DE3545990A1 - Neue schmutz sammelnde reinigungsverstaerker in waessrigen wasch- und reinigungsloesungen - Google Patents
Neue schmutz sammelnde reinigungsverstaerker in waessrigen wasch- und reinigungsloesungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Mittel und Verfahren, die bei der
Reinigung von insbesondere mit Pigmentschmutz verschmutzten
Gegenständen eingesetzt werden können. Betroffen ist dabei vor
allem das Waschen bzw. Reinigen aller Artikel in wässriger Flotte.
Das wohl wichtigste Anwendungsgebiet solcher Reinigungsverfahren
ist die Textilwäsche.
Der Waschvorgang von Textilien mit konventionellen Waschmitteln
umfaßt bekanntlich das Aufbrechen und Ablösen der Verschmutzung
an bzw. von der Faser. Für die wirkungsvolle Wäsche ist
dann die hinreichende Suspendierung der abgelösten Schmutzpartikel
Voraussetzung, um ihre Wiederablagerung und gleichzeitige
Vergrauung des gewaschenen Gutes zu verhindern. Konventionelle
Waschmittel enthalten Zusatzstoffe, die insbesondere dieser
Aufgabe dienen. Ein hinreichendes Schmutztragevermögen wird aber
auch als wichtige Funktion der Builder-Bestandteile konventioneller
Waschmittelgemische angesehen, die bekanntlich synthetische
Tensidkomponenten in Abmischung mit solchen Builder-
Komponenten enthalten.
Bekannt ist weiterhin, daß in modernen Waschmitteln mit einem
verringerten Gehalt an Phosphat-Buildern, die als Phosphat-
Substituenten eingesetzten synthetischen kristallinen Zeolithe und
insbesondere der entsprechend feinstteilige unlösliche Zeolith NaA
von Waschmittelqualität mittels der zur Verfügung gestellten
großen Feststoffoberfläche der Vergrauung entgegenwirken.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, beim Waschen und Reinigen
von beispielsweise Textilien insbesondere mit wässrigen
Waschmittelflotten Verbesserungen zu schaffen, die bisher in
dieser Form nicht zugänglich waren. Die technische Lösung dieser
Aufgabe geht dabei von einer neuartigen Konzeption aus. Die
erfindungsgemäße technische Lösung sieht den Einsatz bzw. die
Mitverwendung solcher Komponenten beim Reinigungsvorgang -
insbesondere also bei der Textilwäsche - vor, die gezielt zur
Ablagerung von Schmutzpartikeln geeignet und damit insbesondere
zur Sammlung von Pigmentschutz in der Flotte während des
Waschvorgangs geeignet sind, ohne den Waschvorgang selber
negativ zu beeinflussen. Dabei soll der Einsatz dieser Schmutzfänger
in solcher physikalischer Form erfolgen, daß nach
Abschluß des Reinigungs- bzw. Waschverfahrens die manuelle
und/oder mechanische Abtrennung der jetzt schmutzbeladenen
Hilfsmittel vom gewaschen Gut möglich ist. In ihrem Kern will
damit die Erfindung die Übertragung des Schmutzes von dem zu
reinigenden Gut auf bei dem Reinigungsvorgang mitverwendete
Hilfsmittel, die abschließend zusammen mit den von ihnen
gesammelten Schmutzbestandteilen vom gereinigten Gut abgetrennt
und verworfen werden können oder - soweit ihre Kapazität der
Schmutzbeladung noch nicht voll ausgenutzt ist - erneut in einen
Waschvorgang zurückgeführt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend die Verwendung
von polyfunktionellen quartären Ammoniumverbindungen - im
folgenden der Einfachheit halber mit ′PQAV′ bezeichnet - die in
wässrigen Wasch- bzw. Reinigungslösungen wenigstens weitgehend
unlöslich sind und/oder auf in diesen wässrigen Lösungen
entsprechend unlöslichen Feststoffen immobilisiert bzw. fixiert
vorliegen als Schmutz sammelnder Reinigungsverstärker in
wässrigen Wasch- bzw. Reinigungslösungen, der nach der Wäsche
bzw. Reinigung von dem zu säubernden Gut manuell und/oder
mechanisch abgetrennt werden kann.
Die Erfindung betrifft in weiteren Ausführungsformen solche
Schmutz sammelnden Reinigungsverstärker für den angegebenen
Verwendungszweck, die aus den im folgenden noch ausführlicher
geschilderten polyfunktionellen quartären Ammoniumverbindungen
(PQAV) bestehen, die in wässrigen Wasch- bzw. Reinigungslösungen
wenigstens weitgehend unlöslich sind bzw. auf den entsprechenden
unlöslichen Feststoffen solche PQAV fixiert enthalten. Die
Erfindung betrifft schließlich weiterhin Wasch- und Reinigungsverfahren
für insbesondere verschmutztes Textilgut, wobei
Schmutz sammelnde Reinigungsverstärker der erfindungsgemäßen
Art zum Einsatz kommen.
Polyfunktionelle quartäre Ammoniumverbindungen (PQAV) sind im
druckschriftlichen Stand der Technik und auch im Handel in
vielgestaltigster Form beschrieben und bekannt. Ein wichtiges
Einsatzgebiet für solche Verbindungen ist das Gebiet kosmetischer
Präparate insbesondere zur Behandlung bzw. Konditionierung von
Haar. Es ist ein bekanntes Charakteristikum der PQAV, daß sie
zum Aufziehen auf Feststoffoberflächen befähigt sind, wobei diese
Fähigkeit insbesondere auch in Gegenwart üblicher tensidischer
Komponenten gegeben sein kann. Je nach Konstitution ist dabei
das Aufziehvermögen und die Haftfestigkeit der PQAV auf der
Feststoffunterlage unterschiedlich stark ausgeprägt. Im einzelnen
spielt hier die jeweilige Konstitution der PQAV eine entscheidende
Rolle. Im allgemeinen handelt es sich bei diesen vorbekannten
PQAV um Oligomere und/oder Polymere, die an ihrer oligomeren -
bzw. polymeren Matrix eine Mehrzahl, bzw. eine Vielzahl von
quartären Ammoniumgruppierungen aufweisen. Für den Einsatz auf
dem Gebiet der Kosmetik wird im allgemeinen eine hinreichende
Wasserlöslichkeit der PQAV gefordert. Die erfindungsgemäße
Anwendung der PQAV fordert demgegenüber die Umlöslichkeit
oder wenigstens hinreichende Unlöslichkeit der als Schmutzsammler
eingesetzten Reinigungsverstärker auf PQAV-Basis in den
wässrigen Wasch- und Reinigungslösungen. Gleichwohl können in
einer wichtigen Ausführungsform der Erfindung alle vorbekannten
wasserlöslichen PQAV-Komponenten dem erfindungsgemäßen
Anwendungszweck zugeführt werden. Es ist dazu nämlich lediglich
notwendig, die an sich wasserlöslichen und/oder wasserquellbaren
PQAV-Komponenten des Standes der Technik auf hinreichend
wasserunlöslichen Trägern so zu fixieren und damit zu immobilisieren,
daß sie während des Reinigungsvorganges von diesem Träger
nicht oder nicht wesentlich abgewaschen werden. Wie noch noch
im einzelnen geschildert wird, steht hierfür eine Vielzahl von
Möglichkeiten zur Verfügung. Klargestellt ist damit aber bereits,
daß auch für die erfindungsgemäßen Zwecke alle die aus dem
Stand der Technik bekannten insbesondere oligomeren und/oder
polymeren polyfunktionellen quartären Ammoniumverbindungen
verwendet werden können.
Aus der umfangreichen einschlägigen Literatur seien die folgenden
Druckschriften beispielhaft benannt, deren Offenbarung hiermit
ausdrücklich auch zum Gegenstand der Offenbarung der
vorliegenden Erfindungsbeschreibung zur Stuktur der PQAV gemacht
wird: US-PSen 35 89 978, 36 32 559, 39 10 862, 41 57 388, 42 40 450
und 42 92 212, GB-PS 11 36 842, DE-AS 27 27 255, sowie die
darin benannte US-PS 34 72 840.
Geeignete wasserlösliche oder wasserunlösliche PQAV im Sinne der
Erfindung haben bevorzugt ein durchschnittliches Molgewicht von
wenigstens etwa 200, vorzugsweise von wenigstens etwa 300 und
insbesondere von wenigstens etwa 1000. Die obere Grenze der
PQAV ist im Grunde bedeutungslos und liegt beispielsweise bei 10
Millionen. Verständlich ist das aus der erfindungsgemäß
geforderten Bedingung der Wasserunlöslichkeit der PQVA.
Nach geeigneter, im folgenden geschilderter Aufbereitung für die
Zwecke der Erfindung sind als zunächst wasserlösliche, dann aber
auf einem wasserunlöslichen Träger immobilisierte PQAV alle
Polymeren geeignet, die entweder in der Polymerkette oder an die
Polymerkette gebunden quartäre Ammoniumgruppen tragen. Solche
quartären Ammoniumgruppen können sich auch von zyklisch
gebundenem Stickstoff ableiten. Beispiele für solche quartäre
Ammoniumgruppen sind entsprechende Glieder von 5- oder 6-
gliedrigen Ringsystemen, z. B. von Morpholin-, Piperidin-, Piperazin-
oder Indazol-Ringen. Zahlreiche Beispiele für solche
wasserlöslichen PQAV sind z. B. in der US-PS 42 40 450 näher
beschrieben.
Bevorzugt geeignet können Homo- oder Mischpolymerisate mit
zyklischen Einheiten sein, wie sie im einzelnen aus der
US-PS 39 12 808 bekannt sind. Handelsprodukte dieser Struktur
sind z. B. Merquat® 100 und Marquart® 550 (Quaternium 41).
Weitere bevorzugt geeignete PQAV sind beispielsweise Celluloseether,
deren Anhydroglucose-Einheiten jeweils 1-3 über Äthersauerstoff
gebundene Substituenten mit quartären Ammoniumgruppen
tragen. Solche Polymeren sind z. B. aus der US-PS 34 72 840
bekannt. Ein Handelsprodukt mit dieser Struktur ist z. B. das
Polymer-JR® 400.
Weitere besonders geeignete kationische Polymeren sind z. B. die
aus der US-PS 39 10 862 bekannten und z. B. unter der Handelsbezeichnung
Gafquat®734 und 755 erhältlichen quartären
Polyvinylpyrolidon-Copolymerisate und die aus der US-PS 41 57 388
bekannten und z. B. unter der Handelsbezeichnung Mirapol®A15
erhältlichen quartären polymeren Harnstoffderivate.
Bevorzugt geeignete PQAV sind solche Verbindungen, die in
fester Form Schwierigkeiten bei der Auflösung in Wasser bereiten.
Solche kationischen Polymeren sind vor allem die beispielsweise
aus der GB-PS 11 36 842 bekannten kationischen
Polygalactomannan-Derivate.
Galactomannane sind Polysaccharide, die in den Endospermzellen
vieler Leguminosensamen vorkommen, die aber im industriellen
Maßstab nur aus Johannesbrotkernmehl (locus bean gum), Guar-
Gummi (guar gum) und Tara-Gummi (tara gum) gewonnen werden,
sind aufgebaut aus einer linearen Mannan-Hauptkette, bestehend
aus beta-(1.4)-glycosidisch verknüpften Mannopyranosebausteinen,
an die als Verzweigung einzelne Galactopyranose-Reste in
alpha-(1.6)-glycosidischer Bindung fixiert sind. Die einzelnen
Polygalactomannane unterscheiden sich hauptsächlich durch das
Mannose-Glactose-Verhältnis. Die kationischen Derivate der
Polygalactomannane werden hergestellt durch Umsetzung von
Hydroxylgruppen des Polysaccharids mit reaktiven quartären
Ammoniumverbindungen. Als reaktive quartäre Ammoniumverbindungen
eignen sich z. B. solche der allgemeinen Formel
in der R1, R2 und R3 z. B. Methyl- oder Ethylgruppen und R4
eine Epoxyalkylgruppe der Formel
oder eine Halohydringruppe der Formel
in welcher R5 eine Alkylengruppe mit 1-3 C-Atomen, X = Chlor
oder Brom und Z ein Anion wie z. B. Chlorid, Bromid, Jodid
oder Hydrogensulfat ist. Der Substitutionsgrad sollte wenigstens
0,01 und bevorzugt wenigstens 0,05 sein und liegt typischerweise
zwischen 0,05 und 0,5. Ein besonders geeignetes quartäres
Ammoniumderivat eines Polygalactomannans ist z. B. das Guar-
hydroxypropyl-trimethylammoniumchlorid, welches an die
Sauerstoffatome der Hydroxylgruppen des Polysaccharids gebundene
kationische Gruppen der Formel
CH2CH(OH) CH2N(+)(CH3)3 Cl(-)
trägt. Solche kationischen Guar-Derivate sind z. B. unter der
Handelsbezeichnung "Cosmedia Guar C 261" auf dem Markt. Der
Substitutionsgrad (DS) von Cosmedia Guar C 261 liegt bei 0,07.
Auch die Handelsprodukte "Jaguar C-13" (DS = 0,11-0,13) und
"Jaguar C 13 S" (DS = 0,13) gehören diesem Typ an.
Grundsätzlich gilt, daß der erfindungsgemäß eingesetzte Schmutz
sammelnde Reinigungsverstärker in jeder physikalischen
Ausgestaltung Verwendung finden kann, die eine Beladung dieses
Reinigungsverstärkers mit Schmutzteilchen erlaubt und gleichwohl die
Möglichkeit einer manuellen und/oder mechanischen Abtrennung
des ungelösten Reinigungsverstärkers von dem gewaschenen Gut
erlaubt. In Betracht kommen insbesondere zwei physikalische
Zustandsformen, nämlich der Einsatz der PQAV bzw. der entsprechend
mit PQAV imprägnierten unlöslichen Feststoffmaterialien in
Form von Flächengebilden, insbesondere als Blatt, Folie oder als
Tuch und andererseits als feinteiliger Feststoff, der beispielsweise
in der Waschflotte während des Waschvorgangs dispergiert sein
kann, nach Abschluß des Waschvorgangs aber mit der Waschlauge
abgezogen und damit von dem gewaschenen Gut abgetrennt wird.
Die Erfindung wird im nachfolgenden insbesondere anhand dieser
beiden Ausführungsformen geschildert, die die Mitverwendung der
PQAV während des Waschprozesses in der mit beispielsweise mit
Textilgut beladenen Waschflotte zum Gegenstand haben, sie ist
aber nicht darauf beschränkt. Auch andere Einsatzformen sind
möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung. Als Beispiel sei
hier das Umpumpen einer Waschflotte über ein PQAV-Feststoffbett
und Rückführung der so gereinigten Waschflotte in den
Waschprozeß genannt.
Für das Gebiet der Textilwäsche, indbesondere für die maschinelle
Textilwäsche z. B. mit Haushaltswaschmaschinen, lassen sich zwei
konkrete Anwendungsformen der erfindungsgemäßen neuen
Reinigungsverstärker beschreiben: die Einarbeitung der erfindungsgemäßen
Reinigungsverstärker, vorzugsweise in Form feiner Pulver,
in die üblichen Textilwaschmittel, insbesondere
Grobwaschmittel, einerseits sowie andererseits die getrennte Zugabe
der neuen Reinigungsverstärker zur Waschlauge, d. h. getrennt
von dem üblichen Einspülen des Waschpulvers.
Für den zuletzt genannten Fall eignen sich als Zustandsform für
die neuen Schmutz sammelnden Verstärker sowohl feine wie gröber
gekörnte Feststoffaufbereitungen, insbesondere aber auch die
Aufbereitung des Materials in Form eines flächigen Gebildes,
beispielsweise als Blatt, Folie oder Tuch. So kann beispielsweise der
neue Reinigungsverstärker als blattförmiges Material in Rollenform
zur Verfügung gestellt und eingesetzt werden, wobei jeweils für
einen Waschvorgang eine vorbestimmte Menge des blattförmigen
Materials von der Rolle abgetrennt und zusätzlich mit dem zu
waschenden Textilgut in die Waschmaschine gegeben wird.
Nach Abschluß des Waschprozesses muß die einfache manuelle
und/oder mechanische Abtrennbarkeit des Schmutzsammlers vom
gewaschenen Gut gewährleistet sein. Liegt das Material als
Flächengebilde vor, so ist aufgrund seiner Unlöslichkeit die
Abtrennung bei der Entnahme des gewaschenen Textilgutes
gewährleistet. Wird der Reinigungsverstärker als mehr oder weniger
feingekörntes Material eingesetzt, so sind hier - insbesondere je
nach Größe des gekörnten Gutes - verschiedene Formen der
Abtrennung gegeben. Wird der Reinigungsverstärker als äußerst
feinteiliges und unlösliches Material in die Waschflotte eindosiert,
dann wird er in heute üblicher Weise zusammen mit anderen
unlöslichen feinstteiligen Komponenten des Waschmittelgemisches -
beispielsweise mit unlöslichen Builderkomponenten auf Zeolith-
Basis - zusammen mit der Waschlauge abgezogen und ausgespült.
Wird der Reinigungs- bzw. Waschkraftverstärker jedoch in gröber
gekörnter Form eingesetzt so gelingt beispielsweise die manuelle
Abtrennung durch Aussschütteln des gewaschenen Textilguts.
Blattförmige bzw. flächenförmige Ausgestaltungen des neuen
Schmutzsammlers können nach an sich bekannten Herstellungsverfahren
als Wirrfaservlies, Fasergewebe oder -gewirke, als
vorzugsweise offenporiges Schaumstoffblatt, als geschlossene Folie
oder in jeder beliebigen anderen Form ausgebildet sein. Voraussetzung
ist lediglich, daß die von der Waschlauge umspülte
Oberfläche die PQAV in hinreichender Menge aufweist.
Für alle Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen neuen
Reinigungsverstärkers gilt, daß die eingesetzten PQAV so weitgehend
wasserunlöslich bzw. unlöslich in der Waschlauge sind, daß sich
die Oberfläche des beliebig formgestalteten Waschkraftverstärkers
mit Schmutzpartikeln beladen kann und diese bis zum Abschluß
des Waschprozesses festhält. Für die Gewinnung solcher unlöslichen
PQAV stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Bekannt ist es beispielsweise, wasserlösliche PQAV durch Reaktion
mit wenigstens bifunktionellen Vernetzungsmitteln derart zu
vernetzen, daß eine für die Zwecke der Erfindung hinreichende
Wasserunlöslichkeit erreicht wird. Ein grundsätzlich anderer Weg, der
letztlich aber zum gleichen Ergebnis führt, ist das nachträgliche
Aufbringen von quartären Ammoniumgruppierungen auf die
Oberfläche von vorzugsweise bereits formgestalteten, unlöslichen
Verbindungen. So kann beispielsweise nach an sich bekannten
Verfahren die Oberfläche von unlöslichen Naturstoffen und/oder
unlöslichen Syntheseprodukten durch chemische Reaktion mit
quartären Ammoniumgruppen ausgerüstet werden. Benutzt werden
hierfür Verfahrensschritte, wie sie im Prinzip für die Herstellung
wasserlöslicher und/oder wasserquellbarer PQAV aus der eingangs
zitierten Literatur bekannt sind. Beispielhaft sei das wie folgt
verdeutlicht: ein Flächengebilde wie ein Wirrfaservlies bzw. ein
gewebtes oder gewirktes Tuch auf Basis von Naturfasern
und/oder Synthesefasern kann durch Reaktion mit einer
Kupplungskomponente z. B. Epichlorhydrin und nachfolgender Reaktion
mit einer basischen Stickstoffverbindung mit nachfolgender
Quaternisierung zum gewünschten Schmutz sammelnden Waschkraftverstärker
umgewandelt werden. Entsprechendes gilt für gekörntes
oder pulverförmiges Gut aus natürlichen und/oder synthetischen
wasserunlöslichen Einsatzmaterialien.
Besondere praktische Bedeutung kann den Ausführungsformen
zukommen, die einen wasserunlöslichen Träger in flächiger oder
gekörnter Form vorsehen, auf dessen Oberfläche durch physikalische
oder chemische Fixierung PQAV in vorzugsweise dünner
Schicht derart immobilisiert sind, daß sie während des Waschvorganges
nicht oder nicht wesentlich in das Waschbad abgleiten.
Es hat sich gezeigt, daß durch geeignete Anpassung der Struktur
und Beschaffenheit von wasserunlöslichem Träger und PQAV
schon eine offenbar überwiegend physikalische Fixierung zur
hinreichenden Haftfestigkeit der PQAV auf der Trägeroberfläche
führen kann. Nimmt man beispielsweise Baumwollmaterialien und hier
insbesondere nicht ausgerüstete Baumwolle und beschichtet dieses
Material mit wasserlöslichen und/oder mindestens wasserquellbaren
PQAV im Sinne der eingangs genannten Literatur, so wird hier
ein Schmutz sammelnder Waschkraftverstärker erhalten, der die
üblichen Bedingungen des Waschvorgangs in einer Textilwaschmaschine
übersteht, dabei seiner Funktion als Schmutzsammler
gerecht wird und nach dem Waschvorgang vom gereinigten Textilgut
abgetrennt werden kann. Hier wirkt sich das substantive Aufziehvermögen
der PQAV auf die Oberfläche des unlöslichen Grundkörpers
aus, gleichzeitig bleiben aber die nach außen weisenden
quartären Ammoniumgruppierungen der Beschichtungsmasse für
die angestrebte Schmutzsammlung erhalten.
Es kann erwünscht sein, eine stärkere, nämlich reaktive Anbindung
der PQAV-Beschichtungsmasse an den unlösichen Träger
vorzusehen. Hier kann in an sich bekannter Weise wiederum eine
chemische Anbindung mittels bifunktioneller Kupplungskomponenten
in Betracht kommen. Wichtig ist für eine erfindungsgemäße
Ausführungsform aber auch der folgende Weg: die Verfestigung
einer polymeren PQAV-Beschichtung auf einem formgestalteten
Grundkörper kann alleine dadurch ausgebildet werden, daß in
bzw. an der Oberfläche des Grundkörpers anionische Gruppierungen
ausgebildet werden bzw. vorliegen. Beispiele für solche
anionischen Gruppierungen sind Carboxylgruppen, die beispielsweise
durch Carboxymethylierung in die Oberfläche des Grundkörpers
eingeführt werden können oder andere Säuregruppierungen
wie Sulfonsäurereste. Die kationische PQAV-Beschichtung bindet
sich dann salzartig fest an diese Gegenionen der Matrix, so
daß auf diese Weise der enge Verbund zwischen unlöslichem
Festkörper und aufgetragener PQAV-Schicht sichergestellt ist.
Lediglich beispielhaft für diese Ausführungsform sei ein
Grundkörper auf Basis von Cellulosefasern genannt, bei dem freie
Carboxylgruppen in das Cellulosemolekül eingeführt worden sind.
Möglich ist das beispielsweise auf zwei verschiedenen Wegen:
- durch physikalische Inkorporation von Carboxylgruppen tragenden Verbindungen in die Viskose, d. h. in eine als Cellulosexanthogenat gelöste Cellulose unter Bildung so genannter inkorporierter Cellulosefasern oder
- durch chemische Umsetzung (Verätherung) der faserbildenden Cellulose der Carboxylgruppen tragenden Reagentien unter Bildung von einheitlich mit z. B. Carboxyalkylgruppen der Formel
- durch physikalische Inkorporation von Carboxylgruppen tragenden Verbindungen in die Viskose, d. h. in eine als Cellulosexanthogenat gelöste Cellulose unter Bildung so genannter inkorporierter Cellulosefasern oder
- durch chemische Umsetzung (Verätherung) der faserbildenden Cellulose der Carboxylgruppen tragenden Reagentien unter Bildung von einheitlich mit z. B. Carboxyalkylgruppen der Formel
-(CH2) n -COOH,
in der n einen Wert von 1 bis 3 haben kann, modifizierten
Cellulosefasern.
Die physikalische Inkorporation Carboxylgruppen tragender
Verbindungen in die Viskose wird z. B. durch Beimischen von Alkalisalzen
von Acrylsäure-Homopolymerisaten, Acrylsäure-Methacrylsäure-
Copolymerisaten, Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid-
Copolymerisaten, Alginsäure oder Carboxylmethylcellulose zur
Viskoselösung und anschließendes Verspinnen in üblicher Weise in
ein Fällungsbad erreicht. Handelsprodukte auf Basis solcher
Cellulosefasern als auch auf Basis der mit Carboxymethylgruppen
modifizierten Fasern sind für viele Anwendungszwecke erhältlich. In
der hier geschilderten Ausführungsform werden solche Fasern
bzw. daraus hergestellte Trägermaterialien mit einer PQAV-Schicht
überzogen und damit für den Einsatzzweck unlösbar verbunden.
Als Träger für die Schmutz sammelnde PQAV-Schicht sind aber
nicht nur wasserunlösliche organische Materialien geeignet.
Besondere Bedeutung kommt auch anorganischen Trägern zu. In
dieser Ausgestaltung sind insbesondere solche wasserunlöslichen
anorganischen Träger in Betracht zu ziehen, die ohnehin schon im
Rahmen von Waschprozessen insbesondere im Rahmen der Textilwäsche
Verwendung gefunden haben. Klassische Beispiele hierfür
sind natürliche oder synthetische feinstteilige Alumosilikate von
der Art Bentonit oder synthetische kristalline Zeolithe, insbesondere
der heute in großem Umfang eingesetzte Phosphataustauschstoff
Zeolith A in Waschmittelqualität. Andere Beispiele für
geeignete Materialien sind Kieselsäure, insbesondere kolloidale
Kieselsäure von der Art des Aerosil, feinteilige, quellfähige oder
auch nicht quellfähige Schichtsilikate, insbesondere der
Montmorillonit-Gruppe, wasserunlösliche feinteilige Metalloxide
und/oder Hydroxide bzw. entsprechende Metallsalze. Als Beispiele
seien Erdalkalimetallsalze wie Calciumcarbonat, Calciumsulfat und
dergleichen oder Aluminiumoxid und dergleichen genannt. Besonderer
Vorteil kann in der Verwendung von sauren bzw. polyanionisch
ausgebildeten anorganischen Trägermaterialien liegen, wie
sie beispielsweise im Fall der Alumosilikate, der Schichtsilikate
oder des Kieselsäuregels gegeben sind. Auch hier ist durch die
Möglichkeit der Salzbildung zwischen der PQAV-Beschichtungsmasse
und dem anorganischen Grundkörper mit seiner gegensinnigen
Ladung eine besonders feste Verankerung der Schmutz
sammelnden PQAV-Schicht gewährleistet.
Die quartäre Ammoniumgruppe in den erfindungsgemäß verwendeten
PQAV-Komponenten enthält bevorzugt 1 bis 3 niedere Alkylreste
mit jeweils 1 bis 6, insbesondere 1 bis 3 C-Atomen.
Besondere Bedeutung kann der quartären Ammoniumgruppierung
zukommen, die 1 bis 3 Alkylreste aufweise und als Gegenion Reste
solcher Säuren enthält, wie sie ohnehin im Waschprozeß
üblicherweise zu erwarten sind. Als Beispiele für dieses Gegenion
sind Chlorid und/oder Sulfat zu nennen.
In einer Abwandlung der bisher geschilderten Erfindung werden
als Schmutz sammelnde Reinigungsverstärker unlösliche und/oder
auf unlöslichen Feststoffen immobilisierte PQAV eingesetzt, in
denen die für diese Stoffklasse charakteristischen quartären
Ammoniumgruppierungen wenigstens anteilweise durch nicht-
quarternisierte basische Aminogruppen und insbesondere durch
tertiäre Aminogruppen ersetzt sind. Alle sonstigen Angaben zur
Erfindungsbeschreibung gelten hier sinngemäß. Grundlage für diese
Abwandlung ist die dieser Ausführungsform der Erfindung
zugrunde liegende Feststellung, daß auch solche polykationischen
Komponenten und insbesondere solche kationischen Polymerverbindungen
für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, die ihre
Funktionsfähigkeit nicht oder nur anteilsweise aus quartären
Ammoniumgruppierungen ansonsten aber aus basischen Aminogruppen
ableiten. Die bevorzugte, nicht-quartäre basische Aminogruppe ist
die tertiäre Aminogruppe. Es hat sich gezeigt, daß polykationische
Verbindungen auch dieser Art befähigt sind, sich mit
suspendierten Schmutzpartikeln aus der Waschflotte zu beladen.
Polykationische tertiäre Aminoverbindungen der hier betroffenen Art
sind dann ebenfalls entweder selber als wenigstens weitgehend
unlösliche Feststoffe oder aber als an sich lösliche bzw. quellbare
Komponenten einzusetzen, die ihrerseits auf hinreichend unlöslichen
Trägermaterialien immobilisiert bzw. fixiert sind.
Ein typisches Beispiel für polykationische Verbindungen dieser
Art ist das GAF "Copolymer 937"®, das ein PVP-Dimethylamino-
ethylmethacrylat-Copolymer mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von etwa 1.000.000 ist.
Der Einsatz von PQAV-Beschichtungen im engeren Sinn der
echten polyfunktionellen quartären Ammoniumverbindungen in
Abmischung mit den in diesem Sinne ganz oder teilweise abgewandelten
polykationischen Verbindunge fällt in den Rahmen der
Erfindung.
Die jeweilige Einsatzmenge an Schmutz sammelnden PQAV im engeren
oder weiteren Sinn der Erfindungsbeschreibung wird durch
die im Einzelfall jeweils vorliegenden und bestimmbaren Gegebenheiten
bzw. Bedingungen bestimmt. Sie sind vom Fachmann durch
einfache Versuche zu ermitteln. Bevorzugt wird die Menge der bei
einem Waschgang eingesetzen Schmutz sammelnden PQAV derart
gewählt, daß wenigstens ein substantieller Anteil, beispielsweise
also wenigstens etwa 50, vorzugsweise wenigstens etwa 75% der
zu erwartenden Beladung der Waschflotte mit suspendierten
Schmutzteilchen von dem Schmutz sammelnden Reinigungsverstärker
aufgenommen werden kann. Es kann wünschenswert sein,
Formulierungen vorzusehen, die eine solche Menge an PQAV im
Waschprozeß zur Verfügung stellen, daß überschüssige Kapazität der
PQAV zur Verfügung steht, um gelegentlich auftretende Spitzen
in der Schmutzbelastung bei unterschiedlichen Waschvorgängen
abfangen zu können.
Die Schmutzaufnahmefähigkeit der Schmutz sammelnden Reinigungsverstärker
ist ihrerseits insbesondere wiederum bestimmt
durch die Menge der im Einzelfall zur Verfügung gestellten funktionellen
quartären Ammoniumgruppen bzw. der gleichwirkenden
basischen Aminogruppen, insbesondere tertiäre Aminogruppierungen.
Hier ist also der jeweilige Substitutionsgrad der eingesetzten
PQAV zu berücksichtigen. Andererseits ist die Oberfläche der in
der Waschlauge unlöslichen Reinigungs- bzw. Waschkraftverstärker
eine weitere wichtige Variable, die in die hier betroffenen
Überlegungen eingeht. Begreiflicherweise kann es dementsprechend
erfindungsgemäß bevorzugt sein, Zustandsformen des
Schmutz sammelnden Reinigungsverstärkers zu wählen, die sich
durch eine besonders große Oberfläche auszeichnen. Einerseits
kommen hier hochdisperse Verteilungszustände in Betracht -
beispielsweise Feststoffteilchen mit einer individuellen Teilchengröße
unterhalb 100 µ, vorzugsweise unterhalb 40 µ und insbesondere
unterhalb etwa 10 µ, wie sie für die bekannten Waschmittel-Builder
der auf Basis von Zeolith A oder für feindisperse Kieselsäure
bekannt sind. Hohe Oberflächen werden andererseits aber auch von
Flächengebilden zur Verfügung gestellt, die aus Fasern bzw.
Faserbündeln gebildet sind. Aus Kenntnis der hier im jeweiligen
Einzelfall vorliegenden charakteristischen Kenngrößen für die
erfindungsgemäß eingesetzten Arbeitsmittel und die zu erwartende
Schmutzbelastung läßt sich dann leicht der Mindestbedarf an
Schmutz sammelndem Reinigungs- bzw. Waschkraftverstärker für
den Einzelfall ermitteln.
Die erfindungsgemäßen Schmutz sammelnden Reinigungs- bzw.
Waschkraftverstärker können insbesondere zusammen mit üblichen
Textilgrobwaschmitteln oder auch mit Feinwaschmitteln eingesetzt
werden. Es versteht sich von selbst, daß sowohl Träger wie
PQAV-Beschichtung so gewählt werden müssen, daß die bei diesem
Einsatz zu erwartenden Temperaturbelastungen bis etwa 95°C
unbeschadet überstanden werden. Als Tensidkomponenten kommen
insbesondere anionische und/oder nichtionische Tenside in
Betracht. Kationische Tenside mit ihren besonderen Wirkungen sind
jedoch nicht ausgeschlossen. Zusammen damit können die üblichen
Builder und Co-Builder sowie die sonstigen üblichen Waschmittelkomponenten
Verwendung finden. Genannt seien in diesem Zusammenhang:
Bleichmittel, Korrosionsinhibitoren, Aufheller, Schauminhibitoren,
Vergrauungsinhibitoren, Enzyme, Stellmittel, Duftstoffe
und dergleichen.
In einer ersten Versuchsreihe wird das Verhalten von zwei Typen
handelsüblicher PQAV - "Cosmedia Guar C 261"® sowie "Polymer
JR-400"® - in einer Schmutz belasteten Waschflotte geprüft.
Saubere Gewebeläppchen auf der Basis
- Baumwolle nicht ausgerüstet
Baumwolle veredelt
Polyester/Baumwolle
Polyester
werden einerseits nur mit einem Tensid auf Estersulfatbasis
("Texapon N 25") andererseits mit steigenden Mengen an den beiden
genannten PQAV beladen. Nach Auftrag der jeweiligen
Testmaterialien werden die Gewebelappen getrocknet. Die so präparierten
Testlappen werden zusammen mit Tee- und Pigment/Hautfett-
verschmutzer Ballastwäsche im Launderometer gewaschen.
Dabei wird ein Markenwaschmittel eingesetzt.
Nach dem Waschversuch zeigen sämtliche mit PQAV angeschmutzten
Gewebe deutliche Flecken, während die ausschließlich mit
Tensid beladene Blindprobe sauber war. Die Intensität der
Fleckenbildung nimmt mit steigender Menge der jeweils eingesetzten
PQAV zu. Ersichtlich ist auch eine gewisse Abhängigkeit der
Farbtiefe je nach eingesetzter Textilware. Möglicherweise liegt
hier ein Hinweis auf die unterschiedliche Festigkeit der PQAV auf
den verschiedenen im Vergleich eingesetzten Textiltypen. Die
jeweils tiefsten Einfärbungen zeigen die PQAV-Anschmutzungen auf
nicht-ausgerüsteter Baumwolle.
Aus der Einfärbung der Fleckenbildung beim Waschen ist ersichtlich,
daß unter den hier gewählten Waschbedingungen "Cosmedia
Guar C 261"® die Tee-Anschmutzung aufzieht, während bei
Verwendung von "Polymer JR-400"® sich eher die Pigment/Hautfett-
Anschmutzung abgelagert.
Saubere Gewebeläppchen werden mit einer gleichbleibenden Menge
einer Testrezeptur beladen. Nachdem die aufgetragene Imprägnierung
getrocknet war, wurden jeweils ein Testläppchen zusammen
mit einem mit Tee-Anschmutzung und einem mit Pigment/Hautfett-
Anschmutzung beladenen Läppchen in einer das Standardwaschmittel
enthaltenden Flotte im Lauderometer gewaschen.
Das Aussehen der gewaschenen und getrockneten Testgewebe
wurde beurteilt.
Launderometer:60°C, 16°dH, Flotte = 1 : 12, 10 Stahlkugeln 30 Minuten waschen, 4 × 30 Sekunden spülen
Dosierung des Waschmittels:10 g/l Testgewebe:Baumwolle
Baumwolle veredelt
Polyester/Baumwolle
Polyester Schmutzwäsche:H - SH - PBV (Polyester/Baumwolle mit Pigmenten und Hautfett angeschmutzt) H-T-BV (Baumwolle veredelt mit Tee angeschmutzt)
Launderometer:60°C, 16°dH, Flotte = 1 : 12, 10 Stahlkugeln 30 Minuten waschen, 4 × 30 Sekunden spülen
Dosierung des Waschmittels:10 g/l Testgewebe:Baumwolle
Baumwolle veredelt
Polyester/Baumwolle
Polyester Schmutzwäsche:H - SH - PBV (Polyester/Baumwolle mit Pigmenten und Hautfett angeschmutzt) H-T-BV (Baumwolle veredelt mit Tee angeschmutzt)
In der nachfolgenden Tabelle 1 ist zunächst die Beladung der
miteinander zu vergleichenden Testlappen angegeben.
In der nachfolgenden Tabelle ist die visuelle Auswertung der
miteinander zu vergleichenden Testlappen beschrieben. Im Fall der
Beschichtung mit PQAV bildet sich auf den jeweiligen Testlappen
an der beschichteten Stelle ein mehr oder weniger stark
eingefärbter Fleck aus.
In einem Launderometerversuch (16°dH, 60°C, Waschmittelbelastung
der Flotte 3 g Standardwaschmittel/l) werden standardisierte,
angeschmutzte Testlappen in einem Blindversuch ohne
Zugabe des erfindungsgemäßen Reinigungsverstärkers und in
Parallelansätzen mit steigenden Mengen eines erfindungsgemäßen
Reinigungsverstärkers ("Cosmedia Guar C 261" auf nicht ausgerüsteter
Baumwolle) gewaschen. Als Reinigungsverstärker im Sinne der
Erfindung werden dabei Testlappen eingesetzt, die jeweils mit einer
gleichbleibend sehr geringen Menge an PQAV imprägniert sind. In
Parallelversuchen wird die im Einzelfall eingesetzte Menge an PQAV
durch eine steigende Anzahl an PQAV-beschichteten Testlappen
dargestellt. Zum Ausgleich der insgesamt vorliegenden Textilmenge
werden nicht-beschichtete und nicht-beschmutzte Füllgewebelappen
in der jeweils benötigten Menge mitverwendet.
Die dabei erhaltenen Aufhellungswerte (% Remission) bestimmt am
ursprünglichen Standardschmutzlappen sind in der nachfolgenden
Tabelle 3 dem jeweiligen Waschversuch zugeordnet.
Claims (13)
1. Verwendung von polyfunktionellen quartären Ammoniumverbindungen
(PQAV), die in wässrigen Wasch- bzw. Reinigungslösungen
wenigstens weitgehend unlöslich sind und/oder
auf diesen wässrigen Lösungen entsprechend unlöslichen
Feststoffen immobilisiert vorliegen als Schmutz sammelnder
Reinigungsverstärker in wässrigen Wasch- bzw. Reinigungslösungen,
der nach der Wäsche bzw. Reinigung von dem zu
säubernden Gut manuell und/oder mechanisch abgetrennt
werden kann.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß oligomere und/oder polymere PQAV eingesetzt werden,
deren durchschnittliches Molgewicht bevorzugt wenigstens
etwa 300 beträgt und bevorzugt im Bereich von etwa 1000 bis
10 000 000 liegt.
3. Ausführungsform nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmutz sammelnde Reinigungsverstärker in
Form eines Flächengebildes, z. B. als Blatt, Folie oder Tuch
eingesetzt wird, das aus polymeren PQAV gebildet ist oder
wenigstens an einem Teil seiner Oberfläche PQAV fixiert
enthält.
4. Ausführungsform nach Ansprüchen 2 und 3 dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmutz sammelnde Reinigungsverstärker
als feinteiliger, wenigstens weitgehend unlöslicher Feststoff
eingesetzt wird, der aus PQAV gebildet ist oder einen anderen,
entsprechend unlöslichen feinteiligen Feststoff als Träger
enthält, auf dessen Oberfläche PQAV fixiert sind.
5. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Reinigungsverstärker eingesetzt wird, der
wasserlösliche und/oder wasserquellbare PQAV chemisch
und/oder physikalisch gebunden auf der Oberfläche eines
wasserunlöslichen Trägers enthält.
6. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungsverstärker als textiles Tuch
eingesetzt wird, das mit PQAV imprägniert ist, wobei als
textile Grundlage Baumwolle, insbesondere nicht ausgerüstete
Baumwolle bevorzugt sein kann.
7. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungsverstärker als insbesondere
faserhaltiges Tuch eingesetzt wird, an dessen Oberfläche
durch chemische Reaktion eine Vielzahl von quartären
Ammoniumgruppen eingeführt worden ist.
8. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungsverstärker in Form eines
Flächenbildes, insbesondere eines faserhaltigen Tuches
eingesetzt wird, an dessen Oberfläche anionische Gruppen
salzförmig mit einem Teil der quartären Ammoniumgruppen der
PQAV-enthaltenden Imprägnierung gebunden sind.
9. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die PQAV auf feinteiligen, in der Waschflotte
nicht oder nicht wesentlich löslichen anorganischen oder
organischen Feststoffen vorliegen, wobei diese Feststoffe
insbesondere auch anionische Gruppierungen aufweisen können,
die über Salzbildung mit einem Teil der quartären
Ammoniumgruppen gebunden sind.
10. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-5 und 9 dadurch
gekennzeichnet, daß als feinteiliger anorganischer Träger für
die PQAV natürliche und/oder synthetische wasserunlösliche
Mineralstoffe, z. B. Alumosilikate, Schichtsilikate, Kieselsäure
und/oder Wasser-schwerlösliche Salze wie Erdalkalikarbonate
oder -sulfate eingesetzt werden.
11. Ausführungsform nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet,
daß als feinteiliger Träger synthetische kristalline Zeolithe,
insbesondere Zeolith A, X und/oder P in Waschmittelqualität
verwendet werden.
12. Ausführungsform nach Ansprüchen 1-11 dadurch gekennzeichnet,
daß der Reinigungsverstärker bei der Textilwäsche
eingesetzt wird und dabei insbesondere zusammen mit üblichen
tensidhaltigen Textilwaschmitteln zum Einsatz kommt.
13. Abwandlung der Ausführungsformen nach Ansprüchen 1 bis
12 dadurch gekennzeichnet, daß neben oder anstelle der
quartären Ammoniumgruppierungen in dem unlöslichen
und/oder immobilisierten Schmutz sammelnden Reinigungsverstärker
basische Aminogruppen, insbesondere tertiäre
Aminogruppen vorliegen.
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