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DE3437481A1 - Verfahren und uebergangsmuffe zur kabelmantelpruefung eines mit einem papierisolierten kabel verbundenen kunststoffkabels - Google Patents

Verfahren und uebergangsmuffe zur kabelmantelpruefung eines mit einem papierisolierten kabel verbundenen kunststoffkabels

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DE3437481A1
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DE
Germany
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cable
insulated
plastic
paper
jacket
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DE3437481A
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Inventor
Karl Heinz 2890 Nordenham Osterwohldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Energietechnik AG
Original Assignee
Felten & Guilleaume Energietechnik 5000 Koeln De GmbH
Felten and Guilleaume Energietechnik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Felten & Guilleaume Energietechnik 5000 Koeln De GmbH, Felten and Guilleaume Energietechnik AG filed Critical Felten & Guilleaume Energietechnik 5000 Koeln De GmbH
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Description

Verfahren und Ubergangsmuffe zur Kabelmantelprüfung eines mit einem papierisplierten Kabel verbundenen Kunststoff-
kahels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Prüfung des Mantels eines kunststoffisolierten Kabels, das mit einem mit Masse getränkten papierisolierten Kabel verbunden ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei aus kunststoffisolierten Kabeln zusammengesetzten Verteilernetzen ist es zur Gewährleistung der Betriebssicherheit des Netzes zweckmäßig, den Mantel der kunststoffisolierten Kabel einer Strecke oder eines Abschnittes derselben vor Inbetriebnahme, in gewissen Zeitabständen oder auch bei Schadensverdacht elektrisch auf seine Fehlerfreiheit, Dichtheit und Durchschlagsfestigkeit zu. prüfen. Hierzu wird der Kabelmantel an einer Stelle mittels außen aufgebrachter Leitpaste, an seiner Oberfläche leitfähig gemacht und wirksam geerdet, und es wird ferner an einer gut zugänglichen Stelle, z. B. bei einem Endverschluß über die dort herausgeführten, die äußere Leitschicht des Kabels kontaktierend umgebenden Schirmdrähte von einer mit diesen verbundener Gleichstromquelle eine relativ hohe Spannung von beispielsweise 5000 Volt für einige Zeit angelegt und zugleich sorgfältig beobachtet, ob dieses Potential im wesentlichen unverändert erhalten bleibt. Falls nämlich der Kabelmantel an irgendeiner Stelle beispielsweise als Folge der Verlegearbeiten oder infolge eines Produktionsmangels beschädigt ist, führt dies zu einem an zwischengeschalteten Instrumenten rasch erkennbaren
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Spannungsabfall bzw. zu einem Stromdurchschlag an der so ungewollt zusätzlich geerdeten Mantelstelle bei gleichzeitigem Verschwinden des angelegten Potentials. Daraufhin kann die Schadstelle so rechtzeitig durch geeignete Maßnahmen geortet und repariert werden, daß eine ernsthafte Beschädigung der Leitschicht und/oder der Isolierung des kunststoffisolierten Kabels, z. B. durch eindringendes Wasser und dadurch bewirkte Bäumchenbildung in der Isolierung von vornherein vermieden werden kann. Es versteht sich, daß die äußere Leitschicht und die mit ihr kontaktierend verbundenen Schirmdrähte des Kabels während dieser Kabelmantelprüfung an keiner Stelle geerdet sein dürfen.
Verbundnetze, die nur zu einem Teil aus kunststoffisolierten Kabeln, im übrigen jedoch aus mit Masse getränktem Papier isolierten Kabeln bestehen, die von einem in Erde verlegten Metall- insbesondere Bleimantel umschlossen sind, entsprechen jedoch nicht dieser grundsätzlichen Vorbedingung für die Durchführung einer solchen elektrischen Kabelmantelprüfung. Bei den bekannten Ubergangsmuffen für den verbindenden Übergang von kunststoffisolierten Kabeln auf die vorgenannten papierisolierten Kabel mit dem ständig geerdeten Metallmantel sind nämlich die äußeren Leitschichten der Kabel beider Bauarten innerhalb der Ubergangsmuffe über verschiedene Teile oder Einrichtungen derselben wie z. B. das Muffengehäuse und dessen Ein* führungen, Abschirmung der Verbindungsstelle gegen außen, Steuerelemente und dergleichen mehr auf mittelbare Weise miteinander, insbesondere mit dem geerdeten Metallmantel des papierisolierten Kabels elektrisch leitend verbunden. Daher besteht bei Netzen mit Verbindungen von kunststoffisolierten mit papierisolierten Kabeln keine Möglichkeit zur Durchführung der vorausgehend beschriebenen Kabelmantelprüfung kunststoffisolierter Kabel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, das es ermöglicht, elektrische Kabelmantelprüfungen an kunststoffisolierten Kabeln durchzuführen, die durch Ubergangsmuffen mit papierisolierten Kabeln verbunden sind, und eine
zur Anwendung dieses Verfahrens eingerichtete Ubergangsmuffe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 umrissene Verfahren bzw. eine mit dem Anspruch 3 angegebene Ubergangsmuffe gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Prüfverfahrens ist mit dem Unteranspruch 2, und zweckmäßige konstruktive Ausgestaltungen der Ubergangsmuffe sind mit den Unteransprüchen 4 bis 6 angegeben.
Der wesentliche Vorteil des neuen Verfahrens liegt in der dadurch geschaffenen Möglichkeit auch bei aus Kabeln unterschiedlicher Bauart zusammengesetzten Verbundnetzen die für die Betriebssicherheit der nur einen Kunststoffmantel aufweisenden kunststoffisolierten Kabel zweckmäßigen Kabelmantelprüfungen problemlos und mit geringem Aufwand durchführen zu können, wann immer dies erforderlich oder erwünscht ist. Wesentlich ist hierzu eine leicht durchzuführende, nur für die Dauer der Kabelmantelprüfung gewünschte Trennung der durch die Ubergangsmuffe miteinander verbundenen äußeren Leitschicht samt Schirmdrähten des kunststoffisolierten Kabels von den äußeren Leitschichten, insbesondere metallischer Mäntel, Abschirmung und/oder Bewehrung des papierisolierten Kabels. Diese erfolgt insbesondere dadurch, daß die zu einem Strang zusammengefaßten Schirmdrähte des kunststoffisolierten Kabels und ein an das mit den äußeren leitenden Teilen des papierisolierten Kabels verbundene Muffengehäuse angeschlossener flexibler Leiter isoliert aus dem Erdreich herausgeführt und oberirdisch mittels einer geeigneten, gegen Umwelt geschützten Einrichtung für die Dauer der elektrischen Kabelmantelprüfung unterbrochen werden. Wesentlich ist auch eine wirksame Unterbrechung der mittelbaren Verbindung der leitfähigen Außenschichten beider Kabel innerhalb der sie verbindenden Ubergangsmuffe, ohne Verminderung der wirksamen Abschirmung seiner Verbindungsstelle bzw. der während des Betriebes notwendigen Erdung dieser leitfähigen Kabelaufbauelemente.
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Weitere Einzelheiten und konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachstehenden Erläuterung derselben anhand der Zeichnung hervor.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine zur Kabelmantelprüfung eingerichtete Kabelstrecke, bestehend aus einem kunststoffisolierten und einem papierisolierten Kabel;
Fig. 2 im Längsschnitt den kunststoffkabelseitigen Teil einer für elektrische Kabelmantelprüfung eingerichteten Übergangsmuffe mit einem Endabschnitt des eingeführten kunststoffisolierten Kabels und
Fig. 3 ebenfalls im Längsschnitt und in vergrößerter Darstellung eine konstruktive Einzelheit der Muffe gemäß der Figur 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Kabelstrecke umfaßt ein kunststoffisoliertes Kabel 21, das über eine Ubergangsmuffe 24 mit einem papierisolierten Kabel 23 verbunden ist, das einen geerdeten Metallmantel und einen Endverschluß 25 aufweist. An geeigneter Stelle, vorzugsweise dem Fußbereich des Endverschlusses 35 des kunststoffisolierten Kabels 21 sind dessen Schirmdrähte 1 mit einer Gleichstromquelle 28 hoher Spannung verbunden, die ihrerseits geerdet ist. An einer beliebigen anderen Stelle seiner Oberfläche ist der Kabelmantel des kunststoffisolierten Kabels 21 leitfähig gemacht und geerdet, wie dies bei 29 angedeutet ist. Hingegen sind vor der Ubergangsmuffe 24 ein aus den zusammengefaßten Schirmdrähten 1 des kunststoffisolierten Kabels 21 und einem über das Muffengehäuse 20 mit dem Metallmantel des papierisolierten Kabels leitend verbundener Abschnitt 26 der mittelbaren Durchverbindung der äußeren Leitschichten beider Kabel isoliert zu einer oberirdisch abliegenden, trennbaren Kontakteinrichtung 27 herausgeführt, die hier als Klemmenbrett mit abgenommener Kontaktbrücke dargestellt ist. Da nun die elektrische Durchverbindung der äußeren Leitschicht bzw. der sie kontaktierenden Schirmdrähte des kunststoffisolierten Kabels 21 mit dem in Erde liegenden metallischen Kabelmantel 23 des
papierisolierten Kabels an den Abschnitten 26 bei der Einrichtung 27 unterbrochen ist, kann der von der Stromquelle 28 über die zusammengefaßten Schirmdrähte 1 des kunststoffisolierten Kabels an dessen im Bereich des Endverschlusses 35 freigelegten Abschnitt 22 eine über die Leitschicht des Kabels bis zur Unterbrechungsstelle der Einrichtung 2 7 wirksame hohe Spannung gelegt werden. Diese wird jedoch durch eine bei 34 angedeutete Schadstelle des Mantels ungewollt gegen Erde abgeleitet, wodurch an dieser Stelle 34 ein Durchschlag entsteht. Die Stelle 34 muß geortet und der Schaden repariert werden.
Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Ubergangsmuffe für den Anschluß eines kunststoffisolierten Kabels 21 an ein hier nicht gezeigtes papierisoliertes Kabel weist ein Muffengehäuse 20 auf, das beidseitig mit je einer dichten Kabeleinführung 31 und in deren Nähe mit einer Anschlußklemme 19 für einen isolierten Loiter 15 versehen ist, der von dieser als Abschnitt 26 der unmittelbaren leitfähigen Durchverbindung zur Kontakteinrichtung 27 weijyefiihrt ist. Diese ist ihrerseits über den zusammengefaßton Strany der Schirmdrähte 1 des in die Ubergangsmuffe 24 mantelfrei eingeführten kunststoffisolierten Mantels 21 mit dessen Leitschicht 2 verbunden. Bei Betrieb des Netzes stellt eine eingesetzte Kontaktbrücke die permanente Verbindung zwischen den Abschnitten 26 der Durchverbindung nämlich den Schirmdrähten 1 und dem isolierten Leiter 15 her, wodurch auch im Bereich dieser Ubergangsmuffe deren äußere Abschirmung und die notwendige Durchverbindung der äußeren Leitschichten und deren Erdung gewährleistet ist.
Der allgemeine Aufbau dieser Ubergangsmuffe entspricht weitgehend dem bekannter Ubergangsmuffen, wie dies beispielsweise der DE-OS 31 00 221 grundsätzlich zu entnehmen ist. So ist auch bei dieser neuen Ubergangsmuffe 24 in dem vorzugsweise als Innenmuffe ausgeführten Muffengehäuse 20 aus Metall, das von einer Isoliermasse vergossenen äußeren Schutzmuffe umgeben sein kann, einem die blanken Leiterenden der beidseitig durch die Kabeleinführung 31 hereingeführten Kabel unterschiedlichen Aufbaues fest umfassende und somit elektrisch gut verbindende Verbindungshülse, vorzugsweise Preßhülse
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in einem die gesamte Verbindungsstelle einschließlich der von der Leitschicht befreiten Isolierung der beiden Kabelenden umschließenden Wickel 11 vorgesehen. Dieser kann Einrichtungen enthalten, die die Isolierung 12 des kunststoffisolierten Kabals im Bereich der Leiterverbindung vor dem Zugriff der Tränkmasse des papierisolierten Kabels 2 3 bzw. des in dem Muffengehäuse 20 befindlichen Isolieröles schützen. Ähnlich wie bei den bekannten Ubergangsmuffen ist auch bei der neuen Ubergangsmuffe 24 eine die Oberfläche des Wickels 11 umschließende abschirmende Leitbandlage 8 vorgesehen, die sich zu beiden Seiten des Wickels 8 bis in Nähe der Kabeleinführungen 31 einerseits des kunststoffisolierten Kabels 21 und andererseits des papier/masseisolierten Kabels 23 erstreckt. Diese ist in geeigneter Weise mit der Leitschicht 2 und den sie umgebenden Schirmdrähten 1 des kunststoffisolierten Kabels sowie mit dem Metallmantel und der Abschirmung sowie gegebenenfalls der Bewehrung des papierisolierten Kabels 23 verbunden, so daß über diese Durchverbindung die notwendige Erdung der äußeren Leitschicht 2 des kunststoffisolierten Kabels 21, aber auch gegebenenfalls des Muffengehäuses 20 dieser Ubergangsmuffe erfolgt, sofern diese, gegenüber Erde isoliert, in eine Schutzmuffe eingebaut ist. Ein wesentlicher Unterschied liegt bei dieser neuen Muffe gegenüber dem Stand der Technik darin, daß die Leitbandlage 8 an einer geeigneten Stelle, vorzugsweise auf der kunststoffkabelseitigen konischen Verjüngung des Wickels 11 so unterbrochen ist, daß bei Aufrechterhaltung der abschirmenden Wirkung der Leitbandlage 8 durch eine ausreichende gegenseitige umfängliche Überlappung derselben bei gleichzeitiger Anordnung einer isolierenden Zwischenschicht 17 zwischen den einander überlappenden Endbereichen des kunststoffkabelseitigen Leitbandabschnittes 10 und des papierkabelseitigen Leitbandabschnittes 16. Dies verhindert einen möglichen Stromfluß von der Leitschicht 2 des kunststoffisolierten Kabels 21 zum geerdeten metallischen Mantel des papierisolierten Kabels 23 während einer Kabelmantelprüfung, sofern an der Kontakteinrichtung 27 die dort vorhandene Leitbrücke oder ähnliches entfernt ist.
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Im Betrieb ist jedoch die Durchverbindung der Leitschicht 2 des kunststoffisolierten Kabels 21 zum geerdeten Metallmantel des papierisolierten Kabels 23 insbesondere über das metallische Muffengehäuse 20 und sonstige nachstehend näher geschilderte Einrichtungen gewährleistet, sobald die kontaktierende Verbindung zwischen den herausgeführten Abschnitten 26 der Durchverbindung der äußeren Leitschicht an der Einrichtung 27 wieder hergestellt ist. Die Überlappung der Endbereiche der beiden Leitbandabschnitte 10 bzw. 16 erfolgt vorzugsweise derart, daß über dem an der kunststoffkabelseitigen konischen Verjüngung des Wickels 11 abgesetzten Endbereich des papierkabelseitigen Leitbandabschnittes 16, welcher vorzugsweise aus einem ein- oder mehrschichtig aufgebrachten, kupferdurchwirkten Gewebeband, Rußpapier oder dergleichen besteht, die isolierende Zwischenschicht 17 aus mehreren Lagen herumgewickelten Kreppapiers aufgebracht und schließlich mit dem Endbereich des gleich dem vorerwähnten papierkabelseitigen Leitbandabschnittes 16 aufgebauten kunststoffkabelseitigen Leitbandabschnittes 10 belegt wird, so wie dies mit näheren Einzelheiten im Anspruch 4 angegeben ist. Die dort gekennzeichneten Malinahgaben haben sich aus zahlreichen praktischen Versuchen ergeben und bringen den Vorteil der Erzielung des gewünschten Effektes mit großer Sicherheit bei möglichst geringem Aufwand mit sich.
Von wesentlicher Bedeutung ist aber bei der neuen Ubergangsmuffe 24 auch die konstuktive Ausgestaltung der kunststoffseitigen Kabeleinführung 31 des Muffengehäuses 20, derart, daß die elektrische Anbindung des kunststoffkabelseitigen Leitbandabschnittes 10 sowohl an die Leitschicht des zu verbindenden kunststoffisolierten Kabels als auch an die von diesem abliegende Kontakteinrichtung 27 erfolgt, um über diese die bei Betrieb öes Kabels erforderliche Erdung auch dieses Leitbandabschnittes 10 mit der Möglichkeit zu gewährleisten, diese für die Dauer einer* Kabelmantelprüfung wirksam zu unterbrechen. Hierzu ist der ausgangsseitige Endbereich dieses Leitbandabschnittes 10 um ein rohrförmiges Teil 32 eines leitfähigen, vorzugsweise elastischen
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und auf das betreffende Kabelende aufschiebbaren Steuerelementes 9 herumgelegt, das je etwa zur Hälfte auf einem von der Leitschicht befreiten Abschnitts der Kabelisolierung und auf dem mit dieser versehenen angrenzenden Abschnitt der Kabelisolierung des kunststoffisolierten Kabels fest aufsitzt und einen mit ihm einstückigen Kragen 33 besitzt, der mit einem durch die Kabeleinführung 31 hindurchgeführten Kupferrohr 4 verbunden ist. Das somit mit dem kunststoffseitigen Leitbandlagenabschnitt 10 innerhalb der Muffe elektrisch kontaktierend verbundene Kupferrohr 4 ist mittels eines Isolierschlauches 5, vorzugsweise einem Schrumpfschlauch im Bereich der Kabeleinführung 31 gegenüber dem Muffengehäuse 20 und den ihm mitverbundenen, die Kabeleinführung 31 abdichtenden Teilen, nämlich einer Stopfbuchsen- Schraubanordnung 6 mit darin eingebauter ölfester Dichtung 7 elektrisch isoliert· Der Isolier schlauch 5 erstreckt sich jedoch im Inneren tier Hülfe nur bis an die Außenkante des Steuerelementes 9 und ist dort von einem isolierenden Anschlagring 13 umschlossen. An seinem äußeren vom Isolierschlauch 5 frei belassenen blanken Ende ist das in der Regel dünnwandig ausgebildete Kupferrohr 4 mittels einer dieses Ende umfassenden Schelle 30 fest mit dem blanken Ende eines flexiblen Leiters 18 verbunden, der an den vom Kabelmantel herausgeführten Strang der Schirmdrähte 1 des kunststoffisolierten Kabels fest angeschlossen und somit gleich diesem mit der Kontakteinrichtung 27 verbunden ist. Vorzugsweise ist auch der flexible Leiter 18 ebenso wie die die trennbaren Abschnitte 26 der elektrischen Durchverbindung dieser Ubergangsmuffe 24 bildenden Schirmdrähte 1 gleich dem den anderen Teil dieses Abschnittes 26 bildenden isolierten Leiter 15, der an die Anschlußklemme 19 des Muffengehäuses 20 angeschlossen ist, gegen außen elektrisch isoliert. Aber auch der durch das Kupferrohr 4 mit etwas Spiel in das Muffeninnere hineingeführte Abschnitt des kunststoffisolierten Kabels 21, dessen Mantel bereits außerhalb der Muffe 10 abgesetzt ist, wobei jedoch dessen Leitschicht 2 bis an das Muffeninnere, nämlich bis unterhalb des Steuerelementes 9 reicht, ist mit einer aus herumgewickeltem Isolierband, vorzugsweise selbstverschweißendem Kunststoffband 3, bestehenden elektrischen Isolierung versehen, die sich jedoch nur
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bis zur äußeren Kante des vorzugsweise aus einem leitfähig gemachten Elastomeren z. B. Silikonkautschuk, bestehenden rohrförmigen Teiles 32 erstreckt, das seinerseits am inneren Ende gegen die von der Leitschicht 2 befreite Isolierung 12 des Kabels abgerundet ist. Innerhalb des mit dem rohrförmigen Teil 32 einstückig ausgebildeten, ebenfalls leitfähigen Kragens 33 des Steuerelementes 9 ist das in dessen Bereich blanke Kupferrohr 4 mittels eines ebenfalls leitfähigen vorzugsweise elastischen Adapterringes 14 mit dem letzteren elektrisch leitfähig verbunden und darin mittels einer den Kragen 33 umfassenden Schelle 30 dauerhaft festgelegt, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese konstruktive Ausgestaltung der kunetstoffkabelseitigen Einführung 31 des Kabelgehäuses 20 gewährleistet zugleich den ölfesten Verschluß in diesem Bereich mittels der Stopfbuchsenanordnung 6, eine wirksame Feldsteuerung und Abschirmung des betreffenden Kabeleinführungsabschnittes und gleichzeitig die elektrische Anbindung des zugehörigen Leitbandabschnittes 10 an die außerhalb der Muffe befindliche Unterbrechungsstelle an der Kontakteinrichtung 27, wo, wie vorausgehend erwähnt, die elektrische Durchverbindung dieser Teile bis zum geerdeten Metallmantel des papierisolierten Kabels wahlweise zu deren Erdung während des im Betrieb befindlichen Kabelnetzes verbunden, jedoch nach Belieben für die Dauer einer Mantelprüfung des kunststoffisolierten Kabels problemlos unterbrochen werden kann. Daher läßt sich mit Hilfe dieser neuen Ubergangsmuffe 24 auch in Verbundnetzen die nur zum Teil aus kunststoffisolierten Kabeln bestehen, die eingangs beschriebene elektrische Kabelmantelprüfung wann immer erforderlich durchführen.

Claims (7)

AnsprUche:
1. Verfahren zur elektrischen Prüfung des Mantels eines kunststoffisolierten Kabels, das mit einem mit Masse getränkten ρapierisolierten Kabel verbunden ist, auf Fehlerfreiheit, Dichtheit und Durchschlagsfestigkeit, wobei der zu prüfende Kabelmantel wirksam geerdet, und von einer ebenfalls geerdeten Gleichstromquelle eine hohe Spannung von beispielsweise 5 kV an die äußere Leitschicht bzw. die sie kontaktierend umschließenden Schirmdrähte des kunststoffisolierten Kabels gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittelbare elektrische Durchverbindung sowohl der Leitschicht (2) als auch der sie umgebenden Schirmdrähte (1) mit dem metallischen Mantel des papierisolierten Kabels (23), bzw. dessen Abschirmung oder Bewehrung zuvor getrennt wird. (Fig. D
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (26) der mittelbaren Verbindung der Schirmdrähte (1) des kunststoffisolierten Kabels (21) mit dem Mantel des papierisolierten Kabels (23) isoliert aus der Erde herausgeführt und jeweils nur für die Dauer der Prüfung unterbrochen wird.
3. Zur Anwendung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2 eingerichtete Ubergangsmuffe für den Anschluß eines kunststoff isolierten Kabels an ein papierisoliertes Kabel, mit einem beidseitig mit je einer dichten Kabeleinführung
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eingerichteten, metallischen Muffengehäuse, einer darin zentral angeordneten, die blanken Leiterenden der beiden Kabel fest umfassenden Verbindungshülse in einem die Verbindungsstelle dicht umgebenden, beidseitig über die Kabelisolierung erstreckten und sich konisch bis auf deren Durchmesser verjüngenden Wickel, dessen Oberfläche mit einer abschirmenden, etwa bis in Nähe der Kabeleinführungen erstreckten und in deren Bereich elektrisch an die äußere Leitschicht des kunststoffisolierten Kabels bzw. den Metallmantel des papierisolierten Kabels angebundenen Leitbandlage aus Kupfergewebeband oder dergleichen versehen ist, und mit an dem Muffengehäuse angeordneten Anschlußklemmen einerseits für die zusammengefaßten Schirmdrähte des kunststoffisolierten Kabels und andererseits für die Erdungslitzen, Abschirmung und/oder Bewehrung des papierisolierten Kabels, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbandlage (8) an einer Stelle umfänglich unterbrochen, und mit zwei einander dort ringsum überlappenden Abschnitten (10 bzw. 16) ausgebildet ist, zwischen denen eine elektrisch isolierende Zwischenschicht (17) angeordnet ist, und daß von der kunststoffkabelseitigen Anschlußklemme (19) ein isolierter Leiter (15) zu einer hiervon abliegenden trennbaren Kontakteinrichtung (27)/ z.B. ein oberirdisches Klemmenbrett mit lösbarer Kontaktbrücke
herausgeführt ist, an die auch die als Strang bzw. Abschnitt (26) der Durchverbindung gemeinsam isolierten Schirmdrähte (1) des kunststoffisolierten Kabels (21) anschließbar und wahlweise mit dem als Abschnitt (26) der mittelbaren elektrischen Durchverbindung von dem Muffengehäuse (20) abgeführten iso,-lierten Leiter (15) dauerhaft elektrisch verbindbar bzw. von diesem trennbar sind.
4. Ubergangsmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterbrechung der Leitbandlage (8) an der kunststoffkabelseitigen, konischen Verjüngung des Wickels (11) angeordnet ist, und die isolierende Zwischenschicht (17), die dort den in Nähe des Wickelüberganges auf
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die Kabelisolierung (12) überlappten Endbereich des anderends an den Mantel des papierisolierten Kabels (2 3) angebundenen Leitbandabschnittes (16) umfaßt, aus vorzugsweise in mehreren Lagen aufgebrachten Kreppapier besteht und eine zumindest dem Kabeldurchmesser gleiche, vorzugsweise dem zweifachen desselben entsprechende Breite aufweist, und daß die isolierende Zwischenschicht (17) ihrerseits von dem anderends an die Leitschicht (2) des kunststoffisolierten Kabels (21) angebundenen Leitbandabschnitt (10) bis zu maximal 80 % ihrer Breite so umschlossen ist, daß er das Ende des von ihr umfaßten papier/massekabelseitigen Leitbandabschnittes (16) wenigstens 1 cm, vorzugsweise bis zu 5 cm überlappt.
5. Ubergangsmuffe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kunststoffkabelseitige Abschnitt (10) der Leitbandlage (8) über ein von seinem kabeleinführungsseitigen Endbereich umfaßtes, elektrisch leitfähiges Steuerelement (9), das innerhalb des Muffengehäuses (20) sowohl auf der Leitschicht (2) als auch auf dem von dieser freigelegten Abschnitt der Kabelisolierung (12) festsitzt, ein in diesem Steuerelement (9) mit einem Ende kontaktierend festgelegtes, aus dem Muffengehäuse (20) mit Abstand um das Kabel (21) herausgeführtes, gegenüber diesem und gegen außen zumindest im Bereich der Kabeleinführung (31) isoliertes Kupferrohr (4) und einen an dessen freies Ende angeschlossenen flexiblen Leiter (18), z. B. Litzendraht, elektrisch mit dem Strang der herausgeführten Schirmdrähte (1) des Kabels (21) verbunden, und samt diesem wahlweise an Erde legbar bzw. für die Dauer einer Mantelprüfung von Erde trennbar ist.
6. Ubergangsmuffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Steuerelement (9) als auf das Kabelende mit Vorspannung aufschiebbarer elastomerer Körper mit einem hinsichtlich seiner lichten Weite der Kabelisolierung (12) angepaßten rohrförmigen Teil (32) und einem mit diesem einstückigen, radial erweiterten Kragen (33) ausgebildet,
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in dem Muffengehäuse (20) nahe der betreffenden Kabeleinführung (31), jedoch von dieser mittels eines isolierenden Anschlagringes (13) getrennt angeordnet und nur sein rohrförmiges Teil (32) vom Endbereich des betreffenden Abschnittes (10) der Leitbandlage kontaktierend umschlossen ist.
7. Ubergangsmuffe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß das die Kabeleinführung (31) durchsetzende Kupferrohr (4) dünnwandig ausgebildet und von einem Isolierschlauch (5), insbesondere Schrumpfschlauch, umschlossen ist, der sich innerhalb des Muffengehäuses (20) nur bis in den isolierenden Anschlagring (13) erstreckt, wogegen das dort vorragende blanke Ende des Kupferrohres (4) unter der Zwischenlage eines vorzugsweise elastischen, leitfähigen Adapterringes (14) kontaktierend im Kragen (33) des Steuerelementes (9) mit einer dort herumgelegten Schelle (30) festgelegt ist, daß die Kabeleinführung (31) mittels einer an dem Muffengehäuse (20) angebrachten Stopfbuchsen- Schraubanordnung (6) mit ölfester Dichtung (7) rings um das mit dem Isolierschlauch (5) versehene Kupferrohr (4) gegen außen ölbeständig abgedichtet ist, daß an dem aus dem Isolierschlauch (5) vorragenden äußeren Ende des Kupferrohres (4) mittels einer herumgelegten Schelle (30) der mit dem Strang der Schirmdrähte (1) verbundene flexible Leiter (18) kontaktierend befestigt ist, und daß die Leitschicht (2) des mantelfrei in die Muffe eingeführten kunststoffisolierten Kabels (21) über den gesamten Einführungsbereich bis in den Kragen (33) des Steuerelementes (9) mit vorzugsweise selbstverschweißendem Kunststoffband (3) oder dergleichen isoliert ist.
DE3437481A 1984-10-12 1984-10-12 Verfahren und uebergangsmuffe zur kabelmantelpruefung eines mit einem papierisolierten kabel verbundenen kunststoffkabels Granted DE3437481A1 (de)

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DE3437481A Granted DE3437481A1 (de) 1984-10-12 1984-10-12 Verfahren und uebergangsmuffe zur kabelmantelpruefung eines mit einem papierisolierten kabel verbundenen kunststoffkabels

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