DE3516709A1 - Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger ware - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger wareInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Identifizieren,
Prüfen, Selektieren, Fügen und Fakturieren von Waren,
die in einem flexiblen, durchsichtigen und wiederver
wendbaren Endlosmaterial eingebettet sind.
Darüberhinaus betrifft die Erfindung, Vorrichtung und
Material zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens mit einer Wickel- und Fördereinrichtung, einer
Prüf-, Entnahme- und Fügevorrichtung sowie die dazu
notwendige elektronische Erfassung und Steuerung.
Aus dem handelsüblichen Verkauf von Briefmarken ist
bekannt, daß sie sowohl ohne Preisauszeichnung einzeln
dem Kunden unter Aufsicht des Verkäufers zur Prüfung
und Verkauf vorgelegt werden, als auch daß sie mit
Preisen versehen in geschlossenen Gebinden ohne Mög
lichkeit von Selektion und Qualitätsprüfung zu kaufen
sind.
Der so durchgeführte Kauf von Briefmarken ist teuer,
weil entweder die Selektionsmöglichkeit und die Quali
tätsprüfung ausgeschlossen ist, oder mit Hilfe eines
Verkäufers abgewickelt werden muß.
Desweiteren ist bekannt, daß der Tausch von Marken in
den Vereinen aufgrund des begrenzten Tauschmaterials
der einzelnen Sammler stark eingeschränkt ist, wodurch
die Sammler gezwungen sind, auf die Händlerlager zu
rückzugreifen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, je nach
Anwendungsfall den Verkauf der Massenware Briefmarke
durch ein Selbstbedienungssystem zu erleichtern oder
den Kauf der Marken auf den Tauschveranstaltungen durch
Bereitstellung einer Speicher- und Ausgleichsfunktion
zu intensivieren.
In beiden Anwendungsfällen stellen Verfahren und Vor
richtung sicher, daß
- - dem Sammler die Möglichkeit gegeben ist, die Marken ohne Mitwirkung anderer, einzeln auf den ordnungs gemäßen Zustand zu prüfen, zu entnehmen oder zu fügen
- - Vertauschung und Diebstahl weitgehend ausgeschlos sen ist
- - die entnommenen oder gefügten Marken eindeutig registriert werden
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Speicher für
die Briefmarken eine durchsichtige, einseitig geöffnete
Doppelfolie benutzt wird, in die die Marken in einer
besonderen Vorrichtung gefügt oder aus der sie ent
nommen werden können.
Bei diesem Verfahren sind auf der Speicherfolie Felder
in mehreren Spuren aufgebracht, die vorgesehen sind für
- - Kauf- und Tauschmarken
- - Referenz- oder Mustermarken
- - Artikelnummer
- - Sammler-Ident-Nummer.
Dabei werden die Felder nach Erhaltungsstufe, Sammel
gebiet und Artikelnummern kontinuierlich aufsteigend
belegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Aus
führungsform der Erfindung beispielsweise veranschau
licht ist.
Die Zeichnung zeigt
Fig. 1 Gesamtansicht eines Vorführgerätes mit
Speicher, Trägerfolie und Betrachtungs
station
Fig. 2 Teilansicht von Speicher, Trägerfolie und
Motoren
Fig. 3 Seitenansicht und Draufsicht von zwei wesent
lichen Trägerfolien
Fig. 4 2 Ausprägungen möglicher Biegeschablonen für
die Trägerfolie.
Eine bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung des Ver
fahrens besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 1
an der die Antriebsmotoren 2 und 3, die Betrachtungs-,
Entnahme- und Fügevorrichtung 4 und die Wellen 5 und 6
befestigt sind.
Nach dem Positionieren der Abwickelspule 7 mit der in
4 Spuren geteilten Speicherfolie 8 auf der Welle 6
wird die Folie über die Umlenkrolle 9 zur Betrachtungs-,
Entnahme- und Fügevorrichtung 4 geführt und nach dem
Passieren einer Umlenkrolle 10 in der Aufwickelspule 11
befestigt.
Nach dem Betätigen der Taste 12 wickelt der Motor 2
die Speicherfolie 8 nach rechts auf die Aufwickelspule 11
und nach dem Auslösen der Taste 13 spult der Motor 3
die Folie nach links zurück auf die Abwickelspule 7.
Während die Spur A 14 die maschinenlesbare Artikel-
Nummer mit Preisauszeichnung auf einem Etikett 22 aus
weist, enthält die Spur B 15 die Original-Briefmarke
18 als Referenzmuster und Fügehilfe.
Die Spur C 16 enthält die zur Entnahme gespeicherten
Marken 19 bzw. die zum Fügen vorgesehenen Leerfelder 20,
während die Spur D 17 zur Positionierung der Sammler-
Ident-Nummer 21 vorgesehen ist.
Das System unterscheidet zwischen den Betriebsarten
Entnehmen und Fügen, mit denen die Sensoren in der
Entnahme- und Fügeposition gesteuert werden.
Nach Betätigen der Taste 12 oder der Taste 13 wickeln
die Motoren 2 oder 3 solange die Speicherfolie nach
links oder rechts auf, bis je nach Betriebsart die
nächstfolgende Briefmarke 19 oder das nächstfolgende
Leerfeld 20 in der Entnahme- und Fügeposition 23
zwangspositioniert wird.
Durch Einzel- oder Dauerbetätigung der Tasten kann
dieser Vorgang beliebig oft bis ans Ende einer Speicher
folie wiederholt werden.
Der Sensor B 2 löst einen Stopp der Speicherfolie 8 aus,
wenn die Referenzmarke die Entnahme- und Fügeposition 23
erreicht.
Dabei ist es Aufgabe der Sensoren B 1/C 1 bei Rechts-
Aufwicklung und die der Sensoren B 3/C 3 bei Links-
Aufwicklung die Spuren B und C zu vergleichen.
Durch diesen Vergleich stellt die elektronische Steue
rung sicher, daß im Fügebetrieb nur ein Leerfeld und
im Entnahmebetrieb nur ein mit einer Marke gefülltes
Feld zwangspositioniert werden kann.
Aufgrund der Konstruktion der Vorrichtung 4 ist der
Zugriff auf die Marken bzw. auf die Leerfelder aus
schließlich in der Füge- und Entnahmeposition 23 mög
lich.
Im Entnahmebetrieb erfüllen die Sensoren C 2 und D 2
eine Sicherungsfunktion dadurch, daß sie einen Wieder
start verhindern, wenn eine Marke nach einer Entnahme
erneut in die Spur C oder die Sammler-Ident-Nummer
nicht in die Spur D gefügt wurde.
Den Fügebetrieb sichert der Sensor D 2 dadurch, daß
der Wiederstart nur dann erfolgt, wenn die Fügestelle
durch eine Sammler-Ident-Nummer in der Spur D signiert
wurde.
Außerdem verhindert der Sensor D 2 sowohl im Füge- als
auch im Entnahmebetrieb einen durch eine Referenzmarke
ausgelösten Stopp der Trägerfolie, wenn eine Sammler-
Ident-Nummer für das entsprechende Feld bzw. für die
gefügte Marke gesetzt wurde.
Eine automatische Registrierung der entnommenen oder
gefügten Marken kann durch die Sensoren A 1/A 2 und
D 1/D 3 durchgeführt werden.
Sie werden mit Hilfe des Sensors C 2 aktiviert, so daß
beim Wiederstart die Artikel-Nummer und die Sammler-
Ident-Nummer eingelesen werden kann.
In weiteren Ausführungsformen bestehen die Speicher
folien aus mehreren, jedoch mindestens einer Spur, wobei
die Sicherungsfunktionen, wie zuvor beschrieben, er
halten bleiben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dann dadurch sicher
gestellt, daß z. B.
- - beim Fügen Marke- und Sammler-Nummer ein Feld gemeinsam belegen
- - die Artikel-Nummer für Rechnung oder Gutschrift von Hand mittels Katalog eingegeben werden
- - ein Zählwerk die Anzahl der belegten Felder bzw. die Menge der entnommenen Marken festhält
- - für alle Rollen eine Musterrolle mit Referenzmarken am Fakturierplatz zur Verfügung steht.
In einer weiteren Ausführungsform ist für jedes Feld einer
Rolle in einem elektronischen Speicher ein Preis abgespeichert,
so daß beim Einlesen einer vom Kunden zurückgegebenen Rolle
eine Startnummer eingegeben werden kann, die mit Feld und
Marke fortgeschrieben wird und die bei Erreichen eines Leer
feldes den Abruf des Preises zur Fakturierung ermöglicht.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Platz jeder Marke
auf der Rolle elektronisch abgespeichert, so daß durch
Eingabe der Rollen- und Artikel-Nr. mittels einer Tastatur,
die gewünschte Marke durch den Motor im Entnahmeabschnitt
positioniert wird und bei Entnahme zur automatischen
Fakturierung führt.
Die Anmeldung betrifft darüber hinaus die flexible, durch
sichtige Endlos-Speicherfolie 8, die aus einer Trägerfolie 24
mehreren, mindestens jedoch einer Klemm-Folie 25 und der
sie verbindenden Naht 26 besteht.
Die Klemm-Folien 25 können auf der Trägerfolie 24 so ange
ordnet sein, daß der Öffnungsseite der einen Klemm-Folie
jeweils die Naht der anderen gegenüber steht 27, oder daß
in paarweiser Anbringung die Öffnungsseite der einen Folie
die der anderen gegenüber liegt 28.
In einer bevorzugten Form besteht die Speicherfolie 8 aus
einer Trägerfolie mit zwei Klemm-Folien, die paarweise mit
der Öffnungsseite zueinander angebracht sind.
Bei entsprechender Ausformung der Entnahmevorrichtung trennt
sich die Trägerfolie 24 von der Klemm-Folie 25, so daß die
enthaltenen Marken, Preisauszeichnungen und Etiketten oder
die maschinenlesbaren Codierungen einzeln 28 oder zu
zweit 29 entnommen werden können.
Claims (64)
1. Verfahren zum Vorführen verkehrsfähiger Ware, die
aus mindestens einem Speicher geholt, vorgeführt und
wieder in mindestens einen Speicher abgelegt wird, da
durch gekennzeichnet, daß die Ware auf einem flexiblen
Träger befestigt wird, der aus einem Speicher heraus-,
an einer Betrachtungsstation vorbei- und in einen
Speicher weiterbewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ware aus einem anderen Speicher heraus als
hineingefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ware in denselben Speicher hineingefördert
wird, aus dem sie herausgefördert wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger im Speicher auf- beziehungsweise
abgewickelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger intermittierend bewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger mit konstanter Geschwindig
keit bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger in der Betrachtungsstation
mit Ware befüllt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Träger in der Betrachtungsstation
Ware entnommen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ware auf dem Träger zwischen min
destens zwei Trägerteilen festgeklemmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Entnahme der Ware der Träger ver
formt und dabei die Trägerteile voneinander ent
fernt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Träger Angaben zur Ware befestigt
werden und gleichzeitig mit der Ware in die Betrach
tungsstation gefördert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger zwangsweise in der Betrach
tungsstation angehalten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger im Bereich der auf ihm be
festigten Ware von einem Sensor abgetastet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger zum Zwecke der Befüllung
an einem mit Ware zu befüllenden leeren Platz angehal
ten wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger zum Zwecke der Entnahme von
Ware an einem mit Ware gefüllten vollen Platz angehal
ten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein den Träger bewegender Antrieb (2, 3)
nach Entleerung eines von Ware belegten Platzes
gesperrt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (2, 3) bei fehlender Ein
gabe einer einen Kunden bezeichnenden Identifikations
angabe (21) gesperrt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (2, 3) nach Einlegen der
zuvor entnommenen Ware gesperrt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Tausch einer Ware diese in einen
der Ware entsprechendes Leerfeld (20) eingefügt wird
und in einem auf dem Träger vorgesehenen Identifika
tionsfeld eine Identifikationsangabe (21) zur Person
des Tauschenden vorgenommen wird.
20. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger vom Antrieb (2, 3) in Schalt
schritten von Platz zu Platz gefördert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ware auf dem Träger eine Artikel
nummer zugeordnet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu einer vorgegebenen Identifikations
angabe (21) die dieser zugeordneten Artikelnummern
gesammelt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Identifikationsangabe (21) und Ar
tikelnummer jeweils von Sensoren (A, B, C, D) erfaßt
werden, die nach einem Wechsel aktiviert werden, der
auf einem für die Ware vorgesehenen Platz vorgenommen
wurde.
24. Verfahren nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle nach einer bestimmten Identifika
tionsangabe (21) gesammelten Artikelnummern zusammen
gefaßt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Träger eine der Ware entspre
chende Referenzware befestigt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekenn
zeichnet, daß nach der einem Leerfeld (20) entspre
chenden Referenzware die Fakturierung der einer vor
gegebenen Identifikationsangabe (21) entsprechenden
entnommenen Ware vorgenommen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Referenzware auf demselben Träger
wie die Ware befestigt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Referenzware auf einem dem Träger
entsprechenden von diesem aber getrennten Musterträ
ger befestigt ist.
29. Verfahren nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf den Trägern eine Beschriftung
mit einem maschinenlesbaren Code vorgesehen ist.
30. Verfahren nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger und der Musterträger im
Parallellauf umgespult werden und den Leerfeldern (20)
des Trägers die Beschriftung des Musterträgers zu
geordnet wird.
31. Verfahren nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß für jeden eine Ware aufnehmenden Platz
ein Preis gespeichert wird und die Preise in derselben
Reihenfolge wie die Plätze gespeichert sind.
32. Verfahren nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Preis einer Ware in einer Preis
skala registriert wird, die entsprechend einer auf dem
Träger getroffenen Anordnung der Ware abgetastet wird.
33. Verfahren nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Artikelnummer ein fester Platz so
wohl auf dem Träger als auch in einem elektronischen
Speicher zugeordnet wird, und bei Aufruf einer bestimm
ten Artikelnummer der Träger mit einem entsprechenden
Platz in die Betrachtungsstation gesteuert wird.
34. Verfahren nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Entnahme der Ware vom Platz des
Trägers der Preis der Ware in einen Speicher einge
lesen wird und gegebenenfalls mit den Preisen anderer
unter einer vorgegebenen Identifikationsangabe (21)
entnommenen Ware fakturiert wird.
35. Vorrichtung zum Vorführen verkehrsfähiger Ware,
die aus mindestens einem Speicher geholt, vorgeführt
und wieder in mindestens einen Speicher abgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen flexiblen Trä
ger aufweist, auf dem die Ware befestigt ist und der
sich vor mindestens einer Betrachtungsstation von
Speicher zu Speicher erstreckt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger mit je einem Ende im gleichen Spei
cher endet.
37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger mit je einem Ende in verschiedenen
Speichern endet.
38. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 37, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Speicher als Rollen ausgebildet
sind, auf die der Träger aufgewickelt ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 38, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rollen mit Antrieben (2, 3) ver
sehen sind.
40. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 39, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebe (2, 3) als Schritt
schaltantriebe ausgebildet sind.
41. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 40, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betrachtungsstation als Ent
nahmestation für die Entnahme von Ware ausgebildet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 41, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betrachtungsstation als Füge
station zur Bestückung des Trägers mit Ware ausgebil
det ist.
43. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 42, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger als eine flexible Folie
(8) ausgebildet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 43, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ware auf der Folie (8) festge
klemmt ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 44, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Folie (8) Plätze ausgebil
det sind.
46. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 45, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Plätze als Taschen ausgebildet
sind, die aus zwei einander zugeordneten Taschen
hälften bestehen, die voneinander zur Entnahme der
Ware abklappbar angeordnet sind.
47. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine die Folie unterstützende und
eine dabei verformende Biegeschablone vorgesehen ist,
die in etwa parallel zu den beiden Taschenhälften
verläuft.
48. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 47, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Folie (8) mindestens eine
Spur von Plätzen angeordnet ist, in denen außer der
Ware auch eine Artikelnummer abgelegt ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 48, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Artikelnummer und die Ware je
weils getrennte Plätze aufweisen, die auf dem Träger
einander zugeordnet sind.
50. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 49, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem für die Ware vorgesehenen Platz
ein Platz für eine einen bestimmten Kunden bezeich
nende Identifikationsangabe (21) zugeordnet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 50, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem für die Ware vorgesehenen Platz
ein Platz für eine die Ware bezeichnende Referenzware
zugeordnet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 51, dadurch ge
kennzeichnet, daß den Plätzen deren Belegung fest
stellende Sensoren (A, B, C, D) zugeordnet sind.
53. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 52, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoren (A, B, C, D) in Ver
gleichsschaltungen miteinander verbunden sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 53, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Belegung durch Ware fest
stellende Sensor (C) mit einer den Träger in seinen
Bewegungen steuernden Schalter verbunden ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 54, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Schalter eine Abschaltung des
Antriebs (3, 4) im Bereich der Betrachtungsstation
vorgesehen ist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 55, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoren (A, B, C, D) mit einem
die Fakturierung vornehmenden Rechner verbunden sind.
57. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 56, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuerung des Rechners in Ab
hängigkeit von der Identifikationsangabe (21) vorge
sehen ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 57, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Träger ein mit einer Referenz
ware bestückter Referenzträger vorgesehen ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 58, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anordnung der Referenzware auf
dem Referenzträger der Anordnung der Ware auf dem
Träger entspricht.
60. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 59, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Preise dem Referenzträger in
vergleichbaren Abständen zugeordnet sind wie die Wa
re dem Träger.
61. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 60, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf den Trägern Angaben vor
gesehen sind, die in einem maschinenlesbaren Code
gedruckt sind.
62. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 61, dadurch ge
kennzeichnet, daß in einem Speicher die Preise ge
speichert sind, der mit den Sensoren (A, B, C, D) ver
bunden ist.
63. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 62, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Preise im Speicher in derselben
Reihenfolge eingelesen sind, in der die Ware auf dem
Träger befestigt ist.
64. Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 63, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reihenfolge der Preise einer
seits und der Ware andererseits einander synchron sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516709 DE3516709A1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger ware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516709 DE3516709A1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger ware |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3516709A1 true DE3516709A1 (de) | 1987-01-15 |
DE3516709C2 DE3516709C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6270263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853516709 Granted DE3516709A1 (de) | 1985-05-09 | 1985-05-09 | Verfahren und vorrichtung zum vorfuehren verkehrsfaehiger ware |
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DE (1) | DE3516709A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3516709C2 (de) | 1989-11-16 |
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