DE3543511A1 - Befestigungsanordnung fuer einen bremsbelag, insbesondere fuer teilbelag-scheibenbremsen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Befestigungsanordnung fuer einen bremsbelag, insbesondere fuer teilbelag-scheibenbremsen fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ei
nen Bremsbelag, insbesondere bei Teilbelag-Scheibenbrem
sen für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1.
Derartige Befestigungsanordnungen sind in der Praxis be
reits bekannt, wobei bei diesen Anordnungen der Bremsbe
lag mittels einer Schraube am Bremsgehäuse befestigt ist.
Durch ständigen Temperaturwechsel und Vibration sowie
Korrosion sind derartige Schraubverbindungen jedoch
schwierig zu beherrschen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Be
festigungsanordnung für einen Reibbelag der im Oberbe
griff des Patentanspruches 1 angegeben Art zu schaffen,
bei der die bei Schraubverbindungen sich ergebenden Prob
leme vermieden und eine sichere Verbindung geschaffen
wird, die auch nach längerem Betrieb lösbar und wieder
verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patent
anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine Befestigungs
anordnung für einen Reibbelag, insbesondere bei Teilbe
lag-Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge geschaffen, die
einfach in der Herstellung ist und dennoch die bei norma
len Schraubverbindungen auftretenden Probleme vermeidet.
Die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ist insbeson
dere bei sogen. innen umgreifenden Scheibenbremsen zweck
mäßig, bei denen das Bremsgehäuse eine am äußeren Rand
gehaltene Bremsscheibe von innen her umgreift.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor,
daß der radial verformbare Körper ein Spannring ist, der
insbesondere geschlitzt ist und in einer Ringnut des
Spannelementes bzw. Spannstiftes sitzt.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung kann der ver
formbare Körper ein Sprengring oder dergl. sein, der mit
einer in der Bohrung vorgesehenen Ringnut in Eingriff
ist.
Zweckmäßig erscheint es auch, wenn der Spannstift einen
aus der Bohrung hervorstehenden Abschnitt aufweist, der
insbesondere als Kopf bzw. Flansch ausgebildet ist. Bei
dieser Gestalt des Spannstiftes kann der Kopf als Ansatz
für ein Ein- bzw. Auspreßwerkzeug dienen, so daß ein ein
faches Befestigen und Lösen ermöglicht wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das
Befestigungselement eine Spannhülse, die durch eine Öff
nung im Bremsgehäuse geführt ist und mit zumindest einem
Bohrungsabschnitt form-/ und/oder reibschlüssig in Ein
griff ist und dessen dem Reibbelag zugewandtes, aus der
Bohrung vorspringendes Ende in eine Ausnehmung des Reib
belages, insbesondere der Reibbelag-Rückenplatte, ein
greift. Mit Vorteil weist die Spannhülse einen radial
vorspringenden Abschnitt auf, der in eine entsprechende
Ausnehmung in der Bohrung eingreift. Zweckmäßig erscheint
es auch hier, die Spannhülse geschlitzt auszuführen. Auch
die umgekehrte Anordnung, daß die Bohrung einen radial
nach innen gerichteten Vorsprung aufweist, der in eine
entsprechende Ausnehmung in der Spannhülse eingreift, er
scheint vorteilhaft.
Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Lösung ist vorgese
hen, daß am Reibbelag ein in die Bohrung eingreifender
Bolzen befestigt ist, auf dem eine Spannhülse angebracht
ist. Die Spannhülse ragt vorteilhaft mit ihrem dem Reib
belag abgewandten Ende aus der Bohrung heraus und ist ge
schlitzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Radfelge mit darin
angeordneter innen umgreifender Scheibenbremse
mit einer Befestigungsanordnung für den Reibbelag;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 ge
zeigten Befestigungsanordnung;
Fig. 3 eine anderen Ausführungsform einer Befestigungs
anordnung im Längsschnitt;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform einer Befestigungsan
ordnung im Längsschnitt;
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform einer Befestigungsan
ordnung im Längsschnitt;
Fig. 6 eine fünfte Ausführungsform der Befestigungsan
ordnung; und
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform der Befestigungsan
ordnung im Längsschnitt; und
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Befestigungsanordnung
gemäß Fig. 7 entlang der Linie A-A,
Fig. 9 eine Ausführungsform eines verformbaren Elementes.
Die in Fig. 1 dargestellte Scheibenbremse 2 weist ein
Bremsgehäuse 4 auf, mit zwei sich radial nach außen er
streckenden Schenkeln 6, 8, die über einen Brückenab
schnitt 10 miteinander verbunden sind. Im inneren Schen
kel 6 der Scheibenbremse ist eine Betätigungseinrichtung
angeordnet, die einen in einer Zylinderbohrung 12 ange
ordneten, axial verschiebbaren Bremskolben 14 aufweist.
Das im Längsschnitt U-förmige Bremsgehäuse 4 umgreift den
inneren Rand einer an ihrem äußeren Umfang von einem
Bremsscheibenträger 16 getragenen Bremsscheibe 18 sowie
zwei beidseitig der Bremsscheibe 18 angeordnete Bremsbe
läge 20, 22.
Der innere Bremsbelag 20 weist an seiner Rückenplatte 24
angeordnete federnde Zungen 26 auf, mit denen er in das
Innere des Kolbens 14 eingreift, so daß der Bremsbelag 20
am Kolben 14 gehalten und mit diesem axial verschiebbar
ist. Zur Befestigung des äußeren Bremsbelages 22 weist
der äußere Schenkel 8 des Bremsgehäuses 4 zumindest eine
gestufte Bohrung 27 auf, die parallel zur Kolbenachse an
geordnet ist und durch die sich ein Spannstift 28 er
streckt. Wie insbesondere aus der vergrößerten Darstel
lung der Befestigungsanordnung in Fig. 2 deutlich er
sichtlich ist, ist der Spannstift gleichfalls gestuft
ausgeführt und weist einen Verriegelungsabschnitt 30 auf,
der am vordersten, dem Bremsbelag 22 zugewandten Ende
ausgebildet ist und mit dem der Spannstift 28 in eine
entsprechend dimensionierte Bohrung 32 eingreift, die in
der metallischen Rückenplatte 34 des Bremsbelages 22 vor
gesehen ist. Angrenzend an den Verriegelungsabschnitt 30
ist ein Führungsabschnitt 36 mit gegenüber dem Verriege
lungsabschnitt 30 vergrößerten Durchmesser ausgebildet.
An diesen angrenzend folgt eine Ringnut 38, die einen ge
genüber dem Führungsabschnitt 36 verringerten Durchmesser
aufweist. Das an die Ringnut 38 angrenzende Ende des
Spannstiftes 28, das aus der gestuften Bohrung heraus
ragt, ist zu einem Kopf 40 ausgebildet, der als Ansatz
für ein Einschlagwerkzeug und ein Auszugwerkzeug dient.
Der Kopf 40 weist hierzu einen Abschnitt 42 verringerten
Durchmessers und einen Abschnitt 44 vergrößerten Durch
messers auf. In der Ringnut 8 sitzt ein einen Längs
schlitz aufweisender Spannkörper 48. Die Länge des Spann
körpers 48 entspricht im wesentlichen der Länge des zuge
hörigen Bohrungsabschnittes 50 vergrößerten Durchmessers.
An den Enden weist der Spannkörper 48 umlaufende Fasen
52, 54 auf, wobei jedoch noch kreisringförmige Anschlag
schultern 56, 58 stehen bleiben. Zum Befestigen des Brems
belages 22 wird lediglich ein zuvor mit einem Spannkörper
48 versehener Spannstift 28 in die Bohrung eingeschlagen,
bis die in Einschlagrichtung vorn liegende Anschlagschul
ter 56 an der Schulter 60 der Bohrung zur Anlage kommt.
In dieser Stellung greift der Verriegelungsabschnitt 30
in die Bohrung 32 der Rückenplatte 34 ein, so daß der
Bremsbelag 22 in radialer Richtung gehalten ist.
Es wird sodann auf die in Fig. 3 dargestellte Ausfüh
rungsform Bezug genommen, bei der ein Spannstift 62 einen
in einer Ringnut 64 sitzenden Sprengring 66 aufweist. Der
Führungsabschnitt und der Verriegelungsabschnitt sind bei
diesem Spannstift 62, mit Ausnahme der Ringnut 64 durch
gehend glatt ausgeführt. An dem aus der Bohrung 68 her
ausragenden Ende des Spannstiftes ist ein Kopf 70 ausge
bildet. Am Übergang vom Kopfabschnitt 72 zum Führungs
und Verriegelungsabschnitt 74, der einen verringerten
Durchmesser aufweist, ist eine Schulter 76 ausgebildet,
die als Anschlag wirkt. In der Bohrung 68 ist eine der
Ringnut 64 gegenüberliegende Ringnut 78 ausgebildet, in
die der Sprengring 66 eingreift. Die Ringnut 78 ist mit
seitlichen Schrägen 80, 82 versehen. Beim Einschlagen des
Spannstiftes 72 wird der geschlitzte Sprengring 66 in die
Ringnut 64 gedrückt und springt dann radial in seine Ver
riegellungsstellung, wenn er in den Bereich der Ringnut
78 gelangt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung weist der
Spannstift 94 weitestgehend die Form des Spannstiftes 28
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
auf. In einer Ringnut 96 ist bei dieser Ausführungsform
ein Sprengring 98 angeordnet, der im Schnitt im wesentli
chen Rechteckform aufweist und der mit einer entsprechend
geformten Ringnut 100, die in der Bohrung 102 ausgebildet
ist, zusammenwirkt. Die Ringnuten 96, 100 und der Spreng
ring 98 sind hier so dimensioniert, daß der Sprengring 98
über die auf einer Seite der Ringnut 96 ausgebildete
Schulter 103 als Anschlag wirkt.
Es wird nun auf die Fig. 5 und 6 Bezug genommen, die wei
tere Ausführungsformen der Belaghalteanordnung zeigen,
wobei hier Spannhülsen als Halteelemente verwendet wer
den. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist
in die Bohrung 104 eine Spannhülse 106 eingesetzt, die
mit einem durchgehenden Längsschlitz 108 versehen ist.
Das in die Bohrung 32 der Rückenplattte 34 eingreifende
Ende der Spannhülse 106 ist nach innen hin umgebogen, wo
hingegen das aus der Bohrung 104 hervorragende Ende der
Spannhülse 106 einen nach außen umgebogenen radialen
Flanschabschnitt 112 aufweist, der zum Einschlagen und
Herausziehen der Spannhülse 106 dient. In der Bohrung 104
ist, etwa in der Mitte, eine Ringnut 114 vorgesehen, in
die ein radial nach außen vorstehender umlaufender Ring
wulst 116 der Spannhülse 106 eingreift. Bei der in Fig. 6
dargestellten Ausführungsform weist die Bohrung 118 einen
umlaufenden radial nach innen gerichteten umlaufenden
Vorsprung 120 auf, der in eine entsprechende umlaufende
Sicke 122 eingreift. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte
Anordnung geht aus von einem Bremsbelag 123, dessen
Rückenplatte 124 einen in eine Bohrung 126 eingesetzten
Bolzen 128 aufweist, der sich senkrecht zur Rückenplatte
erstreckt und der in eine gestufte Bohrung 130 des radia
len Schenkels 8 des Bremsgehäuses eingreift. Im Bohrungs
abschnitt 132 mit vergrößertem Durchmesser sitzt ein hül
senförmiger Spannkörper 134, dessen eines Ende an einer
Schulter 136 anliegt, und dessen anderes Ende aus der
Bohrung 130 herausragt und einen Flanschabschnitt 138
bildet. Bei dieser Ausführungsform wird der Bremsbelag
123 an den Schenkel 8 angelegt, so daß sich der Bolzen
128 in die Bohrung 130 erstreckt. Der axial in den Boh
rungsabschnitt 132 eingeführte Spannkörper 134 verspannt
dann den Bolzen 128 mit der Wandung des Bohrungsabschnit
tes 132, so daß der Belag sicher gehalten ist. Wie aus
Fig. 8 ersichtlich ist, weist der Spannkörper 134 zur Er
zeugung einer Vorspannkraft einen Spannschlitz 140 auf.
Der Außendurchmesser des Spannkörpers ist so groß, daß er
nicht durch den Schlitz im Schenkel 8, durch den der Bol
zen 128 in die Bohrung 130 gebracht wird, herausbewegt
werden kann.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform eines hülsenför
migen Spannkörpers 150. Dieser weist einen als Anschlag
dienenden Ringwulst 156 sowie am Ende einen Flansch 154
auf. Der Spannkörper ist mit einem Längsschlitz 152 ver
sehen. Die Befestigung des Spannkörpers 150 erfolgt ana
log Fig. 5, wobei jedoch der Ringwulst 156 beim Einschla
gen als Anschlag wirkt.
- Bezugszeichenliste
2 Scheibenbremse
4 Bremsgehäuse
6 Schenkel
8 Schenkel
10 Brückenabschnitt
12 Zylinderbohrung
14 Kolben
16 Bremsscheibenträger
18 Bremsscheibe
20 Bremsbelag
22 Bremsbelag
24 Rückenplatte
26 Zunge
27 Bohrung
28 Spannstift
30 Verriegelungsabschnitt
32 Bohrung
34 Rückenplatte
36 Führungsabschnitt
38 Ringnut
40 Kopf
42 Abschnitt
44 Abschnitt
46 -
48 Spannkörper
50 Bohrungsabschnitt
52 Fase
54 Fase
56 Anschlagschulter
58 Anschlagschulter
60 Schulter
62 Spannstift
64 Ringnut
66 Sprengring
68 Bohrung
70 Kopf
72 Kopfabschnitt
74 Führungs- und Verriegelungsabschnitt
76 Schulter
78 Ringnut
80 Schräge
82 Schräge
94 Spannstift
96 Ringnut
98 Sprengring
100 Ringnut
102 Bohrung
103 Schulter
104 Bohrung
106 Spannhülse
108 Längsschlitz
112 Flanschabschnitt
114 Ringnut
116 Ringwulst
118 Bohrung
120 Vorsprung
122 Sicke
123 Bremsbelag
124 Rückenplatte
126 Bohrung
128 Bolzen
130 Bohrung
132 Bohrungsabschnitt
134 Spannkörper
136 Schulter
138 Flanschabschnitt
140 Spannschlitz
150 Spannkörper
152 Längsschlitz
154 Flansch
156 Ringwulst
Claims (7)
1. Befestigungsanordnung für einen Bremsbelag, insbeson
dere bei Teilbelag-Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge,
wobei die Scheibenbremse ein Bremsgehäuse aufweist,
welches zur Übertragung der Bremskraft auf den Brems
belag einwirkt, und wobei in eine am Bremsgehäuse vor
gesehene Bohrung ein Befestigungselement eingreift,
das formschlüssig in eine Öffnung des Reibbelages ein
greift, dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement ein Spannelement (28, 62, 94,
128) ist, der durch die Bohrung (32, 68, 104, 118, 130) im
Bremsgehäuse (4) geführt ist und auf dem ein in radia
ler Richtung verformbarer Körper (48, 66, 98, 134) ange
ordnet ist, der mit zumindest einem Bohrungsabschnitt
form- und/oder reibschlüssig in Eingriff ist und des
sen dem Bremsbelag (22) zugewandtes, aus der Bohrung
vorspringendes Ende in eine Ausnehmung des Bremsbela
ges, insbesondere der Bremsbelag-Rückenplatte ein
greift.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der verformbare Körper
ein Spannring bzw. eine Spannhülse (48, 66, 98, 134) ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der verformbare
Körper (48, 66, 98, 134) geschlitzt ist.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der verformbare
Körper (48, 66, 98) in einer Ringnut (38, 78, 96) des
Spannelementes (28, 72, 94) sitzt.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der verformbare Körper
ein Sprengring (66, 98) oder dergl. ist, der mit einer
in der Bohrung vorgesehenen Ausnehmung (78, 100) in
Eingriff ist.
6. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannelement einen aus der Bohrung hervorstehenden
Abschnitt aufweist, der insbesondere als Kopf (40, 70)
bzw. als Flansch (112, 138) ausgebildet ist.
7. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der verformbare Körper eine Form aufweist, z.B. eine
ovale, die beim Einsetzen in die Bohrung rund gedrückt
wird und somit eine Vorspannung erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543511 DE3543511A1 (de) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Befestigungsanordnung fuer einen bremsbelag, insbesondere fuer teilbelag-scheibenbremsen fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543511 DE3543511A1 (de) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Befestigungsanordnung fuer einen bremsbelag, insbesondere fuer teilbelag-scheibenbremsen fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543511A1 true DE3543511A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6288036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543511 Ceased DE3543511A1 (de) | 1985-12-10 | 1985-12-10 | Befestigungsanordnung fuer einen bremsbelag, insbesondere fuer teilbelag-scheibenbremsen fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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