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DE358256C - Photometer - Google Patents

Photometer

Info

Publication number
DE358256C
DE358256C DEO11367D DEO0011367D DE358256C DE 358256 C DE358256 C DE 358256C DE O11367 D DEO11367 D DE O11367D DE O0011367 D DEO0011367 D DE O0011367D DE 358256 C DE358256 C DE 358256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photometer
light
light sources
light source
eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO11367D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Anstalt CP Goerz AG
Original Assignee
Optische Anstalt CP Goerz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Optische Anstalt CP Goerz AG filed Critical Optische Anstalt CP Goerz AG
Priority to DEO11367D priority Critical patent/DE358256C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE358256C publication Critical patent/DE358256C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/10Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void
    • G01J1/20Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle
    • G01J1/22Photometry, e.g. photographic exposure meter by comparison with reference light or electric value provisionally void intensity of the measured or reference value being varied to equalise their effects at the detectors, e.g. by varying incidence angle using a variable element in the light-path, e.g. filter, polarising means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Photometer. Die Erfindung bezieht sich auf ein Photometer, welches die Möglichkeit der Messung der Intensität beliebig schwacher Beleuchtungsstärken bietet.
  • Zu diesem Zweck wird bei dem neuen Photometer jeder zu vergleichenden Lichtquellen ein optisches Abbildesystem zugeordnet, welches am Ort der Augenpupille des Beobachters ein Bild der Lichtquelle entwirft, so daß der Beobachter die gesamte Lichtstrahlung der Abbildung in seinem Auge in Übereinanderlagerung empfängt und somit alle Energieverluste, abgesehen von Reflexions- und Absorptionsverlusten, für die Beobachtung ausgeschaltet werden und ohne Anbringung eines diffus zerstreuenden Mittels in den Strahlengang der Lichtquelle im Auge der Eindruck von gleichmäßig ausgeleuchteten Flächen erzeugt wird, da die Ob- jektive bei dieser Anordnung als solche erscheinen. Das ist für die Messung geringer Beleuchtungsstärken von großer Wichtigkeit, und hierin liegt ein bemerkenswerter neuer Erfolg gegenüber bekannten Photometeranordnungen, 'bei tdenen durch die im Photometer vorgesehenen optischen Systeme von den zu vergleichenden Lichtquellen zwei nebeneinanderliegende punktförmige Bilder in einem Abstand vom Auge erzeugt werden, welche als selbstleuchtende Punkte wirken und von deren Strahlungsenergie nur ein Bruchteil in das Auge gelangt, so daß sie nur unvollkommen ausgenutzt wird.
  • Abb. i der Zeichnung veranschaulicht wesentlich schematisch das Prinzip der neuen Photorneteranordnung und Abb. 2, ebenfalls wesentlich schematisch den konstruktiven Zusammenbau der Elemente des Photometers.
  • In der Zeichnung bedeutet i die Vergleichslichtquelle, 2 und 3 zwei Nikolsche Prismen, von welchen das Prisma 3 gedreht werden kann. Vor diesem Prisma ist eine Blend--4 mit kleinem Lochdurchmesser angeordnet, hinter welche eine Milchglasscheibe5 eingeschoben werden kann. Die von der Lichtquelle i beleuchtete Blen"denöffnung bildet die eigentliche, möglichst punktförmige Vergleichslichtquelle des Apparates. Die Linse 6 befindet sich im Strahlengang der Vergleichslichtquelle, während die Linse 7 das Licht von der zu messenden Lichtquelle aufnimmt. Das Licht beider Lichtquellen wird nunmehr durch den Photometerwürfel 8 hindurch direkt in das Auge ii gelangen. Bei entsprechender Akkomodation des Auges sieht man die von beiden Objektiven her beleuchtete Trennungsfläche des Photometerwürfels, worin die den beiden Objektiven zugeordneten Felder scharf aneinander stoßen, und kann die Lichtintensitäten miteinander vergleichen. Durch Drehen des Nikolschen Prismas 3 kann nun in bekannter Weise die Flächenhelle der Linse 6 so geändert werden, daß beide im Auge erzeugten Bilder gleich lichtstark erscheinen. Aus der Winkelverstellung des Nikolschen Prismas mit seinem Zeiger 9 zu der Skala io kann in bekannter Weise die Lichtstärke errechnet werden.
  • Anstatt durch Verstellung gekreuzter Nikols kann man die Intensität der Vergleichslichtquelle auch auf beliebige andere Weise, z. B. durch Rauchglaskeile, Änderung des Lampenstromes oder der Lampenentfernung von der Blende4, meßbar ändern. Die Anpassung der Farbe der Vergleichslichtquelle an diejenige der zu messenden Lichtquelle kann durch Einschaltung eines Farbfilters in den Strahlengang der Vergleichsl#ichtquelle erfolgen.
  • Der Photometerwürfel kann unter Umständen auch fortfallen. In diesem Fäll müssen die Objektive so angeordnet wer-den, daß man ihre Flächenhelligkeit direkt miteinander vergleichen kann.
  • Die Benutzung eines Photorneters nach dem aus Abb. i ersichtlichen Prinzip setzt voraus, daß sich die Bilder der zu messenden Lichtquelle und der Vergleichslichtquelle in der Pupille decken. Dazu bedarf es besonderer Einstellmöglichkeiten für die Apparatur, welche aus Abb.:2 ersichtlich sind.
  • Hier sind die beiden Ojbjektive wieder mit 6 und 7 und der Photometerwürfel mit 8 bezeichnet. Diese optischen Elemente sitzen in einem Gehäuse 1:2, welches um Zwei zueinander senkrechte Achsen 13, 14 drehbar ist. Da an der Drehung des Gehäuses 12 nur die Vergleichslichtquelle i teilnimmt und demnach ihre Lage zur Austrittsöffnung 15 des Instruments nicht ändert, in welcher sich bei der Beobachtung das Auge befindet, so erfolgt bei der Drehung des Gehäuses eine Verschiebung der beiden Lichtquellen und ihrer Bilder gegeneinander. Zur Bildvergleic.hVng müssen die Bilder zur Deckung gebracht werden. Diese Bilddeckung kann der Beobachter durch unmittelbare Beobachtung nicht mit genügender Genauigkeit herbeiführen. Um ihm die genaue Einstellung des Apparates zu erm5glichen, ist am Gehäuse eine beispielsweise klappbare Lupe 16 vorgesehen, die bei Ausrichtung des Instruments in eine solche Lage gebracht wird, daß ihr Brennpunkt mit der Bildebene der beiden Objektive zusammenfällt. Dadurch stellt das Photometer ein einfaches astronomisches Fernrohr dar, in dessen Gesichtsfeld von beiden Lichtquellen ein scharfes Bild erscheint. Durch Drehung des Instrument5 um seine beiden Achsen läßt sich eine Deckung der Bilder erzielen. Vor jeder Messung ist diese Einstellung des Instruments vorzunehmen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspR-üciiE-i. Photometer mit zwei den beiden zu vergleichenden Lichtquellen zugeordneten optischen Abbildesystemen, durch welche von den Lichtquellen herkommende Strahlen dem Auge des Beobachters zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß .beide Abbildesysteme in den direkten Strahlengang der Lichtquellen ohne Zwischenschaltung von lichtzerstreuenden Medien so eingeschaltet sind, daß w#esentlich punktförmige Bilder der zu vergleichenden Lichtquellen am Ort der Augenpupille des Beobachters entstehen.
  2. 2. Photometer nach Anspruch i mit im Kreuzungspunkt der Achsen der den beiden Lichtquellen zugeordneten Objek- tive angeordnetem Photometerwürfel ,o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das .der zu rnessenden Lichtquelle zugeordnete ObJektiv den Abschluß des Instrumentgehäuses an seinem Lichteintrittsende bildet, gegebenenfalls abgesehen von vorgeschalteten Lichtschwächungsinitteln. 3. Photorneter nach Anspruch i und:2, da-durch gekennzeichnet, daß die Vergleichslichtquelle, die beiden Objektive und,der Photometerwürfel o. dgl. in einem -um zwei zueinander senkrechte Achsen dreh-baren Gehäuse angeordnet sind.
DEO11367D 1919-12-25 1919-12-25 Photometer Expired DE358256C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO11367D DE358256C (de) 1919-12-25 1919-12-25 Photometer

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DEO11367D DE358256C (de) 1919-12-25 1919-12-25 Photometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE358256C true DE358256C (de) 1922-09-07

Family

ID=7352301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO11367D Expired DE358256C (de) 1919-12-25 1919-12-25 Photometer

Country Status (1)

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DE (1) DE358256C (de)

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