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DE3505586A1 - Steuereinrichtung fuer eine kupplung und ein getriebe eines motorfahrzeugs - Google Patents

Steuereinrichtung fuer eine kupplung und ein getriebe eines motorfahrzeugs

Info

Publication number
DE3505586A1
DE3505586A1 DE19853505586 DE3505586A DE3505586A1 DE 3505586 A1 DE3505586 A1 DE 3505586A1 DE 19853505586 DE19853505586 DE 19853505586 DE 3505586 A DE3505586 A DE 3505586A DE 3505586 A1 DE3505586 A1 DE 3505586A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
control lever
angularly
follower
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853505586
Other languages
English (en)
Inventor
Noriyasu Furuichi
Yukio Katoh
Takeshi Miyazawa
Takeo Ogano
Masahide Shinokawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP59029211A external-priority patent/JPS60185640A/ja
Priority claimed from JP59029209A external-priority patent/JPS60185639A/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE3505586A1 publication Critical patent/DE3505586A1/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/18Propelling the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/10Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of change-speed gearings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20012Multiple controlled elements
    • Y10T74/20201Control moves in two planes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für eine Kupplung
  • und ein Getriebe eines Motorfahrzeugs Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für eine Kupplung und ein Getriebe eines Motorfahrzeugs, beispielsweise ein traktorartigen Arbeitsfahrzeugs.
  • Auf einem Traktor montierte Arbeitsmaschinen weisen unterschiedliche Arbeitseinheiten, wie beispielsweise Rasenmäher, Kultivatoren, Schneepflüge usw. auf. Derartige Traktoren haben eine Kupplung und ein Getriebe zum Auswählen einer aus einer Vielzahl von Zahnradpositionen, um die Fahrgeschwindigkeit wechseln zu können. Die Kupplung wird durch ein Kupplungssteuerpedal betätigt, und das Getriebe wird durch einen Getriebesteuerhebel betätigt. Es ist indessen vorzuziehen, einen einzigen Steuerhebel zum Einrastenlassen und Ausrastenlassen der Kupplung und zum Auswählen der Zahnradpositionen in dem Getriebe zu verwenden, um die Steuerbetätigungen für den Fahrer zu erleichtern oder um die Steuereinheit kompakter ausführen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung einer einfachen Konstruktion mit einem einzigen Steuerhebel zum Einrastenlassen und Ausrastenlassen einer Kupplung und zum Auswählen von Zahnradpositionen in einem Getriebe in einem Motorfahrzeug zu schaffen. Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung mit einem einzigen Steuerhebel zum Einrastenlassen und Ausrastenlassen einer Kupplung und zum Auswählen von Zahnradpositionen in einem Getriebe ohne die Gefahr einer gegenseitigen Störung zwischen dem Steuerhebel und einem Pedal zum Betätigen einer Bremse und zum Einrastenlassen und Ausrastenlassen einer Kupplung zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Steuereinrichtung in einem Motorfahrzeug, das eine Kupplung und ein Getriebe aufweist, zum Steuern der Betätigung der Kupplung und des Getriebes gelöst, welche Steuereinrichtung einen Steuerhebel, der winkelmäßig in ersten und zweiten Richtungen, die senkrecht zueinander stehen, bewegbar ist, einen ersten Verbindungsmechanismus, der den Steuerhebel und das Getriebe miteinander verbindet, um zu ermöglichen, daß das Getriebe die Zahnräder in sich in Abhängigkeit von der winkelmäßigen Bewegung des Steuerhebels in der ersten Richtung verschiebt, einen Folger, der einen Abschnitt hat, der sich in der ersten Richtung erstreckt, wobei der Folger winkelmäßig in der zweiten Richtung bewegbar ist, welcher Abschnitt normalerweise in Berührung mit dem Steuerhebel gehalten wird, wenn der Steuerhebel winkelmäßig in der ersten und der zweiten Richtung bewegt wird, einen zweiten Verbindungsmechanismus, der den Folger und die Kupplung miteinander verbindet, um der Kupplung zu gestatten, in Abhängigkeit von der winkelmäßigen Bewegung des Folgers in der zweiten Richtung in Einraststellung oder in Ausraststellung zu treten, und Mittel, die ermöglichen, daß der Steuerhebel winkelmäßig in der ersten Richtung nur dann bewegt wird, wenn dieser winkelmäßig bewegt wird, um den zweiten Verbindungsmechanismus zu veranlassen, die Kupplung zu lösen, enthält.
  • Die zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand mehrerer, bevorzugte Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung betreffender Figuren gegebenen Beschreibung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise in Seitenansicht, einer Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die wirksam mit einer Kupplung, einem Getriebe, einem Steuerhebel und einem Bremspedal verbunden ist.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Steuereinrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht einer Konstruktion, die einen Kupplungsarm und eine Kupplungsstange miteinander verbindet.
  • Fig. 4 zeigt eine Teilseitenansicht - teilweise im Schnitt -der Konstruktion gemäß Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie V - V in Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht - teilweise als Schnitt -, die die Art und Weise verdeutlicht, in welcher die Kupplung betätigt wird.
  • Fig. 7(A), Fig. 7(B) u. Fig. 7(C) zeigen Seitenansichten eines Kupplungsdämpfers, die die Funktion einer Kupplungsdämpfer-Steuereinheit verdeutlichen.
  • Fig. 8 zeigt eine Ansicht ähnlich der in Fig. 3 dargestellten, welche eine modifizierte Konstruktion darstellt,durch welche ein Kupplungsarm und eine Kupplungsstange miteinander verbunden sind.
  • Wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, hat eine Steuereinrichtung 1 einen Steuerhebel 4, der winkelmäßig in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen um zwei Drehwellen 2, 3 bewegbar ist. Der Steuerhebel 4 wird durch eine Schaltschlitzanordnung 6 in einer Schaltplatte 5 geführt.
  • Ein Arm 11 erstreckt sich von einer der Drehwellen 2 aus und ist mit einer Schaltstange 12 verbunden, die mit einem Schaltarm 10a zum Verschieben der Zahnräder in einem Getriebe 10 gekoppelt ist. Das Getriebe 10 kann auf diese Weise durch winkelmäßiges Bewegen des Steuerhebels um die Drehwelle 2 in der Richtung eines Pfeils Y (Fig. 2) längs eines Führungsschlitzes 6b, der in der Schaltschlitzanordnung 6 definiert ist, betätigt werden. Die Zahnräder in dem Getriebe 10 können durch winkelmäßiges Bewegen des Steuerhebels 4 um die Drehwelle 3 in Richtung eines Pfeils X in einer Vielzahl von Rastschlitzen 6a, die in der Schaltschlitzanordnung 6 definiert sind, ausgewählt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat das Getriebe 10 fünf Vorwärtsgangpositionen F1, F2, F3, F4, F5 und eine Rückwärtsgangposition R sowie eine neutrale Position N, die jeweils mit entsprechenden Rastschlitzen 6a korrespondieren.
  • Die Rastschlitze 6a, die sich in der Richtung des Pfeils X erstrecken, dienen auch als Führungschlitze zum Einrastenlassen und Ausrastenlassen einer Kupplung. Wenn sich der Steuerhebel 4 in dem Führungsschlitz 6b befindet, der sich in der Richtung des Pfeils Y erstreckt, ist die Kupplung ausgerastet, und wenn der Steuerhebel 4 vollständig in einem der Rastschlitze 6a positioniert ist, steht die Kupplung in Eingriff. Daher erfüllt der Steuerhebel 4 eine Doppelfunktion als ein Getriebeschalthebel und ein Kupplungsbetätigungshebel.
  • Der Steuerhebel 4 trägt eine Rolle 13 auf sich in einer Position, die einen Abstand von den Drehwellen 2, 3 aufweist. Auf einem Haltelement 21, das an einem Fahrzeugrahmen 100 (Fig. 3) befestigt ist, wird eine drehbare Welle 22 gehalten, welche drehbare Welle 22 sich über und parallel zu der Drehwelle 3 erstreckt. Ein bogenförmiger Kupplungsarm oder Folger 23 hat sich gegenüberliegende Enden, die drehbar an der Welle 22 angebracht sind. Der Kupplungsarm 23 enthält einen Steuerabschnitt 24, der sich in dem Pfad der Zahnradverschiebebewegung des Steuerhebels 4 zum Zwecke eines Berührens im Normalzustand der Rolle 13 erstreckt, wenn der Steuerhebel 4 winkelmäßig bewegt wird, um die Zahnräder in dem Getriebe 10 zu verschieben. Der Steuerabschnitt oder Berührungsabschnitt 24 ist winkelmäßig in der Richtung des Pfeils X bewegbar, um die Rolle 13 beim Folgen des Steuerhebels 4 berühren zu können, wenn dieser durch jeden der Rastschlitze 6a bewegt wird. Der Kupplungsarm 23 wird in Berührung mit der Rolle 13 auf einer ihrer Seiten gehalten, die näher an der Position liegt, in welcher der Steuerhebel 4 die Kupplung außer Eingriff bringt.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, trägt die Welle 22 auf einem Zwischenabschnitt eine Buchse 26, die an diesem durch einen Federstift 25 zur Drehung mit derselben befestigt ist. An der Buchse 26 sind ein Winkel 27 und ein Dämpferarm 28 befestigt. Der Winkel 27 ist mit einer Kupplungsstange 33 verbunden, die ihrerseits mit einem Kupplungslösehebel 32 einer Kupplung 31 in Verbindung steht. Die Kupplung 31 wird außer Eingriff gebracht, wenn die Kupplungsstange 33 axial in Richtung auf die Kupplung 31 gestoßen wird. Der Hub dieser Axialbewegung des Kupplungslösehebels 32 wird durch einen Anschlag 34 (Fig. 2) begrenzt.
  • Der Dämpferarm 28 ist mit seinem körperfernen Ende an einen Kupplungsdämpfer 41 gekoppelt, der ein Einfachwirkungsdämpfer ist, um einer Neigung zum Ausdehnen des Kupplungsdämpfers 41 in axialer Richtung einen Widerstand entgegenzusetzen. Der Kupplungsdämpfer 41 ist an einem unteren Ende davon mit einer Kupplungsdämpfer-Steuereinheit versehen. Der Kupplungsdämpfer 41 hat einen Zylinder 43, der eine Kolbenstange 44 umgibt, welche ein sich nach außen ertreckendes Ende und einen Kolben hat, der integral mit der Kolbenstange 44 ausgebildet ist und verschiebbar innerhalb des Zylinders 43 angeordnet ist. Auf der Kolbenstange 44 und dem Zylinder 43 ist eine balgförmige Abdeckung 45 montiert. An dem anderen (oberen in Fig. 2) Ende des Zylinders 43 ist koaxial mit diesem und abgewandt von dem sich erstreckenden Ende der Kolbenstange 44 eine Montagewelle 46 befestigt. Die Montagewelle 46 ist drehbar mit dem körperfernen Ende des Dämpferarms 28 verbunden. Die Montagewelle 46 enthält eine mit Außengewinde versehene Stange, die mit dem Dämpferarm 28 positionsmäßig einstellbar durch ein Paar von Muttern 47, 48 verbunden ist.
  • Das vorstehende körperferne Ende (untere Ende in Fig. 2) der Kolbenstange 44 ist mit einer länglichen Eingreifplatte 74, die ein Führungsloch 75 hat, welches darin definiert ist und sich in axialer Richtung der Kolbenstange 44 erstreckt, versehen. Ein Haltewinkel 76 ist an dem Fahrzeugrahmen befestigt und durch einen festsitzenden Stift 77 mit der Eingreifplattte 74 verbunden. Der festsitzende Stift 77 ist durch das Führungsloch 75 gesteckt, so daß das körperferne Ende der Kolbenstange 44 wirksam mit der Eingreifplatte 74 lose in axialer Richtung des Kupplungsdämpfers 41 verbunden ist. Die Eingreifplatte 74, der Haltewinkel 76 und der Stift 77 bilden zusammen die Kupplungsdämpfer-Steuereinheit 42.
  • Ein Schraubbolzen 79 mit einer Sperrmutter 78, die über diesen geschraubt ist, ist in das Ende der Eingreifplatte 74, das von der Kolbenstange 44 abgewandt ist, koaxial damit angeschraubt, wobei der Schraubbolzen 79 ein Ende hat, das sich in das Führungsloch 75 hinein erstreckt. Durch Drehen des Schraubbolzens 79 kann die Länge des Führungsloches 75 justiert werden, um die Höhe des Spiels (angezeigt durch in Fig. 7(A)) zu verändern, mit der die Eingreifplatte 74 mit dem Haltewinkel 76 verbunden ist.
  • Wie deutlich in Fig. 3 bis Fig. 5 gezeigt, ist ein Kupplungsseil 51 mit einem Pedal 61 (Fig. 1), das vertikal bewegbar auf einem Fahrzeugboden 67 montiert ist, zum Einrastenlassen und Ausrastenlassen der Kupplung 31 und zum Betätigen einer Bremse an einem Ende des Kupplungsarms 23 angebracht. Ein Tragteil 52 ist durch eine Buchse 52a mit dem Ende des Kupplungsarms 23 verbunden und weist einen Bolzen an dessen körperfernem Ende auf.
  • Ein weiteres Tragteil 54 ist an einem Ende der Welle 22 befestigt. Eine Stange 56, die ein längliches Loch 55 hat, welches in einem Ende davon definiert ist, ist schwenkbar mit dem Tragteil 54 verbunden. Der Bolzen 53 ist in das längliche Loch 55 in der Stange 56 eingeführt. Eine Gegenfeder 57 in Form einer Zugfeder ist zwischen dem Bolzen 53 und dem Tragteil 54 angeordnet, um normalerweise die Tragteile 52, 54 unter einem konstanten Winkel zusammenzuhalten, und demzufolge normalerweise einen Druck auf den Kupplungsarm 23 und die Welle 22 auszuüben, damit diese sich in Einheit drehen.
  • Der Kupplungsarm 23 ist einer Federkraft einer Rückholfeder (nicht gezeigt) für den Kupplungslösehebel 32 durch die Kupplungsstange 33, den Winkel 27, die Welle 22, das Tragteil 54, die Gegenfeder 56 und das Tragteil 52 ausgesetzt.
  • Daher wird der Kupplungsarm 23 normalerweise in einer Richtung gedrückt, um so gegen die Rolle 13 gehalten zu werden, d. h. in einer Kupplungseingreifrichtung.
  • Das Pedal 61 enthält einen Arm 63, der eine Pedalplatte 62 trägt und drehbar an einem Ende davon mit einer Drehwelle 64 angebracht ist. Die Pedalplatte 62 wird normalerweise nach oben unter Einwirkung der Federkraft einer Rückholfeder 65 gedrückt. Das Pedal 61 ist vertikal zwischen einer obersten Hubbegrenzung, die durch einen Rückholanschlag 66 definiert ist, und einer untersten Hubbegrenzung, die durch einen Anschlag 68 auf dem Fahrzeugboden 67 definiert ist, bewegbar.
  • Ein weiterer Arm 71 erstreckt sich von dem drehbar gelagerten Ende des Pedals 61 aus in einer Richtung unterschiedlich von der, in der sich der Arm 63 erstreckt. Der Arm 71 hat einen bogenförmigen Schlitz 72, der in einem körperfernen Ende davon definiert ist, um die drehbare Welle 64 herum ausgebildet. Das Kupplungsseil 51 ist dem einen seiner Enden in einen Zwischenabschnitt des Arms 71 eingehängt.
  • Eine Bremsstange 73 hat ein gekrümmtes Bremsstangenende 73a, das in den bogenförmigen Schlitz 72 gesteckt ist. Das gekrümmte Bremsstangenende 73a steht normalerweise unter Druck, um gegen ein Ende des bogenförmigen Schlitzes unter Einwirkung der Federkraft einer Schraubenfeder 74, die gegen die Bremsstange 73 und den Arm 71 drückt, gehalten zu werden. Zum Bremsen des Fahrzeugs wird das Pedal 61 niedergetreten, um die Schraubenfeder 74 zu spannen und dann das Bremsstangenende 73a zu veranlassen, sich in dem Schlitz 72 zu verschieben. Da die Bremsstange 73 bewegt wird, nachdem die Pedalplatte 62 begonnen hat, zu schwenken, wird nur eine schwache Bremskraft erzeugt, wenn die Pedalplatte 62 zu Anfang niedergetreten wird. Wenn die Pedalplatte 62 ihre untere Hubbegrenzung erreicht, greift das Bremsstangenende 73a in ein gegenüberliegendes Ende des Schlitzes 72 ein, woraufhin sich die Bremsstange 73 mit der Schwenkbewegung des Pedals 61 bewegt, auf welche Weise eine große Bremskraft erzeugt wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Während sich der Steuerhebel 4 in dem Führungsschlitz 6b befindet, ist der Kupplungsarm 23 durch die Rolle 13 in Richtung auf die Kupplung 31 gekippt. Die Kippbewegung des Kupplungsarms 23 wird auf den Winkel 27 durch das Tragteil 52, die Gegenfeder 57, das Tragteil 54, die Welle 22 und die Buchse 26 übertragen, woraufhin die Kupplungsstange 33 geschoben wird, um die Kupplung 31 zu lösen, wie dies durch (OFF) in Fig. 6 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird ein vorstehender Abschnitt des Kupplungsseils 51, der an dem Kupplungsarm 23 angebracht ist, gelöst. Daher wird das Pedal 61 nicht aufgrund der Kippbewegung des Steuerhebels 4 von einem der Rastschlitze 6a in den Führungsschlitz 6b bewegt.
  • Der Kupplungsdämpfer 41 wird durch den Dämpferarm 28 mit dem Stift 77, welcher an dem oberen Ende des Führungsloches 75 positioniert ist, zusammengedrückt.
  • Wenn der Steuerhebel 4 winkelmäßig in dem Führungsschlitz 6b bewegt wird, werden die Zahnräder in dem Getriebe 10 durch den Arm 11 und die Schaltstange 12 verschoben, während die Rolle 13 und der Arm 23 in federnder Berührung miteinander gehalten werden.
  • Wenn der Steuerhebel 4 aus dem Führungsschlitz 6b in einen der Rastschlitze 6a gekippt wird, beispielsweise in den Rastschlitz 6a für die Gangschaltungsposition F2, wie in Fig. 1 u. Fig. 2 gezeigt, wird der Kupplungsarm 23, der der Rolle 13 unter der Krafteinwirkung der Rückholfeder für den Kupplungslösehebel 32 folgt, gekippt. Die Kippbewegung des Kupplungsarms 23 wird auf den Winkel 27 durch das Halteteil, die Gegenfeder 57, das Tragteil 52, die Welle 22 und die Buchse 26 übertragen. Die Kupplungsstange 33 wird dann angezogen, um die Kupplung 31 in Eingriff zu bringen, wie dies durch (ON) in Fig. 6 angedeutet ist, und der Kupplungsdämpfer 41 wird durch den Dämpferarm 28 angezogen. Indessen bewirkt, während der Stift 77 in dem Führungsschlitz 75 verschoben wird, der Kupplungsdämpfer 41 keine Dämpfung auf die Kupplung 31. Von dem Zeitpunkt an, zu dem der Stift 77 in das untere Ende des Führungsschlitzes 75 eingreift, erzeugt der Kupplungsdämpfer 41 eine Dämpfungskraft, um die Kupplung 31 langsam einrasten zu lassen.
  • Ein Spiel des vorstehenden Abschnitts des Kupplungsseils 51, welcher an dem Kupplungsarm 23 angebracht ist, wird nun durch die Kippbewegung des Kupplungsarms 23 in den ausgewählten Rastschlitz 6a aufgenommen. Daher wird das Pedal 61 nicht durch die Bewegung des Steuerhebels 4 in den Rastschlitz 6a hineinbewegt.
  • Wenn das Pedal 61 niedergetreten wird, wenn sich der Steuerhebel 4 in dem ausgewählten Rastschlitz 6a befindet, wird der Kupplungsarm 23 winkelmäßig durch das Kupplungsseil 51 bewegt. Die Kupplung 31 kommt dann auf die gleiche Weise außer Eingriff, wenn der Kupplungsarm 23 arbeitet, während der Steuerhebel 4 in dem Führungsschlitz 6b positioniert ist, wie dies zuvor beschrieben wurde. Da der Kupplungsarm 23 winkelmäßig in einer Richtung fort von der Rolle 13 bewegt wird, wird der Steuerhebel 4 nicht durch das Niedertreten des Pedals 61 bewegt.
  • Wenn das niedergetretene Pedal 61 mit dem Steuerhebel 4 in dem ausgewählten Rastschlitz 6a gelöst wird, wird der Kupplungsarm 23 winkelmäßig in einer Richtung hin zu der Rolle 13 bewegt. Der Kupplungsdämpfer 41 wird nun in gleicher Weise betätigt, wenn der Kupplungsarm 23 arbeitet, um den Steuerhebel aus dem Führungsschlitz 6b in den ausgewählten Rastschlitz 6a zu bringen, wie dies zuvor beschrieben wurde, wodurch die Kupplung 31 graduell in Eingriff gebracht wird.
  • Wenn der Steuerhebel 4 winkelmäßig aus dem Rastschlitz 6a in den Führungsschlitz 6b bewegt wird, wird der Kupplungsarm 23, der mit dem Steuerhebel 4 durch die Rolle 13 in Eingriff steht, ebenfalls winkelmäßig bewegt, um die Welle 22 zu veranlassen, sich mit diesem zu drehen, da das Tragteil 52 des Kupplungsarms 23 und das Tragteil 54 der Welle 22 über die Gegenfeder 57 miteinander gekoppelt sind. Da der Winkel 27, der mit der Kupplungsstange 33 verbunden ist, und der Dämpferarm 28 an der Welle 22 durch die Buchse 26 befestigt sind, wird der Kupplungslösehebel 32 durch die Kupplungsstange 33 aus der Position "ON" in die Position "IN" in Fig.
  • 6 bewegt, um das Lösen der Kupplung 31 zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kupplungsdämpfer 41 durch den Dämpferarm 28 für die Länge des Führungsschlitzes 76 abgesenkt.
  • Der Kupplungsdämpfer 41 wird schnell zusammengedrückt, da dessen Zusammendrückbewegung kein nennenswerter Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Nachdem sich der Kupplungslösehebel 32 hinter die Position "IN" bewegt hat und die Kupplung 31 außer Eingriff gebracht ist, machen die Schaltstange 12 und der Schaltarm l0a das Getriebe 10 unwirksam. Zu diesem Zeitpunkt ist der Steuerhebel 4 bereit, in den Führungsschlitz 6b einzutreten.
  • Wenn der Steuerhebel 4 in den Führungsschlitz 6b eintritt, trifft der Kupplungslösehebel 32 auf den Anschlag 34 in der Position "OFF", von welchem Zeitpunkt an die Gegenfeder 57 zwischen den Tragteilen 54, 52 beginnt, sich auszudehnen.
  • Dann wird irgendeine Steuerlast nicht auf den Kupplungsauslöehebel 32 ausgeübt, sondern sie wird durch die Ausdehnung der Gegenfeder 57 absorbiert.
  • Die Welle 22 wird nicht länger um ihre eigene Achse gedreht, während dem Kupplungsarm 23 gestattet wird, sich winkelmäßig auf der Welle 22 zu bewegen. Der Steuerhebel 4 befindet sich in dem Führungsschlitz 6b zum Auswählen einer neuen Zahnradposition, ohne irgendeine Last auf den Kupplungslösehebel 32 auszuüben.
  • Wie zuvor beschrieben, sind die Welle 22 und der Kupplungsarm 23 miteinander über die Gegenfeder 57 verbunden, die als ein Totgangmechanismus wirkt. Daher können die Welle 22 und der Kupplungsarm 23 in Einheit miteinander unter der Federkraft der Gegenfeder 57 bewegt werden, bis der Kupplungslösehebel 32 durch den Anschlag 34 in seiner Bewegung begrenzt wird, und es wird ein weiterer Hub der Bewegung des Steuerhebels 4 ermöglicht.
  • Die Differenz zwischen dem Hub des Steuerhebels 4 in irgendeinem der Rastschlitze 6a und dem Hub des Kupplungslösehebels 32 wird durch Verschieben des Bolzens 53 in dem länglichen Loch 55 unter Einwirkung der Spannung der Gegenfeder 57 aufgenommen.
  • Die Arbeitsweisen des Kupplungsdämpfers 41 und der Kupplungsdämpfer-Steuereinheit 42 werden im folgenden anhand der Figuren 7(A), 7(B) u. 7(C) beschrieben.
  • Fig. 7(A) zeigt die Position, in der der Steuerhebel in dem Führungsschlitz 6b positioniert ist und die Kupplung 31 vollständig außer Eingriff steht. Die Montagewelle 46 wird in Richtung eines Pfeils W durch eine Auslenkung des Dämpferarms 28 geschoben, wobei der Kupplungsdämpfer 41 vollständig zusammengedrückt wird. Dementsprechend wird der festsitzender Stift 77 gegen das Ende des Führungschlitzes 75, das näher zu der Kolbenstange 44 liegt, gehalten.
  • Wenn der Steuerhebel 4 in einen gewünschten der Rastschlitze 6a bewegt wird, wird der Kupplungsdämpfer 41 in Richtung eines Pfeils U (Fig. 7(B)) für ein Intervall angezogen, das gleich dem Spiel R ist, und zwar in Abhängigkeit von der Auslenkung des Dämpferarms 28. Der festsitzende Stift 77 wird relativ in dem Führungsloch 75 bewegt, bis er in das Anschlagende des Schraubbolzens 79 eingreift. Das Intervall der Bewegung des festsitzenden Stiftes 77 oder die Größe des Spiels 0 wird durch Einstellung des Schraubbolzens 79 Justiert, um den Kupplungsdämpfer 41 aus der Kupplungslösungsposition des Steuerhebels 4 in eine Position zu bewegen, die im wesentlichen unmittelbar vor dem Zustand besteht, in der die Kupplung 31 teilweise im Eingriff steht.
  • Da der Steuerhebel 4 in einer Richtung in den Rastschlitz 6a gedrückt wird, wird der Kupplungsdämpfer 41 noch in der Richtung des Pfeils U angezogen, nachdem dieser über das Intervall des Spiels 2 ausgelenkt wurde. Die Kupplung 31 wird graduell eingekuppelt, während sie gedämpft wird, bis sie vollständig im Eingriff steht. Fig. 7(C) zeigt die Position des Kupplungsdämpfers 41, in der die Kupplung 31 vollständig in Eingriff steht.
  • Die Kupplung 31 kann daher in einer kürzesten Zeitperiode in Eingriff gebracht werden, da die Kupplung 31 durch den Kupplungsdämpfer 41 nur in einem Abschnitt des vollständigen Kupplungseingreifhubes gedämpft wird.
  • Während in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Gegenfeder 57 zum fernden Halten des Kupplungsarms 23 und der Welle 22 in einer winkelmäßigen Abstandsbeziehung zueinander seitlich von dem Kupplungsarm 23 und der Welle 22 positioniert ist, kann eine derartige Feder um die Welle 22 herum angeordnet sein, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Gleiche oder korrespondierende Teile in Fig. 8 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzt wurden. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine Platte 85 an der Innenseite an einem Eckabschnitt eines Kupplungsarms 23 befestigt, und eine Torsionsfeder 80 wirkt zwischen der Platte 85 und einem Winkel 27, der an einer Buchse 26 fest um eine Welle 22 herum angeordnet ist.
  • In dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Torsionsfeder aus einem gewendelten Abschnitt 81, der um die Welle 22 herum zwischen der Buchse 26 und einem Lager 91 eines Halteelements 21 angeordnet ist, einem Arm 84, der in die Platte 85 eingreift, und einem weiteren Arm 83, der in den Winkel 27 eingreift. Der Kupplungsarm 23 ist näher als der Winkel 27 an einem Steuerhebel 4 positioniert. Der Winkel 27 und der Kupplungsarm 23 werden in einer gleichförmigen winkelmäßigen Abstandsbeziehnung zueinander gehalten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung, wie sie zuvor beschrieben wurde, können das Getriebe 10 und die Kupplung 31 in Verbindung miteinander mit dem einzigen Steuerhebel 4 betätigt werden. Die Schaltschlitzanordnung 6 ist derart ausgebildet, daß wenn der Steuerhebel 4 zum Verschieben der Getriebezahnräder bewegt wird, er zunächst in Richtung der Kupplungslösung geführt wird. Daher können das Verschieben der Zahnräder des Getriebes 10 und das Eingreifenlassen bzw.
  • Ausgreifenlassen der Kupplung 31 leicht mittels des einzigen Steuerhebels 4 durchgeführt werden.
  • Der Kupplungsarm oder Folger 23 erstreckt sich in den Pfad der Bewegung des Steuerhebels 4 in der Richtung, in der die Zahnräder des Getriebes zu verschieben sind, und ist winkelmäßig in den Richtungen bewegbar, in denen die Kupplung 31 in Eingriff oder außer Eingriff gebracht wird, während er normalerweise in Berührung mit dem Steuerhebel 4 gehalten wird. Obgleich der Steuerhebel 4 winkelmäßig in zueinander senkrecht liegenden Richtungen bewegbar ist, kann er wirksam mit der Kupplung 31 einfach durch den Kupplungsarm 23 verbunden werden. Die Steuereinrichtung ist daher eine einfache und kompakte Anordnung.
  • Der Berührungsabschnitt 24 des Kupplungsarms 23 wird in Berührung mit dem Steuerhebel 4 auf dessen Seite gehalten, die näher an der Kupplungslöseposition liegt. Mit dieser Anordnung kann der Steuerhebel 4 betätigt werden, ohne dabei das Pedal 61 zu bewegen, und das Pedal 61 kann niedergetreten werden, ohne dabei den Steuerhebel 4 zu bewegen.
  • Mit der Rolle 13, die auf dem Steuerhebel 4 montiert ist, wie dies gezeigt ist, berühren sich der Steuerhebel 4 und der Kupplungsarm 23 über die Rolle 13 weich miteinander. Der einfachwirkende Kupplungsdämpfer 41, der mit dem Kupplungsarm 23 verbunden ist, versetzt die Kupplung 31 in die Lage, langsam ohne Rücksicht darauf, wie schnell der Steuerhebel 4 betätigt wird, in Eingriff zu kommen.
  • Obgleich lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung beschrieben wurden, ist ersichtlich, daß die Erfindung in anderen Formen ausgeführt werden kann, ohne daß dazu der allgemeine Erfindungsgedanke oder wesentliche Merkmale der Erfindung verlassen werden müssen. Der Schutzumfang für die Erfindung ist durch Ansprüche bestimmt. - L e e r s e i t e -

Claims (7)

  1. Ansprüche: Steuereinrichtung für eine Kupplung und ein Getriebe eines Motorfahrzeugs zum Steuern des Betriebs der Kupplung und des Getriebes, g e k e n n z e i c h n e t durch (a) einen Steuerhebel (4), der winkelmäßig in ersten und zweiten Richtungen, die senkrecht zueinander liegen, bewegbar ist; (b) einen ersten Verbindungsmechanismus, der den Steuerhebel (4) und das Getriebe (lo) miteinander verbindet, so daß Zahnräder in dem Getriebe (10) in Abhängigkeit von der winkelmäßigen Bewegung des Steuerhebels (4) in der ersten Richtung verschoben werden können; (c) einen Folger (23), der einen Steuerabschnitt (24) aufweist, welcher sich in der ersten Richtung erstreckt, wobei der Folger (23) winkelmäßig in der zweiten Richtung bewegbar ist und wobei der Steuerabschnitt normalerweise in Berührung mit dem Steuerhebel (4) gehalten wird, wenn der Steuerhebel (4) winkelmäßig in der ersten und der zweiten Richtung bewegt wird; (d) einen zweiten Verbindungsmechanismus, der den Folger (23) und die Kupplung (31) miteinander verbindet, um die Kupplung (31) in Eingriff zu bringen oder außer Eingriff zu bringen, und zwar in Abhängigkeit von der winkelmäßigen Bewegung des Folgers (23) in der zweiten Richtung; (e) Mittel, die dem Steuerhebel (4) gestatten, winkelmäßig in der ersten Richtung nur dann bewegt zu werden, wenn der Steuerhebel (4) winkelmäßig bewegt wird, um den zweiten Verbindungsmechanismus zu veranlassen, die Kupplung (31) außer Eingriff zu bringen.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Pedal (61) vorgesehen ist, das wirksam mit dem Folger (23) verbunden ist, und daß der Folger (23) in Berührung mit dem Steuerhebel (4) an einer von dessen Seiten gehalten wird, auf die der Steuerhebel (4) winkelmäßig zubewegt wird, wenn die Kupplung (31) durch den zweiten Verbindungsmechanismus außer Eingriff gebracht wird.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der erste Verbindungsmechanismus eine Drehwelle (2), die winkelmäßig um ihre eigene Achse in der ersten Richtung in Einheit mit dem Steuerhebel (4) bewegbar ist, einen Arm (11), der winkelmäßig mit der Drehwelle (2) bewegbar ist, einen Schaltarm (lOa) für das Getriebe (10) und ein Verbindungselement (12), das den Schaltarm (lOa) und den Arm (11) miteinander verbindet, enthält.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Folger (23) aus einem bogenförmigen Element, das sich gegenüberliegende Enden aufweist, welche winkelmäßig um eine Welle (22) parallel zu einer Achse bewegbar ist, um welche der Steuerhebel (4) winkelmäßig in der zweiten Richtung bewegbar ist, enthält, und daß der Steuerabschnitt (24) des Folgers (23) aus einem Zwischenabschnitt des bogenförmigen Elements besteht.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zweite Verbindungsmechanismus ein Element (54), das winkelmäßig mit der Welle (22) bewegbar ist, eine Feder (57), die zwischen dem Element (54) und dem Folger (23) wirkt, einen Lösehebel der Kupplung (31) und ein Stange (56), die den Lösehebel und das Element (54) miteinander verbindet, enthält.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zweite Verbindungsmechanismus außerdem einen Kupplungsdämpfer (41) zum Dämpfen des Eingriffs der Kupplung (31) enthält, wobei der Kupplungsdämpfer (41) ein Ende aufweist, das mit dem Element verbunden ist.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Mittel aus einer Schaltplatte (5), durch welche der Steuerhebel (4) vorsteht, besteht und daß die Schaltplattte (5) einen Führungsschlitz (6b), der sich in der ersten Richtung erstreckt, und eine Vielzahl von Rastschlitzen (6a), die sich in der zweiten Richtung erstrecken, aufweist, wobei der Führungsschlitz (6b) mit jedem der Rastschlitze (6a) an einem von deren Enden in Verbindung steht.
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