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DE3439027C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine

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Publication number
DE3439027C2
DE3439027C2 DE19843439027 DE3439027A DE3439027C2 DE 3439027 C2 DE3439027 C2 DE 3439027C2 DE 19843439027 DE19843439027 DE 19843439027 DE 3439027 A DE3439027 A DE 3439027A DE 3439027 C2 DE3439027 C2 DE 3439027C2
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DE
Germany
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side walls
platen
magazine
roller
printer
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Expired
Application number
DE19843439027
Other languages
English (en)
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DE3439027A1 (de
Inventor
Friedhelm 7210 Rottweil Steinhilber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bdt Buero- und Datentechnik 7210 Rottweil De GmbH
Original Assignee
Bdt Buero- und Datentechnik 7210 Rottweil De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bdt Buero- und Datentechnik 7210 Rottweil De GmbH filed Critical Bdt Buero- und Datentechnik 7210 Rottweil De GmbH
Priority to DE19843439027 priority Critical patent/DE3439027C2/de
Publication of DE3439027A1 publication Critical patent/DE3439027A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3439027C2 publication Critical patent/DE3439027C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/02Rollers
    • B41J13/03Rollers driven, e.g. feed rollers separate from platen

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine, die auf die Büromaschine aufgesetzt und durch die Schreibwalze der Büromaschine angetrieben wird, dienen die Seitenwände zur schwenkbaren Lagerung des Magazins, zur Lagerung der Wellen, der Vereinzelungswalze und der Auswurfwalze und zur Lagerung des Getriebes, das die Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und der Vereinzelungswalze sowie der Auswurfwalze herstellt. Eine die Seitenwände verbindende Traverse dient gleichzeitig als Leitfläche für die vom Magazin zugeführten Einzelblätter und als Teil der Ablage für die bedruckten Einzelblätter. Das Magazin und die Ablage sind in einer Wanne zusammengefaßt, die in die Seitenwände eingesetzt ist. Das Getriebe ist auf der Innenseite der Seitenwände angeordnet, so daß die Seitenwände gleichzeitig als Abdeckung für das Getriebe und die Lagerung der Wellen dienen.

Description

Vorrichtung möglich, es werden jedoch andererseits durch den Zwischenrahmen in seinen unterschiedlichen Ausführungen zusätzliche Kosten verursacht Auch bei dieser Vorrichtung sind die Seitenwände durch zahlreiche Traversen miteinander verbunden und äußere Abdeckungen für das auf der Außenseite der Seitenwand angeordnete Getriebe sind notwendig.
Die ebenfalls gemäß § 3 Absatz 2 PatG zum Stand der Technik zählende nachveröffentlichte DE-OS 34 16 509 zeigt eine Einzelblatt-Zuführungsvorrichtung, bei weleher zur Anpassung an unterschiedliche Schreibwalzenbreiten an den Seitenwänden gesonderte, aus Kunststoff hergestellte Eingrifftsteile angebracht sind. Zur Anpassung werden lediglich Eingriffsteile mit unterschiedlich starker Abkröpfung gegenüber der Ebene der Seitenwände verwendet. Die Seitenwände selbst und die diese verbindenden Traversen können dadurch unverändert bleiben. Hieraus ergibt sich eine erhebliche Kosteneinsparung. Auch bei dieser Vorrichtung bestehen jedoch die Seitenwände aus Blech und sind durch zahlreiche metallische Traversen miteinander verbunden. Das Getriebe ist an der Außenfläche aer Seitenwand gelagert, so daß seitliche Abdeckungen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher durch Verringerung der Zahl der Einzelteile sowohl die Herstellungs- als auch die Montagekosten verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen weist die
Si iinuüng£ag€niau€ τOi ι iCiuUHg CiHC WCSCHuiCii geringere Anzahl von Einzelteilen auf. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Querelemente der Vorrichtung, die für die Funktion notwendig sind, wie das Magazin zur Aufnahme des Papierstapels und die Papierführungen von dem Magazin zur Schreibwalze bzw. von der Schreibwalze zur Ablage, konsequent auch als Konstruktionselemente verwendet werden, die die Seitenwände verbinden und damit den Gestellrahmen der Vorrichtung bilden. Besondere Traversen, die ledigSich Konstruktionselemente des Gestelirahmens bilden, können dadurch entfallen. Die Herstellung dieser Querelemente aus Kunststoff führt zu einer weiteren Reduzierung der Herstellungskosten. Weiter werden die Herstellungs- und Montagekosten dadurch reduziert, daß das Getriebe, welches die Vereinzelungswalze antriebsmäßig mit der Schreibwalze verbindet, an der Innenseite der Seitenwand angeordnet ist und daß die Welle der Vereinzrlungswalze und das Magazin in Augen an der Innenseite der Seitenwände gelagert sind. Es ist auf beiden Seiten der Vorrichtung daher nur jeweils eine einzige Seitenwand notwendig, die gleichzeitig die Funktionen des Rahmens der Vorrichtung, der Lagerung des Getriebes und der Welle der Vereinzelungswalze, der schwenkbaren Aufnahme des Magazins und eo der Abdeckung des Getriebes und der Lagerung nach außen übernimmt. Die Seitenwände sind einfache Kunststoff-Spritzgußteile, so daß auch ihre Herstellung preisgünstig ist. Darüber hinaus ist eine einfache Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Breiten der Schreibwalze bei verschiedenen Büromaschinentypen dadurch möglich, daß die einstückig mit den Seitenwänden ausgebildeten Eingriffsteile in unterschiedlichen Querebenen (senkrecht zur Schreibwalzenachse) an den Seitenwänden angeformt sind.
Das Magazin zur Aufnahme des Vorratsstapels der Einzelblätter ist vorzugszweise als Wanne ausgebildet, die unmittelbar in den Seitenwänden schwenkbar gelagert ist. Dadurch werden die bei herkömmlichen Vorrichtungen notwendigen konstruktiven Maßnahmen zur Befestigung und Lagerung des Magazins an Traversen überflüssig. Zur Verbindung der Seitenwände ist lediglich eine Bodenplatte vorgesehen, die die Vorrichtung an der Unterseite abschließt An dieser Bodenplatte stützt sich die Wanne des Magazins mit Federn ab. wodurch das Magazin mit dem Stapel der Einzelblätter gegen die Vereinzelungswalze gedrückt wird. In dieser Bodenplatte kann das Magazin von der Vereinzelungswalze abgeschwenkt eingerastet werden, um einen neuen Papierstapel einzulegen.
Als Ablage dient ebenfalls die Wanne des Magazins, wobei die abgelegten Blätter oberhalb des Vorratsstapels aufgenommen werden und vor: /iiesem durch eine an seitlichen Wangen des Magazins be'estigte Trennplatte getrennt sind. Durch eine verschiebbare Lagerung der Wangen in der Wanne des Magazins kann sowohl das Magazin als auch gleichzeitig die Ablage in der Breite dem verwendeten Papierformat angepaßt werden.
Die Vorrichtung weist weiter eine zwischen die Seitenwände eingesetzte Traverse auf. die einerseits mit den Seitenwänden zusammen das Gestell der Vorrichtung bildet, die andererseits als Leitfläche für die aus den? Magazin zugeführten Blätter zur Schreibwalze dient und die schließlich mit einer an ihrer vorderen Fläche ausgebildeten Ablagekante ein Teil der Ablage für die ausgeworfenen Blätter bildet Die Ablagekante kann dabei außerdem als Einlaufschräge ausgebildet Ain ..»« An- cnu_n:
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druckten Blätter zu der Auswurfwalze führt. Diese Traverse erfüllt somit ebenfalls mehrere Funktionen, wodurch die Zahl der Einzelbauteile der Vorrichtung minimal gehalten wird.
Vorzugsweise ist eine Abdeckhaube vorgesehen, die die Auswurfwalze und bei aufgesetzter Vorrichtung die Schreibwalze abdeckt An der Innenseite der Abdeckhaube sind in Blattauswurfrichtung verlaufende Führungschienen angeformt. Diese greifen axial versetzt jeweils geringfügig zwischen axial beabstandete Rollen der Auswurfwalze. Dadurch wird das ausgeworfene Blatt zwischen der Auswurfwalze und den Führungsschienen leicht förmig gebogen und erhält dadurch eine gute Längssteifigkeit für den Auswurf in die Ablage. Außerdem kann durch die Führungsschienen eine Gegendruckwalze für die Auswurfwalze eingespart werden, r as die Kosten der Vorrichtung weiter verringert.
Auch die Traverse, die Wanne des Magazins und. die Bodenplatte können vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden, um die Herstellungskosten gering zu halten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein? Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern in Explosionsdarstellung.
Die Vorrichtung /um Zuführen von Einzelblättern weist zwei schaienförmige Seitenwände 10 auf, die einstückige Kunststoff-Spritzgußteile sind. Die Seitenwände 10 sind an ihrer Außenseite als vollständig geschlossene Fläche ausgebildet und weisen einen ringsum lau-
fenden, nach innen gerichteten Rand auf. An der Unterseite wird die Vorrichtung durch eine trogförmige Bodenplatte 12 abgeschlossen, die mittels Zapfen 14 in Bohrungen eingesetzt ist, die in Verdickungen des Randes der Seitenwände 10 ausgebildet sind. Die Bodenplatte 12 besteht ebenfalls aus Kunststoff.
Vor der Bodenplatte 12 ist eine Traverse 16 aus Kunststoff angeordnet, die ebenfalls mittels Zapfen 18 in Bohrungen eingesetzt ist, die in Verdickungen des Randes der Seitenwände 10 ausgebildet sind.
Am vorderen, unteren Ende der Seitenwände 10 ist jeweils ein Eingriffsteil 20 einstückig an dem Rand der Seitenwände 10 angeformt Die Eingriffsteile 20 haben die Form einer vorspringenden Nase mit einer Aufnahme, in welche beim Aufsetzen der Vorrichtung auf die Büromaschine die Welle der Schreibwalze elastisch einschnappt, so daß die gesamte Vorrichtung auf der Büromaschine fixiert und in bezug auf die .Schreibwalze positioniert ist Durch unterschiedliche Anordnung der Eingriffsteile 20 auf der Breite der Ränder der Seitenwände 10 kann die Vorrichtung an die unterschiedliche Breite der Schreibwalze bei verschiedenen Büromaschinentypen angepaßt werden.
Oberhalb der Bodenplatte 12 ist ein Magazin 22 vorgesehen, das die Form einer Wanne aufweist und aus Kunststoff besteht An den nach oben weisenden Seitenwänden des wannenförmigen Magazins 22 ist jeweils ein Lagerzapfen 24 angeordnet, der in ein Auge 26 an der Innenfläche der jeweiligen Seitenwand 10 eingesetzt ist Auf diese Weise ist das Magazin 22 um eine horizontale Achse schwenkbar in den Seitenwänden 10 gelagert
Eine zwischen die Bodenplatte 12 und die Grundplatte des Magazins 22 eingesetzte Feder 28 drückt die Vorderkante des Magazins 22 nach oben. Mittels an den Seitenwänden des Magazins 22 angeformten Griffen 30 kann das Magazin 22 gegen die Kraft der Feder 28 nach unten gedrückt werden, um mit seitlichen Stiften 32 in Rastausnehmungen 34 der Seitenwände der trogförmigen Bodenplatte 12 einzurasten.
In Quernuten der Grundplatte des Magazins 22 sind gegeneinander verschiebbar zwei seitliche Wangen 36 gelagert An den Wangen 36 sind nach innen gerichtete Auflageplatten 38 angebracht, die auf der Grundplatte des Magazins 22 aufliegen und zur Führung und Lagerung der Wangen 36 in den Quernuten der Grundplatte des Magazins 22 dienen. In einem Abstand oberhalb der Auflageplatte 38 und parallel zu diesen ragen Trennplatten 40 von den Wangen 36 nach innen.
In den Wanger 36 sind in einer vertikalen Ebene schwenkbar Vereinzelungsecklappen 42 gelagert, die beim Niederdrücken des Magazins 22 gegen die Feder 28 an dem nach oben gerichteten vorderen Rand der trogförmigen Bodenplatte 12 anschlagen und durch diesen von den Auflageplatten 38 nach oben abgehoben werden.
Die vor der Bodenplatte 12 angeordnete Traverse 16 ist im wesentlichen als schräg nach hinten ansteigende Platte ausgebildet Die rückwärtige Fläche der Traverse ragt dabei über die vordere Querkante des Magazins 22 und dient als Leitfläche, die die vom Magazin 22 zugeführten Einzelblätter zum Einzugsspalt der Schreibwalze lenkt Hinter der Traverse 16 und oberhalb der vorderen Querkante des Magazins 22 ist eine Vereinzelungswalze 44 angeordnet, deren Welle drehbar in Augen an der Innenseite der Seitenwände 10 gelagert ist
Die vordere Fläche der Traverse 16 schließt sich fluchtend an die Trennplatten 40 des Magazins 22 an. An der vorderen unteren Kante der Traverse 16 ist eine nach oben abgewinkelte Ablagekante 48 ausgebildet. Vor der Ablagekante 48 ist eine Auswurfwalze 50 vorgesehen, deren Welle ebenfalls in Augen an der Innenseite der Seitenwände 10 drehbar gelagert ist. Die Aus wurfwalze 50 besteht aus axial beabstandeten reibfähigen Rollen. Eine aus vorzugsweise durchsichtigem Kunststoff bestehende Abdeckhaube 64 kann vorne auf die Vorrichtung aufgesetzt werden, so daß sie die Aus wurfwalze 50 und die Schreibwalze abdeckt, wobei eine Austrittsöffnung für die Blätter zu den die Ablage bildenden Trennplatten 40 offen bleibt. An der Innenseite der Abdeckhaube 64 sind Führungsschienen 66 angeformt, die jeweils axial zwischen den Rollen der Aus- wurfwalze 50 angeordnet sind und geringfügig in die Mantelfläche der Auswurfwalze 50 eingreifen. Die Unterseite der Ablagekante 48 dient als Einlaufschräge für die von der Schreibwalze austretenden bedruckten Papierblätter. Diese Blätter werden durch die Einlauf- schräge der Ablagekante 48 zwischen die Auswurfwalze 50 und die Führungsschienen 66 geführt, so daß sie zwischen der Auswurfwalze 50 und den Führungsschienen 66 leicht wellenförmig gebogen und von der Auswurfwalze 50 mit hoher Längssteifigkeit über dieAblage- kante 48 befördert werden.
Zur Erleichterung der Montage kann die Traverse 16 mit Seit'inwänden 52 versehen sein, in weiche die Wellen der Vereinzelungswalze 44 und der Auswurfwalze 50 eingelegt werden können.
An einem Lagerzapfen an der Innenfläche der einen Seitenwand 10 ist ein Zahnrad 54 gelagert, das bei aufgesetzter Vorrichtung mit einem Zahnrad der Schreibwalzenwelle in Eingriff kommt und das Antriebsmoment für die Vorrichtung von der Schreibwalze ab- nimmt Das Zahnrad 54 greift in ein drehfest auf der Welle der Auswurfwalze 50 sitzendes Zahnrad 56 ein, wodurch die Auswurfwalze 50 angetrieben wird. Mit dem Zahnrad 56 ist über einen Leerweg ein koaxiales Zahnrad 58 verbunden, das in ein Zwischenzahnrad 60 eingreift, welches auf einem Zapfen an der Innenfläche der Seitenwand 10 gelagert ist Über das Zwischenzahnrad 60 wird ein Zahnrad 62 angetrieben, das auf der Welle der Vereinzelungswalze 44 sitzt und diese Welle über einen Überholfreilauf antreibt
Die Vorrichtung besteht aus wenigen Einzelteilen, nämlich den Seitenwänden 10, der Bodenplatte 12, dem Magazin 22 und der Traverse 16. Diese Einzelteile bestehen aus Kunststoff und sind daher preisgünstig herzustellen. Die Montage der Vorrichtung ist einfach, da
so nur die Bodenplatte 12, das Magazin 22 und die Ti «verse 16 mit den Wellen der Vereinzelungswalze 44 und der Auswurfwalze 50 in die eine Seitenwand 10 eingesetzt wird und dann die andere Seitenwand mit den Getriebezahnrädern aufgesetzt wird. Es genügen dann auf bei- den Seiten jeweils eine Schraubverbindung, um die Seitenwände 10 einerseits mit der Traverse 16 und andererseits mit der Bodenplatte 12 zu verbinden.
Um einen Stapel von Einzelblättern in das Magazin einzulegen, wird das Magazin 22 gegen die Kraft der Feder 28 niedergedrückt Dabei werden zwangsläufig die Vereinzelungsecklappen 42 angehoben, so daß der Papierstapel auf die Auflageplatten 38 und unter die Vereinzelungsecklappen 42 eingeschoben werden kann. Wird das Magazin 22 losgelassen, so drückt die Feder 28 den Papierstapel gegen die Vereinzelungswalze 44. Die Vereinzelungsecklappen 42 liegen unter ihrem Eigengewicht auf den vorderen Ecken der gestapelten Blätter auf. Die von der Schreibwalze austretenden bedruckten
Blätter werden zwischen die Führungsschienen 66 und die Auswurfwalze 50 geführt, von der Auswurfwalze 50 erfaßt und abgelegt, wobei sie auf der Vorderfläche der Traverse 16 und den Trennplatten 40 aufliegen und sich mit ihrer unteren Kante auf der Ablagekante 48 abstützen. Durch Verschieben der Wangen 36 wird das Magazin us «■'gleichzeitig die Ablage dem Format der verwendeten Blätter angepaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

1 2 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zufüh- Patentansprüche: ren von Einzelblättern zur Schreibwalze einer Büromaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
1. Vorrichtung zum Zuführen von Einzelblättern Vorrichtungen dieser Gattung sind in zahlreichen zur Schreibwalze einer Büromaschine, mit Seiten- 5 Ausführungsformen bekannt (z. B. DE-OS 26 32 463, wänden, die zum Aufsetzen der Vorrichtung auf die DE-AS 28 16448). Die bekannten Vorrichtungen wei-Büromaschine mittels Eingriffsteilen an der Büroma- sen Seitenwände aus Blech auf, die durch metallische schine festlegbar sind, mit wenigstens einer die Sei- Traversen miteinander verbunden sind. Die W°lle der tenwände verbindenden Traverse, mit einem Maga- Vereinzelungswalze und die Welle von eventuell vorzin zur Aufnahme eines Stapels der Einzelblätter, io handenen Auswurfwalzen sind in den Seitenwänden gemit einer Ablage für die bedruckten Einzelblätter, lagert. Das Magazin ist im allgemeinen an einer oder mit einer in den Seitenwänden gelagerten, an den im mehreren Traversen befestigt. Das Getriebe, das die Magazin gestapelten Einzelblättern reibschlüssig Antriebsverbindung zwischen der Schreibwalze und der angreifenden Vereinzelungswalze und mit einem an Vereinzelungswalze herstellt, ist an der Außenseite eieiner der Seitenwände gelagerten Getriebe, das bei 15 11er der Seitenwände gelagert, wobei auf die Seitenwänaufgesetzter Vorrichtung antriebsmäßig mit der de äußere Abdeckungen aufgesetzt sind, die die Lager Schreibwalze in Eingriff kommt und die Vereinze- der Wellen und das Getriebe nach außen abdecken,
iungswalze antreibt, dadurch gekennzeich- Die bekannten Vorrichtungen sind in der Herstellung net, daß die Seitenwände (10) und die Eingriffsteile und der Montage aufwendig. Die Seitenwände aus (20) aus Kejjjtstoff bestehen, daß das Getriebe (54, 20 Blech und die Metallprofile der Traversen verursachen 56,58, fcO, 62) an der Innenseite der einen Seitenwand hohe Material- und Bearbeitungskosten. Die große Zahl (10) gelagert und durch die Seitenwand (10) nach von Einzelteilen bedingt hohe Montagekosten. Da die außen abgedeckt ist, daß die Welle der Vereinze- verschiedenen Typen von Büromaschinen unterschiedlilungswalze (44) in Augen an der Innenseite der Sei- ehe Abmessungen des Gehäuses und unterschiedliche tenwände (10) gelagert ist, daß das Magazin (22) eine 25 Schreibwalzenbreiten aufweisen, ist es außerdem notmit Lagerzapfen (24) gegen die Vereinzelungswalze wendig, die Vorrichtung durch unterschiedlich breite (44) schwenkbar in Augen (26) an der Innenseite der Traversen den verschiedenen Büromaschinentypen an-Seitenwände (10) gelagerte aus Kunststoff bestehen- zupassen. Dadurch werden die Kosten für Herstellung de Wanne aufweist, in welcher seitliche Wangen (36) und Lagerhaltung weiter erhöht
gegeneinander quer verschiebbar angeordnet sind, 30 Aus der DE-OS 27 07 845 ist es bekannt, bei einem und daß zwirnen die Seitenwände (10) eine aus Drucker die Papierzuführungseinheit, die die Schreib-Kunststoff bestehende Sodenp^itte (12) und die aus walze und die Papiertransporteinrichtungen umfaßt, Kunststoff bestehende Triverse (16) eingesetzt sind, auswechselbar auszubilden. Durch Auswechseln der Pawobei die rückwärtige Fläche d· ?■ Traverse (16) als pierzuführungseinheit kann der Drucker der jeweils zu Leitfläche für die aus dem Magazin (22) zugeführten 35 verarbeitenden Papierart angepaßt werden. Die Papier-Bläiter zur Schreibwalze dient und deren vordere zuführungseinheit ist integrierter Bestandteil des Druk-Fläche mit einer Ablagekante (48) einen Teil der kers und dementsprechend diesem Drucker speziell anAblage bildet gepaßt Die Zuführungseinheit weist ebenfalls Seiten-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wände auf, die durch Traversen verbunden sind Bei zeichnet, daß die Ablage oberhalb des Magazins (22) 40 eingesetzter Zuführungseinheit wird diese seitlich durch angeordnet und von diesem durch Trennplatten (40) das Druckergehäuse abgedeckt. Es handelt sich nicht getrennt ist, die an den seitlichen Wangen (36) befe- um eine separate Vorrichtung zum Zuführen von Einstigt sind und zusammen mit der vorderen Fläche zelblättern, die auf den Drucker aufgesetzt wird.
und der Ablagekante (48) der Traverse (16) die AbIa- Die DE-OS 33 45 451 beschreibt eine auf einen Druk-
ge bilden. 45 ker aufsetzbare Einzelblatt-Zuführvorrichtung, die
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- durch die Schreibwalze angetrieben wird. Das Getriebe, zeichnet, daß zwischen die Bodenplatte (12) und das das die Schreibwalze mit den Vereinzelungswalzen verMagazin (22) eine das Magazin gegen die Vereinze- bindet, ist teilweise an der Innenfläche und teilweise an Iungswalze (44) vorbelastende Feder (28) eingesetzt der Außenfläche der Seitenwand gelagert Auch bei dieist und daß das Magazin (22) in seiner von der Ver- 50 ser Vorrichtung ist eine zusätzliche Abdeckung notweneinzelungswalze (44) abgeschwenkten Stellung in dig, um die Lager der Wellen und die an der Außenfläder Bodenplatte (12) einrastbar ist. ehe der Seitenwand angeordneten Getriebeteile nach
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- außen abzudecken. Eine Anpassung der Vorrichtung an zeichnet, daß eine Auswurfwalze (50) vorgesehen ist, unterschiedliche Schreibwalzenbreiten ist nicht mögderen Welle in Augen der Seitenwände (10) gelagert 55 lieh, so daß für jeden Druckertyp die Vorrichtung in ist, und daß die Unterseite der Ablagekante (48) als einer gesonderten Ausführung mit unterschiedlich brei-Einlaufschräge ausgebildet ist durch die die von der ten Traversen hergestellt werden muß.
Schreibwalze austretenden Blätter der Auswurfwal- Die gemäß § 3 Absatz 2 PatG zum Stand der Technik ze (50) zugeführt werden. zählende nachveröffentlichte EP-A 2-0142472 zeigt eine
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn· 60 Einzelblatt-Zuführungsvorrichtung, bei welcher eine zeichnet, daß vor der Auswurfwalze (50) eine Ab- Anpassung an unterschiedliche Druckertypen und undeckhaube (64) vorgesehen ist, die an ihrer Innensei- terschiedliche Schreibwalzenbreiten durch einen Zwite Führungsschienen (66) aufweist, die axial auf Lük- schenrahmen ermöglicht ist. Der Zwischenrahmen ist in ke zwischen Rollen der Auswurfwalze (50) eingrei- seiner Breite dem jeweiligen Druckertyp angepaßt, fen. 65 während auf dem Zwischenrahmen die eigentliche Vorrichtung in für jeden Druckertyp gleicher Form aufge-
setzt werden kann. Dadurch ist zwar eine erhebliche
Kosteneinsparung bei der Herstellung der eigentlichen
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