DE3501906C2 - Dichtung - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
- F16K41/08—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring provided with axially-protruding peripheral closing-lip
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung, insbesondere für Armaturen, an die sanitäre Ansprüche gestellt werden, wobei die Dichtung innerhalb eines Gehäusedeckels angeordnet ist und eine diesen durchsetzende, axial bewegbare Stange abdichtet. Bei einer derartigen Dichtung wird durch deren Formgebung sichergestellt, daß die dem abzudichtenden Medium ausgesetzten Dichtungsflächen reinigungsfreundlich ausgebildet sind und die Dichtung bei Druckbeanspruchung durch das Medium innerhalb des Ringspaltes zwischen Stange und Gehäusedeckel gleichmäßig an die sie berandenden Bauteile angepreßt wird. Die Dichtung 1 weist unter anderem eine Stirnfläche (1a, 1b) auf, die dachförmig von einer in sich geschlossenen, kreisförmigen Scheitellinie S annähernd symmetrisch einerseits zur Stange (5) und andererseits zum Gehäusedeckel (2) in Richtung des negativen Druckgradienten des an der Abdichtungsstelle anstehenden Mediums abfällt (Fig. 2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung, insbesondere für Armaturen, an die sanitäre Ansprüche gestellt werden,
wobei die Dichtung innerhalb eines Gehäusedekkels angeordnet ist und eine diesen durchsetzende, axial
bewegbare Stange abdichtet.
An derartige Dichtungen werden aus hygienischen Gründen sehr hohe sanitäre Ansprüche gestellt. Sie
müssen die notwendigen Dicht- und Abstreifeigenschaften aufweisen und darüber hinaus reinigungsfreundlich
ausgestaltet sein. Wegen der letztgenannten Forderung scheiden beispielsweise die bekannten Nutringe für derartige
Dichtungsaufgaben aus, da die Nut dem unter Druck stehenden Produkt zugewandt ist und im Reinigunggsprozeß
eine zusätzliche kritische Stelle darstellt.
Die vielfach verwendeten hohlzylinderförmigen Dichtungen mit einem Bund, der als Einspannteil wirkt
und die Dichtung gegen axiale Verschiebung sichert, arbeiten infolge ihrer Formgebung im Bereich der dem
..abzudichtenden Raum zugewandten Stirnfläche nicht
immer zufriedenstellend. Die Stirnfläche ist meist derart von außen angeschrägt, daß der Druck des abzudichtenden
Mediums die Dichtung zwar einerseits auf die sie durchdringende Stange anpreßt, andererseits auf der
Außenseite der Dichtung im Bereich des Gehäusedekkels dadurch allerdings ein Vorspannungsverlust auftreten
kann, der zu Undichtigkeiten in diesem Bereich
führt. Die unerwünschten Undichtigkeiten sind formgebungsbedingt,
da die vorstehend beschriebene Formgebung der bekannten Dichtungen eine beiderseits gleichmäßige
Anpressung der Dichtung an die sie berandenden Bauteile (Stange und Gehäusedeckel) nicht sicherstellen
kann. Die bekannten Nutringe werden zwar gleichmäßig an die sie berandenden Bauteile angepreßt;
sie scheiden jedoch, wie vorstehend erläutert, aus sanitären Gründen auf den einleitend genannten Anwendungsgebieten
aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dichtung zu schaffen, die im Bereich ihrer dem abzudichtenden Medium
zugewandten Stirnfläche zum einen reinigungsfreundlich ausgestaltet ist und darüber hinaus zum anderen
eine gleichmäßige beiderseitige Anpressung an die sie berandenden Bauteile sicherstellt, so daß Undichtigkeiten
durch asymmetrische Belastung weitestgehend ausgeschlossen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß eine dem negativen Druckgradienten eines an der Abdichtungsstelle anstehenden Mediums zugewandte Stirnfläche
der den Ringspalt zwischen Stange und Gehäusedeckel ausfüllenden erfindungsgemäßen Dichtung dachförmig
von einer in sich geschlossenen, kreisförmigen Scheitellinie annähernd symmetrisch einerseits zur Stange und
andererseits zum G -jhäusedeckel in Richtung des negativen
Druckgradienten abfällt. Durch diese neue Gestaltung heben sich die radialen Komponenten der auf die
Dichtung wirkenden Kräfte weitestgehend auf, so daß lediglich axiale, die Dichtung stauchende, für eine
gleichmäßige Anpressung der Dichtung auf die sie berandenden Bauteile sorgende Druckkräfte übrigbleiben.
Darüber hinaus ist durch die neue Formgebung eine einwandfreie Reinigung der Dichtung im Bereich des
abzudichtenden Mediums sichergestellt.
Um diese Vorteile zu vertiefen und um eine für die Praxis besonders gut geeignete Bauart zu schaffen, die
sowohl in Bezug auf ihre Herstellz-ng als auch auf ihr
Verformungsverhalten optimiert und besonders reinigungsfreundlich ausgestaltet ist, wird ferner vorgeschlagen,
daß die dem abzudichtenden Medium zugewandte Stirnfläche der erfindungsgemäßen Dichtung von zwei
Kegelmantelflächen, die sich im ausgebauten Zustand der Dichtung in der Scheitellinie unter einem stumpfen
Winkel, vorzugsweise 120 Grad, schneiden, gebildet wird. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird erreicht,
daß sich die Kegelmantelflächen im eingebauten Zustand der Dichtung in der Scheitellinie unter einem
Winkel von etwas mehr als 90 Grad, schneiden. Diese Geometrie erweist sich als optimal für jegliche chemische
und/oder mechanische Beanspruchung durch das Produkt bzw. das Reinigungsmittel.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Dichtung gemäß der Erfindung stellt besonders wirkungsvoll sicher,
daß infolge der nach beiden Seiten möglichen axialen Bewegung der Stange aus den durch die Dichtung voneinander
getrennten Räumen weder von der einen noch von der anderen Seite Produkt- oder Reinigungsmittelreste
oder irgendwelche anderen Substanzen, die an der Stange, haften, in den Dichiungsbereich verschleppt
, ">werden. Dies wird dadurch erreicht, daß an den Enden
einer die Stange umschließenden inneren Mantelfläche der Dichtung jeweils eine Dichtlippe ausgebildet ist, die
von einer inneren und einer äußeren Flankenfläche bcgrenzt ist, wobei diese Kegelmantelflächen sind, die sich
im ausgebauten Zustand der Dichtung unter einem Winkel von annähernd 90 Grad in einer zweiten bzw. dritten
Schcitcllinic schneiden.
35 Ol
Um eine ausreichende Dichtwirkung unter allen denkbaren Betriebsbedingungen sicherzustellen, wird
nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Dichtung vorgeschlagen, daß die Kontur der ausgebauten
Dichtung im wesentlichen radial nach außen gegenüber
ihrer Kontur im eingebauten Zustand vergrößert ist. Durch diese Maßnahme wird über die gesamte Dichtungsoberfläcke
bis auf die dem abzudichtenden Medium zugewandte Stirnfläche eine ausreichende Vorspannung
erzeugt. Diese Formgebung stellt gleichzeitig sieher,
daß an der eingebauten Dichtung ohne Stange über den Gehäusedeckel und einen Deckel für Führungsring
eine radial nach innen gerichtete Deformation bewirkt wird, die zweite und dritte Scheitellinie der
Dichtlippen annähernd gleichmäßig in den Bereich der Stange verschiebt
Vergleichende Untersuchungen an erfindungsgemäßen und bekannten Dichtungen haben gezeigt, daß erstere
in Bezug auf Abstreif- und Dichtheitswirkung letzteren, insbesondere Nutringen, um ein Vielfaches überlegen
sind.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung nachfolgend
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine eingebaute Dichtung gemäß der Erfindung, wobei die Dichtung innerhalb eines
Gehäusedeckels angeordnet ist und eine diesen durchsetzende, axial bewegbare Stange abdichtet und
Fig.2 einen vergrößerten Querschnitt emer Dichtung
gemäß der Erfindung als Einzelheitdarstellung »X«.
Ein Gehäusedeckel 2 ist innerhalb eines nicht näher bezeichneten Gehäuses mit einer ebenfalls nicht näher
bezeichneten Gehäusedichtung flüssigkeitsdicht abgedichtet. Eine Dichtung 1 mit einem als Einspannteil ausgebildeten
Bund findet innerhalb einer zentrischcn, abgestuften
Bohrung des Gehäusedeckels 2 unter Vorspannung Aufnahme und ragt mit seiner Stirnfläche la,
16 (F ig. 2) in den Innenraum des Gehäuses 6 geringfügig hinein. Innerhalb einer zentrischen Ausnehmung des
Gehäusedeckels 2 ist ein Deckel für Führungsring 4 zentriert, der einerseits in einer zentrischen, abgestuften
Bohrung einen Führungsring 3 und andererseits über seine Umfangsfläche einen nicht näher bezeichneten
Flansch eines ebenfalls nicht näher bezeichneten Laternengehäuses aufnimmt. Das Gehäuse und das Laternengehäuse
sind über geeignete Verbindungsmittel derart verbunden, daß der Gehäusedeckel 2 und der Deckel für
Führungsring 4 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung gegeneinander und gemeinsam gegen Verschiebung
gesichert sind. Letztere werden von einer Stange 5 durchsetzt, wobei die von beiden gebildete
ringförmige Ausnehmung die Stange 5 konzentrisch umschließt. Der im Gehäusedeckel 2 befindliche Teil der
Ausnehmung dient der Aufnahme der Dichtung !,jener im Deckel für Führungsring 4 dem Führungsring 3. Die
als Einspannteile ausgebildeten Bunde der Dichtung 1 und des Führungsrings 3 sind derart einander zugeordnet,
daß sie sich mit ihren äußeren Stirnflächen gegenseitig berühren und sich unter Vorspannung in die je-
!.wcils zugeordnete Ausnehmung des Gehäusedeckels 2
bzw. des Deckeis für Führungsring 4 formschlüssig einpressen.
Dabei fällt ihre Berührungsfläche mit der axialen Berührungsfläche zwischen dem Gehäusedeckel
2 und dem Deckel für Führungsring 4 zusammen, Während
der Führungsring 3 aus einem vorzugsweise wenig nachgiebigen nichtmetallischen Werkstoff hergestellt
ist und somit von vornherein über die Stirnfläche seines Bundes mit der Stirnfläche des Deckels für Führungsring
4 bundig abschließt, gelangt die äußere Stirnfläche der Dichtung 1, die aus einem relativ nachgiebigen
Werksstoff besteht, erst unter der Einwirkung des Führungsringes 3 in die in F i g. 1 dargestellte Lage.
In F i g. 2 ist der in F i g. 1 als Einzelheit »X« gekennzeichnete
rechtsseitige Dichtungsquerschnitt in zwei Erscheinungsformen vergrößert dargestellt. Eine Kontur
1* kennzeichnet den Dichtungsquerschnitt im ausgebauten Zustand (strichpunktierte Linie). Der von einer
VoIIinie begrenzte Dichtungsquerschnitt ergibt sich, wenn die Dichtung 1 ohne die in strichpunktierter Darstellung
angedeutete Stange 5 innerhalb des Gehäusedeckels 2 und unter Einwirkung des nicht dargestellten
Führungsringes 3 innerhalb des Deckels für Führungsring 4 angeordnet ist. Es ist erkennbar, daß die Kontur
1* der ausgebauten Dichtung 1 im wesentlichen radial nach außen gegenüber ihrer Kontur im eingebauten Zustand
vergrößert ist. Die dem Innenraum des Gehäuses 6 zugewandte Stirnfläche la, Ii? d>. Dichtung 1 wird
von zwei Kegeimanteifiächen gebildet, r"ie sich im ausgebauten
Zustand der Dichtung (Kontur 1*) in einer in sich geschlossenen, kreisförmigen Scheitellinie S unter
einem stumpfen Winkel, vorzugsweise unter 120 Grad, schneid n. Die Stirnfläche la und die äußere Flankenfläche
16 fallen von der Scheitellinie S dachförmig annähernd symmetrisch einerseits zum Gehäusedeckel 2 und
andererseits zur Stange 5 ab. Im eingebauten Zustand ohne Stange 5 erfährt die Dichtung über den Gehäusedeckel
2 und den Deckel für Führungsring 4 eine radial nach innen gerichtete Deformation, wodurch die Scheitellinien
A bzw. B der die Stange 5 umschließenden Dichtlippen 16, Ic bzw. le, lfannahernd gleichmäßig in
den Bereich der Stange 5 verschoben werden. Die Dichtlippen mit ihren Sciieitellinien A bzw. B werden
jeweils von einer inneren und einer äußeren Flankcnfläche
Ic und Ie bzw. 16 und 1/ begrenzt, wobei diese Kegelmantelflächen sind, die sich im ausgebauten Zustand
der Dichtung 1 unter einem Winkel von nähernd 90 Grad in der jeweiligen Scheitellinie A bzw. B schneiden.
Durch Einbau der Stange 5 in die Dichtung 1 werden die Dichtlippen 16, Ic bzw. Ie, l/radial nach außen
aufgeweitet, wodurch die Scheitellinie 5 weiter in den Innenraum des Gehäuses 6 verschoben und der Winkel
zwischen der Stirnfläche la und der äußeren Flankenfläche
16 auf etwas mehr als 90 Grad reduziert wird. Eine die inneren Flankenflächen Ic bzw. Ie miteinander verbindende
innere Mantelfläche \d umschließt in dieser Anordnung die Stange 5 mit einem Abstand, so daß die
Dichtlippen Ιό. lc und le, l/mit ihren Scheitellinien A
bzw. B nach wie vor ihrer Aufgabe als Abstreifer in
einer eindeutig definierte.! Lage an den Enden der Dichtung * gerecht werden.
Die Auswirkungen der Formgebung der Dichtung 1 im Bereich ihrer dein Innenraum des Gehäuses 6 zugewandten
Stirnfläche la und der äußeren Flankenfläche 16 auf das Verfurmungsverhalten der den Ringspalt
zwischen Stange 5 und Gehäusedeckel 2 ausfüllenden Dichtung 1 soll nachfolgend anhand F i g. 2 kurz erläutert
werden. Die radialen Komponenten der auf die Stirnfläche la und die äußere Flankenfläche $6 einwirkenden
Druckkräfte aus dem Innenraüm des Gehäuses 6 werden durch die Formgebung der Dichtung 1 in diesem
Bereich annähernd kompensiert. Dies ergibt sich
dadurch, daß die vorgenannten Flächen in Richtung des negativen Druckgradienten eines an der Abdichtungs<
stelle anstehenden Mediums dachförmig von der in sich geschlossenen, kreisförmigen Scheitellinie 5 annähernd
symmetrisch einerseits zur Stange 5 und andererseits
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zum Gehäusedeckel 2 abfallen. Es verbleiben in Richtung
des negativen Druckgradienten axiale Druckkräfte, die die Dichtung 1 in ihren Ringspalt zwischen Stange
5 und Gehäusedeckel 2 hineindrücken. Dabei ergibt sich eine annähernd gleichmäßige Anpressung der
Dichtung 1 einerseits über die Dichtlippe \b. Ic mit ihrer
Scheitellinie A an die Stange 5 und andererseits an die Bohrungswandung des Gehäusedeckels 2, wodurch insbesondere
gerade bei relativ hohen Druckbelastungen Undichtigkeiten in diesem kritischen Bereich verhindert
werden.
Die reinigungsfreundliche Formgebung der dem Produkt aus dem Innenraum des Gehäuses 6 ausgesetzten
Flächen 16,1c der Dichtung 1 ist augenfällig. Es sind weder, wie beispielsweise beim bekannten Nutring,
schwierig zu reinigende Vertiefungen noch andere der Reinigung schwer zugängliche kritische Stellen vorhanden.
Die vorstehend beschriebene und in ihrer Wirkungsweise erläuterte Dichtungsgeometrie ist nicht an einen
speziellen Dichtungswerkstoff gebunden. Vielmehr kann jeder Dichtungswerkstoff verwendet werden, aus
dem eine derartige Dichtungsform herstellbar und der in der notwendigen Weise zur Sicherstellung einer ausreichenden
Vorspannung deformierbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)
1. Dichtung, insbesondere für Armaturen, an die sanitäre Ansprüche gestellt werden, wobei die Dichtung
innerhalb eines Gehäusedeckels angeordnet ist und eine diesen durchsetzende, axial bewegbare
Stange abdichtet, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem negativen Druckgradienten eines an der Abdichtungsstelle anstehenden Mediums
zugewandte Stirnfläche (la, \b) der den Ringspalt zwischen Stange (5) und Gehäusedeckel (2) ausfüllenden
Dichtung (1) dachförmig von einer in sich geschlossenen, kreisförmigen Scheitellinie (S) annähernd
symmetrisch einerseits zur Stange (5) und andererseits zum Gehäusedeckel (2) in Richtung des
negativen Druckgradienten abfällt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
£hß die Stirnfläche (la, \b) von zwei KegelmanteUMchen.
die sich im ausgebauten Zustand der Dichtung (1) in der Scheitellinie (S) unter einem
stumpfen Winkel, vorzugsweise 120 Grad, schneiden, gebildet wird.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß an den Enden einer die Stange (5)
umschließenden inneren Mantelfläche (leider Dichtung
(1) jeweils eine Dichtlippe ausgebildet ist, die von einer inneren und einer äußeren Flankenfläche
(Icbzw. 1 e und 1 b bzw. 1 F) begrenzt ist, wobei diese
Kegelmantelflächen sind, die sich im ausgebauten Zustand der Dichtung (1) unter einem Winkel von
annähernd 90 Grad .n eine·: zweiten bzw. dritten Scheitellinie (A bzw. Beschneiden.
4. Dichtung nach einem de. Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur (1*) der
ausgebauten Dichtung (1) im wesentlichen radial nach außen gegenüber ihrer Kontur im eingebauten
Zustand vergrößert ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19853501906 DE3501906C2 (de) | 1984-03-17 | 1985-01-22 | Dichtung |
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---|---|---|---|
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DE19853501906 DE3501906C2 (de) | 1984-03-17 | 1985-01-22 | Dichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3501906A1 DE3501906A1 (de) | 1985-09-19 |
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Family
ID=25828722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853501906 Expired DE3501906C2 (de) | 1984-03-17 | 1985-01-22 | Dichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3501906C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20202179U1 (de) | 2002-02-14 | 2002-04-18 | Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG, 82515 Wolfratshausen | Sekundärdichtungselement für eine Gleitringdichtungsanordnung, insbesondere für steriltechnische Anwendungen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5018752A (en) * | 1990-04-19 | 1991-05-28 | Hoover Group, Inc. | Shaft seal |
US5655781A (en) * | 1993-02-08 | 1997-08-12 | Petrak; Gregory H. | Unitized radial and facial seal |
US8336887B2 (en) | 2006-05-02 | 2012-12-25 | Petrak Gregory H | Seal assembly |
-
1985
- 1985-01-22 DE DE19853501906 patent/DE3501906C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20202179U1 (de) | 2002-02-14 | 2002-04-18 | Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG, 82515 Wolfratshausen | Sekundärdichtungselement für eine Gleitringdichtungsanordnung, insbesondere für steriltechnische Anwendungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3501906A1 (de) | 1985-09-19 |
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