DE3545293A1 - Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragungInfo
- Publication number
- DE3545293A1 DE3545293A1 DE19853545293 DE3545293A DE3545293A1 DE 3545293 A1 DE3545293 A1 DE 3545293A1 DE 19853545293 DE19853545293 DE 19853545293 DE 3545293 A DE3545293 A DE 3545293A DE 3545293 A1 DE3545293 A1 DE 3545293A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- bit
- circuit arrangement
- data transmission
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C15/00—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
- G08C15/06—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
- G08C15/12—Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C25/00—Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Dc Digital Transmission (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungsanordnung
zur seriellen Datenübertragung mit einer Sendeeinrichtung
mit mehreren bitparallelen Eingangsinformationen,
einer seriellen Datenübertragungsstrecke und
einer Empfangseinrichtung, über die die übertragenen
Daten in bitparallele Ausgangsinformationen zur Ansteuerung
von Stellgliedern oder Logikschaltkreisen
entsprechend gewandelt werden, wobei auf der Datenübertragungsstrecke
die zu übertragenden Daten ein Datenwort
bilden, das sich aus einem Startimpuls, mehreren
Informationseinheiten entsprechend der Anzahl der bitparallelen
Eingangsinformationen, die einen Datenblock
bilden, und einer definierten Datenpause zusammensetzt.
Die Umwandlung von bitparallelen Signalen in bitserielle
Signale bzw. die Umkehrung dieses Vorgangs ist eine
Notwendigkeit bei der Datenfernverarbeitung bzw. beim
Fernschreibverkehr. Aber auch lokale Rechnerverbundnetzwerke
bedienen sich dieser Umwandlung, wenn beispielsweise
ein Terminal in einem anderen Gebäudetrakt als
der Rechner installiert ist.
Bei Microprozessoren sind für diese Wandlung gesonderte
Peripheriebausteine, sogenannte Universal Synchronous/
Asynchronous Receiver/Transmitter (USART) verwendbar.
Es sind aber auch Software-Lösungen bekannt, bei denen
Standard I/O Ports zur Anwendung kommen können.
Bei der Übertragung von beispielsweise Fernschreibsignalen
sind die zu übertragenden Daten durch den ASCII-
Code (American Standard Code for Information Interchange)
definiert und die Pegel auf den Übertragungsleitungen
in besonderen Normen wie beispielsweise bei der
Spannungsschnittstelle RS 232 (CCITT-Empfehlung V24)
normiert.
Für bestimmte Anwendungsbereiche wie beispielsweise in
der Kraftfahrzeug-Elektronik ist eine Microprozessor-
Lösung zur seriellen Datenübertragung zu aufwendig,
wenn beispielsweise Schalterstellungen für verschiedene
Verbraucher als parallele Eingangsinformationen in ein
serielles Datenwort gewandelt werden sollen, um auf der
Empfängerseite entsprechend den Schalterstellungen bitparallele
Relais als Stellglieder anzusteuern.
Eine Erweiterung der bitparallelen Eingangsinformationen
erfolgt bei Microprozessoren über die I/O Ports mit
einer entsprechenden Adressierung und einem softwaremäßigen
Programmieraufwand.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung zur Wandlung von bitparallelen
in bitserielle Daten und umgekehrt anzugeben,
die wenig Schaltungsaufwand erfordert und ohne
Softwareaufwand auskommt, und daß bei Bedarf die Anzahl
der bitparallelen Eingangs- bzw. Ausgangsinformationen
verändert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Anzahl der bitparallelen Eingangs- und Ausgangsinformationen
durch Kaskadierung mehrerer gleichartiger
Sende- bzw. Empfangseinrichtungen veränderbar ist und
dadurch auf der Datenübertragungsstrecke das Datenwort
entsprechend verändert wird und durch sequentielles Aneinanderfügen
einer entsprechenden Anzahl Datenblöcke
mit jeweils der gleichen Anzahl von Informationseinheiten
pro Datenblock.
Vorteile:
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung hat den wesentlichen
Vorteil, daß ohne Programmieraufwand und mittels
gleichartiger Sende- und Empfangseinrichtungen im Hinblick
auf die Kraftfahrzeug-Elektronik viele Steuerleitungen
eines Kabelbaums eingespart werden können, die
Datenübertragungssicherheit durch Mehrfachvergleich erhöht
ist und eine Unterbrechung der Datenübertragungsstrecke
diagnostiziert werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1: Ein Blockschaltbild mehrerer kaskadierter
Sende- bzw. Empfangseinrichtungen zur seriellen
Datenübertragung.
Fig. 2: Den zeitlichen Verlauf eines Datenwortes.
Fig. 3: Ein Blockschaltbild der Sendeeinrichtung.
Fig. 4: Ein Blockschaltbild der Empfangseinrichtung.
Fig. 5: Eine Schaltungsanordnung zur Speisespannungsversorgung
der Sendeeinrichtung über die
Datenübertragungsstrecke.
Fig. 6: Ein Impulsschema für die Decodierschaltungen.
Fig. 7: Beschaltung der Empfangseinrichtung.
Das in Fig. 1 gezeigte Blockschaltbild setzt sich aus
mehreren gleichartigen Sendeeinrichtungen S 0, S 1, . . .
S n , einer Datenübertragungsstrecke Ü und mehreren
Empfangseinrichtungen E 0, E 1, . . . E n zusammen.
Jede Sendeeinrichtung S n besitzt eine gleiche Anzahl
paralleler Eingangsinformationen I En , im ausgeführten
Beispiel sind es acht, die entsprechend der Anordnung
der n Sendeeinrichtungen S n sequentiell auf der
Datenübertragungsstrecke Ü zu einem Datenwort zusammengefügt
sind, wie es die Fig. 2 zeigt. Auf der Empfängerseite
werden in den zugeordneten Empfangseinrichtungen E n die
Eingangsinformationen I En in die gleiche Anzahl entsprechender
paralleler Ausgangsinformationen I An gewandelt,
um Relais als Stellglieder (St) oder direkt Logikschaltkreise
anzusteuern.
Dabei besteht das Datenwort in Fig. 2 aus einem Startimpuls
SI mit einer Impulsdauer von beispielsweise
312 µs, dem sich mehrere Datenblöcke DB entsprechend
der Anzahl der bitparallelen Eingangsinformationen anschließen,
gefolgt von einer definierten Datenpause DP.
Ein Datenblock besteht dabei aus einem Synchronisationsbit
mit beispielsweise 156 µs, einem anschließenden Informationsbit
der gleichen Zeitdauer, gefolgt von zwei
Nullbits zu je 156 µs Dauer.
Die Sendeeinrichtung S ist zu diesem Zweck wie in Fig. 3
gezeigt aufgebaut:
Über eine Oszillator OSZ, der durch externe Beschaltung
am Anschluß O in seiner Grundfrequenz beeinflußt werden
kann, wird eine Taktfrequenz f 0 erzeugt, die über den
einen Eingang eines ersten OR-Gatters OR 1 einer Frequenzteilerstufe
T zugeführt ist. Dem anderen Eingang
des OR-Gatters OR 1 kann ein externer Taktgeber über den
Anschluß Takteingang TE zugeführt werden, insbesondere
dann, wenn mehrere gleichartige Sendeeinrichtungen S n
kaskadiert werden und von nur einer Sendeeinrichtung,
dem Master - beispielsweise S 0 - der Takt für alle
nachgeordneten Sendeeinrichtungen S n abgeleitet wird. Dazu
werden die Oszillatoreingänge O n dieser nachgeordneten
Sendeeinrichtungen mit Low-Potential verbunden, und sie
arbeiten dann als sogenannte Slaves im Zusammenwirken
mit dem Master.
Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung mit zwei gleichartigen
Sende- bzw. Empfangseinrichtungen.
Die Frequenzteilerstufe T besteht dabei aus einer Kette
von rückgekoppelten bistabilen Kippstufen, beispielsweise
D-Flip-Flops, so daß verschiedene Frequenzteilerverhältnisse
vorhanden sind, und die heruntergeteilten
Frequenzlagen werden zur Bildung des Datenwortes über
erfindungsgemäße Decodierschaltungen wie Startimpuls-
Decoder SID, Kaskade-Rest-Decoder KD, Puls-Pausen-Decoder
PPD, Freigabedecoder FD und Scan-Impuls-Decoder
SCD miteinander verknüpft, daneben steuert die Frequenzteilerstufe
T eine Verzögerungschaltung VZ an.
Das in Fig. 6 gezeigte Impulsschema zeigt die Ausgangssignale
der einzelnen Decodierschaltungen.
Aus der Taktfrequenz f 0 des Oszillator-Ausgangssignals
gemäß Fig. 6a werden über die Decodierschaltungen folgende
Ausgangssignale erzeugt:
- Scan-Impulse für die Abfrage der Schalterstellungen gemäß Fig. 6b bis 6i.
- Puls-Pausendecoder-Impulse gemäß Fig. 6l.
- Startimpuls gemäß Fig. 6k.
- Die Eingangsinformationen gemäß Fig. 6m an einem Beispiel dargestellt.
- Freigabeimpulse gemäß Fig. 6n.
- Die zwischengespeicherten Eingangsinformationen gemäß Fig. 6o.
- Das eigentliche Datenwort wie es auf der Datenübertragungsstrecke ausgesendet wird, gemäß Fig. 6p.
- Das Ausgangssignal des Kaskade-Reset-Decoders gemäß Fig. 6q.
- Scan-Impulse für die Abfrage der Schalterstellungen gemäß Fig. 6b bis 6i.
- Puls-Pausendecoder-Impulse gemäß Fig. 6l.
- Startimpuls gemäß Fig. 6k.
- Die Eingangsinformationen gemäß Fig. 6m an einem Beispiel dargestellt.
- Freigabeimpulse gemäß Fig. 6n.
- Die zwischengespeicherten Eingangsinformationen gemäß Fig. 6o.
- Das eigentliche Datenwort wie es auf der Datenübertragungsstrecke ausgesendet wird, gemäß Fig. 6p.
- Das Ausgangssignal des Kaskade-Reset-Decoders gemäß Fig. 6q.
Das Zusammenwirken der einzelnen dekodierten Impulse
geschieht folgendermaßen:
Jeder Scanimpuls SCI n des Scan-Impuls-Decoders SCD wird
der Basis eines zugeordneten Transistores T n in Fig. 3
zugeführt, dessen Emitter mit der Schnittstelle der
Eingangsinformationsgeberschaltung verbunden wird. Der
Anschluß-Pin für diese Eingangsinformation I En ist außerdem
über eine in Sperrichtung gepolte Zenerdiode
gegen Bezugspotential geschaltet. Die Kollektoren aller
Transistoren T n sind zusammengeschaltet und dem invertierenden
Eingang eines Komparators K 7 zugeführt. Dieser
Eingang wird außerdem über einen Widerstand R 1 mit
einer Betriebsspannungsversorgungseinheit U stab /POR
verbunden.
Die gleiche Betriebsspannungsversorgungseinheit speist
einen Spannungsteiler aus den zwei Widerständen R 2, R 3,
deren Verbindungsknotenpunkt dem nichtinvertierenden
Eingang der Komparatorstufe K 7 zugeführt ist.
Zeigt die Eingangsinformation I En zum Zeitpunkt des
anstehenden Scan-Impulses SCI n einen logischen High-
Pegel größer beispielsweise 2,5 V, wird dieser Zustand
als geöffneter Schalter interpretiert und das Ausgangssignal
des Komparators K 1 ist logisch Null bzw. Low-
Potential. Umgekehrt, wenn die Eingangsinformation logisch
Null ist oder auf Low-Pegel liegt, der Schalter
also geschlossen ist, ist das Ausgangssignal des Komparators
K 1 logisch 1 oder High-Pegel.
Die Ausgangssignale von Komparatorstufe K 7 und Freigabedecoder
FD werden über ein AND-Gatter AND 1 verknüpft,
dessen Ausgangssignal einem Eingang eines zweiten OR-
Gatters OR 2 mit mehreren Eingängen zugeführt wird. Den
weiteren Eingängen dieses OR-Gatters werden die Ausgangssignale
des Startimpulsdecoders SID und des Puls-
Pausendecoders PPD zugeführt. Über einen Verstärker V 1
mit dem Anschluß Dateneingang Slave DES, werden die
Daten der nachgeordneten Sendeeinrichtung, beispielsweise
S 1, welche als Slave betrieben wird, einem weiteren
Eingang des OR-Gatters OR 2 zugeführt, dessen Ausgang
eine Gegentaktendstufe GT ansteuert, deren Ausgangssignal
das Datenwort auf der Datenübertragungsstrecke
Ü darstellt.
Die Gegentaktendstufe GT wird zur Aussendung eines Datenwortes
W unmittelbar nach dem Anlegen der Versorgungsspannung
U s über den Ausgang der Verzögerungsschaltung
VZ für einen definierten Zeitraum blockiert,
der durch Auszählen einer bestimmten Frequenzlage der
Teilerstufe T festgelegt ist.
Das Ausgangssignal des Kaskade-Reset-Decoders KD wird
über eine zweite Verstärkerschaltung V 2 dem Anschluß
für den Kaskade-Reset Ausgang KRA zugeführt.
Über einen dritten Verstärker V 3 steht das Signal der
Grundfrequenz f 0 am Anschluß des Taktausgangs TA an.
Der Speisespannungsversorgungseinheit U stab /POR wird
eine Versorgungsspannung U s zugeführt, von der die stabilsierte
Spannung U Stab abgeleitet wird.
Das in Fig. 6p gezeigte Datenwort W beginnt mit einem
Startimpuls von beispielsweise 312 µs Dauer, ihm folgen
acht Datenblöcke DB zu je 624 µs Dauer, wobei jeder
Datenblock mit einem Synchronisationsbit von 156 µs
Dauer beginnt. Ihm schließen sich die gescannten Eingangsinformationen
I En an, wobei eine logische 0 bedeutet,
daß der betreffende Schalter geschlossen ist. Im
Beispiel der Fig. 6p ist also jeder zweite Schalter
geschlossen. Auf das Informationsbit folgen zwei Nullbits
zu je 156 µs.
Über die Master-Slave Programmierstufe MS können die
Frequenzteilerstufen T und der Puls-Pausendecoder PPD bei
logischem Null-Pegel an ihrem Kaskade-Reset-Eingang KRE
gesperrt und bei einem High-Pegel freigegeben werden. Die
Umschaltung dieser Pegel wird bei kaskadierendem Betrieb
im Master-Slave Modus durch das Kaskade-Reset-Signal vorgenommen,
welches im Kaskadereset-Decoder KD erzeugt wird
und am Kaskade-Reset-Ausgang KRA des Masters zur Verfügung
steht, und der als Slave betriebenen, nachgeordneten
Sendeeinrichtung zugeführt wird.
Als Datenübertragungsstrecke Ü kann eine galvanisch gekoppelte
elektrische Verbindungsleitung eingesetzt werden.
Es ist aber auch eine optoelektronische Übertragungsstrekke
möglich, die auf der Senderseite beispielsweise
aus einer Leuchtdiode LED besteht, die von der
Gegentaktendstufe GT mit dem Anschluß DA des Datenausgangs
der Sendeeinrichtung angesteuert wird.
Diese Leuchtdiode pulst das Datenwort W galvanisch getrennt beispielsweise über eine Glasfaser auf einen Phototransistor, der auf der Empfängerseite angeordnet ist und die nachgeschaltete Empfangseinrichtung ansteuert.
Diese Leuchtdiode pulst das Datenwort W galvanisch getrennt beispielsweise über eine Glasfaser auf einen Phototransistor, der auf der Empfängerseite angeordnet ist und die nachgeschaltete Empfangseinrichtung ansteuert.
Der Dateneingang DE der Empfangseinrichtung E ist mit
dem invertierenden Eingang einer Komparatorstufe K 6 und
mit der Kathode einer in Sperrichtung gepolten Zenerdiode
Z 2 verbunden, deren Anode mit Bezugspotential verbunden
ist.
Der nichtinvertierende Eingang dieses Komparators ist
über den Mittelabgriff eines Spannungsteilers, bestehend
aus den Widerständen R 5, R 6, an eine Referenzspannung
angeschlossen.
Durch den Komparator K 6 wird das empfangene Datenwort W
zur Weiterverarbeitung in der Empfangseinrichtung E
digital auf einen definierten Spannungspegel aufbereitet
und einer Startimpuls-Erkennungsschaltung STE, einer
Abtastimpuls-Erzeugerstufe AP und einem Eingang
eines AND-Gatters AND 2 zugeführt. Das AND-Gatter AND 2
wird dann freigegeben, wenn in der Startimpuls-Erkennungs-
Schaltung STE der Startimpuls detektiert wurde
und mit diesem Signal der andere Eingang des AND-Gatters
AND 2 angesteuert wird. Die Startimpuls-Erkennungsschaltung
wird von einer heruntergeteilten Frequenzlage
einer Frequenzteilerstufe der Empfangseinrichtung T E
angesteuert, in der nach dem Ende der Datenpause mit
der ersten negativen Flanke durch Auszählen geprüft
wird, ob eine Mindestimpulsdauer vorhanden ist, die als
Startimpuls interpretiert werden kann. Die Frequenzteilerstufe
T E wird zu diesem Zweck von einer Oszillatorschaltung
OSZ E mit dem Anschluß O E der Empfangseinrichtung
angesteuert, deren Grundfrequenzlage f 0E ca. 4 mal
so groß ist wie die der Sendeeinrichtung. Der Oszillator
OSZ E kann über den Ausgang eines Betriebsart-Speichers
BA gesperrt oder freigegeben werden, indem dessen
Anschluß, der Programmierpin PP, auf High oder Low-Potential
gelegt wird.
Die Grundfrequenz f 0E des Oszillators OSZ E wird
zusätzlich einer Taktausgangsstufe TA mit dem Anschluß TA E
zugeführt, deren Funktion ebenfalls durch ein entsprechendes
Steuersignal des Betriebsart-Speichers BA bestimmt
wird.
Die Frequenzteilerstufe T E steuert weitere Baugruppen
der Empfangseinrichtung E mit verschieden heruntergeteilten
Frequenzlagen an. Dazu gehöhren die Abtastimpuls-
Erzeugerstufe AP, ein Daten-Ende-Decoder DED, der
das Ende der übertragenen Daten erkennt und diesen Zeitpunkt
einer Ablaufsteuerung A mitteilt.
Die Ablaufsteuerung A wird ebenfalls von verschiedenen Frequenzlagen der Teilerstufe T E angesteuert.
Die weitere Verarbeitung des empfangenen Datenwortes erfolgt über eine erste Zähleinrichtung Z 1, die über ein weiteres Ausgangssignal des Betreibsartspeichers BA angesteuert wird und dementsprechend die ersten acht bit als Master-Empfänger oder die zweiten acht bit als Slave-Empfänger auszählt. Daneben wird dem Zähler Z 1 noch das Ausgangssignal des AND-Gatters AND 2 zugeführt.
Die Ablaufsteuerung A wird ebenfalls von verschiedenen Frequenzlagen der Teilerstufe T E angesteuert.
Die weitere Verarbeitung des empfangenen Datenwortes erfolgt über eine erste Zähleinrichtung Z 1, die über ein weiteres Ausgangssignal des Betreibsartspeichers BA angesteuert wird und dementsprechend die ersten acht bit als Master-Empfänger oder die zweiten acht bit als Slave-Empfänger auszählt. Daneben wird dem Zähler Z 1 noch das Ausgangssignal des AND-Gatters AND 2 zugeführt.
Der Ausgang des Zählers Z 1 und der Ausgang der Abtastimpuls-
Erzeugerstufe AP steuern eine Datendecodier-
Schaltung DD an, deren Steuerleitungen eine Verteilerfunktion
übernehmen, indem sie einem nachgeschalteten
Auffangspeicher SPA, der aus taktgesteuerten D-Flip-
Flops besteht, an deren Takteingängen zugeführt werden.
An allen Dateneingängen dieser D-Flip-Flops liegt dabei
das Ausgangssignal des AND-Gatters AND 2 an, welches
identisch ist mit dem Datenwort. Dadurch werden in die
Flip-Flops des Auffangspeichers SPA nacheinander im
Raster des Abtastimpulses nur die Eingangsinformationen
I En eingelesen und stehen somit als bitparallele Information
zur Verfügung. Dem Auffangspeicher SPA ist
ein identischer Zwischenspeicher SPZ nachgeschaltet.
Die in den Auffangspeicher SPA eingelesenen Informationen
werden nach dem Erkennen des Datenendes mit dem
Inhalt des Zwischenspeichers SPZ verglichen. Bei Äquivalenz
wird ein zweiter Zähler Z 2, der als 4-er Zähler
arbeitet, eine Stufe weitergezählt. Der Vergleich der
Dateninhalte von Auffangspeicher SPA und Zwischenspeicher
SPZ erfolgt in der Komparatorstufe K 1, die bei
Äquivalenz ein Steuersignal an den Zähler Z 2 und die
Ablaufsteuerung abgibt.
Bei Antivalenz wird der Zähler Z 2 über die Ablaufsteuerung
A zurückgesetzt. Diese steuert außerdem die Speicher
SPA, SPZ und SPO sowie die Komparatoren K 1 und K 2
an. Nach jedem Vergleich werden die Daten aus dem Auffangspeicher
SPA in den Zwischenspeicher übernommen.
Nach viermaliger Äquivalenz wird der Inhalt des Zwischenspeichers
SPZ mit dem Inhalt des ihm nachgeschalteten
Ausgangsspeichers SPO über einen Komparator K 2
verglichen. Bei Äquivalenz wird der Zähler Z 2 zurückgesetzt,
da sich die Eingangsinformationen I En nicht
geändert haben. Bei Antivalenz, haben sich die Eingangsinformationen
geändert und folgender Vorgang läuft ab:
Die Informationen werden vom Zwischenspeicher SPZ in
den Ausgangsspeicher SPO übernommen und auf die dem
Ausgangsspeicher SPO nachgeschalteten Treiberstufen
übertragen, wo sie als bitparallele Ausgangsinformationen
I An zur Ansteuerung von Stellgliedern oder Logikschaltkreisen
zur Verfügung stehen.
Ein Ausgang des Komparators K 2 und eine Steuerleitung
der Ablaufsteuerung sind einer Kurzschlußerkennungsschaltung
KS zugeführt, durch die nach ca. 35 ms nach
der Datenausgabe des Ausgangsspeichers auf die Treiberstufen
diese für ca. 10 ms lang auf Kurzschlußverhalten
überprüft werden. Dazu werden die Kollektor-Emitterspannungen
der aktiven Treiberstufen, die als Open-Kollektor-
Transistoren mit den Anschlüssen TRA bzw. I An
ausgeführt sind, über eine Komparatorstufe viermal
hintereinander abgefragt, um sicherzustellen, daß kein
Störimpuls vorliegt.
Steht ein Kurzschlußsignal für ca. 10 ms an, wird der entsprechende Transistor gesperrt.
Der gesperrte Zustand bleibt gespeichert und kann nur durch Abschalten und nochmaliges Einschalten der Speisespannungsversorgungseinheit U stab /POR durch ein sogenanntes "Power On Reset" wieder gelöscht werden, die in der gleichen Art wie die der Sendeeinrichtung ausgeführt ist.
Steht ein Kurzschlußsignal für ca. 10 ms an, wird der entsprechende Transistor gesperrt.
Der gesperrte Zustand bleibt gespeichert und kann nur durch Abschalten und nochmaliges Einschalten der Speisespannungsversorgungseinheit U stab /POR durch ein sogenanntes "Power On Reset" wieder gelöscht werden, die in der gleichen Art wie die der Sendeeinrichtung ausgeführt ist.
Eine weitere Schutzmaßnahme für die Treiberstufen wird
durch eine Sicherheitsprüfeinrichtung PR, die von einer
Frequenzlage der Frequenzteilerstufe T E angesteuert
wird, vorgenommen.
Dadurch wird sichergestellt, daß bei einem Bruch oder Kurzschluß der Datenübertragungsstrecke Ü alle Treiberausgänge nach einer definierten Zeit von ca. 50 ms gesperrt werden. Der Störfall kann optisch oder akustisch angezeigt werden, wenn eine Eingangsinformation der Sendereinrichtung fest mit Bezugspotential auf einem logischen Low-Pegel liegt und der entsprechende Ausgang gemäß Fig. 7 beschaltet wird.
Dadurch wird sichergestellt, daß bei einem Bruch oder Kurzschluß der Datenübertragungsstrecke Ü alle Treiberausgänge nach einer definierten Zeit von ca. 50 ms gesperrt werden. Der Störfall kann optisch oder akustisch angezeigt werden, wenn eine Eingangsinformation der Sendereinrichtung fest mit Bezugspotential auf einem logischen Low-Pegel liegt und der entsprechende Ausgang gemäß Fig. 7 beschaltet wird.
Weitere Baugruppen der Empfängerschaltung sind drei
Komparatoren K 3, K 4, K 5, deren Ausgangssignale auf die
Treiberstufen einwirken.
Werden von den Ausgangsstufen beispielsweise Relais angesteuert,
so können diese nach dem Einschalten für ca.
120 ms statisch angesteuert werden. In dieser Zeit findet
auch die Kurzschlußprüfung der Ausgänge statt. Anschließend
können die Ausgänge getaktet angesteuert
werden, mit der Grundfrequenz des Oszillators der Empfängerschaltung
f oE , um die Verlustleistung in den
Treiberstufen zu reduzieren. Die Betriebsart für statische
oder getaktet Ansteuerung der Ausgänge kann
durch den Anschlußpin T Aus mit dem nichtinvertierenden
Eingang des Komparators K 5 festgelegt werden, und die
Ansteuerung erfolgt statisch, wenn T Aus mit der
Versorgungsspannung U s verbunden wird. Verbindung mit
Bezugspotential führt zu getakteter Ansteuerung.
Die nichtinvertierenden Eingänge der Komparatoren K 4
und K 3 sind miteinander verbunden und an den Anschluß
LD herausgeführt.
Der Ausgang des Komparators K 4 ist mit dem Ausgang des Komparators K 5 verbunden.
Der Eingang LD fühlt die Spannung des Bordnetzes ab.
Der Ausgang des Komparators K 4 ist mit dem Ausgang des Komparators K 5 verbunden.
Der Eingang LD fühlt die Spannung des Bordnetzes ab.
Ist der Spannungspegel der Bordspannung, der über einen
Spannungsteiler am Anschluß LD zur Verfügung steht, unterhalb
einer eingestellten Referenzspannung U Ref1,
welche am invertierenden Eingang des Komparators K 4 anliegt,
wird über den Komparatorausgang von K 4 die getaktete
Ansteuerung der Relais unterbunden.
Bei positiven Spannungsspitzen und hohen Störimpulsen
werden die Treibertransistoren der Treiberstufen über
den Ausgang des Komparators K 3, an dessen invertierendem
Eingang die Referenzspannung U Ref2 liegt, in den
leitenden Zustand geschaltet. Außerdem wird bei positiven
Überspannungen jede Kurzschlußabfrage unterbunden.
Kaskadierung (Master-Slave-Betrieb) der Empfangseinrichtung:
Die Bestimmung von Master oder Slave wird durch Beschaltung
des Programmierpins PP vorgenommen:
Master: PP an Us
Allein: PP offen
Slave: PP an Masse
Master: PP an Us
Allein: PP offen
Slave: PP an Masse
In der Betriebsart Master wird der Oszillator OSZ E am
Pin O E mit einem RC Glied beschaltet und der Taktausgang
TA E ist aktiv.
Wird der Empfänger allein betrieben, ist TA E gesperrt.
Wird der Empfänger allein betrieben, ist TA E gesperrt.
In der Betriebsart Slave ist der Oszillator gesperrt
und muß vom Taktausgang des Masters angesteuert werden,
der Taktausgang des Slaves ist gesperrt.
Datenerkennung: Der Master erkennt das Startbit und
dekodiert die ersten 8 Informationsbits.
Der Slave erkennt ebenfalls das Startbit, dekodiert jedoch die zweiten 8 Informationsbits.
Der Slave erkennt ebenfalls das Startbit, dekodiert jedoch die zweiten 8 Informationsbits.
Bis auf die synchrone Taktsteuerung laufen die Funktionen
bei Master und Slave unabhängig voneinander ab.
In Fig. 5 ist eine Beschaltungsart der Sendeeinrichtung
S 0 dargestellt. Dabei erfolgt die Speisespannungsversorgung
der Sendeeinrichtung über die Datenübertragungsstrecke
Ü. Dazu wird der Widerstand R p in Fig. 1
durch die Diode D p ersetzt, wobei die Kathode mit dem
Anschluß-Pin U S der Sendereinrichtung S 0 und die Anode
direkt mit der Datenübertragungsstrecke Ü verbunden
werden.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Schaltungsblöcke
sind vollständig monolithisch integrierbar.
Claims (12)
1) Schaltunganordnung zur seriellen Datenübertragung
mit einer Sendeeinrichtung (S) mit mehreren bitparallelen
Eingangsinformationen (I En ), einer seriellen
Datenübertragungsstrecke (Ü) und einer Empfangseinrichtung
(E), über die die übertragenen Daten in bitparallele
Ausgangsinformationen (I An ) zur Ansteuerung von
Stellgliedern (St) oder Logikschaltkreisen entsprechend
gewandelt werden, wobei auf der Datenübertragungsstrecke
(Ü) die zu übertragenden Daten ein Datenwort (W) bilden,
das sich aus einem Startimpuls (SI), mehreren Informationseinheiten
entsprechend der Anzahl der bitparallelen
Eingangsinformationen, die einen Datenblock
(DB) bilden, und einer definierten Datenpause (DP) zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
bitparallelen Eingangs- und Ausgangsinformationen (I En ,
I An ) durch Kasdadierung mehrerer gleichartiger Sende-
bzw. Empfangseinrichtungen (S n , E n ) veränderbar ist und
dadurch auf der Datenübertragungsstrecke (Ü) das Datenwort
(W) entsprechend verändert wird, durch sequentielles
Aneinanderfügen einer entsprechenden Anzahl Datenblöcke
(DB) mit jeweils der gleichen Anzahl von Informationseinheiten
pro Datenblock (DB).
2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Kasdadierung mehrerer gleichartiger
Sende- bzw. Empfangseinrichtungen die Generierung
des Datenwortes (W) auf der Datenübertragungsstrecke
(Ü) eine Verkürzung der Datenpause oder Verlängerung
des Datenwortes oder Erhöhung der Sendefrequenz zur
Folge hat, und das sequentielle Aneinandersetzen der
Datenblöcke über eine Kaskadierungsschaltung (KD) und
einer extern programmierbaren Speichereinrichtung (MS)
in der Sendeeinrichtung (S) erfolgt, wodurch die Reihenfolge
der einzelnen Datenblöcke auf der Datenübertragungsstrecke
(Ü) festgelegt wird und auf der Seite
der Empfangseinrichtungen (E) über eine entsprechend
programmierbare Speichereinrichtung (BA) für die gewählte
Betriebsart die einzelnen Datenblöcke den entsprechend
Empfangseinrichtungen (E n ) zugeordnet werden.
3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenausgabe der Sendeeinrichtung
(S) auf der Datenübertragungsstrecke (Ü) über eine
Gegentaktendstufe (GT) mit einer Strombegrenzung erfolgt.
4) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangseinrichtung
(E) über eine Ablaufsteuerung (A), einen
Auffangspeicher (SPA), einen nachgeschalteten Zwischenspeicher
(SPZ), dem ein Ausgangsspeicher (SPO) nachgeschaltet
ist, einem ersten Komparator (K 1), der den Inhalt
von Auffangspeicher (SPA) mit dem Inhalt des Zwischenspeichers
(SPZ) vergleicht und einem zweiten Komparator
(K 2), der den Inhalt des Zwischenspeichers (SPZ)
mit dem Inhalt des Ausgangsspeichers (SPO) vergleicht
und einem Zähler (Z 2) die Übertragungssicherheit von
Sendeeinrichtung (S) und Datenübertragungsstrecke (Ü)
gegenüber Störeinflüssen erhöht wird durch mehrmaliges
Abfragen derselben Eingangsinformationen (I En ) und anschließendem
Vergleich des empfangenen Bit-Musters in
den Komparatoren (K 1, K 2) mit anschließender Inkrementierung
im Zähler (Z 2) bei Äquivalenz, bis eine definierte
Sollzahl erreicht ist, oder durch Zurücksetzen
des Zählers (Z 2) bei Antivalenz und erneuter Abfragung
der Eingangsinformationen (I En ).
5) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Kurzschluß
oder Bruch der Datenübertragungsstrecke (Ü) in der Empfangseinrichtung
(E) alle Treiberstufen (Tr) der bitparallelen
Ausgänge nach einer definierten Ansprechzeit
gesperrt werden.
6) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungsstrecke
(Ü) aus einer elektrischen Verbindungsleitung
oder einer senderseitigen optoelektronischen Sendeeinrichtung,
einer Glasfaser und einer empfängerseitigen
optoelektronischen Empfangseinheit besteht.
7) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechung
der Datenübertragungsstrecke (Ü) optisch über eine
Leuchtdiode (DK) oder akustisch über eine elektroakustische
Wandlereinheit zur Anzeige gebracht wird, indem
eine der bitparallelen Eingangsinformationen (I En ) konstant
auf Bezugspotential eingestellt bleibt und in der
zugeordneten bitparallelen Treiberstufe die Leuchtdiode
oder elektroakustische Wandlereinheit angeschlossen ist.
8) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannungsversorgung
der Sendereinrichtung gesondert oder
über die Datenübertragungsstrecke (Ü) erfolgt.
9) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die bitparallelen
Treiberstufen (Tr) der Empfangseinrichtung (E) bei hohen
schädlichen Spannungsspitzen der Versorgungsspannung
in den leitenden Zustand geschaltet werden.
10) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bitparallelen
Ausgangsinformationseinheiten (I An ) bei der Ansteuerung
von Relais als Endverbraucher wahlweise statisch
oder getaktet angesteuert werden zur Minimierung der
Verlustleistung.
11) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bitparallelen
Treiberstufen der Empfangseinrichtung (E) durch
mehrmaliges aufeinanderfolgendes Abfragen der Kollektor-
Emitter Spannungen auf Kurzschlußverhalten der angeschlossenen
Last überprüft werden, in einem Zeitrahmen,
in dem in der Empfangseinrichtung (E) die Treiberstufen
(Tr) in den leitenden Zustand geschaltet werden.
12) Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in der
Kraftfahrzeug-Elektronik.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545293 DE3545293A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung |
EP19860116724 EP0229948B1 (de) | 1985-12-20 | 1986-12-02 | Schaltungsanordnung zur seriellen Datenübertragung |
DE8686116724T DE3688060D1 (de) | 1985-12-20 | 1986-12-02 | Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung. |
JP61301898A JPH0771087B2 (ja) | 1985-12-20 | 1986-12-19 | 直列デ−タ伝送回路装置 |
US07/685,179 US5067076A (en) | 1985-12-20 | 1991-04-15 | Circuit arrangement for serial data transfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853545293 DE3545293A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3545293A1 true DE3545293A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3545293C2 DE3545293C2 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=6289077
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853545293 Granted DE3545293A1 (de) | 1985-12-20 | 1985-12-20 | Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung |
DE8686116724T Expired - Fee Related DE3688060D1 (de) | 1985-12-20 | 1986-12-02 | Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686116724T Expired - Fee Related DE3688060D1 (de) | 1985-12-20 | 1986-12-02 | Schaltungsanordnung zur seriellen datenuebertragung. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5067076A (de) |
EP (1) | EP0229948B1 (de) |
JP (1) | JPH0771087B2 (de) |
DE (2) | DE3545293A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830730A1 (de) * | 1987-09-14 | 1989-03-30 | Kuroda Precision Ind Ltd | Serien-parallel-umsetzer |
DE3833004A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-13 | Kuroda Precision Ind Ltd | Parallel/serien-umsetzer fuer parallele fuehlersignale |
DE10102995A1 (de) * | 2001-01-24 | 2002-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Datenbus für Rückhaltemittel in einem Fahrzeug |
DE10105857A1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | Marten Saal | Kaskadierbarer Ein-/Ausgabedecoder |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2760382B2 (ja) * | 1989-06-02 | 1998-05-28 | 黒田精工株式会社 | 制御・監視信号伝送方式 |
US5461561A (en) * | 1991-09-10 | 1995-10-24 | Electronic Retailing Systems International Inc. | System for recognizing display devices |
US5598442A (en) * | 1994-06-17 | 1997-01-28 | International Business Machines Corporation | Self-timed parallel inter-system data communication channel |
US5724554A (en) * | 1994-11-30 | 1998-03-03 | Intel Corporation | Apparatus for dual serial and parallel port connections for computer peripherals using a single connector |
ES2177443B1 (es) * | 2000-12-26 | 2005-03-01 | Lear Automotive (Eeds) Spain, S.L. | Sistema distribuido y procedimiento de adquisicion de datos a distancia, en paquetes con protocolo de comunicacion que optimiza la velocidad de transmision. |
CN117435426B (zh) * | 2023-10-18 | 2024-05-07 | 成都观岩科技有限公司 | 一种芯片内串行数据溢出校验方法 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634194A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Siemens Ag | Mit verknuepfungsgliedern aufgebauter statischer binaercodierer mit mehreren signaleingaengen und mehreren signalausgaengen |
US4308526A (en) * | 1980-09-15 | 1981-12-29 | Motorola Inc. | Binary to one of N decoder having a true and a complement output |
DE3209862A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg | Leistungsstufe fuer zwei erdsymmetrische binaere ausgangssignale |
DE3306285A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-08-30 | B & B Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co Auto-Exclusiv-Service KG, 6000 Frankfurt | Elektrische steuervorrichtung fuer fahrzeuge |
DE3410082A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-09-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuergeraet fuer kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3975712A (en) * | 1975-02-18 | 1976-08-17 | Motorola, Inc. | Asynchronous communication interface adaptor |
US3980956A (en) * | 1975-08-25 | 1976-09-14 | Rca Corporation | Counter type remote control receiver including noise immunity system |
US4071887A (en) * | 1975-10-30 | 1978-01-31 | Motorola, Inc. | Synchronous serial data adaptor |
US4200936A (en) * | 1976-08-17 | 1980-04-29 | Cincinnati Milacron Inc. | Asynchronous bidirectional direct serial interface linking a programmable machine function controller and a numerical control |
US4227075A (en) * | 1977-08-30 | 1980-10-07 | International Telephone And Telegraph Corporation | Multichannel fiber optic control system |
DE2813383A1 (de) * | 1978-03-28 | 1979-10-11 | Siemens Ag | Datensende/-empfangs-einrichtung mit parallel/seriell- und seriell/parallel- zeichen-umsetzung, insbesondere zum datenaustausch zwischen kommunizierenden datenverarbeitungsanlagen |
DE2920994A1 (de) * | 1979-05-23 | 1980-11-27 | Siemens Ag | Datensende/-empfangseinrichtung mit parallel/seriell- und seriell/parallel- zeichenumsetzung, insbesondere zum datenaustausch zwischen kommunizierenden datenverarbeitungsanlagen |
CA1170723A (en) * | 1980-05-26 | 1984-07-10 | United-Carr Division Of Trw Canada Ltd. | Optically coupled remote-control system |
US4375078A (en) * | 1981-03-26 | 1983-02-22 | Gte Automatic Electric Labs Inc. | Data transfer control circuit |
US4717914A (en) * | 1985-12-18 | 1988-01-05 | Advanced Micro Devices, Inc. | Methods for receiving and converting high speed serial data pattern input signals to parallel data pattern outputs |
US4710922A (en) * | 1985-12-18 | 1987-12-01 | Advanced Micro Devices, Inc. | Apparatus and associated methods for converting serial data pattern signals transmitted or suitable for transmission over a high speed synchronous serial transmission media, to parallel pattern output signals |
-
1985
- 1985-12-20 DE DE19853545293 patent/DE3545293A1/de active Granted
-
1986
- 1986-12-02 EP EP19860116724 patent/EP0229948B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-02 DE DE8686116724T patent/DE3688060D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1986-12-19 JP JP61301898A patent/JPH0771087B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1991
- 1991-04-15 US US07/685,179 patent/US5067076A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2634194A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Siemens Ag | Mit verknuepfungsgliedern aufgebauter statischer binaercodierer mit mehreren signaleingaengen und mehreren signalausgaengen |
US4308526A (en) * | 1980-09-15 | 1981-12-29 | Motorola Inc. | Binary to one of N decoder having a true and a complement output |
DE3209862A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Philips Kommunikations Industrie AG, 8500 Nürnberg | Leistungsstufe fuer zwei erdsymmetrische binaere ausgangssignale |
DE3306285A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-08-30 | B & B Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co Auto-Exclusiv-Service KG, 6000 Frankfurt | Elektrische steuervorrichtung fuer fahrzeuge |
DE3410082A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-09-26 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Steuergeraet fuer kraftfahrzeuge |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
DE-Buch: TTL-Kochbuch herausgegeben von Texas Instruments Deutschland GmbH, 8.Aufl., 1980, S.161-167 * |
DE-Z:Industrie und Elektronik 1984, Nr.6, S.25-28 * |
W.DHEN, "Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten elektronischer Fernwirksysteme für Versorgungs- betriebe", S.6, in: Fernwirktechnik VI, Bd.31, 1966, Verlag Vieweg, Braunschweig * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830730A1 (de) * | 1987-09-14 | 1989-03-30 | Kuroda Precision Ind Ltd | Serien-parallel-umsetzer |
DE3833004A1 (de) * | 1987-09-30 | 1989-04-13 | Kuroda Precision Ind Ltd | Parallel/serien-umsetzer fuer parallele fuehlersignale |
DE10102995A1 (de) * | 2001-01-24 | 2002-08-14 | Bosch Gmbh Robert | Datenbus für Rückhaltemittel in einem Fahrzeug |
DE10102995B4 (de) * | 2001-01-24 | 2006-05-24 | Robert Bosch Gmbh | Datenbus für Rückhaltemittel in einem Fahrzeug |
DE10105857A1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | Marten Saal | Kaskadierbarer Ein-/Ausgabedecoder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3545293C2 (de) | 1989-01-05 |
EP0229948A2 (de) | 1987-07-29 |
EP0229948A3 (en) | 1989-04-26 |
US5067076A (en) | 1991-11-19 |
JPH0771087B2 (ja) | 1995-07-31 |
EP0229948B1 (de) | 1993-03-17 |
JPS62159548A (ja) | 1987-07-15 |
DE3688060D1 (de) | 1993-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3687811T2 (de) | Adressgeneration fuer schaltungseinheiten. | |
EP0852859A1 (de) | Verfahren zur synchronisierung von daten, schnittstellen zur übertragung und zum empfang | |
EP2000866B1 (de) | Überwachungseinrichtung zur Erkennung einer fehlerhaften Adressierung eines Slaves in einem Feldbus-System | |
DE3545293C2 (de) | ||
DE3789791T2 (de) | Datenübertragungsvorrichtung. | |
EP1194858B1 (de) | Datenübertragungseinrichtung | |
EP0863639B1 (de) | System zum Übertragen von Daten | |
EP0977406B1 (de) | Schaltungsanordnung zum galvanisch getrennten Übertragen von Digitalsignalen | |
WO2001024441A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bidirektionalen kommunikation wenigstens zweier kommunikationsteilnehmer | |
DE3109166A1 (de) | Mit einem mikrocomputer gesteuertes fernbedienungssystem | |
DE19824768B4 (de) | Leistungsverstärker und Verfahren zum Ansteuern eines Leistungsverstärkers | |
DE4328932C2 (de) | Verfahren und Einrichtung für die Fernabfrage von Meßstellen | |
DE2457611C3 (de) | Multiplex-Übertragungssystem | |
DE4020809C2 (de) | Verfahren zum Informationsaustausch über einen seriellen Bus | |
DE69006271T2 (de) | Vorrichtung zum Empfang von über zwei kapazitiv gekoppelte Leitungen durchgehenden Informationen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. | |
EP0459005B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Übermitteln von Betriebszustandsinformationen zwischen zentralen und dezentralen Einrichtungen eines Kommunikationssystems | |
DE3315683C1 (de) | Schaltungsanordnung zum Abfragen einer Matrix aus Tastenkontakten | |
DE19822146A1 (de) | Vorrichtung zur Kommunikation zwischen einer Vielzahl von elektrischen Komponenten | |
EP3841688B1 (de) | Medienkonverter und verfahren zum betreiben eines medienkonverters | |
EP0468234B1 (de) | Verfahren zur Erhöhung der Störsicherheit bei Gefahrenmeldeanlagen | |
DE2034487C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erfassung und Auswertung von Störungen einer Nachrichtenübertragungsanlage | |
DE2117819B2 (de) | Anordnung zur Bildung von Impulstelegrammen in Fernwirkanlagen | |
DE69323796T2 (de) | Schnittstellenschaltung zwischen einem Mikrokontroller und einer Zweidrahtleitung mit einem Spitzenspannungsdetektor in der Empfangsstufe | |
DE2020666C3 (de) | Schaltung zum Feststellen von Fehlerort und -art von Übertragungsfehlern in einem seriellen Nachrichtenübertragungssystem | |
DE19629699C1 (de) | Verfahren zur Übertragung von Daten, Schnittstelle zum Aussenden von Daten und Schnittstelle zum Empfang von Daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 74072 HEILB |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |