DE357304C - Brenner fuer Gasfeuerungen - Google Patents

Description

• Brenner für Gasfeuerungen. Die Erfindung betrifft einen Brenner für Gasfeuerungen, der mit@seiner Längsachse quer zur Längsachse des zu beheizenden Gegenstandes liegt, dessen Gas- und Luftaustrittsöffnungen, vorzugsweise von langgestrecktem Querschnitt, abwechselnd nebeneinanderliegen, und vor dessen Austrittsöffnungen Leitflächen, vorzugsweise mit keilförmigem Querschnitt, angeordnet sind.
• Der Erfindung gemäß werden die Leitflächen durch prismatische Stäbe gebildet. Diese Stäbe sind der Erfindung gemäß in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet. Durch diese Anordnung wird eine besonders innige Mischung von Luft und Brennstoff erzielt und infolgedessen eine gute Verbrennung. Außerdem werden bei gleicher Anzahl der Stäbe die Durchgangsquerschnitte weniger verengt.
• Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsdenstandes dargestellt.
• Abb. i zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Brenner, Abb.2 einen wagerechten Schnitt gemäß A-B in Abb. i.
• Dem Brenner wird das Gas durch Rohrstutzen a zugeführt. Aus diesen Rohrstutzen gelangt das Gas in eine Kammer b, deren Längsachse quer zu dem zu beheizenden Gegenstand angeordnet ist. Die Kammer b ist nach der Austrittsseite hin durch Wände c in Kanäle eingeteilt, die einen von oben nach unten sich erstreckenden länglichen Qerschnitt besitzen. jeder zweite Kanal ist durch eine Wand d gegen die Gaskammer b abgeschlossen. Diese gegen die Gaskammer b abgeschlossenen Kanäle f besitzen unten und oben Einlaßöffnungen g, die durch Klappen k mehr oder weniger abgeschlossen werden können. Durch die (Öffnungen g wird den Kanälen f Luft zugeführt.
• Durch die nach der Gaskammer b hin offenen Kanäle i strömt aus der Gaskammer b das Gas in den Verbrennungsraum. Vor den Kanälen f und i sind prismatische Stäbe von keilförmigem Querschnitt k, k1 angeordnet, derart, daß die Spitze des Keiles gegen die Kanäle gerichtet ist. Die Stäbe k und k1 sind in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet, so daß sie den Querschnitt nicht erheblich verengen.
• Durch diese Stäbe werden die Luft- und die Gasströme geteilt und gegeneinander gelenkt, so daß sie gezwungen sind, sich inniger miteinander zu mischen. Durch die Mischung wird eine intensivere und beschleunigte Verbrennung erzielt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Brenner für Gasfeuerungen, der mit seiner Längsachse quer zur Längsachse des zu beheizenden Gegenstandes liegt, und dessen Gas- und Luftaustrittsöffnungen, vorzugsweise von langgestrecktem Querschnitt, abwechselnd nebeneinanderhegen, während vor den Austrittsöffnungen Leitflächen vorzugsweise mit keilförmigem Querschnitt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leitflächen, die aus prismatischen Stäben bestehen, in zwei Reihen versetzt zueinander angeordnet sind.