verschwenkbare Spann-Klaue 12 ge
lagert, wobei Ausbildung und Lagerung dieser Klaue 12 denen der Klaue
12 aus Fig. 1 bis 3 entspricht, so daß sich hier eine ins einzelne
gehende Beschreibung erübrigt. Für jede Klaue 12 ist jeweils eine Stell
spindel mit Knebel 19 vorgesehen.
Während es bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 zum Anbringen und
Lösen der Vorrichtung 3 an Schaltafeln 1 und 2 ausreicht, eine Stell
spindel 17 über deren Knebel 19 zu betätigen, ist es für die als Eck
zwinge zu bezeichnende Vorrichtung 22 aus Fig. 4 und 5 erforderlich,
zwei Knebel 19 zum Anbringen der Vorrichtung 22 zu betätigen, um die
beiden aneinanderstoßenden Schaltafeln 1 und 2 in die Ecke der Zwinge
zu ziehen. Dafür wird zunächst der Knebel der Stellspindel des Schen
kels 25 und danach der Knebel des Schenkels 24 der Ecktraverse 23 ange
zogen. Zum Ausbauen braucht hingegen keine bestimmte Reihenfolge der
Betätigung eingehalten zu werden.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen verlaufen die Spannflächen
11 der Spannklaue 8 und die Spannfläche 14 der Spannklaue 12 in einem
Winkel von etwa 45° zur Mittelachse 9 der Traverse 4 bzw. 23. Beim
Spannen der Spannklauen 8 und 12 schieben sich diese Spannflächen 11
und 14 auf korrespondierende schräge Flächen von Sicken 26, die sich
an den Innenseiten der Randprofile 27 der Schaltafeln 1 und 2 befin
den, wodurch die Randprofile 27 gegen die betreffende Traverse 4 bzw.
23 gezogen und die Schaltafeln 1 und 2 in der gewünschten Weise aus
gerichtet werden.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 6 sind die in der Traverse 4 auf Achsen
15 verschwenkbar gelagerten Spannklauen 12 nur indirekt mit der Stell
spindel 17 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform ist auf die Stellspindel eine Mutter 28 auf
geschraubt, deren zum Knebel 19 weisende Seite eine Abrundung 29 hat.
Diese Abrundung 29 paßt in eine lagerpfannenartig nach innen gewölbte
Vertiefung 30 des in der Traverse 4 liegenden Schenkels 12b der ver
schwenkbar gelagerten Spannklauen 12. Bei Drehen der Stellspindel 17
in entsprechender Richtung wird die Mutter 28 in Richtung zum Knebel 19
bewegt und drückt damit die Schenkel 12d der Spannklauen 12 in Richtung
zum Boden 21 der Traverse 4, wodurch sich die Spannflächen 13, 14 der
beiden verschwenkbaren Klauen 12 nähern.
Aufgrund der abgerundeten Form der Abrundung 29 und der Vertiefungen 30
ist stets ein ausreichender Flächenkontakt zwischen der Mutter 28 und
den verschwenkbaren Spannklauen 12 gewährleistet.
Um ein Herausdrehen der Stellspindel 17 aus der Mutter 28 zu verhindern,
kann das äußere Ende der Stellspindel 17 leicht aufgeweitet sein oder
mit einer beispielsweise aufgeschweißten Auflage versehen sein.
Da bei dieser Ausführungsform die Stellspindel 17 nicht kippen soll,
kann der Knebel 19 vollflächig auf dem Boden 21 der Traverse 4 auf
liegen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Ausrichten nebeneinander angeordneter Schalungselemente
wie Schaltafeln, mit einer einstückigen langen Traverse und zwei daran
zueinander anstellbaren Klauen,
dadurch gekennzeichnet, daß die im mittleren
Bereich der Traverse (4; 23) angeordneten beiden Klauen (8, 12) mit
schräg liegenden Spannflächen (11, 14) gegeneinander weisend
ausgebildet sind und daß sich je ein Auflager (5, 6, 7) im mittleren
Bereich und an den Enden der Traverse (4; 23) befindet, von denen
wenigstens die an den äußeren Enden der Traverse befindlichen Auflagen
(5, 6) über beide Längsseiten der Traverse (4) überstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Klaue (12) mit ihrer Spannfläche (14) in Längsrichtung der Tra
verse (4; 23) verstellbar in dieser gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verstellen der Klauen (12) wenigstens eine etwa senkrecht zur Längs
richtung der Traverse (4, 23) verlaufende Stellspindel (17, 19) vorge
sehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der verstellbaren Klauen (12) um eine senkrecht zur Längs
richtung der Traverse (4; 23) quer verlaufende Achse (15) verschwenkbar
gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der verstellbaren Klauen (12) einen mit Innengewinde ver
sehenen mutterartigen Abschnitt (16) aufweist, in den die Stellspindel
(17) eingeschraubt ist, welche sich mit einem Knebel (19) gegen eine
Außenseite (21) der Traverse (4; 23) abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
verstellbare Klaue (8) mit dem mutterartigen Abschnitt (16) der anderen
verstellbaren Klaue (12) beim Spannen formschlüssig und gelenkig ver
bunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
verstellbare Klaue (8) eine Verlängerung aufweist, die in den Raum
zwischen dem mutterartigen Abschnitt (16) der anderen Klaue (12) und
den Knebel (19) der Stellspindel (17) ragt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der verstellbaren Klauen (12) mit einem Ansatz (12b) unter
eine auf der Stellspindel (17, 19) angeordnete Mutter (28) greift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter
(28) eine abgerundete Seite (29) aufweist und die verstellbaren Klau
en (12) in ihrem unter die Mutter (28) greifenden Ansatz (12b) eine
entsprechend gerundete Vertiefung (30) enthalten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (23) winkelförmig ausgebildet ist und an jedem ihrer
beiden Schenkel (24, 25) eine verschwenkbare Klaue (12) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflager (5, 6) an den äußeren Enden der Traverse (4; 23) ange
brachte gebogene Bleche sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3517306A1 DE3517306A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3517306C2 true DE3517306C2 (de) | 1993-04-22 |
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DE19802859C1 (de) * | 1998-01-26 | 1999-09-09 | Meyer Keller Noe Schalttech | Spannzwinge zur Verbindung von Schalungselementen |
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DE102016002360A1 (de) * | 2016-02-29 | 2017-08-31 | Redima Ag | Eckverbindungsvorrichtung einer Betonwandschalung |
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DE2825710A1 (de) * | 1978-06-12 | 1979-12-20 | Peri Werk Schwoerer Kg Artur | Vorrichtung zum verbinden zweier schalungselemente einer betonschalung |
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Owner name: THYSSEN HUENNEBECK GMBH, 4030 RATINGEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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