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DE3508403A1 - Funkensicheres stromversorgungssystem fuer fernwirkeinrichtungen - Google Patents

Funkensicheres stromversorgungssystem fuer fernwirkeinrichtungen

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Publication number
DE3508403A1
DE3508403A1 DE19853508403 DE3508403A DE3508403A1 DE 3508403 A1 DE3508403 A1 DE 3508403A1 DE 19853508403 DE19853508403 DE 19853508403 DE 3508403 A DE3508403 A DE 3508403A DE 3508403 A1 DE3508403 A1 DE 3508403A1
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DE
Germany
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Application number
DE19853508403
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English (en)
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DE3508403C2 (de
Inventor
Sergo Izrailovič Byalik
Oleg Aleksandrovič Kan
Izrail Moiseevič Karaganda Mester
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VNI I PK UGOLNYJ I KNIUI
Original Assignee
VNI I PK UGOLNYJ I KNIUI
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Publication date
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Publication of DE3508403A1 publication Critical patent/DE3508403A1/de
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Publication of DE3508403C2 publication Critical patent/DE3508403C2/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/008Intrinsically safe circuits

Landscapes

  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Automatik und Fernwirktechnik und bezieht sich insbesondere auf Systeme zur zentralisierten Stromversorgung von Überwachungs- und Steuerobjekten in Betrieben mit explosionsgefährdetem Medium, nämlich auf funkensichere Stromversorgungssysteme für Fernwirkeinrichtungen.
  • Am wirksamsten kann die Erfindung zur Speisung der überwachten Stellen von Fernwirksystemen und der Uberwachungs-- und Steuerobjekte mit funkensicherer Spannung in Betrieben mit explosionsgefährdetem Medium und zur Sicherung eines verminderten Energieverbrauches aus der Spannungsquelle und einer ernöhten Zuverlässigkeit des Systems und der Lunkensicheren Leistung der Stromquelle benutzt werden.
  • Die zentralisierte Speisung der überwachten Stellen von Bernwirsystemen sowie der tSberwachunge- und Steuerobjekte, wie Geber, Stellorgane u.a., mit funkensicherer Spannung in Betrieben mit explosionsgefährdetem Medium, z.B. in Kohlengruben, zieht erhebliche Schwierigkeiten mit sich, die mit der Gewährleistung der betriebssicherheit bei einer durch eine Unterbrechung bzw. einen Kurzschluß der Verbindungsleitung auftretenden Entladung mit sich, da dabei in die Entladung eine in der verteilten Induktivität und Kapazität aufgespeicherte Energie und eine energie von der Spannungsquelle gelangt, so daß eine Explosion des mediums entstehen kann.
  • Gegenwärtig werden die Stromquellen mit Funkenschutzeinneiten versenen, die den Kreis mit der Entladung von der Ener nie der Stromquelle bei einem Kurzschluß vzw. einer Unterbrechung in der Kabelverbindungsleitung isoliert. Jedoch reicnen diese Maßnahmen nicht aus, da die in der verteilten Induktivität und Kapazität der Kabelverbindungsleitung gespeicherte Energie eine Explosion des Mediums im Falle einer Unterbrechung oder eines Kurzschlusses der Verbindungsleitung sogar bei Äbscnaltung der Stromquelle durch die Funkenschutzeinheit hervorrufen kann.
  • Die genannten Sichnerheitsschwierigkeiten bei der Stromversoiguns der überwachten Stellen von Fernwirksystemen und der Überwachungs- und Steuerobjekte über eine verzweigte Verbin- dungsleitung konnte in der letzten Zeit dadurc.l vermindert werden, daß man die Kabelverbindungsleitung durch Nebenschlüsse (zum Beispiel durch Diodenbrücken) aufteilt. Dies gestattet, die funkensichere Leistung der Stromquelle zu erhöhen, da an die Unterbrechungs- bzw. Kurzscnlußstelle des Stromkreises nur die in der verteilten Induktivität und Eapazität aufgespeicherte Energie des nicntverzweigten Absc-mnitts der Verbindungsleitung gelangt. Die in der verteilten Induktivität und Kapazität der Zweige gespeicherte Energie gelangt nicht zur Entladungsstelle, sondern wird geshuntet.
  • Die funkensichere Stromversorgung von Fernwirkeinrichtungen hat weitestgehende Verwendung in Fernwirksystemen zur Überwachung und Steuerung von Untertageobjekten in tohlengruben gefunden. Beispielsweise werden bei einem Fernwirksystem zur Überwachung und Steuerung des Arbeitsablaufs, das in dem Sammelheft "Dispatchersteuer und -verbindungssysteme in den Kohlengruben der kapitalistischen Länder" (Zentrales wirtschaftliches Institut für Expreßinformation, Moskau 1982, Ausgabe 4, S.10) beschrieben ist, sämtliche Funktionseinheiten der überwachten Stelle von einem in jeder überwachten Stelle vorgeseenen Spannungsstabilisator gespeist.
  • Das erwähnte Fernwirksystem enthält am Dispatcnerpult einen Stromversorgungsteil, der über eine bawnartig verzweigte Kabelverbindungsleitung mit den einzelnen überwachten Stellen verbunden ist. Jede überwachte Stelle umfaßt in Reihe geschaltet einen Spannunsstabilisator und eine Einheit von Funktionsmoduln.
  • Jedoch weisen bei diesem System die im Wartezustand befindlichen Spannungsstabilisatoren der überwachten Stellen einen niedrigen Wirkungsgrad auf, und da sich zu jedem Zeitpunkt nur eine einzige überwachte Stelle im Arbeitszustand befindet, so gestattet dies nicht, den Wirkungsnereich des Systems ohne zusätzliche Zwischenverstärkung der Signale zu vergrößern.
  • Beim Einschalten des Stromversorgungsteils am Dispatcherpult werden gleichzeitig alle überwachten Stellen gespeist.
  • Beim Eintreffen des Kodes, der die Adresse der überwachten Stelle enthält, findet ein Informationsaustausch zwischen ler Dispatcherstelle und der überwachten Stelle statt. Gleichzeitig vermindert die Speisung sämtlicher überwachten Stellen von der Diapatcherstelle den Wirkungsbereich dieses Systems. Für die Vergrößerung des Wirkungsbereiches ist eine zusätzliche Zwischenverstärkung der Signale erforderlich. Darüber hinaus nacht eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß in jedem beliebigen Punkt der Verbindungsleitung das System völlig arheitsunfällig. Da bei diesem System keine Elemente vorhanden sind, die die Unterbrechungs- bzw. Kurzschlußstellen shunten bzw. von dem restlichen Teil des Systems isolieren, so ist ein derartiges System wenig sicher.
  • Frei von diesem Mangel ist ein bekanntes funkensicheres Fernstromversorgungssystem nacn dem Urheberschein der UdSSR Nr. 969911, Kl. E 21 F 9/00, H 02H 7/26, das einen Stromversorgungsteil, bestehend aus einer Reihensonaltung eines Gebers für Entladebeginn, eines Funkenschutzelementes und einer Stromquelle, deren Ausgang an den Eingang des Gebers für Entladebeginn gelegt ist, eine baumartig verzweigte Verbindungsleitung, die über Verzeigungspunkte und Zweigleitungen den Stromversorgungsteil mit den einzelnen überwachten Stellen (7erbrauchern) verbindet, von T:Jelchen jede einen Grundspannungsstabilisator umfaßt, dessen Uingang mit der Sweigleitung und dessen Ausgang mit den Eingängen eines Adressendekodierers und einer Funktionseinheit in Verbindung steht, enthält.
  • Bei dem erwahhten Stromversorgungssystem wird die Spannung vom Stromversorgungsteil über eine verzweigte Verbindungsleitung den einzelnen überwachten Stellen zugeführt. Die in den Verzweigungspunkten vorhandenen Shunte gestatten es, die in der verteilten Kapazität und Induktivität aufgespeicherte Energie von der Unterbrechungs- bzw. Kurzschlußstelle zu trennen.
  • Jedoch wird bei diesem System die Spannung der Stromversorgungsquelle gleichzeitig über alle Abzweigungen allen Verbraucnern zugeführt. Bei Absonaltung der Stromquelle beginnt die Aufladung der gesamten verteilten Kapazität und Induktivität der verzweigten Verbindungsleitung und der Verbraucher.
  • Der grobe Ladestrom ruft ein Ansprecnen des dynamischen Funkenschutzelementes hervor, was eine Verminderung des Stromes und der Spannung der Quelle und folglich eine Verminderung der funkensicheren Leistung notwendig macht.
  • Darüber hinaus vermindert die in allen Zweigen der verzweigten Verbindungsleitung vorhandene Spannung die Zuverlässigkeit des Systems, da ein Kurzschluß der Verbindungsleitung in jedem beliebigen Zweig zum Ausfall des gesamten Systems wegen Åbschaltung der Speisequelle desselben führt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein soleines funkensicheres Stromversorgungssystem für Fernwirkeinrichtungen zu schaffen, das die Spannung von der Stromquelle über die Verbindungsleitung wahlweise an die überwachten Stellen anlegt und im Falle einer Unterbrecnung oder eines Kurzschlusses in der Zweigleitung oder direkt an der überwachten Stelle diesen fehlerhaften Abschnitt von dem restlichen Teil des Systems jsoliert,womit dessen teilweise Funkt ionsfähigke it aufrechterhalten wird Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem funkensicheren Stromversorgungssystem für Fernwirkeinrichtungen, das einen Stromversorgungsteil, bestehend aus einer Reihenschaltung eines Gebers für Entladebeginn, eines Funkenschutzelementes und einer Stromquelle, deren Ausgang an den Eingang des Gebers fur Entladebeginn gelegt ist, eine Verbindungsleitung,die über Verzweigungspunkte und Zweigleitungen den Stromversorgungsteil mit den einzelnen überwachten Stellen verb in det,von welchen jede einen Grundspannungsstabilisator umfaßt, dessen Eingang mit der Zweigleitung und dessen Ausgang mit den Eingängen eines Dekodierers für die Adresse der überwachten Stelle und einer Funktionseinheit in Verbindung steht, enthält, gemäß der Erfindung der erwähnte Dekodierer für die Adresse der überwachten Stelle in dem Verzweigungspunkt der Verbindungsleitung untergebracht und mit einem Zusatzspannungsstabilisator, dessen eingang direkt an die Verbindungsleitung und dessen Ausgang an den Eingang des Dekodierers für die Adresse der-überwachten Stelle angeschlossen ist, sowie mit einem gesteuerten Schalter versehen ist, dessen Eingang direkt mit der Verbinuungsleitung und dessen Ausgang mit der Zweigleitung verbunden ist, wobei der gesteuerte Eingang dieses Schalters mit dem Ausgang des Adressenaekodierers in Verbindung steht.
  • Dies gestattet, den fehlerhaften Abschnitt mit der Unterbrechung oder dem Kurzschluß von dem restlichen Teil des Systems zu isolieren und damit dessen teilweise Funktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten , wodurch die Funktionswirksamkeit der Fernwirksysteme wesentlich erhöht wird, da deren Wirkungsbereich und Funktionssicherheit wesentlich zunimmt.
  • Im weiteren wird die Erfindung durch die Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit dem Blockschema des Systems erläutert.
  • Das erfindungsgemäße funkensichere Stroaversorgungssystem für Fernwirkeinrichtungen enthält: einen Stromversorgungsteil 1, der über eine baumartig verzweigte Verbindungsleitung 2 mitden überwachten Stellen 51, 3II...3n verbunden ist. Der Stromversorgungcteil 1 enthält in Reihe geschaltet einen Geber 4 für Entladebeginn, ein Funkenschutzelement 5 und eine Stromquelle 6, deren Ausgang mit dem Eingang des Gebers 4 für Entladebeginn in Verbindung steht. Die Verbindungsleitung 2 enthält Verzweigungspunkte 7 und Zweige 8.
  • Sie kann einen,zwei und mehr Zweige (I, II) haben.
  • Jede überwachte Stelle 3 umfaßt: eine Einheit 9, die direkt in dem Verzweigungspunkt 7 der Verbindungsleitung 2 untergebracht ist, und eine Einheit 10, die an den Überwachungs-- und Steuerobjekten angeordnet ist. Die in dem Verzweigungspunkt 7 der Verbindungsleitung 2 angeordnete Einheit 9 enthält: einen zusätzlicnen Spannungsstabilisator 11, der beispielsweise mit im Sperrzustand cetriebenen Feldtransistoren ausgeführt ist, dessen eingang direkt an den Verzweigungspunkt 7 der Verbindungsleitung und dessen Ausgang an den Eingang des Dekodierers 12 für die Adresse der überwachten Stelle 3 angeschlossen ist; einen gesteuerten Schalter 13, der beispielsweise mit einem im Schalterbetrieb arbeitenden Transistor.oder mit einem Relais mit Schutzrohrkontakten ausgeführt ist, dessen Eingang direkt mit dem Stabilisator 11 und dessen Ausgang mit dem Anfang des Zweiges 8 in Verbindung steht, wobei der gesteuert Eingang 13 mit dem Ausgang des Dekodierers 12 für die Adresse der überwachten Stelle 3 verbunden ist. Jede Einheit 10 der überwachten Stellen 3 enthält in Reihe ge- schaltet einen Grundspannun"sstabilisator 14, der beispielsweise mit Zener-Dioden und einem Leistungstransistor als Ausgangselement ausgeführt ist, und eine Funktionseinheit 15, die über Fernmeß-, Fernsignalisier- und Fernsteuermoduls u.a.
  • (nicht mitgezeichnet) verfügt.
  • Das System funktioniert folgenderweise.
  • Beim Anlegen der Spannung von dem Stromversorgungsteil 1 an die Verbindungsleitung 2 werden sämtliche Dekodierer 72 für die Adresse der überwachten Stellen über die zusätzlichen Spannungsstabil isatoren eingespeist. Die Speisespannung von der Stromquelle 6 der Stromversorgungseinheit 1 gelangt nicht in die Zweige 8 der Verbindungsleitung 2, da die gesteuerten Schalter 13 der überwachten Stellen 3 gesperrt sind. Beim Eintreffen eines Befehls für die Wahl der näcnstfolgenden überwachten Stelle, zum Beispiel der überwachten Stelle bringt der Dekodierer 12 für die Adresse der Einheit 9 den Öesteuerten Schalter 13 in den offenen Zustand, wobei der letztgenannte Schalter die Spannung von der Stromversorgung--: heit 1 über die-Verbindungsle-itung 2 dem- Zweig 8 der überwachten Stelle 31 zuführt. Die der Einheit 5 der betreffenden überwachten Stelle zugeführte Spannung bringt die Funktionseinheit 15 in den Arbeitszustand über den Grundspannungsstabilisator 14. Die Einheit 10 dieser überwachten Stelle beginnt entsprecnend den von der Steuereinheit (nicht mitzezeichnet) eintreffenden Steuerbefehlen zu arbeiten.
  • Beim Eintreffen eines Befehls für die Wahl der nächsten überwachten Stelle wird die Speisespannung an der überwachten 4 Stelle 3I durch den Dekodierer 12 für die Adresse der überwachten Stelle über den Schalter 13 abgeschaltet, und die überwachte Stelle 31 wird in den Wartezustand gebracht, wobei der Zweig 8 zusammen mit der Einheit 10 der überwachten Stelle 3I stromlos gemacht wird.
  • Sämtliche überwachten Stellen 3 (3I, 3II...3n) arbeiten auf ähnliche Art und weise. Im Not zustand, zum Beispiel bei einer Unterbrechung oder einem Kurzschluß im Zweig 8 der überwacnten Stelle 31 oder in der Einheit 10 der betreffenden überwachten Stelle,wird beim Eintreffen eines Befehls für die Wafql der überwachten Stelle 51 der Schalter 13 geöffnet, und es sprechen das Funkenschutzelement 5 und der Geber 4 für Entladebeginn der Stromversorgungseinheit 1 an, die die Spannung des Stromversorgungsteils 6 abschalten. Das System wird in den Ausgangszustand gebracht. Im weiteren funktioniert das System beim Anlegen der Spannung von der Stromversorgungseinheit 1 an die Verbindungsleitung 2 und beim Eintreffen eines Befehls für die Wahl der nächsten überwachten Stelle, zum Beispiel der überwachten Stelle 311, richtig, da die Speisespannung an den fehlerhaften Zweig 8 der überwachten Stelle 31 nicnt gelangt, 90 daß keine Notabschaltung der Stromversogungseinheit 1 stattfinden wird.
  • Die Verwendung des funkensicheren Stromversorgungssystems für Fernwirkeinrichtungen in Betrieben mit explosionsgefäbrdetem iaedium vermindert wesentlich den Energieverbrauch aus der zentralen Stromquelle, gestattet die Neuverteilung der Energie der Stromquelle zwischan den Verbraucherobjekten, was die Möglichkeit bietet, die maximale Entfernung von der Steuerstelle zu den überwachten Stellen ohne zusätzliche Signalverstärkung wesentlich zu vergrößern. Darüber hinaus wird durch die Versetzung des Adressenteils der überwachten Stelle in den unverzweigten Abschnitt und die volle Abscnaltung der Zweige und der Hauptteile der überwachten Stellen im Wartebetrieb die elektrische Kapazität und Induktivität der Verbindungsleitung vermindert, was die Möglichkeit bietet, die funkensichere Leistung der Stromquelle und die Zuverlässigkeit des Systems zu erhöhen, da eine Verriegelung und Erkennung des feiilerhaften Zweigs von der Dispatcherstelle aus und ein normales Sunktionieren des übrigen Teiles des Systems ermöglicht wird.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. FUNKENSICHERES STROMVERSORGUMGSSYSTEM FÜR FERNWIRKEINRICHTUNGEN PATENTANSPRUCH Funkensicheres Stromversorgungssystem für Fernwirkeinricatungen-, das einen Stromversorgungsteil (I), bestehend aus einer Reihenschaltung eines Gebers (4) fur Entladebeginn, eines Funkenschutzelementes (5) und einer Stromquelle (6), deren Ausgang am Eingang des Gebers (4) für Entladebeginn liegt, eine baumartig verzeigte Verbindungsleitung (2), die über Verzweigungspunkte (7) und Zweigleitungen (8) den Stromversorgungsteil (I) mit den einzelnen überwachten Stellen (3) verbindet, jede von welchen einen Grundspannungsstabilisator (14) umfasst, dessen Eingang mit der Zweigleitung (8) und dessen Ausgang mit den eingangen einer Funktionseinheit (15) und eines Dekodierers (12) für die Adresse der überwachten Stelle (3) in Verbindung steht, enthält, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der erwähnte Dekodierer (12) für die Adresse der überwachten Stelle (3) in dem Verzweigungspunkt (7) der baumartig verzweigten Verbindungsleitung (2) untergebracht und mit einem Zusatzspannungsstabilisator (I ), dessen Eingang unmittelbar an die baumartig verzweigte Vrbindungsleitung (2) und dessen Ausgang an den Eingang des Deko@ierers (12) für die Adresse der überwachten Stelle (3) an- ,eschlossen ist, sowie mit einem gesteuerten Schalter (13) versehen ist, bei dem der eine Eingang über den Stabilisator (11) direkt mit der Verbindungsleitung (2), der andere gesteuerte Eingang mit dem Ausgang des Dekodierers(l2) und der Ausgang mit der Zweigleitung (8) in Verbindung steht.
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